DE2701108A1 - N-(1,1-subst.-propinyl)-alpha(3,5-subst.-phenoxy)-alkylamide und ihre verwendung als herbizide - Google Patents

N-(1,1-subst.-propinyl)-alpha(3,5-subst.-phenoxy)-alkylamide und ihre verwendung als herbizide

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DE2701108A1
DE2701108A1 DE19772701108 DE2701108A DE2701108A1 DE 2701108 A1 DE2701108 A1 DE 2701108A1 DE 19772701108 DE19772701108 DE 19772701108 DE 2701108 A DE2701108 A DE 2701108A DE 2701108 A1 DE2701108 A1 DE 2701108A1
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carbon atoms
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alkyl group
hydrogen atom
methyl group
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DE19772701108
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English (en)
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Duane Randall Arneklev
Don Robert Baker
Francis Harry Walker
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Stauffer Chemical Co
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Stauffer Chemical Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N39/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing aryloxy- or arylthio-aliphatic or cycloaliphatic compounds, containing the group or, e.g. phenoxyethylamine, phenylthio-acetonitrile, phenoxyacetone
    • A01N39/02Aryloxy-carboxylic acids; Derivatives thereof

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • N-(1 ,1-subst.-Propinyl)-a-(3,5-subst.-phenoxy)-alkylamide
  • und ihre Verwendung als Herbizide Die Erfindung betrifft N-(1,1-subst.-Propinyl)-«-(3,5-subst, -phenoxy) -alkylamid-Verbindungen der Formel worin R1 und R2 unabhängig voneinander Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, und ihre Verwendung als Herbizide.
  • Die Erfindung betrifft bestimmte neue N-(1,1-subst.-Propinyl)-a-(3,5-subst.-phenoxy)-alkylamide, die nützliche Herbizide sind.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind neu und entsprechen der Formel worin R1 und R2 unabhängig voneinander Halogen, bevorzugt ein Chloratom, oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt eine Methylgruppe, bedeuten, R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt eine Äthylgruppe, bedeutet, R4 und R5 unabhängig voneinander eJn Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, bevorzugt eine Methylgruppe, bedeuten; bevorzugt bedeuten R4und R5 beide Methyl.
  • Bei der obigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Verbindungen können die Alkylgruppen sowohl geradkettia als auch verzweigtkettige Konfigurationen besitzen, z.B. Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sek.-Butyl- oder tert.-Butylgruppen. Der Ausdruck Halogen umfaßt Chlor, Brom, Jod und Fluor.
  • Der engste bekannte Stand der Technik ist die US-PS 3 272 844.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind aktive Herbizide der allgemeinen Art. Das heißt, sie sind herbizid wirksam gegen einen großen Bereich von Pflanzenspecies. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Kontrolle unerwünschter Vegetation besteht darin, daß man eine herbizid wirksame Menge der oben beschriebenen Verbindungen auf die Fläche, wo eine Kontrolle stattfinden soll, anwendet.
  • Der Ausdruck "Herbizid", wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, bedeutet eine Verbindung, die das Wachstum von Pflanzen kontrolliert oder modifiziert. Der Ausdruck "wachstumkontrollierende Menge" bedeutet eine Menge der Verbindung, die eine modifizierende Wirkung auf das Wachstum der Pflanzen ausübt. Solche modifizierenden Wirkungen umfassen alle Abweichungen von der natürlichen Entwicklung, z.B.
  • ein Abtoten, eine Verzögerung, eine Entblätterung, die qustrocknung, eine Regulation, eine Wachstumshemmung, das Treiben von SchßBlingen, eine Stimulation, eine VerkUmmerung u.ä. Der Ausdruck "Pflanzen" bedeutet irgendwelche keimenden Samen bzw. keimendes Saatgut, sprießende Keimlinge bzw. Schößlinge und vorhandene Vegetation einschließlich der Wurzeln und der Teile über der Erde.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach dem folgenden allgemeinen Verfahren hergestellt.
