DE269073C - - Google Patents

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DE269073C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/02Setting saw teeth by means of hand-operated or foot-operated devices
    • B23D63/023Devices of the portable type carried by one hand and operable by one hand or two hands, e.g. having a pair of tongs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 269073 KLASSE 38«. GRUPPE
Schränkzange. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schränkzange,
mit welcher nacheinander je ein Zahn nach der einen und nach der anderen Richtung umgebogen wird, ohne daß das Sägeblatt gewendet zu werden braucht.
Bei den bekannten Zangen dieser Art kann die erwähnte Schränkwirkung jedoch nur erzielt werden, wenn die Sägezähne abwechselnd in einen oberen oder einen unteren Schlitz
ίο eingeführt werden. Dies erfordert jedoch nicht weniger Aufmerksamkeit als der Gebrauch einer der gewöhnlich gebräuchlichen einfachen Schränkzangen, bei denen immer ein Zahn überschlagen und fortlaufend nur jeder zweite Zahn geschränkt werden kann, und bei welchen das Sägeblatt gewendet werden muß.
Diesen Ubelstand zu beseitigen und das fortlaufend nach der einen und anderen Seite zu bewirkende Schränken der Zähne zu erleichtern, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Diese kennzeichnet sich dadurch, daß die Schränkstempel in einer Ringnut eines an dem Scharnierbolzen befestigten Führungskörpers verschiebbar sind, daß die Umsteuervorrichtung durch eine an diesem drehbare, den Zangen abwechselnd als Anschlag dienende Schwinge gebildet wird, welche beim Schließen der Zange durch einen Hebel bald nach der einen, bald nach der anderen Seite gedreht wird, so daß abwechselnd der eine Zangenteil am Führungskörper festgestellt und nur der andere bewegt und dadurch die Schränkwirkung hervorgerufen wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in zwei Stellungen in Fig. 1 und 3 in Seitenansicht und in den Fig. 2, 4 und 5 in drei Querschnitten dargestellt.
Die beiden Zangenschenkel α und δ sind um den Bolzen c drehbar, welcher in der Grundplatte A festsitzt; diese ist mit einer kreisbogenförmigen Nut η versehen, in welche in den beiden Zangenschenkeln befindliche Ringansätze r, r1 eingreifen. In der Grundplatte sind zum Einsetzen der Sägezähne beim Schränken dienende seitliche Einschnitte e, e1 angebracht, welche sich nach hinten verbreitern oder verjüngen. Die Zangengriffe werden in üblicher Weise durch eine Feder f auseinandergehalten. Es ist ein stellbarer Anschlag i angebracht, welcher die Auseinanderbewegung der Zangengriffe begrenzt. Ferner ist ein weiterer stellbarer Anschlag k angeordnet, durch welchen das Schließen und dadurch die Schränkwirkung begrenzt wird. Unten an der Grundplatte d ist die Schwinge s um einen Schraubenbolzen I schwingbar angebracht. Diese ist mit Anschlägen g versehen, gegen welche je nach der Stellung der eine oder andere Zangenschenkel trifft, so daß er an der Weiterbewegung gehindert wird (Fig. 2). Das Umstellen der Schwinge erfolgt durch einen federnden Hebel h, der ebenfalls um den Bolzen c drehbar ist. Beim Schließen der Zange trifft derjenige Schenkel an diesen Hebel, der an der Bewegung durch die Schwinge ,nicht gehindert ist, und dadurch wird der Hebel nach demjenigen Teile der Schwinge geschoben, der die Bewegung des
anderen Zangensc.henkels hindert, und er ist bestrebt, diesen Teil der Schwinge nach außen zu drücken, also die Schwinge umzustellen. Das kann aber wegen des Druckes des Zangenschenkeis gegen die Schwinge erst nach Freilassen der Zangengriffe erfolgen. Die Schwinge und ebenso der Hebel nimmt dann die umgekehrte Stellung ein, und die Schränkzange arbeitet in umgekehrter Richtung, so daß einmal der ringförmige Ansatz r, das andere Mal der Ansatz r1 gegen den Zahn der in den Einschnitt e oder e1 der Grundplatte gebrachten Säge trifft und diesen entsprechend dem hinteren Einschnitteile biegt. Das Schrän-· ken kann an der Zahnspitze, es kann aber auch an der Zahnwurzel erfolgen, je nachdem es sich um kleine oder große Zähne handelt. Der Einschnitt e ist für den einen Fall, der
Einschnitt
sehen.
e1 für den anderen Fall vorge-

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Schränkzange, mit der nacheinander je ein Zahn nach der einen und nach der anderen Richtung umgebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schränkstempel in einer Ebene in einer Ringnut eines am Scharnierbolzen (c) befestigten Führungskörpers (d) gegeneinander verschiebbar sind und durch eine an diesem schwingbar befestigte, den Zangenschenkeln abwechselnd als Anschlag dienende Schwinge (s) so gesteuert werden, daß beim Schließen der Zange die Schwinge (s) durch einen Hebel (h) bald nach der einen, bald nach der anderen Seite gedreht und damit abwechselnd der eine Zangenteil am Führungskörper festgestellt wird, so daß nur der andere bewegt wird und die Schränkwirkung hervorruft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6944947B1 (en) 1995-11-01 2005-09-20 Behr Gmbh & Co. Heat exchanger for cooling exhaust gas and method of manufacturing same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6944947B1 (en) 1995-11-01 2005-09-20 Behr Gmbh & Co. Heat exchanger for cooling exhaust gas and method of manufacturing same
US7246437B2 (en) 1995-11-01 2007-07-24 Behr Gmbh & Co. Heat exchanger for cooling exhaust gas and method of manufacturing same

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