DE2658211A1 - Vorrichtung zur messung der sedimentationsgeschwindigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur messung der sedimentationsgeschwindigkeit

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DE2658211A1
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piston
motor
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circuit
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DE19762658211
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Emil John Misiaszek
Raymond Harold Williams
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WILLIAMS TOOL Inc
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    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/28Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
    • G01D9/30Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables there being a separate recording element for each variable, e.g. multiple-pen recorder
    • GPHYSICS
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    • G01N15/04Investigating sedimentation of particle suspensions
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Description

Vorrichtung zur Messung der Sedimentationsgeschwindigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf die Messung und Aufzeichnung des Äbsetzverhaltens von Flüssig-Fest-Mischungen. . Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Einrichtung zur automatischen Aufzeichnung der Sedimentationsphänomene in Blutproben.
Bisher wurde die Beobachtung von Sedimentationsphänomenen in Blutproben im wesentlichen mit Hilfe von zwei bekannten Techniken durchgeführt. Diese sind die vtfintrobe Methode und die Westergren Methode. Diese Methoden beinhalten die manuelle Beobachtung und Aufzeichnung des Ablagerungsverhaltens roter Blutkörperchen in Blutproben, die sich in einem Glaskolben genormter Abmessungen befinden.
Im Laufe der Senkung der roten Blutkörperchen wird die ■Trennungsgrenze zwischen den Blutkörperchen und der klaren Plasmaflüssigkeit gegen eine geeichte Skala beobachtet, die
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TELEX Ο6-29 38Ο
TELEGRAMME MONAPAT
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sich "auf dem Kolben oder daneben befindet.
Ein oder zwei Meßwerte werden manuell ermittelt während der Senkungsvorgang innerhalb von ein bis zwei Stunden abläuft. Entsprechend der allgemeinen Durchführung wird eine erste Messung nach einer Stunde, eine z\feite nach zwei Stunden durchgeführt. Die letztere stellt in den meisten Fällen den maximalen Absetzpunkt der Probe dar.
Diese Verfahren verschaffen nur einen geringen Einblick in die Senkungsphänomene, da sie nur zwei weit auseinanderliegende Punkte der Kurve aufzeichnen. Weiterhin sind die Verfahren von der Ungenauigkeit der menschlichen Beobachtung und Kossung abhängig.
Van den bisher bekannten automatischen Aufseichnungsvorrichtungen weist keine eine Aufzeichnung auf, die den Senkiuigsvorgang von Anfang bis Ende mit hoher Meßgenauigkeit kontinuierlich aufzeichnet. Eine typische, für die automatische Aufzeichnung angewandte Methode bestand darin, daß das Bild des Senkungskolbens auf ein vorbeifahrendes photoempfindliches Papier aufgezeichnet wurde. Die Feststoff-Flüssigkeit-Grenze im Kolben erzeugt eine Kurve auf den Papier, das nach !Entwicklung eine sichtbare Darstellung der Senkungsphänomene ergibt. Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, daß photoempfindliches Papier teuer ist, die Arbeit mit ihm schwierig ist, und sie erfordert die Verwendung von aufwendigen, lichtundurchlässigen Behältern sowie einen zusätzlichen Entwicklungsschritt am Ende des Vorganges. Ferner ist es schwierig, eine klare, gut definierte Senkungskurve mit dieser Art photographischem System zu erhalten.
Ein Hauptziel dieser Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte Vorrichtung ζar Messung und Aufzeichnung der Sedimentation anzugeben, die eine kontinuierliche, äußerst genaue, gut definierte Aufzeichnung der Sedimentationsphänomene gestattet.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Vorrichtung anzugeben, welche die Aufzeichnung der Sedimentationsphänomene auf gewöhnliches Eegistrierpapier gestattet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, die sowohl eine Aufzeichnung der angenäherten Ί\χι~ derungsgeschwindigkeit der Senkungskurve, als auch die Aufzeichnung der Senkungskurve selbst ermöglicht.
Um die vorgenannten Ziele zu erreichen und gemäß dem Zweck der Erfindung, besteht die Vorrichtung zur Messung der Sedimentationsgeschwindigkeit aus einem durchsichtigen Kolben, gefüllt mit einer Flüssig-Fest-Mischung, einem beweglichen in der Nähe des Kolbens derart angeordneten Wagen, daß sich der Vagen parallel zum Kolben bewegen kann, und Strahlungseinrichtungen, die an dem vorgenannten Wagen angebracht werden können, um einen Strahl durch den Kolben schicken zu können.
Zusätzlich zieht die Erfindung die Verwendung eines Photodetekters in Betracht, der derart angebracht ist, daß er den Strahl feststellen kann und so ausgebildet ist, daß er ein Ausgangssignal erzeugt, das der Größe der empfangenen Strahlungsintensität entspricht, weiterhin einen Motor zum Antrieb der Wagensteuerung, Einrichtungen die auf die Photofeststelleinrichtung ansprechen, um den Motor in Betrieb zu setzen, um den Wagen in eine vorgegebene Richtung in Bewegung zu setzen, wenn das Ausgangssignal eine vorgegebene Höhe übersteigt, sodaß der Wagen der Ilüssig-Fest-Grenze im Kolben folgt, weiterhin eine Einrichtung zur Aufzeichnung der Dauer jedes Zeitintervalles, in dem.der Motor in Betrieb ist und Einrichtungen, die auf die zuletzt genannte Einrichtung ansprechen, um die Änderungsgeschwindigkeit der Lage der Trennungsgrenze in dem Kolben anzuzeigen.
Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung besitzt die
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Vorrichtung zur Aufzeichnung der· Sedimentationsgeschwindigkeit beweglich angebrachte optische A"btasteinrichtungen, die sich nächst dem Kolben befinden, in dem sich feste Teilchen verteilt in einem flüssigen Mittel befinden, wobei die optischen Abtasteinrichtungen derart konstruiert und angeordnet sind, daß sie ein Ausgangssignal erzeugen, wenn sie mit der Flüssigkeit-Feststoff-Grenze in dem Kolben ausgerichtet sind, einen Servomotor, um gesteuert durch das Ausgangs signal , die Abtasteinrichtung derart anzutreiben, daß sie der Flüssigkeit-Peststoff-Grenze folgt, wenn die Senkung fortschreitet, Meßvorrichtungen, um die Bewegung des Servomotors während jedes einer Reihe von aufeinanderfolgenden Zeitabschnittes zu messen und eine Differennvorrichtung, um die Differenz zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Bewegungsmessungen zu berechnen, die von der Meßeinrichtung ausgeführt v/erden. Zusätzliche Schreibvorrichtungen sind für die Aufzeichnung der Differenzwerte vorgesehen, die von der Differensmeßvorrichtung während jedes Zeitintervalles festgestellt v/erden, wodurch die annähernde iinderungsgeschwindigkoit der Lage von der Trennungsgrenze in dem Kolben aufgezeichnet wird.
