DE2707818C3 - Signalschaltmatrix für eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung - Google Patents
Signalschaltmatrix für eine elektrostatische AufzeichnungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE2707818C3 DE2707818C3 DE19772707818 DE2707818A DE2707818C3 DE 2707818 C3 DE2707818 C3 DE 2707818C3 DE 19772707818 DE19772707818 DE 19772707818 DE 2707818 A DE2707818 A DE 2707818A DE 2707818 C3 DE2707818 C3 DE 2707818C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductors
- conductor
- distributor
- output
- conductor arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/385—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
- B41J2/39—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material using multi-stylus heads
- B41J2/40—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material using multi-stylus heads providing current or voltage to the multi-stylus head
Landscapes
- Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalschaltmatrix für eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung
mit einer Vielzahl von ausgerichteten bzw. abgeglichenen Aufzeichnungselektroden und einer Folge
von Steuerelektroden entlang den Aufzeichnungselektroden zum zyklischen Erregen der Steuerelektroden in
aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Steuerelektrode!! zu jedem
Zeitabschnitt erregt sind und wobei eine von zwei aufeinanderfolgenden Steuerelektroden, die der anderen
in der Folge unmittelbar nachfolgt, bei dem nächstenfolgenden Zeitabschnitt zusammen mit einer
weiteren Steuerelektrode fortlaufend erregt ist, welche in der Folge der einen der zwei Steuerelektroden als
Nächste folgt und daß eine Vielzahl von eisten Leitern in einer ersten (zeilenweisen) Anordnung, eine Vielzahl
von zweiten Leitern in einer zweiten (spaltenweisen) Anordnung, die die ersten Leiter ohne ohmschen Kontakt
zur Bildung von Kreuzungspunkten aufeinanderfolgend kreuzen und eine Vielzahl von Kreuzungspunktelementen
vorgesehen sind, die jeweils einem Kreuzungspunkt zugeordnet und mit einer Steuerelektrode
verbunden sind, wobei jedes der kreuzungspunktelemente
einen der ersten Leiter mit einem der zweiten Leiter verbindet, der den ersten Leiter in einem
Punkt kreuzt, welcher einem der Kreuzungspunktelemente benachbart ist, daß logische Schaltungsmittel zur
Abgabe von Auswahlsignalen selektiv an die ersten und zweiten Leiter und zur Auswahl von zwei Kreuzungspunktelementen
bei jedem der Zeitabschnitt vorgesehen sind, wobei die ausgewählten Kreuzungspunktelemente
die zugehörigen Steuerelektroden erregen.
Eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung um· faßt eine Vielzahl von ausgerichteten bzw. abgeglichenen
Aufzeichnungselektroden und eine leitende Einrichtung gegenüber den Elektroden zum Aufzeichnen
eines elektrostatischen Bildes auf einem Aufzeichnungsträger in einem elektrostatischen Feld zwischen den
Aufzeichnungselektroden und der leitenden Einrichtung. Gewöhnlich ist die leitende Einrichtung in eine
Folge von Steuerelektroden unterteilt. Zum zyklischen Erregen der Steuerelektroden in aufeinanderfolgenden
Zeitabschnitten ist eine Schaltmatrix erforderlieh, bei der zu jedem Zeitabschnitt zwei Steuerelektroden
erregt werden. Ziel der Erfindung ist es, eine solche für
elektrostatische Aufzeichnungsträger geeignete Schaltmatrix anzugeben.
Eine Schaltmatrix besteht hauptsächlich aus einer Vielzahl von Matrixleitern, und zwar aus mehreren
zeilenweise oder waagerecht angeordneten Leitern und mehreren spaltenweise oder senkrecht angeordneten
Leitern, die die waagerechten Leiter ohne ohmschen Kontakt kreuzen, um Kreuzungspunkte zu bilden, sowie
aus einer Vielzahl von Schaltelementen, die den Kreuzungspunkten
benachbart bzw. zugeordnet sind und nachstehend als Kreuzungspunktelemente bezeichnet
werden. Zum Gebrauch in einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung
mit einer Folge von Steuerelektroden sind die Kreuzungspunktelemente den Steuerelektroden
in einer Ein-zu-Eins-Beziehung zugeordnet Lediglich zwei der Kreuzungspun»telemente sollen zu
jeden Zeitabschnitt ausgewählt werden, um die aufeinanderfolgenden
Steuerelektroden zu erregen. Es ist daher mit einer herkömmlichen Schaltmatrix ßr allgemeine
Zwecke unvermeidbar, daß außer zwei bestimmten Kreuzungspunktelementen weitere Kreuzungspunktelemente
in unerwünschter Weise zu einem Zeitabschnitt ausgewählt werden, was nachstehend mehr im
einzelnen anhand von Zeichnungen erläutert wird.
jo Eine andere Schaltmatrix, die speziell für eine elektrostatische
Auszeichnungseinrichtung vorgeschlagen wurde, vermeidet bereits die Anwahl von unerwünschten
Kreuzungspunktelementen. Diese vorgeschlagene Schaltmatrix wird nachstehend ebenfalls anhand einer
)5 beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Arbeitsweise
dieser Schaltmatrix ist besonders dann kompliziert, wenn eine der zwei aufeinanderfolgenden Steuerelektroden,
die der anderen unmittelbar folgt, bei dem nächstfolgenden Zeitabschnitt zusammen mit eiiier weiteren
Steuerelektrode noch weiter erregt werden soll, die dieser einen Steuerelektrode als nächste der Folge
nachkommt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schaltmatrix der eingangs genannten Art anzugeben, die eine Folge
von Steuerelektroden ei.ier elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung
zu aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten erregt, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende
iiteuerelektroden der Folge bei jedem Zeitabschnitt erregt werden und wobei eine von zwei aufeinanderfolgenden
Sleuerelektroden, die der anderen in der Folge unmittelbar nachkommt, bei dem nächstfolgenden
Zeitabschnitt zusammen mit einer weiteren Steuerelektrode noch weiter erregt wird, die dieser einen
Steuerelektrode als nächste der Folge nachfolgt.
