DE2658919C2 - Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines TransportfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE2658919C2 DE2658919C2 DE19762658919 DE2658919A DE2658919C2 DE 2658919 C2 DE2658919 C2 DE 2658919C2 DE 19762658919 DE19762658919 DE 19762658919 DE 2658919 A DE2658919 A DE 2658919A DE 2658919 C2 DE2658919 C2 DE 2658919C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- axle
- diameter
- groove
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/03—Sideboard or tailgate structures movable by swinging down
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0807—Attachment points
- B60P7/0815—Attachment rails or trellis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges
mit dieser zugeordneten, an Achsbolzen ösenariig ausgebildeten Halteorganen zum Verzurren
iastensichernder Seile od. dgl. Spannglieder, wobei diese Achsbolzen in Lagernuten eines strangförmigen Halteprofils
im Bereich einer die Lagernut unterbrechenden Ausnehmung begrenzt drehbar lagern.
Im Entwurf zu den »Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen« betreffenden VDI-Richtlinien 2700 (VDI-Verlag
GmbH, Düsseldorf, Juni 1973; Seiten 34 und 35) sind Spezial-Ladeflächen beschrieben, an deren Ringen
oder Ösen Lasten mittels Seilen, Gurten oder Ketten verzurri werden; die Last oder Ladung vor, Lastfahrzeugen
muß vorschriftsgemäß so verstaut sein, daß jene Ladung während des Fahrbetriebes nicht verrutschen
kann.
Die Verbindung von Ladefläche einerseits und dem ösenartigen Halteorgan anderseits kann z. B. nach dem
Sonderdruck aus der »Illustrierten Zeitschrift Arbeitsschutz« (OTT-Verlag. Thun, Nr. 1-6/1976,1/1976; Seite
26) durch auf die Ladefläche aufgesetzte Büchsen erzielt werden, in deren Bohrung bügelartige Ringe
schwenkbar ruhen. -«5
Eine Vorrichtung zur Ladungssicherung an der Brükke oder Ladefläche eines Transportfahrzeuges der eingangs
genannten Art offenbart die US-PS 38 04 436. Der Ladefläche sind — an der Innenseite eines Kastenaufbaues
— an Achsbolzen ösenartig ausgebildete Haiteorgane zum Verzurren lastensichernder Seile od. dgl.
Spannglisder zugeordnet, wobei diese Achsbolzen in Lagernuten eines s'rangförmigen Halteprofils im Bereich
einer die Lagernut unterbrechenden Ausnehmung begrenzt drehbar lagern. Derartige Halteprofile weisen
mehrere Nuten auf, die von Rundlöchern unterbrochen sind. In letzteren befinden sich ösenartige Halteorgane
mit — fluchtenden — nach außen gebogenen Achsbolzen, die in einer der Lagernuten durch den Fahrzeugkastenaufbau
gehalten werden und begrenzt verschwenkt werden können.
Alle bislang bekanntgewordenen Halteorgane und Befestigungseinrichtungen für Ladeflächen weisen erhebiiehe
Nachteile aui; sie bestehen zum einen aus mehreren Teilen und sind deshalb verhältnismäßig teuer in
Fertigung und Einbau, zum anderen beanspruchen sie verhältnismäßig viel Fläche, was ihren Einbau besonders
dann verteuert, wer" aufwendige Ausnehmungen in der Ladefläche gebildet werden müssen. In besonde rer
Weise jedoch wird die Sicherheit beim Beladen solcher Ladeflächen betroffen, da es beim Befahren der
Ladefläche oder Brücke mit Handhubwagen oder Gabelstaplern häufig Beschädigungen gibt
Angesichts dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ladungssicherungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche zum einen in losem Zustand gegen Klappern sowie zum
anderen gegen Schlageinwirkungen gesichert ist
Die Lösung dieser Aufgabe wird auf zwei unterschiedlichen Wegen erreicht und ist den Kennzeichen
des Anspruchs 1 bzw. 2 zu entnehmen.
Die vom kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angebotene Ausgestaltung ist eine Weiterentwicklung des
Halteorgans nach der US-PS 38 04 43f.; das Halteprofil ist Teil eines Brückenrahmens der Ladefläche, als Lagernut
ist zumindest eine Einformung mit gegenüber
ihrem Durchmesser enger axialer öffrv ngsweite vorgesehen,
in der die Achsbolzen der Maltiorgane — a'so
auch von Halteorganen mit auswärts abgewickelten und miteinander fluchtenden Achsbolzen — einen gequetschten,
beispielsweise etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Scheitelstärke geringer
ist als die axiale Öffnungsweite der nutartigen Einformung. Diese Ausführung erlaubt ein günstiges Einbringen
von vorn.
