DE2700103B2 - Zeilenablenkschaltungsanordnung zur Rasterkorrektur in der Zeilenrichtung - Google Patents

Zeilenablenkschaltungsanordnung zur Rasterkorrektur in der Zeilenrichtung

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DE2700103B2 DE2700103A DE2700103A DE2700103B2 DE 2700103 B2 DE2700103 B2 DE 2700103B2 DE 2700103 A DE2700103 A DE 2700103A DE 2700103 A DE2700103 A DE 2700103A DE 2700103 B2 DE2700103 B2 DE 2700103B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeflenablenk-
schaltungsanordnung für eine Bildwiedergabevorrichtung zur Rasterkorrektur in der Zeilenrichtung, bei der an einem Hinlaufkondensator, der eine Hinlaufspannung liefert, eine vertikalfrequente etwa parabelförmig verlaufende Spannung erzeugt wird und mittels eines zeilenfrequent schaltenden Schaltelementes die Hinlaufspannung an eine Zeilenablenkspule zum Erzeugen eines durch die Spule fließenden Zeilenablenkstromes angelegt wird, enthaltend einen Modulator zum vertikalfrequenten Ändern der Spannung am Hinlauf kondensator, wodurch die Amplitude des erzeugten Zeilenablenkstromes während der Hinlaufzeit ändert
Eine derartige Schaltungsanordnung ist in der deutschen Offenlegungsschrift 24 03 331 beschrieben worden. Zum Korrigieren von Verzerrung in der horizontalen Richtung des in einem Fernsehwiedergabegerät wiedergegebenen Bildes wird der Zeilenablenkstrom mit der Teilbildfrequenz moduliert, wobei die Teilbildfrequenzänderung über jede Teilbildhinlaufzeit parabelförmig ist Diese Modulation ist als Ost-West- Modulation bekannt und kann zum Korrigieren von Kissenverzerrung in dem wiedergegebenen Bild in der Ost-West-Richtung benutzt werden. Der Modulator und der Zeilenablenkkreis sind miteinander derart gekoppelt, daß der Ablenkstrom die genannte Modu'ation erfährt aber ebenfaik derart, daS die in einem Zeilenausgangstransformator auftretenden Impulse während der ZeiLnrOcklaufzeit des Ablenkstromes nicht beeinflußt werden. Durch Gleichrichtung der genannten Impulse erhaltene Gleichspannungen, bei spielsweise die Hochspannung für die Endanode der Bildwiedergaberöhre, werden dadurch nicht mit der Teilbildfrequenz moduliert
In der obengenannten Patentanmeldung ist eine Modulationsquelle mit Modulationsklemmen verbun-
5; den, welche Quelle sich wie eine sich teilbildfrequenz ändernde Belastung verhält mit der Spannung, die sonst an diesen Klemmen vorhanden wäre, in welcher Belastung Energie verbraucht werden muß. Diese Energie muß von einer Quelle geliefert werden und
μ erzeugt Wärme. Weiter hat das Netzwerk an den Modulationsklemmen eine innere Impedanz, die zusammen mit der Modulationsquelle einen teilbildfrequent ändernden Spannungsteiler bildet. Dies hat den Nachteil, daß diese innere Impedanz nicht konstant ist
h-, sondern sich ändern kann, beispielsweise wegen Änderungen des Strahlstromes in der Bildwiedergaberohre, die eine Belastung für die Hochspannung ist, welche Änderungen u. a. von dem Inhalt des wiederge-
gebenen Bildes abhängig ist
Bei der Erfindung besteht deswegen die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, in der die Energie, die normalerweise verbraucht wird, zum Erregen einer anderen Schaltung benutzt werden kann, wobei die Spannung an den Modulationsklemmen nicht mit den Änderungen der genannten inneren Impedanz sich ändert
Zur Lösung dieser Aufgaben weist die Schaltungsanordnung nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß der Modulator durch eine im Schaltmodus arbeitende Stufe gebildet wird, der mit der Schaltfrequenz Steuerimpulse, die entsprechend der gewünschten Modulation, ζ. Β. im Tastverhältnis, verändert werden, zugeführt werden und die so die Modulation der Hinlaufspannung erzeugt und deren Ausgangsklemmen mit einer Belastung verbunden sind.
Die geschaltete Speisespannungsschaltung kann einen Schalter enthalten, der durch periodische Impulse zum wechselweisen Steuern des genannten Schalters in den leitenden bzw. gesperrten Zustand gesteuert wird und das Kennzeichen aufweist, daß die Dauer der Steuerimpulse abhängig von der an den Ausgangsklemmen des Modulators vorhandenen Spannung eingestellt wird.
Vorzugsweise weist die Schaltungsanordnung nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß sie die Reihenschaltung aus einer Spule, einer Diode und einem Kondensator enthält, welche Reihenschaltung zwischen einer ersten und einer zweiten Modulationsklemme liegt, und daß sie weiter einen Schalttransistor enthält, dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt der Spule und der Diode, dessen Emitter mit der genannten zweiten Modulationsklemme und dessen Basis mit der Ausgangsklemme eines Impulsdauermodulators zum Modulieren der Dauer der Zeilenfrequenzimpulse entsprechend einem Bezugssignal verbunden ist, wobei eine Wicklung eines Zeilenausgangstransformators über eine Diode mit dem Kondensator verbunden ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Fernsehempfängers, wobei eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt ist.
