DE2660077B1 - Operationssaege - Google Patents
OperationssaegeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/08—Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/14—Surgical saws ; Accessories therefor
- A61B17/149—Chain, wire or band saws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
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Description
- 4. Der Formreichtum der Klingenumrisse bisheriger Skalpelle läßt sich auf die neue Operationssäge übertragen und man kann den Formreichtum auch auf ein einziges Modell reduzieren, da man als Variation nicht nur durch Knopfdruck die Sägebandkette im Bereich der großen Kurvatur der Säge verschwinden lassen kann, sondern auch die Konvexität der Sägebandkette verändern kann.
- 5. Die Sägebandkette läuft nur bei leichtem Fingerdruck durch den Operateur. Rutscht die Operationssäge ihm aus der Hand, so hört sie auf zu laufen.
- 6. Die sehr fein und schmal herstellbare Sägebandkette benötigt wenig Antriebsenergie, weshalb man zumindest bei kleinen Ausführungsformen der Operationssäge auf elektrische oder pneumatische Antriebszuleitungen verzichten kann.
- 7. Die sehr feinen realisierbaren Sägeschnitte vermeiden den Verlust von Knochensubstanz und vermeiden ausbrechende Knochensplitterchen.
- 8. Mit dem Spitzenbereich der Sägebandkette kann man wie mit einem feinen Pinsel arbeiten.
- 9. Läßt man einen Sägezahn direkt auf den anderen folgen, so hat man eine sehr hohe Schneidleistung, obwohl die Sägebandkette insgesamt gesehen vergleichsweise kurz gehalten werden kann.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Operationssäge mit Längsschnitt von der Seite; Fig. 2 zeigt die gleiche Operationssäge im Längsschnitt von oben gesehen; Fig. 3 stellt eine vergrößerte Teilzeichnung eines Schnitts längs der Linie A-B gemäß Fig. 1 dar; Fig. 4 u. 5 zeigen ein Kettenglied der Sägebandkette von der Seite bzw. von oben gesehen.
- Die Operationssäge besteht aus dem Griff 1 und der Schneidenwand 2. Die Sägezähne aufweisende Sägebandkette 3 läuft um die verstellbaren Führungsrädchen 4, auf den Armen 13 federnd gelagert, und das feststehende Führungsrad 12 in der Spitze der skalpellförmigen Operationssäge. Auf der Welle 9 befindet sich das Antriebskettenrad für die Sägebandkette 3. Der Antrieb erfolgt durch den mittels Batterien 10 gespeisten Elektromotor 5. Das auf der Motor-Antriebswelle mit Hilfe einer Feder 7 gelagerte Kegelritzel 6 steht mit dem Kegelrad 8 in Verbindung.
- Mit 11 ist ein auf Fingerdruck ansprechender Abstellhebel für den Sägebandkettenumlauf bezeichnet. Die Arme 13 stehen unter dem Druck der Federn 14, durch die die Sägebandkette 3 in Spannung gehalten wird. Zur Ausleuchtung des Schnittgebietes kann im vorderen Messergriff eine kranzförmig angeordnete Beleuchtung 15 vorgesehen sein.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Operationssäge mit umlaufender Sägebandkette, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägebandkette in Skalpellform umlaufend ausgebildet ist.
- 2. Operationssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägebandkette im Bereich des Sägens auf Widerlagern geführt ist.
- 3. Operationssäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne als Kettenglieder ausgebildet sind.
- 4. Operationssäge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstellschalter besteht, der ein selbsttätiges Schneiden verhindert.
- 5. Operationssäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager Rädchen sind.
- 6. Operationssäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rädchen zum Verschwinden gebracht werden können.
