DE2704303A1 - Spiel- und sportgeraet - Google Patents

Spiel- und sportgeraet

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Publication number
DE2704303A1
DE2704303A1 DE19772704303 DE2704303A DE2704303A1 DE 2704303 A1 DE2704303 A1 DE 2704303A1 DE 19772704303 DE19772704303 DE 19772704303 DE 2704303 A DE2704303 A DE 2704303A DE 2704303 A1 DE2704303 A1 DE 2704303A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handles
ball
catching
game
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772704303
Other languages
English (en)
Inventor
Max Liebich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LIEBICH MAX HOLZWARENFAB
Original Assignee
LIEBICH MAX HOLZWARENFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LIEBICH MAX HOLZWARENFAB filed Critical LIEBICH MAX HOLZWARENFAB
Priority to DE19772704303 priority Critical patent/DE2704303A1/de
Publication of DE2704303A1 publication Critical patent/DE2704303A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B65/00Implements for throwing  ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/12Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/122Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls
    • A63B65/125Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls with handles or grips on both sides of the catching-throwing means, for two-handed use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Spiel- und Sportgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Spiel- und Sportgerät der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung. Derartige Ballfangspiele sind in zahlreichen Ausführungsformen bekanntgeworden. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Größe und dem Gewicht des Balles, sondern insbesondere im Hinblick auf die zum Wegschleudern und Auffangen des Balles vorgesehene Vorrichtung. In vielen Fällen ist diese Vorrichtung als Schläger ausgebildet, der eine bespannte oder unbespannte Aufprallfläche und zumeist einen mehr oder weniger langen Stiel mit Handgriff besitzt. Obgleich diese Schläger wahlweise mit der rechten oder der linken Hand bedient werden können, wird doch zumeist nur mit einer Hand geschlagen, so daß Jeweils nur ein Arm angestrengt und durchtrainiert wird. Neben diesen auch für Turniere geeigneten Schlägerspielen wie Tennis, Tischtennis, Federball oder dgl. gibt es auch Wurfspiele mit einem Fangtrichter, der eine von Hand zu spannende Schnappfedereinrichtung aufweist, die ein Fortschleudern des Balles ermöglicht. Diese Spiele, die von einer einzelnen Person aber auch von mehreren Personen gespielt werden, sind im wesentlichen als Geschicklichkeitsspiele zu werten, sind aber für sportliche Betätigung im wesentlichen ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spiel und Sportgerät zu schaffen, welches eine sportliche Betätigung auch im Wettkampfstil ermöglicht, wahlweise von einer Person oder mehreren Personen gespielt werden kann und durch Zweihandbedienung eine gleichmäßige Körperertüchtigung gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Dadurch, daß das flexible Blatt durch einander entgegengesetzte Bewegungsvorgänge der beiden Hände zum Wegschleudern des Balles gespannt werden muß, ergibt sich für beide Hände und Arme Jeweils eine im wesentlichen gleiche Beanspruchung, wodurch einseitige Ermüdungen vermieden werden. Das Gerät kann sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen bedient werden und wird auch nach längerer Spieldauer nicht langweilig, weil es auch eine erhebliche Geschicklichkeit beim Auffangen und beim zielgerechten Wegschleudern erfordert.
  • Es ist zwar unter der Bezeichnung "Diabolo" seit langer Zeit ein Geschicklichkeitsspiel bekannt, bei dem durch Spannen einer Schnur ein auf dieser Schnur reitender Doppelkegel in die Höhe geschleudert und durch die Schnur wieder aufgefangen werden kann, wobei der Doppelkegel bzw. der Schleuderkreisel durch Ablauf auf der Schnur noch in kreisende Bewegung versetzbar ist. Ein derartiges Geschicklichkeitsspiel ist Jedoch als Sportgerät zur körperlichen Ertüchtigung ungeeignet und kann auch kaum von mehreren Personen gespielt werden. Demgegenüber schafft die Erfindung ein Ballspiel, das sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen gleichermaßen bedient werden kann.