  • Reaktion Nr. 1 Im allgemeinen werden 1 Mol des Phenols, ein geringzügiger molarer Überschuß der a-Bromalkansäure und etwa 3 Mol Natriumhydroxid in Wasser bei etwa 10 bis 15°C gemischt. Das Reaktionsgemisch wird dann etwa 2 h am Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Gemisch gekühlt und mit Wasser verdünnt.
  • Mit 19gier Chlorwasserstoffsäure wird der pH-Wert des Genisces auf 8 eingestellt. Die Lösung wird, mehrere Male mit Äther extrahiert. Anschließend wird derWert mit 1946iger HCl auf 2 eingestellt. Das sich abscheidende Öl wird mit Äther extrahiert. Die Verdampfung des Äthers nach dem Trocknen ergibt das gewünschte Produkt als Feststoff. Der Feststoff wird durch Umkristallisation mit Cyclohexan gereinigt.
  • Reaktion Nr. 2 Zuerst wird die Säure in Benzol vermischt. Eine geringe Menge Dimethylformamid wird zugegeben und die Aufschläramung wird erhitzt. Ein geringer Überschuß an Phosgen wird mit dem Säuregemisch in Teilen umgesetzt. Die Umsetzung ist nach Beendigung der HCl-Entwicklung beendigt. Verdampfen des Reaktionsgemisches ergibt das gewünsche Produkt als Flüssigkeit.
  • Reaktion Nr. 3 Etwa gleiche Molmengen an Aminen werden in Benzol gelöst. Die Lösung wird auf etwa 100C gekühlt. Etwa die gleiche Molmenge an Säurechlorid wird langsam zu der Aninlösung in solcher Rate zugegeben, daß die Temperatur zwischen 10 und 150C gehalten wird. Nach Beendigung der Säurechloridzugabe wird das Gemisch auf 45 bis 500C während 1 h erhitzt. Es wird dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Das Gemisch wird mit Wasser zum Auflösen des Aminhydrochlorids verdünnt. Etwas Feststoff verbleibt ungelöst. Dieser wird abfiltriert. Das Filtrat wird zweimal mit 10% iger HCl gewaschen. Bei jedem Waschen scheidet sich mehr Feststoff ab, der abfiltriert wird. Die organische Schicht wird anschließend zweimal mit 596iger Na2CO3-Lösung gewaschen und dann über MgSO4 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels verbleibt ein festes Produkt, das mit dem zuvor entfernten Feststoff vereinigt wird.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird im folgenden näher erläutert.
  • Beispiel Herstellung von N- (1 1 -Dimethylpropargyl) -a- (3, 5-dichlorphenoxy)-butyramid 100,0 g (0,614 Mol) 3,5-Dichlorphenol und 112,5 g (0,675 Mol) «-Brombuttersäure werden vermischt und 100 ml Wasser werden zugegeben. Das Gemisch wird in einem Eis-Wasser-Bad auf 100C gekühlt, und 147,2 g (1,842 Mol) 50%iges NaOH werden tropenweise bei 10 bis 15 0C zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird auf Zimmertemperatur erwärmt und dann 2 h am Rückfluß erhitzt. Nach dem Kühlen wird das Gemisch mit wasser auf 600 ml verdünnt und der pH-Wert wird mit 19°»iger HCl auf 8 eingestellt. Die wäßrige Lösung wird dreimal mit 150 ml-Teilen Äther extrahiert. Mit 19%iger HCl wird dann der pH-Wert auf 2 eingestellt. Es scheidet sich ein Öl ab, das mit Äther extrahiert wird. Nach dem Verdampfen des Ethers nach den Trocknen verbleibt ein weißer Feststoff, 94,3 g, Fp. 102 bis 1080C.
  • Dieser Feststoff wird aus 250 ml Cyclohexan umkristallisiert.
  • Man erhält 71,8 g «-(3,5-Dichlorphenoxy)-bubtersäure, Fp.113 bis 1160C.
  • 71,8 g (0,288 Mol) a-(3 ,5-Dichlorphenoxy)-buttersäure und 75 ml Benzol werden in einen 500 ml Kolben gegeben, an dem ein Tropftrichter mit einem Trocken-Eiskühler angebracht ist.
