DE2705993C2 - Verfahren zum ortsgenauen Einstellen des Beginns der Abtastung bzw. Aufzeichnung einer Vorlage bei der elektronischen Druckformherstellung - Google Patents

Verfahren zum ortsgenauen Einstellen des Beginns der Abtastung bzw. Aufzeichnung einer Vorlage bei der elektronischen Druckformherstellung

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DE2705993C2
DE2705993C2 DE2705993A DE2705993A DE2705993C2 DE 2705993 C2 DE2705993 C2 DE 2705993C2 DE 2705993 A DE2705993 A DE 2705993A DE 2705993 A DE2705993 A DE 2705993A DE 2705993 C2 DE2705993 C2 DE 2705993C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum ortsgenauen Einstellen des Beginns der Abtastung bzw. Aufzeichnung einer Vorlage bei der elektronischen Druckformherstellung, bei dem die auf dem Abtastzylinder aufgespannte Vorlage zur Gewinnung eines Bildsignals punkt- und bildlinienweise durch ein optoelektronisches Abtastorgan abgetastet und bei dem die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungszylinder durch ein von dem Bildsignal gesteuertes Aufzeichnungsorgan vorgenommen wird, wobei in Abhängigkeit von einer bestimmte π Drehstellung des Abtast- bzw. Aufzeichnungszylinders ein Umfangsimpuls gewonnen und durch einstellbare Zeitverzögerung und Koinzidenzprüfung in einen, den tatsächlichen Abtast- bzw. Aufzeichnungsbeginn festlegenden Schaltimpuls umgewandelt wird und dafür Sorge getragen wird, dsß zum gewünschten Zeitpunkt bildgenau die Abtast- bzw. Aufzeichnungssignale durchgeschaltet werden.
Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren wird der gewünschte Abtastbeginn auf jeder Bildlinie der Vorlage durch eine Anfangsmarke auf dem Abtastzylinder markiert. Die relative, umfangsmäßige Lage des Abtastorgans in bezug auf den Abtastzylinder ist durch eine ortsfeste Bezugsmarke festgelegt.
Hin Signal »Abtastbeginn«, das durch einstellbare Zeitverzögerung des Umfangsimpulses gewonnen wird, trigger! ein dem Abtastzylinder zugeordnetes Stroboskop für die Koinzidenzprüfung.
Der gewünschte'Abtastbeginn ist durch Einstellung der Zeitverzögerung dann festgelegt, wenn sich die Anfangsmarke des Abtastzylinders und die Bezugsmarke des Abtastorgans zum Zeitpunkt des Signals »Abtastbeginn« bzw. zum Zeitpunkt des Lichtblitzes des Stroboskops in Koinzidenz befinden.
Zur Einstellung des Abtastendes auf der Vorlage, z. B. bei der Nahtlosgravur, befindet sich eine entsprechende
ίο Endmarke auf dem Abtastzylinder.
Durch Zählen der von der Vorlage abgetasteten Bildpunkte pro Bildlinie bzw. der entsprechenden Takte einer Abtasttaktfolge wird ein Signal »Abtastende« gewonnen, welches das Stroboskop zur Erzeugung
ι j eines zweiten Lichtblitzes zusätzlich triggert
Das gewünschte Abtastende ist durch Frequenzeinstellung der Abtasttaktfolge dann festgelegt, wenn sich die Endmarke des Abtastzylinders und die Bezugsmarke des Abtastorgans zum Zeitpunkt des Signals »Abtastende« bzw. zum Zeitpunkt des zweiten Lichtblitzes in Koinzidenz befinden.
Die Abtasttakifoige, weiche die Biidpunktabtastung steuert, wird durch das eingestellte Signal »Abtastbeginn« in einer definierten Phasenlage gestartet und durch das Signal »Abtastende« unterbrochen, wodurch sichergestellt ist, daß die Abtastung der Bildpunkte auf der Vorlage genau dann beginnt und endet, wenn sich die Anfangsmarke bzw. die Endmarke unter dem Abtastorgan befindet
Für die Einstellung des gewünschten Gravierbeginns, z. B. beim Eingravieren, befindet sich eine entsprechende Anfangsmarke auf dem Druckzylinder und die relative, umfangsmäßige Lage des Gravierorgans in bezug auf den Druckzylinder ist durch eine weitere
j5 ortsfeste Bezugsmarke festgelegt
Ein Signal »Gravierbeginn«, das durch eine einstellbare Zeitverzögerung aus dem Signal »Abtastbeginn« abgeleitet wird, triggert ein weiteres, dem Druckzylinder zugeordnetes Stroboskop.
