DE2706169B2 - Mit einer Klemmeinrichtung versehener Schneidblatthalter - Google Patents
Mit einer Klemmeinrichtung versehener SchneidblatthalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einer Klemmeinrichtung versehenen Schneidblatthalter zum
Einsetzen oder Abnehmen von Schneidblättern in einen oder von einem mit einer Schneidblattaufnahme
versehenen Griff, wobei der Schneidblatthalter flach ausgebildet ist und sein Handgriff sich in der selben
Ebene schräg von einer Arbeitskante weg erstreckt, welche mit einem /orderen und mit einem hinteren, sich
je quer zur Arbeitskante erstreckenden Haltevorsprung für die Spitze und für das Ende des Schneidblattes
versehen ist. π
Die bekannten Schneidblatthalter ceser Art bestehen
aus zwei gleichen, je mit Haltevorsprüngen versehenen Platten teilen, die im Bereich des Handgriffs miteinander
verklebt sind, während die Plattenteile im Bereich des dem Handgriff abgewandten Halteteils mit verhältnis- ■">
mäßig geringem Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen. Die freien Enden der Halteteile sind
durch einen auch einen gekrümmten Hebel festlegenden Niet od. dgl. zusammengehalten, so daß, ist ein
Schneidblatt zwischen den Plattenteilen und den 4">
Haltevorsprüngen eingeschoben, dieses Schneidblatt durch Druck auf den gekrümmten Hebel am Schneidblatthalter
festgehalten werden kann. Wird über den gekrümmten Hebel kein ausreichender Druck auf dais
Schneidblatt ausgeübt, dann kann dieses gegenüber dem Schneidblatthalter verrutschen, was sowohl das Festlegen
des Schneidblattes an einem mit einer Schneidblattaufnahme versehenen Griff als auch das Lösen des
Schneidblattes von diesem Griff erheblich erschwert, ganz davon abgesehen, daß es verhältnismäßig schwie- «
rig ist, ein verhältnismäßig dünnes Schneidblatt zwischen die vier Haltevorsprünge einzuschieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schneidblatthalter zur Verfügung zu stellen, der
wegen einfachen Aufbaues preiswert hergestellt werden *>o
kann, das Einsetzen oder Abnehmen von Schneidblättern in einen oder von einem mit einer Schneidblattaulnahme
versehenen Griff zu vereinfachen und jedes Verrutschen des festzulegenden Schneidblattes zu
verhindern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß &5 gelöst durch die Hinzufügung der im Kennzeichen des
einzigen Anspruchs angegebenen Merkmale zu denen des Oberbegriffs. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachstehend anhand der Zeichnung erläuterL Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidblatthalters;
Fig.2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des
Spitzenteils eines Operationsmessers in Richtung der LinieZ-ZderFig.3;
Fig.3 eine Darstellung eines Schneidwerkzeuges,
insbesondere eines Operationsmessers, in auseinandergezogener Anordnung;
F i g. 4 bis 8 Draufsichten auf die einzelnen Vorgänge zum Festlegen eines Schneidblattes, unter Verwendung
des Schneidblatthalters nach F i g. 1, wobei die einzelnen Teile in lotrechten Ebenen liegen;
F i g. 9 bis 13 Draufsichten auf die einzelnen Vorgänge zx .τι Lösen eines Schneidblattes, unter Verwendung des
Schneidblatthalters nach F i g. 1.
