DE2703194A1 - Gleitschutz fuer automobilreifen - Google Patents

Gleitschutz fuer automobilreifen

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DE2703194A1
DE2703194A1 DE19772703194 DE2703194A DE2703194A1 DE 2703194 A1 DE2703194 A1 DE 2703194A1 DE 19772703194 DE19772703194 DE 19772703194 DE 2703194 A DE2703194 A DE 2703194A DE 2703194 A1 DE2703194 A1 DE 2703194A1
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DE19772703194
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Heinz Krebber
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KROPPEN HEINZ DR
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KROPPEN HEINZ DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gleitschutz für Automobilreifen
  • Die Erfindung betrifft einen Gleitschutz fur Autonobilreifen, der aus einen in die Lauffläche des Reifens einzusetzenden Stift od. dgl. besteht.
  • Es sind sogenannte Stahlspikes als Gleitschutz für Autonobilreifen bekannt, die Jeweils aus einen in vorgefertigte Löcher der Lauffläche des Reifens einzusetzenden passiven Stahlstift mit einen erweiterten Kopf ei inneren Ende besteht. Dieser Stahlstitt steht Bit seinen äußeren Ende Uber die Lauffläche des Reifens Uber und hat die Aufgabe, bein Fahren auf glatter Fahrbahn und insbesondere bein Fahren auf Eis sich in die Fahrbahn einzukrallen und dadurch einen Gleitschutz zu bilden. Derartige Stahlsipkes haben Jedoch erhebliche Nachteile, weil sie nicht nur auf glatter Fahrbahn wirksam werden, sondern auch auf trockener und griffiger Fahrbahn, was die Fahrsicherheit mit derart ausgerüsteten Reifen besonders bei höheren Geschwindigkeiten stark beeinträchtigt und insbesondere zu bedeutenden Verschließerscheinungen an der Fahrbahndecke führt. Besonders wegen da letztgenannten Nachteiles ist inzwischen in zahlreichen Staaten die Benutzung von Stahlspikes verboten worden.
  • Nachdem die Benutzung von Stahlspikes verboten wurde, hat nan nach anderen Wegen gesucht, un einen Gleitschutz rur Automobilreifen zu schaffen, der zwar auf glatter und insbesondere vereister Fahrbahn wirksam wird, an der Fahrbahn selbst aber keine spürbaren Verschließerschienungen hervorruft. So hat nan versucht, in die Lauffläche der Reifen etwa radial verlaufende Stahidrähte anzuordnen, jedoch hat sich dieser Vorschlag in der Praxis nicht bewährt, weil die in das elastische Material des Reifens eingebetteten Stahldrähte unter Druck seitlich ausweichen und denentsprechend mit ihren Spitzen nicht Uber die Lauffläche überstehen. Daher sind sie auch nicht in der Lage, irgendeinen wirksanen Gleitschutz zu bieten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen an der Fahrbahn praktisch keine Verschleißerscheinungen hervorrufenden, Jedoch auf glatter und insbesondere vereister Fahrbahn mit Sicherheit wirksam werdenden Gleitschutz fur Autonobilreifen zu schaffen, der darUber hinaus das Fahrverhalten eines derartigen Reifens auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht negativ beeinflußt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einen Gleitschutz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Stift aus elastischen Material wie Gurri oder Kunststoff besteht und mehrere in ihn eingebettete, vorgespannte wendelförnig verwundene, zu seinen äußeren Ende laufende Drähte und insbesondere Drahtstränge oder DrahtbUndel enthalt. Ein derartiger Gleitschutz, den nan auch als armierten EisdUbel bezeichnen kann, erzeugt auf glatter oder vereister Fahrbahn in Kontaktbereich zwischen Reifen und Fahrbahn eine Art Sandkorneffekt , ohne daß sich die von Sandkörnern her bekannten nachteiligen Rollbewegungen ergeben.
  • Die durch Verwindung vorgespannten Drähte oder Drahtstränge sind zwecknäßig in Kantenbereich des Stiftes angeordnet und werden wirksam, wenn sich der Stift beil Rutschen des betreffenden Reifens auf einer Unterlage in seiner Einbettung leicht verkantet, während sie bei normaler Rollbewegung des Reifens praktisch gar keine Wirkung haben und denentsprechend bein Fahren auf normal griffiger Fahrbahn so gut wie gar nicht auf diese einwirken. Denentsprechend ergibt sich bei Benutzung des erfindungage-§ßen Gleitschutzes auch kein auf diesen zurUckzuführender spUrbarer Verschleiß der Fahrbahn.
