DE2700865A1 - Schraubenfoermige speicher- und foerdereinheit - Google Patents

Schraubenfoermige speicher- und foerdereinheit

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DE2700865A1 DE19772700865 DE2700865A DE2700865A1 DE 2700865 A1 DE2700865 A1 DE 2700865A1 DE 19772700865 DE19772700865 DE 19772700865 DE 2700865 A DE2700865 A DE 2700865A DE 2700865 A1 DE2700865 A1 DE 2700865A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors

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Description

Gc iraubnnf irmige Sneicher- und Fordereinheit
.)io Erfindung betrifft eine schraubenförmige Speicher- und Federeinheit für V7erk stücke, insbß^ondar^ mit zwei in senkrechten Abstand voneinander befindlichen, schraubenförmigen Führungen, auF denen die Werkstücke getragen v/erden, von denen
ist
eine stationnrMmd die andere senkrecht oszilliert wird, wodurch die Werkstücke nach oben oder unten auf einen schraubenförmigen Weg vorv/nrtsbewegt werden.
Spotehereinheiten dieser Art werden in der Industrie allgemein verwendet, um einen Vorrat von Werkstückm zwischen aufeinanderfolgenden Maschinen untor^ubriagen, die an den Werkstücken Arbeitsvorgänge ausführen. .lor-nalsrweise v/erden die Windungen der stationären Führung bei solchen Sneichereinheiten auf einer stationären, kreisförmigen AuTenstruktur gehalten. Jie aufeinanderfolgen le n U'indung2n der senkrecht oszillierenden Führungen befinden sich unterhalt, senkrecht auf die /indungen der stationären pühnmg ausgerichtet. Sie v/erden durch radiale, s'-teichenartige T-*ile getragen,die an oin"!r senkrecht verlaufenden ./eile in der Mitte der Ureisstruktur atigebracht sind. Die Uelie virr in geeigneter Woise senkrecht hin- und herbewegt. Die? station"r^ ^Mhrung bc;sto!it norpinlerweiso aus v.wei Schienen, die teilweise die Unterseite eines vergrößerten Oberabschnitts des '/erk itiic'i ; stäcl.en. nio os Ά liierende Führung berührt das schmalere untere Ende des Wer!;stückes und trägt dieises teil-
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ORlGlNAL INSPECTED
weise. :)ie zwei Führungsspitze besitzen oinon senkrechten Abstand voneinander, der so auf Me Größe dos Werkstückes abgestimmt ist, daß das Werkstück eina leicht gegenüber der Senkrechten geneigte Haltung einnimmt, wenn es von den beiden Führungen gehalten wird. Wenn also die Mittelwelle angehoben wird und die untere Führung anhebt, gleitet der größere obere Lndabschnitt des Werkstückes entlang der oberen, stationären Führung. Der Neigungswinkel wird dabei vergrößert. Wenn die Mittelwelle abgesenkt wird, gleitet der untere Abschnitt das Werkstückes entlang der unteren Führung, bis das Werkstück wieder seinen ursnriinglichen Neigungswinkel einnimmt. Bei einem Oszillationszvklus wird auf diese Weise das Vierkstück um einen Schritt entlang beider Führungen in der Neigungsrichtung befördert. Die Größe der Oszillation ist verhältnismäßig klein, während die Vorwärtsbewegung des Werkstückes aufgrund des kleinen Neigungswinkels des Werkstückes verhältnismäßig groß ist. Kontinuierliche Oszillationen liefern einen angemessenen Vorrat an Werkstücken und erfüllen so die Anforderungen des umgebenden Systems. Das geförderte Teil bewegt sich in beiden Richtungen, je nach seiner Neigungsrichtung. Wenn also die Führungen schraubenförmig verlaufen, kann der Werkstückfluß entweder nach oben oder nach unten auf einem schraubenförmigen Weg gerichtet werden.
