DE2708927A1 - Anlage zum verarbeiten von druckbogen - Google Patents

Anlage zum verarbeiten von druckbogen

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DE2708927A1
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Germany
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stacking device
printed sheets
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bay warehouse
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Withdrawn
Application number
DE19772708927
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English (en)
Inventor
Hans Mueller
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Grapha Holding AG
Original Assignee
Grapha Holding AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/422Handling piles, sets or stacks of articles
    • B65H2301/4225Handling piles, sets or stacks of articles in or on special supports
    • B65H2301/42256Pallets; Skids; Platforms with feet, i.e. handled together with the stack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Patentanwälte " 6000 Prankfurt/M, den 28.2.1977
6 Frankfurt/M. 1. Ammelbiirgstr. 34 ρ 83 P 64
GRAPHA-Holding AG, Hergiswil /Schweiz
Anlage zum Verarbeiten von Druckbogen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Verarbeiten von Druckbogen mit wenigstens einer Stapelvorrichtung, einem Zwischenlager für die gestapelten Druckbogen und mindestens einer Weiterverarbeitungsmaschine.
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Bis heute ist es üblich, die von der Rotationsdruckpresse bzw. dem Falzapparat in Form eines Schuppenstromes ausgestossenen Druckbogen in einer Stapelvorrichtung zu stapeln. Diese Druckbogenstapel werden pallettiert, mittels Hubstaplern in einer räumlich getrennten Lagerhalle zwischengelagert und vom Zwischenlager zu den räumlich ebenfalls getrennten Zusammentragmaschinen transportiert.
Dieses Verfahren ist arbeitskräfteintensiv, erzeugt sogenannte •'verlagerte Druckbogen11, die bei der weiteren Verarbeitung zu Störungen führen und ist insbesondere dort zeitaufwendig, wo die Stapelvorrichtung, das Zwischenlager und die Zusammentragmaschine nicht auf einer sondern auf zwei in der Höhe versetzten horizontalen Ebene liegen. Weiter beansprucht dieses Verfahren viel Platz für das Zwischenlager und für die Zirkulationswege der Hubstapler.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Anordnung der Stapelvorrichtung, des Zwischenlagers und der Zusammentragmaschine zu schaffen, die, unabhängig von der horizontalen Ebene auf der sich die Stapelvorrichtung und die Zusammentragmaschine liegen, einen einfachen und hinsichtlich des Zeitbedarfs in etwa gleichmässigen Materialfluss mit kurzen Zirkulationswegen ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Zwischenlager als Hochregallager ausgebildet ist, und dass sowohl die Stapelvorrichtung als auch die Weiterverarbeitungsmaschine an das Hochregallager angrenzen.
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Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung vird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Anordnung und Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
In der Zeichnung bedeutet die Hinweisziffer 1 eine Stapelvorrichtung, der durch ein Förderband 10 die Druckbogen in Form eines Schuppenstromes 11 vom Falzapparat der Rotationspresse zugeführt werden. In der Stapelvorrichtung 1 werden die Druckbogen zu liegenden Stapeln 2 aneinander gereiht. Die fertigen Stapel werden mit einer Bandage umschnürt. Eine Stapelvorrichtung 1 ist beispielsweise in der US-Patentanmeldung Serial No. 634 173 vom 21.11.1975 beschrieben. Von der Stapelauslage der Stapelvorrichtung 1 gelangen die fertigen Stapel 2 auf eine Pallette 3» welche auf einer Rollenbahn 4 aufliegt. Auf der Pallette 3 werden mehrere Stapel 2 neben einander und über einander gelegt. Die Rollbahn 4, die, wie die Stapelvorrichtung 1 auf einer ersten Ebene 12 angeordnet ist, endet in einem Einlauffach 13 eines Hochregallagers 14· Diese werden auf
dem Markt unter der Bezeichnung "Drehturmstapler" von der Firma Lansing-Baynall Int. Ltd., London, angeboten.
Das Hochregallager 14 weist zwei parallele, von einander distanzierte Regale 15 und 16 auf, die eine Vielzahl, wabenartig aneinander gereihter, rechteckiger Lagerfächer 17 aufweisen, in welchen Pal- ' letten 3 mit darauf aufgeschichteten Stapeln 2 abgestellt werden können. Zur Beschickung der Lagerfächer 17 ist zwischen den Regalen ' 15 und 16 ein fahrbarer Turm 6 mit einer vertikal verschiebbaren Lauf-
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katze vorgesehen, welche einen beweglichen Ausleger 20 trägt. Die
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beladenen Palletten 3 werden mit dem Ausleger 20 dem Einlauffach
13 entnommen und für die Zwischenlagerung in einem Lagerfach 17 abgestellt. Für die weitere Verarbeitung der Druckbogen ist es dabei gleichgültig, ob die Stapel 2 im Regal 15 oder 16 oder in einem hoch- oder tief gelegenen Lagerfach 17 abgestellt werden.
Im Regal 16 sind weiter Ausgabefächer 21 vorgesehen, denen je ein Anleger 9 einer Zusammentragmaschine 5 zugeordnet ist. Solche Zusammentragmaschinen 5 sind beispielsweise in der US-PS Nr. 3661 380 und 3414 257 beschrieben. Von jedem Ausgabefach 21 erstreckt sich eine Kranschiene 7 zum Anleger 9. An der Kranschiene 7 ist eine Krankatze 8 mittels Laufrollen verschiebbar aufgehängt, welche die im Ausgabefach 21 abgestellten Stapel 2 nacheinander ergreift und dem Anleger 9 zuführt. Sobald die in den Lagerfächern 17 abgestellten Druckbogen der weiteren Verarbeitung zuzuführen sind, werden sie aus dem entsprechenden Lagerfach 17 mittels des Auslegers 20 entnommen und in das entsprechende Ausgabefach 21 gelegt. In den Anlegern 9 werden die einzelnen Druckbogen von den aufgelegten Stapeln 2 einzeln abgezogen und auf eine Sammelkette auf- oder in einen Sammelkanal abgeworfen, wo sie zu fertigen Broschüren zusammengetragen werden. In dem mit ausgezogenen Strichen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stapelvorrichtungen 1 und die Zusammentragmaschinen 5 auf der gleichen horizontalen Ebene 12 und zu gegenüberliegenden Seiten des Hochregallagers
14 angeordnet.
Wie in Fig. l strichpunktiert angedeutet und mit aequivalenten Hinweisziffern bezeichnet, können sowohl die Stapelvorrichtungen 1 bzw.
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I1 und die Zusammentragmaschine 5 bzw. 51 auf verschiedenenV^Vertikal distanzierten Ebenen angeordnet sein. Die entsprechenden Einlauffächer 13' bzw. Ausgabefächer 21' sind dann im Hochregallager 14 auf der entsprechenden Höhe vorzusehen. Indem in Fig. l gezeigten Beispiel können beispielsweise die Stapelvorrichtungen 1 sowohl die auf der gleichen Ebene liegenden Zusammentragmaschinen 5 als auch die vertikal darüber liegenden Zusammentragmaschinen 51 beliefern, ohne dass hierdurch der Materialfluss aufwendiger wird oder zusätzliche Zirkulationswege vorzusehen sind. Ebenso kann die strichpunktiert gezeichnete stapelvorrichtung I1 die auf der gleichen Höhe liegende, ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Zusammentragmaschine 5' und die vertikal darunter liegenden Zusammentragmaschine 5 bedienen. Auch in diesem Fall erfordert der Materialfluss keinen zusätzlichen Aufwand.
Wie das Beispiel nach Fig. 1 zeigt, kann das Hochregal 15 im Boden versenkt angeordnet sein. Diese versenkte Anordnung ist dann zweckmässig, wenn die Höhe des Fabrikationsgebäudes gegeben aber für ein ausreichend hohes Hochregallager zu gering ist.
Die Verbindung einer oder mehrer Stapelvorrichtungen mit einer oder mehreren Weiterverarbeitungsmaschinen durch ein Hochregallager gestattet es, in den weitaus meisten Anwendungsfällen in bestehenden Gebäuden einen optimalen Arbeitsfluss bei der Fertigung von Büchern, Zeitschriften und Broschüren herzustellen.
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Leerseite

