DE2700810C2 - Vorrichtung zum Reinigen kleiner Holzteile wie Hackschnitzel - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen kleiner Holzteile wie Hackschnitzel

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DE2700810C2 DE19772700810 DE2700810A DE2700810C2 DE 2700810 C2 DE2700810 C2 DE 2700810C2 DE 19772700810 DE19772700810 DE 19772700810 DE 2700810 A DE2700810 A DE 2700810A DE 2700810 C2 DE2700810 C2 DE 2700810C2
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    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/66Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type of the hindered settling type
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

27 OO 810
Vorzugsweise hat der Rotor der Förderpumpe eine weit zur zentrischen Ansaugöffnung hin voi ragende rotationssymmetrisch ausgebildete Nase, gegenüber welcher eine flachkegelige Scheibe axial zurückversetzt angeordnet ist.
Ferner kann eine Nachfüllpumpe vorgesehen sein, die saugseitig an ein Sammelbecken der Entwässerungsvorrichtung und druckseitig im Bereich der Hackschnitzelzuführung des Flüssigkeitsbehälters angeschlossen ist. Dadurch wird die Nachfüllströmung zur Unterstützung der Umwälzströmung herangezogen, wodurch die Sinkschnitzel wiederum mit stärkerer Intensität durchgewirbelt und damit gereinigt werden.
Die Druckleitung der Nachfüllpumpe kann im Bereich des Flüssigkeitsspiegels in den Flüssigkeitsbehälter einmünden, in dem eine Trennwand angebracht ist, welche die Hackschnitzel anfangs von einem bodenseitigen Strömungskanal trennt und im Einlaufbereich der Hackschnitzel eine Durchbrechung aufweist, die gegenüber dem Anschluß der Druckleitung der Nachfüllpumpe derart angeordnet ist, daß nur ein geringer Teil der Nachfüllströmung schon anfangs in den Hackschnitzelbereich gelangt. Die Hackschnitzel können dann zunächst verhältnismäßig langsam absinken, wobei die Haftkräfte der Fremdstoffteile allmählich gelöst werden, und gelangen dann in den bodenseiligen Strömungskanal, wobei sie durchgewirbelt und wenigstens der größte Teil der Fremdstoffteile ausgeschieden wird. Die auf dem späteren Strömungsweg gelösten Fremdstoffteile werden mit der Flüssigkeit beim anschließenden Entwässern ausgeschieden, durch die Nachfüllpumpe zurückgefördert und schräg nach unten gegen die Abscheideöffnung geführt, so daß sie, ihren Beharrungskräften folgend, an dieser ausgeschieden werden.
Die Trennwand läßt sich als Fortsetzung einer Wand eines Einfülltrichters für Hackschnitzel ausbilden und kann dann wenigstens 70%, insbesondere 80% der Nachlaufströmung dicht über der Abscheideöffnung abgelenkt zur Förderpumpe hinleiten. An der Abscheideöffnung herrscht dann praktisch Druckausgleich, was die Ausscheidung der schweren Fremdstoffteile begünstigt. Sinkschnitzel können dort durch ein Sieb ο. dgl. zurückgehalten bzw. zur Förderpumpe hingeleitet werden.
Der Abzugsförderer weist zweckmäßigerweise eine Förderschnecke auf, die zur Waagerechten geneigt in einem ringsum geschlossenen Rohr zu einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Auswurföffnung hochgeführt ist. Dies hat den Vorteil, daß die Schnecke das Rohr nahezu ausfüllt und die Fremdstoffteile annähernd schabend kontinuierlich nach oben fördert und einem Sammelbehälter zuführen kann.
Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung und
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht dieser Vorrichtung von links in F i g. 1 gesehen.
In der Zeichnung ist ein Flüssigkeitsbehälter 1 dargestellt, in dem Hackschnitzel 2 über einen aufgesetzten Einfülltrichter 3 eingefüllt werden und der eine Tauchvorrichtung 4 für Schwimmschnitzel aufweist. Nach unten hin ist der Flüssigkeitsbehälter 1 durch schräge Wände 5 (F ig. 2) trichterförmig verengt. Durch eine mit einem Sieb besetzte Abscheideöffnung 6 ist unten am Flüssigkeitsbehälter I ein Abzugsförderer 7 für schwere Fremdstoffteile angeschlossen. Eine Förderpumpe 8 wird von einem Motor 9 angetrieben und erzeugt in der Flüssigkeit eine Umwälzströmung. Zum Nachfüllen der Flüssigkeit dient eine Nachfüllpumpe 10 mit Motor 11.
