DE2657954A1 - Ofen zum zubereiten von speisen - Google Patents

Ofen zum zubereiten von speisen

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Sueo Mizuno
Shinichi Soma
Tadayoshi Takase
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Description

Ofen zum Zubereiten von Speisen
Die Erfindung betrifft einen Backofen mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Heißluftstroms.
Bei Backöfen dieser Bauart wird der Backvorgang gewöhnlich in der Weise durchgeführt, daß durch eine Wärmequelle erzeugtes heißes Gas mit Hilfe eines Gebläses auf das Backgut geleitet wird. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß sich die Zubereitungszeit erheblich verkürzen läßt, so daß ein übermäßiges Austrocknen des Backguts verhindert und eine unerwünschte Veränderung des Geschmacks vermieden wird. Andererseits besteht jedoch ein Nachteil darin, daß sich eine komplizierte Handhabung ergibt, da es erforderlich ist, einen Heizbrenner innerhalb eines begrenzten Raums zu zünden, und daß eine ausreichende Betriebssicherheit gewährleistet sein muß. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist bereits ein Backofen der genannten Art mit entsprechenden Betätigungseinrichtungen vorgeschlagen worden, doch werden hierbei komplizierte Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen benötigt, und es müssen umfangreiche Einstellarbeiten durchgeführt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Backofen zu schaffen, bei dem die in Beziehung zu dem Heizgas stehenden Teile und die in Beziehung zu dem elektrischen Strom zum Betätigen des Backofens stehenden Teile jeweils zu getrennten Baueinheiten vereinigt sind und bei dem diese Baueinheiten so miteinander verbunden sind, daß eine automatische Betätigung möglich ist und sich die beiden Baueinheiten mit dem Ofenkörper auf einfache Weise verbinden lassen, wobei die Wartung auf einfache Weise möglich ist und wobei jede Baueinheit mit hoher Genauigkeit von entsprechenden Fachkräften hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung der in Anspruch 1 gekennzeichnete Backofen geschaffen worden. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Backofens;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des Backofens nach Fig. 1;
Fig. 3 den Aufbau eines Gassteuerteils und eines elektrischen Steuerteils des Backofens;
Fig. 4 die Vorderseite einer Anordnung, bei welcher der Gassteuerteil mit dem elektrischen Steuerteil vereinigt ist;
Fig. 5 die Draufsicht der Anordnung nach Fig. 4;
Fig. 6 und 7 einen Schnitt längs der Linie VI-VI bzw. der Linie VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 einen axialen Schnitt eines Ventilgehäuses der Anordnung nach Fig. 4 bis 7;
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Fig. 9 und 10 jeweils eine Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 8;
Fig. 11 die Unteransicht des Gassteuerteils;
Fig. 12 die Unteransicht eines Teils des Gassteuerteils zur Veranschaulichung seiner Wirkungsweise; und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung von Teilen des Backofens und der ihre Öffnungsstellung einnehmenden Tür oder Klappe.
Zu dem Backofen gehört gemäß Fig. 2 eine Heizkammer 2, die von einem äußeren Gehäuse 1 umschlossen ist, das mit einer Tür oder Klappe 3 versehen ist, welche an ihrem unteren Rand auf der Vorderseite des Gehäuses schwenkbar gelagert ist, so daß sie nach vorn in eine waagerechte Stellung geschwenkt werden kann, in der sie durch eine Stütze 4 gehalten wird. Zur Betätigung ist die Tür 3 mit einem Griff 5 versehen.
Auf der Vorderseite einer Kammer 6 ist eine Schalttafel 7 angeordnet; die Kammer 6 ist gegenüber dem oberen Teil des äußeren Gehäuses 1 durch eine Trennwand abgegrenzt; in der Kammer 6 befindet sich ein Betätigungsgriff 9 für eine Steuereinrichtung 8, und es sind Schalter 10 und 11 sowie Drehknöpfe 12 und 13 für eine Temperaturregeleinrichtung und einen Zeitgeber vorhanden.
Die Rückwand 14 der Heizkammer 2 ist mit einer Gebläsekammer 17 versehen, in der ein durch einen Elektromotor 15 antreibbares Gebläse 16 angeordnet ist; das vordere Ende der Gebläsekamaer 17 steht mit der Heizkammer 2 über eine Öffnung 19 einer Trennwand 18 in Verbindung.
An eine Auslaßöffnung 20 im hinteren oberen Teil der Heizkammer 2 ist ein Auslaßrohr 31 angeschlossen, das zu Auslaßöffnungen 22 führt, mit denen die obere Wand des äußeren Gehäuses 1 versehen ist.