Gemäß einen.dritten erfindungsgemäßen Gedanken umfaßt die Aufzeichnungsvorrichtung für die Sedimentation einen durchsichtigen Kolben, der eine Flüssig-Fest-Mischung enthält, einen beweglichen Wagen, der in der Nahe des Kolbens so angebracht ist, daß er auf paralleler Bahn zu dem Kolben bewegbar ist, einer Bestrahlungseinrichtung, die an dem Wagen angebracht werden kann, um einen Strahl durch den Kolben zu schicken, einer Photoempfangseinrichtung, die ebenfalls derart an dem Wagen angebracht sein kann, daß sie den Strahl empfängt, wobei die Photo empfangseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, das die Intensität der empfangenen Strahlung anzeigt, einen Motor zum Antrieb des Wagens, einen Motorschaltkreis und eine Koinzidenzschaltung mit einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang, der mit dem Motorschaltkreis verbunden ist.
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Weiterhin ist ein Schwellwertkreio vorgesehen, der das Ausgangssignal von der Photoempfangseinrichtung aufnimmt; und ein erstes Steuersignal an den ersten Eingang der Koinzidenzschaltung weitergibt, wenn das vorn Photodetektor gelieferte Ausgangssignal einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, eine Vorrichtung um ein zweites Steuersignal an den aweiten Eingang der Koinzidenzschaltung zu geben, wodurch diese auf Ausgangssignale von dem Schwellwertkreis derart den Motor speist, daß der "Wagen der Flüssic-Fsst-Trenriunsssror."■·■■■ in dem Kolben folgt, und Vorrichtung zur Erzeugung einer Aufzeichnung der Motorbewegung, wodurch eine Aufzeichnung der Senkung der festen Teilchen in der Flüssigkeit-Feststoff-Michung erzeugt wird.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in der Verwendung eines optischen Abtastkopfes zum Verfolgen der Flüssigkeit-Feststoff-Trennungsgrenze in einem mit einer Px'obe von Flüssig-Fest-Mischung gefüllten Kolben. Dear- Tastkopf vird von einem impulsgesteuerten Servomotor bewegt, der mit de;?i Ausgangssignal des in dem Tastkopf angebrachten Photodetektors gesteuert wird. Ein zweistrahliger Schreiber ist vorgesehen, V3\ das Sedimentationsverhalten der Probe zu registrieren. Die eine Schreibfeder ist mit dem Tastkopf verbunden und zeichnet kontinuierlich die Lage der Flüssigkeit-Feststoff-Grenze auf, um eine Senkungskurve zu erhalten. Die andere Schreibfeder wird durch einen Geschwindigkeitsänderungsmechanismus bewegt und zeichnet die angenäherte Geschwindigkeitsänderung der Lage der Trennungsgrenze auf. Der Geschwindigkeitsänderungsmechanismus arbeitet durch Messung des vom Abtastkopf zurückgelegten Weges während jeder der aufeinanderfolgenden Zeitintervalle. Die Differenz zwischen jeden Meßwert zu dem vorangegangenen Meßwert wird ermittelt und jeder Differenzbetrag in eine entsprechende Zahl von Impulsen umgeformt. Die Impulse werden zur Steuerung eines zweiten impulsgesteuerten Schrittschaltmotors verwendet, der entsprechend die Schreibfeder für die Geschwindigkeitsänderung bewegt.
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Weitere Vorteile, Merkmale -und Einzelheiten der Erfindung ergehen sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine mechanische, Gchematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer SedinentationsaufZeichnungsvorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild, das die Steuerkreise
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zeigt, die in Fig.' 1 als "Steuerung" bezeichnet sind,
Fig. 3 ein Diagramm, das eine typische Aufzeichnung der Senkungskurve und der Geschwindigkeitsänderungskurve zeigt, wie sie mit dem System der Fig. 1 und 2 erzeugt werden,
Fig, 4 einen schcnatisehen Schaltkreis, der eine andere Ausführungsform eines Rückstellimpuls erzeugenden Schaltkreises zeigt, der in dem in Fig. 2 gezeigten Schaltsysteia verwendet werden kann.
Entsprechend Fig. 1 wird ein Glaskolben 12, der mit einer Blutprobe gefüllt ist, in dem unteren Teil eines Aufzeichnungsrahmens gehaltert. Eine Ausnehmung oder ein Sockel 11, die bzw. der in dem unteren Teil des Rahmens angebracht ist, hält den Kolben 12 in einer unbeweglichen, senkrechten Lage und umklammert den Kolben fest genug, um eine Vibration oder ein Schwanken zu vermeiden, welche die Probe oder den Meßvorgang beeinträchtigen könnte. Ein Tastkopf 1A- befindet sich in unmittelbarer Sähe der Probe und ist an einer Gewindestange 16 angebracht, die dazu dient, den Kopf auf einer zum Kolben parallelen Bahn auf und ab zu bewegen. Ein Führungsstift (nicht in der Zeichnung dargestellt), der aus dem hinteren Teil des Kopfes 14 herausragt, bewegt sich in einer senkrechten Nut auf der Rückseite des Rahmens 10 so, daß die Drehung der Gewindestange 16 sich nicht.auf den Kopf überträgt. Ein
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Einschnitt 17 ist derart in dem Kopf 14- ausgebildet, daß Teile des Kopfes auf beiden Seiten des Kolbens über diesen hinaus vorstehen. Strahlungseinrichtungen, wie z.B. eine Leuchtdiode (LED) befinden sich in der linken Hälfte des Kopfes und eine lichtempfindliche Einrichtung, wie etwa eine Photodiode, befindet sich auf der anderen Seite des Kolbens, im rechten Teil des Kopfes.
Unter dem unteren Teil des Rahmens 10 befindet sich ein. Ln.-triebsmotor 32, der über eine Zahnraduntersetzungsgetriebe 34- mit der Gewindestange 16 gekoppelt ist. Ein Servoschaltkreis in dem Steuerkreis 50 erzeugt ein Steuersignal, las den Motor 32 in Betrieb setzt, der bewirkt, daß die Gewinde-* stange 16 den Kopf 14- derart bewegt, daß der Lichtstrahl zwischen der Leuchtdiode und der Photodiode auf gleicher Höhe mit der Trennungsgrenze I5 zwischen den roten Blutkörperchen und der klaren Plasmaflüssigkeit der Blutprobe bleibt.