  • Geaäß einer praktischen AusfUhrungsforn der Erfindung sind die Drahtstränge am unteren Ende des Stiftes gegeneinander festgelegt, beispielsweise inden sie an ihren unteren Enden untereinander verbunden sind oder inden der Stift in einer an unteren Ende geschlossenen und somit das untere Ende des Stiftes zusammenhaltenden Aufnahme angeordnet ist.
  • Die Drähte oder Drahtstränge können dadurch untereinander verbunden sein, daß sie beispielsweise die etwa parallel hochgebogenen und wendelförmig verwundenen Strahlen oder Arne eines aus Draht hergestellten sternförmigen Gebildes sind.
  • Zweckmäßig ist der die Drähte oder Drahtstränge enthaltande Stift in einer Pulse angeordnet, welche aus gleichen oder festeren, Jedoch auch eine gewisse Elastizität aufweisenden Material wie der Stift besteht. Vorzugsweise besteht sowohl der die Drähte oder Drahtstränge eingebettet enthaltende Stift als ach die ihn aufnehmende Hülse aus Kunststoff.
  • Dabei kann der Stift mit Preßsitz in die Hülse eingesteckt oder auch nach Einsetzen der Drähte oder Drahtstränge in einen Arbeitsgang nit dieser so vergossen sein, daß Stift und Hülse praktisch ein StUck bilden.
  • Uo den Stift in oder Bit der Hülse in gewissen Ausmaß verkanten zu können, wenn der Bit den erfindungsgenäßen Gleitschutz ausgerUstete Autonobilreifen auf einer Unterlage rutscht, ist die Hülse zweckmäßig Bit in deren Längsrichtung verlaufenden Dehnungsfugen und vorzugsweise in längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen oder Einschnitten versehen, die sich wenigstens Uber den Teil der HUlse erstrecken, welcher den Stift aufnimmt. Zweckmäßig ist die BUlso am unteren Ende geschlossen, beispielsweise mittels eines Bodens oder einer bodenartigen Verstrebung, um den eingesetzten Stift im unteren Bereich desselben einen ausreichenden Halt zu geben, damit die in ihn eingebetteten Drähte oder Drahtstränge in der gewuzischten Weise zusammengehalten werden.
  • Die Hülse ist zwecknäßig auf der Außenseite mit wenigstens einer umlaufenden Erweiterung versehen, die zum Halt in einer Ausnehmung des Reifens dient und zweckmäßig eine in Querschnitt keilförmige oder widerhakenförmige umlaufende Schulter ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung steht der die Drähte oder Drahtstränge enthaltende Stift Uber das äußere Ende der Hülse etwas vor, damit die ftlr den Gleitschutz gewünschte Kippbewegung bzw. Verkantung des Stiftes nicht zum ZurUckziehen desselben in die )Kilse führt. Nach Abnutzen des Stiftes kann die HUlve ebenfalls zurUckgesetzt werden, beispielsweise indem sie abgeschnitten oder abgeschält wird, beispielsweise indem ihre Wandung in voneinander trennbare einzelne Ringe unterteilt wird, die beispielsweise über eine Perforation aneinanderhängen, so daß die Ringe einzeln von der Hülse abgetrennt werden können.
  • Durch die Schrägstellung und Vorspannung der Drähte oder Drahtstränge kann deren Elastizität der Elastizität des Materials des Stiftes und/oder der Hülse angepaßt werden.
  • Das Material von Stift und Hülse nuß fester als das des Reifenprofils sein. Dieser als armierter DUbel ausgebildete Gleitschutz bildet eine Art Stollen, der etwa 0,5 bis 1 sm über das Reifenprofil vorsteht und sich nicht nur auf vereister Fahrbahn, sondern auch auf einer Schneedecke vorteilhaft auswirkt. In Gegensatz zu Stahlspikes, die in sich starr sind und praktisch vertikal auf die Fahrbahn wirken, entsteht Bit den in sich verwundenen und elastisch gelagerten und dadurch getnhrten Drähten der Effekt von nicht rollenden Sandkörnern. Die Drähte bestehen zweckmäßig aus Metall und insbesondere aus hochwertiges Stahl.
  • Rutschbewegungen auf Eisflächen werden somit durch erhöhte Reibung der dabei leicht vakanteten armierten Stifte weitgehend abgemildert. Andererseits wird der Fahrbahnbelag durch den überwiegenden Kunststoff- oder Gunnianteil des Gleitschutzes nicht unmäßig beansprucht, insbesondere dann, wenn der Reifen auf der Fahrbahn rollt. Auch werden aufgrund des verwendeten Materiales und der Forn des Gleitschutzes harte Laufgeräusche vermieden und eine gute Haftung auch auf trockener Fahrbahn erreicht.