  • Die Aufschlämmung wird gerührt und 0,2 ml Dimethylformamid werden zugegeben. Das Gemisch wird auf 350 erhitzt und 10 g Phosgen werden in das Gemisch zur Initiierung der Reaktion einkondensiert. Der Beginn der Umsetzung wird durch HCl-Entwicklung und Schäumen erkannt. 26,0 g weiteres Phosgen werden in 5 g-Teilen zugegeben. Nach Beendigung der Reaktion (die HCl-Entwicklung hört auf) wird das Reaktionsgemisch eingedampft. Es verbleibt eine Flüssigkeit, a-(3,5-Dichlorphenoxy)-butyrylchlorid, 77,6 g, nD20 = 1,5345 164 g (1,63 Mol) Triäthylamin und 132 g (1,58 Mol) 3-Methyl-3-amino-1-butin werden in 1300 m] Benzol gelöst und die Lösung wird in einem Eis-Wasser-Bad auf 100 C geltUhlt.
  • 412,9 g (1,55 Mol) -(3,5-Dichlorphenoxy)-butyrylchlorid, gelöst in 200 ml Benzol, werden tropfenweise zu der Aminlösung gegeben. Von Zeit zu Zeit wird Benzol (400 ml) zugegeben, 80 daß man das Gemisch gut rühren kann. Nach Beendigung der Säurechloridzugabe wird das Gemisch 1 h auf 45 bis 500C erhitzt, und dann kann es sich über Nacht auf Zimmertemperatur erwärmen. Das Gemisch wird mit 100 ml Wasser zum Auflösen des Aminhydrochlorids verdünnt. Etwas Feststoff verbleibt ungelöst und wird abfiltriert. Das Filtrat wird 2x mit 1000 ml 10%der HCl gewaschen. Bei jedem Waschvorgang scheidet sich mehr Feststoff ab. Dieser wird abfiltriert. Die organische Schicht wird dann zweimal mit 5%igem Na2CO3 gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels bleiben 377 g zurück, die mit dem zuvor erwähnten Feststoff vereinigt werden. Man erhält 436 g des gewünschten Produktes, Fp. 90 bis 940C.
  • In der folgenden Tabelle sind bestimmte Verbindungen ausgewählt, die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurden. Jede Verbindung ist mit einer Nummer versehen, und diese Nummer wird in der folgenden Beschreibung weiterverwendet.
  • Tabelle I Verbindung R¹ R² R3 R4 R5 Nr. R¹ R2 R3 R4 1 CH3 CH3 CH3 CH3 CH3 2 a) Cl Cl CH3CHZ CH3 CH3 3 CH3 CH3 CH3CH2 CH3 CH3 4 Cl Cl CH(CH3)2 CH3 CH3 5 Cl Cl CH3CH2CH2 CH3 CH3 6 Cl Cl CH3CH2 H H 7 CH3 CH3 CH3CH2 H H a) Hergestellt gemäß Beispiel 1.
  • Herbizide Screeningversuche Wie zuvor angegeben, sind die wie oben beschrieben hergestellten Verbindungen phytotoxische Verbindungen, die zur Kontrolle verschiedener Pflanzenspecies nützlich und wertvoll sind. Ausgewählte erfindungsgemäße Verbindungen werden auf folgende Weise als Herbizide geprüft.
  • Prä-Emerzenz- bzw. Vorlauf-Herbizid-Test An dem Tag vor der Behandlung wird Saatgut von sieben verschiedenen Unkrautspecies in einzelne Reihen unter Verwendung einer Species/Reihe über die Breite eines Kastens gesät. Es werden die folgenden Samen verwendet: Haariges Fingergras (Digitaris sanguinalis (L.)Scop.), Gelber Fuchsschwanz (Setaria glauca (L.) Beauv.), Wassergras (Echinochloa crusgalli (L.) Beauv.), Kalifornischer Roter Hafer (Avena sativa (L.), Fuchsschwanz (Amaranthus retroflexus (L.), Indianischer Senf (Brassica juncea (L.) Coss.) und Gekräuselter Ampfer (Rumex crispus (L.).