Der Absetzvorgang v/ird graphisch als eine Kurve S mit Hilfe einer Feder 24-, die sich auf dem Tastkopf 14- befindet, aufgezeichnet wenn sich die Feder über ein Blatt Registrierpapier 28 bewegt. Das Registrierpapier wird über eine sich drehende Trommel 26 gezogen. Die Trommel 26 v/ird mit lconstanter Geschwindigkeit von einem Motor 4-0 mittels eines geeigneten Getriebes 4-2 angetrieben.Zahnstifte an dem oberen und unterem Ende der Schreibtrommel greifen in Perforationen 30 in dem Registrierpapier und sorgen dafür, daß das Papier richtig mit der Trommel ausgerichtet ist und sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
Eine rechteckige Führungsschdene18, die sich zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Rahmens 10 befindet, dient als Führung für den Wagen 20, der mit einer zweiten Schreibfeder 22 versehen ist. Der Wagen 20 wird von einem Motor 36 über einen Draht 44- angetrieben, der engsitzend über ein Paar Seilscheiben 38 und 4-6 geführt ist. Die Seilscheibe 38
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ist auf der Achse des Motors 36 montiert. Die Seilscheibe 46 ist drehbar auf einem Tragarm 48 angebracht, der von dem oberen Ende des Rahmens 10 vorsteht. Der Tragarm 48 ist in Fig. 1 abgeschnitten, um die Seilscheibe besser zeigen zu können.
Der Wagen 20 und der Tastkopf 14 sind so angeordnet, daß jeder von ihnen sich frei über die gesamte Länge zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Rairnerjc "bewegen kann. Die federn. 22 und 24 sind leicht gegeneinander versetzt, soda!?, sie sich nicht berühren, wenn sie aneinander vorbeifahren. Die Feder 22 bewegt sich ungefähr um 1/8" (3,175 m) vor der Feder 24. Der Draht 44 ist mit der oberen und unteren Fläche des Waftens 20 verbunden, und der hintere Teil des Drahtes läuft direkt hinter dem Kopf 14 vorbei. Ein Schlitz 19 ist in dem unteren Teil des Rahmens 10 vorgesehen, so daß sich der Draht, wenn er von den Seilscheiben angetrieben wird, frei bewegen kann. Die Feder 22 schreibt eine Kurve S auf dem Registrierpapier 28. Die Kurve R stellt die angenäherte Änderungsgeschwindigkeit der Absetzkurve S dar.
Fig. 2 zeigt die Steuerkreise 50. Eine Leuchtdiode 60 ist in dem linken Teil des Tastkopfes 14 angebracht und strahlt kontinuierlich durch den Kolben 12 auf die Photodiode 62. Das Ausgangssignal des Photodiodenkreises ist ein Dauerspannungssignal, dessen Größe der durch die Fotodiode festgestellten Strahlungsintensität, die durch den Kolben gelangt, entspricht. Über einen Verstärker 66 gelangt das Ausgangssignal der Photodiode zu einem Schwellwertschaltkreis 68. Dieser Schwellwertschaltkreis kann z.B. einen vergleichenden Verstärker enthalten, der den von der Photodiode gelieferten Pegel mit einem vorgegebenen Schwellwertpegel vergleicht und einen "high logic" Pegel am Ausgang erzeugt, wenn das Ausgangcsignal der Photodioden über dem Schwellwert liegt. Wenn das von dor Photodiode gelieferte Ausgangssignal unter dem Schwellwert liegt, dann erzeugt der Schaltkreis 68 einen
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"low logic." Pegel am Ausgang.
Ein UND-Gatter 70 empfängt das Ausgangssignal von dem Schwellwertkreis 68 zusammen mit zwei weiteren Signalen und zwar das eine von dem Schalter 52 "VORLAUF - ROCKSTELLUtTG" und das andere von einem Frequenzteiler-Schaltkreis 92 über die Leitung 93- Wenn alle drei Eingänge hochpegelig sind, erzeugt das UND-Gatter 70 ein Ausgangssignal, das den Motorschaltkreis 74 aktiviert.
Ein Taktgeber 90 erzeugt ein Dauerrechtecksignal von z.B. 136 Hz zur zeitlichen Steuerung der Schaltung. Frequenzteil einkreise 92 und 94 unterteilen die 136 Hz in 68 Hz "bzw. in 0,0664 Hz Signale. Die Schaltkreise 92 und 94- können z.B. einen einstufigen Dual-Zähler bzw. einen zehnstufigen Dual-Zählerkreis umfassen. Der Kreis 92 dividiert das 136 Hz Eingangssignal auf die Hälfte, also in ein 68 Hz Rechteck-Ausgangssignal und der Kreis 94- teilt sein 68 Hz Eingangssignal zehnmal je in die Hälfte, was ein 0,0664 Hz Rechteck-Ausgangssignal ergibt. Ins Positive gehende Übergänge treten bei dem letzteren Signal in Abständen von etwa I5 Sekunden auf.
Der Motor 32 ist ein impulsgesteuerter Schrittschaltmotor wie z.B. ein "Sigma" der Serie 18, ein Zweiphasen-Dauermagnot-Motor mit zwei Drehrichtungen. Wenn der Schalter 52 in seiner oberen "Vorlauf"-Stellung ist, dann liefert das UND-Gatter 70 die 68 Hz Impulsreihe so lange an den Motorschaltkreis, wie ein Hochpegel-Signal von dem Schwellwertkreis 68 erzeugt wird. Dieser wiederum bewirkt, daß der Motorschaltkreis 74- 68 Hz Impulse an den Motor 32 liefert, damit dieser sich in einer gleichmäßigen, ruhigen Bewegung dreht und den Kopf 1A- und die Feder 24- abwärts bewegt. Das Zahnradgetriebe 34- bildet zusammen mit der Gewindehöhe der Gewindestange 16 ein sehr großes Übersetzungsverhältnis, sodaß eine Umdrehung des Motors nur etwa eine Abwährtsbewegung des Kopfes 14 um 0,0025 inch (0,0633 mm) verursacht.