Die Tauchvorrichtung 4 umfaßt drei nebeneinander angeordnete Tauchsiebe 12 an Tauhebeln 13, die in gerätfest angeordneten Drehschublagern 14 gelagert sind und unter gleichen Drehwinkeln versetzt durch eine Kurbelwelle 15 mittels Motor 16 derart angetrieben werden, daß die Tauchsiebe 12 auf endlosen Bahnen zwischen Stellungen unterhalb und oberhalb des Fiüssigkeitsspiegels im Flüsigkeitsbehälter 1, und zwar beim Tauchvorgang nach links in Fig. 1. bewegt werden. Da man die Hackschnitzel 2 am rechten Ende der Tauchsiebe 12 zuführt, werden die Schwimmschnitzel, d. h. diejenigen Holzteile, deren spezifisches Gewicht kleiner ist als das der Flüssigkeit, sofort von den Tauchsieben 12 erfaßt. Sie werden wiederholt eingetaucht und umgeschichtet und dabei nach links in Fig. 1 gefördert. Bei diesen Tauchvorgängen werden die Schwimmschnitzel intensiv von der Flüssigkeit durchströmt und verwirbeln so daß Fremdstoffteile ausgelöst werden und nach unten sinken können, während die Schwimmschnitzel anschließend durch eine Schaufelvorrichtung 17 in eine Ablaufrinne 18 gehoben werden.
Die rüciseitige Wand 19 des Einfülltrichters 3 ist mit geringem Abstand vom rechten Behälterende angebracht und setzt sich unten nach einer Durchbrechung 20 in eine Trennwand 21 fort, die zur Waagerechten um etwa 40° geneigt ist, während der benachbarte Bodenteil 22 des Flüssigkeitsbehälters 1 eine Neigung von etwa 45° zur Waagerechten hat. Der dazwischen gebildete Strömungskana! 23 erweitert sich also schräg nach unten und ist direkt gegen die Abscheideöffnung 6 gerichtet.
Die Druckleitung 24 der Nachfüllpumpe 10 endet in Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Bereich der Schnitzelzuführung derart, daß etwa 25% der Nachfüllströmung durch die Durchbrechung 20 in die Hackschnitzel 2 einströmt, während 75% durch den Strömungskanal 23 gegen die Abscheideöffnung 6 geführt wird und dann in den Ansaugbereich der Förderpumpe 8 gelangt, also waagerecht abgesaugt wird. Nachfüllpumpe 10 und Förderpumpe 9 unterstützen sich somit bei der Erzeugung einer Umwälzströmung.
Sinkschnitzel, d. h. Hackschnitzel oder andere HoIzteile, die schwerer sind als die Flüssigkeit, sinken, bedingt durch die geringere Menge der ihnen zugeführten Nachfüllströmung zunächst verhältnismäßig langsam oberhalb der Trennwand 21 ab. sie werden dabei eingeweicht und die Haftkräfte der Fremdstoffteile weiden vermindert. Wenn die Sinkschnitzel dann am unteren Ende der Trennwand 21 in den Bereich der Umwälzströmung gelangen, werden sie plötzlich einer starken Verwirbelung ausgesetzt, wodurch meist die Haftkräfte der Fremdstoffteile überwunden werden, diese also nach unten durch die Abscheideöffnung 6 absinken können.
Da die Sinkschnitzel mehrfach kleineres Raumgewicht und vielfach größeres Volumen als die Verunreinigungen haben, sind sie den Mitnahmekräften durch die
Mi Umwälzströmung um so stärker unterworfen. Sie werden nahezu vollständig zur Förderpumpe 8 hingeführt, während der weitaus größte Teil der kleineren und schwereren Frenidstoffe durch die Abscheideöffnung 6 nach unten sinkt.
hl Die Förderpumpe 8 hat ebenso wie die Nachfüllpumpe 10 eitlen Rotor 25 mit einer flachkegcligcn Scheibe 26 und einer zentrischen. wenigstens annähernd spilzkegcligen Nase 27. Diese Nase 27 ist weitgehend gluttflii-
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chig ausgebildet und dient vornehmlich der radialen Umlenkung, während Schaufeln geringer Höhe nur an der zurückliegenden Scheibe 26 angebracht sind. Dadurch wird jedenfalls mit Abstand von dieser Scheibe 26 eine hinreichend starke spiralförmige Strömung erzeugt, welche die Sinkschnitzel praktisch ohne Berührung mit dem Rotor 25 nach außen schleudert und sie durch die Druckleitung 28 bis über den Flüssigkeitsspiegel in die Ablaufrinne 18 hochfördert. Es versteht sich, daß die Schwimmschnitzel und Sinkschnitzel in getrennte Ablaufrinnen eingeleitet und damit auch getrennter Verwendung zugeführt werden können.