  • Die einfachen Samen werden so angepflanzt, daß man nach dem Hervortreten 20 bis 50 Keimlinge/Reihe erhält, abhängig von der Größe der Pflanze. Die Kästen werden nach dem Pflanzen bewässert. Eine Sprühlösung wird durch Auflösen.von 50 mg der Testverbindung in 3 ml eines Lösungsmittels wie Aceton, das 1% Tween 20(R) (Polyoxyäthylen-sorbitanmonolaurat) enthält, hergestellt. Am folgenden Tag wird jeder Kasten in einer Rate von 9,07 kg (20 lbs) der zu prüfenden Verbindung/303 1 (80 gal.) der Lösung/4046 m2 (acre) bzw. 22,46 kg in 303-1/ha besprüht. Ein Verstäubungsgerät wird zum Versprühen der Lösung auf die Bodenoberfläche verwendet. Die Kästen werden in ein Gewächshaus bei 26,70C (800r') gegeben und regelmäßig bewässert. Zwei Wochen später wird der Grad der Unkrautkontrolle bestimmt, indem man das Keimen und das Wachstum jedes Unkrauts in den behandelten Kästen mit dem gleichen Unkraut in mehreren nichtbehandelten Kästen vergleicht. Das folgende Bewertungssystem wird verwendet: - = keine wesentliche Beschädigung (0-15% Kontrolle) + = geringe Beschädigung (25-35% Kontrolle) ++ = mäßige Beschädigung (55-65% Kontrolle) = = starke Beschädigung oder Abtötung (85-100% Kontrolle).
  • Zur Angabe der Gesamtaktivität aller sieben Unkrautspecies wird ein Aktivitätsindex verwendet. Er ist die Summe der Anzahl von plus-Zeichen, so daß ein Aktivitätsindex von 21 fast eine vollständige Kontrolle aller sieben Unkräuter bedeutet. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
  • Post-Emergenz- bzw. Nachlauf-Herbizid-Test Samen von fünf Unkrautspecies einschließlich Haariges Fingergras (Digitaris sanguinalis (L.) Stop.), Wassergras (Echinochloa crusgalli (L.) Beauv.), Kalifornischer Roter Hafer (Avena sativa (L.), Indianischer Senf (Brassica juncea (L.) Coss.) und Gekräuselter Ampfer (Rumex crispus (L.) und einer Nutzpflanze, Gefleckte Feldbohnen (Phaseolus vulgaris) werden in Kästen, wie oben für die Vorlauf- oder Prä-Emergens-Untersuchung (diese Ausdrücke werden im folgenden synonym verwendet) beschrieben, gepflanzt. Die Kästen werden in ein Gewächshaus bei 22,2 bis 25,40C (72-850F) gegeben und täglich mit einer Besprenungsanlage gewässert. Etwa 10 bis 14 Tage nach dem Pflanzen, wenn die primären Blätter der Bohnenpflanzen fast vollständig hervorgekommen sind und die ersten dreizähligen Blätter sich gerade zu bilden beginnen, werden die Pflanzen besprüht. Das Besprühungsmittel wird hergestellt, indem man 50 mg der Testverbindung abwiegt, diese in 5 ml Aceton, das 1% Tween 20(R) (Polyoxyäthylen-sorbitanmonolaurat) enthält, löst und dann 5 ml Wasser zugibt. Die Lösung wird auf das Blattwerk unter Verwendung einer Zerstäubungsvorrichtung gesprüht. Die Sprühkonzentration beträgt 0,5 und die Rate beträgt etwa 22,46 kg/ha (20 lbs/acre), wenn das gesamte, versprühte Material auf der Pflanze und dem Boden verbleibt, aber etwas versprühtes Material geht verloren, so daß man schätzt, daß die Anwendungsrate etwa 14,04 kg/ha (12,5 lbs/acre) beträgt.