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Der Tastkopf 1A-, der Schwellwertkreis 68, das UND-Gatter 70 und der Mo tor schaltkreis ^1V und der Hotor 32 "bilden gemeinsam einen Lageregelkreis. Solange der Kopf 14 so steht, daß der Lichtstrahl aus der Leuchtdiode 60 durch einen leeren Teil des Glaskolbens 12 oder durch die klare Plasmaflüssigkeit in dem oberen Teil der Senkungsmischung geht, aktiviert der Schwellwertkreis 68 das UND-Gatter 70, sodaß das 68 Hz Taktsignal auf den Motorschaltkreis 7^- gegeben wird, wodurch der Motor 52 den Tastkopf abwärts bewegt. Wenn der*Kopf auf der Höhe der Flüssigkeit-Feststoff-Grenze ankommt, beginnt die verhältnismäßig undurchsichtige Blutmasse der Blutkörperchen in dem Kolben den Lichtstrahl zu behindern und damit wird das von der Photodiode erzeugte Ausgangssignal verringert. Wenn die Größe dieses Signals den vorbestimmten Schwellwert unterschreitet, sperrt das UND-Gatter 70. Dadurch werden die Motor-Schrittschaltimpulse unterbrochen und der Tastkopf könnt zum Stellen. Aufgrund des äußerst großen Untersetzungsverhältnisses ziiischen dem Motor 32 und dem Tastkopf 14 folgt der Tastkopf der allmählichen Abwärtsbewegung der Trennungsgrense 15 in einer im wesentlichen kontinuierlichen, außerordentlich nahen und genauen Abtastbewegung, sodaß eine sehr genaue Darstellung der Absatzphänomene mittels der Kurve S, die von der Feder 24 geschrieben wird, erhalten wird.
Ein Grenzschalter 106 ist in dem Kreis zwischen dem Schalter $2 • und dem UHD-Gatter 70 eingefügt. Der Fühler für den Grenzschalter befindet isch an dem tiefsten Punkt des zulässigen Tastkopfweges. Der Schalter 106 ist eine Sicherheitseinrichtung zum Ausschalten des Motors 32, wenn der Kopf 14 den tiefsten Bewegungsstand erreicht hat für den Fall, daß die Bedienungsperson die Einrichtung einschaltet, wenn sich ein ..leerer Kolben (oder gar kein Kolben) in dem Sockel 11 befindet. Wenn der Schalter sich öffne-fc, fällt der mittlere Eingang des UND-Gatters 70 auf Niedrigpegel und vermeidet die Weitergabe weiterer Schaltimpulse an den Motorschaltkreis 74-.
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Die AufZeichnungsvorrichtung für die ilnderungsgeschwindigkeit enthält einen Digital-Zähler 76, ein Speicherregister 78, einen zweiten Digital-Zähler 82 und einen Digital-Komparator 80. Über die Leitung 71 werden die von dem UND-Gatter 70 für die Steuerung des Motors 32 erzeugten Impulse an den "Aufwährt^-Eingang des Zählers 7& geliefert, wobei jeder Impuls den Zähler um eine Einheit fortschaltöt« Nach jeder Zeiteinheit von etwa 15 Sekunden erzeugt ein monostabiler Multivibrator 96, der das 0,066-4- Hz Rechtecksignal von dem Frequenzteiler 94- empfängt, einen Abtastimpuls. Dieser Impuls wird dem Register 78 über das ODER-Gatter 104 eingegeben und läßt das Register eine Zahl entsprechend der Digitalziffer speichern, die dann im Zähler 7'6 vorliegt. Wenn der Impuls des monostabilen Multivibrators 96 zu Ende geht, erzeugt ein auf den abfallende Flanke ansprechender Monoflop 98 einen Impuls der dem Rückstelleingang des Zählers 76 über ein ODER-Gatter 102 eingegeben wird. Damit wird der Zähler auf Null gestellt, worauf er eine neue Zählung von liotorechritt schaltimpulsen beginnt. Der Zähler 76 ist so konstruiert, daß er beim Erreichen einer Höchstziffer, z.B. 1000, während eines gegebenen Zählzyklus, aufhört zu zahlen und den maximalen Zahlbetrag so lange beibehält, bis ein Rückstellimpuls über das ODER-Gatter 102 empfangen wird.
Der in das Register 78 übertragene Zahlenwert wird jeweils dem Α-Eingang des Komparators 80 zugeführt und dort mit dem am B-Eingang des Komparators liegenden Zahlenwert vom Zähler 82 verglichen. Wenn die beiden Werte gleich sind, wird kein Ausgangssignal vom Komparator erzeugt. Wenn der am A-Eingang liegende Wert der"größere ist, wird ein "A> " Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 81 erzeugt. Dieses Signal schaltet das UND-Gatter 84 welches das 68 Hz Rechteckwellensignal über die Leitung 69 zu dem "AUEWÄSIIS"-Eingang des Motorschaltkreises 88 durchläßt. Dies bewirkt, daß der Motor 36, der aus einem impulsgesteuerten Gleiclistrom-Schrittschaltmotor, ähnlich dem Motor 32, besteht, die die Inderungsgeschwindigkeit aufzeichnende Feder 22 nach aufwährts führt.
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Wenn das am Α-Eingang des !Comparators liegende Signal kleiner ist als das am B-Eingang anliegende Signal, wird auf der Ausgangsleitung 83 ein "A< " Signal erzeugt. Dieses Signal schaltet das UND-Gatter 86, welches das 68 Hs Rechteckwellensignal über die Leitung 69' an den "ABViIiIiT1S-Eingang des Motorschaltkreises 88 durchläßt, wodurch der Motor 36 die Feder 22 abwärts bewegt.
if.
Die "A> " und "A< " Aasgangssignale vom. Komparator werden auch einem zweiten Paar UND-Gattern 87 "und 89 zugeführt, die mit den "AUFWÄRTS"- bzw. "ABWÄRTS"-Eingängen des Zählers 82 verbunden sind. Das 68 Hz Taktsignal wird jeweils an den zweiten Eingang der UND-Gatter über die Leitung 93 gegeben-Jedesmal, wenn von dem Komparator 80 ein Impuls erzeugt wird, gibt eines der UND-Gatter 87 oder 89 die Impulse an seinen entsprechenden Zählereingang, wobei jeder Inpuls den Zähler um eine Einheit vorwährts oder rückwärts zählen läßt«.