F i g. Ί eine zweite Ausführungsform der Schaltungsanordnung.
Der Fernsehempfängernach Fig. 1 hat eine HF-Abstimmeinheit 1, die mit einer Antenne 2 verbunden ist, einen ZF-Verstärker 3, einen Detektor 4 und einen Videoverstärker/Farbdekoder 5, der einer Farbwiedergaberöhre 6 Farbsignale liefert Diese Röhre hat eine Endbeschleunigungranode 7 und ist mit einer ersten Ablenkspule Ly für die horizontale (Zeilen Ablenkung) und mit einer zweiten Ablenkspule L'y für die vertikale (Bild) Ablenkung versehen.
Zeilensynchronimpulse, die einer Zeitenoszillator- und Treiberstufe 9 zugeführt werden, werden mit Hilfe eines Amplitudensiebs 8 aus dem Ausgangssignal des Detektors 4 abgetrennt, während die abgetrennten Teilbildsynchronimpulse einer Teilbildoszillator- und Treiberstufe 10 zugeführt werden. Die Oszillator- und Treiberstufe 10 steuert l;ine Teilbildausgangsstufe 11, die den Teilbüdablenknrom für die Spule Z/ylieftrt. Die Zeilenoszillator- und Treiberstufe 9 liefert Zeilenschaitimpulse zur Steuerung eiiU.r Zeilenablenkausgangsstufe, die den Zeilenablenk?tront für die Spule Ly liefert. Die Zeilenausgangsstufe enthält einen, Zeilenausgangstransistor Tr i, dessen Basis von den Zeilenschaltimpulsen von der Zeilenoszillalor- und Treiberstufe 9 auf bekannte Weise betrieben wird In Reihe mit der Zeilenablenkspule Ly ist ein Hinlaufkondensator Ct angeordnet, während parallel zu der auf diese Weise gebildeten Reihenschaltung ein Rücklaufkondensator Cr und eine Diode D geschaltet sind. Diese vier Elemente sind zusammen mit dem als Schalter
ίο wirksamen Transistor Tr 1 die Hauptelemente des Ablenkteils, wobei andere Elemente, die zum Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind, der Einfachheit halber fortgelassen wurden. Der Kollektor des Transistors Tr 1 ist mit einem Ende der Primärwicklung Ll eines Zeilenausgangstransformators Γ und ebenfalls mit dem Verbindungspunkt der Schaltungselemente D, Cr und Ct verbunden. Das Ende der Primärwicklung L1 weg vom Kollektor ist mit der positiven Klemme einer Gleichstromspeisung + Vb verbunden, deren negative Klemme, ebenso wie der Emitter des Transistors Tr 1 nach Erde geschaltet ist
Die Enden der Elemente D, Grund Ly, die nicht mit dem Kondensator Ct verbunden sind, sind mit dem Verbindungspunkt einer Diode D', eines Kondensators Or'und <-iner Spule Z/verbunden. Ein Kondensator Ct' liegt in Reihe mit der Spule L', während die Enden der Elemente D', Cr1 und Ci'weg von der Spule Z/mit Erde verbunden sind. Die Leitungsrichtung der Dioden D und D'ist derart, daß sie beide während der ersten Hälfte der Zeilenhinlaufzeit leitend sind. Der Transistor Tr 1 ist wie dargestellt vom npn-Typ, so daß der Ablenkstrom, der durch die Spule Ly fließt, während der zweiten
Hälfte der Zeilenhinlaufzeit durch den Transistor fließt Während der Zeilenrücklaufzeit sind die Dioden D
und D' sowie der Transistor TrX gesperrt An den Kondensatoren Cr und Cr' werden Impulse mit großer Amplitude erzeugt. Die Netzwerke Ly, Cr und L', Cr' haben dieselbe Resonanzfrequenz, d. h. eine FreCjaenz, deren Periode der doppelten Rücklaufzeit des Zeilenab lenkstromes nahezu entspricht Wenn die Spannung + Vu der Gleichstromquelle konstant ist oder auf bekannte Weise konstant gehalten wird, haben die am Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors Tr 1 und des von den Elementen D, Cr, Ly und Ct gebildeten Netzwerkes auftretenden Impulse eine konstante Amplitude. Dies gilt auch für die an der Primärwicklung L1 und an den Sekundärwicklungen des Transistors T vorhandenen Impulse. F i g. 1 zeigt eine dieser Wicklungen L 2, wobei die Impulse die daran auftreten, mittels
so eines Gleichrichters D1 gleichgerichtet werden und dadurch wird an einem Kondensator Cl eine Gleichspannung erzeugt, die konstant ist und die erforderliche Hochspannung für die Endanode 7 der Farbwiedergaberöhre 6 liefert. Andere Sekundärwick lungen können zum Liefern anderer Spannungen zum Gebrauch im Fernsehempfänger vorgesehen werden.