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Die Trennwand 18 ist auf der linken und der rechten Seite mit einer seitlichen Platte 23 versehen; diese Platten ragen so nach vorn, daß zwischen ihnen und den Seitenwänden der Heizkammer 2 Durchlässe vorhanden sind, die in Verbindung mit einem Ventilationsraum stehen, der zwischen der Trennwand 18 und der Rückwand 14 vorhanden ist, und ein weiterer Ventilationsraum 24 ist zwischen den vorderen Enden der seitlichen Platten 23 und der Innenfläche der Tür 3 vorhanden, so daß es möglich ist, den durch das Gebläse 16 erzeugten Gasstrom über die hinteren seitlichen Ventilationsräume und den vorderen Ventilationsraum von der Vorderseite aus der Heizkammer 2 zuzuführen.
Unter einer Bodenplatte 25 der Heizkammer 2 befindet sich eine Brennkammer 28 mit einem Heizbrenner 26 und einem Zündflammenbrenner 27; ferner ist ein Heißgaskanal 29 vorhanden, der sich von der Brennkammer aus nach oben erstreckt und mit der Heizkammer 2 nahe dem unteren Rand der Öffnung 19 in der Trennwand 18 in Verbindung steht; der untere Teil der Brennkammer 28 ist mit einer Öffnung zum Zuführen von Verbrennungsluft versehen.
Zu dem vorstehend beschriebenen Backofen gehören gemäß Fig. ein Gassteuerteil A und ein elektrischer Steuerteil B.
Der Gassteuerteil A ist so ausgebildet, daß zugeführtes Gas a von der Außenseite des Backofens aus von einer Anschlußöffnung 30 zu einem Filter 31 und von dort aus zu dem Heizbrenner 26 strömen kann, und zwar über ein erstes Ventil 32, einen Gasregler 33, ein zweites Ventil 34, ein drittes Ventil 35 und ein viertes Ventil 36, wobei außerdem Gas zu einem Zündbrenner 27 strömen kann, der zwischen dem zweiten Ventil 34 und dem dritten Ventil 35 angeschlossen ist; das zweite Ventil 34 dient als Sicherheitsventil; eine Zuleitung 37 eines Thermoelements 27', das erhitzt wird, wenn es in Berührung mit einem Teil der Flamme des Zündbrenners 27 kommt, ist an einen Elektromagneten 38 angeschlossen, durch den ein Ventil offen gehalten wird.
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Der elektrische Steuerteil B ist so ausgebildet, daß eine Stromquelle e über einen Netzschalter 39 mit einem ersten Umschalter 43 verbunden ist, der es nach Bedarf ermöglicht, eine Verbindung zu einem Hochspannungsgenerator 41 herzustellen, damit ein Zündfunke an einer Zündelektrode 40 des Zündbrenners 27 erzeugt wird, oder zu einem Zeitgeber 42; an den Hochspannungsgenerator 41 ist ein Stromkreis angeschlossen, zu dem ein zweiter Umschalter 45 gehört, der es nach Bedarf ermöglicht, eine Lampe 44 in der Heizkammer 2 einzuschalten; weiterhin sind mit dem Netzschalter 39 zwei gekuppelte Schalter 46 und 47 parallelgeschaltet, und es sind eine das Vorhandensein von elektrischem Strom anzeigende Lampe 48 und ein damit in Reihe geschalteter Widerstand 49 vorhanden.
Der Elektromotor 15 zum Antreiben des Gebläses 16 und eine Temperaturregeleinrichtung 50 sind mit dem Zeitgeber 42 und einem Umschalter 51 parallelgeschaltet; der Schalter 51 dient zum Wählen einer hohen bzw. einer niedrigen Drehzahl des Motors 15, mit dem er in Reihe geschaltet ist; bei einem vierten Ventil 36 handelt es sich um ein elektromagnetisch betätigbares Ventil, das zu dem Gassteuerteil Ä gehört und mit der Temperaturregeleinrichtung 50 über einen Gleichrichter 53 verbunden ist, zu dem eine Schutzschaltung 52 gehört; der Hochspannungsgenerator 41 weist eine Diode 54, eine Schaltdiode 55, eine Verstärkerspule 56 und andere Teile auf.
Der Gasregelteil A ist im oberen Teil des äußeren Gehäuses zusammen mit der Steuereinrichtung 8 untergebracht; weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehend anhand von Fig. 4, 5 und 6 gegebenen Beschreibung.