Die andere Lösung stellt die Vorrichtung nach Kennzeichen des Anspruches 2 dar, wonach das bekannte
Halteorgan als Bindering mit an einem radialen Haisstab quer zu diesem angebrachten Achsbolzen ausgebildet
und der Achsbo'zen beidseits einer Randausnehmung des Halteprofils diese Ausnehmung durchgreifend
gelagert ist
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen 3 bis 24 zu entnehmen.
Nach einem Merkmal der Erfindung soll für beide Lösungen der gestellten Aufgabe die Lagernut für den
Ach-oolzen zwischen zwei am Rande der Ladefläche
von der Außenfläche des Halteprofils abragenden Rippen verläuft, von denen zumindest eine mi: der vom
Rippenrand ausgehenden Ausnehmung versehen ist. Dabei soll die Randausnehmung der in hinbauzustand
der Ladefläche oberen Rippe grundrißlich zungenartig ausgebildet sein.
Die zumindest längsseits der Ladefläche verlaufende hinterschnittene Einformung oder Nut stört ebensowenig
wie das in der Nut sitzende Halteorgan.
Es hat sich als günstig erwiesen, jeder Randausnehmung der oberen Rippe eine fluchtende Randausnehmung
"ier unteren Rippe zuzuordnen, um eine Vergrößerung des Schwenkbereiches für das Halteorgan zu
erreichen. Die tieferüegende der beiden Rippen kann in beliebigen Abständen durch halbkreisförmige Randausnehmungen
unterbrochen sein, deren Radius kürzer ist als die halbe Tiefe einer darüber angeordneten zungenartigen
Randausnenmung der oberen Rippe. Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung entspricht die
Tiefe der oberen Randausnehmung etwa dem doppelten Maß des Radius der unteren RandausnelüTiung. Zwischen
beiden Randausnehmungen entsteht eine geneigte Anschlagfläche für das Halteorgan.
Nach anderen Merkmalen der Unteransprüche entspricht die Länge des Querstabes etwa dem doppelten
Materialdurchmesser des Binderinges und/oder die Länge des Achsbolzens etwa der Summe aus dem
Durchmesser der Öffnung des Binderinges und zuzüg-
lieh dessen doppelten Materialdurchmesser. Schließlich
mißt die Länge des Achsbolzens etwa den mittleren Durchmesser des Binderings.
Zudem ist die Mittelachse der/des Achsbolzen/s außerhalb der von den Durchmessern der öffnung des
Binderings erzeugten Ebene angeordnet, d. h. jene Mittelachse berührt nicht die Längsachse des den Bolzen
mit dem Ring verbindenden Querstabes. Das Maß dieser seitlichen Versetzung ist geringer als die Stärke bzw.
der Materialdurchmesser des Binderinges; jene Ebene ist in Ruhelage des Halteorgans dem Brückenrahmen
näher als die Mittelachse des Achsbolzens. Diese Maßgaben gestatten es, zum einen den Bindring oder Bügel
in seiner Ruhelage so eng wie möglich an den Rahmen zu führen sowie zum anderen mit ihm einen möglichst
großen Schwenkbereich zu erfassen.
Da jeder Achsbolzen des Haiteorgans einen gequetschten, beispielsweise einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, dessen Scheitelstärke geringer ist als die axiale öffnung- oder Maulweite der Einformung oder Nut, kann das Halteorgan in der Nut —
allerdings nur in einem bestimmten Neigungswinkel zur Ladefläche oder zum Brückenrahmen — verschoben
werden. Dies erlaubt darüber hinaus auch das sogenannte Einfädeln des Achsbolzens in die Nut, also die
Lösbarkeit des Halteorgans von der Ladefläche.