Mit dem Verbindungspunkt der Spule L' und des Kondensators Ct' ist eine weitere Spule L 3 verbunden, wobei das von Z/und Ct' entfernt liegende Ende dieser
μ Spule über einen Kondensator Cr3 nach Erde geschaltet ist. Eine Modulationsbelastung M liegt parallel zum Kondensator C3 und zwar zum Ändern der Spannung Vi daran, wodurch die Spannung am Kondensator Ct' geändert wird, da die Spule L 3
(.> vermeidet, daß Zeilenlrequenzimpulse an der Moduiationsbelastung M auftreten und die genannte Spule als ein virtueller Kurzschluß für im wesentlichen niedrigere Frequenzen auftritt, wobei C3 als Glättiingskondcnsa-
tor für diese Impulse wirksam ist. Dies ändert die Hinlaufspannung am Kondensator Ct und dadurch die Amplitude des Ablenkstroms. Die eingeführte Änderung ist derart, daß die Größe dieser Spannung teilbildfrequent auf parabolische Weise während der > Bildhinlaufzeit derart moduliert wird, daß die Senke der Parabel in der Mitte jeder Bildhinlaufzeit auftritt, was der minimalen Größe von Vl entspricht. Eine derartige parabelförmige teilbildfrequente Modulation wird zum Korrigieren der wiedergegebenen Kissenverzeichnung m in der Ost-Westrichtung benutzt. Aber mit einer derartigen Anordnung werden die jeweiligen Gleichspannungen, die von zeilenfrequenten Impulsen erhalten werden und an den Sekundärwicklungen des Transformators Tauftreten, durch die parabelförmige teilbildfrequente Änderung der Spannung Vl nicht beeinflußt.
Beim Fehlen der Wouulaiiunsbelasiuiig M wiiiue die Spannung Vl konstant bleiben mit einem Wert abhängig bei erster Annäherung von den Impedanzen >n der Netzwerke D, CrrLy, Ciund C, Cr', L'. Ct'. In einem praktischen Ausführungsbeispiel mit + Vr= 150 V hatte 4ie Spannungcam Kondensator Ct unter den obengenanntes Umständen einen Wert, der dreimal größer war *ls der der Spannung am Kondensator Ct', so daß die Spannung Vl einen Wert von etwa 38 V hatte. Mit einer Belastung der Art, wie diese parallel zum Kondensator C3 vorhanden ist, die mit der Teilbildfrequenz parallel zu C/'liegt, wird die Spannung Vl sich ändern, weil das Netzwerk, das den Kondensator Ct' w sieht eine Quellenimpedanz hat, die durch die Elemente des Netzwerkes und die Wirkung der Schaltung bestimmt wird. In der obengenannten Patentanmeldung verhält sich die Belastung als eine teilbildfrequent ändernde Belastung, die zusammen mit der obenge- y, nannten Quellenimpedanz einen teilbildfrequent ändernden Spannungsteiler bildet. Die Spannung Vl ändert beispielsweise von einem Wert von 38 V am Anfang jeder Bildhinlaufzeit zu einer viel niedrigeren Spannung in der Mitte dieser Zeit und erreicht 38 V wieder am Ende derselben, wobei ein von dem Verbindungspunkt der Spule L' und des Kondensators Cf'herrührender Strom in die Belastung fließt
In der vorliegenden Erfindung wird die Belastung M durch eine Stufe gebildet die im Schaltmodus wirksam ist und die Form einer geschalteten Speisespannungsschaltung hat Die Stufe funktioniert derart, daß die Spannung Vl auf die gewünschte Weise ohne daß sie durch Änderungen der obengenannten Quellenimpedanz beeinflußt wrd, ändert Im wesentlichen ist diese Impedanz nicht konstant sondern ändert u. a. wegen Änderungen des Strahlstromes in der Wiedergaberöhre, welcher Strom als Belastung für den Hochspannungskreis wirksam ist und u.a. von dem Inhalt des wiedergegebenen Bildes abhängig ist Wenn Vl durch Änderungen in der Quellenimpedanz beeinflußt werden würde, würde dies zu einer geometnschen Verzerrung des wiedergegebenen Bildes führen und zwar abhängig vom Inhalt und könnte durch Änderung des Energieverbrauches über die Belastung vermieden werden, was eine entgegengesetzte Änderung des Widerstandswertes der Belastung bedeuten würde. Dies kann durch Verwendung einer geschalteten Speisespannungsschaltung, wie nachstehend erläutert vermieden werden und bietet den Vorteil, daß die in den bisherigen Anordnungen verbrauchte Leistung in der Belastung zum Ausgang, der genannten Speisespannungsschaltung übertragen wird an eine Stelle, wie die Energie auf günstige Weise benutzt werden kann oder auf geeignete Weise aufgebraucht werden kann, wobei die Verluste der Schaltung sehr gering sind.