Das Filter 31, das erste Ventil 32 und der Gasregler 33 bilden eine konstruktive Einheit; das zweite Ventil 34 und das dritte Ventil 35 sind zusammen mit dem Elektromagneten 38 des zweiten Ventils 34 in einem gemeinsamen Ventilgehäuse 57 (Fig. 8) untergebracht, das mit dem Gasregler 33 verbunden ist; diese Teile sind gemeinsam an einem Basisteil 58 befestigt.
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Das Basisteil 58 ist mit dem Betätigungsgriff 9 versehen, und gemäß Fig. 6 ist ein zusammen damit bewegbarer zweiter Betätigungsgriff 59 vorhanden.
Das Filter 31 besitzt gemäS Fig. 6 auf einer Seite eine Öffnung 60 zum Anschließen der Gasleitung a, und diese Öffnung steht über ein Filterelement 61 in Verbindung mit dem ersten Ventil 32 sowie über eine Druckregelkammer 62 des Gasreglers
33 und einen zugehörigen Gaskanal 63 in Verbindung mit dem Ventilgehäuse 57. Gemäß Fig. 8 bis 10 ist das Ventilgehäuse 57 so ausgebildet, daß der Gaskanal 63 über das zweite Ventil
34 und das dritte Ventil 35 in Verbindung mit einem Gasauslaß 64 steht; der zwischen dem zweiten Ventil 34 und dem dritten Ventil 35 liegende Abschnitt des Ventilgehäuses 57 weist einen Zündgasauslaß 65 auf, der zu dem Zündbrenner 27 führt; das zweite Ventil 34 ist durch eine Feder 66 so vorgespannt, daß es normalerweise geschlossen ist; an einem Ende einer Ventilstange 67 ist ein Anker 68 befestigt, der dem Elektromagneten 38 zugewandt ist, welcher an das dem Zündbrenner 27 benachbarte Thermoelement 27" angeschlossen ist.
Die Ventilstange 69 des dritten Ventils 35 wird durch eine Feder 70 so vorgespannt, daß sie aus dem Ventilgehäuse 57 herausragt und das Ventil 35 normalerweise offen ist; das innere Ende 71 der Ventilstange 69 ist dem zweiten Ventil 34 zugewandt. Das vierte Ventil 36 ist gemäß Fig. 5 an den Gasauslaß 64 angeschlossen und als Magnetventil ausgebildet; zu dem vierten Ventil gehört gemäß Fig. 5 ein Gasauslaß 72.
Der Betätigungsgriff 9 ist gemäß Fig. 6 mittels einer Achse 73 drehbar gelagert, und es sind Schalterbetätigungshebel 74, 75 und 76 vorhanden, die sich quer zu dem Griff 9 erstrecken und in dem Basisteil 58 derart bewegbar geführt sind, daß sie sich seitlich durch das Basisteil 58 erstrecken; ferner ist eine Platte 77 kurz unterhalb des Ventilgehäuses 57 im Basisteil 58 derart verschiebbar gelagert, daß sie sich in der Längsrichtung durch das Basisteil erstreckt; der vordere Endabschnitt 78 der Platte 77 ist gemäß Fig. 7 so nach oben
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abgewinkelt, daß er dem vorspringenden Ende der Ventilstange 69 des dritten Ventils 35 benachbart ist, und gemäß Fig. 11 ist die verschiebbare Platte 77 so angeordnet, daß ein Arm 84, der mit der Platte durch einen Stift 83 gelenkig verbunden ist, und ein Arm 79, der an dem Betätigungsgriff 9 ausgebildet ist, über einen Schlitz 80 und einen Stift 81 in Eingriff miteinander stehen; der Arm 84 ist durch eine Feder 85 gegen einen Anschlag 86 vorgespannt.
Der Betätigungsgriff 9 wird normalerweise durch eine sich zwischen ihm und dem Basiteil 58 erstreckende Feder 87 in seiner Ausgangs- oder Ruhestellung gehalten.
Der zweite Betätigungsgriff 59, der auf der gleichen Achse 73 schwenkbar gelagert ist wie der Griff 9, ist gemäß Fig. 6 durch ein Kupplungsstück 88, das an seinem vorderen Abschnitt einen Arm 88a aufweist, mit dem Ventilorgan 89 des ersten Ventils 32 verbunden, so daß dieses Ventilorgan durch Schwenken des zweiten Betätigungsgriffs gedreht werden kann, wobei gleichzeitig der Schalterbetätigungshebel 74, mit dem der Griff 59 zusammenarbeitet, über das Kupplungsteil 88 verschoben wird.
