DE2660971C2 - - Google Patents

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DE2660971C2
DE2660971C2 DE19762660971 DE2660971A DE2660971C2 DE 2660971 C2 DE2660971 C2 DE 2660971C2 DE 19762660971 DE19762660971 DE 19762660971 DE 2660971 A DE2660971 A DE 2660971A DE 2660971 C2 DE2660971 C2 DE 2660971C2
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DE19762660971
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Guenter 4770 Soest De Stracke
Klaus 5757 Wickede De Strive
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Legrand GmbH
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Westdeutsche Elektrogeraetebau 4770 Soest De GmbH
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befesti­ gungs-Vorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Trag­ schiene oder zur Aufputz-Montage einer elektrischen Geräte- Kombination mit einem mehrteiligen Gehäuse von schmaler rechteckiger Grundfläche und mechanischen und/oder elektri­ schen Untergruppen, wie Antriebswerk, Schaltereinrichtung, Hebelwerk, Blockierungsvorrichtung, zwischen Eingangs- und Ausgangsklemmen, für ein Schaltgerät, insbesondere Zeit­ schaltgerät.
Elektrische Schaltgeräte, insbesondere Zeitschalt­ geräte, der im vorstehenden angesprochenen Gattung mit mehre­ ren elektrischen und/oder mechanischen Untergruppen, deren Schaltungsfunktion zwischen den an Eingangsklemmen ange­ schlossenen Leitungen und entsprechenden Ausgangsklemmen und an diesen angeschlossenen Leitungen wirken, mit einem mehrteiligen Gehäuse, werden besonders oft für den Einbau in Schaltkästen von Starkstrom-Installationen, wie für Haus­ haltgeräte, Treppenhauslicht-Anlagen, usw. benötigt. Für diese Verwendungsfälle ist in der Regel die Montage auf einer Tragschiene wegen deren Vorteile hinsichtlich Ände­ rungs- und Erweiterungsmöglichkeiten, z. B. gemäß DIN 46 277, vorzunehmen oder, wenn die betreffenden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, eine Aufbau-Montage auf einer Wand oder in einem Schaltkasten anderer Bauart.
Bei den bisher bekannten und auf dem Markt ver­ fügbaren Geräten muß jeweils ein anderer Gerätetyp beschafft werden, je nachdem, ob es sich um Tragschienen- oder Aufbau- Montage handelt. Beispielsweise ist in der DE-GM-S 66 09 531 eine Relais-Ausführung beschrieben, bei deren Einbau in eine Unterputzdose eine Leiterplatte mit Anschlußbuchsen für die Stecker des Geräts verwendet werden muß, in die Kontaktfe­ dern in besonders angepaßter Form und Anordnung eingeführt werden. Andere Einbauarten sind in dieser Druckschrift zwar nicht beschrieben, es ist aber offensichtlich, daß für jeden Gerätetyp eine andere, spezielle Anschluß-Einrichtung vorge­ sehen werden muß.
Es sind zahlreiche Schnellbefestigungen für die Schaltgeräte zur Befestigung derselben auf Profilschienen bekanntgeworden, die mit einem verschiebbaren Teil ausge­ rüstet sind, das von einer Feder an die Profilschiene ge­ drückt wird. Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Stand der Technik einschlägiger Geräte, bei denen, wenn sie in Schalenbauweise konstruiert sind, das zur Schnellbefesti­ gung dienende Teil vor dem Verschließen der beiden Gehäuse­ teile in eine geeignete Ausnehmung eingelegt und von den verschlossenen Gehäuseteilen gehalten wird. Im Gegensatz hierzu muß also bei Geräten mit einem einteiligen Sockel hingegen ein solches federnd angebrachtes Befestigungsteil an dem Sockel unverlierbar befestigt werden. Hierzu werden häufig besondere Befestigungsplatten verwendet, die wieder­ um durch besondere Verbindungsteile oder federnde Verrastun­ gen am Sockel befestigt werden müssen (DE-AS 11 91 882).
In DE-OS 23 38 528 ist eine Schnellbefestigungs- Vorrichtung beschrieben, die sich speziell auf ein Gerät mit ungeteiltem Sockel bezieht und bei der ein Schieber mit beid­ seitig je einem Ansatz, von denen jeder in Führungsschlitze eingreift, und am Schieber wenigstens ein Vorsprung vorgese­ hen ist, durch den der Schieber verrastet und in den Führungs­ schlitz unverlierbar gehalten ist. Dieser Schieber dient also in erster Linie dazu, daß er nach seinem Einsetzen in einen Führungsschlitz des Sockels nicht mehr ohne Zerstörung oder Verbiegung durch besondere Werkzeuge entfernt werden kann.