Die in Fig. I dargestellte geschaltete Speisespannungsschaltung ist vom Vorwärts(Reihen)typ. Von einem npn-Transistor Tr2 ist der Kollektor mit dem Verbindungspunkt einer Spule L 3 und eines Kondensators C3 verbunden und der Emitter ist mit der Kathode einer Diode D 2 verbunden, deren Anode nach Erde geschaltet ist, wobei der Emitter ebenfalls mit einem Ende einer Spule L 4 verbunden ist, deren anderes Ende mit einem Kondensator C 4 und einem Widerstandselement R verbunden ist. Die Enden des Kondensators C4 und des Widerstandes R weg von der Spule L 4 sind nach Erde geschaltet. Der Transistor Tr2 erhält periodische Schaltimpulse an der Basis, die diesen Transistor in den leitenden bzw. gesperrten Zustand steuern, vyciiii uci
II Λ ICItCIlU 131, WlIU uic
vom Kondensator C3 herrührende Spannung über den Transistor und die Spule L 4 dem Widerstand R zugeführt, wobei etwa Energie in der Spule L 4 gespeichert wird. Während der Sperrperioden ist die Diode D 2 leitend und in der Spule L 4 gespeicherte Energie wird dem Widerstand R zugeführt. Ein dreieckförmiger Strom fließt ständig durch die Spule LA von links nach rechts (Fig. 1) und zwar mit der Schaltfrevjcnz. Eine Ausgangsspannung V2 ist dann am Widerstand R vorhanden, der dadurch die Belastung für die Speisespannungsschaltung bildet.
Das die Basis ansteuernde Sc'.ialtsignal für den Transistor Tr 2 wird von einer Treitcrstufe Dr geliefert, die einen Oszillator enthält der eine dreieckige Wellenform mit der Schaltfrequenz erzeugt, sowie eine Vergleichsanordnung, in der ein parabelförmiges teilbildfrequentes Bezugssignal, das von der Teilbildausgangsstufe 11 herrührt, mit der dreieckigen Wellenform verglichen wird. Die Vergleichsanordnung erzeugt ein Ausgangsschaltsignal für den Transistor Tr 2 in Form einer Impulsfolge mit derselben Frequenz wie die dreieckige Wellenform, in der aber das Tastverhältnis der Impulsfolge von der jeweiligen Größe des parabeiförmigen teilbildfrequenten Bezugssignals mit der abhängig ist. Die Impulsfolge für die Basis des Transistors Tr 2 ändert dessen Leitungsperioden in der normalen Schaltmodustechnik. Statt eines Oszillators in der Treiberstufe Dr könnte die dreieckige-Wellenform, falls mit der Zeilenfrequenz, von Zeilenfrequenzsignalen abgeleitet werden, die anderswo auftreten, beispielsweise von dem Zeilenoszillator 9. Wenn die Treiberstufe Dr einen freilaufenden Oszillator enthält kann dieser du. _·1ι die zeilenfrequenten Signale synchronisiert werden. Die Verwendung der Zeilenfrequenz für das Schaltsignal für den Transistor Tr 2 vermeidet Schwebungsfrequenzprobleme und verringert das Problem von HF-Interferenzstrahlung.
Wenn δ das Verhältnis der Leitungszeit des Transistors Tr zur ganzen Periode der Treiberimpulsfolge ist gibt es eine bekannte Beziehung zwischen den Spannungen Vl und V2 und dem Verhältnis <5. In dem Falle des Vorwärtstypes ist die Beziehung ν^-δ ■ V1. In bekannten Schaltungsanordnungen kann die Spannung V2 eine bestimmte zeitliche Funktion haben unabhängig von Änderungen der Spannung v\, was durch eine geregelte Einstellung des Verhältnisses δ erreicht wird. Die Spannung v2 kann beispielsweise konstant gehauen werden, während die Spannung v% gewissermaßen ändert In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 wird das Verhältnis δ jedoch derart geändert, daß die
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Spannung r, auf eine vorbestimmte Weise ändert mit der Absicht die Ost-West-Kissenverzeichnung zu korrigieren, während der größte Teil der Energie, die aus den Klemmen, an denen die Spannung v, vorhanden ist, herrührt, dem Belastungswiderstand R zugeführt wird.
In Γ- 'g. I ist es möglich, die Spannung einer Spannungsquelle S an den Belastungswiderstand R anzulegen.
Die Spannung r2 wird folglich durch die Spannung der Quelle S bestimmt. Aus der obenstehend gegebenen Beziehung folgt, daß die Spannung i'i jede gewünschte Änderung erhalten kann, unter der Bedingung jedoch, daß das Verhältnis Λ auf eine geeignete Weise ändert, !m betreffenden Fall kann das Verhältnis Λ durch Mittel der Vergleichsanordnung in der Treiberschaltung Dr derart geändert werden, daß die Spannung v\ eine £i»uii3iMic ί or™ iin; üPid zwar unaSriarigig vcn einer Änderung in der Spannung v2. Die Quelle S kann eine Schaltungsanordnung sein, die eine Spannung gleichrichtet, die über einen Transformator aus dem elektrischen Versorgungsnetz herrührt, und deren Spannung der Schwankung des Versorgungsnetzes folgt. Die Quelle S kann ebenfalls durch eine Gleichrichterschaltung gebildet sein, die mit einer Sekundärwicklung des Transformators Tverbunden ist. in welchem Fall eine gewisse Änderung in der Spannung mit der Änderung im Strahlstrom in der Wiedergaberöhre 6 verursacht werden könnte. In den beiden Fällen kann f.ie Spannung der Quelle S beispielsweise durch eine Zener-Diode konstant gehalten werden. Wegen der obenstehend gegebenen Beziehung wird die Spannung V2 immer niedriger sein als die Spannung v\.