Wenn die Werkstücke auf beiden Führungen gleiten, erzeugt die Reibungskraft zwischen dem Vie rk stück und der Führung eine Kraft, deren Vektor parallel zu den beiden Führungen liegt. Da eine Führung feststeht, wird die Reaktion von der oszillierenden Führung übernoiranen, die aufgrund der Halterung an der
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Mittelwelle au* die 'teile als Torsionskraft übertragen wird. Diese Torsionskraft muß kleinaehalten werden, wenn der Mechanismus zufriedenstellend arbeiten soll. )iese Torsionskraft ist klein, wenn sie von einen einzigen Werkstück erzeugt wird. Wenn aber die Sneichereinheit nahe an ihrer vollen Kapazität arbeitet, kann das Gewicht, welches diese Kräfte erzeugt, Tausende Kilo betragen. Die Gr'iße der auf die Welle v/irkenden Torsionskraft kann dabei sehr beträchtlich werden. Da sich die Welle axial hin- und herbewegen muß, ist es außerordentlich schwierig, den Kräften entgegenzuwirken, welche die Welle zu drehen suchen. Wenn man die Welle auch nur ein wenig drehen läßt, wird diese Bev/egung außerordentlich verstärkt. Dies beruht auf der verhältnismäßig großen radialen Entfernung zwischen der Mittelwelle und der Führung. Das Werkstück bewegt sich dann nicht vorwärts oder nur sehr v/enig. Viele verschiedene Lösungen für das Problem, diese Torsionskräfte klein zu erhalten, wurden ausprobiert. Keine hat sich als ausreichend zufriedenstellend erwiesen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speicher- und Fördereinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die senkrecht oszillierende Führung wirksam und ökonomisch torsionsmäßig stabilisiert wird. Jabei sollen die beiden Führungen leicht und genau aufeinander ausgerichtet v/erden können. Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Die L rf in dung wird im folgenden anhand feines Ausführungsbeispiels nit i3ezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. I eine schenatisch3 Anstellt einer typischen angetriebenen schrauben firmigen Sneioheroinheit;
Fig. 2 einen Schnitt durch die beiden ^ührunaen einer Speichereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein tynisches TJerkstück dargestellt ist;
Fig. 3 und Λ schenatische Ansichten, welche die Vorwürtsbo'v/egung des 'Werkstückes und lie ßewegung der unteren Führung darstellen;
Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt durch einen angetriebenen, schraubenförmigen Sneicher gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linii 5 - G von Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt ge:iäß Linie 7-7 von Fig. 6.
In Fig. 1 ist in verallgemeinerter Art ein schraubenförmiger Speicher gem'i". der vorliegenden Erfindung dargestellt. Er umfaßt ein 2vlindrisches Gehäuse 10, das von vier senkrecht verlaufenden Beinen 12 getragen wird. Um das Gehäuse IO sind zwei schraubenförmige führungen 11, IG gewunden. Eine genauere Darstellung dieser Führungen findet sich in Fig. 2. Ein Antriebsmechanismus, der anhand der pig. 5 beschrieben wird, v/ird zum senkrechten Oszillieren der Führung 11 über einen kleinen ilub verwendet. Dadurch werden die './er'istücke nach oben oder unten in den Führungen bev/egt.
ι Jas in Fig. 2 dargestellte Werkstück 17 ist der Ilauntabschnitt
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einer Verbindungsstange einer? Brennkraftiotors. Dieses Werkstück ist typisch für die Art, dia von der erfindungsgemäßen Sneichereinheit gehandhabt wird. Die Verbindungsstange umfaßt einen vergrößerten Kopf IS an ihrem oberen Ende und einen schmaleren Lagerabschnitt für einen Kolbenbolzen an ihrem unteren En(Je. Die Führung 14 umfaßt zwei schraubenförmige Trageschienen 22, 21, welche den Kopf Iß der Werkstücke, wie in Fig. 2 dargestellt, berührt. Diese beiden Trageschienen sind untereinander durch einen Sattel 26 in Form eines umgekehrten U verbunden. Di? Schiene 22 ist auf dem Sattel 26 durch ein Abstand3stütk2P. und eine Bolzen-Mutter-Verbindung 30 angebracht. Die Schiene 21 wird auf dem Sattel 26 durch ein ähnliches Abstandstück 2T und eine Bolzon-'Iutter-Verbindung 32 gehalten. Durch letztere ist die Führung 11 am Gehäuse 10 angebracht. Der Sattel 26 wird bezüglich des Gehäuses 10 durch ein Abstandstück 31 positioniert. Die untere Führung 16 umfaßt zwei in Abstand befindliche Führungsschienen 36 und Trageschienen 38, die durch AbstanCsstücke 12 auf einer Bolzen-Iutter-Verbindung 40 angebracht sind. Der Bolzen 10 ist an der senkrecht oszillierenden Anordnung der Trägereinheit befestigt; die Schienen 36, 3R werden hiervon durch ein Abstandsstück 44 getrennt.