Gemäß Fig. 6 ist auf der gleichen Achse 73 wie der erste Betätigungsgriff 9 ein weiterer Betätigungsgriff 90 schwenkbar gelagert, der mit dem Griff 9 durch eine Feder 91 verbunden ist, so daß der Griff 90 der Schwenkbewegung des Griffs 9 folgen kann. Der Betätigungsgriff 90 steht an seinem vorderen Ende in Berührung mit einem Stift 93, der in den Schalterbetätigungshebel 75 eingebaut ist, so daß beim Schwenken des Griffs 9 der Schalterbetätigungshebel 75 eine Gleitbewegung gegenüber dem Hebel 90 ausführen kann; danach kann der Griff 9 weiter entgegen der Kraft der Feder 91 geschwenkt werden.
Gemäß Fig. 11 ist eine Ankerplatte 94 von gegabelter Form vorhanden, die auf dem Basisteil 58 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 97 mit einem Ankerteil 96 verbunden ist, welches auf der gleichen Achse 95 gelagert ist wie das Ankerteil 94; ein Haken 98 am freien Ende des Ankerteils 96 kann mit einem
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in den Betätigungsgriff 9 eingebauten Stift 99 zusammenarbeiten; ein seitlicher Ansatz 100 des Ankerteils 94 ragt gegenüber dem Basisteil 58 nach außen und ist an seinem freien Ende mit einer Nut 101 versehen; ein weiterer Ansatz 102 des Ankerteils 94 ist mit dem Schalterbetätigungshebel 75 verbunden; die Nut 101 des Ansatzes 100 der Ankerplatte 94 arbeitet gemäß Fig. 13 mit einer drehbaren Welle 105 eines Kupplungsteils zusammen, das zusammen mit der Strebe 4 der Tür 3 bewegbar ist, so daß beim Schließen der Tür 3 der Haken 98 am freien Ende des Ankerteils 96 in Eingriff mit dem Stift 99 nach Fig. 11 kommt, um eine Betätigung des Griffs 9 unmöglich zu machen.
Bei dem elektrischen Steuerteil B nach Fig. 3 sind verschiedene Teile, z.B. die Schalter und weitere Teile, auf/in Fig. erkennbaren gedruckten Leiterplatte 106 angeordnet, und die Schalter 46 und 47 sind miteinander gekuppelt; der Knopf 11 für diese beiden Schalter und der Knopf 10 des Schalters 51 sind auf der Vorderseite des Gehäuses 1 angeordnet.
Die Leiterplatte 106 ist an ihrem Befestigungsabschnitt 107 mit dem Basisteil 58 des Gasregelteils A durch eine Schraube 109 verbunden, und die Schalter 39, 43 und 45 sind so angeordnet, daß sie gemäß Fig. 4 den zugehörigen Betätigungsgliedern 108 der Schalterbetätigungshebel 74, 75 und 76 des Gasregelteils A zugewandt sind.
Der Elektromotor 15, der Zeitgeber 42 und andere von der Leiterplatte 106 getrennte Teile sind lösbar mit zugehörigen Anschlüssen 110 verbunden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Der Gasregelteil A und der elektrische Regelteil B sind somit zu einer Baugruppe vereinigt, so daß der Betätigungsgriff 9, der zweite Betätigungsgriff 59 und die Betätigungsknöpfe 10 und 11 gegenüber der Vorderseite des äußeren Gehäuses 1 nach außen ragen, um von der Vorderseite des Backofens her betätigt werden zu können. Das Kupplungsteil 104 des Bauteils 103, das durch die Stütze 4 der Tür 3 auf- und abbewegt werden kann, arbeitet mit der Nut 101 der Ankerplatte 94 zusammen, die Temperaturregeleinrichtung 50 und der Zeitgeber 42 sind auf der
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Regeleinrichtung 8 angeordnet, und die zugehörigen Drehknöpfe 12 und 13 sind an der Vorderseite der Regeleinrichtung in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zugänglich.