Es dürfte einleuchten, daß die mit dem Kondensator Ci verbundenen Klemmen die Eingangsklemmen der geschalteten Speisespannungsschaltung sind, während die Klemmen, zwischen denen die Spannung v2 vorhanden ist, die Ausgangsklemmen dieser Speiseschaltung sind, da vom Ablenkkreis zu den Eingangsklemmen Leistung geliefert wird und diese Leistung folglich theoretisch ohne Verluste dem Belastungswiderstand R zugeführt wird. Es durfte ebenfalls einleuchten, daß diese Belastung durch eine oder mehrere Schaltungsanordnungen des Fernsehempfängers ersetzt werden kann, welche Schaltungsanordnungen dann wenigstens einen gewissen Teil ihrer Leistung von der Speiseschaltung aus Fig. 1 erhält. Die Belastung R kann ebenfalls durch eine Belastung mit einem größeren Widerstandswert ersetzt werden oder es kann sogar darauf verzichtet werden, wenn die Quelle S eine verlustreiche Quelle ist und selber die Belastung bildet, wobei Energie zur Quelle S zurückkehrt Die genannte Energie rührt von der geschalteten Speisespannungsschaltung her und folglich von der Ablenkschaltung. Eine Anforderung die erfüllt werden muß, ist, daß die ganze über die geschaltete Stufe geschickte Energie an den Ausgangsklemmen aufgebraucht wird. Aber die genannte Energie in der beschriebenen Anordnung kann wenigstens im Gegensatz zu dem vorhergehenden Fall benutzt werden.
Wie bisher beschrieben, führt der Ausdruck K2=ovi zu einem nicht linearen Betrieb der Schaltungsanordnung, so daß sogar mit konstanter vr Änderungen in dem Tastverhältnis der Ansteuerung des Transistors Tr 2 nicht eine lineare Änderung von v\ herbeiführt Um eine mehr lineare Beziehung zwischen dem Tastverhältnis und Vi zu erhalten kann vom Kollektor des Transistors Tr 2 der Treiberstufe Dr ein Rückkopplungsanteil
zugeführt weiden, wie dies durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, und zwar zur weiteren Regelung des Tastverhältnisses der Schaltimpulse.
Die Modulationsbelastung M kann im Grunde durch jede Form einer geschalteten Speisespannungsschaltung gebildet werden. Auf gleiche Weise können im Rahmen der Erfindung andere F'ormen einer Ost-West-Modulatorschaltung benutzt werden. Es ist ein weiterer Diodenmodulator beschrieben worden und zwar beispielsweise in der Philips Veröffentlichung 206: »20AX for 110° Colour Television, Deflection and Power supply circuits«, in bezug auf F i g. 5.
In der obengenannten Beschreibung sind die Spule L 3 und der Kondensator C3 dazu vorgesehen, eine bessere Glättungswirkung für zeilenfrequente Anteile zu schaffen. In der Praxis kann in manchen Anwendungsgebieten C/'groß genug gemacht werden um eine ausreichende Glä'.tüngswirknng der zeilenfrequenten Anteile zu schaffen, wodurch /. 3 und C3 aus der Schaltungsanordnung fortgelassen werden können.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine geänderte Form der Diodenmodulatorschaltung verwendet wird, ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die geschaltete Speisespannungsschaltung in dieser Figur vom Aufwärts-Konverter-Typ ist. Schaltungselemente mit denselben Funktionen wie die aus F i g. 1 sind mit denselben Bezugszeichen angegeben. Die meisten Schaltungsblöcke in dem Fernsehempfänger, die zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, sind fortgelassen.
Eine an einem Rückkopplungswiderstand R 1, der mit der Bildablenkspule L'y in Reihe liegt, vorhandene teilbildfrequente Sägezahnspannung wird über einen Widerstand R2 einem Miller-Integrator 12 zugeführt. Die gewünschte parabelförmige Wellenform mit der Teilbildfrequenz ist am Kollektor eines Transistors Tr 3 vorhanden, der einen Teil des Integrators 12 bildet. Zwei Kondensatoren C5 und C6 liegen in Reihe zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors Tr 3. wobei ein Widerstand R 3 zwischen dem Verbindungspunkt dieser Kondensatoren und Erde liegt. Zwei Widerstände /?4 und /?5 liegen ebenfalls zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors Tr3. wobei zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände und Erde ein Kondensator Cl liegt. Die Widerstände R 4 und R 5 schaffen die Vorspannung für die Basis des Transistors TrZ, wobei ein mit dem Kondensator Cl parallelgeschalteter Widerstand RS zu dieser Vorspannung beiträgt. Der Widerstand /?3 liegt in der Integratorschaltung zum Erzeugen einer geringen Phasenverschi :bung zum Ausgleichen einer nicht einwandfreien Integration und somit zum symmetrisch Halten der Parabel. Die Widerstände R 4 und & und der Kondensator Cl erteilen der Parabel eine zusätzliche Formgestaltung und zwar eine verringerte Senke in der Nähe der Enden, die der in der Praxis erforderlichen Form für den Typ der verwendeten Farbwiedergaberöhre weitgehend entspricht.
