DE2655948C2 - Zündanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zündanlage für Brennkraftmaschinen

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DE2655948C2
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Guenter Dipl.-Ing. 7145 Markgröningen Hönig
Uwe Dr.-Ing. 7140 Ludwigsburg Kiencke
Martin Dr.-Ing. 7141 Schwieerdingen Zechnall
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Zündanlage aus der DE-OS 23 39 742 bekannt, bei der zur Auszählung der Schließzeil zwei getrennte Zähler verwendet werden. Die dort beschriebene Schließzeitregelung arbeitet extrapolierend, d. h., der Schließwinkel wird aus einer zurückliegenden Drehzahlinformation berechnet. Bei dynamischem Übergang (Beschleunigung, Verzögerung der Drehzahl) ergeben sich bei kleinen Drehzahlen schon für relativ kleine Beschleunigungswc-ie so große Fehler, daß die Zündung aussetzen kann. Bei Verzögerungen wiederum kann die Schließzeit zu groß werden, so daß der Endtransistor im Primärstromkreis der Zündspule sowie die Zündspule selbst zu stark belastet werden. Nach Beginn der Auszählung in den beiden Zählern dieser Zündanlage kann der Zählerstand nicht mehr beeinflußt werden, insbesondere nicht mehr aktualisiert werden Wird die Drehzahl gleich Null, so ist eine zusätzliche Schaltung zur Ruhestromabschaltung erforderlich, da der Strom durch die Zündspule eine zu große Dauerbelastung bedeuten würde.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, durch Aktualisierung der 'n den Auszählvorgang eingehenden Drehzahlinformation eine verbesserte Dynamik bei der Festlegung der Schließzeit zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs löst diese Aufgabe und hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß die Schließzeit bis zu kleinsten Drehzahlen auch bei dynamischen Vorgängen exakt in bezug auf den tatsächlichen Zündzeitpunkt steuerbar ist. Durch den Eingriff des Zündzeitpunktrechners während der Auszählung der Schließzeit kann noch zum letztmöglichen Zeitpunkt der Zündzeitpunkt und/oder die Schließzeit korngiert werden. Vor allem bei schnellen Zündzeitpunktrechnern kann oft noch nach Beginn der Auszählung der Schließzeit eine Veränderung von Parametern der Brennkraftmaschine festgestellt und eine entsprechende Korrektur eingeleitet werden. Dieser Eingriff kann vor Schließzeitbeginn oder auch nach Schließzeitbeginn erfolgen. Im zweiten Fall wird ein geringer Fehler der Schließzeit zugunsten eines korrekten Zündzeitpunkts in Kauf genommen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebnen Zündanlage möglich.
Besonders vorteilhaft ist, in Reihe zum elektrischen Schalter (Transistor) im Primärstromkreis der Zündspu^ Ie eine Strommeßvorrichtung vorzusehen, deren Meßwert einer Schwellwertstufe zuführbar ist Das Ausgangssignal der Schwellwertstufe, das quasi einen gemessenen Zündzeitpunkt darstellt sowie das Signal des als zweiten Schwellwert ausgebildeten Zählerstands des ersten Zählers, das den errechneten Zündzeitpunkt verkörpert sind Ober eine Umschaltvorrichtung dem Steuereingang des Transistors im Primärstromkreis der Zündspule zur Auslösung der tatsächlichen Zündung zuführbar. Diese Ümschaltvorrichtung wird durch ein drehzahlabhängiges Signal gesteuert so daß bei niedrigerer Drehzahl die Auslösung durch den Stromfluß im Primärstromkreis der Zündspule und bei
höheren Drehzahlen die Auslösung der Zündung durch den Zündungsrechner erfolgt. Durch diese Anordnung werden Fehler aufgrund des Einflusses von Parametern wie die Versorgungsspannung, die Temperatur, die Elauelementestreuung und die Alterung im kritischen Elereich der niedrigeren Drehzahlen vermieden. Durch die oben angeführten Maßnahmen wird trotz der genannten Einflüsse der Transistor immer als reiner Schaltlrnnsislor bei minimaler Verlustleistung betrieben, Bei höheren Drehzahlen und damit kürzeren Schaltzeiten, wo sich diese Einflüsse kaum noch auswirken, erfolgt die Zündung und die Einstellung der Schließzeit wiederum rechnergesteuert.
Weiterhin ist besonders vorteilhaft, zur Verbesserung der Dynamik sowie zur Verringerung von Zündwinkel-Schwankungen die Zündauslösung durch die Stromanstiegszeit im Primärstromkreis der Zündspule dadurch zu beeinflussen, daß eine Toleranzzeit einstellbar ist. Diese Toleranzzeit wird durch ein Ausgangssignal der dem ftrimärseitigen Stromanstieg zugeordneten Schwellwertstufe ausgelöst und zeitlich durch Zählvorgänge in einem Zähler begrenzt. Spätestens zum Ende dieser Toleranzzeit wird durch den Zähler die Zündung ausgelöst. Während der Toleranzzeil wird die Zündung durch den errechneten Zündzeitpunkt ausgelöst und sofern dieser vor dem Beginn der Toleranzzeit liegt wird die Zündung durch den Beginn der Toleranzzeit ausgelöst. Durch diese Maßnahmen wird der Vorteil erzielt, daß der Zündwinkel nicht schon bei kleinsten Spannungs- bzw. Temperaturschwankungen, die zwisehen benachbarten Zündungen auftreten, variiert wird. Eine berechnete Zündwinkeländerung wird nicht erst über eine Änderung der Schließzeitgrenze feststellbar, so daß eine zusätzliche Totzeit vermieden wird, die eine dynamische Verschlechterung des Zündungsrechners bedeuten würde.
Zeichnung
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit rechnergesteuerter Zündauslösung über alle Drehzahlbereiche, F i g. 2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels bei sehr kleinen Drehzahlen (z. B. Startfall einer Brennkraftmaschine). F i g. 3 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels für mittlere Drehzahlen. F i g. 4 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels für hohe Drehzahlen, Fig.5 eine Detailschaltung zur Erzeugung der Geberflanken des Gebersignals, Fig.6 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der in Fig.5 dargestellten Schaltung, Fig.7 ein zweites Aüsfühnihgsbeispiel der Erfindung mit alternativer, drehzahlgesteuerter Umschaltung der Zündauslösung durch den Zündungsrechner oder durch einen Stromschwellwert im Primärstromkreis der Zündspule, Fig.8 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig.7 dargestellten Ausführungsbeispiels, Fi g. 9 eine detalliertere Darstellung des in Fig.7 dargestellten, zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 10 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispiels bei Zündausiösung durch den primärseitigen Stromansteig, F i g. 11 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispiels bei Zündauslösung durch den Zündungsrechner, Fig. 12 ein drittes Aüsführühgsbeispiel der Erfindung, bei dem für die Zündauslösung ein Talerahzbereich vorgesehen ist, Fig. 13 ein Schaubild zur Erläuterung der Toleranzgrenzen und Fig. !4 ein Signaldiagramm zur Erläuterung des in F i g. 12 dargestellten dritten Aüsführungsbeisptels.
Beschreibung der Erfindung
Zur näheren Kennzeichnung verschiedener, im folgenden beschriebenen Bauteile ist in Klammern hinter dem jeweiligen Bauteil eine Typnummer aufgeführt, unter der ein solches Bauteil z. B. im Handel erhältlich ist.
In dem in F i g. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Zahlenausgänge eines ersten Zählers 10 (74191) mit ersten Zahleneingängen eines digitalen Komparators 11 (7485) verbunden. Die Zahlenausgänge eines Festwertspeichers 12 (ROM) sind weiteren Zahleneingängen des Komparators 11 zugeführt. Die /.ahienausgänge eines zweiten Hestwertspeichers 13 (ROM), dessen Adressen durch Parameter, insbesondere Parameter einer Brennkraftmaschine, anwählbar sind, sind über ein erstes, als Transmissiongate (CD 4016) ausgebildetes Tor 14 mit Zahleneingängen des ersten Zählers 10 verbunden. Die Steuerung dieses ersten Tors erfolgt über die Klemme 15. Als Beispiele für Parameter zur Beeinflussung des ROM 13 seien die Drehzahl n. der Saugunterdruck p. die Temperatur Γ und die Drosselklappenstellung κ einer Brennkraftmaschine genannt.
Die Zahlenausgänge eines zweiten Zählers 16(74191) sind über einen Zwischenspeicher 17 (74174), einen digitalen Addierer 18 (7483). sowie ein zweites, als Transmissiongate ausgebildetes Tor 19 ebenfalls mit den Zahleneingängen des ersten Zählers 10 verbunden. Das zweite Tor 19 ist über eine Klemme 20 steuerbar. Die Zahlenausgänge des ersten Zählers 10 sind mit weiteren Addiereingängen des Addierers 18 verbunden. Der Rürksetzeingang R des zweiten Zählers 16 ist mit einer Klemme 21 und der Takteingang C mit einer Klemme 22 verbunden, an der eine Taktfrequenz T anliegL Der Überlaufausgang m (Min-Max-Ausgang) des zweiten Zählers 16 ist mit dem Sperreingang E (Enable) verbunden, was als Überlaufsperre wirkt. Der Ladeeingang L des Zwischenspeichers 17 ist mit einer Klemme 23 verbunden. Die Speicherausgänge des Zwischenspeichers 17 sind weiterhin mit Eingängen des zweiten ROM 13 verbunden, wodurch diesem ein drehzahlabhängiges Signal zuführbar ist.
Die Speicherausgänge des Zwischenspeichers 17 sind darüber hinaus noch über ein drittes, als Transmissiongate ausgebildetes Tor 24 direkt mit den Zahleneingängen des ersten Zählers 10 verbunden. Das dritte Tor 24 wird über eine Kiemme 25 gesteuert
Der Ausgang des Komparators 11 ist über ein erstes UND-Gatter 26 mit dem J-Eingang eines JK-Flipflops 27 verbunden, dessen Rücksetzeingang R an dem Überlaufausgang M des ersten Zählers 10 angeschlossen ist Der Ausgang des Flipflops 27 ist über eine Klemme 28 mit dem Steuereingang eines vorzugsweise als Transistor ausgebildeten elektrischen Schalters 29 verbunden, dessen Schaltstrecke in den Primärstromkreis einer Zündspule 30 geschaltet ist. Im primärseitigen Stromkreis der Zündspule 30 ist in bekannter Weise wenigstens eine Zündstrecke 31 vorgesehen, die bei einer Brennkraftmaschine üblicherweise als Zündkerze ausgebildet ist.