Da der Schneidblatthalter zum Festlegen eines Schneidblattes an einem und zum Lösen eines
Schneidblattes von einem Schneidblattwerkzeug, das aus einem an einem Griff festgelegten Schneidblatt
besieh', bestimmt ist, wird zunächst das Schneidblattwerkzeug
anhand der F i g. 3 erläutert
Das dort dargestellte Schneidwerkzeug ist ein Operationsmesser. Es besteht aus einem Griff 12 und
aus einem austauschbaren Schneidblatt 10, das lösbar am Griff festgelegt isL Im Mittelbereich des Schneidblattes
10 ist eine Längsschlitzöffnung 16 mit drei
unterschiedlich breiten Abschnitten vorgesehen, nämlich einem Abschnitt 24 verhältnismäßig großer Breite,
einem Abschnitt 22 mittlerer Breite und einem Abschnitt 18 relativ geringer Breite, und zwar von der
Unterkante des Schneidblattes zu dessen Spitze hin betrachtet Das Schneidblatt 10 ist an einem Schneidblatt-Haltestück
14 festlegbar, das am vorderen Ende des Griffes 12 angeordnet ist Die Breite des Abschnittes
18 stimmt mit dem Abstand R (Fig.2) zwischen Schneidblatt-Aufnahmenuten 20 überein, die in den
einander gegenüberliegenden, seitlichen Schmalseiten des Schneidblatt-Haltestückes 14 am Griff 12 ausgebildet
sind. Der Abschnitt 22 mittlerer Breite schließt sich kontinuierlich an den Abschnitt 18 relativ geringer
Breite an und weist eine Breite auf, die geringfügig größer ist, als die des Abschnittes 18. Der Abschnitt 24
verhältnismäßig großer Breite schließt sich kontinuierlich an den Abschnitt 22 an und weist eine geringfügig
größere Breite auf, als die eines Halteteils 26, welcher von einer der Oberflächen des am Griff 12 vorgesehenen
Schneidblatt-Haltestückes 14 abragt, sein von der Blattspitze entfernt liegendes Ende weist eine Form auf,
die dem entsprechenden Ende des Halteteiles 26 entspricht.
Das längliche Schneidblatt-Haltestück 14 des Griffes 12 ragt von demselben nach vorn ab, um das
Schneidblatt 10 daran festlegen und halten zu können. Der Halteteil 26 überragt geringfügig eine Oberfläche
des Schneidblatt-Haltestückes 14 und weist eine Breite auf, die etwas geringer ist als die des Abschnittes 24
verhältnismäßig großer Breite der im Schneidblatt 10 vorgesehenen Öffnung 16, und eine Länge, die etwas
kürzer ist als die Gesamtlänge der Öffnung 16 im Schneidblatt 10.
Die Schneidblatt-Aufnahmenuten 20 sind in Längsrichtung in den einander gegenüberliegenden Schmalseiten
des Schneidblatt-Haltestückes 14 ausgebildet, wobei der Abstand R zwischen den Nuten 20 gleich der
Breite des Abschnittes 18 verhältnismäßig geringer Breite ist. Wenn nun das Schneidblatt 10 am
Schneidblatt-Haltestück 14 festgelegt wird, greift der
Abschnitt des Haltestückes 14 an dessen freiem Ende, zwischen den Nuten 20, fest in den Abschnitt 18
verhältnismäßig geringer Breite ein, die Teile des Schneidblattes an den einander gegenüberliegenden
Seiten des Abschnittes 22 mittlerer Breite werden in die Schneidblatt-Aufnahmenuten 20 eingefügt, und der
Abschnitt 24 relativ großer Breite der öffnung 16 wird fest um das Ende des Haltestückes 26 herum
angeordnet, welches der Blattspitze gegenüberliegt
Ein Schneidblatthalter 44 (F i g. 1) zum Einsetzen oder
Abnehmen eines Schneidblattes 10 in einen oder von einem mit einer Schneidblattaufnahme versehenen Griff
12 besteht aus einer Metallplatte, beispielsweise aus Edelstahl oder dergleichen, und wird, wie in Fig. 1
dargestellt, geformt Er weist eine Arbeitskante 28 entlang einer Seite desselben, einen Blattspitzen-Haltevorsprung
30 am vorderen Ende der Arbeitskante 28 und einen Schneidblatt-Haltevorspmng 34 am hinteren
Ende der Arbeitskante auf. Beide Haltevorsprünge 30 und 34 sind also mit Abstand voneinander angeordnet
und ragen von der Arbeitskante 28 jeweils unter einem Winkel von 90" ab. Zwischen diesen in der Haiterebene
liegenden Haltevorsprüngen 30 und 34 liegt ein dritter H al te vorsprung 32 in der gleichen Ebene, auch er
erstreckt sich quer zur Arbeitskante 28.
