DE2701299A1 - Unter last schaltbares getriebe - Google Patents

Unter last schaltbares getriebe

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DE2701299A1 DE19772701299 DE2701299A DE2701299A1 DE 2701299 A1 DE2701299 A1 DE 2701299A1 DE 19772701299 DE19772701299 DE 19772701299 DE 2701299 A DE2701299 A DE 2701299A DE 2701299 A1 DE2701299 A1 DE 2701299A1
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Hartmut Ing Grad Dorka
Karl-Heinz Ing Grad Hahn
Gerhard Ing Grad Rinke
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Hanomag Baumaschinen 3000 Hannover De GmbH
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Massey Ferguson Hanomag Inc &
Massey-Ferguson-Hanomag Inc & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/48Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
    • F16H61/50Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit
    • F16H61/52Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit by altering the position of blades

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Description

  • Unter Last schaltbares Getriebe
  • Die Erfindung betrifft ein unter Last schaltbares Getriebe oder ganz allgemein ein Getriebe mit hydraulischen Kupplungen, denen ein mittels eines Stellmotors regelbarer Drehmomentwandler, kurz Stellwandler genannt, vorgeschaltet ist, durch dessen mehr oder weniger weites Schließen die an das Getriebe übergebene Leistung beliebig verändert werden kann.
  • Bei bekannten Fahrzeugen dieser Art treten sehr leicht Störungen auf, die durch Über- bzw. Unterschreiten von Grenzwerten, wie Betriebstemperatur, -drücke, Flüssigkeitsniveau usw., in allen Aggregaten wie z.B. Motor, Wandler, Getriebe, Lenkeinrichtung, Bremse und sonstigen Hydraulikanlagen hervorgerufen werden. Die Folgen solcher Störungen führen zu erheblichen Schäden der Maschinenanlage und auch zu Gefahren für das jeweilige Bedienungspersonal, wenn beispielsweise bei Hangarbeiten der Schaltdruck des Getriebes ausfällt oder einzelne Aggregate überhitzt werden, was erhebliche Folgeschäden an Schlauchleitungen usw. zur Folge hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zu schaffen, bei der solche Störungen behoben werden, ohne daß es dazu einer besonderen Kontrolle durch das Bedienungspersonal bedarf. Dies wird erfindungsgeaäß dadurch erreicht, daß zur Überwachung der Betriebskennwerte, wie z.B. Kühlwassertemperatur, Druck und Temperatur von Motor- und Getriebeöl, Wandler- und Lenkeinrichtungsöl, -druck bzw. -temperatur sowie Öldruck bzw. -temperatur der Hydraulikanlage usw., an den dafür geeigneten Stellen der Anlage Meßeinrichtungen und Signalgeber vorgesehen und mit einer Betätigungsvorrichtung für den Stellmotor derart verbunden sind, daß beim Überschreiten der zulässigen Betriebskennwerte die Stellwandlerschaufeln geschlossen werden.
  • Durch das Schließen des Stellwandlers erfolgt eine sofortige Reduzierung des in das Getriebe eingeleiteten Drötmomentes bzw. der Leistung.
  • Vorzugsweise sind den Meßeinrichtungen elektrische Signalgeber zugeordnet und diese mit einem Verstärker verbunden, der seinerseits mit einem Elektramagneten zusammengeschaltet ist, für die Betätigung eines in den Druckslttelstromkreis des Stellmotors eingeschalteten Wegeventiles.
  • Um eine zeitliche Steuerung zu erreichen, kann weiterhin zwischen die Signaleinrichtungen und den Verstärker bzw. zwischen Verstärker und Elektromagnet ein Zeitrelais od. dgl. eingeschaltet sein.
  • Nachstehend soll ein Aus führung sbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert werden.
  • Dabei zeigt die Abbildung eine schematische Darstellung eines Lastschaltgetriebes mit vorgeschaltetem Stellwandler.
  • Der Stellwandler oder Drehmomentwandler ist insgesamt mit "A" bezeichnet und wird über die Welle 1 vom Motor angetrieben. Mit "B" ist der Schalt- und Steuerteil des Stellwandlers und mit "C" das Schaltgetriebe bezeichnet, das mit den verschiedenen Getriebeabstufungen versehen ist. Angetrieben wird der Wandler von der Motorachse 1 aus über das Schwungrad 2, welches mit dem Pumpenrad des Wandlers 3 verbunden ist. Im Innern des Pumpenrades 3 des Wandlers erfolgt der olumlauf über die Turbine, wobei der Durchlauf durch Verstellung der Leitschaufeln 4 reguliert werden kann. Die Turbine 5 bildet den Abtrieb des Wandlerteiles "An, von welchem aus über ein Zwischengetriebe 6, in welchem eine weitere Getriebestufung verwirklicht werden kann, oder auch direkt das Lastschaltgetriebe bzw. Stufengetriebe "C" angetrieben wird.
  • In dem Gehäuse 7 des Getriebes sind, je nach dessen Verwendung, verschiedene hydraulisch schaltbare Kupplungen 9 untergebracht, mit deren Hilfe sich die gewünschten Getriebestufen verwirklichen lassen.