Der gewünschte Gravierbsginn uuf dem Druckzylinder ist durch Einstellung der Zeitverzögerung dann bestimmt, wenn die Anfangsmarke des Druckzylinders und die Bezugsmarke des Gravierorgans zum Zeitpunkt des Signals »Gravierbeginn« bzw. zur Zeit des Lichtblitzes in Deckung sind.
Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren zur Einstellung des Abtastbeginns sind somit eine Stroboskop-Einrichtung und eine ortsfeste Bezugsmarke für das Abtas'.organ erforderlich. Mit Hilfe der Stroboskop-Einrichtung kann aber die Koinzidenzüberprüfung nur visuell vorgenommen werden. Die ortsfeste Bezugsmarke muß sehr genau auf einer achsparallelen Linie des Abtastzylinders angeordnet sein, die durch den Auftreffpunkt der optischen Achse des Abtastorgans verläuft. Die exakte Ausrichtung der ortsfesten Bezugsmarke hat sich in der Praxis als schwierig erwiesen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß unter Wegfall der Stroboskop=Einrichtung die Einstellung der Lage der Abtasttaktfolge in bezug auf die Vorlage automatisch erfolgen kann.
Die Erfindung wird anhand d°r Fig. 1—5 erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Anwendungsbeispiel des Verfahrens 7ur Einstellung des Abtastbeginns;
Fig. 2 ein Anwendungsheispiel des Verfahrens /ur
Einstellung von Ablast- linü Gravierbeginn;
Fig.3 ein Anwendungsbeispiel des Verfahrens zur Einstellung von Abtastbeginn und Abtastende;
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Koinzidenzüberprüfung;
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Koinzidenzüberpri'fung.
F i g. i ?eigt ein Anwendungsbeispiei der erfindungsgemäßen Vergleichseinrichtung zum Einstellen des Abtastbeginns bei einer Gravieranlage, deren Aufbau und Wirkungsweise ausführlich in F i g. 1 des Hauptpalents er'rimer t siriii.
Die F i g. 1 der Zusatzanmeldung geht auf die F i g. 2 des Hauptpatents zurück. In die Fig. 1 der Zusatzanmeldung wurden nur diejenigen Baugruppen aus der Fig. 1 des Hauptpatents übernommen, die zum Verständnis der Erfindung wesentlich sind. Übereinstimmende Baugruppen haben dieselben Bezugszahlen.
Auf den rotierenden Abtastzylinder 1 ist die zu reproduzierende Bildvorlage 12 aufgespannt, die während der Reproduktion zur Erzeugung eines Bildsignals von dem optoelektronischen Abtastorgan 15 punkt- und zeilenweise abgetastet wird.
Beispielsweise möge der Abtastbeginn an der oberen Kante 47 des informationstragenden Teils der Bildvorlage 12 festgelegt sein. In diesem Falle wird jeweils der erste Bildpunkt einer Bildlinie auf der Kante 47 abgetastet, womit der obere Rand der Bildvorlage 12 bei der Reproduktion ausgeblendet ist.
Der Abtastbeginn kann selbstverständlich beliebig auf der Bildvorlage 12 festgelegt werden.
Der gewünschte Abtastbeginn auf der Bildvorlage 12 ist durch eine Marke 160 auf dem Abtastzylinder 1 markiert.
Während eines Probelaufes zur Einstellung des Abtastbeginns tastet das Abtastorgan 15 die Marke 160 ab und erzeugt immer dann einen Impuls Tb. wenn sich die Marke 160 unter dem Abtastorgan 15 vorbeibewegt.
Während des Probelaufes gibt der Impulsgeber 49 durch Abtasten der Marke 53 bei jeder Zylinderumdrehung einen Ui -fangsimpuls ab, der über die Leitung 54 der Verzögerungsstufe 56 in der Synchronisierstufe 25 zugeleitet wird.
Die Verzögerungsstufe 56 erzeugt durch Zeitverzögerung des Umfangsimpulses den Impuls Ti »Abtastbeginn«. Die Impulse T6 und Ti gelangen über Leitung 161 und 162 an eine Vergleichsemrichtung £63.
Durch Verändern der Zeitverzögerung an dem Stelleingang 57 der Verzögerungsstufe 56 und mit Hilfe der Vergleichseinrichtung 163 werden die Impulse T6 und Tj in Übereinstimmung gebracht. In diesem Fall setzt der impuls Ti das ÄS-Flip-Flop 59 und gibt über das UND-Tor 26 die Abtastlaktfolge T3 frei. Gleichzeitig setzt der Impuls T, die Teilerstufe 23 über den Rückstelleingang 61 zurück, womit die Abtasttaktfolge Ti in einer definierten Phasenlage zum Impuls 7} »Abtastbeginn« gestartet wird. Damit ist sichergestellt, daß der erste Takt der Abtasttaktfolge T3 jeweils genau dann erscheint und die Bildpunktabtastung in jeder Bildlinie einleitet, wenn sich die Marke 160 gerade unter dem Abtastorgan 15 befindet.
