DE2660971C2 - - Google Patents
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- DE2660971C2 DE2660971C2 DE19762660971 DE2660971A DE2660971C2 DE 2660971 C2 DE2660971 C2 DE 2660971C2 DE 19762660971 DE19762660971 DE 19762660971 DE 2660971 A DE2660971 A DE 2660971A DE 2660971 C2 DE2660971 C2 DE 2660971C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befesti
gungs-Vorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Trag
schiene oder zur Aufputz-Montage einer elektrischen Geräte-
Kombination mit einem mehrteiligen Gehäuse von schmaler
rechteckiger Grundfläche und mechanischen und/oder elektri
schen Untergruppen, wie Antriebswerk, Schaltereinrichtung,
Hebelwerk, Blockierungsvorrichtung, zwischen Eingangs- und
Ausgangsklemmen, für ein Schaltgerät, insbesondere Zeit
schaltgerät.
Elektrische Schaltgeräte, insbesondere Zeitschalt
geräte, der im vorstehenden angesprochenen Gattung mit mehre
ren elektrischen und/oder mechanischen Untergruppen, deren
Schaltungsfunktion zwischen den an Eingangsklemmen ange
schlossenen Leitungen und entsprechenden Ausgangsklemmen
und an diesen angeschlossenen Leitungen wirken, mit einem
mehrteiligen Gehäuse, werden besonders oft für den Einbau
in Schaltkästen von Starkstrom-Installationen, wie für Haus
haltgeräte, Treppenhauslicht-Anlagen, usw. benötigt. Für
diese Verwendungsfälle ist in der Regel die Montage auf
einer Tragschiene wegen deren Vorteile hinsichtlich Ände
rungs- und Erweiterungsmöglichkeiten, z. B. gemäß DIN 46 277,
vorzunehmen oder, wenn die betreffenden Voraussetzungen
nicht erfüllt sind, eine Aufbau-Montage auf einer Wand oder
in einem Schaltkasten anderer Bauart.
Bei den bisher bekannten und auf dem Markt ver
fügbaren Geräten muß jeweils ein anderer Gerätetyp beschafft
werden, je nachdem, ob es sich um Tragschienen- oder Aufbau-
Montage handelt. Beispielsweise ist in der DE-GM-S 66 09 531
eine Relais-Ausführung beschrieben, bei deren Einbau in eine
Unterputzdose eine Leiterplatte mit Anschlußbuchsen für die
Stecker des Geräts verwendet werden muß, in die Kontaktfe
dern in besonders angepaßter Form und Anordnung eingeführt
werden. Andere Einbauarten sind in dieser Druckschrift zwar
nicht beschrieben, es ist aber offensichtlich, daß für jeden
Gerätetyp eine andere, spezielle Anschluß-Einrichtung vorge
sehen werden muß.
Es sind zahlreiche Schnellbefestigungen für die
Schaltgeräte zur Befestigung derselben auf Profilschienen
bekanntgeworden, die mit einem verschiebbaren Teil ausge
rüstet sind, das von einer Feder an die Profilschiene ge
drückt wird. Die vorliegende Erfindung geht aus von einem
Stand der Technik einschlägiger Geräte, bei denen, wenn sie
in Schalenbauweise konstruiert sind, das zur Schnellbefesti
gung dienende Teil vor dem Verschließen der beiden Gehäuse
teile in eine geeignete Ausnehmung eingelegt und von den
verschlossenen Gehäuseteilen gehalten wird. Im Gegensatz
hierzu muß also bei Geräten mit einem einteiligen Sockel
hingegen ein solches federnd angebrachtes Befestigungsteil
an dem Sockel unverlierbar befestigt werden. Hierzu werden
häufig besondere Befestigungsplatten verwendet, die wieder
um durch besondere Verbindungsteile oder federnde Verrastun
gen am Sockel befestigt werden müssen (DE-AS 11 91 882).
In DE-OS 23 38 528 ist eine Schnellbefestigungs-
Vorrichtung beschrieben, die sich speziell auf ein Gerät mit
ungeteiltem Sockel bezieht und bei der ein Schieber mit beid
seitig je einem Ansatz, von denen jeder in Führungsschlitze
eingreift, und am Schieber wenigstens ein Vorsprung vorgese
hen ist, durch den der Schieber verrastet und in den Führungs
schlitz unverlierbar gehalten ist. Dieser Schieber dient also
in erster Linie dazu, daß er nach seinem Einsetzen in einen
Führungsschlitz des Sockels nicht mehr ohne Zerstörung oder
Verbiegung durch besondere Werkzeuge entfernt werden kann.