  • Gegebenenfalls läßt sich durch Herstellung verschieden großer oder schwerer Schleuder- bzw. Fangvorrichtungen eine Anpassung für unterschiedliche Betätigungskräfte erreichen.
  • Das flexible Blatt ist zweckmäßigerweise als Spanntuch ausgearbeitet und kann verschiedene Breite und Länge aufweisen, Je nach Größe und Gewicht des zu benutzenden Balles, der mit dem Tuch aufgefangen wird und sofort wieder hochgeschleudert werden kann. Bei einem Wettspiel kommt es dann darauf an, daß möglichst viele Bälle hochgeschleudert und aus der Luft wieder aufgefangen werden, wobei sich mehrere Personen an einem Spiel beteiligen können, wenn der Ball wechselweise hochgeschleudert und von der nächsten Person aufgefangen und abermals hochgeschleudert wird. Damit lassen sich Wettbewerbe veranstalten, wobei es gleichgültig ist, wieviele Spieler daran teilnehmen. Es können auch bei einem Spiel mehrere Bälle benutzt werden, wodurch die Geschicklichkeitsanforderungen erhöht werden. Neben dem Spieleffekt erfordert die Bedienung des Gerätes eine erhebliche körperliche Bewegung.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die das Spanntuch ausspannenden Handgriffe relativ zueinander zwangsgeführt, wodurch sich eine Erleichterung der Handhabung ergibt. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erz in dung besteht diese Zwangsführung aus einem Gelenk, das die Scheitel von die Handgriffe tragenden Spannschenkeln verbindet.
  • Diese Spannschenkel können zur Gewichtserleichterung zweckmäßigerweise als Rahmen ausgebildet sein, wobei im Rahmen in der Nähe des Handgriffs Jeweils ein Rundstab eingefügt ist, der das Spanntuch verankert.
  • Die Anordnung der Rahmen und die Befestigung des Spanntuches an den beiden Schenkeln kann symmetrisch oder unsymmetrisch sein, im allgemeinen wird Jedoch die symmetrische Anordnung bevorzugt.
  • Das erfindungsgemäße Spiel- und Sportgerät weist außerdem noch den Vorteil auf, daß es in zusammengeklapptem Zustand sehr wenig Raum einnimmt und leicht verstaut werden kann. Es kann in geschlossenen Räumen, insbesondere mit Tischtennisbällen benutzt werden, wobei im Freien mit dem gleichen Gerät schwerere Bälle weggeschleudert werden können, die dann bei Anwendung entsprechend größerer Kräfte wesentlich weiter und höher fliegen können.
  • Das Tuch kann flach ausgebildet sein, wodurch eine besondere Geschicklichkeit beim Auffangen erforderlich ist, um ein seitliches Abrollen des Balles zu verhindern. Um dieses Auffangen und auch Abschießen zu erleichtern, kann das Spanntuch Jedoch auch seitlich etwas gewölbt ausgeführt sein, so daß sich eine flache konkav gewölbte Fang- bzw. Abschießfläche ergibt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spiel- und Sportgerätes in einer Stellung bereit zum Abschießen des Balles; Fig. 2 eine Seitenansicht der gestrafften Vorrichtung mit weggesohleudertem Ball.
  • Das Spiel- und Sportgerät 1 besteht aus zwei Rahmenschenkeln 2 bzw. 3, die an ihrem einen Ende schwenkbar an einem die Schwenkachse bildenden Rundstab 4 befestigt sind. An den anderen freien Enden der von dem Rahmen 2, 3 gebildeten Spannschenkel sind Handgriffe 5 bzw. 6 in Gestalt von Rundhölzern eingesetzt. Die Rahmen 2 bzw. 3 tragen weitere Rundstäbe 7 und 8 in der Nähe der Griffe 5 bzw. 6 über die das Spanntuch 9 an beiden Rahmen festgelegt ist. Die Länge des Tuches muß dabei so bemessen sein, daß im gespannten Zustand die beiden Rahmen 2 und 3 wie aus Figur 2 ersichtlich, noch nicht gestreckt sind.
  • Die Verbindung der Rahmen und der querverlaufenden Griffe bzw.