Die verschiedenen Stellungen des Halteorgans bzw. dessen Neigung zu Brückenrahmen bzw. Ladefläche
sollen erfindungsgemäß durch Rastelemente justiert werden können, nämlich durch zumindest eine an dem/
den Achsbolzen vorgesehene radiale Ausformung und entsprechende Ausnehmungen an der Innenwandung
der Nut Dabei soll vom Umfang des Achsbolzens wenigstens eine etwa parallel zu seiner Mittelachse kamm-
ähnhch verlaufende Längsrippe sb
bl
pp gen — bevorzugtermaßen soll der Achsbolzen mit zwei einander am
Umfang des Achsbolzens diametral gegenüberliegende Längsrippen ausgestattet sein. Diese greifen erfindungsgemäß in die Innenseite der Lagernut eingebrachte
Längsrillen als Gegenrasten ein.
Vorteilhafterweise bilden jeweils zwei einander beidseiis der Nutachse gegenüberliegende Längsrillen
od. dgl. ein mit den beiden diametralen Längsrippen stets gleichzeitig zusammenwirkendes Rastenpaar; zumindest zwei derartige Rastenpaare bestimmen eine etwa vertikale sowie eine zur Ladefläche geneigte Gebrauchsstellung der Halteorgane.
Ebenfalls begünstigt eine weitere Maßgabe die Festlegbarkeit des Halteorgans in verschiedenen Gebrauchsstellungen und darüber hinaus einen festen Sitz
auch zwischen diesen Stellungen: der Durchmesser der Nut soll kürzer sein als die maximale Stärke des Bolzens, der sich somit stets in einer schwer veränderbaren
KJemmlage befindet.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß das Halteprofil als Teil des Brückenrahmens zumindest an der Fahrzeuglängsseite etwa U-förmig, beispielsweise aus
Leichtmetall, mit gegenüber seinen Profilschenkeln langem Profilmittelsteg ausgebildet ist von dem im Bereich
seines in Einbauzustand oberen Randes die beiden die Lagernut ergebenden Rippen abragen. Deren obere soll
dabei den die Bodenprofile der Brücke als Ladefläche aufnehmenden Profüschenkel des Halteprofils in vertikaler Richtung überragen, so daß Bodenprofil und Rippenoberfläche miteinander etwa fluchten. Um dies auch
bei starken Bodenprofilen zu ermöglichen, kann an den sie aufnehmenden Profilschenkel noch ein querschnittlich beispielsweise L-artiges Auflageprofil angeformt
sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht auf ein teilweise wiedergegebenes Fahrzeug;
F i g. 2 den vergrößert dargestellten Teilschnitt durch F i g. 1 entsprechend der Linie U-II in Schrägsicht;
Fig.3 vergrößert dargestellte Ausschnitte aus der
Draufsicht auf F i g. 1;
ίο Fig.4 Aufriß eines am Fahrzeug vorgesehenen Halteorgans;
Fig. 7 den Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 2 durch
eine weitere Ausführungsform des Fahrzeuges mit einem Halteorgan in Ruhelage;
F i g. S eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung von
Gebrauchsstellungen des Halteorgans;
Fig.9 die geschnittene Seitenansicht eines anderen
Halteorgans und verschiedenen Gebrauchsstellungen an einem Teil des Fahrzeugs.
Die Ladefläche oder Brücke C eines in F i g. 1 mit Führerhaus 1 und Reifen 2 angedeuteten Lastkraftwagens F besteht aus — von einem Brückenrahmen 4 umgebenen — Bodenprofilen 5 auf Längsträgern 6. Vom
Brückt ^rahmen 4 ragen Rungen T auf, zwischen denen sich — um Scharniere 3 klappbare — Bordwände 8
sowie eine feste Stirnwand 9 erstrecken.
Der den Brückenrahmen 4 ergebende, Rillen 10 aufweisende Aluminiumstrang U uinfaßt einen Mittelsteg
11 mit in Einbauzustand der Ladefläche G unterem Schenkel 12 sowie einem die Bodenprofile 5 aufnehmenden oberen Schenkel 13. In diesen ist gemäß F i g. 2
eine Profilrinne 10p eingefügt, er endet in einem angeformten L-förmigen Auflageprofil 13,.
Entlang der vom Mittelsteg 11 und den oberen Profilschenkel 13 erzeugten Kante 14 verläuft eine hinterschnittene Nut 15 mit teilkreisförmigem Querschnitt
vom Durchmesser d einer beispielsweisen Länge von 13 mm. Diese Nut 15 wird von zwei zungenartig vom
Mittelsteg 11 abragenden Rippen 16 und 17 begrenzt deren Abstand voneinander eine lichte Maulweite cder
Nut 15 von etwa 10 mm erzeugt An der Innenseite 20 der Nut 15 verlaufen Längsrillen 7 etwa halbkreisförmigen Querschnittes.