Jedesmal, wenn somit von dem Zähler 76 eine neue Zählung an das Register 78 weitergegeben wird, läuft der Zähler 82 so lange aufwärts oder abwärts, bis seine Zählung mit der Zählung des Registers 78 übereinstimmt. Wenn die beiden Zählungen gleich sind, sperren die UND-Gatter 84/86 und 87/89 und die weitere Schrittschaltung wird unterbrochen. Der Motor 36 wird somit entsprechend der Zahl von Impulsen, die während jedes Impulszyklusses auf den Zähler 82 gegeben werden, angetrieben (es sei denn, die Feder erreicht ihre oberste Grenzstellung, vor Beendigung der Zählung, was im folgenden beschrieben werden soll). Die Feder 22 zeichnet somit die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden Zählungen auf, die auf das Register 78 gegeben werden. Wenn eine gegebene Zählung größer ist als die vorhergehende, bewegt sich die Feder 22 aufwcr'ts und zwar um den Differenzbetrag. Wenn die Zählung kleiner ist als die vorhergehende, bewegt sich die Feder 22 um den Differenzbetrag abwährts. Somit stellt die durch die Feder
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aufgezeichnete Kurve die angenäherte Änderungsgeschviiidigkeit der Absetzkurve, die. von der Feder 24- geschrieben wird, dar.
Ein Paar G-renz· schalt er 120 und 122 sind in den Leitungen 69 bzw. 69' vorgesehen, welche die UND-Gatter 84· und 86 speisen. Die Fühler für diese Schalter sind in der Bewegungsbahn des Viagens 20 angebracht. Der Schalter 122 bestimmt die obere Fahrtgrenze und der Schalter 120 bestimmt die untere Fahrtgrenze. Diese Schalter1 sorgen dafür, daß der Uagen 23 nicht; über den erlaubten Bereich hinausfährt. Der obere Schalter 122 wirkt auch als ein Teil des Nulleinstell-Systems für die Feder 22, was später noch beschrieben werden soll.
Rückstellungseinrichtungen sind vorgesehen, um den Kopf 14-schnell in eine vorbestimmte Anfangsstellung in der Nähe des oberen Endes der Gewindestange 16 zurückführen zu können. Ein VORLAUF - RÜCKSTELLUNG" Schalter 52 hat eine obere Schaustellung,1 un das System in seinen normalen Betriebszustand zu bringen. Die untere Stellung des Schalters 52 ist die Rückstell-Stellung und in dieser Stellung schaltet der Schalter das Steuersignal an dem UND-Gatter 70 ab und gibt ein Steuersignal an das UND-Gatter 72. Das UND-Gatter 72 gibt Steuerimpulse an den Aufwährt se ingang des Motorschaltkreises 74··
Wenn der Schalter zuerst in die Rückstell-Position bewegt wird, wird ein monostabiler Multivibrator 110 getriggert und liefert einen Ausgangsimpuls von bestimmter Dauer an das UND-Gatter 116 und an einen Inverter 112. Das UND-Gatter 116 ist somit geschaltet und läßt das 68 Hz Taktsignal von dem Frequenzteiler 92 über das ODER-Gatter an das UND-Gatter 72 durch. Hierdurch wird der Motor 32 gespeist, der den Tastkopf mit derselben langsamen Geschwindigkeit wie bei einer Verstellung aufwärts bewegt. Wenn die statische Trägheit des Motors und seine Last überwunden sind, sperrt der Multivibrator 110 und das UND-Gatter 116 läßt keine 68 Hz Impulse mehr durch. Im selben Augenblick schaltet der Inverter 112 das
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UND-Gatter THf und dieses läßt die 136 Es Grundimpulse von dem Taktgeber 90 über das ODER-Gatter 118 an das UND-Gatter 72. durch. Damit führt der Hotor mit doppelter Nennteachwindigkeit und läßt den Kopf mit erhöhter Geschwindigkeit in seine Startposition fahren.
Wenn erwünscht, kann auch ein noch ' höherfrequenterer Ausgang von dem Taktgeber 90 erhalten werden, damit des? Tastkopf noch schneller an die Ausgangsposition zurückkehrt. Eine Schaltung zur Beschleunigung des Motors bis zu einer Impulszahl von 1088 Hz ist in Pig. 1A- gezeigt. Der inonostabile Vibrator 110, das UND-Gatter 116 und das ODER-Gatter 118 erfüllen dieselbe Funktion, wie die in Fig. 2 gezeigte Schaltung. Das heißt, der Monoflop 11Ö wird getriggert wenn der Schaltter 52 in seine "Rückstell"-Stellung geschaltet ist, sodaß die 68 Hz Impulse über das UND-Gatter 116 und das ODER-Gatter 118 auf den Motor gegeben werden. Wenn jedoch der Monoflop 110 snerrt, erzeugt ein auf die abfallende Flanke ansprechender Monoflop einen zeitlich bemessenen Impuls an seinem Ausgang und dieser schaltet das UND-Gatter 180.Dieses läßt I36 Hz Impuls an das ODER-Gatter durch, wodurch sich die Motorgeschwindigkeit erhöht. Nachdem der Motor sich auf die 136 Hz Impuls geschwindigkeit beschleunigt hat, schwingt der Monoflop I70 zurück und damit wird das UND-Gatter 176 geschaltet, das wiederum über zwei Inverter I72 und 174- mit den Ausgängen beider Monoflops verbunden ist. Daraufhin schaltet das UND-Gatter 176 das UND-Gatter 178, das die 1088 Hz Taktimpulse an den Motor weitergibt, sodaß der Motor den Tastkopf in Schnellgeschwindigkeit in seine Anfangs stellung zurückführt. Um auf diese Art zu arbeiten wird der Taktgeber 90 so verändert, daß seine primäre Ausgangsfrequenz 1088 Hz ist. Ein zusätzlicher Drei- -•stufen-Frequeiizteiler wird vorgesehen, um das 1088 Hz Signal in die 136 Hz Takt impulse zu unterteilen, die an den Teiler 92 geliefert werden. . . -
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, öffnet der Grenzwertschalter 108, '
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der in der Bahn des Kopfes in der Nähe seiner obersten Stellung angebracht ist, wenn der Tastkopf 14 seine Startposition erreicht und sperrt das UND-Gatter 72, wodurch der Rückstellvorgang beendet wird. Der Motor bleibt stehen und der Kopf befindet sich in der Ausgangsposition, um eine neue Blutprobe zu tint er suchen.
Wenn der Schalter 72 in Vorlauf stellung gebracht wiy?d, um den Betrieb zu beginnen, wird der Monoflop 1OD getriggert, aoda.O er einen Impuls erzeugt, der die Schaltkreise zum Berechnen der Anderungsgeschwindigkeit zurückstellt. Der Impuls von dem Monoflop 100 wird den Rückstelleingängen der Zähler 76 und 82 zugeleitet und stellt gleichzeitig der Zählwerte auf Null. Derselbe Impuls setzt das Register 78 über das ODER-Gatter 104 in Betrieb, sodaß wenn der Zähler 76 gelöscht wird, der Register 78 ebenfalls auf Null gestellt wird. Der Ausgangsimpuls des Monoflops löscht ebenfalls die Zählerstufen in dem Frequenzteiler 94, sodaß die erste Zählperiode volle 15 Sekunden lang dauert.