  • Die Bohnen werden zur Bestimmung der Entblätterungsmittel und Pflanzenwachstumsregulatoren verwendet. Die Bohnen werden auf zwei oder drei Pflanzen/Kasten beschnitten, indem man die überschüssigen, schwächeren Pflanzen mehrere Tage vor der Behandlung abschneidet. Die behandelten Pflanzen werden zurück in das Gewächshaus gestellt und dann achtet man darauf, daß das behandelte Blattwerk während 3 Tagen nach der Behandlung nicht mit Wasser begossen wird. Wasser wird nur auf den Boden mittels eines langsamen Stroms aus einem Wasserschlauch angewendet, wobei man darauf achtet, daß das Blattwerk nicht befeuchtet wird.
  • Die Beschädigungsraten werden 14 Tage nach der Behandlung aufgezeichnet. Als Bewertungssystem verwendet man das gleiche, wie es oben für den Prä-Emergenzversuch beschrieben wurde, wo (-), (+), (++) und (+++) für die unterschiedlichen Raten der Beschädigung und der Kontrolle verwendet werden.
  • Die Beschädigungssymptome werden ebenfalls aufgezeichnet. Der maximale Aktivitätsindex für eine vollständige Kontrolle aller dieser Species in dem Post-Energenz-Untersuchungstest beträgt 18. Dies ist die Summe der plus-Zeicken, die man bei den sechs Pflanzenspecies, die man bei diesem-Test verwendet, erhält. Die Herbizidaktivität wird in Tabelle II aufgeführt.
  • Tabelle II Untersuchungsergebnisse bei der Herbizidaktivität Herbizid-Aktivitätsindex++ Verbindung Prä-Emer enz Post-Emergenz Nr. 22,46 kg a 14,04 kg/ha (20 lb/Ai (12,5 lb/A) 1 21 17 2 21 15 3 21 15 4 12 3 5 18 13 6 20 15 7 21 15 ++ 21 = 85-100ige Kontrolle aller 7 Pflanzenspecies, die beim Prä-Emergenzversuch geprüft wurden.
  • 18 = 85-100%ige Kontrolle aller 6 Pflanzenspecies, die beim Post-Emergenzversuch geprüft wurden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden als Prä-Emergena oder als Nach-Emergenz-Herbizide verwendet, und sie können nach verschiedensten Wegen mit verschiedensten Konzentrationen angewendet werden. In der Praxis werden die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Verbindungen als Unkrautvertilgungsmittel zubereitet, indem man herbizid wirksame Mengen mit den Adjuvantien und Trägern vermischt, die man üblicherweise zur Erleichterung der Dispersion aktiver Bestandteile für landwirtschaftliche Anwendungen verwendet. Man muß dabei beachten, daß die Zubereitungen und die Art der Anwendung des Giftstoffs die Aktivität des Materials bei bestimmten Anwendungen beeinflussen können. Die aktiven herbiziden Verbindungen können als Granulate mit relativ großer Teilchengröße, als benetzbare Zerstäubungsmittel, als emulgierbare Konzentrate, als pulverförmige Zerstäubungsmittel, als Lösungen oder in irgendeiner anderen Art von Zubereitung, abhängig von der gewünschten Art der Anwendung, formuliert werden. Bevorzugte Zubereitungen sowohl für die Prä- als auch für die Post-Emergenz-Herbizidanwendung sind benetzbare Pulver bzw.
  • Zerstäubungsmittel, emulgierbare Konzentrate und Granulate bzw. Körnchen. Diese Zubereitungen können so wenig wie etwa 0,5 Gew.% oder so viel wie etwa 95 Gew.% oder mehr an aktivem Bestandteil enthalten. Die angewendete Menge hängt von der Art des zu kontrollierenden Saatguts oder Pflanzen und der Anwendungsrate, die von etwa 0,14 bis etwa 562 kg/ha (1/8 bis 50 lb/A) variiert, ab.