Die in Einbauzustand tieferliegende Rippe 16 ist gemäß Fig.3 (rechts) in beliebigen Abständen a durch
halbkreisförmige Randausnehmungen 18 unterbrochen, deren Radius r kürzer ist als die halbe Tiefe t dai ^.berliegender zungenartiger Randausnehmungen 19 der obe
ren Rippe 17. Die Wandungen der Randausnehmungen 18 bzw. 19 sind mit 18e bzw. 19e bezeichnet Die linke
Seite der F i g. 3 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel des Brückenrahmens 4, bei dem an der Nut 15
lediglich die oberen Randausnehmungen 19 vorgesehen sind, in denen die Längsrillen 7 sichtbar werden.
Im Bereich jeder oberen Randausnehmung 19 bzw. jedes Paares übereinanderliegender Randausnehmungen 18 und 19 ist ein Halteorgan //der Gesamtlänge b
von etwa 100 mm zur Befestigung nicht dargestellter Gurte, Seile oder Ketten vorgesehen.
Von einem aus einem Rundstab — des Durchmessers e von etwa 12 mm — geformten Ring 40 ragt gemäß
F i g. 4 radial ein Querstab 41 von halbkreisähnlichem Querschnitt ab. Der Querstab 41 verbindet jenen Ring
40 starr mit einem Bolzen 42, der beidseits des Querstabes 41 auskragt und parallel zum Hauptdurchmesser ι
der vom Ring 40 umgebenen Ringöffnung 43 verläuft
Deren Durchmesser erzeugen eine Ebene E(F i g. 6), zu der die Mittelachse K jenes Bolzens 42 seitlich um das
Maß h von 2 mm versetzt ist. Die Länge g des Bolzens 42 entspricht etwa dem mittleren Ringdurchmesser q
von beispielsweise 62 mm und damit auch dem mittleren Abstanip des Bolzens 42 vom Ringzentrum Z.
Da die Scheitelstärke /des Querstabes 41 geringer ist
als die lichte Maulweite c der Nut 15 des Brückenrahmens 4, kann der Bolzen 42 des Halteorganes H an den
Randausnehmungen 18 bzw. 19 ohne Aufwand in jene Nut 15 eingeschoben und in ihr begrenzt gedreht werden,
wenn der Querstab 41 im Bereich der Randausnehmungen 18 und 19 verbleibt.
In der in Fig. 7 gezeigten Ruhelage des Halteorgans H hängt dieses etwa parallel zum Mittelsteg 11 des
Brückenrahmens 4 durch die untere Randausnehmung 18 abwärts.
Aus dieser Ruhelage kann der Ring 40 um die Mittelachse K des Querstabes 42 aufwärts — beispielsweise
um 180° in die strichpunktierte Stellung H\ der Fig.8
— geführt und weiter um einen Winkel w\ von etwa 45°
zu den Bodenprofilen 5 bzw. zu einer schrägen Anschlagfläche 21 der oberen Randausnehmung 19 geschwenkt
werden (Kontur Hi); diese Anschlagfläche 21 einerseits sowie der Mittelsteg 11 des Brückenrahmens
4 anderseits bestimmen somit die Größe des Schwenkbereiches w. Innerhalb dessen kann das Halteorgan H
sowohl in seiner Ruhelage als auch in jeder seiner Gebraucf
^Stellungen H\ und H2 fixiert werden: zwei am
Bolzenquerschnitt einander diametral zugeordnete und parallel zur Mittelachse K des Bolzens 42 an dessen
Umfang verlaufende Längsrippen 44 greifen in die — entsprechend vorgesehenen — Längsrillen 7 der Nutinnenseite
20 ein. Zur Erhöhung der rüttelfesten Lagerung des Halteorgans H durch lagesichernde Reibung zwisehen
Nutinnenseite 20 und Bolzen 42 kann dessen Durchmesser s gleich oder geringfügig größer sein als
der Durchmesser i/der Nut 15.