Zwischen dem Haltevorsprung 32 und dem die Schneidblatt-Unterseite haltenden Vorsprung 34 ist ein
abgewinkelter Haltevorsprung 40 vorgesehen, um zu verhindern, daß das Schneidblatt aus der Vorrichtung
herausspringt Der L-förmige Ansatz 40 weist einen sich im rechten Winkel zur Schneidblatthalterebene erstrekkenden
Teil 36, dessen Außenfläche in der Ebene der Arbeitskante 28 liegt sowie einen quer dazu abgewinkelten
freien Schenkel 38 auf, der sich parallel zum Haltevorsprung 32 erstreckt Ein Griff 42 erstreckt sich
schräg von der Arbeitskante 28 weg.
Die Bewegungen zum Festlegen eines Schneidblattes 10 am Griff 12 mittels des Schneidblatthalters nach
F i g. 1 werden anhand der F i g. 3 bis 8 erläutert. Wenn die Bedienungsperson mit ihrer linken Hand den Griff
12 des Schneidblattwerkzeuges erfaßt und mit ihrer rechten Hand das Schneidblatt ergreift, wird der
Abschnitt 14 verhältnismäßig großer Breite der im Schneidblatt 10 vorgesehenen Öffnung 16 über dem as
Haltestück 14 angeordnet, die Kanten 22a (Fig.4) des
Abschnittes 22 mittlerer Breite der im Schneidblatt 10 vorgesehenen öffnung 16 werden in die Nuten 20 zu
beiden Seiten des Schneidblatt-Haltestückes 14 eingefügt und das Schneidblatt wird entlang des Haltestückes
zum Griff 12 hin verschoben, d. h. nach unten, wie dies durch Pfeil A in F i g. 4 gezeigt ist. Wenn die linke Hand
den Griff 12 nält, wobei das Schneidblatt 10 teilweise am Schneidblatt-Haltestück 14 festgelegt ist, hält die rechte
Hand das Hilfswerkzeug 44 (F i g. 5) und es wird nun der Blattspitzen-Haltevorsprung 30 unter die Endspitze des
Schneidblattes 10 eingeführt, damit sich auf diese Weise die rückwärtige Kante 10a (F i g. 4 und 5) des
Schneidblattes 10 und die Arbeitskante 28 berühren. Der Haltevorsprung 32 wird über dem Schneidblatt 10 to
angeordnet, und zwar gerade vor dem Ende des Abschnittes 18 relativ kleiner Breite der im Schneidblatt
10 vorgesehenen öffnung 16. Zu diesem Zeitpunkt wird, da sich der abgewinkelte Haltevorsprung 40 mit seinem
Teil 38 in einem der Länge des abragenden Teils 36 «,5
entsprechenden Abstand vom Schneidblatt 10 unter diesem erstreckt, wobei ein verhältnismäßig großer
Abstand zwischen der unturen Seite des Schneidblattes 10 und dem sich parallel zu ihm erstreckenden
Schenkels 38 vorhanden ist, verhindert, daß das Schneidblatt 10 herausspringt Nun wird der Griff 42 des
Schneidblatthalters 44 mit geringem Kraftaufwand nach unten in Richtung der Unterseite des Schneidblattes
gedrückt, wobei der Blattspitzen-Haltevorsprung 30 und der Schneidblatt-Haltevorsprung 32 als Anlenkungspunkte
wirken, so daß die Endspitze des Schneidblattes 10 geringfügig nach oben zu dessen
Oberseite hin verformt wird. Dann wird der den unteren
Teil haltende Vorsprung 34, welcher am hinteren Ende der Arbeitskante 28 vorgesehen ist, unter der Unterseite
des Schneidblattes 10 angeordnet, und zwar geringfügig über dem Ende des Abschnittes 24 verhältnismäßig
großer Breite der im Schneidblatt 10 vorgesehenen öffnung 16 (F ig. 6).
