DE270211C - - Google Patents

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DE270211C
DE270211C DE1912270211D DE270211DD DE270211C DE 270211 C DE270211 C DE 270211C DE 1912270211 D DE1912270211 D DE 1912270211D DE 270211D D DE270211D D DE 270211DD DE 270211 C DE270211 C DE 270211C
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DE
Germany
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gate
rack
gear
gears
sliding
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Expired
Application number
DE1912270211D
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English (en)
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Application filed filed Critical
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Publication of DE270211C publication Critical patent/DE270211C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K29/00Arrangements for movement of valve members other than for opening and closing the valve, e.g. for grinding-in, for preventing sticking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/01Removable or disappearing walls for hangars or other halls, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37/. GRUPPE
PHILIPP STEPHAN in DÜSSELDORF.
Zusatz zum Patent 258445.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1912 ab.
Längste Dauer: 20. Mai 1927.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Schiebetores nach dem Patent 258445, und zwar betrifft diese Verbesserung eine Ausführungsform des Hubtores, bei der die mit verschiedenen Geschwindigkeiten sich bewegenden Torteile mit Hilfe von Zahnstangen und Zahnrädern angetrieben werden. Die Erfindung besteht in der Ausbildung des Zahnradgetriebes, und zwar in zwei Ausführungsformen, von denen bei der einen die Tore zum öffnen nach oben bewegt werden, während sie bei der anderen nach unten versenkt werden.
Endlich besteht die Erfindung noch in der Anordnung des Gegengewichtes, das die Bewegung der Torteile erleichtern soll. Bei Schiebefenstern ist es zwar bekannt, das Gegengewicht mit dem Schiebeflügel durch Zahnrad und Zahnstange in Verbindung zu setzen, doch ■ wird diese Anordnung wie bei einem Hubtor besonderer Bauart angewendet. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach E-F der Fig. 3 und 4, und Fig. 3 und 4 veranschaulichen zwei wagerechte Querschnitte nach A-B und C-D des Tores, bei dem die Teile in das Dach zu heben sind. Fig. 5 bis 8 sind die gleichen Ansichten und Schnitte des Tores, bei dem die Teile in den Boden versenkbar angeordnet sind, und zwar entspricht Fig. 6 dem Schnitt L-M der Fig. 7 und 8, Fig. 7 dem Schnitt G-H, Fig. 8 dem Schnitt J-K der Fig. 6.
Die Torteile 1 und 2, 3 und 4 stehen in der Verschlußlage übereinander, indem sie sich etwas überdecken (Fig. 1 und 2), während sie in der Offenlage entweder im Dach oder im Boden (Fig. 5 und 6) sich nebeneinander befinden. An ihren beiden senkrechten Stirn-Seiten, die zwischen die Pfeiler 5 ragen, tragen die Torteile Zahnstangen 6 und 7, 8 und 9.
Bei dem in das Dach zu hebenden Tor ist nun an beiden Enden an den Pfeilern 5 dicht unter dem Untergurtbalken des Bogenträgers je eine Windevorrichtung angebracht. Diese besteht aus einem mit seiner Achse wagerecht gelagerten Zahnrad 10, das in die Zahnstange 7 eingreift. Auf die Achse dieses Zahnrades ist ferner ein Kegelrad 11 gekeilt, das in ein kleineres Kegelrad 12 mit senkrechter Welle 13 eingreift. Diese-Welle führt nach unten bis in einige Entfernung über dem Erdboden, wo sie mittels einer Kurbel 14 und eines Kegelradpaares 15 gedreht werden kann. Durch das Drehen der beiden
Kurbeln 14 wird also der Torteil 2 gehoben oder gesenkt.
An den unteren Enden der Zahnstangen 7 sind am oberen Torteil wagerecht Lager 16 befestigt, in denen sich je eine Welle dreht, die an ihren beiden frei herausragenden Enden je ein Zahnrad 17 und 18 trägt. Das eine Zahnrad 17 greift in das obere Ende der Zahnstange 6, während das andere Zahnrad 18 auf der gegenüberliegenden Seite mit dem unteren Ende eirier festen Zahnstange 19 im Eingriff steht, die bis dicht unter das Zahnrad 10 reicht.
Wird nun der Torteil 2 mittels der beiderseitigen Kurbeln 14 durch die Zahnräder 10 gehoben, so gehen auch die beiden Lager 16 und mit diesen die Zahnräder 17 und 18 in die Höhe. Hierbei wälzen sich die Zahnräder 18 auf den festen Zahnstangen 19 ab, so daß auch die Zahnräder 17 nicht nur gehoben, sondern auch gedreht werden. Dadurch wird der untere Torteil 1 gleichfalls gehoben, und zwar doppelt so schnell wie der Teil 2, weil nicht nur das Heben der Zahnräder 17, son-
i$ dern auch deren Drehen diesen Teil nach oben zieht, wenn sich die Zahnräder 17 auf den Zahnstangen 6 abwälzen. Wenn also der Teil 2 in seiner Offenlage ankommt, erreicht auch der Teil 1 diese Lage, so daß beide Teile gleichzeitig nebeneinander stehen.
Zum Ausgleich der Torgewichte sind Gegengewichte 20 angeordnet, die gleichfalls durch Zahnstangen getragen werden. Zu diesem Zwecke sitzt auf der Achse des Zahnrades 10 ein Zahnrad 21, das auf der den Torteilen abgekehrten Seite mit einer Zahnstange 22 im Eingriff steht. An dieser Zahnstange hängt das Gegengewicht 20, das in Führungen '23 gleitet.
Wenn nun das Tor gehoben wird, senkt sich die Zahnstange 22 mit dem Gegengewicht. Diese gleicht demnach die Torgewichte aus. Selbstverständlich sind auch diese Gegengewichte an beiden Torenden vorgesehen.
Bei den in den Boden zu versenkenden Torteilen ist die Windevorrichtung dicht über dem Erdboden angebracht. Das von der Kurbel 24 mittels der Kegelradpaare 25 und 26 bewegte Zahnrad 27 greift . hier in die Zahnstange 8 des unteren Torteils ein. An demselben Torteil sitzt am oberen Ende das Lager 28 mit den beiden Zahnrädern 29 und 30, von denen das erstere in das untere Ende der Zahnstange 9 des oberen — geschlossenen — Torteils 4 und das letztere in die feste Zahnstange 31 eingreift. Wird also beim geschlossenen Tor der untere Teil 3 mittels der Kurbeln 24 gesenkt, so senken sich auch die Zahnräder 29 und 30. Dabei wälzt sich das Rad 30 auf der Zahnstange 31 und das Zahnrad 29 auf der Zahnstange 9 ab, wodurch bewirkt wird, daß der obere Teil 4 doppelt so schnell gesenkt wird als das Zahnrad 29, also, auch doppelt so schnell als der Teil 3.
Auch hier sind Gegengewichte 32 an den Zahnstangen 33 zum Ausgleich des Torgewichts vorgesehen. Diese Gegengewichte sind in Schienen 34 an den Pfeilern 5 geführt.
Sind an der Halle mehrere Tore in einer Reihe angeordnet, so daß sich zwischen ihnen Pfeiler befinden, wie in der Zeichnung dargestellt ist, dann sind sowohl die Windevorrichtungen für die Tore als auch deren Antrieb, ■ die Zahnräder und die Gegengewichte gemeinschaftlich zwischen den Pfeilern 5 gelagert. Die für dieses benachbarte Tor in der Zeichnung dargestellten Teile sind mit τα, 2α, 3a usw. bezeichnet.
Zur besonderen Sicherung können noch an den Pfeilern Zahnstangen angeordnet sein, in die an den Torteilen befestigte Sperrklinken beim Hochkurbeln einschnappen. Es können auch Fangvorrichtungen vorhanden sein, die sich gegen die Pfeiler legen, wenn die Torteile bei/ Bruch eines Getriebeteils niederfallen wollen.