Die Art und Weise, wie das Werkstück V/ entlang der Führungen 11, 16 vorv/Srtsbowogt wird, ist schenatisch in den Figuren 3 und 1 dargestellt. Wenn das Werkstück so auf den Führungen angeordnet ist, daß es in dichtung der Aufwärtsneigung der Führungen geneigt ist, wie in Fig. 3 dargestellt, läßt das senk-
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rechte Hin- und Ilerbevegen der Führung 17 das Werkstück nach oben entlang der Führungen wandern. Wenn nämlich die Führung ein wenig angehoben wird, nimmt das Werkstück W einen größeren Neigungswinkel gegenüber der Senkrechten ein (die mit W' bezeichnete Stellung), indem es die Führung^l4 hinaufgleitet. Wenn die Führung 16 nach unten in ihre ursprüngliche Stellung bewegt wird, gleitet das untere Ende des Werkstückes die Führung 16 hinauf. Dabei nimmt das Werkstück seine ursprüngliche Haltung wieder ein und hat sich dabei die Steigung um einen 3ewegungsschritt hinau^bewegt. Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung wird verwendet, wenn die Sneichereinheit am unteren Ende der schraubenf^rmigo Führungen beschickt wird; sie wird sowohl als Aufzug als auch als Speicher benutzt.
Bei der in Fig. 4 dargestellton Anordnung wird das Werkstück V/l auf den Führungen so gehalten, daß es in Abwärtsrichtung geneigt ist. Wenn also die Führung 16 angehoben wird, nimmt das Werkstück einen größeren Neigungswinkel gegenüber der Senkrechten ein (die mit Wl' bezeichneten Stellung). Das obere Ende des Werkstückes gleitet auf der Führung 14 hinab. Wenn danach die Führung 16 abgesenkt wird, nimmt das Werkstück wieder seine ursprüngliche Haltung ein; sein unteres Ende gleitet die Führung 16 hinunter. Jas Werkstück hat sich dabei um einen Bewegungsschritt nach unten vorwärtsbewegt. Die in Fig. 4 dargestellte Orientierung wird verwendet, wenn die Werkstücke von oben in den Soeicher eingebracht werden und von unten entnommen werden. Die oberen Kanten der Trageschienen können entsprechend geformt oder behandelt sein, so daß
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sich ein« gimigen Ie Reihum zwischen diesen Schienen und den '■/erkstückeri ergibt. Dadurch wird eine ^ückwürtsbewegung der; unteren -^rkstiick^ndors verhindert, wenn die untere Führung angehoben wird.
Fig. 1S rjeigt die genaue Bauweise ier Gpeichereinheit gemäß der vorliegenJen Erfindung. Wie aus dieser Figur zu erkennen ist, können die aufrechtstehendcn üeine 12 als Kanäle ausgebildet sein, die kreisartig angeordnet sind und über den Umfang einen Abstand von jeweils 9o ° voneinander besitzen. Sie werden in diäter Stellung durch zwei kanalförmige Kreisringe 16 gehalten, an denen das Zylindergehäuse 10 befestigt ist. Auf diese Weise wird eine starre Trägerstruktur gebildet. Die Bolzen 32 und die Abstandsstücke 31 erstrecken sich radial von dem Gehäuse 10 nach außen. In 77Ig. 5 sind nur -wei Führungssätze 14, 16 gezeigt. In Wirklichkeit entspricht die Anzahl der Windungen dieser schraubenförmigen Führungen den Bedürfnissen des Einzelfalles. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Beine 12 über die volle H'ihe der Sneichereinheit. Diese Beine können natürlich auch kurz sein; die zwischen den Ringen 46 verlaufenden Abschnitte können als getrennte Teile ausgebildet sein.