Auf diese Weise werden die Spitze und der untere Teil des Schneidblattes 10 durch den Blattspitzen-HaJtevorsprung
30 und den Schneidblatt-Haltevorsprung 32 sowie durch den unteren Teil des das Schneidblatt
haltenden Vorsprunges 34 gehalten, i> ibei die öffnung
16 zwischen den Vorsprüngen 32 und 34 angeordnet ist
Das Schneidblatt wird zur Spitze hin, vor dem Haltevorsprung 32 nach oben gebogen. Wenn nun das
Schneidblatt in dieser Lage vom Schneidblatthalter 44 gehalten wird, wird letzteres entlang des Halteteils 26
zum Griff 12 hin gezogen, wie dies durch einen Pfeil 8 in F i g. 7 gezeigt ist Die Kanten 22a zu beiden Seiten des
Abschnittes 22 mittlerer Breite gleiten entlang der das Schneidblau aufnehmenden Nuten 20, die an beiden
Seiten des Schneidblatt-Haltestückes 14 ausgebildet sind. Das Ende des Abschnittes 24 verhältnismäßig
großen Durchmessers der im Schneidblatt 10 vorgesehenen öffnung 16 ist vom Halteteil 26 ab, wie
vorstehend beschrieben, nach oben gekrümmt, und die Unterseite des unteren Teils des Schneidblattes 10 wird
leicht von der Oberfläche des am Griff 12 vergesehenen
Halteteils 27 getrennt. Wenn die Bewegung des Schneidbiatthalters 44 zum Griff 12 vollendet ist, wird
das Ende des Abschnittes 24 relativ großen Durchmessers nahe dem Griff 12 plan mit dem entsprechenden
Ende Jes Haltestückes 26. Daraufhin wird der Griff 42 des Schneidbiatthalters 44 vom Schneidwerkzeug weg
verschwenkt (F i g. 8), und der Vorsprung 34 wird von unterhalb des unteren Abschnittes des Schneidblattes 10
entfernt, das Schneidblatt 10 wird in seine ursprüngliche Form zurückgebracht und der Abschnitt 24 verhältnismäßig
großer Breite der im Schneidblatt 10 vorgesehenen Öffnung 16 schnappt über das Haltestück 26. Wenn
der Halter 64 weiterbewegt wird, um den Haltevorsprung 30 sowie den Haltevorsprung 32 vom Schneidblatt
10 zu entfernen, verbleibt der Abschnitt 18 relativ geringer Breite nahe der Blattspitzc in engem Eingriff
mit der. Material des Schneidblatt-Haltcstiickes 14
zwischen den das Schneidblatt aufnehmenden Nuten 20. Somit äst der Vorgang des Fcsilcgens des Schtindhlaitcs
10 am Griff 12 beendet.
Die Bewegungen zum Lösen des Schneiilhlütics 10
vom Griff 12 mittels des Schneiiiblniihnliers 44 suui in
den F i g. 9 bis 13 gezeigt. Wenn die linke Hü ml ilen (".nff
12 des Schtieidblattwerk/eiiges hiilt. an ilem das
Schneidblatt 10 festgelegt ist, und die rechte Har.ii ilen
Schneidblatthalter 44 umgreift, wird dieser in Kühlung
des Pfeiles C (F ig. 9) bewegt, um ilen ll;ilte\oispuinp
30 unter die Blattspitze zu führen und den Haltevor
sprung 32 über dem Schneidblatt nn/nordtien. Ocrliuff
42 des Schneidbiatthalters 44 wird dünn zur Uitimcitc
des Schneidblattes 10 hin ecdrilekl. wobei .lic
Haltevorsprünge 30 und 32 als Angriffspunkte wirken, um das Schneidblatt zu krümmen, wobei dann der den
unteren Teil des Schneidblattes haltende Vorsprung 34 des Schneidblatthalters 44 unter die Unterseite des
unteren Abschnittes des Schneidblattes 10 (Fig.9) greift. Indem nun das Schneidblatt 10 durch die
Haltevorsprünge 30, 32 und 34 in seiner leicht gebogenen Form gehalten wird, wird der Abschnitt 24
relativ großer Breite der öffnung 16 zuerst nach oben über das Haltestück 26 gehoben, indem der Griff 42 des
Schneidblatthalters 44 angehoben wird und er wird dann in Richtung des Pfeiles Dgemäß Fig. 10 bewegt.