Dabei sollen mit der erfindungsgemäßen Schaltmatrix eine ungewollte Auswahl von Steucrelektroden
sicher vermieden werden. Außerdem soll sie besonders einfach im Aufbau und in der Funktion sein. Hierzu soll
auch die Möglichkeit bestehen, zwei Kreuzungspunkielemente der Schaltmatrix vorteilhafterweise nur mit
drei ausgewählten Signalen bestimmen zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle paarweise angewählten Kreuzungspunktelemente
derart angeordnet sind, daß sie einen der Leiter der einen ersten oder zweiten Leiteranordnung mit
zwei entsprechenden Leitern der anderen Leiteranordnung verbinden.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen
nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in Gegenüberstellung zum Stand der Technik näher *>
beschrieben und erläutert, wobei insbesondere auf die Zeichnungen verwiesen wird. Hierin zeigt
Fig. I eine schematische Darstellung einer elektrostatischen
Aufzeichnungseinrichtung unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Schaltmatrix, in
F i g. 2 eine herkömmliche Schaltmatrix für allgemeine
Zwecke,
Fig.3 eine andere Schaltmatrix, die für eine Aufzeichnungseinrichtung
nach F i g. I vorgeschlagen wurde, ι ι
F i g. 4 eine Schaltmatrix nach einem ersten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in einer prinzipiel-
F i g. 5 ein Schaltungsdiagramm einer Schallmatrix nach F i g. 4.
F i g. 6 ein Schaltungsdiagramm eines in F i g. 5 als Block dargestellten Verteilers,
F i g. 7 ein Zeitplan einzelner Signale, die in dem Verteiler
nach F i g. 6 verwendet werden.
Fig. 8 eine Schaltmatrix nach einem zweiten Ausführungsbeispie!
nach der Erfindung in einer prinzipiellen Darstellung,
F i g. 9 eine weitere Schaltmatrix nach einem dritlen
Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in einer prinzipiellen Darstellung und
Fig. 10 eine noch weitere Schaltmatrix nach einem vierten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ebenfalls
in einer prinzipiellen Darstellung.
In F i g. I umfaßt eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung,
in der eine erfindungsgemäße Signalschaltmatrix benutzt wird, eine Vielzahl von abgeglichenen
Aufzeichnungselektroden (z. B. 1680 Stück), welche in eine erste Gruppe aus ersten, dritten... i'sw. ungeradzahlig
bezifferten Elektroden Si, Si... S2n. ι, eine
zweite Gruppe aus zweiten, vierten ... usw. geradzahlig bezifferten Elektroden und eine Vielzahl von Signaleingangsanschlüssen
unterteilt ist, die ihrerseits in eine erste und zweite Gruppe 71 und T2 aufgegliedert sind.
Die Signaleingangsanschlüsse der ersten Gruppe T1
sind jeweils an die entsprechenden Aufzeichnungselektroden der ungeraden Gruppen Si, 53... S2n-1 und die
Signaleingangsanschlüsse der zweiten Gruppe T2 sind
jeweils an die entsprechenden Aufzeichnungselektroden der geraden Gruppen 52, S4 ... S2n angeschlossen.
Die aufzuzeichnenden Signale werden zyklisch an die Signaleingangsanschlüsse 71 und T2 angelegt.
Die Einrichtung umfaßt weiterhin eine Reihe von ersten, zweiten, dritten ... 2n-ten oder (2/i— l)-ten
Steuerelektroden G. C2, C3... C2n oder C2n-I entlang
Aufzeichnungselektroden Si — S2n. Trotz des Index
2/7-1 für die letzte Steuerelektrode C2n-1 kann die Anzahl
der Steuerelektroden G-C2n-I eine gerade Zahl,
wie z. B. sechzehn, sein, wenn die Aufzeichnungselektroden in eine ungerade Anzahl von Gruppen unterteilt
sind. Die Steuerelektroden Ci-C2n-I werden zyklisch
erregt, und zwar in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten, die nachfolgend noch näher beschrieben werden,
um in Verbindung mit den Aufzeichnungselektroden Si-S2n eine elektrostatische Aufzeichnung auf einem
nicht dargestellten Aufzeichnungsträger zu bilden, der sich in einem elektrostatischen Feld befindet, welches
von den Aufzeichnungselektroden Si-S2n und den
Steuerelektroden Ci — C>„-i im Einklang mit Signalen
60
65 erzeugt wird, die an die Signaleingangsanschlüsse T1
und 7} angelegt werden.