Der Überlaurausgang M des ersten Zählers 10 ist weiterhin über ein zweites UND-Gatter 32 mit dem Rücksetzeingang R eines zweiten JK-Flipflops 33 verbunden. Ein Ausgang dieses Flipflops 33 ist sowohl mit einem weiteren Eingang des ersten UND-Gatters J6, wie auch mit einem Eingang des ersten ROM 12 verbunden zur Umschaltung des Ausgangs des ROMs 12 auf zwei Ausgangssignale 51, 52 in Abhängigkeit des anliegenden Signals H. Der zweite, komplementäre Ausgang dns Flipflops 33 ist über ein drittes ÜND'Gatter 34 mit dem J-Eingang dieses Flipflops 33 verbunden. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 34 ist an den Ausgang des Komparators 11 angeschlossen.
Der J-Eingang des Flipflops 33 ist über ein viertes UND-Gatter 35 mit einer Klemme 36 verbunden. Eine Klemme 37. an die ein sehr kleine Drehzahlen kennzeichnendes Signal anlegbar ist, ist sowohl mit dem Setzeingang 5des Flipflops 33, wie auch über ein fünfte1; UND-Gatter 38 mit einer Klemme 39 verbunden. Ein solches, sehr kleine Drehzahlen kennzeichnendes Signal soll z. B. während des Startens einer brennkraftmaschine anliegen und entweder dadurch erzeugt werden, daß ein Signal des Startschalters oder aber ein Signal eines Drehzahlgebers, dem eine Schwellwertstufe nachgeschaltet ist. an die Klemme 37 angelegt wird. Der Schwellwert der Schwellwertstufe wird dabei vorzugsweise auf einen Wert von 500 Umdrehungen pro Minute eingestellt. Auch eine Verknüpfung der beiden Signale kann der Klemme 37 zugeführt sein. Diese Klemme 37 ist weiterhin über einen Inverter 40 an weitere Eingänge der UND-Gatter 32, 35, sowie an einen Eingang eines sechsten UND-Gatters 41 angeschlossen, dessen Ausgang mit einer Klemme 42 verbunden ist. Ein weiterer Eingang des UN D-Gatters 38 ist an eine Klemme 43 und ein weiterer Eingang des UND-Gatters 41 an eine Klemme 44 angeschlossen.
Die drei Klemmen 36, 39, 42 sind über ein ODER-Gatter 45 mit dem Ladeeingang L des ersten Zählers 10 verbunden. Dem Takteingang C des ersten Zählers 10 wird über eine Klemme 46 eine Taktfrequenz Tzugeführt. Der Überlaufausgang Wdes ersten Zählers 10 ist über ein siebtes UND-Gatter 47 mit dem Sperreingang E dieses Zählers verbunden. Ein weiterer Eingang dieses UND-Gatters 47 ist mit der bereits beschriebenen Klemme 37 verbunden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels sollen die F i g. 2 bis 4 herangezogen werden. Weiterhin sollen die kl der Digitaltechnik gebräuchlichen Ausdrücke 1-Signal und 0-SignaI definiert werden. Ein 1-Signal bedeutet dabei ein Potential, das in der Größenordnung des Potentials des positiven Pols der Versorgungsspannung ist und ein 0-Signal ein Potential, das ungefähr dem Massepotential entspricht
Zunächst sei die in Fig.2 dargestellte Funktion bei sehr kleinen Drehzahlen, bzw. beim Starten, beschrieben. In diesem Fall liegt, wie bereits beschrieben, an der Klemme 37 ein 1-SignaI an, durch das über den Inverter 40 die UND-Gatter 32, 35, 41 gesperrt sind. Ein mit einer rotierenden Welle, vorzugsweise der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, verbundener Geber erzeugt winkelkonstante Signale A, z. B. während eines Winkelsegments von 60°. Dieses Winkelsegment kann natürlich auch andere Werte annehmen. Durch die Anstiegsflanke dieses Signals A wird ein Signal C und durch die Abfallflanke ein Signal B erzeugt Die genauere Erzeugung der Signale A, Sand Cwird in den Fig.5 und 6 später noch erläutert. Liegen an der Klemme 43 ein Signal B und an der Klemme 37 ein Startsignal an, So erscheint an der Klemme 39 ein Signal M, durch das ü'^er den Ladeeingang L der erste Zähler 10 mit dem gespeicherten Wert E des Zwischenspeichers 17 geladen wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß durch das Signal M, das an die Klemme 25 angelegt wird, das Tor 24 öffnel. Die beiden anderen Tore 14, 19 sind gesperrt, da sie von den Ausgängen der UND-Gatter 41 (Signal N) und 35 (Signal L) gesteuert werden. Diese beiden Gatter 35* 41 sind jedoch durch den Inverter 40 gesperrt.
Der Speicherwert E wird dadurch erreicht, daß mit einem gleichzeitig mit der Anstiegsflanke des Signals A erzeugten Signal C über die Klemme 21 der zweite Zähler 36 zurückgesetzt wird. In diesem Zähler, an dessen Zahlenausgängen der Zählerstand D anliegt. Wird im folgenden durch die Taktfrequenz aufwärts gezählt. Eine Überlaufsperre durch Rückführung ues Überlaufausgangs auf den Sperreingang bewirkt, dsß beim maximalen Zählerstand der Aufwärtszählvorgang endet. Bei Auftreten eines Signais B wird über die Klemme 23 der zu diesem Zeitpunkt anliegende Zählerstand Sin den Zwischenzähler 17 übernommen. Im ersten in Fig. 2 dargestellten Zyklus ist der Fall dargestellt, daß sich der Speicherwert E bei Auftreten eines Signals B nicht ändert, da der bisher schon gespeicherte Wert identisch war. Im zweiten Zyklus dagegen, bei dem ein zeitlich verkürztes Signal A eine erhöhte Drehzahl andeutet, hat der Zählerstand D noch nicht seinen Maximalwert bei Auftreten eines Signals B erreicht, und der geringere Zählerstand D wird als Speicherwert E übernommen. Bis auf sehr kleine Drehzahlen, bei denen der zweite Zähler 16 bei jedem Zyklus bis zu seinem Maximalwert zählt, ist der Speicherwert Edrehzahhbhängig. Als solcher drehzahlabhängiger Wert steuert er, zusammen mit anderen Parametern, die Adressenwahl im zweiten ROM 13.
Der auf ein Signal ßbzw. M hin in den ersten Zähler 10 übernommene Speicherwert E wird durch die Taktfrequenz Γ abwärts gezählt Da der Rücksetzeingang R des Flipflops 33 gesperrt ist, ist der erste ROM 12 auf den Ausgangswert 51 festgelegt und kann nicht umschalten, da sich das Ausgangssignal H Jes Füpflops 33 nicht ändern kann. Erreicht der erste Zähler 10 den Zählerstand 51, so gibt der Komparator 11 ein Ausgangssignal ab, das über das UND-Gatter 26 das Flipflop 27 setzt so daß an der Klemme 28 ein Signal G erscheint Durch dieses Signal C wird der elektrische Schalter 29 geschlossen und ein Strom beginnt durch die Zündspule 30 zu fließen. Erreicht der Zähler 10 seinen minimalen Zählerstand, so wird durch ein Signal des Überlaufausgangs M das Flipflop 27 über den Rücksetzeingang R zurückgesetzt was ein Ende des Signals G bedeutet
Dadurch sperrt der elektrische Schalter 29 und durch Induktion wird an der Zündstrecke 3i ein Zündfunke ausgelöst Gleichzeitig wird durch den Überlaufausgang M und das UND-Gatter 47 der Sperreingang E beaufschlagt, wodurch der Zähler 10 bei seinem minimalen Zählerstand stehen bleibt Erst durch das nächste Signal B wird dieser Zähler 10, wie bereits beschrieben, wieder mit einem Speicherwert E beaufschlagt Durch diese Anordnung wird auch bei niedrigsten Drehzahlen mit konstanter Schließzeit gearbeitet und eine automatische Ruhestromfreiheit wird ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand erreicht
Fig.3 stellt die Verhältnisse bei nüuleren Drehzahlen dar, d. h. bei Drehzahlen zwischen ca. 500 und 3000
Ümdrehunger pro Minute. Dieser Bereich kann sich natürlich in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall, z. B. in Abhängigkeit von der Art der Brennkraftmaschine, verschieben. Bei einem Rennmotor z. B. liegt der Bereich der mittleren Drehzahlen anders als bei einem niedertourigeren Gebrauchsmotor. Die Erzeugung des Speicherwerts E erfolgt identisch wie zu Fig.2 beschrieben. Da kein Starsignal an der klemme 37 mehr anliegt, ist das UND-Gatter 38 und damit das Tor 24 dauernd gesperrt. Auf ein Signal K hin, dessen Erzeugung später noch erläutert werden soll, wird an der Klemme 36 ein Signal L erzeugt, durch das einmal das Tor 19 geöffnet und zum anderen über den Ladeeingang L der erste Zähler 10 mit dem Ausgangswert des Addierers 18 geladen wird, d. h. mit einem Zahlenweri, der aus der Summe der Signale E und F gebildet wird. Da der Zahlenwert Fzu diesem Zeitpunkt mit dem Schwellwert 52 übereinstimmt, der negativ ist, wird ein gegenüber dem Speicherwert E verkleinerter Zahlenwert in den ersten Zähler 10 übernommen. Der Zähler iö zahlt nun, wie bereits beschrieben, abwärts und löst be> Erreichen des Schwellwerts Sl. der am Ausgang des ROM anliegt, ein Signal des (Comparators 11 aus. Durch dieses Signal wird, wie ebenfalls bereits beschrieben ist, der elektrische Schalter 29 geschlossen und der Stromanstieg in der Zündspule ausgelöst. Ist der Zählerstand Null erreicht, wird wiederum durch den Überlaufausgang Λ/die Zündung ausgelöst.