- 7. Operationssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägebandkette auf beiden Seiten von je einer Schneidenwand abgedeckt und geführt ist, die die Sägezähne der Kette im Arbeitsbereich herausragen läßt.Die Erfindung betrifft eine Operationssäge mit umlaufender Sägebandkette.Im medizinischen Bereich sind Sägen zum Durchtrennen von Knochen oder ähnlichem Material bekanntgeworden. Diese erinnern eher an Baumsägen und sie arbeiten im wesentlichen auch nach deren Prinzip. Für feine Arbeiten an Knochen oder dergleichen sind diese Sägen nicht geeignet. Sie sind hierzu zu schwer, zu unhandlich, rattern und wegen ihres hohen Energiebedarfs ist die Antriebsquelle groß und verdeckt häufig das Operationsgebiet.Für Feinarbeiten an Knochen oder dergleichen arbeitet man mit Meißeln oder Fräsern. Mit diesen kann man aber auch nicht fein arbeiten und man arbeitet dann häufig so, daß man zunächst ein grobes Werkzeug wie z. B. eine Säge nimmt und später mit dem Skalpell schneidet und damit die Feinarbeit macht.Ein Instrument jedoch, das in der exakten Bedeutung des Wortes lediglich ein Messer ist, klemmt beim Schnitt in den Knochen alsbald. Ein solches Messer nutzt sich auch sehr schnell ab, insbesondere dann, wenn man - wie üblich - hauptsächlich mit der Spitze arbeitet.Aufgabe der Erfindung ist es, eine Operationssäge zu schaffen, die eine besondere Sägefunktion in jeder Situation und eine besondere Sägequalität besitzt, so daß die Operationzeit eine wesentliche Verkürzung erfährt.Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Sägebandkette in Skalpellform umlaufend ausgebildet ist.Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Sägebandkette im Bereich des Sägens auf Widerlagern geführt. Dadurch kann man die Sägebandkette sehr fein machen, weil Widerlager den Sägedruck aufnehmen. Der somit verminderte Zug in der Sägebandkette erlaubt es auch, an den Umlenkstellen die Räder, deren Achsen und Lager fein auszubilden. Schließlich bestimmen die Widerlager den Verlauf der Sägebandkette praktisch unabhängig vom Sägedruck und man vermeidet gekrümmte Sägeschnitte bei starkem Druck und Sägen im Bereich des Arbeitszentrums.Gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die Sägezähne als Kettenglieder ausgebildet. Man benötigt dann keine gesonderten Sägezähne und Kettenglieder. Vielmehr ist dann der Sägezahn zugleich auch Teil seines Kettenglieds.Nach einer zusätzlichen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist ein Abstellschalter vorgesehen.Wenn man ihn losläßt, sägt die Säge nicht mehr unkontrolliert weiter.Gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die Widerlager Rädchen.Dadurch wird die Reibung gegenüber ortsfesten Widerlagern heruntergesetzt.Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung können die Rädchen zum Verschwinden gebracht werden. Dadurch ist es möglich, nur noch im Spitzenbereich des Skalpellumrisses zu sagen.Gemäß einer letzten Weiterbildung der Erfindung ist die Sägebandkette auf beiden Seiten von je einer Schneidenwand abgedeckt und geführt, die die Sägezähne der Kette im Arbeitsbereich herausragen läßt.Durch diese Schneidenwand kann man auf dicke Nietköpfe verzichten, die die Sägebandkette breit machen würden. Die Schneidenwand beruhigt auch die Sägebandkette, verhindert Querschwingungen und trägt so zur Energieersparnis bei. Sie sorgt auch dafür, daß der Sägeschnitt geradlinig ist. Soweit sie die Sägezähne abdeckt, schützt sie vor Verletzungen.Mit der erfindungsgemäßen Operationssäge werden folgende Vorteile gegenüber den bisher bekannten Sägen erreicht: 1. Der Operateur kann die Operationssäge so führen, wie er bislang ein Skalpell mit der Hand geführt hat. Der Druck wird wesentlich verringert bzw. fällt zum Teil ganz weg. Dadurch wird die manuelle Präzision innerhalb der Operationstechnik wesentlich verbessert. Die Operationssäge neuer Art sägt quasi von selbst.2. Mit der neuen Operationssäge kann man mühelos Knochen schneiden, Löcher in Knochen bohren bzw. ausschneiden, zum Beispiel für Nagelungen. Gegebenenfalls braucht man zu diesem Zweck lediglich durch einen weiteren Knopfdruck die Umlaufgeschwindigkeit des Sägebandes zu erhöhen. Diese Fähigkeit der neuen Operationssäge ist möglicherweise für Orthopäden bei Knochennagelungen von großem Vorteil.3. Die neue Operationssäge ist nahezu genauso handlich wie ein Skalpell und nicht wesentlich schwerer. Wegen des Griffs liegt sie gegebenenfalls noch besser in der Hand. Die Lämpchen sowie alle übrigen aus nichtrostendem Stahl gefertigten Teile lassen sich im ganzen genauso sterilisieren wie üblich, da sie eine Erhitzung ohne Schaden ertragen können.
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Cited By (2)
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1977
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Cited By (3)
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Also Published As
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Legal Events
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