Aus der Ablaufrinne 18 werden die Hackschnitzel 2, wie vor allem aus F i g. 2 ersichtlich, auf ein Schwingsieb 29 der Entwässserungsvorrichtung 30 gespült, wo sie über einen Schwingantrieb 31 schrittweise dem Abwurfende 32 zugeführt und dort in eine Zentrifuge 33 eingebracht werden. Die feineren Holzteilchen, die mit dem Spülwasser durch das Schwingsieb 29 hindurchtreten, werden innerhalb eines Zwischentrichters 34 von einem Filterband 35 aufgefangen und ebenfalls der Zentrifuge 33 zugeführt. Während die entwässerten Hackschnitzel 2 über ein Förderband 36 abtransportiert werden, läuft das aus der Zentrifuge 33 herausgeschleuderte Wasser aus dem Auslaufrohr 37 ebenso wie das vom Filterband 35 durchgelassene Wasser in ein Sammelbekken 38, an das die Saugleitung 39 der Nachfüllpumpe 10 angeschlossen ist. Der gesamte Umwälzkreis führt daher durch die Förderpumpe 8 und die Nachfüllpumpe 10 und ist über die Ablaufrinne 18 und das Sammelbecken 38 geschlossen.
Es wird somit eine große Menge Wasser bzw. Flüssigkeit in Umlauf gehalten, von der ca. 75% immer direkt gegen die Abscheideöffnung 6 gespült wird, während nur ein kleinerer Teil direkt in die Hackschnitzel 2 eingeleitet wird und die von diesen abgenommenen Frerndstoffteile wieder durch die Abscheideöffnung 6 abgeben kann. Da zudem die gesamte umgewälzte Flüssigkeitsmenge durch das Filterband 35 stets wieder gereinigt wird, kann davon ausgegangen werden, daß die Sinkschnitzel wenigstens annähernd in gleicher Weise gereinigt werden wie die wiederholt eingetauchten Schwimmschnitzel.
Der Abzugsfördei er 7 ist mit einem Sammelkasten 45 unter der Abscheideöffnung 6 am Flüssigkeitsbehälter 1 angeflanscht und weist ein unter weniger als 40° zur Waagerechten geneigtes zylindrisches Rohr 40 auf, in dem zentrisch eine Förderschnecke 41 gelagert ist, die von einem Getriebemotor 42 angetrieben wird und sich dicht an die Wandung des Rohres 40 anschmiegen kann, so daß Verunreinigungen praktisch vollständig aus dem Sammelkasten 45 bis zu dem über dem Flüssigkeitsspiegel 43 angeordneten Auswurföffnung 44 gefördert werden.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

27 OO 810 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen kleiner Holzteile wie Hackschnitzel in einem Flüssigkeitsbehälter mit einer Hackschnitzelzuführung, mit getrennten Austragsvorrichtungen für Schwimmschnitzel und Sinkschnitzel, mit einer Separiervorrichtung zum Trennen von Sinkschnitzeln und schweren Fremdstoffteilen, wobei die Sinkschnitzel am Boden des Flüssigkeitsbehälters mittels einer eine Umwälzströmung erzeugenden Förderpumpe oberhalb einer Abscheideöffnung entlangführbar sind, durch welche hindurch die schweren Fremdstoffteile absinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (8) als Austragspumpe für die Sinkschnitzel ausgebildet und ihre Druckleitung (28) zu einer Entwässerungsvorrichtung (30) geführt ist, während unterhalb der Abscheideöffnung (6) ein mechanischer Abzugsförderer (7) zum selbsttätigen Hochfördern der Fremdstoffteile über den im Abzugsförderer (7) stehenden Flüssigkeitsspiegel (43) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (8) als Zentrifugalpumpe mit gegenüber den Sinkschnitzeln weitgehend berührungsfrei umlaufendem Rotor (25) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (25) der Förderpumpe (8) eine weit zur zentrischen Ansaugöffnung hin vorragende rotations-symmetrisch ausgebildete Nase (27) aufweist, gegenüber welcher eine flachkegelige Scheibe (26) axial zurückversetzt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachfüllpumpe (10) vorgesehen ist, die saugseitig an ein Sammelbecken (38) der Entwässerungsvorrichtung (30) und druckseitig im Bereich der Hackschnitzelzuführung vies Flüssigkeitsbehälters (1) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (24) der Nachfüllpumpe (10) im Bereich des. Flüssigkeitsspiegels in den Flüssigkeitsbehälter (1) einmündet, in dem eine Trennwand (21) angebracht ist, welche die Hackschnitzel (2) anfangs von einem bodenseitigen Strömungskana! (23) trennt und im Einlaufbereich der Hackschnitzel eine Durchbrechung (20) aufweist, die gegenüber dem Anschluß