3, In Abänderung zu den Verhältnissen bei sehr
! niedrigen Drehzahlen gemäß Fig. 2 ist nunmehr das UND-Gatter 47 gesperrt, so da3 der Zähler 10 in den ivegativen Bereich weiterzählen kann. Durch dieses Überlaufsignal wird weiterhin über das UND-Gatter 32 das Flipflop 33 zurückgesetzt, das Signal H wechselt von einem 1-Signal zu einem O-Signal und verändert dadurch den Ausgangsschwellwert des ROM 12 vom Schwellwert 51 zum Schwellwert 52. Ist der Zählerstand 52 im ersten Zähler 10 erreicht, so gibt der Komparator erneut ein Signal ab, durch das einmal über das UND-Gatter 34 ein Signal K erzeugbar ist. Dieses Signal K lädt, wie bereits beschrieben, den ersten Zähler wiederum mit dem Ausgangswert des Addierers 18 auf. Durch das Signal K wird weiterhin das Flipflop 33 Wieder gesetzt, wodurch das Ausgangssignal H wieder erscheint. Dieses Signal //führt wiederum im ROM 12 zur Umschaltung des Schwellwerts 52 auf den Schwellwert 51. Der komplementäre Ausgang des Flipflops 33 wechselt auf ein O-Signal, wodurch das UND-Gatter 34 wieder sperrt und das Signal K erlöscht Der Wert, mit dem der Zähler 10 über 19 geladen wird, ist gleich dem zu erwartenden Zündzeitabstand vermindert um eine minimale Offenzeit.
Durch einen bekannten Zündungsrechner, für den im Ausführungsbeispiel der ROM 13 gewählt wurde, wird in Abhängigkeit von Parametern, insbesondere der Drehzahl, der Zündzeitpunkt errechnet Auf ein Signal Can der Klemme 44 hin wird über das UND-Gatter 41 ein Signal Wan der Klemme 42 erzeugt Dieses Signal N öffnet einmal das erste Tor 14 und übernimmt zum anderen den Ausgangszahlenwert des ROM 13 in den ersten Zähler 10. Bei stationärer Drehzahl stimmt, wie im ersten Zyklus in Fig.3 dargestellt ist, dieser Ausgangswert des ROM 13 mit dem derzeitigen Zählerstand des Zählers 10 Oberem und es erfolgt keine Änderung. Im zweiten Zyklus ist dagegen z. B. aufgrund einer zurückliegenden Drehzahlinformation eine dynamische Änderung der Drehzahl eingetreten, und der Zählerstand F des ersten Zählers 10 wird bei einer Anstiegsflanke des Signals A (Signal Qsntspreche/ld dem Ausgangszahlenwert des ROM 13 verändeit. Dadurch verschiebt sich im dargestellten Signaldiagramm der Zündzeitpunkt nach spät. Die Schließzeit bleibt konstant.
Erfolgt die Anstiegsflanke des Signals A nach Erreichen des Schwellwerk 51 durch defl es ten Zähler i0, so tritt bei einer dynamischen Änderung neben der Verschiebung des Zündzeitpunkts auch eiffe gewisse
ίο Änderung der Schließzeit ein. Dieser Fall tritt nur bei hohen Drehzahlen auf, wo die dynamischen Abweichungen klein sind. Diese Veränderung ist jedoch gering und wird bereits im nächsten Zyklus wieder rückgängig gemacht. Das Laden des ersten Zählers 10 durch das Ausgangssignal des Addierers 18 gewährleistet auch in diesem Fall einen ungefähr richtigen Beginn des Schließzcitpunkts. Solche Verhältnisse können jedoch nur bei extrem starken dynamischen Vorgängen auftreten, so daß sowohl bei stationären, wie auch bei normalen dynamischen Vorgängen die Schließzeit absolut konstant bleibt.
Durch den zeitlichen Abstand zwischen dem Nulldurchgang des ersten Zählers 10 (Schwellwprt 50) und Erreichen des Schwellwerts S 2 wird eine minimale Offenzeit des elektrischen Schalters 29 gewährleistet. Dies ist notwendig, damit ein Einleiten der Verbrennung sicher gewährleistet ist. Bei hohen Drehzahlen wird die eingestellte Schließzeit eventuell größer als der Abstand von Zündung zu Zündung. Um dies zu verhindern wird während dieser eingestellten minimalen Offenzeit das Schließen des elektrischen Schalters 29 unterdrückt. Durch Veränderung der Schwelle 5 2 kann die minimale Offenzeit variiert werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der ROM 12 in nicht dargestellter Weise durch eine Korreklurvorrichtung beaufschlagt wird, in die Korreklurparameter eingegeben werden können, z. B. die Temperatur oder die Versorgungsspannung. Eine solche Variation der minimalen Offenzeit wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen noch näher
■to beschrieben. Es sei jedoch betont, daß diese Methoden auch zur Beeinflussung des ROM 12 und über diesen zur Veränderung dieser minimalen Offenzeit eingesetzt werden können.
In dem in Fig.4 dargestellten Signaldiagramm sind die Verhältnisse bei hohen Drehzahlen darges-.'-llt. Bei der Ladung des ersten Zählers 10 kann der Schwellwert 51 nicht mehr erreicht werden. Da der Schwellwert 51 dadurch schon bei der Ladung unterschritten ist gibt der Komparator 11 sofort ein Signal ab. worauf die Schließzeit des elektrischen Schalters 29 mit der Ladung des ersten Zählers 10 beginnt Hier greift die Regelung der mininalen Offenzeit ein, indem die Abstände zwischen zwei Schließzeiten des elektrischen Schalters 29 durch diese minimale Offenzeit gegeben sind. Im dritten, in Fig.3 dargestellten Zyklus erfolgt eine Drehzahlverringerung, was sich durch ein verlängertes Signal A auswirkt Der Ladezählerstand des Zählers 10 überschreitet wieder den Schwellwert 51, und die Offenzeit wird wieder größer als die minimale Offenzeit und durch den Schwellwert 51 eingestellt Die zu Beginn des dritten Gebersignals A dargestellte Korrektur des Zählerstands Fist bereits in F i g. 3 beschrieben. Die in F i g. 5 dargestellte Schaltung zeigt eine an sich bekannte Methode zur Erzeugung der Flankensignale B und C Eine mit einer rotierenden Welle 50, vorzugsweise die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, verbundene Geberanordnung 51 ist in der Anordnung ais induktiver Geber aussrehUrlef Da^n ist mit Her
rotierenden Welle 50 ein Winkelsegment 52 verbunden, z. B. ein 60°-Winkelsegment, das an einem induktiven Aufnehmer 53 vorbeigeführt wird und dort ein winkelproportionales Signal erzeugt. Statt der Ausführung als induktiver Geber sind äquivalent auch andere Ausführungen, ζ Β. als mechanischer Unterbrecher oder als Hall-Geber möglich. Der Ausgang der Geberanordnung 51 ist über eine vorzugsweise als Schnitt-Trigger ausgebildete Impulsformerstufe 54 mit dem Eingang eines ersten D-Flipflops 55 verbunden. Ein in Ausgang des D-Flipflops 55 ist mit dem Eingang eines zweiten D-Flipflops 56 verbunden, dessen Ausgang wiederum über ein achtes UND-Gatter 57 an die in F i g. I dargestellte Klemme 43 bzw. 23 angeschlossen t;t Der komplementäre Ausgang des ersten D-FIipflops 55 ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 57 verbunden. Der komplementäre Ausgang des zweiten D-Flipflops 56 ist über ein neuntes UND-Gatter 58 an die in Fig. 1 dargestellte Klemme 44 bzw. 21 angeschlossen. Der Eingang des zweiten D-Flipflops 56 ->o ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 58 vcrbuniirr. Ubci cmc Klemme 59 wuu ύιί- Taktfrequenz T den Takteingängen beider D-Flipflops 55, 56 zugeführt.
Die in F i g. 5 dargestellte Schaltung soll irr. folgenden >> anhand des in Fig. b dargestellten Signaldugramms erläutert werden. Das in der Geberanordnung 51 erzeugte drehwinkelproportionale Signa! wird in der Impulsformerstufe 54 zum Rechtecksignal A umgewandelt. Dieses Signal A wird durch das erste D-Flipflop 55 ι» synchronisiert, d. h_ zu Beginn des nächsten Taktes der Taktfrequenz T wird das Signal A in das Flipflop 55 übernommen bzw. am Ende des Signals A wieder gelöscht. Dieses synchronisierte Signal A' wird dem zweiten Flipflop 56 zugeführt, dort um einen Takt f. versetzt und erscheint als Signal 0 an einem Eingang des UND-Gatters 57. Durch Verknüpfung der beiden Signale A und 0 mit ihrcii komplementären Signalen in den UND-Gattern 57, 58 werden in leicht durchschaubarer Weise die Signale B und C als Flankensignale -ό erzeugt.
In dem in F i g. 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispie! der Erfindung ist die elektronische Steuereinrichtung 60 für die Zündanlage al· Kasten dargestellt, dem die bereits in F i g. 2 erläuterten Parameter sowie ·»> das Signal A der Geberanordnung 51 zugeführt werden. Die Schaltungen der Bauteile 27 bis 31 entsprechen dem ersicn Ausführungsbeispiel. Die Klemme 61 ist mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung verbunden. Zwischen dem Emitter des als Transistor ausgebildeten >ü elektrischen Schalters 29 und Masse ist eine Strommeßvomchtung 62. insbesondere ein Strommeßwidcrstand, geschalte' Der Emitter des Transistor"; 29 ist weiterhin mit einem Eingang einer als Operationsverstärker ausgebildeten Schwellwertstufe 63 verbunden. Der Ausgang der .Schwellwertstufe 63 ist über eine Klemme 64 und einen elektrischen Umschalter 65 mit dem K Eingang des (K-Flipflops 27 verbunden. Der Um schalter (Si ist durch ein drehzahlabhängiges Signal f(n) umschaltbar, d. h.. der K-Eingang des Flipflops 27 ist in M) Abhängigkeit des dreh/ahlabhängigen Signals entweder mit der Klemme 64 oder mit einem Punkt in der elektronischen Steuereinrichtung verbindbar, der ein dem errechneten Zündzeitpunkt zugeordnetes Signal führt. In dem in Fig. I dargestellten AusfUhrungsbei-6i spiel wäre dies der Ausgang M des ersten Zählers 10. Durch das drehzahlabhängige Signal f(n) ist weiterhin über eine Klemme 66 ein zweiter elektrischer Umschalter 67 steuerbar. Durch diesen Umschalter ist drehzahlabhängig der zweite Eingang der Schwellvvertstufc 53 entweder mit der Klemme 68 oder mit der Klemme 69 verbindbar.