  • Die Stärke und die Schrägstellung der Drähte oder Drahtstränge sowie die Materialwahl hängt von Fahrzeugtyp und den vorgesehenen Einsatz ab, ebenso wie die Stärke des Stiftes und der diesen aufnehmenden Hülse. Fertigungstechnisch ist es möglich, den Stift aus einen langen Strang aus Kunststoff oder Gummi Bit darin wendelförnig verwunden eingebetteten Stahidrähten oder Stahldraht strängen auf die 3eweils gewünschte Länge abzuschneiden und derartige Stifte in die Hülse einzupressen. Dabei braucht der Stift vor den Einpressen in die Welse nicht auf die ge#Unschte Länge geschnitten zu werden. Vielmehr kann das Ablängen auch nach den Einpressen eines Endes der Stange in eine Hülse erfolgen.
  • Andererseits ist es auch möglich, die Stift einzeln in der Jeweils gewünschten Länge herzustellen, wobei in diesen Falle die Drähte der Armierung ei unteren Ende des Stiftes untereinander verbunden sein können, d.h. die einzelnen Drähte ader Drahtstränge laufen an unteren Ende des Stiftes zuspannen und gehen dort ineinander über.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Armierung als aufg bogenes sternförsiges Gebilde in einen Arbeitsgang in einer Forn Bit Einbettungsnaterial zu vergießen, so daß Stift und Hülse ein honogenes Ganzes bilden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgenäßen Gleitschutzes in vergrößerten Maßstab schenatisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines aus Stift und Hülse bestehenden Gleitschutzes, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 eine Draufsicht auf ein sternförmiges Gebilde, aus welchem die Drahtarnierung des Stiftes der Ausführgsforn gemäß Fig. 1 bis 3 gebogen werden kann.
  • Bein dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Gleitschutz aus einer Art DUbel, welcher in vorgefertigte Öffnungen in der Lauffläche eines Autonobilreifens eingesetzt werden kann. Hierfür bieten sich beispielsweise die beim Automobilreifen bekannten Löcher zum Einsetzen von Stahlspikes an.
  • Der Dübel besteht aus einem zylinderförnigen Stift 1 und einer diesen aufnehmenden Hülse 2. Stift 1 und HUlse 2 bestehen aus elastisches Material wie Gummi oder Kunststoff nit einer größeren Härte als das Material der Lauffläche des Reifens, in welchen der DUbel eingesetzt werden soll.
  • In den Stift 1 ist eine Armierung Bit drei wendelförmig gebogenen Strängen 3, 4 und 5 eingebettet, die ei Außcnumfang des Stiftes 1 verlaufen, wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 zu erkennen ist. Die Stränge 3, 4 und 5 sind ei unteren Ende des Stiftes 1 untereinander verbunden, denn sie sind Teile eines sternförmigen Gebildes 6, das in Fig. 4 in flachgelegter Form dargestellt ist.
  • Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß von einen Zentrum 7, dessen Durchmesser geringer als der Durchmesser des Stiftes 1 ist, drei strahlenartige Stränge 3, 4 und 5 ausgehen, wobei diese Stränge aus im einzelnen nicht dargestellten Stahldrahten gebildet sind, die in Bereich des Zentrums 7 derart zusrrprengeführt sind, daß die Stränge über das Zentrum zu einer Einheit miteinander verbunden sind. Der Durchmesser des Zentrums 7 ist ausreichend kleiner als der Durchmesser des Stiftes 1, um die Stränge 3 bis 5 innerhalb der Grundfläche des Stiftes 1 von Zentrum 7 hochbiegen und in die in Fig. 2 angedeutete verwundene Form bringen zu können, damit die Stränge 3 bis 5 an der Peripherie des Stiftes 1 zu dessen äußeren Ende hochlaufen. Die Verwindung der Stränge 3 bis 5 und die Einbettung derselben in Material des Stifes 1 gibt diesen einen ausreichenden Halt, um sicherzustellen, daß bei Ausüben eines Druckes auf die äußere Fläche des Stiftes 1 und insbesondere eines schräg verlaufenden Druckes die Drähte der Stränge 3 bis 5 nicht in das Material des Stiftes 1 zurUckweichen, sondern an der Oberfläche des Stiftes 1 den gewünschten Sandkorneffekt erzeugen.
  • Um die gewünschte Gleitschutzwirkung zu erzielen, kann nan auch statt der Stahldrahtstränge 3 bis 5 an der Peripherie des Stiftes 1 einen Kranz aus einzelnen Stahldrähten in den Stift einbetten.
