DE2700199A1

DE2700199A1 - Rohrkupplungseinsatz

Info

Publication number: DE2700199A1
Application number: DE19772700199
Authority: DE
Inventors: Alan Fairhurst Keith
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1976-01-17
Filing date: 1977-01-04
Publication date: 1977-07-28
Also published as: BR7700235A; FI763746A; AR209844A1; AU2069376A; FR2338447A1; ES454770A1; IT1065484B; JPS5288814A; SE7700406L; NL7614529A; CA1055067A; GB1523961A

Description

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HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.

AMP Incorporated amn-52

3. Januar 1977

Se/M

Rohrlcupplungseinsatz

Die Erfindung betrifft ein Bauteil für eine Rohrkupplung.

In der deutschen Patentanmeldung 1 625 916 ist eine Rohrkupplung beschrieben, die einen Einsatz zum Einsetzen in das Ende eines Rohrs, ein Glied mit einem rohrförmigen Abschnitt zur Aufnahme eines Endabschnitts des den Einsatz enthaltenden Rohres und eine Hülse zum Umgreifen des rohrförmigen Abschnitts zwecks Festlegung des Rohres zwischen dem rohrförmigen Abschnitt und dem Einsatz aufweist.

Vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Einsatz zur Verwendung in einer solchen Rohrkupplung.

Es ist bei solchen Einsätzen bekannt, daß sie eine mit Rillen versehene äußere Oberfläche haben, insbesondere dann, wenn sie zur Verwendung an Rohren aus Plastikmaterial bestimmt sind. Dadurch wird der Halt des Einsatzes im Rohr verbessert und auf diese Weise eine Hilfe zur Verhinderung des Herausziehens des

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Π-7Ο7 SCHWÄBISCH CMi)ND GEMEINSAME KONTEN. D-θ MÜNCHEN 70

Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Hank München 70/37 369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89

H SCHkOETER Telegramme: SchroepM Schwabisch Gmünd 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: Schroepat

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Rohrs aus der Kupplung aufgrund von auf das Rohr wirkenden axialen Kräften geboten.

Ein bekannter Einsatz hat eine Mehrzahl von gleich ausgebildeten, kegelstumpfförmigen Rippen, die sich um seinen äußeren Umfang erstrecken, wobei die Grundlinien der Rippen sich senkrecht zur Achse des Einsatzes erstrecken und von demjenigen Ende des Einsatzes abgewandt sind, das beim Einführen des Einsatzes in ein Rohr das vorausgehende Ende ist. Die Rippen sind im Abstand voneinander angeordnet und die Abstände zwischen benachbarten Rippen bilden die oben erwähnten Rillen.

Eine Schwierigkeit, die bei diesem bekannten Einsatz auftritt, besteht darin, daß beim Gebrauch unter axialen Zugkräften örtliche Spannungsspitzen auftreten, die zur Beschädigung und insbesondere zum Bruch des Rohres, das mit einer solchen Rohrkupplung verbunden ist, führen können.

Gemäß der Erfindung besteht ein Einsatz zur Verwendung in einer Rohrkupplung der oben beschriebenen Art aus einem zylindrischen Querschnitt aufweisenden, rohrförmigen Bauteil, dessen äußere Oberfläche einen ersten, am einen Ende des Einsatzes beginnenden und einen gleichbleibenden Durchmesser aufweisenden Abschnitt, einen zweiten, mittleren, an den ersten Abschnitt anschließenden und eine Mehrzahl von verhältnismäßig breiten, im Querschnitt bogenförmigen Ringrillen aufweisenden Abschnitt und einen dritten, an den mittleren Abschnitt anschließenden und eine Mehrzahl von verhältnismäßig schmalen, seitlich und am Boden gerade begrenzten Ringrillen aufweisenden dritten Abschnitt hat, wobei sich diejenige Seite jeder Ringrille des dritten Abschnitts, die dem ersten und dem zweiten Abschnitt abgewandt ist, im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bauteils erstreckt.

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Vorzugsweise erstreckt sich diejenige Seite jeder Ringrille des dritten Abschnitts, die dem ersten und dem zweiten Abschnitt zugewandt ist, im wesentlichen unter 45 zur Längsachse des Bauteils.

Ea hat sich herausgestellt, daß die Verwendung eines Einsatzes gemäß der Erfindung in einer Rohrkupplung, wie sie oben beschrieben ist, unter Einführung des Einsatzes in ein Rohrende mit dem erwähnten ersten Abschnitt als vorangehendem Abschnitt, die oben beschriebene Schwierigkeit des Rohrbruchs vermeidet. Es ist anzunehmen, daß dies seinen Grund darin hat, daß es der Einsatz unter den Bedingungen einer axialen Zugkraft zuläßt, daß sich das Rohr relativ zum Einsatz um einen kleinen Betrag axial bewegt. Diese Bewegung gestattet es, daß sich die Spannungen , die unter solchen Bedingungen auftreten, über eine größere Länge des Einsatzes verteilen, wodurch lokale Spannungsspitzen vermieden werden, die mit bekannten Einsätzen auftreten können.