Nachdem der Schneidblatthalter 44 in Richtung des Pfeiles D verschoben wurde, gleiten der Abschnitt 18
relativ geringer Breite und der Abschnitt 22 mittlerer Breite aus den das Schneidblatt aufnehmenden Nuten 20
heraus und das Schneidblatt wird dann vom Schneidblatt-Haltestück 14 (Fi g. 1) gelöst. Das Schneidblatt 10
wird durch die Haltevorspriinge 30, 32 und 34 am Schneidblatthalter 44 gehalten. Nun kann es vorkommen,
daß der untere Teil des Schneidblattes 10 vom Haltevorsprung 34 abgleitet, da er nur durch einen
vergleichsweise kleinen Teil des Vorsprunges 34 gehalten wird; es besteht daher die Möglichkeit, daß
Kleidungsstücke beschädigt und Menschen verletzt werden, wenn das gekrümmte Schneidblatt 10 aus dem
Schneidblatthalter 44 aufgrund der Springkraft des gebogenen Schneidblattes herausspringt.
Diese Gefahr, daß das Schneidblatt 10 aus dcrt Schneidblatthalter 44 herausspringt, wenn der unten
Teil desselben aus dem Haltevorsprung 34 austritt, wire durch den abgewinkelten Haltevorsprung 40 verhindert
der zwischen dem Haltevorsprung 34 und den Haltevorsprung 30 vorgesehen ist. Wenn sich da;
Schneidblatt vom Haltevorsprung 34 löst und aus den-Schneidblatthalter
44 herauszuspringen droht, wird ej durch den L-förmigen Ansatz 40 gefangen.
ίο Schließlich wird, indem der untere Teil des Schneid
blattes 10 in der linken Hand gehalten wird und da« Schneidblatt weggeschwungen wird, der Teil de«
Schneidblattes 10, der am Haltevorsprung 34 abgestützl ist. gelöst urd das Schneidblatt 10 in seine ursprüngliche
ir' flache Lage zurückgebracht, so daß es auf einfache
Weise vom Schneidblatthalter 44 gelöst werden kann (Fig. I2undl3).
Fis kann nunmehr ein Schneidblatt sicher an einem Griff eines SchneidblattwerkzeuEes festgelegt und
sicher von diesem gelöst dieses durch Ausstanzen einer entsprechenden Form aus einer Platte eines geeigneten
Materials gefertigt werden, es ist lediglich noch der abgewinkelte Haltevorsprung 40 zu biegen. Der
Herstellungsvorgang ist daher sehr einfach und leicht
2> und daher sind auch die Herstellungskosten niedrig. Da der Aufbau einfach ist, kann der Erfindungsgegenstand
von jedermann benutzt werden, ohne daß es einer gewissen Geschicklichkeit bedarf.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit einer Klemmeinrichtung versehener Schneidblatthalter zum Einsetzen oder Abnehmen von Schneidblättern in einen oder von einem mit einer Schneidblattaufnahme versehenen Griff, wobei der Schneidblatthalter flach ausgebildet ist und sein Handgriff sich in derselben Ebene schräg von einer Arbeitskante weg erstreckt, welche mit einem vorderen und mit einem hinteren, sich je quer aair Arbeitskante erstreckenden Haltevorsprung für die Spitze und für das Ende des Schneidblattes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klemmeinrichtung aus zwei gleichfalls quer inr Arbeitskante (28) erstreckenden Vorsprüngen (32, 40) besteht, von denen ein Haltevorsprung (32) in der Schneidblatthalterebene und ein abgewinkelter Haltevorsprung (40) mit seinem freien Schenkel (318) in einer Ebene verläuft, die etwa parallel zur Schneidblatthalterebene liegt
Applications Claiming Priority (1)
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Date | Code | Title | Description |
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