F i g. 1 ist weiter zu entnehmen, daß die Aufzeichnungselektroden jeder Gruppe Si-S2n mit zwei aufeinanderfolgenden
Steuerelektroden Ci-C2n-I verbunden
sind, wie z. B. die Steuerelektroden Ci und C2
mit Si und C2 und Cj mit S2 usw. Hierdurch soll die sonst
unvermeidliche Verminderung der Intensität der elektrostatischen Aufzeichnung an beiden Enden jeder
Steuerelektrode kompensiert werden. Daher «edm
zwei aufeinanderfolgende Steuerelektroden zu jedem Zeitabschnitt erregt. Da also diese Vorrichtung eine
Reihe von Steuerelektroden Ci-C2n-1 und zwei Eingangsanschlüssc
71 und T2 aufweist, ist eine Verringerung der Anzahl der nicht dargestellten Verstärker zur
Abgabe von aufzuzeichnenden Signalen an die Aufzeichnungselektroden möglich. Eine Schaltmatrix ist
I l· f" * ι·· » τ- 'ICt
elektroden Ci-C2n..ι zu jedem Zeitabschnitt synchron
mit den an die Eingangsanschlüsse 71 und T2 angelegten
Signalen unerläßlich. Außerdem wird eine der zwei aufeinanderfolgenden Steuerelektroden, bei jedem Zeitabschnitt
erregt, die in der Aufeinanderfolge als nächste folgt; die andere muß fortlaufend während des nächsten
Zeitabschnittes durch die Schaltmatrix zusammen mit einer weiteren Steuerelektrode erregt werden, die der
einen r.'euerelektrodc unmittelbar folgt (eine, die andere
und eine weitere Steuerelektrode sind z. B. die Sieuerelektroden C2, G und Cj). In anderen Worten
muß jede Steuerelektrode bei einer vollen Erregerperiode der Steuerelektrode'; G-C2n-, während
zweier aufeinanderfolgender Zeitabschnitte erregt werden, ausgenommen die erste und letzte Steuerelektrode
G und C2n-I, die jeweils nur einen Zeitabschnitt lang erregt
werden.
Anhand von F i g. 2 wird zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Schaltmatrix eine herkömmliche
Schaltmatrix beschrieben. In dem gezeigten Beispiel handelt es sich um eine Vier-zu-Vier-Schaltmatrix,
die erste bis vierte in der Zeichnung senkrecht (in Spalten) verlaufende Leiter Al. A2, Aj und A4 und die
senkrechten Leiter Al. X2, Aj und A4 kreuzende, in der
Zeichnung waagerecht (in Zeilen) verlaufende Leiter Vi, Y2, Y) und V4 aufweisen, die aufeinanderfolgen und
keinen ohmschen Koniakt mit den senkrechten Leitern aufweisen, wobei 16 Kreuzungspunkte gebildet werden.
Außerdem umfaßt die Schaltmatrix Schaltelemente 1 bis 16, die den sechzehn Kreuzungspunkten 1 bis 16 jeweils
zugeordnet sind. Jedes Kreuzungspunktelement kann aus einer in Reihe geschalteten Diode und Einern
Widerstand bestehen, wie es in F i g. 2 nur für das erste Kreuzungspunktelement 1 dargestellt ist. Die Reihenschaltung
verbindet eine senkrechte und eine waagerechte Leitung, wie Al und Vi, die sich in einem Punkt
kreuzen, der der Reihenschaltung benachbart liegt. Die Kreuzungspunktelemente 1 bis 16 sind jeweils mit einer
Steuerelektrode G — Ge verbunden, wie es in F i g. 2
in der Gestalt eines Pfeiles nur an dem ersten Kreuzungspunktelement
1 dargestellt ist. Die zweiten bis sechzehnten Kreuzungspunktelemente 2 bis 16 sind
durch Punkte symbolisiert, wobei die Verbindungen zu den Steuerelektroden vernachlässigt sind. Zur zyklischen
Erregung der Steuerelektroden G bis Ge müssen
jeweils zwei Kreuzungspunktelemente entlang verschiedenen senkrechten und waagerechten Leitern, wie
z. B. die Elemente 4 und 5, zu bestimmten Zeitabschnitten ausgewählt werden. Mit anderen Worten
müssen ausgewählte Signale an zwei waagerechte
Leiter Vi, Vj und an zwei senkrechte Leiter A4 und Ai
angelegt werden. Es zeigt sich dabei, daß hierbei auch Kreuzungspunktc 1 und 8 ungewollt mit ausgewählt
werden.
In F i g. 3 ist eine andere herkömmliche Schaltmatrix
aufgezeigt. Zur Vermeidung der ungewollten Auswahl von K.reuzungspunkten sind zwei zusätzliche senkrechte
Leiter X\ und A4' in Spaltenrichtung vorgesehen.
Bei dieser Schaltmatrix sind Kreuzungspunktelemente 1,4,9 und 12 so angeordnet, wie e? in F i g. 2 gezeigt
ist. Kreuzungspunktelemente 5 und 8 sind Kreuzungspunkten zwischen den zusätzlichen senkrechten
Leiter AV und A4' einerseits und dem zweiten waagerechten
Leiter Vj andererseits zugeordnet. Die Kreuzungspunktelemente 13 und 16 sind entsprechend
an den vierten waagerechten Leiter V4 angeschlossen. Wie durch kleine Kreise 1', 4', 5', 8', 9', 12', 13' und 16'
angedeutet ist, sind keine Kreuzungspunktelemente den Kreuzungspunkten des ersten und vierten senkrechten
Leiters ΑΊ und A4 und des zweiten und vierten waagerechten
Leiters Yt und Yt benachbart. Obgleich dadurch
eine unbeabsichtigte Auswahl von Kreuzungspunkten vermieden wird, ist die Schaltmatrix in ihrer
Anordnung und Arbeitsweise kompliziert.