Ist eine untere Randausnehmung 18 vorgesehen, fügt sich der Querstab 41 in Ruhelage des Halteorgans H in
jene Randausnehmung 18 ein und wird in den Gebrauchsstellungen H\ bzw. Hi seitlich von der Wandung
19C der oberen Randausnehmung 19 so gehalten, daß der Bolzen 42 stets axial lagegesichert bleibt. Vor Gebrauch
des Halteorgans H wird die Bordwand 8 um einen Scharnierdrehpunkt ynach unten und damit aus
dem Schwenkbereich w des Ringes 40 geführt Dieser ist
in seiner Ruhelage durch die in Pfeilrichtung χ nach oben geschwenkte Bordwand 8r gegen unbefugte Entnahme
gesichert Selbstverständlich kann das Halteorgan H bei Nichtgebrauch auch aus der Rille 15 »ausgefädelt«
werden.
Ein anderes Halteorgan B besteht aus einem Teilringstück 47 mit angeformten Schenkelstücken 48 und
an deren Enden voneinander wegweisenden koaxialen Bolzen 49. Diese lagern in der Nut 15 des Brückenrahmens
4, ihre Längsrippen 44 rasten in die Längsrillen 7 der Nutinnenseite 20 in beschriebener Weise ein. Der
Querschnitt der Bolzen 49 ist derart gequetscht, daß jene — in der in F i g. 9 verdeutlichten horizontalen Ein-Schubstellung
in Pfeilrichtung ν — in die Nut 15 eingebracht werden können. Der Schwenkbereich w beträgt
aus dieser Stellung heraus etwa 115°, was einem Neigungswinkel
W2 zu den Bodenprofilen 5 von etwa 40~
entspricht
Das Halteorgan B ist am Obergang vom Teilringstück 47 zu den anschließenden — ihrerseits Querstäbe darstellenden
— Schenkelstücken 48 in einem Winkel ws geknickt. Die Schenkelstücke 48 können aus der horizontalen
Einschubstellung nur dmin nach unten an den
Mittelsteg 11 des Brückenrahmens 4 herangeführt werden,
wenn sowohl obere als auch untere Randausnehmungen 19 bzw. 18 vorhanden sind (rechte Seite der
F i g. 3). Andernfalls stellt die untere Rippe 16 des Brükkenrahmens
4 einen den Schwenkbereich w des Halteorgans B begrenzenden Anschlag dar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (24)
1. Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche
eines Transportfahrzeuges mit dieser zügeordneten,
an Achsbolzen ösenartig ausgebildeten Halteorganen zum Verzurren lastensichernder Seile
od. dgL Spannglieder, wobei diese Achsbolzen in Lagernuten eines strangförmigen Halteprofils im Bereich
einer die Lagernut unterbrechenden Ausnehmung begrenzt drehbar lagern, dadurch gekennzeichnet,
daßdae Halteprofil (U) Teil eines
Brückenrahmens (4) der Ladefläche (G) ist und als Lagernut zumindest eine Einformung (Nut 15)
mit gegenüber ihrem Durchmesser (d) engerer is axialer öffnungsweite (c) vorgesehen ist, wobei die
Achsbolzen (42 bzw. 49) der Halteorgane (H bzw. B) einen gequetschten (beispielsweise etwa halbkreisförmigen)
Querschnitt aufweisen, dessen Scheitelstärke (ij geringer ist als die axiale Offnungsweite
der nutartigen Einformung.
2. Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche
eines Transportfahrzeuges mit dieser zugeordneten, an Achsbolzen ösenartig ausgebildeten
Halteorganen zum Verzurren lastensichernder Seile od. dgL Spannglieder, wobei diese Achsbolzen in Lagernuten
eines strangförmigen Halteprofils im Bereich einer die Lagernut unterbrechenden Ausnehmung
begrenzt drehbar lagern, dadurch gekennzeichnet, dai) das Halteprofil (U) Teil eines Brückenrahmens
(4) der Ladefläche (1) ist und als Lagernut zumindest eine am Rand der Ladefläche verlaufende
Einformung (Nut 15) mit geg· Jüber ihrem Durchmesser
(d) engerer axialer Offnungsweite (c) aufweist, das Haiteorgan (H) als Bindering (40) mit an
einem radialen Querstab (41) quer zu diesem angebrachten Achsbolzen (42) ausgebildet ist und daß der
Achsbolzen beidseits einer Randausnehmung (18 bzw. 19) des Halteprofils diese Ausnehmung durchgreifend