Er ermöglicht aber, soweit der Druckschrift ent­ nommen werden kann, keine alternative Befestigung anstelle mittels einer Profilschiene für eine Aufputz-Montage. Er weist zwar ein Langloch auf, dieses ist aber nicht in Verbindung mit einer Verwendung für Aufputz-Montage beschrieben, es ist auch nicht angegeben, mittels welcher besonderen Ausbildungsmerkmale der Schieber so weit über die äußere Umrißlinie bzw. die betreffende Gehäusewand der Geräte-Gehäuse-Kombination heraus festgelegt werden kann, daß ein Schraubkopf auf dem Schieber genügend Auf­ lagefläche hat. Der in dieser Veröffentlichung beschrie­ bene Schieber weist gegenüber dem vorherigen Stand der Technik also lediglich den Vorteil auf, daß er unverlier­ bar ist.
Bei den Druckschriften DE-GM 19 31 931 bzw. 18 93 157, die an sich mindestens teilweise durch die vorzitierte technisch überholt sind, handelt es sich um eine Art der Schnellbefestigung für die hier einschlägigen Geräte, bei denen die Möglichkeit einer wahlweisen Schnell­ befestigung entweder auf einer Tragschiene oder mittels Schrauben auf einer Unterlage gegeben ist, die aber minde­ stens in dem einen Falle auf den Einsatz eines nachträglich an dem Gerät befestigbaren plattenförmigen Teils (DE-GM 18 93 157) angewiesen ist, wobei an dem Installationsgerät selbst von vornherein Aussparungen vorgesehen sein müssen, die zur Aufnahme der an der Platte vorgesehenen Teile der Befestigungsvorrichtung dienen. In ähnlicher Weise müssen auch bei der Schnellbefestigungs-Vorrichtung nach DE-GM 19 31 931 bei der Umrüstung von den Tragschienen-Befesti­ gung auf die Schraubbefestigung anstelle des vorher nieder­ gedrückten und entklinkten Befestigungsteils in eine gegen­ überliegende Aussparung über die Seitenwände 16 herausra­ gende Laschen eingelegt werden.
In allen Fällen des vorbeschriebenen Standes der Technik ist es also notwendig, - falls das Installa­ tions-Gerät wahlweise entweder auf einer Profilschiene entklinkbar oder auf einer festen Unterlage verschraubbar in Aufputz-Montage verwendbar sein soll, insoweit die letzte Variante bezüglich dieses Details keinen Hinweis erkennen läßt, - erforderliche Zusatzteile zum Austausch oder zur Ergänzung und besondere konstruktive Details am Gerät selbst vorzusehen.
Demgegenüber liegt der vorlie­ genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, für Schaltgeräte mit verschiedenen Kombinationen von elektrischen und/oder mechanischen Untergruppen der eingangs beschriebenen Gat­ tung die Befestigungs-Vorrichtung für wahlweisen Trag­ schienen-Klemm- und Aufbau-Montage so zu verbessern, daß das Gerät ohne Änderung der konstruktiven Bestückung, also auch ohne zusätzliche Hilfsteile, nämlich lediglich durch jeweils anderen wahlweisen Einsatz gewisser ursprüng­ lich eingebauter mechanischer Teile für unterschiedliche Montagearten verwendbar ist, wobei die genannten ursprüng­ lich eingebauten mechanischen Teile in einem ungeteilten Sockel der Geräte-Gehäuse-Kombination außerdem mindestens teilweise an der vor der Endmontage offenen Seite des Gehäuseteils zugänglichen Teile oder Baugruppen als Füh­ rungs-, Stütz- oder Halteformteile im Fußteil angepaßt sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät bzw. der zu­ gehörigen Befestigungs-Vorrichtung der Gattung mit den Teilmerkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 in Verbin­ dung mit den Teilmerkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Dadurch wird der technische Fortschritt erzielt, daß das betreffende Gerät für unterschiedliche Installationen ohne weiteres verwendbar ist, aber auch da, wenn die Installation nachträglich von der einen Art in eine andere geändert wird. Auch der Austausch im Falle von notwendigen Reparaturarbeiten ist wesentlich erleichtert, weil der Fachhandel mit einem kleineren Sortiment, d. h. Lagerbestand auskommen kann und somit lästige Nachbestel­ lungen mit Lieferzeiten überflüssig sind. Schließlich wer­ den durch die Verbesserungsmöglichkeiten der Montage mit­ tels der erfindungsgemäßen Maßnahmen gemäß Anspruch 1 auch die weiteren Normungsbestrebungen noch gefördert.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit vor allem darin, daß bei einem Fußteil, dessen Oberseite an die ihm gegenüber an der offenen Seite des Gehäuses be­ nachbart liegenden Baugruppen anpaßbar ist, an seiner der Tragschiene bzw. der Befestigungsplatte von einem form­ schlüssig steckbaren mechanischen Bauelement Gebrauch gemacht wird, das ohne zusätzliche Hilfsteile, ohne bau­ liche Änderung und ohne besondere Werkzeuge bei der einen Art des Einsteckens den Anforderungen der schnappenden Be­ festigung auf einer Tragschiene und bei der anderen der Aufputz-Montage genügt.