  • Rundstäbe kann auf einfache Weise durch Schrauben erfolgen, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Rahmen und Griffe aus Holz bestehen. Es 8011 für die Erfindung Jedoch auch vorbehalten bleiben, die Rahmen aus Plastikmaterial oder auch aus Blech herzustellen. Anstelle eines Spanntuches kann auch ein flexibles Blatt aus mehr oder weniger elastischem Material Anwendung finden.
  • Aus den Figuren 1 und 2 ergibt sich ohne weiteres die Art und Weise der Benutzung des aerätes 1. Zum Auffangen des Balles 10 werden die Rahmenschenkel 2, 3 mehr oder weniger weit zusammengebracht, um das Spanntuch durchhängen zu lassen, wobei zum Beginn des Auffangvorganges zweckmäßigerweise das Tuch erst straff gehalten wird und beim Auftreffen des Balles die Spannschenkel schnell zusammengeknickt werden» um den Ball innerhalb des Tuches festzulegen und ein seitliches Herausfallen zu verhindern. Dann werden die so zusammengeklappten Spannrahmen in die gewünschte Wurfrichtung angestellt und möglichst schnell auseinandergezogen, um dem Ball 10 eine möglichst hohe Beschleunigung aufzuprägen.
  • Im zusammengeklappten Zustand verhindern bei durchhängendem Tuch die Seitenteile des Rahmens ein seitliches Herausfallen des Balls.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Spiel- und Sportgerät mit einer handbetätigten Vorrichtung zum Wegsehleudern und Auffangen eines Ballens, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die handbetätigte Vorrichtung (1) zwei Handgriffe (5, 6) aufweist, an denen zwei gegenUberliegende Seiten eines flexiblen Blattes (9) angreifen, das als Fang-und Schlagfläche für den Ball (10) dient.
  2. 2. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Handgriffe (5 und 6) relativ zueinander über eine ZwangsrUhrung (4) verbunden sind.
  3. 3. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Handgriffe an den freien Enden zweier Schenkel (2, 3) angeordnet sind, die an ihrem anderen Ende über eine aelenkachse (4) verbunden sind.
  4. 4. Spiel- und Sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schenkel als leichter Rahmenaufbau (2, 3) ausgebildet sind.
  5. 5. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, daß die Rahmen von paarweise angeordneten Flachhölzern gebildet sind, deren Verbindung durch die Griffe (5,6) und die aelenkachse (4) erfolgt.
  6. 6. Spiel- und Sportgerät nach den Ansprüchen 1-5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das als Spanntuch (9) ausgebildete flexible Blatt an Querverbindungsstäben (7, 8) der Rahmen (2, 3) verankert ist.
  7. 7. Spiel- und Sportgerät nach den Ansprechen 1-6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Spanntuch auf der mit dem Ball in Berührung kommenden Schlagseite etwas konkav ausgeformt ist.
  8. 8. Spiel- und Sportgerät nach den Ansprüchen 1-7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Spanntuch elastisch ist.
  9. 9. Spiel- und Sportgerät nach den Ansprüchen 1-8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rahmenteile, Griffe und die Gelenkachse aus Holz hergestellt sind.
DE19772704303 1977-02-02 1977-02-02 Spiel- und sportgeraet Withdrawn DE2704303A1 (de)

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DE2704303A1 true DE2704303A1 (de) 1978-08-03

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ID=6000185

Family Applications (1)

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DE19772704303 Withdrawn DE2704303A1 (de) 1977-02-02 1977-02-02 Spiel- und sportgeraet

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DE (1) DE2704303A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520245A1 (fr) * 1982-01-26 1983-07-29 Blanc Jean Michel Dispositif permettant la projection et la recuperation amortie d'une balle
USD923095S1 (en) * 2021-01-11 2021-06-22 John Wanzer Drane Handheld game

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520245A1 (fr) * 1982-01-26 1983-07-29 Blanc Jean Michel Dispositif permettant la projection et la recuperation amortie d'une balle
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