gelagert ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduioh
gekennzeichnet, daß die Lagernut (Nut 15) für den Achsbolzen (42) zwischen zwei am Rande der Ladefläche
(G) von der Außenfläche des Halteprofils (U) abragenden Rippen (16 und 17) verläuft, von denen
zumindest eine mit der vom Rippenrand ausgehenden Ausnehmung versehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
daß die Randausnehmung (19) der oberen Rippe (17) grundrißlich zungenartig ausgebildet ist. so
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß beide Rippen (16 bzw. 17) mit Ausnehmungen
(18 und 19) versehen und diese in Paaren übereinanderliegend angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tieferliegende Rippe (16) in
beliebigen Abständen (a) durch halbkreisförmige Randausnehmungen (18) unterbrochen ist, deren Radius
(r) kurzer ist als die halbe Tiefe (X) einer darüber
angeordneten zungenartigen Randausnehmung (19) der oberen Rippe (17).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe (t) der oberen Randausnehmung (19) etwa dem doppelten Maß des Radius (r)
der unteren Randausnehmung (18) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Querstabes
(41) etwa dem doppelten Materialdurchmes
ser (e)des Binderinges (40) entspricht
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (g) des
Achsbolzens (42) etwa der Summe aus dem Durchmesser (f)au öffnung (43) des Binderinges (40) und
dessen doppelten Materialdurchmesser (e) entspricht
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (g) des
Achsbolzens (42) etwa dem mittleren Durchmesser (a) des Binderings (40) entspricht
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (K) der/des Achsbolzen/s (49 bzw. 42) außerhalb der
vom Durchmesser der öffnung (43) des Binderings (40) erzeugten Ebene (£? verläuft
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (K) des Achsbolzens (42 bzw. 49) zur Ebene (E) der Durchmesser der
CTeQ-) öffnung (43) des Binderings (40) seitlich um
ein Maß (h) versetzt ist welches geringer ist als der Materialdurchmesser (e)Aes Binderinges (40).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die von Durchmessern der (Teil-) öffnung (43) des Binderings (40) erseugte Ebene (E)
in Ruhelage des Halteorgans (H bzw. B) dem Brükkenrahmen (4) näher ist als die Mittelachse (K) des
Achsbolzens (42).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 13, gekennzeichnet durch zumindest eine an dem/
den Achsbolzen (42 bzw. 49) vorgesehene radiale Ausformung (Längsrippe 44).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Umfang des Achsbolzens (42 bzw. 49) wenigstens eine etwa parallel zu seiner Mittelachse
(K) kammähnlich verlaufende Längsrippe (44) abragt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch zwei einander am Umfang des Achsbolzens
(42 bzw. 49) diametral gegenüberliegende Längsrippen (44).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Innenseite (20)
der Lagernut (15) Längsrillen (7) als Gegenrasten für die radialen Ausformungen (Rippen 44) der/des
Achsbolzcn/s (42 bzw. 49) aufweist
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander
beidseits der Nutachse gegenüberliegende Längsrillen (7) zur gleichzeitigen Aufnahme von Längsrippen
(44) der/des Bolzen/s (42 bzw. 49) als Rastenpaar angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest zwei Rastenpaare Rippen (7) für eine etwa vertikale sowie eine
zur Ladefläche (G) geneigte Gebrauchsstellung (H\; H2) der Halteorgane (H und B) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) der Lagernut (15) gleich oder kleiner ist als der
Durchmesser (^der/des Achsbolzen/s (42 bzw. 49).