Fi g. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Vergleichseinrichtung zum Einstellen des Gravierbeginns beim Eingravieren einer Bildvorlage in bereits teilgravierte Druckzylinder. Die F i g. 2 bezieht sich auf die F i g. 5 des Hauptpatents, in dem das Verfahren des Eingravierens bereits ausführlich erläutert ist.
Zur Korrektur der durrVi den erneuten Einbau des Druckzylinders in die Graviermaschine entstandenen ungenauen Umfangslagc der Zylinder zueinander, ist der Impuls 7"a »Gravierbeginn« durch e.nit cinst-.'loare 7x-\verzögetung gegenüber dem Umiangsimpul? >■;·,·■ ändertet.
Die Zeitverzögerung wird mittels einer zweiten Vtrzögerungsätufe 117 in der Synchronisierst^ 25 durchgeführt.
Zur Festlegung des gewünschten Gravierbeginns
ίο wurde bereits vor der Erstgravur auf dem Druckzylinder 2 die Marke 120 angebracht auf der die Gravur des jeweils ersten Näpfchens einer Gravierzeile beginnen soll.
Während eines Probelaufes wird die Marke 120 von einem Abtaster 164 abgetastet, der immer dann einen Impuls 79 erzeugt, wenn sich die Marke 120 unter dem Abtaster 164 vorbeibewegt. Dieser Abtaster 164 ist so angeordnet, daß seine optische Achse den Druckzylinder 2 auf derselben Mantellinie trifft wie die Gravierstichelspitze des Gravierorgans 37.
Die Impulse Tt und 79 werden über Leitung 161' und 162' einer dem Druckzylinder 2 zugeordneten weiteren Vergleichseinrichtung 163' zugeführt
Mit Hilfe der zweiten Vergleichseinrichtung 163' werden die Impulse 7e und 7ä durch Verändern der Zeitverzögerung an dem Stelleingang 118 der Verzögerungsstufe 117 in Übereinstimmung gebracht. Der Impuls 7g »Gravierbeginn« setzt dann das RS-Flip-Flop 68 und gibt über das UND-Tor 40 die Aufzeichnungstaktfolge 7i frei. Gleichzeitig stellt der Impuls Tg »Gravierbeginn« die Teilerstufe 38 über den Rücksetzeingang 70 zurück, womit die Aufzeichnungstaktfolge Ti in einer definierten Phasenlage zum Impuls Ta gestartet wird.
Damit ist sichergestellt daß der erste Takt der Aufzeichnungstaktfoige T4 bei jeder Zylinderumdrehung genau dann erscheint und die Näpfchengravur einleitet, wenn sich die Marke 120 gerade unter dem Abtaster 164 bzw. die Gravierstichelspitze des Gravierorgans 37 unter dem markierten Gravierbeginn auf dem Druckzylinder 2 befindet.
Wird diese Einstellung des Gravierbeginns sowohl bei der Erstgravur als auch bei der Nachgravur durchgeführt, erfolgen alle Nachgravuren passergenau in Umfangsrichtung zur Erstgravur.
Fig.3 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel der Vergleichseinrichtung zum Einstellen von Abtastbeginn und Abtastende bei der Nahtlosgravur. Die F i g. 3 geht auf die F i g. 6 des Hauptpatents zurück, in dem das Verfahren der Nahtlosgravur bereits eingehend beschrieben ist.
Abtastbeginn und Abtastende auf der Bildvorlage 12 sind durch Marken 165 und 166 auf dem Abtastzylinder 1 markiert, die während eines Probelaufes von dem Abiastorgan 15 abgetastet werden und zwei aufeinanderfolgende Impulse 7'iound Ti: liefern.
In der Verzögerungsstufe 56 der Synchron«ierstufe 25 wird wiederum der Impuls Tr »Abtastbeginn« durch Zeitverzögerung des Umfangsimpulses gewonnen.
Die Zählsthaltupg 121 erzeugt bei (zA + \) nach Erscheinen des Impulses Ti eingezählten Takten der Abtasttaktfolge T3 einen weiteren Impuls Tn »Abtastende«.
Die Impulse Ti »Abtastbeginrs« und Tu »Abtastende«
b5 werden über das ODER-Tor 122 und über eine Leitung 167 oar Vergleichs inrichtung 163 zugeführ. "ic: Impulse Γιο und Vn gelangen vom Abtastorgan 15 über eine Leitung 168 an die Ver-'.eichseinrichtung 163.