Betriebsweise:
Anhand der Fig. 1, 2 und 3 soll im folgenden der Betrieb der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform erläutert werden. Bevor der Bedienende den Kolben 12 mit der zu untersuchenden Blutprobe in die Vorrichtung einsetzt, stellt er den Schalter 52 in der Stellung "Rückstellung", um den Tastkopf 14 in seine richtige Startposition zurückzufahren. Nachdem der Kolben 12 mit der Probe sauber vorbereitet wurde, stellt der Bedienende diesen in den Sockel 11 in dem unteren Teil des Rahmens 10 des Rekorders (Fig. 1). Die Höhe der Blutprobe sollte geringfügung unter dem Tastkopf 14 sein (z.B. 1/8 1/4"). Der Bedienende schaltet den Schalter 52 auf "Vorlauf" um und danach ist er für andere Aufgaben frei. Ab diesem Zeitpunkt arbeitet die Aufzeichnungsvorrichtung völlig automatisch,
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Anfangs erzeugt die Fotodiode 62 (Fig. 2) ein hoehpegeliges Ausgangssignal, weil der Strahl der Leuchtdiode 60 durch den leeren oberen Teil des Glaskolbens 12 strahlt. Dadurch läßt der Motor 32 den Kopf mit größtmöglichem Vorschub nach abwärts fahren. Dies erzeugt eine nahezu senkrechte Linie 156 am Anfang der Absetzkurve S (Fig. 3)· Wenn der Zopf auf der Höhe der relativ undurchlässigen Blutprobe anlangt, fällt das Ausgang?*signal der Photodiode unter den von dem Kreis 68 "benötigten Schwellwert und damit wird der Motor 32 abgeschaltet. Damit kommt der Tastkopf in einer Position zu stehen, die der oberen Grenze der roten Blutkörperchen in der Probe entspricht. Diese anfängliche Bewegung des Tastkopfes dauert nur einige Sekunden.
Nach Ablauf von 15 Sekunden wird der von dem Zähler 76 ermittelte Zählwert an das Register 78 weitergegeben, und damit wird der Betrieb der Schaltkreise, welche die Änderungsgeschwindigkeit angeben, eingeleitet. In den meisten Fällen übersteigt die Zahl der Impulse, die während des ersten Vorlaufes des Kopfes angesammelt wurden, bei weitem die Anzahl der benötigten Impulse, um den Wagen -für die Änderungsgeschwindigkeit von der untersten Grenzstellung auf die obere Grenzstellung zu fahren. Die Zahl der Impulse kann z.B. 1000 sein. Der Zähler 76 zählt dadurch bis 1000, um dort anzuhalten. Natürlich ist der Ausgang des Monoflops 100, da dieser zuvor zurückgestellt -wurde, auf Null.
Der Komparator 80 erzeugt somit auf der Leitung 81 ein Ausgangssignal, das die UND-Gatter 84 und 87 schaltet, wodurch die Feder 22 nach oben bewegt wird und auf den "Auf"-Eingang des Zählers 82 werden so lange Taktimpulse gegeben, bis dieser die Zahl 1000 erreicht. Wenn der Wagen 20 seine obere Fahrtgrenze erreicht, bevor der Zähler 82 bis 1000 gezählt hat (der Wagen war evtl. nicht in seiner unteren Grenzlage zu Beginn des Arbeitsvorganges), öffnet der Grenzschalter 122, um den Wagen in seiner oberen Grenzstellung anzuhalten.
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Dieser anfängliche maximale Ausschlag der Feder 22 wird in Fig. 3 durch, die "Spitze" in der Geschwindigkeitskurve R angezeigt.
Fach Abla/uf des nächsten 15 Sekunden Ze it Intervalls ist der an das Register 78 weitergegebene Zahlenwert gleich EuIl (oder sehr klein), da die Menge der in dieser Periode abgesunkenen roten Blutkörperchen vernachlässigbar war. Dies bedeutet, daß der B-Eingang des Komparators 80, dessen Hingang auf 1000 steht, einen Komparator-Ausgang auf der Leitung 83 erzeugt, der die IMD-Gatter 86 und 89 schaltet und bewirkt, daß die Geschwindigkeitsfeder in ihre nullstellung zurückfährt und daß der Zähler 82 auf die nullstellung, die im Register 78 gespeichert ist, zurückzählt. Dies erklärt den ins negative gehenden Teil der "Spitze" 182 in Fig. 3·
Die verbleibenden Teile der Absetzkurve S und der Geschwindigkeit sänderungskurve R werden durch wiederholte Arbeitsabläufe, wie oben beschrieben und in der Fig. 3 dargestellt, erzeugt. Jede Zählung, die in das Register 78 im Laufe des Betriebs eingegeben wird, stellt den Zeitabschnitt dar, während dem der Motor 32 während des unmittelbar vorausgehenden Zyklus in Betrieb war. Die Geschwindigkeitsänderungskurve R sieht etwas "stufenförmig" aus, was einiachheitshalber in der Fig. 3 in der graphischen Darstellung ausgeglichen wurde. Die zweite Spitze 154· erscheint häufig in typischen Aufzeichnungen und beschreibt ein Absetzphänomen, das durch die plötzliche Trennung des "Konkav-Meniskus" der roten Blutkörperchen der Mischung entsteht. Dieser Vorgang verursacht nur eine ganz leichte, manchmal unmerkliche Verschiebung in der Senkungskurve S, wie bei dem Punkt 158 gezeigt. Die Geschwindigkeitsänderungskurve jedoch zeigt immer ganz eindeutig dieses Phänomen.
Die Gesamtzeit,die erforderlich ist, und den Absetzvorgang aufzuzeichnen,beträgt zwischen ein und vier Stunden. Daher ist es wichtig, daß das System ohne Überv/achung funktions-
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tüchtig ist, da es oft erwünscht ist, daß Proben außerha3.b der Arbeitszeiten, so z.B. während der Nacht, ausgewertet werden. Aus diesem Grunde kann es erwünscht sein, daß eine von Hand einstellbare Schaltuhr in der Stromzuführung zu der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen wird, sodaß die Leuchtdiode und der Papiertransportmotor 40 automatisch abgeschaltet werden, wenn die Aufzeichnung fertiggestellt wurde.