  • Benetzbare Pulver können in Form feinverteilter Teilchen vorliegen, die sich in Wasser oder einem anderen Dispersionsmittel leicht dispergieren. Das benetzbare Pulver wird schließlich auf dem Boden entweder als trockenes Zerstäubungsmittel oder als Dispersion in Wasser oder einer anderen Flüssigkeit angewendet. Typische Träger für benetzbare Pulver umfassen Fuller's Erde, Kaolintone, Siliciumdioxide bzw. Kieselsäuren und andere leicht benetzbare organische oder anorganische Verdünnungsmittel. Benetzbare Pulver werden üblicherweise so hergestellt, daß sie ein 5 bis etwa 95 Gew.% an aktivem Bestandteil enthalten, und sie enthalten Ublicherweise ebenfalls zur Erleichterung der Benetzung und Dispersion eine geringe Menge an Benetzungs-, Dispersions- oder Emulgiermitteln.
  • Emulgierbare Konzentrate sind homogene, flüssige Zusammensetzungen, die in Wasser oder anderen Dispersionsmitteln dispergierbar sind und die vollständig aus dem aktiven Bestandteil mit einem flüssigen oder festen Emulgiermittel bestehen können oder die einen flüssigen Träger wie Xylol, schwere aromatische Naphthas, Isophoron und andere nichtflüchtige organische Lösungsmittel enthalten können. Für die herbizide Anwendung werden diese Konzentrate in Wasser oder einem anderen flüssigen Träger dispergiert und üblicherweise als Spray auf die zu behandelnde Fläche angewendet. Der Gewichtsprozentgehalt an wesentlichem aktivem Bestandteil kann entsprechend der Art , wie die Zusammensetzung angewendet wird, variieren. Er beträgt im allgemeinen etwa 0,5 bis 95 Gew.% an: aktivem Bestandteil, bezogen auf das Unkrautvertilgungsmittel.
  • Körnige Zubereitungen bzw. Granulate, worin der Giftstoff auf relativ groben Teilchen getragen wird bzw. enthalten ist, werden üblicherweise ohne Verdünnung auf die Fläche angewendet, wo die Vegetation unterdrückt werden soll.
  • Typische Träger für körnige Zubereitungen bzw. Granulate sind Sand, Fuller's Erde, Bentonittone, Vermiculit, Perlit und andere organische oder anorganische Materialien, die die Giftstoffe absorbieren oder mit diesen beschichtet werden können.
  • Körnige Zubereitungen bzw. Granulate werden üblicherweise so hergestellt, daß sie etwa 5 bis etwa 25 Gew.% an aktivem Bestandteil enthalten. Sie können weiterhin geringe Menge an anderen Bestandteilen einschließlich oberflächenaktive Mittel, wie Benetzungsmittel, Dispersionsmittel oder Emulgiermittel; Öie, wie schwere aromatische Naphthas, Kerosin oder andere Erdölfraktionen oder pflanzliche Öle; und/oder Haftmittel, wie Dextrine, Leim oder synthetische Harze, enthalten.
  • Typische Benetzungsmittel, Dispersions- oder Emulgiermittel, die in landwirtschaftlichen Zubereitungen verwendet werden, sind z.B. die Alkyl- und Alkylarylsulfonate und -sulfate und ihre Natriumsalze; mehrwertige Alkohole; und andere Arten von oberflächenaktiven Mitteln, von denen viele im Handel erhältlich sind. Das oberflächenaktive Mittel wird bei seiner Verwendung normalerweise in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.%, bezogen auf das Unkrautvertilgungsmittel, vorhanden sein.
  • Zerstäubungsmittel, die freifließende Gemische aus den aktiven Bestandteilen mit feinverteilten Feststoffen, wie Tal, Tone, feine Mehle bzw. Pulver, und anderen organischen und anorganischen Feststoffen sind, die als Dispersionsmittel und Träger für die Giftstoffe wirken, sind geeignete Zubereitungen für Anwendungen, bei denen ein Einverleiben in den Boden erfolgt.