Zur Einstellung des Abtastbeginns werden, wie in Fig. 1 beschrieben, mit Hilfe der Vergleichseinrichtung 163 der Impuls T; »Abtastbeginn« und der der Marke 165 zugeordnete Impuls Γιο durch Verändern der Zeitverzögerung an dem Stelleingang 57 der Verzögerungsstufe 56 in Übereinstimmung gebracht.
Zur Einstellung des Abtastendes wird die Frequenz Λ der Abtasttaktfolge T] an dem Frequenzteiler 123 so lange variiert, bis zusätzlich auch der Impuls Γι2 »Abtastende« und der der Marke 166 zugeordnete Impuls Γ11 in Deckung sind. Dann ist die Bedingung zur Gravur eines nahtlosen Endlosmusters am Umfang des Druckzylinders 2 erfüllt.
In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung 163 in Form einer optischen Beobachtungsanordnung zum Feststellen der Koinzidenz der Impulse dargestellt.
Die Impulse gelangen zunächst auf je eine Impulsformerstufe 169, um für beide Impulse dieselbe Impulsbreite zu erhalten. Die Impulsbreite ist der erlaubten Toleranz bei der Koinzidenzeinstellung entsprechend gewählt.
Die Impulsformerstufen 169 stehen mit den Vertikaleingängen eines Oszillographen 171 in Verbindung, auf dessen Leuchtschirm 172 die Impulse in zwei Spuren als .Strichmarken 173 sichtbar gemacht sind. Durch Verändern der Zeitverzögerung des Umfangsimpulses kann eine der Strichmarken 173 in horizontaler Richtung verschoben werden. Die Koinzidenz der Impulse ist dann erreicht, wenn beide Strichmarken 173 genau auf einer senkrechten Linie liegen.
Fig.5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung 163 in Form einer elektronischen Koinzidenzschaltung für die Impulse. Die zu vergleichenden Impulse gelangen zunächst wieder auf je eine Impulsformerstufe 174. um die Impulse auf dieselbe Impulsbreite und auf TTL-Pegel zu bringen. Die Impulsformerstufen 174 sind mit den Eingängen eines UND-Tores 175 verbunden, an dessen Ausgang bei Koinzidenz der Impulse ein H-Signal erscheint.
Selbstverständlich kann jede andere Form einer Koinzidenzschaltung Anwendung finden.
Das UND-Tor 175 kann mit einer Meldeeinrichtung verbunden sein, die beim Erscheinen des H-Signals eine sichtbare oder akustische An/eige liefert.
Das UNU-1 or 1/5 konnte aber auch mit den Verzögerungsstufen 58 und/oder 117 in der Synchronisierstufe 25 in Wirkverbindung stehen. Dann würde das Ausgangssignal des UND-Tores 175 die Zeitverzögerung des Umfangsimpulses selbsttätig starten und beenden.
Hierzu 4 Hluti Zeiclini: ,zc

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum ortsgenauen Einstellen des Beginns der Abtastung bzw. Aufzeichnung einer Vorlage bei der elektronischen Druckformherstellung, bei dem die auf dem Abtastzylinder aufgespannte Vorlage zur Gewinnung eines Bildsignals punkt- und bildlinienweise durch ein optoelektronisches Abtastorgan abgetastet und bei dem die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungszylinder durch ein von dem Bildsignal gesteuertes Aufzeichnungsorgan vorgenommen wird, wobei in Abhängigkeit von einer bestimmten Drehstellung des Abtastbzw. Aufzeichnungszylinders ein Umfangsimpuls gewonnen und durch einstellbare Zeitverzögerung und Koinzidenzprüfung in einen, den tatsächlichen Abtast- bzw. Aufzeichnungsbeginn festlegenden Schaltimpuis umgewandelt wird und dafür Sorge getragen wird, daß zum gewünschten Zeitpunkt bildgenau die Abtast- bzw. Aufzeichnungssignale durchgeschaltet werden, nach Patent P 25 13 042.1, dadurchgekennzeichnet, daß der Schaitimpuls durch die Zeitverzögerung in Koinzidenz gebracht wird mit einem zweiten Impuls, der im Falle der Abtastung vom Abtastorgan (15) durch Erfassen der den Abtastbeginn bestimmenden Marke (160) und im Falle dir Aufzeichnung von einem, dem Aufzeichnungsorgan (37) zugeordneten und die Marke (120) für den Aufzeichnungsbeginn erfassenden Abtaster (164) erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, G-ß zum Einstellen des Endes der Abtastung der letztr Impu!.· der Abtasttaktfolge durch Änderung der AMastfrequenz in Koinzidenz gebracht wird mit einem dritten impuls, der von dem Ablastorgan (15) durch Abtasten der das Abtastende bestimmenden Marke (166) erzeugt wird.
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