Die Wirkungsweise des in Fig.7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels soll im folgenden anhand des in Fig.8 dargestellten Signaldiagramms erläutert werden. Bei mittlerer Drehzahl, z. B. bis zu 4000 Umdrehungen pro Minute, ist durch das drehzahlabhängige Signal f(n) der erste Umschalter 65 auf die Klemme 64 und der zweite Umschalter 67 auf die Klemme 68 gelegt. Die Klemme 68 führt ein einem Schwellwert 53 entsprechendes elektrisches Signal. Auf ein Signal vom Zündungsrechner hin wird z. B. gemäß F i g. 1 das Flipflop 27 betätigt und durch ein Signal G' an der Klemme 28 wird der elektrische Schalter 29 geschlossen. Durch die Primärwicklung der Zündspule 30 sowie durch den Strommeßwiderstand 62 beginnt ein Strom Iz zu fließen bzw. anzusteigen. Wird durch diesen Stromanstieg im Strommeßwiderstand 62 ein Spannungsabfall erzeugt, der dem Schwellwert S3 entspfichi, so Vvird am Ausgang der Schwellwertstuie 53 ε;η Signal P erzeugt, durch das über den Eingang K des Flipflops 27 dieses zurückgesetzt und der elektrische Schalter 29 wieder geöffnet wird. Durch den unterbrochenen Stromfluß /zwird einmal das Ende des Signals P und zum anderen die Zündauslösung bewirkt. Trotz Einflüssen wie Spannungs- und Temperaturschwankungen. Bauelementestreuungen und Alterung wird durch diese Anordnung der Transistor immer als reiner Schalttransistor betrieben und die Verlustleistung minimisiert. Ändern sich diese Einflüsse nicht, so bleibt die Schließzeit unabhängig von der Drehzahl im erwähnten Bereich exakt konstant.
Bei hoher Drehzahl, bei der — wie bereits beschrieben — eine minimale Offenzeit eingehalten werden muß. reicht die Zeit zum vollständigen Aufladen der Zündspule nicht mehr aus. so daß dort eine rechnergesteuerte Zündauslosung wie im ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden muß. Zu diesem Zweck wird ab einer Grenzdrehzahl von z. B. 4000 pro Minute durch das drehzahlabhängige Signal f(n) der Umschalter 65 umgeschaltet, so daß der K-Eingang des Flipflops 27 wieder durch eine Anordnung betätigt wird, die prinzipiell dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen kann. Weiterhin wird der zweite Umschalter 67 umgeschaltet, so daß der Schwellwertstufe 63 nunmehr der Schwellwert 56 von der Klemme 69 zugeführt wird. Dieser Schwellwert S6 liegt so niedrig, daß sofort nach Beginn des Stromflusses durch den Widerstand 62 ein Ausgangssignal fan der Klemme 64 erscheint. Dieses Signal Pwird jedoch nun nicht mehr zur Zündauslösung verwendet, sondern, wie später noch ausführlicher dargestellt ist, mit zur Korrektur der rechnergesteuerten Zündauslösung, insbesondere der Offef.zeitschwelle.
In F i g. 9 ist eine detaillierte Darstellung des bereits in Fig. 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels ge zeigt Die Schaltelemente 10,11.14,15,19.20, 24. 25. 36, 39, 42, 45, 46 bezeichnen dieselben Elemente wie im ersten Ausführungsbeispiel und sind untereinander gleich verschaltet. Durch die Tore 14, 19, 24 werden dieselben Signale durchgelassen bzw. gesperrt. Die Verbindung des Ausganges M zum Eingang ZTdes ersten Zählers 10 entfällt. An den Klemmen 20 und 36 liegt nicht mehr das Signal L, sondern ein Signal Wan, dessen Erzeugung noch näher beschrieben wird. Der digitale Addierer 18 entfällt, wie auch seine Verbindung zu den Zahlenausgängen des ersten Zählers 10.
Der Ausgang des !Comparators 11 ist mit dem Sperreingang E eines dritten Zählers 70, 74, 191 verbunden, der als Abwärtszähler geschaltet ist. Über eine Klemme 71 wird dem Takteingang Cdes Zählers 70 eine Taktfrequenz Γ zugeführt. Die Zahleneingänge des Zählers 70 sind fest verdrahtet und mit der Binärzahl 3 beaufschlagt, da durch den Zähler 70 im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Tcie gesteuert werden sollen. Der Oberlaufausgang Mist mit dem Ladeeingang /.des Zählers 70 verbunden. Die Zahlenausgänge des Zählers 70 sind mit Zahleneingängen einer Dekodierstufe 72 verbunden, welche drei Ausgänge Q1, Q 2, Q 3 aufweist. Durch die Dekodierstufe 72 wird in Abhängigkeit der drei möglichen, am Eingang anliegenden Binärzahlen einer der drei Ausgänge Q\ bis Q3 angewählt. Durch diese Ausgänge Q 1 bis Q 3 werden drei als Transmissiongates ausgebildete Tore 73 bis 75 gesteuert. Die Zahlenausgänge sämtlicher Tore 73 bis 75 sind mit den Vergleichseingängen des Komparators 11 verbunden.
Die Zahlenausgänge eines vierten Zählers 76. der als Abwärtszähler geschaltet ist, sind über einen zweiten Zwischenspeicher 77 mit den Zahleneingängen des vierten Tors 73 verbunden. Über die Klemme 44 wird den Ladeeingängen L des Zählers 76 sowie des Zwischenspeichers 77 das Signal C zugeführt. Die Zahleneingänge des Zählers 7f> sind durch feste Verdrahtung auf eine bestimmte Binärzahl festgelegt. Über eine Klemme 78 wird dem Takteingang Cdes Zählers 76 eine Taktfrequenz Tzugeführt.
Die Zahleneingänge des fünften Tors 74 sind durch feste Veri ahtung auf eine sehr kleine Binärzahl gelegt, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Zahl 1.
Die Zahlenausgänge eines fünften Zählers 79 sind an das sechste Tor 75 angeschlossen. Dieser fünfte Zähler 79 'si ν in Aufwärts-Abwarts-Zähler, dessen Zahleneingange durch feste Verdrahtung wiederum auf eine bestimmte Binärzahl gelegt sind. Cber eine Klemme 80 wird dem Takteingang Ceine Taktfrequenz 7"zugeführt. Über eint.· weitere Klemme 81 wird dem Ladeeingang L das Einschaltsignal der gesamten elektronischen Steuervorrichtung zugeführt, das auftritt, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Der Vorzeicheneingang U/D (Up/Down) des Zählers 79 ist mit dem Ausgang Q 1 der Dekodierstufe 72 verbunden. Dieser Ausgang ist weiterhin über ein drittes D-FÜDflop 82 mit einem Eingang eines Antivalenz-Gatters !33 verbunden, dessen Ausgang über einen Inverter 84 mit dem Sperreingang Edes fünften Zählers 79 verbunden ist.
Der Ausgang Ql der Dekodietstufe 72 ist über ein zehntes UND-Gatter 85 mit dem J-Eingang des Flipflops 27 verbunden. Der mit der Klemme 28 verbundene Ausgang des Flipflops 27 ist über eine Klemme 86 mit einem weiteren Eingang des Antivalenz-Gatters 83 verbunden. Der Sperreingang £des dritten Zählers 70 ist an einen weneren Eingang des UND Gatters 85 angeschlossen. Der komplementäre Ausgang des Fhpflops 27 ist über ein NAND-Gatter 87 mit dem Sperreingang E des vierten Zählers 76 verbunden. Die Klemme 64 ist an einem weiteren Eingang des NAND-Gatters 87 sowie über ein elftes UND-Gatter 88 mit einem F.ingang eines zweiten ODER-üatters 83 verbunden, dessen Ausgang an den K-Eingang des Flipflops 27 angeschlossen isf. Die Rlemme 66 ist an einen drillen Eingang des NAND-Gatters 87 sowie über ein zwölftes ÖND-Gat* ter 90 an einen weiteren Eingang des OQEROallers 98 angeschlossen. Der Ausgang Q2Üer Dekodierstufe 72 ist einmal mit einem weiteren Etft.gang des UND-Gat
ters 90. zum zweiten mit einem Eingang eines NOR-Gatters 91 und zum dritten mit dem D-Eingang eines vierten D-Flipflops 92 verbunden. Der komplementäre Ausgang des Flipflops 92 ist mit einem weiteren Eingang des NOR-Gatters 91 verbunden, dessen Ausgang an den J-Eingang eines dritten ]K-Flipflops 93 angeschlossen ist Der Ausgang des Flipflops 93 ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 88 und der komplementäre Ausgang mit der Klemme 66 verbunden. Der komplementäre Ausgang des Flipflops 92 ist über einen Inverter 95 und ein dreizehntes UND-Gatter 94 mit dem Rücksetzeingang R des Flipflops 93 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 85 ist an einen weiteren Eingang des UND-Gatters94 angeschlossen. Die Bauelemente88 bis 94 bilden den in Fig.7 beschriebenen elektrischen Umschalter 65.