F i g. 4 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer beispielsweisen Schaltmatrix nach der Erfindung. In dem
dargestellten Beispiel enthält die Schaltmatrix erste bis vierte senkrechte Leitungen Ai-A4 und erste bis vierte
waagerechte Leitungen Vi-V4. Den Kreuzungspunkten
s-nd Kreuzungspunktelemente 1 bis 16 zugeordnet, die jeweils mit einem Steuerelement Ci- Qt in Verbindung
stehen. Die Kreuzungspunktelemente 1 bis 4 verbinden die erste waagerechte Leitung Vi und die
aufeinanderfolgenden senkrechten Leitungen Ai-A4,
welche die waagerechte Leitung Vi in einer bestimmten ersten Reihenfolge kreuzen. Die Kreuzungspunktelemente
5 bis 8 verbinden die zweite waagerechte Leitung V2 und die senkrechten Leitungen A4-Ai, die die
zweite waagerechte Leitung Vj in der entgegengesetzten,
zweiten Reihenfolge kreuzen. Weiter verbinden die Kreuzungspuiiktelemente 4 und 5 die vierte senkrechte
Leitung A4 uiiu uic erste utiiJ zweite waagerechte Leitung
Vi und Yi. Außerdem sind die Kreuzungspunktelemente
9 — 12 und 13—16 an einem der waagerechten Leitungen V3 bzw. V4 angekuppelt, während die
Elemente 8—9 und 12—13 an der ersten bzw. vierten senkrechten Leitung A, bzw. A4 angeschlossen sind.
Auf diese Weise sind alle diejenigen Paare von Kreuzungspunktelementen, die während eines Zeitabschnittes
ausgewählt werden, entlang nur einer der senkrechten und waagerechten Leitungen Ai-A4 und Vi-V4
angeordnet.
Mit dieser Anordnung der Kreuzungspunktelemente 1 — 16 ist es immer möglich, ein Kreuzungspunktpaar
auszuwählen, indem nur drei waagerechte und senkrechte Leiter ausgewählt werden, und es ist unmöglich,
gleichzeitig drei oder mehrere Kreuzungspunktelemente durch die drei bestimmten Leiter auszuwählen.
Durch F i g. 4 wird verständlich, daß das erste bis sechzehnte Kreuzungspunktelement 1 bis 16 mit den ersten
bis sechzehnten Steuerelektroden Q-Qf, den entsprechenden
Kreuzungspunkten der Reihe nach so zugeordnet sind, daß sie von einem Ausgangskreuzungspunkt
aus für das Kreuzungspunktelement 1 oder 16 zu einem Endkreuzungspunkt für die Elemente 16 oder 1
sofort aufgefunden werden können. Mehr im einzelnen sind von den Steuerelektroden Q-Qe der Reihe nach
die Steuerelektroden Ci-G den ersten bis vierten Kreuzungspunktelementen 1 bis 4 zugeordnet, die die
erste waagerechte Leitung Vi mit der ersten bis vierten
senkrechten Leitung Ai-A4 verbinden, welche die
Leitung Vi in der ersten Aufeinanderfolge der Ziffern
1—4 kreuzen. Die Steuerelektroden C$—Ct sind den
fünften bis achten Kreuzungspunktelementen 5—8 zugeordnet, die die zweite waagerechte Leitung Vj der
Reihe nach mit der vierten bis ersten senkrechten Leitung A4-Ai verbinden, welche die Leitung Y2 in der
entgegengesetzten zweiten Aufeinanderfolge der Ziffern 5, 6, 7 und 8 kreuzen. Die Steuerelektroden
G— Qi sind den neunten bis zwölften Kreuzungspunktelementen
9—12 zugeordnet, die die dritte waagerechte Leitung Vj der Reihe nach mit der ersten
bis vierten senkrechten Leitung Ai-A4 verbinden,
welche die Leitung Yj in der ersten Aufeinanderfolge
der Ziffern 9, 10, 11 und 12 kreuzen und die Steuerelektroden
Qt-Ci sind schließlich Hen dreizehnten bis
sechzehnten Kreuzungspunktelementen 13—16 zugeordnet, die die vierte waagerechte Leitung V4 der Reihe
nach mit der vierten bis ersten senkrechten Leitung A4-Ai verbinden, welche die Leitung V4 in der entgegengesetzten
Aufeinanderfolge der zweiten Reihenfolge der Ziffern 13, 14, 15 und 16 kreuzen.
2ί Wie bekannt, kann jedes Kreuzungspunktelement
eine andere, entsprechend gerichtete Diode anstelle des Widerstandes aufweisen. Alternativ kann jedes Kreuzungspunktelement
einen anderen Widerstand anstelle der gezeichneten Diode aufweisen. Die senkrechten
«ι Leitungen Ai-A4 brauchen in ihrer Anzahl nicht mit
der Anzahl der waagerechten Leitungen Vi- V4 übereinstimmen.
Außerdem brauchen die Leitungen Ai-A4 nicht parallel zueinander verlaufen und können auf
einer gekrümmten Fläche angeordnet sein, um dabei die
η Leitungen Vi — V4 zu kreuzen.