Die innere, senkrecht oszillierende Trägeranordnung, an der die unteren Führungen 16 angebracht sind, umfaßt eine Mehrzahl senkrechter Säulen 48. Diese sind in einem Kreis angeordnet und radial zu den Beinen 12 ausgerichtet. Die Säulen 48 sind fest an einem oberen und einem unteren Ring 50 mit kanal firmigem Querschnitt befestigt. Eine Mehrzahl senkrecht verlaufender Säulen 5 2 ist mit den jeweils oberen und unteren Enden starr
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an den 'lingen 50 befestigt. )ie Säulen 5 2 sind über den Urafang in wesentlichen gleichf"irir.ig verteilt. An jeder Säule 52 ist an Punkten, die sich senkrocht in Abstand voneinander befinden, eine Mehrzahl von Trageklamriorn 5 1 befestigt, die radial nach außen durch Schlitze 56 in den Gehäuse 10 ragen. Vertikal verlaufende Trägestanaen 5 8 sind Ό st an den äußeren Enden der Trageklantern 54 angebracht. )ie Jolzon 1"), welche die untere Führung 15 tragen, sind an den Trage itang^n 51 befestigt. Jie Führungen 16 sind durch Abstandsstück^ 11 richtig gegenüber den Trägestangen 5 3 positioniert.
Die innere Träger§S-nun%ie senkrecht oszilliert und die wesentlichen aus den Säulen 13, 5 2 und den fingen 5) bestellt, wird an ihren unteren Ende senkrecht getragen. Die entsprachende Trägerstruktur r.n*"aP>t eine Grundplatte G) in der 'litte der inneren Trägeranordnung. ')iese ist auf zwei Tuerkanälen auf dein unteren ling 50 angebracht. Eine '/^rbindungsstaiige Gl ist an ihre j unteren Ende ivit einen Exzenter öl an einer Welle GI verbunden und nit ihr^rr oberen Ende über ein ;Cugc>l lager 7O mit einen Lagerträger 72 an der unteren Seite der Hasisolatte G). .)ia JeHe 61 ist in bagerblicken 7 1 gelagert und nit der Ausgangswelle eines Reduzierers 76 verbun len, r]->r von einem "lotor 73 angetrieben wird. Die Oreiung der We Ho GR IaTt die innere, kreisforreige Trägeranordnung senkrecht einen kurzen Weg oszillieren, der zur Exzentrizität des Exzenters GG proportional ist.
Die Führung für die innere Trägeranordnung in senkrechter lichtung enthält zwei Führungsblocks 3o, die am oberen und unteren Ώηάα von jeden Bein 12 angebracht sind. iie in Fig.G ι.
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gezeigt, besitzt joder Piiirungsblock 80 Bankrecht verlaufende narallele Flächen 8 2 und ist auf dor Innenfläche des Beines nit einer Gehraube Bl befestigt, die durch einen horizontal vsr laufenden, länglichen Schlitz 36 in Bein 12 verläuft. Die gegen über liegenden ♦"lachen Flächen 32 von jedem Führungsblock 8O v/er don von Führungsrollen 9O berührt, deren Drehachsen in Blocks 92 an dir Innomoite dor aufrecht stehenden Säulen 48 eingeschraubt ist. Oa die lollen 90 auf den radial angeordneten Flächen Π2 dor pührungsblocks 3) abrollen, verhindern sie, daß die Säulen 13 und die daran befestigten Teile in Umfangsrichtung ausgelenkt worden, bezogen auf die üeine 12 una aaran befestigten ToLIe. Rollen 91 sind über Blocks 9G am oberen und unteren Ende von jeder Säule Π angebracht. Wie in Fig. 6 dargestellt, verlaufen die Achsen der Solion 90 senkrecht zu den Λσίΐ3οη der Hollen 91. Am oberen und unteren Lnde der Ueine 12 sind außerdem Winkelklammern 93 angebracht, von denen jede die Orundolatto 100 eines einstellbaren FUhrungsblocks 102 trägt. Jeder Fahrunasblock 1^2 ist waagerecht in radialer dichtung durch Halter ITl geführt. Jede Holle 91 rollt auf der senkrecht verlaufenden fläche 1")δ a*n radial inneren Ende eines Führungsblocks 102 ab. Eine Schraube 103, die durch eine nach oben verlaufende Klammer 110 am äußeren Ende der Grundplatte lOO geschraubt ist, liegt cregen die innere Endfläche 112 des Fiihrungsblocks 102.