Für die Untersuchung einer neuen Probe setzt die Bedienungsperson einfach einen neuen Probekolb.en ein, kippt den Schalter 52 auf "Rückstellung" so lange, bis der Tastkopf seine Startposition erreicht hat und dann kippt er den Schalter auf "Vorlauf".
Kurz zusammengefaßt wird eine Vorrichtung zur Messung der Sedimentationsgeschwindigkeit beschrieben, mit einem durchsichtigen, mit einer Flüssigkeit-Feststoff-Mischung gefüllten Kolben, einem beweglichen Wagen,der in unmittelbarer Nähe des Kolbens derart angeordnet ist, daß er sich parallel zum Kolben bewegen kann, einer Bestrahlungseinrichtung (die an dem Viagen angebracht sein kann ^ um einen Strahl durch den Kolben zu schicken, einer Photoempfangseinrichtung (die gleichfalls auf dem Wagen angeordnet sein kann), die so angeordnet ist, daß sie den Strahl feststellen kann, wobei die Photoempfangseinrichtung ferner zur Erzeugung eines Ausgangssignals eingerichtet ist, das die Intensität der empfangenen Strahlung anzeigt, und mit einem Motor zum Antrieb des Wagens.
Die oben beschriebene Erfindung enthält eine auf die Photoempfangsvorrichtung ansprechende Steuerung, die den Motor speist, der dann den Wagen in die angegebene Richtung fährt, wenn das Ausgangssignal einen bestimmten Schwellwert übersteigt, sodaß der Wagen der Flüssigkeit-Feststoff-Trennungsgrenze im Kolben folgt. Als Beispiel einer solchen Steuerung enthält die oben beschriebene Schaltung einen Schwellwertkreis 68, eine Koinzidenzschaltung 70 und einen Motorschaltkreis 74? wie in Fig. 2 dargestellt.
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Zusätzlich wird nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung die Verwendung einer Torrichtung angeregt, welche die Aufzeichnung der Zeitintervalle gestattet, in denen der Motor in Betrieb war. (Im Falle dieser Schaltung entspricht dies der Wegstrecke, die der Motor während der " einzelnen Zeitintervalle zurückgelegt hat) und einer Vorrichtung, die auf die Registereinrichtung anspricht, um die Änderung s ge s chwindi gke it der Lage der Trennungs"grenze in dem Kolben anzuzeigen. Wie in der oben beschriebenen Schaltung dargestellt, enthält die Aufzeichnungsvorrichtung den Zähler 76 und das Register 78 (siehe Fig. 2), die so ausgebildet sind, daß sie eine Darstellung der Länge jedes Zeitintervalls erzeugen und speichern, während dem der Motor gespeist wird. Am Beispiel der oben beschriebenen Schaltung wurde die Vorrichtung zur Aufzeichnung der Geschwindigkeitsänderung erläutert. Diese enthält den Komparator 80, den Zähler 82, das UND-Gatter 84 und 86, den Motorschaltkreis 88 sowie den Motor 36, der entsprechend dem Ausgangssignal des Motorschaltkreises 88 eine Feder bewegt, welche die Geschwindigkeitsänderung der Lage der Flüssigkeit-Feststoff-Trennungsgrenze aufzeichnet.
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Claims (1)

  1. P a t ο η f ν, η ζ τ> r ü ο λ e
    .yYorrichtung zur Messung der 3edia.eritationsguschviindif,':e.i;; gekennzeichnet:
    - durch einen durchsichtiger. Kolben (12), der eine Fiussif; keit-Eeststoff-Mischung enthält;
    ~ durch einen beweglichen Wagen (1m-), der in der·" KUho do=; KoIIjGiis (12) geha'J vert und parallel y.un Kolben "C3i;;v>;!■£.-ist;
    - d'orch eine an der?. Wagen (14) befestigte Strahlungseinrichtung (60), uia einen Strahl durch den Kolben (1.?) su schicken;
    - durch einen Photüdetektor (62) , der in einer pol er. hü I.ar angebracat ist, daß er den ;-3l;rahl feststellen >anr:, ür der so ausgebildet ist, da'ä er ein der !utensil·!:t des eBipfangeiien Strao.!0. entsprechendes i-usgan^nsifc:-^.! erzeugt ;
    - durch einen ilotor (3-?) au-:· Antrieb dos Wagens (1-4-);
    - durch eine Steaerungsvorrichtung (50), die auf den Photodetek'jor (62) zur. Antrieb des Hotors anEpricht, 6er den Wagen (14) in eine vorgegebene Richtung derart antreibt, "tfcrni das Ausgangssicnal einen bestimmten P3-;g1 überschreitet, daß der "Jagen (14) der Grenze der Flüssigkeit-Feststoff-Hischung in de:a Kolben (12) folgt;
    -- durch eine Einrichtung zur AufZeichnung der Dauer jedes Z eil; int ervall s während des der Motor (;>2) gespeist wird und
    - durch eine Einrichtung, die auf die letztgenannte Einrichtung anspricht, um die Geschv/indi--keits^r.deriinr" el er Lage der Trenngrenz-e in dem Kolben (12) anzuzeigen.
    2. Vorrichtung zur liessung der- Gedimeiitationsgeschviiidigküit gekennzeichnet :
    - durch einen durchsichtigen Kolben (12), der eine Flr.r.sir; keit-Feststoff-Mischung enthalt;
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    - durch einen "beweglichen Wagen (14), der i:-i dex· liehe des Kolbens (12) gehaltert und parallel sum Kolben (12) bewegbar ist;
    - durch eine ßtrahlungseinrichtung (60), um einen Strahl durch den Kolben (12) zu schicken;
    - durch einen am Wagen (14-) derart befestigten Photodetektor (62), daß dieser den Strahl empfangen kann, wobei der Photodetector (62) so ausr;e"bi3dot 5 nt, daß er ein der Intensität des empfangenen Strahles entsprechendes Ausgangssignal erzeugt;
    - durch einen Motor (32) zum Antrieb des v/agens .'14-) *,
    - diirch eine Steuerungseinrichtung (50), die auf den !Ϊ hotodetektor (62) anspricht, um den Motor (32) zu speisen, und den Wagen (14-) in einer vorgegebene Richtung dorariansutreibon . wenn das Ausgange signal einen bestir·:? ten Pegel überschreitet, daß der V/agen (14-) der Flüsß.irjicni;;-Feststoff-Trennungscjrense (15) in cLem. Kolben (12) ίοIgt;
    - dux'ch eine Einrichtung, die die Bauer jedes Zeitintervall aufzeichnet, während dem der Motor (32) in Betrieb gespeist wird und
    .- durch eine Einrichtung die auf die letztgenannte Einrich tung anspricht, um die Geschwindigkeitsänderung d';r Lage der Trennungsgrenze in dem Kolben (12) anzuzeigen.