Er ermöglicht aber, soweit der Druckschrift ent
nommen werden kann, keine alternative Befestigung anstelle
mittels einer Profilschiene für eine Aufputz-Montage. Er
weist zwar ein Langloch auf, dieses ist aber nicht in
Verbindung mit einer Verwendung für Aufputz-Montage
beschrieben, es ist auch nicht angegeben, mittels welcher
besonderen Ausbildungsmerkmale der Schieber so weit über
die äußere Umrißlinie bzw. die betreffende Gehäusewand
der Geräte-Gehäuse-Kombination heraus festgelegt werden
kann, daß ein Schraubkopf auf dem Schieber genügend Auf
lagefläche hat. Der in dieser Veröffentlichung beschrie
bene Schieber weist gegenüber dem vorherigen Stand der
Technik also lediglich den Vorteil auf, daß er unverlier
bar ist.
Bei den Druckschriften DE-GM 19 31 931 bzw.
18 93 157, die an sich mindestens teilweise durch die
vorzitierte technisch überholt sind, handelt es sich um
eine Art der Schnellbefestigung für die hier einschlägigen
Geräte, bei denen die Möglichkeit einer wahlweisen Schnell
befestigung entweder auf einer Tragschiene oder mittels
Schrauben auf einer Unterlage gegeben ist, die aber minde
stens in dem einen Falle auf den Einsatz eines nachträglich
an dem Gerät befestigbaren plattenförmigen Teils (DE-GM
18 93 157) angewiesen ist, wobei an dem Installationsgerät
selbst von vornherein Aussparungen vorgesehen sein müssen,
die zur Aufnahme der an der Platte vorgesehenen Teile der
Befestigungsvorrichtung dienen. In ähnlicher Weise müssen
auch bei der Schnellbefestigungs-Vorrichtung nach DE-GM
19 31 931 bei der Umrüstung von den Tragschienen-Befesti
gung auf die Schraubbefestigung anstelle des vorher nieder
gedrückten und entklinkten Befestigungsteils in eine gegen
überliegende Aussparung über die Seitenwände 16 herausra
gende Laschen eingelegt werden.
In allen Fällen des vorbeschriebenen Standes
der Technik ist es also notwendig, - falls das Installa
tions-Gerät wahlweise entweder auf einer Profilschiene
entklinkbar oder auf einer festen Unterlage verschraubbar
in Aufputz-Montage verwendbar sein soll, insoweit die
letzte Variante bezüglich dieses Details keinen Hinweis
erkennen läßt, - erforderliche Zusatzteile zum Austausch
oder zur Ergänzung und besondere konstruktive Details am
Gerät selbst vorzusehen.
Demgegenüber liegt der vorlie
genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, für Schaltgeräte
mit verschiedenen Kombinationen von elektrischen und/oder
mechanischen Untergruppen der eingangs beschriebenen Gat
tung die Befestigungs-Vorrichtung für wahlweisen Trag
schienen-Klemm- und Aufbau-Montage so zu verbessern, daß
das Gerät ohne Änderung der konstruktiven Bestückung,
also auch ohne zusätzliche Hilfsteile, nämlich lediglich
durch jeweils anderen wahlweisen Einsatz gewisser ursprüng
lich eingebauter mechanischer Teile für unterschiedliche
Montagearten verwendbar ist, wobei die genannten ursprüng
lich eingebauten mechanischen Teile in einem ungeteilten
Sockel der Geräte-Gehäuse-Kombination außerdem mindestens
teilweise an der vor der Endmontage offenen Seite des
Gehäuseteils zugänglichen Teile oder Baugruppen als Füh
rungs-, Stütz- oder Halteformteile im Fußteil angepaßt
sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät bzw. der zu
gehörigen Befestigungs-Vorrichtung der Gattung mit den
Teilmerkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 in Verbin
dung mit den Teilmerkmalen des kennzeichnenden Teils von
Anspruch 1 gelöst. Dadurch wird der technische Fortschritt
erzielt, daß das betreffende Gerät für unterschiedliche
Installationen ohne weiteres verwendbar ist, aber auch da,
wenn die Installation nachträglich von der einen Art in
eine andere geändert wird. Auch der Austausch im Falle von
notwendigen Reparaturarbeiten ist wesentlich erleichtert,
weil der Fachhandel mit einem kleineren Sortiment, d. h.
