DE2700229A1

DE2700229A1 - Fuellstandsmesseinrichtung

Info

Publication number: DE2700229A1
Application number: DE19772700229
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Jung
Original assignee: Mannesmann VDO AG
Current assignee: Mannesmann VDO AG
Priority date: 1977-01-05
Filing date: 1977-01-05
Publication date: 1978-07-13

Description

Fülls@ng@@ßeinrichtung
Die Erfindung bezicht sich auf eine Einrichtung zum Erfassen der Füllhand in Flüssigkeits@ehltern mit einem elektrisch beheizten Fühler, dessen fühlhöhenabhängige Widerstandsänderung zut Anzeige gebracht wird.
Bekannte Einrichtungen dieser Gattang bestehen im allgemeinen aus einem Fühler mit einem Meßdraht aus einem Widerstandematerial, dur di@cktdurcht einem durch ihr hindurchfließenden Strom oder indirekt mittels eienr Heizeinrichtung beheizt ist. An den Stellen, an denen sich der Meßdraht in der Flüssgkeit befindet, ist aufgru@i der relativ guten Wärweübertragung zwischen dem Meßdraht und dar Flüssigkeit der Widerstand des Meßdrahtes niedriger als an den nicht@@spülten Meßdrahtstellen, su daß der g@samte Widerstand je nach Behälterfülung zwischen einem Hächstwert und einem Tiefsh@@rt schwankt. Der sich füllstandsabhängig ändernde Widerstandswert wird mittels eines Anz@geinstruments angezeigt.
Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß der verhältnismäßig dünne, zwischen zwei Endpunkten frei aufgespannte Meßdraht bei starken Flüssigkeitsschwankungen zerrissen oder aus seinen Vernakerungen gerissen werden kann. Zwar besteht die Müglichkeitm durch Anordnung einer entsprachenden Schutzülle um den Draht diesen Nachteil weitgehend beheben zu können, jeduch verteuert sich dadurch der Fühler nicht unwesentlich. Hinzu kommt, daß die Herstellung der Fühler verhältnismäßig schwierig und eine vollautomatische Herstellung nicht oder allanfalls nur mit erheblichem Aufwand mäglich ist. Dies gilt in gleicher Weise auch für Ausführungsformen, bei denen der Meßdraht auf einen Stab aufgewickelt ist.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung h@@@@@igt werden. Es ist daher Aufgabe der Urfindunn, eine Füllhöhermeßeinrichtung zu schaffen, deren Fühler einen mäglichst herstellungsgünstigen Aufban besitzt und insbes@dere voll@utomatisch herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fühleraus einem dünnen Träger und einer darauf fest haftenden Leiterbahn, vurzugsweise nus Kupfer, besteht.
Ein derartiger Fühler läßt sich, wie sich g@@@g@ hat, ohne Schwierigkeitem und ohne großen Aufwand vollautomatisch hexstellen, beispielsweise durch Beschichten @ires dünnen Trägerbandes mit der Leiterbahn im Durchlaufverfahren und auschließendes Ablängen das Bandes auf die gewünschte Länge.
In einer bevorqugien Ausführungsform der Erfindung ist der Fühler nach Art einer flexiblen Leiterplatte bzw. Leiterfolie aufgebeut.
Zur Erziclung einer möglichst greßen Widerstanesänderung zwischen minimalem und maximalem Behälterfüllniveau ist am zweckmäßigster, die Leiterbahn wehrfach gewunden ausgcbildet. Als zweckmäßig hat sich eine mäanderfärmig verlaufende Leiterbahn erwiesen.
Insbesondere bei Einrichtungen, die für die Erfassung der Füllhöhe leitender Flüssgkeiten in Flüssigkeitsbehältern vorgesehen sind, empfiehlt es sich, die Leiterbahn auf ihrer dem Träger abgewandten Seite mit einem isolierenden Überzung zu versehen. Auf diese Weise ist sicher unterbunden, daß ein zu der Leiterbabn parallen verlaufender Strompfad durch die Flüssigkeit auftritt, der das Meßergebnis verfälschen kann.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Derstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert.
In einem schematisch dargestellen Ochälter 1, dessen @lüssigkeitsinhalt überwacht werden soll, befindet sich ein Fühler 2 einer Meßeinrichtung, die des weiteren eine Konstntstromquelle 3 und ein Anzeigeinstrument 4 aufweist.
Der Fühlcr 2 besteht aus einem dünnen, folienartigen Trager 5, der mit einer möanderförmig verlaufenden Leiterbahn 6 aus Kopfer kaschiert ist, und demgemäß einen einer Leiterfolei entsprechenden Aufbau besitzt. Die Leiterbahnenden sind über Anschlußdrähte 7 und 8 en das elektrische Netzwerk der Einrichtung angeschlessen.

Claims

Patentansprüche 1. Einrichtung zum Eifassen der Füllhöhe in Flässigkritsbehältern mit einem elektrisch beheizern Fühler, dessen füllhöhenabhängige Widerstandsänderung zur Anzeige gebracnt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (@) aus einem dünnen Träger (5) und einer darauf fest h@ftenden Leiterbahn (6), vorzugsweise aus Bupfer, besteht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (2) nach Art einer flexiblen Leiterplette bzw. Leiterfolie aufgebaut ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (6) mehrfach gewunden ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die.

Leiterbahn (6) mäanderförmig ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für leitende Flüssgkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (6) auf ihrer dem Träger (5) abgewandten Seite mit einem isolierenden Überzung versehen ist.