Durch Einstellung der Führungsblocks 80, 102 kann der gesamte, sich hin- und herbev/egende Peil der Speichereinheit so angebracht werden, daß eine genaue senkrechte Ausrichtung der Führungen 11, IG aufeinander sichergestellt ist. Die seitliche
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(UmFangs-) Stellung der Führungsblocks 30 kann verändert v/erden, indem die Schrauben 31 gelöst und gleichzeitig der radiale Führungsblock 102 von einer oder beiden Führungsanordnungen eingestellt wird, die sich auf der selben üöhe wie der einzustellende Führungsblock 30 und in einem Abstand von 9o° von diesem befinden. Nachdem alle schraubenfirraigen Führungen durch Einstellung der Führungsblocks 30 und 102 ausgerichtet sind, werden die Bolzen, welche die Führungen an ihren entsnrechenden Trägern befestigen, angezogen, wodurch die Einstellung der Maschine dauerhaft fixiert wird.
Bei der vorliegenden Anordnung gibt es keine Mittelwelle, wie dies bei bekannten Vorrichtungen dieser Art der Fall ist. Jie verhältnismäßig großen Torsionskräfte, die durch das Gleiten der Werkstücke in den entsprechenden Führungen erzeugt werden, werden durch die vielen Rollen 90, 94 aufgenommen. Jiese befinden sich in verhältnismäßig großer radialer Entfernung von der 'Mittelachse der Soeichereinheit. Beispielsweise sind die Rollen 90, 94 und die aktiven Flächen der Führungsblocks 80, Io2 radial an den Innenenden der Trageklammern 54 angebracht. Der Radius des Kreises, der durch die Stangen 5 2 definiert wird, ist über fünfmal großer als derjenige der Trageklammern 54. Diese Rollenbauweise fängt daher wirksam die Torsionskräfte ab, die erzeugt v/erden, auch wenn die Speichereinheit einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzt. Diese Rollen sind im wesentlichen im Ringraum zwischen der äußeren, stationären Struktur und der inneren, senkrecht oszillierenden Struktur angeordnet. Da dieser Raum nur geringe radiale Ausdehnung besitzt, können die Rollen und Führungen die Reaktionskräfte
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ohne nennenswerte Auslenkung irgendwelcher Komponenten abfangen .
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Claims (7)

Dipl. Ir.g. H. Hnuck Dipl. p;-.v... VV. :j-c;-.■.■ Uz Dipl. In:.·. E. G.-;;;·..--·; Dipl. Ιγκ> VV. ν-.·-..:·,γ.. rt Dipl. Pi ν-:·. V/. C.i:r^ivsri3 U iVii-iMchen '2 iv"iui.iit"L_;.r. ^iJ F. Jos. Lamb CoTioanv SßG3 Ea-jt line Mile "load Anv/altsakt- Ί-11Γ»* Warren, Michigan, USA 7. Januar 1977 ir r n % aH 5 P ?!}£·}
1. fichraubGnf'irnige Gn3ichor- und Federeinheit, gekennzoichnet durch einen aufrechtstehenden, in wesentlichen zylindrischen äußeren Träger (lo, 12,IG); eine aufrechtstenenda, im wesentlichen kreisförmige innere Trägerstruktur (-13, 5o) , die innerhalb des üußeren Trägers angeordnet ist und mit ihrem Außenumfang radial in .lähe des äuToren Trägers ist; eine schraubenförmige führung (14), die von dem äußeren Träger getragen wird und um diesen herum verläuft; eine "lehrzahl radial verlaufender Trageklammern (54), die am inneren Träger angebracht sind und durch den äußeren Träger hindurch verlaufen; eine schraubenförmige Führung (16), die an den Außenenden der Trägerklammern (54) angebracht ist , wobei die Windungen der beiden Führungen (14, 16) senkrecht aufeinander ausgerichtet sind und einander dabei abv/echsaln; eine Einrichtung (66) , welche die innere Trägeranordnung senkrecht hin- und herbewegt; senkrecht verlaufende Führungen (8o) an einem der beiden Träger und Führungsrollen (9o) an jeweils anderen Träger,
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welche die Führungen (3o) berühren, wobei die Führungen (80) so mit den Führungsrollen (9o) zusammenwirken, daß eine Relativbewegung in Umfang^richtung zwischen den Trägern und Führungen verhindert wird.