  • Die Abtriebswelle 8 des Lastschaltgetriebes führt nach dem üblichen Fahrtrieb oder der jeweils anzutreibenden Maschine. Üblicherweise werden in dem Lastschaltgetriebe die hydraulischen Schaltkupplungen 9 betätigt, indem eine nicht weiter dargestellte Schaltölpumpe, die vom Pumpenrad 3 des Wandlers über einen nur schematisch angegebenen Zwischentrieb 11 aus angetrieben wird, bl zu der Schaltkupplung 9 schickt. Die ölverteilung wird über ein an sich bekanntes Schaltsteuergerät vorgenommen, welches mit 13 bezeichnet ist.
  • Die Veränderung der über den Stellwandler "A" in das Getriebe "C" abgegebenen Leistung erfolgt durch mehr oder weniger großes Schließen oder öffnen der Schaufeln 4. Hierfür ist ein in den Druckölkreislauf eingeschaltetes Wegeventil 17 vorgesehen, welches die Bewegung eines Stellmotors 18 bewirkt, der die Schaufeln 4 des Stellwandlers in entsprechendem Sinn verstellt.
  • Erfindungsgemäß sind an im einzelnen nicht weiter gezeigten Stellen der Anlage Meßinstrumente vorgesehen, die die Betriebskennwerte der Anlage, wie z.B.
  • Kühlwassertemperatur, Druck und Temperatur von Motor-und Getriebeöl, Wandler- und Lenkeinrichtungsöl, -druck bzw. -temperatur sowie öl der Hydraulikanlage usw. überwachen. Gleichzeitig sind mit diesen Instrumenten elektrische Signalgeber verbunden, die auf einen Verstärker 10 geschaltet sind, der die Impulse über ein gegebenenfalls zwischengeschaltetes Relais 15 auf ein Elektromagnetventil 16 weiterleitet, welches das Wegeventil 17 in einem solchen Sinn verschiebt, daß der Stellmotor 18 im Sinne des Schließens der Stellwandlerschaufeln 4 betätigt wird.
  • Dadurch wird augenblicklich die in das Getriebe abgegebene Leistung soweit reduziert, daß sich die durch die Meßinstrumente festgestellten Störungen, also beispielsweise eine übermäßige Erhöhung der Ol-oder Wassertemperatur oder ein zu starkes Unterschreiten der Betriebsöldrücke nicht zum Schaden der gesamten Anlage auswirken können.
  • Zusätzlich können aber auch noch optische oder akustische Signaleinrichtungen vorgesehen sein, die die jeweilige Bedienungsperson durch ihr Erscheinen veranlassen, den Störungsfaktor festzustellen und zu beheben.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n 5 p r U c h e: 1. Unter Last schaltbares Getriebe, dem ein mittels es Stellmotors regelbarer Stellwandler vorgeschaltet ist, durch dessen mehr oder weniger weites Schließen die an das Getriebe übertragene Leistung beliebig verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Betriebskennwerte, wie z.B. Kühlwassertemperatur, Druck, Temperatur und FlUssigkeitsstände von Motor- und Getriebeöl, Wandler- und Lenkeinrichtungsöl sowie ö1 der Hydraulikanlage usw., an den dafür geeigneten Stellen der Anlage Meßeinrichtungen und Signalgeber vorgesehen und mit einer Betätigungsvorrichtung (17) für den Stellmotor (18) derart verbunden sind, daß beim Überschreiten der zulässigen Betriebskennwerte die Stellwandlerschaufeln (4) geschlossen werden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßeinrichtungen elektrische Signalgeber zugeordnet und diese mit einem Verstärker (10) verbunden sind, der seinerseits mit einem Elektromagneten (16) zusammengeschaltet ist für die Betätigung eines in den Druckmittelstromkreis des Stellmotors (18) eingeschalteten Wegeventiles (17).
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Signaleinrichtungen und den Verstärker (10) bzw. zwischen Verstärker (10) und Elektromagnet (16) Zeitrelais (15) od. dgl. eingeschaltet sind.
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Cited By (1)

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US4452101A (en) * 1980-04-10 1984-06-05 Nissan Motor Company, Limited Transmission for a working vehicle

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CH181173A (de) * 1934-01-20 1935-11-30 Kreissle Hermann Flüssigkeits-Wechselgetriebe, welches für die Pumpe und für die Turbine je mindestens ein Propellerrad aufweist.
CH220621A (de) * 1941-08-30 1942-04-15 Maybach Motorenbau Gmbh Regeleinrichtung bei Kraftanlagen mit Flüssigkeitsgetrieben.
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DE1208200B (de) * 1960-05-06 1965-12-30 Daimler Benz Ag UEberhitzungssicherung fuer einen zusammen mit einem selbsttaetig umschaltbaren Wechselgetriebe, insbesondere Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe, und mit Schlupf arbeitenden,insbesondere hydrodynamischen Kupplungs- oder Wandlerteil

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z.: Voith-Forschung Jubiläumsheft 1959, S.10.1-10.10 *

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DE2701299C2 (de) 1987-07-23

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