Lagerbestand auskommen kann und somit lästige Nachbestel
lungen mit Lieferzeiten überflüssig sind. Schließlich wer
den durch die Verbesserungsmöglichkeiten der Montage mit
tels der erfindungsgemäßen Maßnahmen gemäß Anspruch 1 auch
die weiteren Normungsbestrebungen noch gefördert.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit vor
allem darin, daß bei einem Fußteil, dessen Oberseite an
die ihm gegenüber an der offenen Seite des Gehäuses be
nachbart liegenden Baugruppen anpaßbar ist, an seiner der
Tragschiene bzw. der Befestigungsplatte von einem form
schlüssig steckbaren mechanischen Bauelement Gebrauch
gemacht wird, das ohne zusätzliche Hilfsteile, ohne bau
liche Änderung und ohne besondere Werkzeuge bei der einen
Art des Einsteckens den Anforderungen der schnappenden Be
festigung auf einer Tragschiene und bei der anderen der
Aufputz-Montage genügt.
Hierfür ist eine Lasche so ausgebildet, daß sie
je nach der Art des Einsteckens in eine Einstecköffnung
eine unterschiedliche Funktion bewirkt, nämlich für die
Führung der Lasche durch formschlüssige Aufnahme in die
Einstecköffnung einerseits unter federnder Vorspannung
als Schnappvorrichtung für die Befestigung auf der Trag
schiene oder im anderen Falle durch Verschraubung starr
befestigt, wobei ein Befestigungsloch außerhalb des
Gehäuses bzw. des Fußteils für die Verschraubung mit
der Aufbauplatte verbleibt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstände
der Unteransprüche. Ein Ausführungbeispiel ist im fol
genden anhand der Zeichnung beschrieben; es stellen dar
Fig. 1 a) einen Längsschnitt (entspre
chend A-A in Fig. 1c) durch
das haubenförmige Oberteil,
b) einen Längsschnitt (A-A in Fig. 1c) durch das Fußteil,
c) eine Draufsicht auf das Fuß teil,
d) einen Querschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit pneumatischem Hemmwerk im kompletten Aufbau (entnommen aus der Offenlegungs schrift der Stammanmeldung P 26 00 409.1),
b) einen Längsschnitt (A-A in Fig. 1c) durch das Fußteil,
c) eine Draufsicht auf das Fuß teil,
d) einen Querschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit pneumatischem Hemmwerk im kompletten Aufbau (entnommen aus der Offenlegungs schrift der Stammanmeldung P 26 00 409.1),
Fig. 2a) einen Längsschnitt durch ein
Zeitschaltgerät mit haubenför
migem Oberteil und einem Fuß
teil mit Tragschienenbefesti
gung üblicher Bauart,
b) einen Längsschnitt durch ein entsprechendes Fußteil, jedoch mit Tragschienenbefestigung neuer Bauart,
b) einen Längsschnitt durch ein entsprechendes Fußteil, jedoch mit Tragschienenbefestigung neuer Bauart,
Fig. 3a) im Längsschnitt und
b) in der Draufsicht
ein Steckteil für den Fußteil
(in vergrößertem Maßstab).
In Fig. 1a ist das haubenförmige Oberteil 112
des Gehäuses eines Schaltgeräts mit Schnappbefestigungs
elementen 302, 303 für das Fußteil von Fig. 1b wiederge
geben. An der vom Gehäuseinneren abgewandten Seite, der
Unterseite, ist an dem unteren Rand der breiten Seiten
wand die Nase 304 (die seitensymmetrisch entsprechende
ist nicht sichtbar) einstückig angebracht, die einer
seitlichen Paßführung des Fußteils mittels eines Stufen
absatzes ähnlich demjenigen 305, 306 an den Längsenden
dient; in Fig. 1c ist dieser Stufenabsatz 307, 308 von
oben zu erkennen. Die Schnappbefestigungselemente 302,
303 des haubenförmigen Oberteils 112 fallen bei der
Steckbefestigung in die entsprechenden Stufenhinter
schneidungen 309, 310 der einstückig angeformten Nasen
wände 311, 312 ein.