Um den beschriebenen Backofen in Betrieb zu setzen, wird zuerst der Zündbrenner 27 gezündet. Zu diesem Zweck wird der Griff 9 betätigt. Ist jedoch hierbei die Tür 3 geschlossen, steht gemäß Fig. 11 die Ankerplatte 96 in Eingriff mit dem Stift 99 des Griffs 9, so daß der Griff 9 nicht betätigt werden kann; bei geschlossener Tür 3 ist somit das Zünden des Zündbrenners 27 nicht möglich. Wird die Tür 3 geöffnet, wird gemäß Fig. 13 die Stütze 4 so bewegt, daß ein Nocken 111 an ihrem inneren Ende eine Rolle 112 am unteren Ende des Bauteils 103 nach oben drückt, um das Kupplungsteil 104 zu schwenken, so daß die Achse 105 der Ankerplatte 94 gemäß Fig. 13 im Uhrzeigersinne gedreht wird, um die Ankerplatte 96 außer Eingriff mit dem Stift 99 zu bringen und hierdurch den Griff 9 zu entriegeln. Gleichzeitig mit der Betätigung der Ankerplatte 94 wird der Schalterbetätigungshebel 76 gegenüber dem Ansatz 102 der Ankerplatte 94 bewegt, so daß der Schalter gemäß Fig. 3 auf den Kontakt 114 umgeschaltet wird, um den Hochspannungsgenerator 41 zur Einschaltung vorzubereiten. Außerdem wird durch das Schwenken des Griffs 9 über den zugehörigen Arm 79 und den Arm 84 gemäß Fig. 11 die verschiebbare Platte 77 in Richtung des Pfeils bewegt, so daß das vordere Ende 78 der Platte gemäß Fig. 9 die Ventilstange 69 nach innen drückt, um das dritte Ventil 35 und damit den zu dem Gasauslaß 64 führenden Gaskanal zu schließen. Gleichzeitig wird durch die Ventilstange 69 das zweite Ventil 34 geöffnet; nunmehr wird der Anker 68 der Ventilstange 67 in Druckberührung mit dem Elektromagneten 38 gebracht, wodurch der Gaskanal 63 geöffnet wird, um eine Verbindung zwischen dem Gaskanal 65 und dem Zündbrenner 27 herzustellen. Ferner folgt hierbei der Betätigungshebel 90 der Bewegung des Griffs 9, so daß der Schalterbetätigungshebel 75 bewegt wird, um den Schalter 45 auf den Kontakt 112 umzuschalten, wodurch der Hochspannungsgenerator 41 mit der Stromquelle verbunden wird.Beim weiteren Schwenken
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des Betätigungsgriffs 9 unter weiterem Spannen der Feder 91 erreicht dieser Griff die in Fig. 12 durch die gestrichelte Linie 9' angedeutete Stellung. Hierbei wird gleichzeitig der zweite Betätigungsgriff 59 gedreht, um das Ventilorgan 89 des ersten Ventils 32 über das Kupplungsteil 88 und den Arm 90 zu drehen, so daß der Gaskanal geöffnet und gleichzeitig der Schalter 39 durch den Betätigungshebel 74 geschlossen wird, um in Verbindung mit der vorausgegangenen Umschaltung des Schalters 45 auf den Kontakt 112 den Hochspannungsgenerator 41 einzuschalten, so daß an der Zündelektrode 40 ein Zündfunke erzeugt wird, um den Zündbrenner 27 zu zünden. Nunmehr wird das Thermoelement 27f aufgeheizt, so daß es eine elektromotorische Kraft erzeugt, durch die der Elektromagnet 38 erregt wird, so daß der Anker 68 am benachbarten Ende der Ventilstange 67 des zweiten Ventils 34 gemäß Fig. 8 angezogen wird, um das vorher geöffnete zweite Ventil 34 geöffnet zu halten.
Wird der Griff 9 von der Betätigungskraft entlastet, nachdem der Zündbrenner 27 in der beschriebenen Weise gezündet worden ist, wird er durch die Zugkraft der Feder 87 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, und hierbei wird die verschiebbare Platte 77 wieder in ihre Ausgangslage gebracht, so daß gemäß Fig. 10 die Ventilstange 69 durch die Feder 70 zurückgestellt wird, um das dritte Ventil 35 und den Gasauslaß 64 zu öffnen. Bei diesem Betriebszustand wird das zweite Ventil 34 immer noch offen gehalten, während das vierte Ventil 36 noch geschlossen gehalten wird, so daß noch kein Gas dem Heizbrenner 26 zugeführt wird. Außerdem wird bei der soeben beschriebenen Rückstellbewegung des Griffs 9 der Schalter 45 wieder auf den Kontakt 113 zurückgestellt, so daß der Hochspannungsgenerator 41 abgeschaltet wird und an der Zündelektrode 40 keine Zündfunken mehr erzeugt werden.
Sobald der Vorgang zum Zünden des Zündbrenners 27 beendet ist, kann das Backgut in die Heizkammer 2 eingebracht und die Tür 3 geschlossen werden; alternativ kann man die Tür schließen, damit die Heizkammer 2 vor dem Backvorgang auf eine vorbestimmte Temperatur aufgeheizt werden kann; hierbei wird die Anker-
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platte 94 dadurch geschwenkt, daß die Strebe 4 nach Fig. 13 über das Bauteil 103 und das Kupplungsteil 104 so betätigt wird, daß der mit dem Ansatz 102 der Ankerplatte 94 verbundene Schalterbetätigungshebel 76 zurückgeführt wird, um den Schalter 43 vom Kontakt 114 auf den Kontakt 115 zurückzuschalten, wodurch der Zeitgeber 42 an das Netz angeschlossen wird. Beim Schließen eines Zeitgeberschalters 116 wird der Elektromotor 15 eingeschaltet,um das Gebläse 16 zu betätigen, und gleichzeitig wird der Gleichrichter 53 über die Temperaturregeleinrichtung 50 eingeschaltet, um das als Magnetventil ausgebildete vierte Ventil 36 zu öffnen, damit dem Heizbrenner 26 Gas zugeführt wird. Das zugeführte Gas wird durch die Flamme des vorher gezündeten Zündbrenners 27 gezündet, und die bei der Verbrennung entstehenden heißen Gase werden vom Gebläse 16 angesaugt und über den Kanal 29 der Gebläsekammer 17 zugeführt, um dann in die Heizkammer 2 gefördert zu werden, wobei sie nach dem Durchströmen der Räume zwischen der Trennwand und den Seitenwänden 23 zu den Räumen 24 an der Vorderseite gelangen. Von der Heizkammer 2 aus werden die heißen Gase der Gebläsekammer 17 über die Öffnung 19 erneut zugeführt, um dann wieder umgewälzt zu werden, wobei ihnen frische heiße Gase beigemischt werden, um den Backvorgang durchzuführen. Ein Teil der in die Heizkammer 2 eintretenden heißen Gase wird nach ihrer Verwendung über die Auslaßöffnung 20, das Abgasrohr und die Austrittsöffnungen 22 nach außen abgeführt.
In der Heizkammer 2 ist an einer geeigneten Stelle ein nicht dargestelltes Temperatürfühlelement angeordnet, und die Temperaturregeleinrichtung 50 ist so ausgebildet, daß sie durch das Fühlelement automatisch so gesteuert wird, daß beim Erreichen einer vorbestimmten Temperatur in der Heizkammer 2 der elektrische Stromkreis des vierten Ventils 36 geöffnet wird, um die Zufuhr von Gas zum Heizbrenner 26 zu unterbrechen; sobald die Temperatur in der Heizkammer 2 bis unter einen vorbestimmten Wert zurückgeht, wird der Stromkreis des vierten Ventils 36 wieder geschlossen, und dem Heizbrenner 26 wird weiteres Gas zugeführt» das durch den Zündbrenner 27 gezündet wird. Auf diese Weise wird die Ofentemperatur automatisch
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geregelt. Wenn außerdem der Zeitgeber 42 auf eine bestimmte Zeit eingestellt worden ist, wird der Zeitgeberschalter 117 nach dem Ablauf der eingestellten Zeit geöffnet, so daß der Schalter 116 geöffnet wird, um das Ventil 36 zu schließen und den Elektromotor 15 stillzusetzen; hierdurch wird der Heizvorgang beendet, und nur der Zündbrenner 27 bleibt in Betrieb. Wird der Zeitgeberschalter 116 geschlossen, um einen Heizvorgang einzuleiten, was nach Bedarf geschehen kann, wird der Heizbrenner 26 wieder in Betrieb gesetzt.
Wird die Tür 3 geöffnet, um den Zustand des Backguts festzustellen, wird die Stütze 4 gemäß Fig. 13 nach unten bewegt, so daß der Schalter 43 auf den Kontakt 114 umgeschaltet wird, um den Elektromotor 15 stillzusetzen und das vierte Ventil zu schließen, so daß nicht die Gefahr besteht, daß nach dem Öffnen der Tür ein heißer Gasstrom aus der Öffnung auf der Vorderseite des Ofens austritt. Hierbei wird durch das Umschalten des Schalters 43 die Lampe 44 in der Heizkammer 2 über den Schalter 45 eingeschaltet, und die Lampe 44 ist so geschaltet, daß sie sich mit Hilfe des Handschalters 46 nach Bedarf ein- und ausschalten läßt.
Der erfindungsgemäße Backofen bietet die nachstehend aufgeführten Vorteile.
Der Zündbrenner 27 kann nur gezündet werden, wenn die Tür 3 geöffnet ist, so daß nicht die Gefahr einer Explosion für den Fall besteht, daß die Zündeinrichtung versagt.
In den Gaskanal, der beim Zünden geöffnet werden kann, ist das dritte Ventil 35 eingeschaltet, das so eingerichtet ist, daß es den zum Heizbrenner 26 führenden Gaskanal nur beim Zünden des Zündbrenners schließt, so daß der zum Heizbrenner führende Gaskanal zweifach verschlossen wird, wodurch sich die Betriebssicherheit erhöht.
Wird die Tür während des Backvorgangs geöffnet, wird die Zufuhr von Gas zum Heizbrenner 26 automatisch unterbrochen, und der Elektromotor 15 wird abgeschaltet, so daß kein heißer Gasstrom aus dem Backofen austreten kann.
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Ist der Betrieb des Heizbrenners während eines Backvorgangs aus irgendeinem Grund unterbrochen worden, z.B. infolge des Ausfalls der Stromzufuhr oder dergl., führt das Öffnen der Tür nicht zu einer erneuten Inbetriebsetzung, so daß die Gefahr einer unvollständigen Betätigung vermieden ist.
Der Gassteuerteil A und der elektrische Steuerteil B sind jeweils als konstruktive Einheit ausgebildet, so daß sich diese Teile wirtschaftlich, mit hoher Genauigkeit und kostensparend herstellen lassen.
Die Teile A und B lassen sich leicht ausbauen, um die Wartung zu vereinfachen.
Der Gassteuerteil A und der elektrische Steuerteil B sind so zu einer Baugruppe vereinigt, daß ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist.
Sollen Backöfen von unterschiedlicher Größe hergestellt werden, ist es nur erforderlich, den elektrischen Steuerteil entsprechend abzuändern; hieraus ergibt sich ebenfalls eine Vereinfachung der Konstruktion.
Ansprüche;
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Claims (6)

ANSPRUCHE
1.) Ofen mit einer Heizkammer zum Aufnehmen von zuzubereitenlen Nahrungsmitteln, einer an der Vorderseite angeordneten Tür, die sich nach Bedarf öffnen und schließen läßt, mit einem Heizbrenner zum Beheizen der Heizkammer sowie mit einem Gebläse zum Zuführen eines durch den Heizbrenner erzeugten heißen Gasstroms zu der Heizkammer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasregelteil (A) vorhanden ist, zu dem ein Betätigungsgriff (9) zum Hegeln der Gaszufuhr zu dem Heizbrenner (26) sowie ein letzterem zugeordneter Zündbrenner (27) gehören, daß ein elektrischer Regelteil (B) zum Steuern des Gebläses (16) mit einer Zündeinrichtung (41) für den Zündbrenner vorhanden ist, daß diese beiden Teile lösbar so miteinander verbunden sind, daß eine gegenseitige Betätigung möglich ist, daß die beiden Regelteile so eingerichtet sind, daß sie sich durch eine Bewegung der Tür 3 der Heizkammer 2 derart betätigen lassen, daß der Betätigungsgriff so gesperrt wird, daß er nicht betätigbar ist, wenn die Tür geschlossen ist, daß er jedoch beim Öffnen der Tür freigegeben wird, und daß es bei geschlossener Tür nach dem Zünden des Zündbrenners möglich ist, das Gebläse in Betrieb zu setzen und dem Heizbrenner Gas zuzuführen, wobei dies mit Hilfe eines Zeitgeberschalters (116, 117) des elektrischen Steuerteils geschieht, der nach Bedarf zwischen einer Stellung für eine zeitlich unbegrenzte Stromzufuhr und einer Stellung für eine zeitlich begrenzte Stromzufuhr umschaltbar ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Gassteuerteil (A) ein Filter (31) gehört, ferner ein mit Hilfe des Betatigungsgriffs (9) betätigbares erstes Ventil (32), ein Gasregler (33), ein als Sicherheitsventil für den Zündbrenner (27) wirksames zweites Ventil (34), ein drittes Ventil (35), das sich bei der Inbetriebsetzung nur einmal schließen läßt, sowie ein viertes Ventil (36), das in Abhängigkeit von einer Temperaturregeleinrichtung (50) geöffnet und geschlossen werden kann, wobei die genannten Teile zwischen einem Gaseinlaß (a)