  • Pasten, die homogene Suspensionen aus feinverteilten, festen Giftstoffen in einem flüssigen Träger wie Wasser oder Öl sind, werden für spezielle Zwecke verwendet. Diese Zubereitungen enthalten normalerweise etwa 5 bis etwa 95 Gew.% an aktivem Bestandteil, und sie können weiterhin zur Erleichterung der Dispersion geringe Menge an Benetzungsr, Dispersions- oder Emulgiezinitteln enthalten. Für die Anwendung werden die Pasten normalerweise verdünnt und als Spray auf die befallene Fläche angewendet.
  • Andere geeignete Formulierungen für herbizide Anwendungen umfassen einfache Lösungen der aktiven Bestandteile in einem Dispersionsmittel, in dem es vollständig in der gewUnschten Konzentration löslich ist, wie Aceton, alkylierte Naphthaline, Xylol oder andere organische Lösungsmittel. Unter Druck stehende Sprühzubereitungen, typischerweise Aerosole, worin der aktive Bestandteil in feinverteilter Eora als Folge der Verdampfung eines niedrigsiedenden Dispersionslösungsmittelträgers wie Freon dispergiert wird, können ebenfalls verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen phytotoxischen Zusammensetzungen bzw. Mittel werden auf die Pflanzen in an sich bekannter Weise angewendet. Die Zerstäubungsmittel und flüssigen Zubereitungen. können auf die Pflanzen unter Verwendung von durch Energie betriebene Zerstäubungsvorrichtungen, Baum- und Handversprühgeräten und Sprphzerstäubungsmitteln angewendet werden. Die Mittel können ebenfalls aus Flugzeugen als Staub oder als Spray angewendet werden, da sie in sehr niedrigen Dosiseinheiten wirksam sind. Zur Modifizierung oder Kontrolle des Wachstums von keimendem Samen oder hervortretenden Keimlingen werden die Zerstäubungs- und flüssigen Zusammensetzungen als typisches Beispiel auf den Boden nach an sich bekannten Verfahren angewendet, und sie werden in dem Boden in einer Tiefe von mindestens 1,24 cm (1/2 in.) unter der Bodenoberfläche verteilt. Es ist nicht erforderlich, daß die phytotoxischen Mittel wird den Bodenteilchen vermischt werden, da diese Mittel ebenfalls durch einfaches Besprühen oder Begießen der Oberfläche des Bodens angewendet werden können. Die erfindungsgemäßen phytotoxischen Mittel können ebenfalls durch Zugabe zum Bewässerungswasser, das dem zu behandelnden Feld zugeführt wird, angewendet werden. Dieses Anwendungsverfahren ermöglicht das Eindringen der Mittel in den Boden, da das Wasser darin absorbiert wird. Zerstäubungsmittel, körnige Mittel bzw. Granulate oder flüssige Zubereitungen, die auf die Oberfläche des Boden angewendet werden, können unter die Oberfläche des Bodens durch einfache Maßnahmen wie Eggen, Pflügen oder andere Mischverfahren, verteilt werden.
  • Die erfindungsgemäßen phytotoxischen Mittel können ebenfalls andere Zusatzstoffe, z.B. Düngemittel, Pestizide u.ä.,als Adjuvantien oder zusammen mit irgendeinem der oben beschriebenen Adjuvantien enthalten. Andere phytotoxische Verbindungen, die zusammen mit den erfindungsgemSßen Verbindungen verwendet werden können, sind z.B. 2,4-Dichlorphenoxyessigsäuren, 2,4, 5-Trichlorphenoxyessigsäure , 2-Methyl-4-chlorphenoxyessigsäure und ihre Salze, Ester und Amide; Triazinderivate wie zu 2 2,4-Bis- (3 -methoxypropylamino ) -6-methylthio-striazin, ' 2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin und 2-Äthylamino-4-isopropylamino-6-methylmercapto-s-triazin; Harnstoffderivate wie 3- (3, 4-Dichlorphenyl) -1,1 -dimethylharn stoff und 3-(p-Chlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff; und Acetamide wie N,N-Diallyl-cx- chloracetamid u.ä.; Benzoesäuren wie 3-Amino-2,5-dichlorbenzoesäure; Thiocarbamate wie S-Propyldipropylthiocarbamat, S-Äthyl-dipropylthiocarbamat, S-Äthylcyclohexyläthyl -thiocarbamat, S-Äthyl-hexahydro-1H-azepin-1 -carbothioat u. ä.; 4-(Methyisulfonyl) -2 ,6-dinitro-N,N-subst . -aniline wie 4- (Methylsulf onyl ) -2 , 6-dinitro-N,N-di -n-propylanilin, 4-Trifluormethyl-2,6-dinitro-N,N-subst.-aniline wie 4-Trifluormethyl-2 , 6-dinitro-N, N-di-n-propyianilin und 4-Trifluormethyl- 2 , 6-dini tro -N-äthyl-N-n-butylanj.lin . Düngemittel, die zusammen mit den aktiven Bestandteilen verwendet werden können, sind z.B. Ammoniumnitrat, Harnstoff und Superphosphat.