Durch die Stege 313, 314 des Fußteils einer
seits, die Wände 315, 316, die Abdeckungsstücke 317,
318 des haubenförmigen Oberteils 112 und schließlich die
Bodenstücke 319, 320 des Fußteils werden die nicht-wie
dergegebenen Anschlußklemmen ebenfalls lediglich durch
Steckhalterung seitlich der Nasenwände 311, 312 räumlich
passend einander zugeordnet und befestigt, wobei die
Schrauben für das Klemmen der Anschlußdrähte in den Ge
windehülsen oder ähnlichen Bohrungen ohne Gewinde 321,
322 geführt sind. Weitere Führungsnasen 323, 324 (325,
326) dienen der Führung und Halterung des in dem hauben
förmigen Oberteil 112 steckbar befestigten Schalterblocks
327 mit den Nasenvorsprüngen 328 und damit ebenfalls wie
der der allein durch das Einbringen mit Steckpassung
zwangsweise gegenseitigen Zuordnung, wobei sich auch Tole
ranzen der einzelnen geometrischen Abmessungen ohne beson
dere Maßnahmen, wie Justieren, ausgleichen. Im Boden 329
an seiner Innenseite 330 ist schließlich die Ringnut 331
mit dem Ringsteg 332 für die Zentrierung und Halterung
eines nicht dargestellten Magneten der Elektromagnet-
Anker-Gruppe ebenfalls wieder einstückig angebracht, die
in gleicher Weise wie die vorbeschriebenen Führungsnasen
die zwangsweise Zuordnung einer Baugruppe zu einer anderen
bzw. zum Gehäuse mit automatischem Ausgleich von Toleran
zen - nicht zuletzt durch eine gewisse Elastizität der
Wände od. dgl. von geringerer Dicke und Steifigkeit -
herbeiführen.
In Fig. 1b ist die als Steckteil ausgebildete
Lasche 333 mit einem Langloch 334 für die Aufputzmontage
in ihrer Einstecköffnung so eingesteckt, daß sie durch
den Anschlag 335 und die einstückig angeformte Zunge 336
beiderseits des Stegs 337 an der vom Gehäuse-Oberteil
112 abgewandten Unterseite rastend festgehalten ist. In
seinen einzelnen Besonderheiten ist das Erfindungswesent
liche der Lasche 333 weiter unten in Verbindung mit Fig. 3
beschrieben.
Die Zeichnung der Fig. 1d, die einen Querschnitt
durch ein Zeitschalt-Gerät in komplettem Aufbau wieder
gibt, ist an dieser Stelle ausschließlich zu dem Zweck
eingefügt, daß die dort verwendeten Bezugsziffern entnom
men werden können, die laut Beschreibung der Stammanmel
dung denjenigen entsprechen, die in Fig. 6 bis 8 im Inter
esse einer Unterscheidung wegen der Bezugnahme auf das
Fußteil teilweise ab 300 gezählt sind, obwohl die Teile
die gleichen sind wie in der Gesamtbeschreibung.
In Fig. 2a ist das haubenförmige Oberteil 112,
gefüllt mit der Elektromagnet-Anker-Gruppe 101, der Zylin
der-Kolben-Gruppe 106, dem Schalthebel 115 mit seiner in
dem Oberteil 236 des Lagerstücks gelagerten Schwenk
achse 235, dem Schalterblock 122 und den elektrischen
Anschlußteilen 123, mittels der Schnappbefestigungsele
mente 358, 359 und den Nasenwänden, von denen nur dieje
nige 360 sichtbar ist, steckbar und rastend mit dem Fuß
teil 361 verbunden. Dieses enthält in einer zugehörigen
Einstecköffnung die mittels der Druckspiralfeder 362
federnd vorgespannte Lasche 363. Diese schnappt, wie man
leicht erkennen kann, hinter der nichtgezeichneten Trag
schiene, z. B. gemäß DIN 46 277, ein.
In Fig. 2b ist das gleiche Fußteil wie von Fig.