Hierfür ist eine Lasche so ausgebildet, daß sie je nach der Art des Einsteckens in eine Einstecköffnung eine unterschiedliche Funktion bewirkt, nämlich für die Führung der Lasche durch formschlüssige Aufnahme in die Einstecköffnung einerseits unter federnder Vorspannung als Schnappvorrichtung für die Befestigung auf der Trag­ schiene oder im anderen Falle durch Verschraubung starr befestigt, wobei ein Befestigungsloch außerhalb des Gehäuses bzw. des Fußteils für die Verschraubung mit der Aufbauplatte verbleibt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche. Ein Ausführungbeispiel ist im fol­ genden anhand der Zeichnung beschrieben; es stellen dar
Fig. 1 a) einen Längsschnitt (entspre­ chend A-A in Fig. 1c) durch das haubenförmige Oberteil,
b) einen Längsschnitt (A-A in Fig. 1c) durch das Fußteil,
c) eine Draufsicht auf das Fuß­ teil,
d) einen Querschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit pneumatischem Hemmwerk im kompletten Aufbau (entnommen aus der Offenlegungs­ schrift der Stammanmeldung P 26 00 409.1),
Fig. 2a) einen Längsschnitt durch ein Zeitschaltgerät mit haubenför­ migem Oberteil und einem Fuß­ teil mit Tragschienenbefesti­ gung üblicher Bauart,
b) einen Längsschnitt durch ein entsprechendes Fußteil, jedoch mit Tragschienenbefestigung neuer Bauart,
Fig. 3a) im Längsschnitt und b) in der Draufsicht ein Steckteil für den Fußteil (in vergrößertem Maßstab).
In Fig. 1a ist das haubenförmige Oberteil 112 des Gehäuses eines Schaltgeräts mit Schnappbefestigungs­ elementen 302, 303 für das Fußteil von Fig. 1b wiederge­ geben. An der vom Gehäuseinneren abgewandten Seite, der Unterseite, ist an dem unteren Rand der breiten Seiten­ wand die Nase 304 (die seitensymmetrisch entsprechende ist nicht sichtbar) einstückig angebracht, die einer seitlichen Paßführung des Fußteils mittels eines Stufen­ absatzes ähnlich demjenigen 305, 306 an den Längsenden dient; in Fig. 1c ist dieser Stufenabsatz 307, 308 von oben zu erkennen. Die Schnappbefestigungselemente 302, 303 des haubenförmigen Oberteils 112 fallen bei der Steckbefestigung in die entsprechenden Stufenhinter­ schneidungen 309, 310 der einstückig angeformten Nasen­ wände 311, 312 ein.
Durch die Stege 313, 314 des Fußteils einer­ seits, die Wände 315, 316, die Abdeckungsstücke 317, 318 des haubenförmigen Oberteils 112 und schließlich die Bodenstücke 319, 320 des Fußteils werden die nicht-wie­ dergegebenen Anschlußklemmen ebenfalls lediglich durch Steckhalterung seitlich der Nasenwände 311, 312 räumlich passend einander zugeordnet und befestigt, wobei die Schrauben für das Klemmen der Anschlußdrähte in den Ge­ windehülsen oder ähnlichen Bohrungen ohne Gewinde 321, 322 geführt sind. Weitere Führungsnasen 323, 324 (325, 326) dienen der Führung und Halterung des in dem hauben­ förmigen Oberteil 112 steckbar befestigten Schalterblocks 327 mit den Nasenvorsprüngen 328 und damit ebenfalls wie­ der der allein durch das Einbringen mit Steckpassung zwangsweise gegenseitigen Zuordnung, wobei sich auch Tole­ ranzen der einzelnen geometrischen Abmessungen ohne beson­ dere Maßnahmen, wie Justieren, ausgleichen. Im Boden 329 an seiner Innenseite 330 ist schließlich die Ringnut 331 mit dem Ringsteg 332 für die Zentrierung und Halterung eines nicht dargestellten Magneten der Elektromagnet- Anker-Gruppe ebenfalls wieder einstückig angebracht, die in gleicher Weise wie die vorbeschriebenen Führungsnasen die zwangsweise Zuordnung einer Baugruppe zu einer anderen bzw. zum Gehäuse mit automatischem Ausgleich von Toleran­ zen - nicht zuletzt durch eine gewisse Elastizität der Wände od. dgl. von geringerer Dicke und Steifigkeit - herbeiführen.
