DE2707866A1 - Trockenhaube - Google Patents

Description

Frankfurt (Main) Rüsselshelmer Str. 22. Februar 1977

Braun Aktiengesellschaft

PT/Tute/Rtk
99/75 b

Trockenhaube

Die Erfindung betrifft eine transportable Haartrockenhaube, deren Baubenkappe mit einer Schlauchleitung ausgestattet ist,an die eine Motor-Gebläseeinheit anschließbar ist.

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Es ist eine doppelwandig Trockenhaube bekannt, (US-PS 3 727 321) deren Motor-Gebläseeinheit sich direkt im Scheitelbereich der Trageperaon abstützt. Eina solche Trockenhaube neigt dazu, bei jähen Kopfbiuegungen von Kopf herunterzukippen.

Es ist auch eine Trockenhaube bekannt (DT-GM 7 419 321), bei der das Warmluftgebläseaggregat nach Art eines Kragens ausgebildet ist und sich im Bereich der Halspartie der Trageperson auf den Schultern abstützt.Diese Trockenhaube hat den Nachteil, daß der Kopf der Trageperson nur in gewissem Umfang bewegbar bleibt. Der gleiche Nachteil trifft auch auf die Trockenhaube gemäß der Deutschen GH-Schrift 7 428 848 zu. Bei der Trockenhaube nach dieser Druckschrift ist das Warmluftgebläse vom Haubenteil abnehmbar gestaltet. Es ist weiterhin auch eine Trockenhaube "bekannt, (CH-PS 569 443) deren abnehmbares Warmluftgebläse mit einer Tragschlaufe verbunden und um den Hals der Bedienperson hängbar ist, wobei das Warmluftgebläse über eine Schlauchleitung mit der Haubenkappe in Verbindung steht· Ein wesentlicher Nachteil dieser Trockenhaube besteht darin, daß die Schlauchleitung während des Trocknungsvorgangs an der Brust und der Schulterpartie am Körper anliegt und die betroffenen Körperbereiche sehr stark erhitzt.

Weiterhin ist eine Trockenhaube bekannt (US-PS 3 131 281), bei der Haubenkappe und Warmluftgebläse Ober eine Schlauchleitung verbunden sind, wobei das Warmluftgebläse auf einer Stellfläche in der Nähe der Bedienperson aufgestellt wird. Diese Trockenhaube hat den Nachteil, daß die Bewegungsfreiheit der Bedienperson stark eingeschränkt ist. Bei einer anderen Trockenhaube (FR-PS 1 501 607) befindet sich das Warmluftgebläse im Bereich des Nackens der Bedienperson und ist mit der Haubenkappe lösbar verbunden. Diese Trockenhaube hat den Nachteil, daß sie nach hinten xu leicht vom Kopf rutscht.

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Schließlich 1st es bekannt (DT-PS 816 298) die Schlauchleitung bei Trockenhauben mit einem biegsamen Stützelement, etwa einer Drahtspirale, auszustatten um damit ein Abknicken der Schlauchleitung zu verhindern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine frei tragbare Haartrockenhaube zu schaffen, deren Warmluftgebläse abnehmbar und als Handhaartrockner zu verwenden ist und die der Bedienperson ein Maximum an Tragekomfort bietet. Die Trockenhaube soll leicht verstaubar und preiswert in der Herstellung sein. Die Bewegungsfreiheit für den Kopf der Trageperson soll groß sein und Umweltgeräusche sollen noch gut wahrnehmbar bleiben.

Erfindungsgemäa wird dies durch einen auf die Schulter der Bedienperson auflegbaren etwa U-förmig gebogenen Tragebügel zur Halterung der Motor-Gebläseeinheit erreicht. Mit Vorteil ist der Tragebügel mit dem einen Ende einer Schlauchleitung verbunden, wobei die Motor-Gebläseeinheit an den Tragebügel derart aneteckbar oder befestigbar 1st, daß ein direkter Luftdurchgang zwischen Schlauchleitung und Luftausla85ffnung der Motor-Geblleeeinheit herstellbar ist· In einer bevorzugten Ausführungeform 1st der eine Schenkel des Tragebügels al· Rohrstutzen ausgebildet an den einerseits die Motor-Gebliseeinheit und andererseits die Schlauchleitung ansteckbar sind. Der Rohrstutzen ist zweckmäßiger Weise mit Rillen und/oder Vorsprangen oder Rastverschlüssen ausgestattet, die der Arretierung der Motor-Gebläseelnheit und der Schlauchleitung dltinen.

Die Erfindung ISBt die verschiedensten AusführungsmSglichkelten zu. Eine davon ist In den nachstehenden Zeichnungen scheaatiach dargestellt.

Figur I zeigt «Ine Trockenhaube alt Schlauchleitung und Tragebügel in perspektivischer Ansicht.

Figur 2 zeigt den Tragebügel in der Seltenansicht. Die doppelwandige τΛ? keil hau be I ist mit einer Schlauchleitung

ausgestattet, deren eines Ende 3 in den Rohrstutzen 4 des Trage- oder Schulterbügels 5 einmündet. In den Rohrstutzen ist von unten her in Pfeilrichtung A die Motor-Gebläseeinheit 6 eingeschoben und wird durch einen Klemmkonus oder eine nicht näher dargestellte Schnappverbindung bei 7 vom Rohrstutzen 4 gehalten. Das Teil 5 ist ein U-förmig gebogener Bügel, dessen Unterseite 8 zweckmäßiger Weise mit einer polsternden Schaumstoff schicht versehen ist. Das eine Ende 9 des Bügels 5 ist einstückig mit dem Rohrstutzen 4 ausgebildet. Die von der Motor-Gebläseeinheit eingesaugte Kaltluft strömt in Pfeilrichtung A durch die Motor-Geblä3eeinheit und dann als Warmluft fiber den Rohrstutzen 4 und die Schlauchleitung 2 in die Trockenhaube 1 ein.

Claims (4)

1. Patentansprüche

   ! 1«, Transportable Haartrockenhaube, deren Haubenkapp; über eine Schlauchleitung mit einer Motor-Gabläsaeinheit verbunden ist gekennzeichnet durch ein auf die Schulter der Tragaperson auflegbarer etwa U-förmig gebogener Tragebügel (5) zur Halterung der an die Schlauchleitung (2) anschließbaren Motor-Gebläseeinheit (6).
2. 2. Trockenhaube nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß der eine Schenkel (9) des Tragebügels (5) einen Rohrstutzen (4) aufweist, in den einerseits die Schlauchleitung (2) ein- oder aufsteckbar und andererseits die Motor-Gebläseeinheit 6 einsteckbar 1st.
3. 3. Trockenhaube nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig gebogene Tragebügel (5) trageseitig mit einer Polsterschicht 8 versehen ist.
4. 4. Trockenhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (4) mit Klemm- oder Schnappvorrichtungen (10) zum Befestigen der Schlauchleitung (2) und/oder der Motor-Gebläseeinheit (6) ausgestattet ist.

   809835/0087

   ORIGINAL INSPECTED