2. Einheit nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (9o) auf Achsen gelagert sind, die im wesentlichen radial zu den Trägern verlaufen.
3. Einheit nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungen (Bo) und die Führungsrollen (9o) im wesentlichen in dem Ringraum zwischen der inneren Trägeranordnung und dem äußeren Träger angebracht sind.
4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (80) und die Führungsrollen (9o) in Umfangsrichtung um die Träger herum verteilt sind und an deren oberem und unterem Ende angeordnet sind.
5. Einheit nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (80) sich radial vom äußeren Träger nach innen erstrecken und daß die Führungsrollen (9o) radial vom inneren Träger nach außen ragen.
6. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (80) an einem der Träger so angeordnet sind, daß sie in Umfangsrichtung eingestellt werden können.
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7. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzliche Führungsrollen (91) enthält, die auf einem der beiden Träger auf Achsen gclag3rt sind, die im wesentlichen senkrecht zu den Achsen der erstgenannten Führungsrollen (9o) varlaufen und daß zusätzliche; Führungen (98) am anderen Träger vorgesehen sind, die von den zusätzlichen Führungsrollen (91) berührt v/erden, wodurch die nittlere senkrechte Achse des inneren Trägers bezogen auf den äußeren Träger festbleibt.
8. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Führunrrsrollon (94) oder die zusätzlichen Führungen (93) radial einstellbar sind, v.'odurch eine axiale Ausrichtung der Windungen der beiden Führungen (11, 16) .!Täglich ist.
9. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungsrollen (9o) oder Führungen (8o) auf einem der beiden Träger so angebracht sind, daß sie in Umfangsrichtung einstellbar sind.
lo. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Träger jeweils mindestens drei senkrecht verlaufende Säulen (12, 43, 52) enthalten, wobei di3 Säulen am äußeren Träger radial auf die Säulen am inneren Träger ausgerichtet sind und die Führungen (3o) und die Führungsrollen (9o) an diesen Säulen befestigt sind.
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11. Einheit nach Ansnruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Träger jeweils mindestens vier senkrocht verlaufende Säulen (12, 18) enthalten, die in Umfangsrichtung von einander einen \bstand von 9o Grad besitzen, wobei die Säulen an dem äußeren Träger radial auf die Säulen an inneren Träger ausgerichtet sind, und wobei die Führungen (3o) und die Führungsrollen (9o) an diesen Säulen angebracht sind.
12. Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollon (9o) an den Säulen (48) des inneren Trägers und die Führungen (HO) an den Säulen (12) des äußeren Trägers angebracht sind.
13. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Träger ein starres, svlinderförniges Gehäuse umfaßt, und daß die Trageklammern (5 4) sich durch senkrecht geschlitzte Abschnitte dieses Gehäuses (10) erstrecken.
14. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3o, 98) am äußeren Träger angebracht sind und von diesem radial nach innen ragen und daß die Führungsrollen (9o, 94) am inneren Träger angebracht sind und von diesem radial nach außen ragen.
15. Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen dem Außenumfang des inneren Trägers
und den Führungen (14, 16) verglichen mit dem Radius des 709847/0843 -5-
inneren Prägers verhültni-smi^ig klein igt.
If). Einheit nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daT die Länge der Trageklarnner ι ("Jl) in racialer dichtung verhültnis-TTiHfHg qerinq ist, vorglichon nit lern iadiu> cos iiinaron Trägen .
17. EinJioit nach \nsr>ruch 11, JaJurcli gok jnnzoican'it, Ja^ Jor 'ladiu.5 da 3 inneren Träger 3 nindostenri fänfual gr i'ier als die Länge der Trageklarunarn (31) in radialer Dichtung ist.
18. Einheit nac'i An.spruci\ IG, dadurch gek>2nn-?eiohnet, daß die inneren Enden der Prageklarimern (54) auf einen ^rois liegen, der konzentrisch ^u dorr, urnis ist, aor durch die Fährungsrollon (9o) lefiniert ./irl, un 1 einen Turchmess'ir besit^t, der irr vresentl iahen de^ Jurchrns sor der? durch die Pfihrung3-roll"!n (9o) definierten Kreiie? entspricht.
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ORIGINAL INSPECTED
DE2700865A 1976-05-14 1977-01-11 Speicher- und Fördereinheit Expired DE2700865C2 (de)

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