Die Parabel wird von dem Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors Tr3 und eines Widerstandes R18 erhalten, (dessen anderes Ende eine Speisung von dem Ausgang der geschalteten Speisespannungsschaltung ableitet), wobei diese Parabel über einen Widerstand Rl der Basis eines pnp-Transistors Tr4 zugeführt wird, der zusammen mit einem pnp-Transistor 7>5 die Vergleichsstufe für die geschaltete Speisespannungsschaltung bildet Ein durch die Widerstände R 8 und R10 gebildeter Spannungsteiler und ein Potentio-
meter /?9 liegen zwischen Erde und der positiven Klemme einer Niederspannung-Gleichspannungsspeisung + Vß2. wobei der Schleifer des Potentiometers R 9 über ein weiteres Potentiometer RH und einen Widerstand R 1? mit der Speisung Vm verbunden ist. Der Widerstand R 7, der die Teilbildparabel überträgt, ist mit dem Verbindungspunkt von RH und R 12 verbunden, wobei der Schleifer des Potentiometers R 11 mit der Basis des Transistors TrA verbunden ist. Das Potentiometer R 11 schafft ein Mittel zur Regelung der Amplitude der Parabel durch Einstellung der Wechselstromamplitude, die dem Transistor TrA zugeführt wird, während das Potentiometer R 9 ein Mittel zur Regelung der wiedergegebenen Breite schafft und zwar durch Einstellung der Gleichstromvorspannung für diesen Transistor.
Außer der Teilbildparabel, die von dem Integrator 12 crhsher! v/ärd, wird der Basis des Transistors 7V4 pines Teilbildsägezahnflanke mit geringer Amplitude, die von dem Widerstand R1 abgeleitet wird, über einen Widerstand R 13 zugeführt und zwar zum Anheben der Parabel. Dieses Anheben wird zum Korrigieren der Trapezverzerrung bei der Wiedergabe an der Farbwiedergaberöhre benutzt.
Eine dreieck- oder sägezahnförmige Wellenfolge mit der Zeilenfrequenz, die von dem Zeilenoszillator und Treiberstufe 9 herrührt, wird über einen Widerstand R 14 und einen Emitterfolger pnp-Transistor 7>6 der Basis des Transistors Tr 5 zugeführt, wobei die Emitter-Basisverbindung über einen Widerstand R 15 mit der Speisung + Vg2 verbunden ist. Die Transistoren TrA und 7V5 sind emittergekoppelt, wobei die Emitterelektroden über einen Widerstand R 16 mit der Speisung + Vs 2 verbunden sind. Der Transistor Tr 5 ist in denjenigen Teilen der seiner Basis zugeführten Spannungswellenfolge völlig leitend, die einen durch die Parabel an der Basis des Transistors TrA bestimmten Pegel überschreiten und ist in anderen Teilen gesperrt. Die dreieckförmige Zeilenfrequenzwelle wird dadurch in eine Folge von zeilenfrequenten Impulsen umgewandelt, deren jeweilige Impulsdauer von der jeweiligen Amplitude der Parabel abhängig ist, die mit der Teilbildfrequenz ändert. Die dauermodulierte Zeilenfrequenzimpulsfolge, die also am Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors Tr 4 mit dem Belastungswiderstand R17 erhalten wird, wird der Basis des Schalttransistors Tr 2 zugeführt.
Die geschaltete Speisespannungsschaltung besteht in Fig. 2 aus dem Transistor Tr2, der Spule L4, die zwischen der ersten Eingangsklemme der Speiseschaltung und dem Kollektor dieses Transistors liegt, der Diode D 2, die zwischen dem genannten Kollektor und der ersten Speisungsausgangsklemme liegt und dem Kondensator C4, der zwischen dieser Ausgangsklemme und Erde liegt. Die zweiten Eingangs- und Ausgangsklemmen der Speiseschaltung sind beide mit Erde verbunden. Die erste EingangsMemme ist mit dem Verbindungspunkt der Dioden D und D' verbunden, woran Zeilenriicklaufimpulse vorhanden sind. Die Eingangsspannung V3 zur Speisung ist deswegen ein zeilenfrequentes Impulssignal, wobei die Spitzen der Rücklaufimpulse derselben eine parabelförmige Umhüllende mit der Teilbildfrequenz haben, wobei der Wert der Signalspannung während der Zeilenhinlaufzeit Null ist Es sei erwähnt, daß die Spule L 4 nicht nur den Schaltstrom integriert sondern auch zum Isolieren der modulierten Zeilenimpulse von dem Schaltkreis dient
Die Spannungsquelle 5, deren Spannung dem Ausgang der geschalteten Speisespannungsschaltung aufgeprägt wird, wird durch eine Gleichrichterschaltung für Zeilenimpulse gebildet. Derartige Impulse sind an einem Ende einer Sekundärwicklung L 5 des Zeilenaus-
-, gangstransformators T vorhanden, deren anderes Ende mit Erde verbunden ist und werden während der Zeilenhinlaufzeitcn durch eine Diode D3 gleichgerichtet, deren Kathode mit der obengenannten ersten Ausgangsklemme der geschalteten Speisespannungs-
ID schaltung verbunden ist. Da die Ausgangsspannung eines Aufwärtswandlers immer gleich oder höher ist als die Eingangsspannung, hat die Spannung v2 einen Wert. der wenigstens der Amplitude der Spannung v\ entspricht, wobei v\ der Mittelwert der parabelförmigen -, Umhüllenden mit der Teilbildfrequenz der Spannung vi plus eines etwaigen Anteils ist und zwar zum Schaffen einer Regelung der Bildbreite, d. h. etwa 38 V In dem obengenannten Beispiel. Ein Wert von 38 V ist durchaus geeignet beispielsweise für die Speisespannung der Bildausgangsstufe 11 des Empfängers. Die Anzahl Windungen der Wicklung L 5 muß derart gewählt werden, daß die Amplitude der Impulse daran einer gleichgerichteten Spannung von etwa 38 V entspricht, d. h. etwa 350 V. Wenn die Versorgungsspeisespannung
2") + Vb 1 konstant gehalten wird, beispielsweise weil sie mittels einer stabilisierten Thyristorspeisespannungsschaltung erzeugt wird, vvird diese Amplitude und dadurch die gleichgerichtete Spannung ebenfalls nahezu konstant bleiben. Die Energie von der Zeilenablenkschaltung über die Spule L 4, welche Energie 2 bis 4 Watt beträgt und zwar abhängig von der Einstellung der Bildbreite, ist also nicht verloren sondern wird wiedergewonnen und als Speisestrom der Bildzeitbasis-Speiseleitung zugeführt, wodurch der Wirkungsgrad des Ablenkteils des Empfängers verbessert wird. In diesem Zusammenhang dürfte es einleuchten, daß geschaltete Speisestufen sehr wenig Verluste herbeiführen.