Claims (5)

1. ) Anlage zum Verarbeiten von Druckbogen mit wenigstens einer Stapel-. Vorrichtung, einem Zwischenlager für die gestapelten Druckbogen und mindestens einer Weiterverarbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager (14) als Hochregallager ausgebildet ist, und dass sowohl die Stapelvorrichtung (l) als auch die Weiterverarbeitungsmaschine (5) an das Hochregallager (14) angrenzen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelvorrichtung (l) und die Weiterverarbeitungsmaschine (5) auf gegenüberliegenden Seiten der Hochregallager (14) angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelvorrichtung (l) und die Weiterverarbeitungsmaschinen (5) auf der gleichen Seite der Hochregallager (14) angeordnet sind.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochregallager (14) der Stapelvorrichtung (l) zugeordnet ein Einlauffach (13) aufweist, das durch ein Transpörtorgan (4) mit der Stapelauslage der Stapelvorrichtung (l) verbunden ist.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochregallager (14) jeder Weiterverarbeitungsmaschine (5) zugeordnet ein Ausgabefach (21) aufweist, das durch eine Fördereinrichtung (7,8) der Veiterverarbeitungsmaschine (5) verbunden ist.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19772708927 1976-04-23 1977-03-02 Anlage zum verarbeiten von druckbogen Withdrawn DE2708927A1 (de)

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CH511776A CH598112A5 (de) 1976-04-23 1976-04-23

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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JP (1) JPS52130721A (de)
CH (1) CH598112A5 (de)
DE (1) DE2708927A1 (de)
GB (1) GB1544740A (de)

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CH598112A5 (de) 1978-04-28
JPS52130721A (en) 1977-11-02

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