Die Takteingänge der Zähler sind in der Darstellung mit verschieden bezifferten Klemmen verbunaen, über die jeweils eine Taktfrequenz Tzugeführt wird. Diese Taktfrequenz kann dieselbe sein, wodurch alle diese K lemmen miteinander verbunden sind. Ebenfalls benötigen die dargestellten Flipflops eine Taktfrequenz, welche ebenfalls diese Taktfrequenz sein kann. Die Takteingänge der Flipflops sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Das in Fig. 9 detaillierter gezeigte zweite Ausführungsbeispiel soll im folgenden anhand der F i g. 10 und 11 in seiner Wirkungsweise erläutert werden. Zunächst sei die Wirkungsweise bei kleinen bis mittleren Drehzahlen am in Fig. 10 dargestellten Signaldiagramm erläuter· Die Wirkungsweise der Tore 14,19,24 im Zusammenw rken mit dem ersten Zähler entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel. Allerdings wird nunmehr das zweite Tor 19 durch ein Signal W gesteuert Der Zähler 10 wird durch ein Signal IVüber das Tor 19 mit einer Binärzahl gemäß dem m erwartenden Zündwinkelabstand geladen und beginnt abwärts zu zählen. Zu Beginn eines Gebersignals A. also durch ein Sisnal C bzw. N wird entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Zählerstand des Zählers 10 entsprechend dem errechneten Zündzeitpunkt überschrieben. Dieser Vorgang wirkt sich nur aus — wie ebenfalls bereits ausgeführt wurde — wenn eine dynamische Änderung stattgefunden hat. In diesem Bereich liegt am Ausgang Q 3 der Dekodierstufe 72 ein 1-Signal, durch welches das Tor 75 geöffnet ist. Im folgenden werden die an den Ausgängen Qi bis Qi anliegenden Signale ebenfalls mit ζ) 1 bis ζ? 3 bezeichnet. Über dieses Tor 75 liegt der Zählerstand am Ausgang des Zählers 79. also der Schweiiwert .53, am Vergleichseingang des Komparators 11 an. Erreicht der Zählet 10 den Zählerstand .5 3. so gibt der Komparator 11 ein Ausgangssignal ab. durch das einmal über das UND-Gatter 85 das Signal i/l erzeugt wird und zum anderen durch Freigeben des Sperreingangs E des Zählers 70 dieser um eine Zahl weitergezählt wird. Durch das Signal U\ wird das Flipflop 27 gesetzt, was ein Signal G bzw. Can der Klemme 28 und damit den Beginn der Schließzeit zur Folge hat Durch das Weiterzählen des Zählers 70 wechselt der Ausgang Qi der Dekodierstufe 72 auf ein O-Signäl und der Ausgang Q1 auf ein !'Signal.. Dadurch wird das Tor 75 gesperrt und das Tor 73 geöffnet. Am Vergleichseingang des Komparators 11 liegt nunmehr der Ausgangszahlen' wert des Zwischenspeichers 77, also der Schweiiwert 54. Erreicht der Zähler 10 den Zählersland 54, so gibt der Komparator 11 erneut eiri Signal ab, durch das der
Zähler 70 wiederum um eine Zahl weitergezählt wird. Der Ausgang Q 1 der Dekodierstufe 72 wechselt zu einem O-Signal und der Ausgang QI zu einem 1-Signal. Dieses Ausgangssignal des [Comparators Il entspricht dem errechneten Zündzeitpunkt Die Zündung kann jedoch durch den Ausgang Q2 der Dekodierstufe 72 und das UND-Gatter 90, sowie das ODER-Gatter 89 nicht ausgelöst werden, da das UND-Gatter 90 durch den komplementären Ausgang des Flipflops 93, an dem ein O-Signal liegt, gesperrt ist Erst durch ein Signal Fan der Klemme 64 wird über das UND-Gatter 88 das Flipflop 27 zurückgesetzt, was ein Ende der Schließzeit des elektrischen Schalters 29 und damit die Zündung zur Folge hat Das in Fig IO dargestellte Signal G tritt somit gar nicht auf, sondern die Schließzeit des elektrischen Schalters 29 wird durch das Signal G' vorgegeben.
Durch das 1-Signal am Ausgang Q 2 der Dekodierstufe 72 liegt am Vergleichseingang des !Comparators Il über das Tor 74 die Zahl 1 an, die dem Schwellwcrt 50 entspricht. D ;se Zahl ist so klein, daß sie in der Zeichnung mit der Nillinie übereinstimmt. Während de* Signals ζ) 2 am Ausgang der Dekodierstufe 72 liegt am komplementären Ausgang des Flipflops 92 ein 0-Signal, das natürlich um einen Takt gegenüber dem Signal Q 2 verzögert ist. Die Signalfclge am komplementären Ausgang des Flipflops 92 ist mit V bezeichnet. Erreicht der Zählci 10 den Zählerstand 50, so wird durch ein Ausgangssignal des !Comparators Il der Zähler 70 erneut um eine Zahl weitergezählt. Da beim Zähler 70 ein Überlauf erscheint, wird dieser mit 3 geladen und es ergibt sich wie 'erum ein t-Signal am Ausgang Q 3, und der Ausgang ζ) 2 wechselt auf ein O-Signal. Nach dem Wechsel des Ausgangs Q 2 adf ein 0-Signal liegen kurzzeitig an beiden Eingängen des NOR-Gatters 91 O-Signale. wodurch während dither kurzen Zeit ein Signal W am Ausgang dieses NOR-Gatters 91 erzeugt wird. Durch dieses Signal W wird, wie eingangs bereits beschrieben, der erste Zähler 10 wieder gesetzt. Die Verhältnisse am FÜDflop 93 ändern sich nicht, da dieses Flipflop bereits gesetzt war. Da ein Signal U1 bei diesen Verhältnissen nicht gleichzeitig mit einem invertierten Signal V auftritt kann kein Signal Y entstehen. Dies verhindert wiederum eine Rücksetzung des Flipflops 93. Durch das somit ständig anliegende 0-Signal am komplementären Ausgang des Flipflops 93 liegt über das NAND-Gatter 87 am Sperreingang Edes Zählers 76 ständig ein 1 -Signal, wodurch sich dessen Zählerstand nicht verändern kann. Der Schwellwert 54 bleibt somit konstant.
Stimmt der errechnete Zündzeitpunkt (Erreichen des Schwellwerts 54) nicht mit den gemessenen Zündzeitpunkt, der die Zündauslösung bringt, überein, so liegen an den beiden Eingängen des Antivalenzgatters 83 unterschiedliche Signale an, wodurch der Ausgang diesem <\ntivalenzgatters 83 auf ein I-Signal gesetzt wird. Dies wiederum bewirkt über den Inverter 84 eine Freigabe des Sperreingangs E des Zählers 79. Der Zählerstand des Zählers 79 verändert sich daher mit der Taktfrequenz C während dieser Diskrepanz. Liegt während dieser Diskrepanz der Zündzeitpunkte noch ein 1'Signal am Ausgang Q 1 der Dekodierstufe 72 an, so bedeutet dies, daß der gemessene Zündzeitpunkt früher liegt als der errechnete. Der Zähler 79 wird über den Vorzeicheneingarig U/D auf Abwärtszählen gestellt. Liegt dagegen, wie in Fig* 10 dargestellt, zu Beginn dieser Diskrepanz am Ausgang Q1 wieder ein 0'Signal an, so zählt der Zähler 79 entsprechend aufwärts und setzt den Schwellwert
53 herauf. Der
<3n
Beginn der Schließzeit des elektrischen Schalters 29 wird dadurch im nächsten Zyklus vorverlegt Das Flipflop 82 dient zum Laufzeitausgleich der Taktsignale bezüglich des Flipflops 27.
Im Bereich hoher Drehzahlen, z. B. über 4000 Umdrehungen pro Minute, liegen die in Fig. 11 dargestellten Verhältnissen vor. Die Erkennung einer solchen hohen Drehzahl erfolgt entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel oacurch, daß durch Setzen des Zählers 10 der Schwellwert 53 nicht mehr erreicht wird und dadurch sofort nach dem Setzen der Komparator 11 ein Signal abgibt, das die Unterschreitung des Schwellwerts 53 kennzeichnet. Dieses Komparatorsignal bewirkt einmal ein sofortiges Weiterschalten des 1-Signals vom Ausgang Q 3 der Dekodierstufe zum Ausgang Q1 und zum zweiten über das UND-Gatter 85 das Signal Ul, das den Beginn der Schließzeit auslöst. Durch das kurzzeitig noch anliegende 1-Signal am Ausgang Q 3 der Dekodierstufe 72 ist dieses öffnen des UND-Gatters 85 noch für kurze Zeit mögüch Am Ende des !-Signals am Ausgang Q2 der Dekodierstufe 72 wird, wie bereits beschrieben, am Ausgang des NOR-Gatters 91 ein Signal W erzeugt. Gleichzeitig wird jedoch, wie eben beschrieben, das Signal Ul erzeugt, das über das UND-Gatter 94 ein Signal Y erzeugt, da zu diesem Zeitpunkt der komplementäre Ausgang des Flipflops 92 gerade noch auf einem 0-Signal liegt und somit der Ausgang des Inverters 95 auf einem 1-Signal. Es liegen somit gleichzeitig ein Signal Wund ein Signal Kam Flipflop 93 an. Da der Rücksetzeingang R dominierend ist, wird bzw. bleibt das Flipflop 93 zurückgesetzt, was ein 1-Signal am komplementären Ausgang des Flipflops 93 und damit an der Klemme 66 bedeutet. Dieses 1-Signal ist durch das Signal Zdargestellt. Das UND-Gatter 88 bleibt somit für Signale P ständig gesperrt und das UND-Gatter 90 für Signale am Ausgang 02 der Dekodierstufe 72 dauernd geöffnet. Die Zündauslösung erfolgt nicht mehr durch Sig\ i'e P (gemessener Zündzeitpunkt), sondern zu Beginn eines Signals am Ausgang Q 2 der Dekodierstiife 72 (errechneter Zündzeitpunkt).