F i g. 5 zeigt eine Schaltmatrix 20 unter Bezugnahme auf Fig.4. Jedes Kreuzungspunktelement besteht aus
einer Diode Din Reihe mit einem Widerstand R jeweils
in Verbindung mit einem Steuerelement Ci — CW Die
4n Schaltmatrix besitzt eine Treiberschaltung 30 und eine
Verteilerschaltung 40 für zu jedem Zeitabschnitt ausgev/ähiie
Signaie an drei senkrechten und waagereenten
Leitungen Ai-A4 und Vi- V4. Wie nachstehend noch
näher ausgeführt wird, besitzt der Verteiler 40 erste
4-, Ausgangsanschlüsse X1-Xd und zweite Ausgangsanschlüsse
Vj- Yd in Verbindung mit den Leitern Ai-A4
bzw. Vi — V4. Der Verteiler liefert erste und zweite Ausgangs-Signalgruppen
an die ersten bzw. zweiten Ausgangsanschlüsse X3-Xd und Y1-Yd- Die Ausgangssignale
des Verteilers sind logische »L«- und »O«-Signa-Ie, die nachstehend anhand der Tabelle 1 und 2 näher
beschrieben sind. Die Treiberschaltung 30 umfaßt Transistorpaare Tn, Trr, 7rj, Tr4; 7>5, Tn, und Tn, Tn zwischen
den ersten Ausgangsanschlüssen X1-Ajdes Verteilers
und den entsprechenden senkrechten Leitern Ai-A4. die kathodenseitig an die Dioden D anschließen,
und Transistoren 7>9, Tno. 7>n und Trn zwischen
den zweiten Ausgangsanschlüssen des Verteilers und den entsprechenden, waagerechten Leitungen
Vi — V4, die anodenseitig an die Dioden Dangeschlossen
sind. Die Transistoren Tn-Trn liegen an der Spannungsquelle
E
Nach F i g. 6 und 7 enthält ein Verteiler 40 für eine Schaltmatrix nach F i g. 4 einen Zähler 41 mit vier Smfen
a, b, c und d zum Zählen von Zcitimpuiscn CL, die
periodisch einem Eingangssignalanschluß 42 für die Zeitsignale aufgegeben werden, und zwar in entsprechenden
Zeitabständen, um vier-bit-binäre Aus-
gangssignale an den zugehörigen Stufen a, b, cund dabzugeben,
die zyklisch zwischen logischen Ziffern »0000« und»LLLL«überZiffern»L00O«,»0L0O«,»LL00«.. .und
»OLLL« variieren, wie die Tabellen 1 und 2 verdeutlichen. Die Zählerausgangssignale werden mit Ausnahme
der höchststelligsten Ziffer der Stufe d von den Stufen a, b und c an zwei Eingangsanschlüsse e und f
eines ersten Dekodierers 43 über eine erste log-sche
Schaltung angeschlossen, die UND-Gatter Aι-A4,
ODER-Gatter O1-O2 und Inverter /, - /3 umfaßt und in
der dargestellten Weise miteinander verbunden sind, um die Zählerausgangssignale für die drei niedrigstelligeren
Ziffern in zwei-bit-binäre Signale umzuwandeln,
10
wie Tabelle I zeigt. Bezüglich der zwei-bit-binären Signale erzeugt Jer erste Dekodierer 43 erste vier-bit-dekodierte
Ausgangssignale an seinen Ausgangsanschlüssen g, h, / und j'wie Tabelle 1 zu entnehmen ist. Der Verteiler
40 umfaßt weiter eine zweite logische Schaltung, die aus UND-Gattern A5-A12 und ODER-Gattern
Oi-Ot besteht und von dem Zählerausgangssignal der
zweithöchststelligsten Ziffer gesteuert wird, das von der Stufe c des Zählers 41 abgegeben wird, um die ersten
dekodierten Ausgangssignale in die erste Ausgangssignalgruppe des Verteilers umzuwandeln, die an die
ersten Ausgangsanschlüsse X1-Xd abgegeben werden,
wie Tabelle I näher veranschaulicht.
Zähler-Ausgänge
0
L
0
L
0
L
0
L
L
0
L
0
L
0
L
0
0
L
L
0
0
L
L
0
L
L
0
0
L
L
0
0
0
0
L
L
L
L
0
0
0
L
L
L
L
0 | 0 |
L | 0 |
0 | L |
L | L |
L | L |
0 | L |
L | 0 |
0 | 0 |
Dekodierer-Ausgänge | h | i | j | Verteiler | -Ausgänge | Xc | *ä |
S | 0 | 0 | 0 | X. | X„ | 0 | 0 |
L | L | 0 | 0 | L | L | L | 0 |
0 | 0 | L | 0 | 0 | L | L | L |
0 | 0 | 0 | L | 0 | 0 | 0 | L |
0 | 0 | 0 | L | 0 | 0 | L | L |
0 | 0 | L | 0 | 0 | 0 | L | 0 |
0 | L | 0 | 0 | 0 | L | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | L | L | 0 | 0 |
L | L | 0 |
Aus F i g. 6 und 7 ergibt sich weiter, daß die höchststelligste Ziffer und die zweithöchststelligste Ziffer des
Zählerausgangssignals von den Stufen d und c des Zählers 41 an die Eingangsanschlüsse k und / eines
zweiten Dekodierers 44 gelegt werden, welcher diese Ziffern in zweite Vier-bit-Zählerausgangwignale dekodiert,
die an den Ausgangsanschlüssen m, η. ο und ρ des
Dekodierers in Werten erscheinen, wie sie aus Tabelle 2 ersichtlich sind. Der Verteiler 40 schließt außerdem eine
dritte logische Schaltung ein, die UND-Gatter Au—Am
und ODER-Gatter O\o— Oi 2 aufweist unddurch jene zwei
ersten dekodierten Ausgangssignale gesteuert wird, die an den Ausgangsanschlüssen g und j des ersten Dekodierers
43 erscheinen, um die zweiten dekodierten Ausgangssignale in die zweite Ausgangssignalgruppe des
Verteilers umzuwandeln, welche an den Ausgangsanschlüssen des Verteilers Vj — Yd erscheinen, wie Tabelle
2 zu entnehmen ist.
