DE2702328A1

DE2702328A1 - Verschlussvorrichtung fuer eine tasche

Info

Publication number: DE2702328A1
Application number: DE19772702328
Authority: DE
Inventors: Luc Courchesne
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-01-23
Filing date: 1977-01-21
Publication date: 1977-07-28
Also published as: FR2338672A1; IT1082719B; FR2338672B1

Description

COHAUSZ & FLORACK

PATENTAN WA LT S BÜRO SCHUMANNSTR. DT . D-4000 DÜSSELDORF

Telefon: (02 Π) 68 33 46 Telex : 0858 6513 cop d

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ - Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

Luc Courchesne "«l ' ²⁰· Januar 1977 167, Chemin du Golf
Drummondville
Quebec / Kanada

Verschlußvorrichtung für eine Tasche

Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für eine Tasche, insbesondere eine Reisetasche, aus geschmeidigem Material, die eine Verkleinerung des inneren Volumens und ein Greifen oder Festmachen der Tasche am menschlichen Körper zuläßt.

Von unzähligen bekannten Verschlußvorrichtungen dieser Art lassen nur wenige eine sehr genaue Anpassung des Volumens des Behälters an das des Inhalts zu, und noch weniger Verschlußvorrichtungen erlauben es, bei den verschiedenen Formen den menschlichen Körper als Träger zu verwenden.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Tasche oder einen Sack verschließt, das Volumen an den Inhalt anpaßt und verschiedene Arten, die Tasche oder den Sack zu greifen oder zu befestigen zuläßt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Mittel vorgesehen ist, durch das der keinen Inhalt aufwei-

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sende Teil der Tasche einrollbar und in ihrem kleinsten Format zusammenhaltbar ist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, die Lösung dieser drei Probleme miteinander zweckmäßig zu verbinden: Der Zugang zum Inhalt ist relativ leicht, das Volumen des Behälters paßt sich dem des Inhalts an, und entsprechend seiner Größe kann man den Gegenstand in der Hand, auf der Schulter oder auf dem Rücken tragen. Darüber hinaus ist die Herstellung schnell und einfach. Es können nichtkostspielige Materialien verwendet werden, und der Gegenstand ist wieder benutzbar.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen;

Fig. 1 eine Aufsicht der Tasche im nicht eingerollten Zustand; und

Fig. 2 eine Ansicht der Tasche, teilweise eingerollt.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Tasche (Beutel oder Sack) aus geschmeidigem Material von annähernd viereckiger Form und ohne Volumen, wenn sie ohne Inhalt flach liegt. Die Vorderseite der Tasche ist mit C und die Rückseite mit C bezeichnet. Am einen Ende A der Tasche befindet sich eXn Zugang in Form einer öffnung D zum Inneren der Tasche, wobei dieser Zugang eine Vorrichtung in der Art eines Reißverschlusses oder ähnliches aufweist. Am Ende A ist ferner ein geschmeidiger Gurt E vorgesehen, der an der Tasche auf der gesamten Fläche, die er mit dieser gemeinsam hat, befestigt ist. Der Gurt erstreckt sich von einer Seite der Tasche zur anderen. An dem dem Ende A gegenüberliegenden Ende B sind zwei

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Schlaufen F und G rittlings beiderseits des Sackes auf den Seiten C und C angebracht. Die Anzahl der Schlaufen kann verschieden sein.

Die Gerätschaften, die transportiert werden sollen, werden durch die Öffnung D eingeführt, wobei man darauf bedacht ist, sie bis zum Ende B der Tasche zu versenken. Wenn die Öffnung

auf wieder geschlossen ist, wird das Ende A der Tasche sich selbst von der Seite der Öffnung D aus eingerollt, bis die Tasche ihr kleinstes Format (Figur 2) erreicht hat. Jeder der Gurte wird danach durch seine entsprechende Schlaufe auf der Seite B geführt. Darauf werden die Gurte zusammengezogen, bis eine zufriedenstellende Straffheit erreicht ist. Schließlich knüpft man die beiden Gurte auf irgendeine Art zusammen.

Man kann die Tasche tragen, indem man den Gurt zwischen F und G mit der Hand faßt, seine Schulter unter den Gurt zwischen F und G hindurchführt oder die beiden Arme zwischen den Gurten und der Tasche beiderseits von G und F hindurchführt, um so die Last auf dem Rücken zu tragen. Es bestehen darüber hinaus noch weitere Arten, die Tasche zu tragen.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung findet ihre interessanteste Anwendung in dem Fall, in dem ein einzelner Reisender ständig wechselnde Mengen von Gerätschaften mit sich tragen und imstande sein muß, sich in Situationen zurechtzufinden, die ein optimales Greifen und Festmachen seiner Last erfordern.

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Claims

20.1.77

Ansprüche

Verschlußvorrichtung für eine Tasche aus geschmeidigem Material, die eine Verkleinerung des inneren Volumens und ein Greifen oder Festmachen der Tasche am menschlichen Körper zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel vorgesehen ist, durch das der keinen Inhalt aufweisende Teil der Tasche einrollbar und in seinem kleinsten Format zusammenhaltbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Zusammenrollen des leeren Teils ein Gurt (E) ist, der an der offenen Seite der Tasche entlang einer Seite der Taschenöffnung (D) befestigt ist und sich von jeder Seite der Tasche weiter erstreckt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Gurt (E) die Tasche in ihrem kleinsten Format hält, die Masse der Tasche umfaßt und durch zwei oder mehr Schlaufen (G, F) ziehbar ist, die an dem der Taschenöffnung (D) gegenüberliegenden Ende (B) angebracht sind, und daß beide Gurtenden miteinander verknüpfbar sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (E) zum Greifen der Tasche oder zum Befestigen am Körper vorgesehen ist.

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