1b für diese dem oberen Teil der Fig. 2a entsprechende
Schienenbefestigung wiedergegeben, jedoch mit gegenüber
dort um 180° gedreht eingesteckter Lasche 364, wobei die
Druckspiralfeder 365 nunmehr zwischen dem Anschlag 366
der Lasche 364 und der Federzunge 367 einerseits und der
Anschlagswand 368 des Fußteils 369, d. h. an dessen Vor
sprung 370 an der dem haubenförmigen Oberteil 112 abge
wandten Unterseite andererseits eingespannt ist und in
Richtung der nichtgezeichneten Tragschiene nach innen
gedrückt wird.
In Fig. 3 ist die als Steckteil ausgebildete
Lasche 364 in vergrößertem Maßstab wiedergegeben, wobei
im Längsschnitt der Fig. 3a die einstückig angeformte Fe
derzunge 371 und der Anschlag 372, zwischen denen das
eine Ende der auf die Fingervorsprünge 373 und 374 aufge
steckten (hier nicht wiedergegebenen) Druckspiralfeder
gehalten wird. Das Langloch 375 dient im weiter herausra
genden Fall für eine Schraubenbefestigung (Aufputz-Monta
ge) zur Aufnahme einer Schraube und im weniger herausra
genden Fall der Tragschienen-Montage als Einstecköffnung
für ein Werkzeug, um die Lasche nach außen ziehen und
damit das Fußteil von der Tragschiene trennen zu können.
Claims (8)
1. Befestigungsvorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf
eine Tragschiene oder zur Aufputzmontage
einer elektrischen Geräte-Gehäuse-Kombination mit einem mehrteiligen Gehäuse von schmaler rechteckiger Grundflä che und mechanischen und/oder elektrischen Untergruppen, wie Antriebswerk, Schaltereinrichtung, Hebelwerk, Blockie rungsvorrichtung, zwischen Eingangs- und Ausgangsklemmen
bei der am Gehäuse bzw. an dessen Fußteil Bohrungen, Aus sparungen, Ausleger und gegebenenfalls zusätzliche Teile od. dgl. außer für eine Verklinkung mit der Tragschiene auch als Mittel für eine Schraubbefestigung vorgesehen sind,
für ein Schaltgerät, insbesondere Zeitschaltgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein auf der vom Inneren des zu dem hauben förmigen Oberteil (112) gehörenden Gehäuseteil abge wandten Seite gemäß dessen Konstruktion als Hilfsmon tageteil von dort eingebauten Teilen oder Baugruppen, z. B. Elektromagnet-Anker-Gruppe (101) eines Antriebs werks, Schalterblock (122) und Hebel (115) einer Schal tereinrichtung, Kipphebel (135) einer Blockierungsvor richtung, sowie Anschlußteile (123) der Eingangs- und Ausgangsklemmen, an eine vor der Endmontage offene Seite eines solchen Gehäuseteils als Führungs- (z. B. Führungsnasen 323, 324), Stütz- (Stege 313, 314) oder Halteformteil (Ringnut 331, Ringsteg 323) angepaßtes Fußteil (113) mit Befestigungselementen für das Gehäuseteil der Geräte-Kombination mit mindestens an einer Seite angeordneter Einstecköffnung (361 a) aus gebildet ist,
einer elektrischen Geräte-Gehäuse-Kombination mit einem mehrteiligen Gehäuse von schmaler rechteckiger Grundflä che und mechanischen und/oder elektrischen Untergruppen, wie Antriebswerk, Schaltereinrichtung, Hebelwerk, Blockie rungsvorrichtung, zwischen Eingangs- und Ausgangsklemmen
bei der am Gehäuse bzw. an dessen Fußteil Bohrungen, Aus sparungen, Ausleger und gegebenenfalls zusätzliche Teile od. dgl. außer für eine Verklinkung mit der Tragschiene auch als Mittel für eine Schraubbefestigung vorgesehen sind,
für ein Schaltgerät, insbesondere Zeitschaltgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein auf der vom Inneren des zu dem hauben förmigen Oberteil (112) gehörenden Gehäuseteil abge wandten Seite gemäß dessen Konstruktion als Hilfsmon tageteil von dort eingebauten Teilen oder Baugruppen, z. B. Elektromagnet-Anker-Gruppe (101) eines Antriebs werks, Schalterblock (122) und Hebel (115) einer Schal tereinrichtung, Kipphebel (135) einer Blockierungsvor richtung, sowie Anschlußteile (123) der Eingangs- und Ausgangsklemmen, an eine vor der Endmontage offene Seite eines solchen Gehäuseteils als Führungs- (z. B. Führungsnasen 323, 324), Stütz- (Stege 313, 314) oder Halteformteil (Ringnut 331, Ringsteg 323) angepaßtes Fußteil (113) mit Befestigungselementen für das Gehäuseteil der Geräte-Kombination mit mindestens an einer Seite angeordneter Einstecköffnung (361 a) aus gebildet ist,