der Druckleitung der Nachfüllpumpe (10) derart angeordnet ist, daß nur ein geringer Teil der Nachfüllströmung in den Hackschnitzelbereich gelangt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (21) als Fortsetzung einer Wand (19) eines Einfülltrichters (3) für die Hackschnitzel (2) ausgebildet ist und wenigstens 70%, insbesondere über 80% der Nachfüllströmung dicht über der Abscheideöffnung (6) abgelenkt zur Förderpumpe (8) hinleitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsförderer (7) eine Förderschnecke (41) aufweist, die zur Waagerechten geneigt in einem ringsum geschlossenen Rohr (40) bis zu einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (43) angeordneten Auswurföffnung (44) hochgeführt ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen kleiner Holzte'ile wie Hackschnitzel in einem Flüssigkeitsbehälter mit einer Hackschnitzelzuführung, mit getrennten Austragsvorrichtungen für Schwimmschnitzel und Sinkschnitzel, mit einer Separiervorrichtung zum Trennen von Sinkschnitzeln und schweren Fremdstoffteilen, wobei die Sinkschnitzel am Boden des Flüssigkeitsbehälters mittels einer eine Umwälzströmung erzeugenden Förderpumpe oberhalb einer Abscheideöffnung entlangführbar sind, durch welche hindurch die schweren Fremdstoffteile absinken.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt durch die deutsche Offenlegungsschrift 23 53 266. Dabei werden die Schwimmschnitzel an der Flüssigkeitsbehälteroberfläche wiederholt eingetaucht und dabei schrittweise weiterbefördert, während die Sinkschnitzel durch Trichter in einen Separierkanal gelangen, wo sie durch die Umwälzströmung etwa auf waagerechter Bahn weiterbefördert werden. Dabei können schwerere Fremdstoffteile durch eine im Boden dieses Kanals vorgesehene Abscheideöffnung absinken und sich in einem darunter befindlichen Kanal ablagern, wo sie von Zeit zu Zeit entfernt werden. Anschließend gelangen die Sinkschnitzel auf einen mechanischen Hochförderer, wo sie durch ein endloses Räumband seitlich abgezogen und dann über den Flüssigkeitsspiegel angehoben werden, während die umgewälzte Flüssigkeit auf getrenntem Wege hochgefördert und in den Flüssigkeitsbehälter zurückgeleitet wird. Diese Vorrichtung ist herstellungs- und bedienungsmäßig noch relativ aufwendig, auch der Reinigungseffekt der Sinkschnitzel läßt noch zu wünschen übrig.
Die Erfindung dient der Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu gestalten, daß die Sinkschnitzel einer verbesserten Reinigung unterworfen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Förderpumpe erfindungsgemäß als Austragspumpe für die Sinkschnitzel ausgebildet und ihre Druckleitung zu einer Entwässerungsvorrichtung geführt, während unterhalb der Abscheideöffnung ein mechanischer Abzugsförderer zum selbsttätigen Hochfördern der Fremdstoffteile über den im Abzugsförderer stehenden Flüssigkeitspiegel angebracht ist.
Hier wird zunächst der leicht störanfällige mechanische Hochförderer für die Sinkschnitzel eingespart, indem diese Funktion von der Förderpumpe übernommen wird, was praktisch in wartungsfreiem Betrieb erfolgen kann. Die Sinkschnitzel sind dabei wesentlich länger der Umwälzströmung ausgesetzt, also in Bewegung gehalten und werden gründlicher ausgewaschen. Zudem werden die Fremdstoffteile selbsttätig abgezogen und ausgeschieden, wodurch der Bedienungsaufwand merklich herabgesetzt wird.
Zweckmäßigerweise wird die Förderpumpe als Zentrifugalpumpe mit gegenüber den Sinkschnitzeln weitgehend berührungsfrei umlaufendem Rotor ausgebildet. Es genügt dann, die Flüssigkeit durch den Rotor in eine Rotationsströmung zu versetzen, welche die angesaugten Sinkschnitzel weiterfördert, ohne daß diese direkt mechanisch erfaßt werden. Es versteht sich, daß man eine mechanische Berührung durch Ableitelemente zuverlässig verhindern kann, aber solche Mittel sind normalerweise nicht notwendig, da die Sinkschnitzel auf dem Ansaugweg soweit in Rotation versetzt werden, daß auch bei einer Berührung die Relativgeschwindigkeit zum Rotor so gering ist, daß keine wesentlichen Strukturveränderungen erfolgen.
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