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die querschnittlich gekrümmte Außenfläche des Querstabes (41) des
Halteorgans (H bzw. B) in dessen Ruhelage der Wandung (18t) der unteren Randausnehmung (18)
etwa anliegt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (U)
als Teil des Brückenrahmens (4) zumindest an der Fahrzeuglängsseite etwa U-förmig, beispielsweise
aus Leichtmetall, mit gegenüber seinen Profilschenkeln (12 und 13) langem Prufilmittelsteg (11) ausgebildet
ist, von dem im Bereich seines in Einbauzustand oberen Randes (Kante 14) die beiden die Lagernut
(15) ergebenden Rippen (16 bzw. 17) abragen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rippe (17) den die Bodenprofile
(5) als Ladefläche (G) aufnehmenden Profilschenkel (13) des Halteprofils (U) nach oben überragt
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Bodenprofile (5) auf- is
nehmenden Profilschenkel (13) ein querschnittlich L-förmiges Auflageprofil angeformt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658919 DE2658919C2 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658919 DE2658919C2 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658919A1 DE2658919A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2658919C2 true DE2658919C2 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=5996683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762658919 Expired DE2658919C2 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2658919C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3618420A1 (de) * | 1986-05-31 | 1987-12-03 | Ackermann Fruehauf | Verzurrung an fahrzeugladeflaechen |
DE9113041U1 (de) * | 1991-10-19 | 1993-02-18 | Spanset Inter Ag, Oetwil Am See | Verzurrvorrichtung zur Sicherung von Transportgütern |
DE10155728B4 (de) * | 2001-11-13 | 2005-11-24 | Barthau Anhängerbau GmbH | Fahrzeug mit Ladeboden |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0043228A1 (de) * | 1980-06-26 | 1982-01-06 | Hockney Engineering Pty. Limited | Sattelaufliegerpritsche |
CH672102A5 (de) * | 1987-05-20 | 1989-10-31 | Aluminium Press Walzwerk | |
DE19949373A1 (de) * | 1999-10-13 | 2001-04-19 | Koegel Fahrzeugwerke Ag | Außenrahmenprofil für ein Fahrzeug |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2891490A (en) * | 1955-02-28 | 1959-06-23 | Aeroquip Corp | Cargo rail tie-down |
US3804436A (en) * | 1970-09-23 | 1974-04-16 | Monon Trailer Inc | Tie rail |
US3831976A (en) * | 1971-07-08 | 1974-08-27 | R Iden | Cargo tie-down system |
-
1976
- 1976-12-24 DE DE19762658919 patent/DE2658919C2/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3618420A1 (de) * | 1986-05-31 | 1987-12-03 | Ackermann Fruehauf | Verzurrung an fahrzeugladeflaechen |
DE3618420C2 (de) * | 1986-05-31 | 1998-03-26 | Sommer Fahrzeugbau Gmbh & Co | Verzurrung an Fahrzeugladeflächen |
DE9113041U1 (de) * | 1991-10-19 | 1993-02-18 | Spanset Inter Ag, Oetwil Am See | Verzurrvorrichtung zur Sicherung von Transportgütern |
DE10155728B4 (de) * | 2001-11-13 | 2005-11-24 | Barthau Anhängerbau GmbH | Fahrzeug mit Ladeboden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658919A1 (de) | 1978-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0101054B1 (de) | Gepäckträger für Fahrzeuge, insbesondere Campingfahrzeuge | |
DE3144218C2 (de) | Türanschlagvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE69022231T2 (de) | Drehbare leiter. | |
EP3360841A1 (de) | Hubvorrichtung | |
EP3115254A1 (de) | Zurreinrichtung | |
AT518211B1 (de) | Runge für einen nutzfahrzeug- oder anhängeraufbau | |
DE2658919C2 (de) | Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges | |
EP0958949B1 (de) | Seitenhalterung einer Gleitschutzkette | |
DE2757662A1 (de) | Ladeflaeche oder bruecke fuer transportmittel | |
DE69725164T2 (de) | Lasthaltesystem und verfahren zum halten von lasten | |
AT523751B1 (de) | Schiene zum Halten einer Sperrstange in einem Kipperfahrzeug | |
EP0858930B1 (de) | Plane mit Klemmvorrichtungen für Lastfahrzeuge | |
EP3912858A1 (de) | Bordwand eines nutzfahrzeugs, zurrelement und zurranordnung | |
DE10155728B4 (de) | Fahrzeug mit Ladeboden | |
DE19626533A1 (de) | Anordnung eines Reserverades an einem Kraftfahrzeug | |
DE1945636A1 (de) | Ladegutbehaelter mit senkrecht verstellbaren Ladedecks | |
EP3069929B1 (de) | Verwendung eines Lochs in einem Querträger | |
DE202017004635U1 (de) | Mit versenkbarer Zurröse kombinierbarer Rungenfuß | |
EP3747698B1 (de) | Bewegliche zurrvorrichtung, fahrzeug mit einer solchen zurrvorrichtung und verwendung eines auflageelements zur bildung einer solchen zurrvorrichtung | |
DE2233779B2 (de) | Rungenanordnung fuer lastwagen und schienenfahrzeuge | |
DE10055963C2 (de) | Fahrzeug mit Ladeboden | |
DE8420338U1 (de) | Schiebeverdeck-Planengestell | |
DE20101312U1 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges | |
DE102015111842A1 (de) | Laderaumaufbau | |
DE19955964C2 (de) | Anhänger für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60P 7/08 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: B62D 33/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8330 | Complete disclaimer |