In Fig. 1b ist die als Steckteil ausgebildete Lasche 333 mit einem Langloch 334 für die Aufputzmontage in ihrer Einstecköffnung so eingesteckt, daß sie durch den Anschlag 335 und die einstückig angeformte Zunge 336 beiderseits des Stegs 337 an der vom Gehäuse-Oberteil 112 abgewandten Unterseite rastend festgehalten ist. In seinen einzelnen Besonderheiten ist das Erfindungswesent­ liche der Lasche 333 weiter unten in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben.
Die Zeichnung der Fig. 1d, die einen Querschnitt durch ein Zeitschalt-Gerät in komplettem Aufbau wieder­ gibt, ist an dieser Stelle ausschließlich zu dem Zweck eingefügt, daß die dort verwendeten Bezugsziffern entnom­ men werden können, die laut Beschreibung der Stammanmel­ dung denjenigen entsprechen, die in Fig. 6 bis 8 im Inter­ esse einer Unterscheidung wegen der Bezugnahme auf das Fußteil teilweise ab 300 gezählt sind, obwohl die Teile die gleichen sind wie in der Gesamtbeschreibung.
In Fig. 2a ist das haubenförmige Oberteil 112, gefüllt mit der Elektromagnet-Anker-Gruppe 101, der Zylin­ der-Kolben-Gruppe 106, dem Schalthebel 115 mit seiner in dem Oberteil 236 des Lagerstücks gelagerten Schwenk­ achse 235, dem Schalterblock 122 und den elektrischen Anschlußteilen 123, mittels der Schnappbefestigungsele­ mente 358, 359 und den Nasenwänden, von denen nur dieje­ nige 360 sichtbar ist, steckbar und rastend mit dem Fuß­ teil 361 verbunden. Dieses enthält in einer zugehörigen Einstecköffnung die mittels der Druckspiralfeder 362 federnd vorgespannte Lasche 363. Diese schnappt, wie man leicht erkennen kann, hinter der nichtgezeichneten Trag­ schiene, z. B. gemäß DIN 46 277, ein.
In Fig. 2b ist das gleiche Fußteil wie von Fig. 1b für diese dem oberen Teil der Fig. 2a entsprechende Schienenbefestigung wiedergegeben, jedoch mit gegenüber dort um 180° gedreht eingesteckter Lasche 364, wobei die Druckspiralfeder 365 nunmehr zwischen dem Anschlag 366 der Lasche 364 und der Federzunge 367 einerseits und der Anschlagswand 368 des Fußteils 369, d. h. an dessen Vor­ sprung 370 an der dem haubenförmigen Oberteil 112 abge­ wandten Unterseite andererseits eingespannt ist und in Richtung der nichtgezeichneten Tragschiene nach innen gedrückt wird.
In Fig. 3 ist die als Steckteil ausgebildete Lasche 364 in vergrößertem Maßstab wiedergegeben, wobei im Längsschnitt der Fig. 3a die einstückig angeformte Fe­ derzunge 371 und der Anschlag 372, zwischen denen das eine Ende der auf die Fingervorsprünge 373 und 374 aufge­ steckten (hier nicht wiedergegebenen) Druckspiralfeder gehalten wird. Das Langloch 375 dient im weiter herausra­ genden Fall für eine Schraubenbefestigung (Aufputz-Monta­ ge) zur Aufnahme einer Schraube und im weniger herausra­ genden Fall der Tragschienen-Montage als Einstecköffnung für ein Werkzeug, um die Lasche nach außen ziehen und damit das Fußteil von der Tragschiene trennen zu können.