- a) in welche eine Lasche (338) mit einem Langloch (334) für die wahlweise Verwendung zur Aufputz-Montage parallel zu einer Wand des Gehäuses der Geräte-Kombi nation sowohl mit ihrer einen Oberfläche (364 a) nach oben zur Geräte-Kombination gerichtet, als auch ent gegengesetzt einsteckbar konstruktiv integriertes formschlüssig einstückiges Bauteil ist
- b) und an der Oberfläche (364 a) und der Gegenfläche (364 b)
- b1) unterschiedliche federnd vorspannbare Elemente (362, 371) und zugehörige unterschiedlich paßbare Führungen für ihre zur gegenüberliegen den Seite des Gehäuses hin freie Beweglichkeit unter Vorspannung innerhalb der Einstecköffnung (361 a) zur schnappenden Befestigung auf einer Trag schiene durch rastendes Hintergreifen derselben als Nase (Federzunge 371) bzw.
- b2) laschenförmige Platinenteile mit Anschlag (372) und Befestigungsloch (Langloch 375) zu ihrer durch Anschläge innerhalb der Seiteneinstecköff nung festlegbare Überragung über eine zugehörige Gehäusewand der Umrißlinie der Geräte-Gehäuse- Kombination
- aufweist.
2. Befestigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie Führungsschienen (323 bis 326) bzw. Führungsnu
ten (305, 306) für die Paßhalterung des angepaßten
Gehäuses, teils, der darin eingebauten Untergruppen
und der Anschlußteile, aufweist.
3. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einstecköffnung
formschlüssig wendbar einzuführende Lasche
- a) in einem Falle der Aufputzmontage durch einen Anschlag (335) eine vorzugsweise einstückig angeformte Feder zunge (336) rastend starr und
- b) im anderen Falle der Befestigung auf der Tragschiene federnd vorzugsweise mittels einer Druckspiralfeder (365) zwischen zwei Anschlägen (366, 368) frei pas sierend
gehalten ist.
4. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil auf einer Seite
der Einstecköffnung einen vorzugsweise einstückig
angeformten Steg (337) enthält, um den das Steckteil
(333) in der rastend starren Lage durch den Anschlag
(335) und die Federzunge (336) beiderseits eingespannt
ist.
5. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung Nuten
aufweist, deren Querschnitt die Federzunge (336) der
Lasche (333) in ihrer federnd gehaltenen Lage hemmungs
frei passieren läßt.
6. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche als in zwei um
180° versetzten Lagen für beide Fälle in der gleichen
Einstecköffnung einsteckbares Steckteil ausgebildet
ist und der Anschlag (335) bzw. Steg (337) auf der
einen, vorzugsweise dem angepaßten Gehäuseteil (112)
abgewandten Seite der Einstecköffnung und Nuten für
den freien Durchgang der Federzunge (336) auf der
entgegengesetzten Seite angebracht sind.
7. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Fuß
teils Nuten und/oder Vorsprünge und/oder Nasen für die
paßhaltende Aufnahme mindestens einer Untergruppe des
Schaltgeräts form- und stoffschlüssig, vorzugsweise
einstückig angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762660971 DE2660971C2 (de) | 1976-01-07 | 1976-01-07 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762600409 DE2600409A1 (de) | 1976-01-07 | 1976-01-07 | Elektrisches schaltgertaet, insbesondere zeitschaltgeraet |
DE19762660971 DE2660971C2 (de) | 1976-01-07 | 1976-01-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2660971C2 true DE2660971C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=25769899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762660971 Expired DE2660971C2 (de) | 1976-01-07 | 1976-01-07 |
Country Status (1)
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