Die Form der Rillen im dritten Abschnitt des Einsatzes sichert eine zufriedenstellende Abdichtung der Verbindung zwischen einem Rohr und einer Rohrkupplung, an der ein Einsatz gemäß der Erfindung Verwendung findet.

Vorzugsweise hat die äußere Oberfläche des den Einsatz bildenden Bauteils einen vierten, zwischen dem dritten Abschnitt und dem anderen Ende des Bauteils gelegenen und über seine ganze Länge einen gleichbleibenden Durchmesser aufweisenden Abschnitt, wobei ein nach außen weisender Flansch an dem anderen Ende des Bauteils vorgesehen ist, welcher Flansch dazu dient, die Lage des Einsatzes in einer vollständigen Rohrkupplung festzulegen.

In der nachfolgenden Beschreibung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen

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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einsatzes, Fig. 2 eine Endansicht des Einsatzes der Fig. 1,

Fig. 3 eine Einzelheit innerhalb des durch den Ring III in Fig. angedeuteten Bereichs.

Der Einsatz besteht aus einem zylindrischen Querschnitt aufweisenden, rohrförmigen Bauteil 1 aus Stahl, das eine Bohrung 2 gleichbleibenden Durchmessers hat.

Die äußere Oberfläche des Bauteils 1 hat einen ersten Abschnitt 3, der am einen Ende 4 des Bauteils beginnt und einen gleichbleibenden Durchmesser aufweist. Das Ende 4 des Bauteils ist abgerundet, um die Einführung des Bauteils in ein Rohrende zu erleichtern.

Ein zweiter, mittlerer Abschnitt 5 schließt sich an den ersten Abschnitt 3 an und hat drei relativ breite, im Querschnitt bogenförmige Ringrillen 6.

Ein dritter Abschnitt 7 schließt sich an den mittleren Abschnitt 5 an und hat neun relativ schmale Ringrillen 8 mit gerade begrenzten Seiten-und Bodenflächen. Die dem ersten und dem zweiten Abschnitt J> und 5 abgewandte Seite 9 jeder Ringrille 8 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bauteils 1, während die andere Seite Io (Fig. 3) Jeder Rille 8, die dem ersten und dem zweiten Abschnitt 3 und 5 zugewandt ist, sich im wesentlichen unter 45 zur Längsachse des Bauteils 1 erstreckt.

Ein vierter Abschnitt 11 erstreckt sich mit gleichbleibendem Durchmesser zwischen dem dritten Abschnitt 7 und dem anderen Ende 12 des Bauteils 1.

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Am anderen Ende 12 des Bauteils 1 befindet sich ein nach außen gerichteter Plansch 13, der im Gebrauch dazu dient, die La>/e des den Einsatz bildenden Bauteils 1 im Gehäuse einer vollständigen Rohrlcupplungsbaugruppe festzulegen.

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Leerseite

Claims

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ANSPRÜCHE

\.j Einsatz für eine Rohrkupplung der Art, die einen Einsatz zum Einsetzen in das Ende eines Rohres, ein Glied mit einem rohrförmigen Abschnitt zur Aufnahme eines Endabschnitts des den Einsatz enthaltenden Rohres und eine Hülse zum Umgreifen den rohrförmigen Abschnitts zwecks Festlegung des Rohres zwischen dem rohrförmigen Abschnitt und dem Einsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem zylindrischen Querschnitt aufweisenden, rohrförmigen Bauteil (1) besteht, dessen äußere Oberfläche einen ersten, am einen Ende des Einsatzes beginnenden und einen gleichbleibenden Durchmesser aufweisenden Abschnitt(^) , einen zweiten, mittleren, an den ersten Abschnitt (3) anschließenden und eine Mehrzahl von verhältnismäßig breiten, im Querschnitt bogenförmigen Ringrillen (6) aufweisenden Abschnitt (5) und einen dritten, an den mittleren Abschnitt (5) anschließenden und eine Mehrzahl von verhältnismäßig schmalen, seitlich und am Boden gerade begrenzeten Ringrillen (8) aufweisenden dritten Abschnitt (7) hat, und daß sich diejenige Seite (9) jeder Ringrille (8) des dritten Abschnitts (7), die dem ersten und dem zweiten Abschnitt (3 und 5) abgewandt ist, im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bauteils (1) erstreckt.

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ORIGINAL INSPECTED

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2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich diejenige Seite (lo) Jeder Ringrille (8) des dritten Abschnitts (7), die dem ersten und dem zweiten Abschnitt(j5 und 5) zugewandt ist, im wesentlichen unter 4-5° zur Langsachse des Bauteils (1) erstreckt.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Bauteils (1) einen vierten, zwischen dem dritten Abschnitt (7) und dem anderen Ende des Bauteils (1) gelegenen und über seine ganze Länge einen gleichbleibenden Durchmesser aufweisenden Abschnitt (11) hat und daß ein nach außen weisender Plansch (12) an dem anderen Ende des Bauteils vorgesehen ist.

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