Claims (8)

1. Befestigungsvorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Tragschiene oder zur Aufputzmontage
einer elektrischen Geräte-Gehäuse-Kombination mit einem mehrteiligen Gehäuse von schmaler rechteckiger Grundflä­ che und mechanischen und/oder elektrischen Untergruppen, wie Antriebswerk, Schaltereinrichtung, Hebelwerk, Blockie­ rungsvorrichtung, zwischen Eingangs- und Ausgangsklemmen
bei der am Gehäuse bzw. an dessen Fußteil Bohrungen, Aus­ sparungen, Ausleger und gegebenenfalls zusätzliche Teile od. dgl. außer für eine Verklinkung mit der Tragschiene auch als Mittel für eine Schraubbefestigung vorgesehen sind,
für ein Schaltgerät, insbesondere Zeitschaltgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein auf der vom Inneren des zu dem hauben­ förmigen Oberteil (112) gehörenden Gehäuseteil abge­ wandten Seite gemäß dessen Konstruktion als Hilfsmon­ tageteil von dort eingebauten Teilen oder Baugruppen, z. B. Elektromagnet-Anker-Gruppe (101) eines Antriebs­ werks, Schalterblock (122) und Hebel (115) einer Schal­ tereinrichtung, Kipphebel (135) einer Blockierungsvor­ richtung, sowie Anschlußteile (123) der Eingangs- und Ausgangsklemmen, an eine vor der Endmontage offene Seite eines solchen Gehäuseteils als Führungs- (z. B. Führungsnasen 323, 324), Stütz- (Stege 313, 314) oder Halteformteil (Ringnut 331, Ringsteg 323) angepaßtes Fußteil (113) mit Befestigungselementen für das Gehäuseteil der Geräte-Kombination mit mindestens an einer Seite angeordneter Einstecköffnung (361 a) aus­ gebildet ist,
  • a) in welche eine Lasche (338) mit einem Langloch (334) für die wahlweise Verwendung zur Aufputz-Montage parallel zu einer Wand des Gehäuses der Geräte-Kombi­ nation sowohl mit ihrer einen Oberfläche (364 a) nach oben zur Geräte-Kombination gerichtet, als auch ent­ gegengesetzt einsteckbar konstruktiv integriertes formschlüssig einstückiges Bauteil ist
  • b) und an der Oberfläche (364 a) und der Gegenfläche (364 b)
    • b1) unterschiedliche federnd vorspannbare Elemente (362, 371) und zugehörige unterschiedlich paßbare Führungen für ihre zur gegenüberliegen­ den Seite des Gehäuses hin freie Beweglichkeit unter Vorspannung innerhalb der Einstecköffnung (361 a) zur schnappenden Befestigung auf einer Trag­ schiene durch rastendes Hintergreifen derselben als Nase (Federzunge 371) bzw.
    • b2) laschenförmige Platinenteile mit Anschlag (372) und Befestigungsloch (Langloch 375) zu ihrer durch Anschläge innerhalb der Seiteneinstecköff­ nung festlegbare Überragung über eine zugehörige Gehäusewand der Umrißlinie der Geräte-Gehäuse- Kombination
  • aufweist.
2. Befestigungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Führungsschienen (323 bis 326) bzw. Führungsnu­ ten (305, 306) für die Paßhalterung des angepaßten Gehäuses, teils, der darin eingebauten Untergruppen und der Anschlußteile, aufweist.
3. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einstecköffnung formschlüssig wendbar einzuführende Lasche
  • a) in einem Falle der Aufputzmontage durch einen Anschlag (335) eine vorzugsweise einstückig angeformte Feder­ zunge (336) rastend starr und
  • b) im anderen Falle der Befestigung auf der Tragschiene federnd vorzugsweise mittels einer Druckspiralfeder (365) zwischen zwei Anschlägen (366, 368) frei pas­ sierend
gehalten ist.
4. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil auf einer Seite der Einstecköffnung einen vorzugsweise einstückig angeformten Steg (337) enthält, um den das Steckteil (333) in der rastend starren Lage durch den Anschlag (335) und die Federzunge (336) beiderseits eingespannt ist.
5. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung Nuten aufweist, deren Querschnitt die Federzunge (336) der Lasche (333) in ihrer federnd gehaltenen Lage hemmungs­ frei passieren läßt.
6. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche als in zwei um 180° versetzten Lagen für beide Fälle in der gleichen Einstecköffnung einsteckbares Steckteil ausgebildet ist und der Anschlag (335) bzw. Steg (337) auf der einen, vorzugsweise dem angepaßten Gehäuseteil (112) abgewandten Seite der Einstecköffnung und Nuten für den freien Durchgang der Federzunge (336) auf der entgegengesetzten Seite angebracht sind.
7. Befestigungs-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Fuß­ teils Nuten und/oder Vorsprünge und/oder Nasen für die paßhaltende Aufnahme mindestens einer Untergruppe des Schaltgeräts form- und stoffschlüssig, vorzugsweise einstückig angebracht sind.
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