  • Andere geeignete Zusatzstoffe sind Materialien, die ein Wurzeltreiben und Wachsen des Pflanzenorganismus erleichtern, wie Kompost, Dünger, Humus, Sand u.ä.
  • Die Konzentration der erfindungsgemäßen Verbindung, die der wirksamen Menge bei der betreffenden Verabreichungsart bei der beabsichtigten Verwendung entspricht, kann leicht in an sich bekannter Weise bestimmt werden.

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Verbindungen der Formel worin R1 und R2 unabhängig voneinander ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und R5 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Methylgruppe, R2 eine Methylgruppe, R3 eine Äthylgruppe, R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Chloratom, R2 ein Chloratom, R3 eine Äthylgruppe, R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Methylgruppe, R2 eine Methylgruppe, R3 eine Äthylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom und R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Chloratom, R2 ein Chloratom, R3 eine Äthylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom und R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Methylgruppe, R2 eine Methylgruppe, R3 eine Äthylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom und R5 ein Wasserstoffatom bedeuten.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Chloratom, R2 ein Chloratom, R3 eine Äthylgruppe, R4 und R5 Je eine Methylgruppe bedeuten.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Methylgruppe, R2 eine Methylgruppe, R3 eine Äthylgruppe, R4 eine Methylgruppe und R5 eine Methylgruppe bedeuten.
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Chloratom, R2 ein Chloratom, R3 eine Äthylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom und R5 ein Wasserstoffatom bedeuten.
  10. 10. Verfahren zur Kontrolle unervnkischter Vegetation, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Fläche, wo eine Kontrolle der unerwünschten Vegetation erfolgen soll, eine wachstuakontrollierende Menge einer Verbindung der Formel worin R1 und R2 unabhängig voneinander ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und R5 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, anwendet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Methylgruppe, R2 eine Methylgruppe, R3 eine Äthylgruppe, R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß. R1 ein Chloratom, R2 ein Chloratom, R3 eine Xthylgrunpe, R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Methylgruppe, R2 eine Methylgruppe, R3 eine Äthylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom und R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Chloratom, R2 ein Chloratom, R3 eine Äthylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom und R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen bedeuten.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Methylgruppe, R2 eine Methylgruppe, R3 eine Äthylgruppe, R4ein Wasserstoffatom und R5 ein Wasserstoffatom bedeuten.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Chloratom, R2 ein Chloratom, R3 eine Äthylgruppe, R4 eine Methylgruppe und R5 eine Methylgruppe bedeuten.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Methylgruppe, R2 eine Methylgruppe, R3 eine Äthylgruppe, R4 eine Methylgruppe und R5 eine Methylgruppe bedeuten.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Chloratom, R2 ein Chloratom, R3 eine Äthylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom und R5 ein Wasserstoffatom bedeuten.
  19. 19. Unkrautvertilgungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung der Formel worin R1 und R2 unabhängig voneinandei ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, R³ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3.Kohlenstoffatomen bedeutet, und R5 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, zusammen mit üblichen Verdünnungsmitteln und/oder Trägerstoffen enthält.
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