Durch das Signal Z an der Klemme 66 wird, wie bereits zu Fig. 7 beschrieben, der dort dargestellte Umschalter 67 betätigt und durch diesen auf den sehr niedrigen Schwellwert 56 umgeschaltet. Ein Signal Pan der Klemme 64 wird nunmehr durch die Schwellwertstufe 63 sofort erzeugt, sobald ein geringer Strom durcn den Widerstand 62 zu fließen beginnt. Durch den Zähler 76 erfolgt eine Laufzeitkorrektur der minimalen Offenzeit im Anschluß der Züridauslösung. Ab diesem Zeitpunkt liegt ein Signal G am komplementären Ausgang des Flipflops 27. Zum Zündzeitpunkt liegt an sämtlichen Eingängen des NAND-Gatters 87 ein !■Signal, wodi <rh der Sperreingang Edes Rückwärtszählers 76 freigegeben wird. Dieser zählt nun mit der Taktfrequenz Eabwärts. Da ab dem Zündzeitpunkt die Offenzeit beginnt, d. h. der elektrische Schalter 29 gesperrt ist, bricht der Strom durch den Widerstand 62 zusammen. Nach sehr kurzer Zeit wird der Schwellwert 56 unterschritten, wodurch über die Klemme 64 und das NAND-Gatter 87 der Zähler 76 wieder gesperrt wird. Der veränderte Zählerstand des Zählers 76 wird mit dem nächsten Signal C in den Zwischenspeicher 77 übernommen und gleichzeitig der Zähler 76 wieder auf seinen ursprünglichen Wert gesetzt Die Umschaltung der Zündaüslösung von der gemessenen Methode zur
gerechneten bei höheren Drehzahlen ist dort unproblematisch, da Dynamikprobleme bei solchen höheren Drehzahlen verschwindend gering werden. Durch diese zusätzliche Zählweise erfolgt eine Kompensation der Laufzeit der externen Bauteile für den Zündwinkel. ;
Die Veränderung des Zählerstandes des Zählers 10 durch die Anstiegsflanke des Signals A erfolgt wiederum analog.
Die in Fig. !2 dargestellte Schaltung stellt zusammen mit der in Fig.9 bzw. 7 dargestellten Schaltung ein n. drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Dazu wird die Klemme 64 aufgetrennt und die in Fig. 12 dargestellte Schallung dazwischen geschaltet. Dieses Zwischenschalten ist dadurch angedeutet, das der Eingang der Schaltung die Klemme 64 und der Ausgang ; der Schaltung die Klemme 64' aufweist. Die Verbindungsleitung in F i g. 9 zwischen der Klemme 28 und der Klemme 86 entfällt Die übrige Schaltung bleibt erhalten
Der Ausgang C? 1 der Dekodierstufe 72 ist über eine _?n Klemme 100 und einem Inverter 101 mit einem Eingang eines vierzehnten LJN D-Gatters 102 ν erbunden. Der das Signal Ui führende Ausgang des UND-Garers 85 ist über eine Klemme 103 mit dem !-Eingang eines vierten JK-F!ipflops 104 verbunden, dessen komplementärer y> Ausgang an einem zweiten Eingang des UND-Gatters 102 angeschlossen ist. Die Klemme 64 ist sowohl mit dem K-Eingang des Flipflops 104, wie auch mit dem Eingang eines fünften D-Flipflops 105 verbunden. Weiterhin ist die Klemme 64 mit einem Eingang eines jm fünfzehnten UND-Gatters 106 verbunden, dessen zweiter Eingang an den komplementären Ausgang des Flipflops 105 angeschlossen ist. Der Ausgang des vierzehnten UND-Gatters 102 ist einmal mit dem Eingang eines sechsten D-Fiipflops 107 wie auch mit r> einem Eingang eines sechzehnten UND-Gatters 108 verbunden, dessen zweiter Eingang an den komplementären Ausgang des Flipflops 107 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gatters 108 ist über ein drittes ODER-Gatter 109 an die Ausgangsklemme 64' ange- -"> schlossen.
Die Klemme 103 ist weiterhin mit den Rücksetzeingängen R eines sechsten Zählers 110 und eines siebten Zählers 111 verbunden, wobei die Zahlenausgänge des Zählers 110 mit den Zahleneingängen des Zählers 111 4-, verbunden sind. An den Takteingang Cdes Zählers 110 ist über eine Klemme 112 eine erste Taktfrequenz 7"und an den Takteingang C des Zählers 111 über eine Klemme 113 eine /weite Taktfrequenz Ti angelegt. Der Ausgang des fünfzehnten UND-Gatters 106 ist über ">'■ ein zweites NOR-Gatter 114 mit dem Ladeeingang L des Zählers 111 verbunden. Der Überlaufausgang Mdes Zählers 111 ist einmal über einen Inverter 115 mit den Sperreingängen feines siebten D-Flipflops 116 und eines achten D-Flipflops 117. zum zweiten mit dem '·> D-Eingang des Fl'yflops 116, zum dritten mit einem zweiten Eingang des zweiten NOR-Gatters 114. zum vierten mit einem Eingang eines siebzehnten UND-Gat ters 118 und schließlich mit dem K-Eingang eines fünften JKFIipflops 119 verbunden. Der Ausgang* des siebten D-Hipflops 116 ist sowohl mit einen weiteren Eingang des UND-Gatters 118, wie auch mit dem D-Eingang des achten D-Flipflops 117 verbunden. Der Ausgang des Flipflops 117 ist mit dem Sperreingang des siebten Zählers 111 verbunden. Der Ausgang des b> vierten JK-Flipflops 104 ist mit deni Sperreingang des sechsten Zählers Üö verbunden. Der Ausgaiig des fünfzehnten UND-Gatters 106 ist an die Rücksetzeingänge der beiden Flipflops 116,117 angeschlossen.
Die Klemme 103 ist weiterhin sowohl mit dem J-Eingang, wie auch mit dem Setzeingang Sdes fünften JK-Flipflups 119 verbunden, dessen Ausgang an üie Klemme 86 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise des in Fig. 12 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels sei zunächst prinzipiell anhand des in Fig. 13 dargestellten Diagramms erläutert. Um zu verhindern, daß der Zündwinkel schon bei kleinsten Spannungs- bzw. Temperaturschwankungen, die zwischen benachbarten Zündungen auftreten, variiert, wird ein Toleranzbereich für den zulässigen Ladestro η der Zündspule festgelegt, der von Tmin bis Tmax reicht und somit die Bereiche II und MI umfaßt. Der Beginn des Toleranzbereichs Twin wird durch das Signal P gegeben. Liegt die errechnete Zündzeit innerhalb des Toleranzbereichs, wird die Zündauslösung durch diese gerechnete Zündzeit vergenommen. Liegt die errechnete Zündzeit im Bereich I, so erfolgt die Zündauslösung mit Tmin. und liegt die errechnete Zündzeit im Bereich IV, so erfolgt ^ie Zündauslösung bei Tmax. Die zulässige ToleranzDiHte Tmax—Tmin kann einen fester. Wert besitzen oder aber von der Zeit bis zum Erreichen der Stromgrenze der Schwellwertstufe 63 abhängen, wit dies durch das AusführungsL'ispiel gegeben ist. Der Sollstrom Io mit der zugehörigen Sollzei. To befindet sich in der Mitte des Toleranzfeldes. Zur Korrektur der Schließzeitgrenze wird To als Sollzeit und die errechnete Zündauslösung als Istgroße verwendet. Durch diese Methode wird auch tine zusätzliche Totzeit, die eine dynamische Verschlechterung des Zündungsrechners bedeutet, vermieden die sich daraus ergeben würde, daß eine berechnete Zündwinkeländerung erst über eine Änderung der Schließzeitgrenze am Ausgang feststellbar ist.
Die detaillierte Schaltung des in F i g. 12 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels wird nunmehr anhand von Fig. 14 erläutert werden. Der Beginn der Schlieüzeit ist durch den Beginn des Signals am Ausgang Q 1 der Dekodierstufe 72 bzw. durch das Signal UX gegeben. Durch dieses Signal Ul wird das Flipflop 104 gesetzt, d. h das Signal U2 wechselt /u einem 0-Signal. Im folgenden seien die drei möglichen Zündauslösunger nacheinander behandelt:
1. Der errechnete Zündzeitpunkt legt vor dem Toleran/bereich (Bereich I): Dieser Bereich isi dadurch gegeben, daß das Signalende des Signals Q 1 endet bevor ein Signal Perscheint. Dieser Fall ist in Fig. 14 als zweiter Zyklus dargestellt. Durch das Signal P wechselt das Signal U2 am komplementären Ausgang des Flipflops 104 /u einem 1-Signal. Da am zweiten Eingang des UND-Gatters 102 durch das Signal ~Q~1 bereits ein !•Signal liegt, wechselt das Signal ί,'3 zu einein I Signal und erzeugt kurzzeitig ein Sifnal i'4. das über das ODER-Gatter 109 und die Klemme 64' die Zündung gemäß dem zweiien Ausführungsbeispiel auslöst.
2. Der errechner Zündzeitpunkt liegt im Toleran/be reich (Bereiche Il und III): Dieser Bereich ist gekennzeichnet durch das Auftreten des Signals P vor dem Signalende des Signals Q% Durch das Signal P wechselt das Signal L/2 zu einem 1-Signal, wodurch jedoch nicht die Zündung ausgelöst wird, da am zweiten Eingang des UND-Gatters 102 doch ein 0-SignaI anliegt. Erst mit dem Signalende des Signals Qi wechselt das Signal Ql zu einem
1-Signal und löst dadurch analog dem zuvor Beschriebenen die Zündung aus.
Der errechnete Zündzeitpunkt liegt hinter dem Toleranzbereich (Bereich IV): Durch ein Signal U1 werden die beiden Zähler 110, 111 zurückgesetzt. Da durch dieses Signal U1 gleichzeitig das Flipilop 104 gesetzt wird, gibt das Signal U2 den Sperreingang E des Zählers 110 frei, wodurch dieser Zähler mit der Taktfrequenz T aufwärts zählt. Dies ist als gestricheltes Signal L/6 gezeigt. Durch das Signal L/9 ist gleichzeitig der Zähler 111 gesperrt. Durch ein Signal P wechselt einmal das Signal U2 zu einem 1 -Signal und sperrt den Zähler UO und zum anderen wird über das UND-Gatter 106 und das NOR-Gatter 114 der Ladeeingang L des Zählers 111 betätigt, wodurch dieser Zähler den Zählerstand des Zählers 110 übernimmt. Gleichzeitig werden durch das Signal am Ausgang des UND-Gatters 106 über die Rücksetzeingänge /?die beiden Fiipftops i iö, i i7 rückgcseizi. wudurcii das Signal L/9 den Sperreingang des Zählers 111 freigibt. Dieser Zähler 111 zählt nun mit der Frequenz 7" I rückwärts (U 7). Erreicht der Zählerstand des Zählers 111 den Wert Null, so erscheint am Oberlaufausgang M ein Überlaufsignal, durch das einmal über das NOR-Gatter 114 der Zähler 111 erneut mit dem Zählersland des Zählers HO geladen wird und zum zweiten unter gleichzeitiger Freigabe der Sperreingänge der Flipflops 116,117 das Flipflop 116 gesetzt wird. Am Ausgang des Flipflops 116 erscheint das Signal L/8. Dieses Signal L/8 liegt an einem Eingang des UND-Gatters 118 an. kann jedoch die Zündung nicht auslösen, da das Überlaufsignal am Ausgang /V/des Zählers 111 inzwischen wieder verschwunden ist. Der Zähler 111 beginnt nunmehr zum zweitenmal abwärts zu zählen und gibt bei Erreichen seines Zählerstands Null erneut ein Signal an seinem Überlaufausgang M ab. Dieses Überlaufsignal löst dieses Mal über das UND-Gatter 118 und das ODER-Gaiter 109 die Zündung aus. Dieses Signal kann natürlich nur dann die Zündung auslösen, wenn diese nicht bereits durch ein Signal L/4 ausgelöst wurden. Das zweite Überlaufsignal am Zähler 111 gibt das Ende der Toleranzzeit an, bei dem spätestens die Zündung ausgelöst werden soll. Durch das zweite Überlaufsignal am Zähler 111 werden nochmals die Sperreingänge E der Flipfiops 116,117 freigegeben, worauf das Flipflop 117 das anliegende Signal L/8 als Ausgangssignal i/9 übernimmt und den Zähler 111 sperrt.
Durch Variation der Frequenzen der Taktsignale T und T1 kann die Toleranzzeit festgelegt werden, die aus zwei Abwärlszählvorgängen im Zähler 111 besteht. Nach dem ersten Abwärtszählvorgang ist die Sollzeit To erreicht. Die Sollzeit ist durch den Übergang von 0-1 des Signals L/8 mitgegeben. Dieses Signal L/8 setzt das Flipflop 119 zurück, das zuvor durch das Signal U1 gesetzt wurde. An der Klemme 86 wechselt das 1 -Signal zu einem 0-Signal. Dieses 0-Signal bewirkt über das Antivalenzgatter 83 analog zu den Ausführungen zu Fig." £mc ■Veränderung dss Zshisrsiandes des Zäh!?r<: 79 und damit des Schwellwerts 53. sofern eine Diskrepanz zum errechnten Zündzeitpunkt vorliegt. Diese Diskrepanz liegt in Fig. 14 im ersten Zyklus zwischen dem Beginn des Signals L/8 (gemessener Soll-Zündzeitpunkt) und dem Signalende des Signals Q1 vor (errechneter Zündzeilpunkt). Im zweiten Zyklus liegt diese Diskrepanz zwischen dem Ende des Signals Q 1 (errechneter Zündzeitpunkt) und dem Beginn des Signals US vor (gemessener Soll-Zündzeitpunkt).
Soll auf eine Korrektur des Schwellwerts 53 verzichtet werden, so genügt ein einziger Zählvorgang im Zähler 111 zur Ermittlung eine* Toleranzbereichs.
Bei den einzelnen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind einzelne Bereiche durch verschiedene Schaltungen ausgeführt, die jedoch im wesentlichen dieselben Signale erzeugen. Diese Bereiche sind zwischen den einzelnen Ausführungsbeispielen austauschbar und können bei jedem Ausführungsbeispiel variiert werden. So kann z. B. die Auslösung der Schwellwertsignale durch die ersten Zähler 10 entweder nach der Methode gemäß Fig. 1 oder nach der Methode gemäß F i g. 9 erfolgen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (45)

Patentansprüche:
1. Zündanlage für Brennkraftmaschinen, mit einer mit einer rotierenden Welle verbundenen Geberanordnung, durch die ein drehwinkelproportionales Signal erzeugbar ist, mit einer Zündspule, in deren Primärstromkreis ein durch eine elektronische Steuereinrichtung zur Einstellung einer im wesentlichen konstanten Schließzeit gesteuerter elektrischer Schalter und in deren Sekundärstromkreis wenigsiens eine Zündstrecke geschaltet ist, mit durch Gebersignale ausgelösten Zählvorgängen in einem Drehzahlzähler zur Ermittlung drehzahlabhängiger Zahlenwerte, die in eine Zählvorrichtung für die Schließzeit zur periodischen Auszählung übernommen werden und durch die bei Veränderung der Drehzahl im darauffolgenden Schließzeitzyklus der Beginn der Schließzeit verschiebbar ist, mit einem Zündzeitpunktrechner, durch den der Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von den Parametern der Brennkraftmaschine als auszuzählender Zahlenwert errechenbar iii dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Schließzeit in einem ersten Zähler (10), der die Zählvorrichtung für die Schüeßzeit bildet, wenigstens zwei Zählerstände (Si. 50 bzw. S3, 54) als Schwellwerte ausgeDÜdet sind, daß durch ein durch den ersten Schwellwert (Sl bzw. S3) ausgelöstes Signal der elektrische Schalter (29) geschlossen wird (Beginn der Schließzeit), daß durch ein durch den zweiten Schwellwert (SO bzw. S4) ausgelöstes Signal der elektrische Schalter '29) wieder geöffnet wird (Ende der Schließzeu = Zündzeitpunkt), und daß der vom Zündzeitpunktreclmer (13, als Zündzeitpunkt errechnete Zahleriwert durch e;n Signal (C) einer Bezugsmarke zur Anpassung ies jeweiligen Zählerstands des ersten Zählers (10) an den aktuellen Zündzeitpunkt während der Auszählung auf diesen übertragbar ist.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, mit einer Zählfrequenz beaufschlagter Zahler (16) vorgesehen ist, durch den während jedes Gebersignals (A) em drehzahlabhängiger Zählerstand (E) auszählbar ist und daß ditser Zählerstand (E) des zweiten Zählers (16) am Ende jedes Zählvorgangs des ersten Zählers (10) in diesen ersten Zähler übernehmbar ist.
3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (Qder Bezugsmarke die Anstiegsflanke des Gebersignals C-4^ist.
4. Zündanlage nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zündzeitpunktrechner ein Festwertspeicher (13) (ROM) vorgesehen ist. dessen Adressen durch parameterproportionale Signale anwählbar sind.
5 Zündanlage nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß als drehzahlproportionale Signale die Endrählerstände (E) des zweiten Zählers (16) dem ROM(13)/uführbar sind.
6 Zündanlage nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des ROM (13) und dem Eingang des ersten Zählers (10) eine durch die Anstiegsflanke (C) des Gebersignals (A) gesteuertes erstes Tor (14) geschaltet ist,
7. Zündanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Zähler (16) ein Zwischenspeicher (17) nachgeschaltet ist, dessen Ladeeingang (L) durch die Abfallflanke (E) eines Gebersignals (y4Jbeaufschlagbar ist.
8. Zündanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zweiten Zähler (16) und den ersten Zähler (10) ein zweites Tor (19) geschaltet ist, das durch ein das Zählende des ersten Zählers (10) kennzeichnendes Signal L bzw. W) betätigbar ist.
9. Zündanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die elektronische Steuereinrichtung im Anschluß an dem Zündzeitpunkt eine minimale Offenzeit des elektrischen Schalters (29) einstellbar ist.
10. Zündanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Zählerstand (S 2 bzw. SO) des ersten Zählers (10) als Schwellwert ausgebildet ist und daß durch . eine logische Schaltungsvorrichtung (12, 26, 32, 33, 34) ein Schließen des elektrischen Schalters (29) während des Zählvorgangs des ersten Zählers (10) zwischen dem zweiten und dem dritten Schwellwert verhinderbar ist (minimale Offenzeit).
11. Zündanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den ais Schweilwcit ausgebildeten dritten Zählerstand (52 bzw. SO) des ersten Zählers (10) ausgelöstes Signal (L bzw. W) als kennzeichnendes Signal für das Zählende des ersten Zählers (10) einsetzbar ist.
12. Zündan'age nach einem de. Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zweiten Zähler (16) und den ersten Zähler (10) ein drittes Tor (24) geschaltet ist, das bei gleichzeitigem Auftreten ti,ies Signals (B) einer Bezugsmarke, insbesondere des Gebersignals, und eines eine niedrige Drehzahl der rotierenden Welle (50) kennzeichnenden Signals betätigbar ist (Startvorgang einer Brennkraftmaschine).
13. Zündanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine niedrige Drehzahl kennzeichnende Signal durch einen Drehzahlgeber mit nachgeschalteter Schwellwertstufe erzeugbar ist.
14. Zündanlage nach Anspruch 12 oder 13. dadurch gekennzeichnet, daß das eine niedrige Drehzahl kennzeichnende Signal bei einer Brennkraftmaschine durch den Startschalter erzeugbar ist.
15. Zündanlage nach einem der Ansprüche 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein eine niedrige Drehzahl kennzeichnendes Signal die beiden anderen Tore (14,19) sperrbar sind.
16. Zündaniage nach einem der Ansprüche 2 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung von Zählerständen des ersten Zählers (10) zu Schwellwerten die Ausgänge des ersten Zählers, sowie Ausgänge einer digitalen Speichervorrichtung (12 bzw. 76 bis 79) einem digitalen Komparator (11) zuführbar sind.
17. Zündanlage nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung der digitalen Speichervorrichtung (12 bzw 76 bis 79) von einem Speicherwert (Schwellwerk zum nächsten Umschaltvorrichtungen (33 bzw. 71 bis 75) vorgesehen sind, die durch Signale bei Erreichen von Schwellwerten im ersten Zähler (10) steuerbar sind,
18. Zündanlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der digitalen Speichervorrichtung ein Festwertspeicher (12) (ROM) vorgesehen ist, bei dem verschiedene Speicherwerte anwählbar sind.