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und einem Gasauslaß (64) in Reihe geschaltet sind, daß das zweite und das dritte Ventil gleichachsig angeordnet sind, daß zwischen diesen beiden Ventilen eine Gasabgabeöffnung (65) für den Zündbrenner vorhanden ist, daß die genannten Teile und die übrigen Ventile zu einer Baugruppe vereinigt und mit einem Basisteil (58) verbunden sind, daß zu dem dritten Ventil eine Ventilstange (69) gehört, die aus der Baugruppe herausragt und mit einem Endabschnitt (78) einer Platte (77) zusammenarbeitet, die in dem Basisteil verschiebbar gelagert ist, um bei der Betätigung des auf dem Basisteil schwenkbar gelagerten Betätigungsgriffs (9) bewegt zu werden, daß ein zweiter Betätigungsgriff (59) vorhanden ist, der gleichachsig mit dem genannten Betätigungsgriff schwenkbar so gelagert ist, daß er zusammen mit letzterem in der Richtung bewegt wird, bei welcher der Ofen in Betrieb gesetzt wird, daß der zweite Betatigungsgriff mit dem ersten Ventil zusammenarbeitet und daß zu dem ersten Betätigungsgriff eine Feder (87) gehört, die auf ihn so wirkt, daß er automatisch zurückgestellt wird, sobald er nach der Inbetriebsetzung von der Betätigungskraft entlastet wird, wobei jedoch der zweite Betätigungsgriff in seiner Betätigungsstellung verbleibt, um nach Bedarf mit der Hand zurückgestellt zu werden.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Gasregelteil (A) ein Ende bzw. Ansatz (100) einer Anker- bzw. Verriegelungsplatte (94), die auf dem Basisteil (58) schwenkbar gelagert ist, eine Nut (101) aufweist und aus dem Basisteil herausragt, daß auf dieser Verriegelungsplatte eine zweite Anker- bzw. Verriegelungsplatte (96) schwenkbar gelagert ist, die in Eingriff mit dem Betatigungsgriff (9) kommt, wenn dieser seine Ruhestellung erreicht, und daß der Ansatz mit der Nut so angeordnet ist, daß er beim Öffnen und Schließen der Tür 3 bewegt wird, so daß die erste Verriegelungsplatte beim Öffnen der Tür geschwenkt wird, um die zweite Verankerungsplatte außer Eingriff mit dem Betätigungsgriff zu bringen.
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (58) des Gasregelteils (A) mit drei
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darin waagerecht verschiebbar gelagerten Schalterbfctätigungshebeln (74, 75, 76) versehen ist, daß ein erster dieser Hebel (76) bei einer Betätigung des ersten Betätigungsgriffs (9) verschiebbar ist, daß ein zweiter der Hebel (75) bei der Betätigung des zweiten Betätigungsgriffs (59) verschoben wird, und daß der dritte Hebel (74) bei der Betätigung der Verriegelungsplatte (94) betätigt wird.
5. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des elektrischen Regelteils (B) durch eine gedruckte Leiterplatte (106) zu einer Baugruppe vereinigt sind und daß diese Baugruppe derart lösbar befestigt ist, daß sie mit den Schalterbetätigungshebeln (74, 75, 76) des Gasregelteils (A) zusammenarbeitet.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Umschalter (45) vorhanden ist, der durch den ersten Betätigungsgriff (9) so betätigbar ist, daß er bei der Ausgangsstellung des Betätigungsgriffs eine Lampe (44) in der Heizkammer (2) und bei der Zündstellung des Betätigungsgriffs einen Zündkreis (41) einschaltet, daß ein Netzschalter (39) vorhanden ist, der durch den zweiten Betätigungsgriff (59) betätigbar ist, um bei dessen Ausgangsstellung geöffnet und beim Erreichen der Endstellung geschlossen zu werden, daß ein erster Umschalter vorhanden ist, der eine Verbindung zu einer gemeinsamen Klemme mit dem zweiten Umschalter herstellt und mit dem Netzschalter in Reihe geschaltet ist, wenn die Tür(3) der Heizkammer offen ist, der jedoch mit dem Zeitgeberschalter (116, 117) verbunden wird, der nach Bedarf ein Umschalten zwischen einer zeitlich unbegrenzten Stromzufuhr und einer zeitlich begrenzten Stromzufuhr ermöglicht, wenn die Tür geschlossen ist, und daß ein Antriebsmotor (15) für das Gebläse (16) mit dem vierten Ventil (36) parallelgeschaltet ist, das mit der Temperaturregeleinrichtung (50) parallelgeschaltet und an die Ausgangsseite des Zeitgeberschalters angeschlossen ist, wobei ein von dem zweiten Umschalter getrennter Handschalter für die Lampe (44) vorhanden ist.
Der Patentanwalt:
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