Die Transistoren TrA und 7>5 der Vergleichsschaltung können mit derselben Speisespannung von etwa 12 V wie der Zeilenoszillator- und Treiberstufe 9 gespeist werden, welche Speisespannung durch Gleichrichtung der Zeilenimpulse an einer weiteren Wicklung des Transformators T erhalten wird. Es sollen dann jedoch auf bekannte Weise Maßnahmen getroffen werden zur Gewährleistung davon, daß die Anordnung beim Einschalten des Fernsehempfängers erregt wird.
Wenn die Spannung V2 konstant ist, ist die Spannung Vi nur eine Funktion des Verhältnisses <5. Die zusätzliche Verwickeltheit des Vergleiches der Form der Spannung Vi mit der des Bezugssignals, das von der Bildzeitbasis herrührt, wie bei F i g. 1 beschrieben wurde, ist nun nicht vorhanden. Die geeignete Form wird durch Anpassung der Form dieses Bezugssignals und/oder der Änderung des Verhältnisses 6 zum Erhalten der gewünschten
Änderung der Spannung v\ immer erhalten. Dies wird weiter vereinfacht in dem Falle eines Aufwärtsumwandlers und zwar wegen der Tatsache, daß die Beziehung
in diesem Fall gültig ist, was bedeutet, daß vi eine lineare Funktion von v2 und von δ ist Die geeignete Form wird dadurch für V\ erhalten wenn die Parabel die richtige J Form hai, wobei die einzige Bedingung ist, daß die Vergleichsanordnung auf lineare Weise die analoge Parabel in eine digitale umwandelt, was durch den linearen Charakter der gewählten Schaltungsanordnung
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und die niedrige Betriebsfrcquenz gewährleistel wird, unter der Bedingung jedoch, daß die dreieckige Wellenform, mit der Zeilenfrequsnz. die dem Transistor 7>6 zugeführt wird, linear ist.
Wenn jedoch die Spannung vi nicht konstant ist sondern Änderungen aufweist, kann die Amplitude der dreieckigen Wellenform mit der Zeilenfrequenz, die dem Transistor 7>6 zugeführt wird, derart gemacht werden, daß sie den Änderungen proportional folgt, wobei die sich daraus ergebende weitere Modulation der Schaltimpulse für den Transistor Tr2 die Spannung V] unabhängig von diesen Änderungen macht.
Ein weiterer Vorteil der aufwärts umwandelnden Speiseschaltung ist die Tatsache, daß das Verhältnis δ alle Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann, wobei diese äußersten Werte theoretisch eingeschlossen sind und dadurch kann das Verhältnis eier Spannung r, zur Spannung v2 theoretisch alle Werte zwischen I und 0
Oi- λ/ Λί-Vtölttt·*· Λ U λ μ η »λ
geringerer Leistung verwendet werden kann. Eine derartiger kann billiger sein und braucht nicht mittels beispielsweise einer Wärmeableitvorrichtung gekühlt zu werden. Da die Spule L 4 ebenfalls in der bekannten Schaltungsanordnung als eine Filterdrosse' notwendig ist, sind die einzigen zusätzlichen E'emente die Diode D 2 und die Vergleichsanordnung. Die neue Anordnung ist deswegen was die Kosten anbelangt mit der bekannten Anordnung vergleichbar, während Raum gespart wird, durch die Tatsache, daß die Wärmcablei;-vorrichuing nicht notwendig ist und sich zur Ausbildung in Form einer integrierten Schaltung eignet.
Wie bisher beschrieben wurde, ist die Korrektur der Kissenverzeichnung in der Ost-Westrichtung, so daß der Strom durch die Zeilenablenkspule Ly etwa am Anfang und am Ende einer Teilbildhinlaufzeit verringert wird. Die Schaltungsanordnung kann auch mit Korrckturschaltungen arbeiten, die den Strom durch dio
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Anfang einei Bildhinlaufzeit bis 1 in der Mitte dieser Zeit und duMach wieder nach Null am Ende derselben, wobei diese Änderung eine quadratische Funktion der Zeit ist. Der minimal mögliche Wert der Spannung V1 ist dadurch Null. Der vollständige Änderungsbereich des Verhältnisses ό kann also völlig benutzt werden. Mit anderen Typen für die Speisespannungsschaltung kann das Verhältnis δ keine niedrigen Werte annehmen. Mit dem in Vorwärtsrichtung arbeitenden Wandler nach Fig. 1 beispielsweise ist die Spannung V1 umgekehrt proportional zum Verhältnis δ, so daß .5 nicht zu klein werden dar!.
