DE2707554C2 - Vollbelag-Scheibenbremse mit einem rotierenden Bremsgehäuse - Google Patents
Vollbelag-Scheibenbremse mit einem rotierenden BremsgehäuseInfo
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- DE2707554C2 DE2707554C2 DE2707554A DE2707554A DE2707554C2 DE 2707554 C2 DE2707554 C2 DE 2707554C2 DE 2707554 A DE2707554 A DE 2707554A DE 2707554 A DE2707554 A DE 2707554A DE 2707554 C2 DE2707554 C2 DE 2707554C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/04—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
- F16D55/06—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders without self-tightening action
- F16D55/10—Brakes actuated by a fluid-pressure device arranged in or on the brake
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Description
a) der Außenmantel (90) ist einstückig ausgebildet;
b) der Außenmantel (90) übergreift mit seinem anderen Ende den Außenumfang der anderen
Bremsscheibe (96);
c) der Äußenmantei (90) weist einen radial nach innen ragenden Ringflansch (98) auf, der mit der
Außenseite der anderen Bremsscheibe (96) lösbar verbunden ist.
2. Vollbelag-Scheibenbremsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (98)
Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (106) aufweist, die in Gewindebohrungen auf der
Außenseite der anderen Bremsscheibe (96) einschraubbar < nd.
3. Vollbelag-Scheibenbrem^e nai.h Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (90) mit den Mantel in seiner Länge durchsetzenden
Bohrungen (100) versehen ist zur Aufnahme der Spannschrauben (104).
Die Erfindung betrifft eine Vollbelag-Scheibenbrem-Ie
mit einem rotierenden Bremsgehäuse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vollbelag-Scheibenbremse zeigt die CH-PS 3 13 695. Der zylindrische Außenmantel besteht
ius wenigstens zwei ringsegmentförmigen, zwischen Oen Bremsscheiben angeordneten Mantelteilen, die mif
Ihren beiden Endstirnflachen an der Innenseite jeder
Bremsscheibe anliegen, wobei die Spannschrauben innerhalb des von den Ringsegmenten gebildeten
Außenmantels angeordnet sind. Bei dieser bekannten Vollbelag-Scheibenbremse gestaltet sich der Bremsbelagwechsel
relativ aufwendig, weil sämtliche Schrauben gelöst werden müssen, um wenigstens einen Maritelteil
tu lösen, damit dieser Manldteil entfernt werden kann
•nd die Bremsbeläge zuganglich werden. Es ist dabei
liolwendig. die Bremsscheibe wenigstens um ein geringes Maß aus ihrer Einbaulage zu verschieben, um
Jen Mantelteil zu entfernen. Besonders schwierig und
teilaufwendig ist das Wiedereinsetzen des entfernten Mantelteiles in die richtige Einbaiilage nach AusWeciv
sein der Bremsbeläge, weil keine Justierhilfen vorgese*
hen sind. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Bremse nach einem Bfemsbelagwechsel eine Unwucht erhält.
Durch die US-PS31 24 216 ist eine flüssigkeitsgekühl·
(c Vollbelag-Scheibenbremse bekannt geworden, bei der das Bremsgehäuse aus zwei Bremsscheiben und
einem zwischen diesen Bremsscheiben angeordneten einstückigen Mantel besteht, oder ebenfalls mit beiden
Endstirnflächen an den Innenseiten der Bremsscheiben anliegt. Die Bremsscheiben werden mit Hilfe von
Schraubbolzen zusammengehalten, die sich durch den Mantel in seiner Länge durchseztende Bohrungen
erstrecken. Nachteilig ist, daß zum Bremsbelagwechsel nicht nur sämtliche Schrauben, sondern zusätzlich auch
noch wenigstens eine Bremsscheibe axial aus ihrer Einbaulage entfernt werden muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vollbelag-Scheibenbremse gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß das Auswechseln der Bremsbeläge vereinfacht wird und
ohne Entfernung der Bremsscheiben aus ihrer Einbaulage erfolgen kann und der Wiederzusammenbau
erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmaie gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es zum Belagwechsel nur noch notwendig, die den Außenmantel
mit den Bremsscheiben verbindenden Spannschrauben und ggfs. die Befestigungsschrauben zu lösen. Der
Mantel muß dann axial nur so weit verschoben werden, daß die Bremsbelagträger zugänglich werden. Eine
Verrückung der Bremsscheiben aus ihrer Einbaulage ist nicht mehr notwendig. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung wird die Ausrichtung bzw. Zentrierung der Bremsgehäuseteile verbessert, wodurch der Wiederzusammenbau
der Bremse erleichtert wird.
Vorteilhafte und zweckmäßige weitere Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Durch die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 wird in Verbindung mit dem Übergriff der einen
Bremsschreibe durch den Außenmantel eine noch bessere Ausrichtung und Fixierung des Außenmantels
zu den Bremsscheiben erzielt.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsb?ispiek näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Ausführungsbeispiels der Vollbelag-Scheibenbremse im Schnitt und
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Teil der Vollbelag-Scheibenbremse nach Fig. I.
In den Zeichnungen sind jeweils gleiche Bauteile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Vollbelag-Scheibenbremse mit einem einstückigen Außenmantel 90. Der
Außenmantel 90 liegt mit einem Ende stirnseitig an der Innenseite einer Bremsscheibe 92 an und stützt sich an
einer Schulter 94 ab. Mit seinem anderen Ende übergreift der Außenmantel 90 den Außenumfang der
anderen Bremsscheibe 96 mit einem radial nach innen ragenden Ringflansch 98. der mit der Außenseite der
Bremsscheibe 96 lösbar verbunden ist. Im Außenmantel 90 sind Bohrungen 100 ausgebildet zur Aufnahme von
Spannschrauben 104. In Verlängerung der Bohrung 100 sind in der Bremsscheibe 92 Gewindebohrungen 102
ausgebildet, in die die Spannschrauben zur Befestigung des Außenmantels 90 an der Bremsscheibe 92
einschraubbar sind, Zur Befestigung des Außenmantels an der anderen Bremsscheibe 96 weist der Ringflansch
98 nicht dargestellte Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 106 auf, die in Gewindebohrungen
(nicht dargestellt) auf der Außenseite der Bremsscheibe 96 einschraubbar sind, Zum Bremsbelagwechsel
werden die Schrauben 104 und 106 gelöst, Und
der Mantel kann dann in axialer Richtung nach oben (F i g. 1) und aus der Zeichenebene heraus (F i g. 2) von
den Bremsscheiben abgezogen werden. Der Wiederzusammenbau erfolgt entsprechend in umgekehrter
Arbeitsweise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vollbelag-Scheibenbremse mit einem rotierenden Bremsgehäuse, das aus zwei Bremsscheiben
besteht, die durch achsparallele Spannschrauben mit einem zylindrischen Außenmantel lösbar verbunden
sind, wobei durch eine Betätigungsvorrichtung je eine aus mehreren, auf einem achsfesten Bremsträger
axial verschiebbaren Ringscheibensektoren bestehende Reibscheibe gegen die einander gegenüberliegenden
Bremsflächen an den Innenseiten der Bremsscheiben andrückbar sind und der Außenmantel
mit der Stirnfläche an seinem einen Ende an der Innenseite der einen Bremsscheibe anliegt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
Priority Applications (14)
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---|---|---|---|
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OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WABCO WESTINGHOUSE FAHRZEUGBREMSEN GMBH, 3000 HANN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |