DE2658565C3 - Elektrische Entladungsröhre nach Art eines Magnetrons - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre nach Art eines Magnetrons

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DE2658565C3 DE2658565A DE2658565A DE2658565C3 DE 2658565 C3 DE2658565 C3 DE 2658565C3 DE 2658565 A DE2658565 A DE 2658565A DE 2658565 A DE2658565 A DE 2658565A DE 2658565 C3 DE2658565 C3 DE 2658565C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsröhre der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei bekannten Entladungsröhren dieser Art (DE-AS 93 347 und 10 08 789) tritt im Verstärkerbetrieb eine Asymmetrie des Feldlinienbildes des elektromagnetischen Feldes im Innern des Katode-Anode-Wechselwirkungsraums und infolgedessen der Struktur des Bündels aufgrund der Leistungszunahme der Wellen im Verlauf ihrer Ausbreitung um die Anode herum zu dem Ausgang s der Röhre auf. Eine solche Asymmetrie ist aufgrund der Störung der thermischen Gleichmäßigkeit, die sie ac der Oberfläche der Katode hervorruft, für die Lebensdauer der Röhre nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische ίο Entladungsröhre zu schaffen, bei der diese Asymmetrie weitgehend verringert ist
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Die elektrische Entladungsröhre nach der Erfindung
:s gestattet dank der regelmäßigen Änderung des Wellenwiderstandes von einem Ende zum anderen des Wellenleiters eine bessere Symmetrie der Felder und des Bündels im Innern des Katode-Anode-Wechselwirkungsraums. Diese Symmetrie ist für eine längere Lebensdauer der Röhre günstig. Die gleiche Symmetrie gestattet durch Senken des Stehwellenverhältnisses und der Anzahl der parasitären Moden größere Leistungsdichten und den Bau von Röhren mit großer Anzahl von Hohlräumen und mit einer Ausgangsleistung, die größer ist als die der bekannten Röhren derselben Art Die
Verwendungszwecke der Röhren nach der Erfindung
sind die gleichen wie die der bekannten Röhren mit derselben Struktur.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
ίο im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 2 schematische Schnittansichten von bekannten elektrischen Entladungsröhren, von denen die Erfindung ausgeht
F i g. 3 einen Teil der Röhren von F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine Ansicht der Röhre von F i g. 1, die gemäß der Erfindung modifiziert ist,
F i g. 7 eine Ansicht der Röhre von F i g. 2, die gemäß der Erfindung modifiziert ist,
F i g. 6 eine Schnittansicht einer Ausführungsvariante der Röhren nach der Erfindung, F i g. 5 eine Variante der Röhre von F i g. 6 und F i g. 8 einen Teil einer weiteren Ausführungsvariante der Röhren nach der Erfindung.
4r) Der bekannte Röhrentyp ist in einer seiner Varianten in F i g. 1 schematisch dargestellt, die eine Magnetronanode 1 zeigt, welche aus Hohlräumen 10 besteht die durch Wände 11 voneinander getrennt sind, welche mit einer gemeinsamen zylindrischen Wand 13 fest verbun den sind, deren Zentrum von der nicht dargestellten Katode der Röhre eingenommen wird. Das von einem Kreis umschlossene Kreuz stellt das Magnetfeld dar, welches in dem Katoden-Anoden-Raum herrscht und in dem FaI von F i g. 1 in die Zeichenebene hinein gerichtet
t3 ist. Ein Wellenleiter 20 umschließt die Anode 1, wie in F i g. 1 dargestellt. Der Wellenleiter 20 ist mit einigen Hohlräumen der Anode durch Schlitze 30 gekoppelt. Der Wellenleiter 20 hat irgendeine der in der Höchstfrequenztechnik bekannten Formen, d. h., es handelt sich um einen Wellenleiter, der rechteckig, kreisförmig, koaxial usw. ist. Zwei dicht verschlossene Fenster 41 und 42 gestatten, das Vakuum in dem Wellenleiter aufrechtzuerhalten. In Fig. 1, die einen Schnitt durch die Mittelebene des Anoden-Wellenleiter-
h5 Systems rechtwinklig zu der X-Achse der Anode zeigt, ist mit der Bezugszahl 50 das Kopplungselement zum Miteinanderkoppeln der Hohlräume bezeichnet. Im Betrieb wird eine Hochfrequenzleistung in den Eingang
der Röhre eingegeben, wie durch den linken Pfeil angedeutet, während die Ausgangsleistung in Richtung des rechten Pfeils zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Belastung geleitet wird. Die dargestellte Röhre arbeitet als Verstärker bei der Frequenz der in den Eingang eingegebenen Welle.
Fig.2 zeigt eine schematische Ansicht, die der vorhergehenden gleicht, mit Ausnahme der Tatsache, daß der Wellenleiter an einem seiner Enden verschlossen ist Fig.2 entspricht einer anderen Version desselben bekannten Röhrentyps, der als Selbstschwinger arbeitet. In dem Fall der Variante von F i g. 2 ist das Magnetfeld, das durch den von einem Kreis umschlossenen Punkt dargestellt ist, nach vorn, d.h. aus der Zeichenebene heraus, gerichtet
Eine solche Röhre ist vor allem asymmetrisch, ob sie nun als Verstärker arbeitet, wie in dem Fall der Anordnung von Fig. 1, oder als Oszillator, wie in dem Fall von Fig.2. Wie gesagt, eine der wichtigen Bedingungen, die unter dem Gersichts^unkt der Lebensdauer der Röhre einzuhalten ist, ist die thermische Gleichmäßigkeit der Katode, deren Temperatur durch die zugeführte Heizleistung und durch den Rückbeschuß durch die Ionen des Bündels bestimmt wird. Dieser Beschüß ist so asymmetrisch wie das Bündel selbst Das Bündel, das seinerseits asymmetrisch ist kann das Höchstfrequenzfeld in dem zwischen der Katode und der Anode der Röhre liegenden Wechselwirkungsraum beeinflussen. Es sind Maßnahmen erforderlich, um den Wechselwirkungsraum so weit wie möglich vor dieser Asymmetrie zu bewahren.
Eine weitere Bedingung, die in dem Fall der Verstärker zu erfüllen ist besteht darin, daß die durch die Anode in den Wellenleiter an den Kopplungsstellen eingestrahlte Leistung sich insgesamt zu dem Ausgang bewegt was eine Asymmetrie in dem Wellenleiter voraussetzt Die Maßnahme, die diese Bedingung ohne stehende Wellen zu erfüllen gestattet, besteht darin, in jedem Punkt in dem Wellenleiter eine Wanderwelle zu schaffen, und zwat trotz der Diskontinuitäten aufgrund 4» der Kopplungselemente.
In den im folgenden beschriebenen Entladungsröhren erfolgt die Kopplung in bekannter Weise zwischen der Anode und dem um sie herum angeordneten Wellenleiter durch Kopplungselemente, die aus Gründen einer einfachen Herstellung alle gleich gewählt sind. Diese Kopplungselemente sind darüber hinaus in kleiner Anzahl vorhanden, wobei einige der Hohlräume der Anode mit dem Wellenleiter gekoppelt sind, und zwar aus demselben Grund einer einfachen Konstruktion und auch, um die Realisierung der Phasenbedingung der Wanderwelle in dem Wellenleiter von einem Kopplungselement zum nächsten zu erleichtern.
Die Struktur dieser Entladungsröhren basiert auf den folgenden Überlegungen, die sich auf die Kopplung eines Hohlraums mit dem die Hohlräume umgebenden Raum beziehen.
Bei einer Schlitzkopplung, wie sie schematisch in Fig.3 dargestellt ist die eine vergrößerte Einzelheit eines Teils der Röhre von F i g. 1 zeigt, gilt in e>o Anbetracht des NichtVorhandenseins von Ladungsspeicherelementen :
(D
die Zunahme der Leistung der Welle von einer Seite zur anderen des Schlitzes bezeichnet, gilt andererseits:
\v2l2 = Px +^V1I1, (2)
wobei V\ und V2 die Spannungen in dem Wellenleiter 20 links bzw. rechts von den Schlitzen bezeichnen, wie in F i g. 3 angegeben. Bei einem Wellenleiter mit gleichförmigem Querschnitt, d.h. bei einem Wellenleiter, der einen konstanten Wellenwiederstand auf seiner gesamten Länge aufweist und bei einer nichtstehenden Welle besteht andererseits Proportionalität zwischen diesen Spannungen und diesen Strömen:
wobei Zc der Wellenwiderstand des Wellenleiters ist was auf
V1 = V2
(4)
Diese beiden Größen stellen den Strom an der Oberfläche der Wand 13 in dem Wellenleiter 20 links bzw. rechts von dem Kopplungsschlitz 30 dar. Wenn Pi und zu keiner Verstärkung gemäß der Gleichung (2) führt: Pf=O. Daraus folgt dann, daß, damit eine solche Verstärkung erfolgt angenommen werden muß, daß es sich bei dem Betrieb in dem Wellenleiter 20 um einen Betrieb mit stehenden Wellen mit Vi # V2 handelt Ein solcher Betrieb in unerwünscht und zwar aus verschiedenen Gründen, von denen folgende genannt seien: Er erhöht die Gefahren von parasitären Schwingungen und begrenzt infolgedessen den Verstärkungsfaktor von als Verstärker arbeitenden Röhren; außerdem kompliziert er die Phasenbeziehung zwischen den verschiedenen Punkten des Wellenleiters, die in diesem Fall frequenzempfindlich und deshalb schwieriger zu realisieren ist.
Man kann auch zur Vornahme dieser Verstärkung auf die Gleichheit der Ströme gemäß Gleichung (1) verzichten, indem in den Schlitz ein elektrische Ladungen speicherndes Element eingeführt wird, was unter den Bedingungen, unter denen der Hohlraum arbeitet, praktisch ohne elektrisches Feld entlang der Wand 13, dazu führt daß eine jedem Schlitz hinzugefügte Schleife vorgesehen wird. Jede Schleife besteht aus einem Leiter, der mit einem seiner Enden an der Wand 11 befestigt ist den Schlitz durchquert und an dem anderen Ende an einem Belag befestigt ist, der in dem Wellenleiter gegenüber dem Schlitz angeordnet ist und eine Kapazität bildet Wenn Q die Ladung dieser Kapazität ist, so gilt
h = /, -JCiQ,
wobei ω die Kreisfrequenz ist, die der Betriebsfrequenz / entspricht (ω = 2 π ή. Man stellt dann fest, daß, wenn die Asymmetrie vermieden werden soll, von der weiter oben die Rede gewesen ist unterschiedliche Kapazitäten für die verschiedenen Schlitze, und Schlitze, die selbst unterschiedlich sind, erforderlich sind. Das führt zu unterschiedlichen Impedanzen auf der Höhe jedes gekoppelten Hohlraums und zu unterschiedlichen Phasenverschiebungen auf der Höhe jedes Schlitzes, d. h. genau gesagt zu einer gewissen Asymmetrie zusätzlich zu der Komplexität der Ausführung.
In den im folgenden beschriebenen Entladungsröhren wird juf die Konstanz des Wellenwiderstandes Zc des Wellenleiters gemäß der Bedingung (3) verzichtet. Es wird ein Wellenwiderstand zugelassen, der sich von einem Ende des Wellenleiters zum anderen ändert.
In einer ersten Familie von Varianten der hier beschriebenen Entladungsröhren wird I\ ·« h Ig gemäß der oben angegebenen Gleichung (1) angenommen, aber Vi wird verschieden von V? angenommen, im Gegensatz zu der Gleichung (4).
Es gilt:
V1 = V1 + V Außerdem wird angenommen:
wobei Zi und Z\ die Wellenwiderstände der Wellen- !eiterabschnitte zwischen zwei Schützen darstellen, d. h, d>B diese Wellenwiderstlnde entlang eines gesamten Wellenleiterabschnittes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen konstant sind, sich aber von einem Abschnitt zum nächsten Indern. Die oben angegebene Spannung V, die mit dem Strom lg in Phase ist, hat den Wert 2 Ρ//,
In diesen Varianten ist der Wellenleiter 20 ein bekannter rechteckiger Höchstfrequenzwellenleiter, dessen Breite, d. h. dessen Abmessungen in der Richtung des Radius der Anode, welcher entlang eines Abschnittes zwischen zwei Schlitzen konstant ist, sich von einem Abschnitt zum nächsten ändert Der Wellenwiderstand des rechteckigen Wellenleiters mit fester Höhe, bei welcher es sich hier um seine zu der Figurebene senkrechte Abmessung handelt, ist proportional zu der bewußten Breite.
Eine dieser Varianten ist schematisch in Fig.4 dargestellt, die, ebenso wie die Fig.l und 2. eine Schnittansicht der Röhre durch die zu der Achse X der Anode rechtwinkelige Mittelebene zeigt
Der Wellenleiter 20 besteht, wie in F i g. 4 dargestellt, aus aufeinanderfolgenden Abschnitten 21,22,23,24 und 25 mit zunehmender Breite und mit von dem Eingang zu dem Ausgang der Röhre zunehmendem Wellenwiderstand, von denen in dem Beispiel von Fig.4 fünf vorhanden sind, die sich auf der Höhe der Schlitze 30 einander anschließen. Der Wellenleiter 20 ist mit seiner großen Seite an der Außenwand der Anode angebracht. Die kleine Seite oder Breite des Wellenleiters hat eine Abmessung, die von einem Abschnitt zum nächsten von dem Ausgang zu dem entgegengesetzten Ende des Wellenleiters abnimmt.
Die Wellenwiderstände ändern sich gemäß der Gleichung (6) wie die Spannungen Vi, V2 und die Spannungen in den folgenden Abschnitten. Daraus folgt daß das elektrische Feld in diesen verschiedenen Abschnitten, das für die TEoi-Mode parallel zu der Breite des Wellenleiters ist in allen Abschnitten dieselbe Amplitude hat Andererseits, da infolge der Konstanz des Stromes und des Magnetfeldes im komplexen Sinn des Wortes (ZiW2-4) die Schlitze keine Spannungsphasenverschiebung hervorrufen sollen, ist zu erkennen, daß das elektromagnetische Feld in allen Abschnitten, bis auf die Phasendifferenz aufgrund der Ausbreitung, gleich ist Es ist das gleiche wie in einem Wellenleiter ohne Querschnittsänderung, der auf den Radius R\ begrenzt ist und allein an dem Eingang angeregt wird. In dem Fall, in dem diese Bedingung, d h. das Nichtvorhandensein einer Phasenverschiebung auf der Höhe des Schlitzes, nicht genau realisiert wird, könnte man dem abhelfen, indem dem Wellenleiter ein kapazitives Element hinzugefügt wird.
In der Verstärkerversion, die in F i g. 4 dargestellt ist wird die Eingangsleistung über die Antenne 12 in die Röhre eingegeben. Die Bezugszahl 26 bezeichnet ir Fig.4 einen Impedanztransformator zwischen ciei bewußten Antenne und dem ersten Wellenleiterab schnitt 21. Das Kopplungselement für die gegenseitige Kopplung der Hohlräume, das in F i g. 1 mit dei Bezugszahl SO bezeichnet ist, ist in Fig.4 nich dargestellt.
Die oben beschriebene Röhre ist einfach herstellbar Der einzige nichtsymmetrische Teil der Röhre isi nämlich die Außenwand 200 des Wellenleiters 20.
In dem dargestellten Beispiel sind lediglich viei Kopplungsschlitze 30 vorgesehen. Man könnte zui Vergrößerung der Symmetrie einen Schütz in jedeir Hchlrsum vorsehen. Das würde aber, wie gesagt, die Realisierung der Phasenbedingung von Schlitz zi Schlitz heikler machen. Die Kopplung jedes zweiter Hohlraums mit dem Wellenleiter könnte ebenfall:
vorgesehen werden, allerdings unter der Bedingung, dal die Anode nicht entsprechend der π-Mode arbeitet, d. h mit gegenphasigen Feldern in zwei aufeinanderfolgen den Hohlräumen. In diesem Fall würde die Phase läng: des Hohlleiters gleichförmig sein, was die Ausbreitung ausschließt.
Vorzugsweise wird jeder dritte Hohlraum mit den Wellenleiter gekoppelt wie in dem Berispiel von F i g. 4 oder jeder vierte oder fünfte usw. Hohlraum. Die Leistungsverstärkung einer solchen Röhre is
3C unter den oben angegebenen Bedingungen gleich den Verhältnis der Impedanzen des letzten Abschnittes 25 und des ersten Abschnittes 21 in Fig.4. Diese Verstärkung wird durch die kleine Anzahl vor Abschnitten des Wellenleiters 20 begrenzt die gleict der der Schlitze -1-1 ist und durch entsprechende Impedanzänderungen. Dieses Verhältnis kann in sol chen Röhren vergrößert werden, indem auf halben Weg ein Impedanztransformator vorgesehen wird, wie der in F i g. 5 mit der Bezugszahl 60 bezeichnete, der die Länge 61 hat und Schlitzkenndaten vorgesehen werden die in dem rechten Teil gegenüber dem linken Tei verschieden sind. Ein solcher Transformator wäre beispielsweise ein Wellenleiterabschnitt mit der Länge λ/4, wobei Λ die Mittenwellenlänge des Arbeitsbande:
der Röhre ist.
Mit ein und derselben Röhre sind unterschiedliche Betriebswerte möglich, sofern gleichzeitig mit der ai dem Eingang der Röhre eingegebenen Leistung die vor den Hohlräumen an den Wellenleiter abgegebene Leistung modifiziert wird, beispielsweise durch Modifi zierung der an die Anode angelegten Hochspannung.
Bei den vorstehenden Darlegungen war der Wellen leiter 20 ein rechteckiger Wellenleiter. Er kanr ebensogut einen U-Querschnitt haben, wie in den Beispiel von F i g. 6, die eine Gesamtansicht einer Röhre in einem Schnitt durch eine durch die Achse XX dei Röhre gehenden Ebene zeigt Die Wand 200, von der die Rede gewesen ist, ist die des nach innen vorspringender Teils des Wellenleiters. Diese Form von Wellenleitei gestattet durch die Verringerung des Platzbedarfes, der sie in Richtung der Höhe bewirkt, die Verwendung vor Systemen zur Erzeugung des Magnetfeldes, derer Polschuhe mit den Bezugszahlen 72 und 74 bezeichnet sind, die sich nicht wesentlich von den bei der gewöhnlichen Magnetrons benutzten unterscheiden. Ir Fig.6 bezeichnet die Bezugszahl 70 das Katodensy stern. Fig.7 zeigt eine der Fig.4 analoge Ansicht einei
selbstschwingenden Version der gleichen Röhre. Der ist. Es wird Wellenleiter 20 ist an seinem linken Ende verschlossen. In F i g. 7 bezeichnet die Bezugszahl 14 die Ausgangsantenne der Röhre.
In einer anderen Familie von Varianten der hier r> beschriebenen Entladungsröhre ist der Wellenleiter eine Koaxialleitung. In diesem Fall ist ebenso wie in dem vorhergehenden Fall der Wellenwiderstand Zc der Leitung von einem Ende zum anderen veränderlich. Die Koaxialleitung enthält einen Außenleiter, dessen Innen- ι ο durchmesser fest ist, und einen Innenleiter, dessen Durchmesser von dem Ausgang zu dem entgegengesetzten Ende abnimmt.
Die Kopplung zwischen den Hohlräumen und der Leitung erfolgt durch eine Schleife, wie es die Teiliinsicht von F i g. 8 zeigt. Die Leitung, die in F i g. 8 die Elezugszahl 80 trägt, ist mit einigen der Hohlräume, beispielsweise mit jedem dritten, gekoppelt, wie bei den vorhergehenden Varianten. Die Bezugszahl 90 bezeichnet die Schleife, die in die öffnung 15 geht und von welcher ein Ende mit der Wand 13 verbunden ist, während das andere Ende mit dem Innenleiter 85 der Koaxialleitung verbunden ist, dessen Außenleiter die Beziigszahl 86 trägt. Die Anordnung arbeitet mit kons tanter Spannung in der Leitung und es gilt:
Vx = V1=V,, (7)
wobei aber der Strom Ix von dem Strom /2 verschieden
gesetzt. In diesem Fall gilt: 1=2 Pi/Vg. In ein und demselben Abschnitt gilt außerdem, da die Leistung entsprechend Gleichung(2) konstant ist:
IxZ1 = I2Z2
wobei Z\ und Zi die Wellenwiderstände des linken Abschnitts und des rechten Abschnitts von Fig.8 für eine sich in der Leitung in der Pfeilrichtung ausbreitende Welle darstellen.
In diesen Röhren arbeitet die Leitung mit von einem Abschnitt zum nächsten zunehmendem Strom und mit in der Ausbreitungsrichtung der Welle abnehmendem Wellenwiderstand. Diese Abnahme wird auf der Höhe des Kopplungspunktes durch die Zunahme des Durchmessers des Innenleiters erreicht, von welchem die beiden aufeinanderfolgenden Abschnitte die Bezugszahlen 850 und 851 tragen. In Fig.8 sind lediglich die beiden mit den Bezugszahlen 81 und 82 bezeichneten Abschnitte der Koaxialleitung dargestellt worden. In dem Fall einer Kopplung an vier Punkten, wie in dem Beispiel von F i g. 4, würde die Röhre fünf Abschnitte haben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrische Entladungsröhre nach Art eines Magnetrons mit einer zentralen Katode und mit einer die Katode koaxial umgebenden, in sich geschlossenen Anode periodischer Struktur mit mehreren Hohlräumen, die mit der Katode einen in sich geschlossenen Wechselwirkungsraum begrenzt und von einem Wellenleiter umgeben ist, an dessen Ausgangsende die Hochfrequenzenergie entnommen wird und der mit einigen Hohlräumen der Anode durch gleiche Kopplungselemente gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter (20) einen Wellenwiderstand aufweist, der sich von einem Ende zum anderen regelmäßig ändert, und daß der Wellenleiter aus aufeinanderfolgenden Abschnitten (21, 22, 23, 24, 25) gebildet ist, die sich jeweils von einer Kopplungsstelle zwischen einem Anodenhohlraum (10) und dem Wellenleiter zur nächsten erstrecken und jeweils einen konstanten Wellenwiderstand haben.
2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter (20) einen rechteckigen Querschnitt hat, der mit seiner großen Seite an der zylindrischen Wand (13) der Anode (1) angebracht ist und dessen kleine Seite eine Abmessung hat, die von einem Abschnitt (21,22,23,24,2S) zum nächsten von dem Ausgangsende zu dem entgegengesetzten Ende abnimmt, und daß die Kopplungselemente Schlitze (30) sind.
3. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter eine Koaxialleitung (80) ist, deren Außenleiter (86) einen festen Innendurchmesser hat und deren Innenleiter (85) einen Durchmesser hat, welcher von einem Abschnitt (82) zum nächsten Abschnitt (81) von dem Ausgangsende zu dem entgegengesetzten Ende abnimmt, und daß die Kopplungselemente Schleifen (<*0) sind, die an einem ihrer Enden innerhalb des zugeordneten Hohlraums (10) an der zylindrischen Wand (13) der Anode (1) und an dem anderen Ende an dem Innenleiter (85) enden.
4. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter (20) an dem zu dem Ausgangsende entgegengesetzten Ende geschlossen ist und daß die Röhre als Selbstschwinger arbeitet.
5. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter (20) an dem zu seinem Ausgangsende entgegengesetzten Ende einen Hochfrequenzleistungseingang hat und daß die Röhre bei der Frequenz der Welle als Verstärker arbeitet
6. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Abschnitten ein Impedanztransformator (60) angeordnet ist, der einer Übertragungsleitung der Länge λ/4 äquivalent ist, wobei λ die Mittenwellenlänge des Arbeitsbandes der Röhre ist.
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DE2658565B2 DE2658565B2 (de) 1978-08-31
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