Zähler-Ausgänge | b | C | d |
α | 0 | 0 | 0 |
0 | L | 0 | 0 |
L | 0 | L | 0 |
0 | L | L | 0 |
L | 0 | 0 | L |
0 | L | 0 | L |
L | 0 | L | L |
0 | L | L | I. |
L |
Dekodierer-Ausgänge m η ο
Verteiler-Ausgänge | Y„ | r< | Yc |
Ya | O | O | O |
L | L | O | O |
L | L | O | O |
O | L | L | O |
O | O | L | O |
O | O | L | L |
O | O | O | L |
O | O | O | L |
O |
L | 0 | 0 | 0 |
L | 0 | 0 | 0 |
0 | L | 0 | 0 |
0 | L | 0 | 0 |
0 | 0 | L | 0 |
0 | 0 | L | 0 |
0 | 0 | 0 | L |
0 | 0 | 0 | L |
Wie aus F i g. 7 verständlich wird, werden nur zwei 1Og1ISChC »L«-Signale an die zweite Gruppe der Ausgangsanschlüsse
des Verteilers abgegeben, die an zwei benachbarte, waagerechte Leitungen Vi und Y2, Y2 und
Yj oder Vj und Y4 angeschlossen sind, während nur ein
logisches »L«-Signal an die erste Gruppe der Ausgangsanschlüsse des Verteilers abgegeben wird, die an
einen der senkrechten Leiter Xu X2, X3 oder Xa anschließt,
um die vierte, achte, zwölfte oder sechzehnte Steuerelektrode C4, Cg, Cn oder Cu zu erregen, wie vorstehend
die zwei aufeinanderfolgenden Steuerelektroden. Auf der anderen Seite werden nur zwei logische
»L«-Signale an die erste Gruppe der Ausgangsanschlüsse des Verteilers angelegt, die an zwei benachbarte
senkrechte Leitungen X\ und X2, X2 und Xj oder Xj und
X4 zu anderen Zeitabschnitten angeschlossen sind,
während nur ein logisches »L«-Signal an einen zweiten Verteilerausgangsanschluß abgegeben wird, der an eine
der waagerechten Leitungen Yi, Y2, Y3 oder V4 geschaltet
ist Es folgt weiter, daß wenn die erste Signal-
gruype der Verteilerausgangssignale an die Nr. I und 4
abgegeben wird, ist an den Vertsilerausgangsanschlüssen X, und Xd ein logisches »L« nur für die Länge von
einem Zeitabschnitt vorhanden und für die Länge von drei Zeitabschnitten, wenn der Fall eintritt, während >
diejenigen Verteilerausgangssignale, die an die Nr. 2 und 3 abgegeben werden, an den Verteilerausgangsanschlüssen Xb und Xc für die Länge von zwei Zeitabschnitten vorhanden sind.
Fig.8 zeigt eine Vier-zu-Vier-Schaltmatrix gemäß
einer zweiten Ausführung nach der Erfindung mit Kreuzungspunktelementen I bis 16, die der Reihe nach
zwischen waagerechten Leiterpaaren Y\—Yt zickzackförmig angeordnet sind, während das siebente
Kreuzungspunktelement 7 und die Kreuzungspunkt- r> elemente 8— 10 an dem senkrechten Leiter Xt angeschlossen sind, wobei das zehnte Kreuzungspunktelement 10 an den vierten waagerechten Leiter Yt angeschlossen tsL Es zeigt sich, daß bei einer derartigen
Schaltmatrix nach der Erfindung die Zahl der senkrech- 2« ten oder waagerechten Leiter gerade sein muß.
F i g. 9 zeigt eine Vier-zu-Vier-Schaltmatrix nach
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführung mit den
Kreuzungspunktelementen 1 — 16 in einer spiralförmigen Aufeinanderfolge.
Schließlich zeigt Fig. 10 eine Vier-zu-Vier-Schaltmatrix nach einer vierten Ausführung gemäß der Erfindung mit Kreuzungspunktelementen 1 — 16 in einer
unregelmäßigen Aufeinanderfolge, wobei es unmöglich ist, die Kreuzungspunktelemcnte 1 —16 mit den aufeinanderfolgenden Steuerelektroden Q-Qe in einem bestimmten Linienzug zu beschreiben. Es ist aber hervorzuheben, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Kreuzungspunktelemente, wie die Elemente 3 und 4 oder 4
und 5 an demselben Matrixleiter angeschlossen sind.
Es ist damit für den Fachmann ohne weiteres möglich, auf der Grundlage der erfindungsgemäßen
Lehre die Kreuzungspunktelemente in verschiedener Weise anzuordnen und den Verteiler 40 entsprechend
auszubilden, der anhand der F i g. 6 und 7 nur für ein Ausführungsbeispiel näher erläutert ist. Die Schaltmatrix nach der Erfindung ist für elektrostatische Aufzeichnungseinrichtungen jeder Art geeignet, vorausgesetzt, daß die Vorrichtung eine Folge von Steuerelektroden entlang einer Vielzahl von ausgerichteten
Aufzeichnungselektroden aufweist.