    Vorrichtung zur Kessung der Sedimentationsgeschwindigkeit gekennzeichnet:
    - durch einen durchsichtigen Kolben (12), der eine Flüssig keit-Feststoff -Mischung enthält;
    - durch einen beweglichen Wagen (14-), der in der üiähe des Kolbens (12) gehaltert ist und parallel zuni Kolben (12) bevjegb?..r ist;
    r- durch eine Strahlungseinrichtung (60), die derax't angeordnet ist, daß sie einen Strahl durch den Kolben (12) schicken kann;
    - durch einen Photodetektor (62), der derart as V/agen befestigt ist, daß er den Strahl empfangen kann, wobei dor
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    T" 26Γ582Ί1
    Photodetektor (62) so ausgebildet ist, daß er ein der Intensität des empfangenen Strahles entsprechendes Ausgangssignal erzeugen kann;
    - durch einen Motor (32) zum Antrieb des Wagens (1h):
    - durch einen Motornchaltkreis (74-);
    - durch eine Koinzidenzschaltung mit einem ersten und einem zweiten Eingang und einem mit dem Motorschaltkreis (7^-) verbundenen Ausgang; *
    - durch einen Schwellwertkrcis (63), der derart geschaltet ist, daß er das Ausgangssignal von dem Photodetektor (62) empfängt und derart ausgebildet ist. daß er ein erc;tes Steuersignal an den ersten Eingc:"i;-; der Koinzidenzschaltung liefert, wenn das Ausgang?— signal des Photodetekto3?s (62) einen bestimmten c-ch.·. öIjwert üb ersteigt;
    - durch eine Einrichtung, die ein zweites Steuersignal an den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung liefert, wodurch letztere den Hotor (32) entsprechend dem Aus gangs signal des Schvellwertkreises (68) derart, in Betrieb setzt, sodaß der Wagen (14-) der Trennungsgrorjae der Flüssigkeit-Feststoff-Mischung in den Kolben (12) folgt und
    - durch eine Aufzeichnungsvorrichtung ζν.τ Herstellung einer Aufzeichnung der Bewegung des Motors (32) wodurch eine Aufzeichnung der Absetzbewegung der festen Zörperchen in der Flüssigkeit-Feststoff-Mischung erzeugt wird.
    4-, Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (32) einen impulsgesteuerto.n Schrittschaltmotor umfaßt und daß die Einrichtung ziir Abgabe des zweiten Steuersignals einen Impulsgenerator (9C) .zixr Erzeugung von Impulsen geeigneter Frequenz enthält, um den Schrittschaltmotor ausreichend ruhig und gleichmäßig zu bewegen.
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    5- Vorrichtung ζν.ν Aufzeichnung und Fc πeung der Sodimentationsgeschwindigkeit von festen Teilchen,, die sich mit einer Flüssigkeit vermengt in einen durchsichtigen Kolben befinden gekennz e ichne t:
    - durch eine optische Abtasteinrichtung (14-), die in der ITähe des Kolbens beweglich angebracht ist, und derart ausgebildet ist, daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, wenn sie mit der Flüssigkeit-Feststoff-Trenmmgsgronze (15) in dem Kolben (12) ausgerichtet ice;
    - durch einen Servomotor (32), der durch das Ausgangssignal gesteuert wird, um die Abtasteinrichtung (14) derart anzutreiben, daß sie in Laufe der Sedimentation der Bewegung der Plüssigkeit-Feststoff-Trennungsgrenr-e (15) folgt;
    - durch eine Keßeinrichtung (76), die die Auslenkung des Servomotors (32) während Jeden einer Reihe von aufeinanderfolgenden Zeitintervallen mißt;
    - durch eine Differen^einrichturig (80) , die die Differenz zwischen jedem aufeinanderfolgenden Paar von Auslenkungsmessungen ermittelt;
    - durch eine Aufzeichnungsvorrichtung (20/22) zur Aufzeichnung des durch die Differenzvorricirtung gelieferten Differenziertes während jedes Zeitintervalls, wodurch die angenäherte Geschwindigkeitsänderung der Trennungsgrenze (15) in dem Kolben aufgezeichnet wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5? wobei der Servomotor einen impulsgesteuerter Schrittschaltmotor umfaßt und die Meßvorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Zählen der an den Servomotor (32) während jedes Zeitintervalles gelieferten Impulse und zur Abgabe eines dem Zählwert entsprechenden Signals am Ende jedes Zeitinervalls an die Differensvorrichtung (80).
    7- Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Differenzneßeinrichtung, gekennzeichnet ist durch
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    - eine Speichereinrichtung (78) sum Speichern der Zyhl, die von der Zähleinrichtung nach jedem Zeitintervall geliefert wird;
    - eine Einrichtung (90) zur Lieferung einer Impulsfolge;
    - einen reversiblen Zähler (82);
    - Verküpfungsglieder zur Weitergabe der Impulse an den reversiblen Zähler (76), damit der Zähler weiterzählt und
    - eine Vergleichsvorrichtung (80) zum Vergleichen der Zahl· . die in der Speichereinrichtung (78) gespeichert ist,mit derjenigen des reversiblen Zählers (82) und zur Lieferung.; eines Ausgangssignals, um das Verknüpfungsglied in Abhängigkeit von dem Differenzwert zu steuern, wodurch am Ausgang des Verknüpfungsgliedes eine Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die der Differenz zwischen den Zählungen in den einzelnen Zeitintervalle!), entspricht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7? wobei die Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet ist durch
    - eine graphische Eegistriervorrichtung (20/22), die ejne Markiervorrichtung zum Aufzeichnen einer Linie auf einer bewegten Schreibunterlage besitzt;
    ~ einen zweiten impulsgesteuerten Schrittschaltmotor (33) zum Antrieb der Schreibvorrichtung (20) und
    - eine Antriebsvorrichtung, welche die von dem Verknüpfungsglied erzeugten Ausgangssignale empfängt und entsprechende Antriebsimpulse an den zweiten Motor (36) liefert, wodurch die Markiervorrichtung auf der Schreibunterlage die aufeinanderfolgenden, durch die Differenzvorrichtung erzeugten Differenzwerte aufzeichnet.
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