Im Vergleich zu früher vorgeschlagenen Modulationsbelastungen, die nicht auf Betrieb im Schaltmodus beruhen, kann die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 den Energieverbrauch in den Ablenkschaltungen um 3 Watt verringern. Außerdem sind die durch den Transistor Tr 2, der als Schalter wirksam ist. verursachten Verluste geringer als wenn er als eine veränderliche Belastung wirksam ist, so daß ein Transistor mit ^ciiciiÜLMcriKSpüic lV ci'wit in uci' iviiitc uicScl Z-CIt
in erhöht. In einem derartigen Fall könnte F i g. 1 geändert werden, wobei dann die gemeinsame Leitung für die Einzelteile D'. C. Ct'. D2. C4 und R mit der negativen Spannungsleitung verbunden wird, wobei die Spannung am Kondensator Γ3 dann eine negativ verlaufende
2~> Parabel ist unterhalb dem Nullpotential. Der Transistor 7V2 kann in einem derartigen Fall entweder umgekehrt verbunden oder durch einen pnp-Transistor ersetzt werden.
Die Schaltungsanordnung wurde zum Korrigieren
κι von Kissenverzeichnung in der Ost-Westrichtung beschrieben. Es dürfte jedoch einleuchten, daß die Schaltungsanordnung auch für andere Korrekturen verwendet werden kann, beispielsweise zur Stabilisierung der Amplitude des Ablenkstromes gegen Schwan-
j"> kungen in der Speisespannung aus dem Versorgungsnetz und gegen Schwankungen in der Hochspannung. Dies kann gleichzeitig mit der Korrektur der Kissen verzeichnung erhalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Zeilenablenkschaltungsanordnung für eine Bildwiedergabevorrichtung zur Rasterkorrektur in der Zeilenrichtung, bei der an einem Hinlaufkondensator, der eine Hinlaufspannung liefert, mittels eines Modulators eine vertikalfrequente, etwa parabelförmig verlaufende Spannung erzeugt wird und mittels eines zeilenfrequent schaltenden Schaltelementes die Hinlaufspannung an eine Zeilenablenkspule zum Erzeugen eines durch die Spule fließenden Zeüenablenkstromes angelegt wird, so daß die Amplitude des erzeugten Zeilenablenkstromes während der Hinlaufzeit geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator durch eine im Schaltmodus arbeitende Stufe (Abgebildet wird, der mit der Schaltfrequenz Steuerimpulse, die entsprechend der gewünschten Modulation, z.B. im TastverhältäiÄ verändert werden, zugeführt werden und die so die Modulation der Hinlaufspannung erzeugt und deren Ausgangsklemmen mit einer Belastung (R) verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe mit der Zeilenfrequenz geschaltet wird
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschaltete Speisespannungsschaltung einen durch periodische Impulse gesteuerten Schalter zum wechselweisen Steuern des genannten Schalters in den leitenden bzw. gesperrten Zustand ec'.hält, d ,durch gekennzeichnet, daß die Dauer der Steuerimpulse abhängig von der an den Ausgangsklemmer des Modulators vorhandenen Spannung (Vi) eingestellt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vergleichsstufe zum Vergleichen der Spannung an den Ausgangsklemmen des Modulators mit einem Bezugssignal.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Belastung (R) eine Spannung (vi) mit einem vorbestimmten Wert vorhanden ist
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (V2) an der Belastung nahezu konstant ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung eine Diode mit einer konstanten Bezugsspannung enthält
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (vi) der Belastung durch Gleichrichtung von Zeilenimpulsen erhalten wird.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die geschaltete Speisespannungsschaltung eine Drossel zum Integrieren des Schaltstromes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Drossel (L 4) ebenfalls zum Trennen der Zeilenablenkschaltung von der Schaltstufe wirksam ist.-
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Belastung fließende Strom wenigstens teilweise durch Speiseströme gebildet wird, die Teilen einer Bildwiedergabeanordnung Leistung liefern.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß sie die Reihenschaltung aus einer Spule (L4). einer Diode (DT) und einem
Kondensator (C4) enthält, welche Reihenschaltung zwischen einer ersten und einer zweiten Modulationsklemme (mit Yi zwischen denselben) liegt, und daß sie weiter einen Schalttransistor (Tr 2) enthält, dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt der Spule und der Diode, dessen Emitter mit der genannten zweiten Modulationsklemme, und dessen Basis mit der Ausgangsklemme eines ImpuLdauermodulators (Tr4, TrS) zum Modulieren der Dauer der Zeilenfrequenzimpulse entsprechend einem Bezugssignals verbunden ist, wobei eine Wicklung (LS) eines Zeilenausgangstransformators (T) über eine Diode (D 3) mit dem Kondensator (CA) verbunden ist
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