  • Die Hülse 2 ist mit in Längsrichtung derselben verlaufenden Einschnitten 8, 9 und 10 versehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge der Hülse 2 verlaufen, jedoch im unteren oder auch oberen Bereich der HUlse enden können, weil sie dazu dienen, die Hülse 2 im Bereich des in dieselbe mit Preßsitz eingesetzten oder mit ihr vergossenen Stiftes 1 ausreichend elastisch zu machen, um bei Einwirkung von gleitender Reibung auf dessen Oberfläche in beschränkten Ausmaße ein Kippen zu unterstützen, damit durch einen sogenannten Kanteneffekt wenigstens einer der Stränge 3 bis 5 in der gewUnschten Weise als Gleitschutz wirksam wird.
  • Sofern Stift und Hillse nicht einstückig ausgebildet sind, ist die Hülse 2 am unteren Ende durch einen Boden 11 verschlossen, der die Teile der Hülse selbst dann zusammenhält, wenn die Einschnitte 8 bis 10 bis zur den Stift 1 aufnehmenden inneren Ausnehmung der Hülse durchgehen, wie in Fig. 3 dargestellt. Bestehen Stift und lse aus einem Stück, wird der Boden im gleichen Arbeitsgang mit deren Herstellung gegossen oder gepreßt. Der Boden 11 kann ein durchgehender Boden sein oder auch aus Verstrebungen bestehen, welche die einzelnen Teile der Hülse zu einem geschlossenen Kranz im oberen Bereich der Hülse zusammenhalten.
  • Am unteren Ende der HUlse 2 sind Ubereinander zwei im Querschnitt keilförmige Erweiterungen 12 und 13 vorgesehen, die als Widerhaken dienen, um den DUbel in einer Bohrung oder sonstigen Ausnehmung des Fahrzeugreifens, in die er eingesteckt wurde, zu halten. Die Form der Erweiterungen 12 und 13 ist andererseits so gewählt, daß das Einsetzen des DUbels in ein entsprechendes Loch in einem Reifen problemlos durchgeführt werden kann.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß der Stift 1 über das obere Ende der Hülse 2 etwas Ubersteht. In der Praxis soll der Stift 1 etwa 0,5 bis 1 mm aus der Hülse 2 herausragen, um in der gewünschten Weise wirksam zu werden. Bei Abnutzung des Stiftes 1 kann die Hülse durch Abschälen ihres oberen Endes entsprechend gekürzt werden.
  • Der dargestellte, als Gleitschutz für Automobilreifen dienende Dübel kann preiswert hergestellt werden, da er weitgehend aus billigem Material wie Guuii oder Kunststoff besteht, während der Anteil der aus hochwertigen Stahl bestehenden Drähte nur gering ist. Ein solcher mbel 1 bildet einen Gleitschutz, der praktisch nur dann wirksame wird, wenn der entsprechend ausgestattete Reifen auf einer Untere lage rutscht, während er beim Rollen des Reifens über die Fahrbahn in einer mehr oder weniger unwirkseien Position bleibt. Daher ist kein unerwUnschter Verschleiß auf Fah bahnen zu befürchten.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche: I.Gleitschutz fUr Automobilreifen, bestehend aus einen in die Lauffläche des Reifens einzusetzenden Stift od.dgl., d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t daß der Stift (1) aus elastischen Material wie Guni oder Kunststoff besteht und mehrere in ihn eingebettete, vorgespannt wendelförmig verwundene, zu seinem äußeren Ende laufende Drähte und insbesondere Drahtstränge (3, 4,5) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Drahtstrknge (3,4,5) im Kantenbereich des Stiftes (1) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Drahtstringe (3,4,5) ei unteren Ende des Stifts (1) gegeneinander festgelegt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstränge (3,4,5) an ihren unteren Enden untereinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstränge (3,4,5) die etwa parallel hochgebogenen und wendelföraig verwundenen Strahlen oder Aree eines aus Draht hergestellten sternioraigen Gebildes (6) sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einen der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drähte oder Drahtstränge (3,4,5) enthaltende Stift (1) lit Preßsitz in einer Hülse (2) angeordnet ist, die aus gleichem oder festeren Material wie der Stift besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Drahtstränge (3,4,5) mittels in eine Hülse (2) eingegossenen Kunststoff, welcher den Stift (1) bildet, einstückig mit der Hülse verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnest, daß die HUlse (2) in deren längsrichtung verlaufende Dehnungsfugen (8,9,10) enthält.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die HUlse (2) ei unteren Ende (11) geschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einen der AnsprUche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die HUlse (2) auf der Außenseite lit wenigstens einer umlaufenden Erweiterung (12,13) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einen der AnsprUche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (1) tiber die HUlse (2) vorsteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material von Stift (1) und Hülse (2) härter als Laufflächeniaterial von Autonobilreifen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0518539A1 (de) * 1991-06-04 1992-12-16 YAMADA, Keiko Gleitschutzkörper und System zu seiner Montage
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