Claims (5)
1. Schaltmatrix für eine elektrostatische Aufzaiehnungseinrichtung
mit einer Vielzahl von ausgench- s teten bzw. abgeglichenen Aufzeichnungselektroden
und einer Folge von Steuerelektroden entlang den Aufzeichnungselektroden zum zyklischen Erregen
der Steuerelektroden in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende ι ο
Steuerelektroden zu jedem Zeitabschnitt erregt sind und wobei eine von zwei aufeinanderfolgenden Steuerelektroden,
die der anderen in der Folge unmittelbar nachfolgt, bei dem nächstfolgenden Zeitabschnitt
zusammen mit einer weiteren Steuerelektrode fortlaufend erregt ist, welche in der Folge der einen der
zwei Steuerelektroden als Nächste folgt und daß eine Vielzahl von ersten Leitern in einer ersten
(zeilenweisen) Anordnung, eine Vielzahl von zweiten Leitern in einer zweiten (spaltenweisen) An-Ordnung,
die die ersten Leiter ohne ohmschen Kontakt zur Bildung von Kreuzungspunkten aufeinanderfolgend
kreuzen und eine Vielzahl von Kreuzungspunktelementen vorgesehen sind, die jeweils
einem Kreuzungspunkt zugeordnet und mit einer >5 Steuerelektrode verbunden sind, wobei jedes der
Kreuzungspunktelemente eintn der ersten Leiter mit einem der zweiten Leiter verbindet, der den
ersten Leiter in einem Punkt kreuzt, welcher einem der Kreuzungspunktelemente benachbart ist, daß
logische Schaltungsmittel zur Abgabe von Ausvahlsignalen
selektiv an die ersten und zweiten Leiter und zur Auswahl von rwei Krvuzungspunktelernenten
bei jedem der Zeitabschnitte vorgesehen :>ind, wobei die ausgewählten Kreur^ngspunktelemente π
die zugehörigen Steuerelektroden erregen, d a durchgekennzeichnet,
daß alle paarweise angewählten Kreuzungspunktelemente (1 — 16) derart
angeordnet sind, daß sie einen der Leiter der einen ersten oder zweiten Leiteranordnung (Yt -- V4; to
Xi-X*) mit zwei entsprechenden Leitern der anderen
Leiteranordnung verbinden.
2. Schaltmatrix nach Anspruch 1, wobei die ersu
Leiteranordnung aus wenigstens drei Leitern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungs- r,
punktelemente (1 —4) den äußersten Leiter (Yt) der ersten Leiteranordnung mit den Leitern (X\, Xi, Xh
Xa)UCT zweiten Leiteranordnung verbinden, die den
ersten Leiter der ersten Leiteranordnung in einer vorbestimmten ersten Aufeinanderfolge (X\— X*) v>
kreuzen, daß die Kreuzungspunktelemente (5—8) den zweitäußersten Leiter (Yi) der ersten Leiteranordnung
mit den Leitern der zweiten Leiteranordnung verbinden, die den zweitäußersten Leiter
in der entgegengesetzten Aufeinanderfolge (A4- X\) %-,
kreuzen, daß die Kreuzungspunktelemente (9— 12) den drittäuBersten und gegebenenfalls weitere aufeinanderfolgende
Leiter (Ys, Yi) der ersten Leiteranordnung
mit den Leitern der zweiten Leiteranordnung verbinden, die den drittäußersten oder «ι
einen der nachfolgenden Leiter in der einen oder der entgegengesetzten anderen Aufeinanderfoi'ge
kreuzen, je nachdem, ob die Zahl der aufeinanderfolgenden Leiter der ersten Leiteranordnung ungerade
oder gerade ist, und daß die Aufeinanderfolgen h-,
der Kreuzungspunkte den Aufeinanderfolgen der Steuerelektroden (Q-Q6) entsprechen.
3. Schaltmatrix nach Anspruch 1 und 2. wobei die
Leiter der ersten und zweiten Leiteranordnung
(Y] -Yr, X] -Xa) jeweils vier sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsmittel aus einem Verteiler (40) bestehen, der vier erste und vier zweite
SignalausgangsanschJösse (X,—X<t Ya-Yd)besitzt,
und in Abhängigkeit von umlaufenden Zeitimpulsen erste und zweite Signalgruppen an den ersten und
zweiten Signalausgangsanschlüssen (X11-Xd,
Ya-Yd) vorhanden sind, wobei die Vert^ilerausgangssignale
zwischen zwei logischen Werten (L10) variieren, und wobei die Schaltungsmittel außerdem
Schaltelemente (Trx-Tm) umfassen, die die vorbestimmten
logischen Werte der Verteilerausgangssignale der ersten und zweiten Signalgruppe revers
an die Leiter der ersten Leiteranordnung (Yi- Y*)
bzw. an die Leiter der zweiten Leiteranordnung (Xt -Xa) anschließen.
4. Schaltmatrix nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (40) einen Zähler (41)
zum Zählen der Zeitimpulse aufweist, der Zählerausgangssignale einer vierstelligen binären Zahl abgibt,
wobei die Ausgangssignale zyklisch die Werte zwischen Null und 15 im dezimalen System annehmen,
daß der Verteiler logische Schaltungen (Ai-A]S, Ot-On, Ix-Ii, 43, 44) aufweist, die von
den Zählerausgangssignalen gesteuert sind, zur aufeinanderfolgenden
Abgabe eines der logischen Werte an jene zwei Ausgänge der ersten Signalgruppe des Verteilers (40) und Weitergabe
über Schaltelemente auf zwei benachbarte Leiter der ersten Leiteranordnung (Y\— Y*) und zur
Abgabe des einen logischen Wertes an jeden der Ausgänge der zweiten Signalgruppe (X\ — X*) des
Verteilers (40), und weiter zur Abgabe des einen logischen Wertes zu einem der Ausgänge der ersten
Signalgruppe des Verteilers (40), der von den Schaltelementen an den Leiter der ersten Leiteranordnung
geschaltet wird, welcher die Leiter der zweiten Leiteranordnung kreuzt, und daß der eine logische
Wert an jene zwei Ausgänge cttr zweiten Signalgruppe
des Verteilers gelegt und von den Schaltelementen an zwei benachbarte Leiter der zweiten
Leiteranordnung geschaltet wird, wobei die Verteilerausgangssignale des einen logischen Wertes als
Auswahlsignale dienen.