19. Zündanlage nach einem der Ansprüche 16 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß in der digitalen Speichervorrichtung (7i bis 75) durch feste Verdrahtung erzeugte, digitale Zahlenwerte gespeichert sind.
20. Zündanlage nach einem der Ansprüche 2 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Nulldurchgang des ersten Zähler? (10) an seinem Minimum-Maximum-Ausgang (M) (Überlaufausgang) ein Schwellwertsignal erzeugbar ist.
21. Zündanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Nulldurchgang des ersten Zählers (10) ein dem zweiten Schwellwert (50) zugeordnetes Signal erzeugbar ist, und daß dem zweiten Tor (19) eine Addierstufe (18) vorgeschaltet ist zur Addition der Zählwerte (F+ E)des ersten und des zweiten Zählers (10,16).
22. Zündanlage nach Anspruch 20 oder 21. dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltvorrichtung für die digitale Speichervorrichtung (12) eine durch den Oberlaufausgang (M) des ersten Zählers
(10) sowie eine durch den Ausgang des Komparators (U) gesteuerte bistabile Schaltvorrichtung (33) vorgesehen ist.
23. Zündanlage nach Anspruch 18 oder 19. dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung von wenigstens drei Speicherwerten der digitalen Speichervorrichtung (76 bis 79) in einem dritten Zähler (76 bis 79) Ausgangssignale des Komparators
(11) zählbar sind, daß zyklische, wenigstens drei Zählschritte aufweisende Zählvorgänge eingestellt sind, und daß alternativ durch die am dritten Zähler (70) anliegenden Zählerstände wenigstens drei Tore (73 bis 75) betätigbar sind, über die wenigstens drei Speicherwerte (50, 53. 54) der digitalen Speichervorrichtung (76 bis 79) dem Komparator (11) zuführbar sind.
24. Zündanlage nach Anspruch 23. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der Speicherwerte (54, 53) eine Korrekturvorrichtung zugeordnet ist.
25. Zündanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung ein Zähler (76, 79) ist. dessen Zählerstand durch elektrische Größen des Systems veränderbar ist und daß durch den Zählerstand dieses Zählers (76, 79) der auszugebende Speicherwert (54, 5 3) veränderbarist.
26. Zündanlage nach Anspruch 25. dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Größe die Temperatur des Systems ist, dem die Zündanlage zugeordnet ist.
27. Zündanlage nach Anspruch 25 oder 26. dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Größe des Systems die Versorgungsspannung für die Zündanlage ist.
28. Zündanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum elektrischen Schalter (29) eine Strommeßvor richtung (62) vorgesehen ist, deren Meßwert einer Schwellwertstufe zuführbar ist. daß das Ausgangssignal der Schwellwertstufe (P) (gemessener Zündzeitpunkt) sowie das Signal des als zweiter Schwellwert (54) ausgebildeten Zählerstands des ersten Zählers (10) (errechneter Zündzeilpunkt) über eine Umschaltvorrichtung (65) dem Steuereingang des elektrischen Schalters (29) zuführbar sind und daß die Umschaltvorrichtung (65) ein drehzahlqbhängiges Signal steuerbar ist.
29. Zündanlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtiing (65) im wesentlichen aus einer bistabilen Schaltstufe <93) besteht.
30. Zündanlage nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das drehzahlabhängige Signal oberhalb einer Grenzdrehzahl durch eine Logikschaltung erzeugbar ist, indem die Logikschaltung ein Signal (Y) abgibt, wenn direkt nach Auslösung des Signals (B) für das Zählende des ersten Zählers (10) (Ende der minimalen Offenzeit) ein Signal des Komparators (11) durch Unterschreiten des als erster Schwellwert (53) ausgebildeten Zählerstands des ersten Zählers (10) (Beginn der Schließzeit) auftritt.
31. Zündanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 28 bis 30 sowie 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der dem /weiten Schweliwert (54) zugeordnete zweite Speicherweit der digitalen Speichervorrichtung (76, 77) nach Umschaltung der Umschalt vorrichtung (65) auf Pehzahlen oberhalb der Grenzdrehzah! bei g!e!Cv?itigem Vorliegen eines Signals (C), das die rechnerisch ermittelte Offenzeit kennzeichnet, sowie eines Signals (P). das einen Stromfluß im Primärstromkreis der Zündspule (30) kennzeichnet, durch eine erste Korrekturvor· richtung (76) veränderbar ist.
32. Zündanlage nach Anspruch 31. dadurch gekennzeichnet, daß der dem zweiten Schweliwert (54) zugeordnete Speicherwert der digitalen Speichervorrichtung (76, 77) auf ein Signal (C) einer Bezugsmarke hin. insbesondere des Gebersignals, in einen vierten Zahler (76) übertragbar ist, dessen Zählerstand durch eine 7ählfrequenz (T) veränderbar ist
ii. Zündanlagt; nach Anspruch 32. dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Zähler (76) ein Abwärtszähler ist.
34. Zündanlage nach Anspruch 32 (.Her 33. dadurch gekennzeichnet, daß dem vierten Zähler (76) ein Zwischenspeicher (77) nachgeschaltet ist.
35. Zündanlage nach einem der Ansprüche 31 bis 34. dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines den Stromfluß im Primärstromkreis der Zündspule (30) kennzeichnenden Signal durch das drehzahlabhängige Signal eine weitere Umschaltvorrichtung (76) steuerbar ist. durch die oberhalb der Grenzdreh/ahl (Auslösung der Zündung durch Rechnung) der Schwellwert der der Strommeßvor richtung (62) zugeordneten Schwellwertstufe (63) auf einen sehr kleinen Wert (5 3-« 54) herabsei/bar ist
36. Zündanlage nach wenigstens einem der iftr^priiche 28 bis 35 sowie 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der dem ersten Schwellwert (S3) zugeordnete erste Speicherwert der digitalen Speichervorrichtung (79) während einer zeitlichen Differenz /wischen errechnetem und gemessenem Zündzeitpunkt durch eine zweite Korrekturvorricl· tung (79,82 bi, 84) veränderbar ist.
37 Zündanlage nach Anspruch 36. dadurch gekennzeichnet, daß der dem ersten Schwellwert zugeordnete erste Speicherwert (Sl) der digitalen Speichervorrichtung auf ein Einschältsignal hin in einen fünften Zähler (79) übertragbar ist, dessen Zählerstand durch eint Zählfrequenz (T) veränderbar ist.
38. Zündanlage nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählrichtung des fünften Zählers (79) durch Anlegen eines der beiden Signale (Qi) (errechneter und gemessener Zündzeitpunkt) an den Zählrichtungseingang (Up/Down)des fünften Zählers (79) fesilegbar ist und daß die beiden Signale über eine Antivalenz-Verknüpfung (83) dem Sperreingang (E) (Enable) des fünften Zählers (79) zuführbar sind.
39. Zündanlage nach einem der Ansprüche 28 bis 38. dadurch gekennzeichnet, daß bei Umschaltung der Umschalivorrichtung (65) auf die Zündauslösung durch das Ausgangssignal (P) der Schwellwertsiufe (63) /ur Verbesserung der Dynamik sowie zur Verringerung von Zündwinkelschwankungen durch dieses Ausgangssignal (P) der Beginn einer einstellbaren Toleranzzeil fesilegbar ist. daß eine Logikschallung (Fig. 12) vorgesehen ist. durch die die Zündung innerhalb der Toleranzzeit durch das Signa! des s!s zsvetier Schweißer· (S4) ausgehiWp. ten Zählerstands des ersten Zählers (10) (errechneter Ztindzeitpunkt). frühestens jedoch zu Beginn und spätestens mit dem Ende der Toleranzzeit auslösbar ist.
40. Zündanlage nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berechnung der Toleranzzeit ein siebter Zähler (111) vorgesehen ist, dessen Zählzcit durch einen vorgebbaren Zählerstand festlegbar ist
41. Zündanlage nach Anspruch 40. dadurch gekennzeichnet, daß zur Variation der Toleranzzeit in Abhängigkeit von der Stromanstiegs/eit durch den elektrischen Schalter (23) der vorgebbare Zählerstand durch einen sechsten Zähler (110) während der Stromanstiegszeit ermittelbar ist.
42. Zündanlage nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ausgangssignal (P) der !Schwellwertstufe (63) der Zählerstand des sechsten Zählers (110) auf den siebten Zähler (111) übertragbar ist und daß der siebte Zähler (111) ein Rückwärtszähler ist.
43. Zündanlage nach Anspruch 40 bis 42. dadurch gekennzeichnet, daß die Toleranzzeit durch zwei Zählv orgänge des siebten Zählers (111) festlegbar ist und daß ein nach dem ersten Zählvorgang erzeugtes Oberlaufsignal des siebten Zählers (111) als gemessener Soll-Zündzeitpunkt der zweiten Korrekturvornehtung (79,82 bis 84) zuführbar ist
44. Zündanlage nach Anspruch 43. dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung der Überlaufsignale nach den Zählvorgängen wenigstens eine Speicherstufe (*16,117) vorgesehen ist
45. Zündanlage nach einem der Ansprüche 39 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine ODER-Verknüpfung (109) vorgesehen ist, deren Ausgangssignal zur Auslösung der Zündung der Umschaltvorrichtung (65) zuführbar ist und deren Eingang einmal durch ein das Zählende des siebten Zählers (111) kennzeichnenden Signals und zum anderen durch ein Ausgangssignal einer Logikschaltung (100 bis 104, 107,108) beaufschlagt sind, daß das Ausgangssignal dieser Logikschaltung bei gleichzeitigem Auftreten eines die errechnete Oifenzeit kennzeichnenden Signals (Qi) sowie eines Signals (<?2) einer Speicherstufe (104) erzeugbar ist und daß die Speicherstufe zur Speicherung eines Signals (P) der Schweüwertstufe (63) vorgesehen ist
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