Claims (3)

' Patent-Ansprüche:
1. Schiebetor nach Patent 258445, dessen Teile zum öffnen mittels Zahnstangen und Zahnräder in das Dach der Halle gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rande des oberen Torteils (2) der von beiden Enden, aus durch Kurbeltrieb mittels je eines unter dem Dache gelagerten, in eine Zahnstange (7) am Torteil (2) eingreifenden Zahnrades (10) gehoben wird, zwei fest miteinander ver-
• bundene Zahnräder (17 und 18) drehbar gelagert sind, von denen das eine (17) in eine Zahnstange (6) am unteren Torteil (1) und das andere (18) in eine auf der anderen Seite ihrer Achse fest angeordnete Zahnstange (19) eingreift, wodurch der untere Torteil doppelt so schnell als der obere bewegt wird.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, das zum Öffnen in den Boden gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rande des unteren Torteils (3), der von beiden Enden aus durch Kurbeltrieb mittels je eines dicht am Boden gelagerten, in eine Zahnstange (8) am Torteil (3) eingreifenden Zahnrades (27) gesenkt wird, zwei fest miteinander verbundene Zahnräder (29 und 30) drehbar gelagert sind, von denen das eine (29) in eine Zahnstange (9) am oberen Torteil und das an-
dere (30) in eine auf der anderen Seite ihrer Achse fest angeordnete Zahnstange (31) eingreift, wodurch der obere Torteil doppelt so schnell als der untere bewegt wird.
3. Schiebetor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Achsen festgelagerten Zahnräder (21 und 27) durch Zahnstangen (22 und 33) mit in senkrechten Führungen (23 und 34)' gleitenden Gegengewichten (20 und 32) in Verbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912270211D 1912-05-21 1912-10-12 Expired DE270211C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE258445T 1912-05-21
DE270211T 1912-10-12

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Publication Number Publication Date
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ID=33512171

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DE1912270211D Expired DE270211C (de) 1912-05-21 1912-10-12

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