5. Schaltmatrix nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltungen
einen ersten Dekodierer (43) enthalten, der vier erste Ausgangs.cignalanschlüsse (g—j) zur Abgabe
von vier ersten dekodierten Ausgangssignalen (Nr. 1 bis Nr. 4) aufweist; daß die logischen Schaltungen
einen zweiten Dekodierer (44) aufweisen, der vier zweite Ausgangssignalanschlüsse (m—p) zur Abgabe
von vier zweiten dekodierten Ausgangssignalen Nr. I bis Nr. 4 enthält, wobei jedes der ersten und
zweiten dekodierten Ausgangssignale geeignet ist, ein logisches »L« und »0« zu liefern; das die logischen
Schaltungen einen ersten logischen Schaltkreis (It-Ii, At — At, Ot- Οι) enthalten, der an die
Ausgänge (a—c)des Zählers (41) mit Ausnahme des
Ausganges (d) für die höchste Ziffer angeschlossen
ist, zur Abgabe von aufeinanderfolgenden ersten logischen Ausgangssignalen »L« in der Reihenfolge
der Nr. 1 bis Nr. 4, weiter zur Abgabe anderer erster logischer Ausgangssignale »0« während einer ersten
Hälfte eines Intervalls, bei der das Zählerausgangssignal der zweithöchsten Ziffer einen der logischen
Werte annimmt, und weiter zur aufeinanderfolgen-
den Abgabe von ersten logischen Aiisgangssignslen
»L« in der Reihenfolge der Nr, 4 bis Nr, 1 und außerdem
zur Abgabe weiterer erster logischer Ausgangssignale »0« während einer zweiten Hälfte des
Intervalls; daß die logischen Schaltungen einen zweiten logischen Schaltkreis (O3—O9, As—An)
enthalten, der von den Ausgangssignalen des ersten Dekodierers (43) beaufschlagt und von dem
Ausgang (c) des Zählers (41) für die zweithöchste
Ziffer gesteuert ist und dessen Ausgänge an die ersten Ausgangssignalanschlüsse (X3-Xd) des
Verteilers (40) angeschlossen sind; daß der zweite Dekodierer (44) an die Ausgänge (d; c) für die
höchste und die zweithöchste Ziffer angeschlossen ist, zur aufeinanderfolgenden Abgabe von zweiten
logischen Signalen »L« in der Reihenfolge der Nr. 1 bis Nr. 4 und zur Abgabe weiterer zweiter logischer
Signale »0« und daß die logischen Schaltungen einen dritten logischen Schaltkreis (An—Ai%
Οίο—O12) aufweisen, der an die Ausgänge (g—j,
m—p)der beiden Dekodierer (43,44) angeschlossen
ist und dessen Ausgänge an die zweiten Ausgangssignalanschlüsse
(Y3-Yd) des Verteilers (40) anschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772707818 DE2707818C3 (de) | 1977-02-23 | 1977-02-23 | Signalschaltmatrix für eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772707818 DE2707818C3 (de) | 1977-02-23 | 1977-02-23 | Signalschaltmatrix für eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707818A1 DE2707818A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2707818B2 DE2707818B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2707818C3 true DE2707818C3 (de) | 1979-11-22 |
Family
ID=6001979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772707818 Expired DE2707818C3 (de) | 1977-02-23 | 1977-02-23 | Signalschaltmatrix für eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2707818C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842395A1 (de) * | 1988-12-16 | 1990-06-28 | Total En Dev & Messerschmitt B | Elektronische schaltungsanordnung |
-
1977
- 1977-02-23 DE DE19772707818 patent/DE2707818C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2707818B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2707818A1 (de) | 1978-08-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2007353B2 (de) | Vielstelliges addierwerk | |
DE2508013A1 (de) | Vorrichtung zur stufenweisen schaltung der sekundaerspannung eines transformators | |
DE3030123A1 (de) | Steuersystem fuer warenautomaten | |
DE2834882C2 (de) | Elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung | |
DE1474152C3 (de) | Vorrichtung zum Darstellen von Linienzügen auf der Bildfläche einer Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE2320073A1 (de) | Eingabe- und treiberanordnung fuer gasentladungs-anzeigetafel | |
DE2707818C3 (de) | Signalschaltmatrix für eine elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung | |
DE2352137A1 (de) | Verfahren zur steuerung einer aussenelektroden-entladungsanzeigetafel | |
DE1275608B (de) | Zugriffschaltung fuer Speicheranordnungen | |
DE2816262A1 (de) | Schaltmatrix fuer die durchschaltung von wechselstromsignalen | |
DE2630618C2 (de) | ||
DE2348244A1 (de) | Ladungsuebertragungsdekodierer | |
DE2029710A1 (de) | Anzeigevorrichtung für an diskreten Adressenplätzen eines Bildschirms erscheinende Zeichen | |
DE1549747A1 (de) | Elektronische Anzeigeeinrichtung | |
DE2044909A1 (de) | Anzeigevorrichtung und Verfahren zu ihrer Abtastung | |
EP0042576B1 (de) | Störspannungen unterdrückende Schaltungsanordnung aus mehreren gemeinsam gespeisten Treiberschaltungen | |
DE1549787B2 (de) | Schaltungsanordnung zur ablenkung des strahles einer kathoden strahlroehre | |
DE2337132A1 (de) | Dezimale grenzwerteinstellung zum vergleich mit einem binaeren digitalsignal | |
DE2923609C2 (de) | ||
DE2010936A1 (de) | Anzeigesystem | |
DE2505209A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer anzeigetafeln | |
DE2242000B2 (de) | Amplituden-Raum-Umformergerät mit einer Matrix mit elektrisch leuchtenden Elementen | |
DE2120578A1 (de) | Digitale Steuervorrichtung | |
DE172687C (de) | ||
DE1817583C3 (de) | Symbolgenerator für Kathodenstrahlröhren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |