DE2655072A1 - Kartenbearbeitungsvorrichtung - Google Patents
KartenbearbeitungsvorrichtungInfo
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Description
NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)
Die Erfindung betrifft eine Kartenbearbeitungsvorrichtung mit einer Kartenaufnahmesteile zur Aufnahme
einer Karte eines Benutzers des Gerätes, einer Kartenauswertevorrichtung, einer Kartenfördervorrichtung und
einer Steuervorrichtung zur Steuerung der genannten Kartenfördervorrichtung, um eine Karte von der Kartenaufnahmestelle in die Kartenauswertevorrichtung und nach
der Auswertung wieder in eine solche Stellung zu bewegen, daß sie teilweise aus der Kartenaufnahmevorrichtung
herausragt.
Solche bekannten Kartenbearbeitungsvorrichtungen
können beispielsweise in automatischen Bankschaltermaschinen oder Geldausgabevorrichtungen verwendet werden,
bei denen ein Benutzer eine Identifikationskarte in die Maschine einlegt und anschließend bestimmte Daten (z.B.
eine Codenummer, einen Geldbetrag, eine Geschäftsvorgangsart usw.) über ein der Maschine zugeordnetes Tastenfeld
in diese eingibt. Die Maschine führt dann den gewünschten Geschäftsvorgang durch, bringt, falls erforderlich, das
Konto des Kunden auf den neuesten Stand und führt dann die Karte in die teilweise hervorstehende Stellung
zurück, von wo sie der Benutzer bzw. Kunde wieder an sich nehmen kann.
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Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß dann, wenn der Benutzer vergißt,
die Karte wieder an sich zu nehmen, später eine andere Person sich diese Karte unberechtigterweise
aneignen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kartenbearbeitungsvorrichtung der
obengenannten Art zu schaffen, bei der der genannte Nachteil vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch
eine Zeitgabevorrichtung, welche in Abhängigkeit von einer in der teilweise hervorstehenden Stellung
befindlichen Karte nach einer vorbestimmten Zeitdauer ein Signal an die genannte Steuervorrichtung
liefert, wodurch die genannte Kartenfördervorrichtung so gesteuert wird, daß die Karte zu einer in der
Kartenbearbeitungsvorrichtung enthaltene Kartensammelstelle gefördert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird -*m folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In diesen zeigt
Fig. 1 eine teilweise gebrochen dargestellte Seitenansicht einer Kartenbearbeitungsvorrichtung;
Fig. 2 eine weitere seitliche Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung zur Steuerung der in Fig. 1 dargestellten
Kartenbearbeitungsvorrichtung;
Fig. 4 eine seitliche Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Kartenbearbeitungsvorrichtung
mit einer Identifikationskarte in der teilweise aus
der Vorrichtung herausragenden Stellung;
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Fig. 5 eine seitliche Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Kartenbearbeitungsvorrichtung,
wobei sich die Identifikationskarte in der Kartenauswertevorrichtung befindet; und
Fig. 6 eine seitliche Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Kartenbearbeitungsvorrichtung,
wobei sich die Identifikationskarte in einer Zwischenstellung befindet.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße Kartenbearbeitungsvorrichtung aus einer Karteneingabeführung 10 in
einer Gehäusewand 11, welche einen Schlitz 12 besitzt, um einem Benutzer das Einführen seiner
Identifikationskarte zu ermöglichen. Diese Karte kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und
mit einem Magnetstreifen versehen sein, welcher feste und veränderbare Daten trägt. Die Kartenförder- und -fangvorrichtung ist allgemein mit der
Bezugszahl 14 versehen und ist zwischen dem Schlitz 12 und einer Auswertevorrichtung, beispielsweise einem Kartenleser oder einer Lese-Aufzeichnungs
vorrichtung, angeordnet, weiche allgemein mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist.
Die Kartenförder- und -fangvorrichtung 14 enthält ein Führungsglied 18, welches an einer drehbar in Seitenrahmen 20 gelagerten Helle 19 befestigt
ist. Das FUhrungsglied 18 ist zumindest teilweise zylinderförmig ausgebildet und ist mit einem langgestreckten Schlitz 22 versehen. Durch einen Elektromagneten 24 (Fig. 2) kann das Führungsglied 18 über
ein Verbindungsglied 28 und einen mit der Welle 19
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verbundenen !Hebel 2(6 zwisciheiii eimer im Fig. 2 gezeigtem
«rsten Stellung und einer im Fig. i gezeigten zweitem
Stellung hiti- und Ihergedre'ht werdem. Wie a*us Fig. 1
ersichtlich ist, wird der Heb<e 1 26 diurch eine zwü seihen
ihm und dem Seitenraliimem 20 angeordnete Feder 21
inormal erweise im Segen Uhrzeigersinn verges pam nt. äffenm
sich das FiiihrxragsgfiHeä 18 in der in Fig. 2 gezeigtem
Stellung 'befimdet» damn ist der im ilhim 'befindliche
Schlitz Zl niclht mit dteim St'hlitz 12 (des Karteineimgaibefü
h rungs gl ie des W ausgeridhtet; ibefimdet siclh dagegen
das Fü'hrungsglied 18 in der in Fig. 1 gezeigtem
Stellung, dawn ist der Schlitz 22 jnit dem Schlitz 12
des Karteneitngaibefiilirjttngsgliedes 10 aiiisgericihtet.
Gleichzeitig umd in Verbimdung mit dem
FUhrungsgil ied 18 iwfrd eiin Fiih rungs finger 21 (betätigt..,
welcher einen Teal eignes Hebels 23 Jäiidet, weHciher
auf einer Welle 42 abgelenkt ist und "über e4~
Verbindungsglied 25 mit einer an dem Füihrungsgl ied 18
befestigtem Verlängerung 27 verbunden ist. 'Wemη das
Führungsglied 18 in der in Fig. 1 gezeigten Steil lung
ist, dann befindet sich der Führungsfimger 21 in
einer annähernd horizontal en Lage umd verhindert
dadurch, daß eine durch die Vorrichtung 14 geförderte 'Karte in einen Aufnahmebehälter 29 fällt, aus welehern
sie einem Kunden 'nicht mehr zugänglich ist. Befindet
sich dagegen das Führungsglied in seiner im Fig. 2 gezeigten Stellung* dann befindet sich aucm der
Fiüihirumgsfinger 21 in seiner nach unten geneigten lage
und erlaubt somit, daß eine Karte infolge der Schwerkraft in den Aufnahmebehälter 29 fällt.
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Wenn das Führungsglied 18 sich 1n seiner ersten in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, dann besteht eine
seiner Funktionen darin, das Einführen von irgendwelchen Fremdgegenständen zu verhindern, indem der Einführweg in
das Innere der Vorrichtung 14 gesperrt ist. Wenn ein Benutzer der Maschine eine ordnungsgemäße Karte in den
Schlitz 12 einführt, dann fühlen am Rande des Schlitzes angeordnete Abfühlmittel das Vorhandensein einer Karte
vorgeschriebener Größe ab und betätigen den Elektromagneten 24 (mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten
Steuervorrichtung), um das Führungsglied 18 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu verschwenken.
Die Abfühlmittel enthalten Lichtquellen und Lichtsensoren 32, welche, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes
12 angeorndet und jeweils miteinander ausgerichtet sind. Wird eine Karte mit den richtigen Abmessungen
und in der richtigen Orientierung in den Schlitz 12 eingeführt, dann liefern die Sensoren 32 ein Signal
an eine zentrale Verarbeitungs- und Steuereinheit (Fig. 3), welche die Erregung des Elektromagneten
bewirkt, um das FUhrungsglied 18 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu bewegen, so daß das weitere
Einführen der Karte zu der Fördervorrichtung 14 ermöglicht wird.
Ähnliche Abtastmittel, welche jeweils aus
einer Lichtquelle 31 und einem Sensor 33 bestehen, sind zu einem später noch näher beschriebenen Zweck
auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kartenführungsstrecke in der Nähe des Kartenlesers 16
angeordnet.
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Nach dee Einführen in die Fördervorrichtung wird die Karte von den Fördermitteln aufgenommen, welche
aus ersten und zweiten in Vor- und Rückwärtsrichtung
wirkenden Antriebsmittelη bestehen, wobei die ersten
Antriebsmittel in der Nähe des Führungsgliedes 18 und die zweiten Antriebsmittel in Einführrichtung von dem
Schlitz 12 zu dem Kartenleser 16 von den ersten Antriebsmitteln entfernt angeordnet sind.
Die ersten Antriebsmittel bestehen aus einer ersten Rolle 34 und einer zweiten Gruppe von Rollen
und sind auf einander.gegenüberliegenden Seiten der
vom Schlitz 12 zum Kartenleser 16 verlaufendem Fihraagslinie 38 angeordnet. Die Rolle 34 ist auf einer Helle
und die Rollen 36 sind auf einer Welle 42 angeordnet,
und beide Hellen sind in den Seitenrahmen 20 drehbar gelagert. Die Rolle 34 wirkt mit einer der Rollen 36
zusammen, während die andere Rolle 36 mit später noch näher beschriebenen zusätzlichen, nur in einer Richtung
wirkenden Antriebsmitteln zusammenwirkt.
Die zweiten Antriebsmittel bestehen aus einer ersten und zweiten Gruppe von miteinander zusammenwirkenden Rollen 44 und 46, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten der Führungslinie 38 angeordnet
und auf Hellen 48 bzw. 50 befestigt sind, welche in den Seitenrahmen 20 drehbar gelagert sind.
Um die genannten Rollen der ersten und zweiten Antriebsmittel zur Herbeiführung der Transportbewegung
einer Karte anzutreiben, sind mehrere Antriebsrollen 52, 54, 56 bzw. 58 (Fig. 2) vorgesehen, welche auf den
Hellen 40, 42, 48 bzw. 50 befestigt sind. Ober diese Antriebsrollen läuft ein Riemen 60, welcher ferner über
eine Leerlaufrolle 32 und eine Antriebsrolle 64 läuft,
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welche durch eine Helle 66 von eümeim Um Fiigj. 3 schenatisch
dargestellten reversiblen KartemamttrüelbsmwDtair S3 angetrieben wird. Die Leerlaufrolle fi>2 üst auuf eümenn an den
Seitenrahnen 20 befestigten Stift 7QD §ella§eirt, während
der Motor 68 an Maschinenrahmen fceffestiigjt iist- Mird die
Rolle 64 in Uhrzeigersinn angetriefoem, damm fördern die Rollen der ersten und zweiten Ämtiriieifosmnittell eine Karte
von Kartenleser 16 in Richtung des FIHiurmimgjsgjmedes 18.
Hird dagegen die Rolle 64 in (iaegemuumirzeügieirsümn angetrieben, dann fördern die genanntem tattirnetosmnittel eine
Karte von Führungsgiied 18 in Richtuiimi zuumt Kartenleser 16.
Eine nähere Erläuterung dier Äiirtt uumd Meise,
in welcher die ersten und zweitem ßmtrneltosimiittel zun
Transportieren einer Karte zun KartemHeser iwmd von
diesen weg innerhalb eines Gerätes, we 11 cies die Transportvorrichtung 14 verwendet, gesteuert werden, ist in
der US-PS 3 850 299 enthalten.
Das zusätzliche in einer Küctatuumg wirkende
Fördernittel zun Fördern einer Karte axis <i&r in Fig. 4
gezeigten Stellung nach links bestellt amis eimer Rolle 72. welche auf einer an Birn^m Arm 74 eines
Hebels 76 befestigten Helle 73 drehbar geilagert ist. Der genannte Hebel 76 ist wiederum drehbar atuf der
Helle 40 gelagert. Ein zweiter Arm 78 des ietoels 76
ist nittels eines Verbindungsgliedes SOS iraüt den
Arn 26 verbunden, welcher, wie bereits erwähnt, durch den Elektronagneten 24 verschwenkt werden kasam. Die
Bewegung des Hebels 76 wird in der eimern Richtung durch einen Anschlagstift 79 begrenzt, welcher einstellbar an den einen der Seitenrahmem 2SD befestigt
ist. Ein Rienen 82 läuft un die Rolle 72 sowie un eine Ein-Heg-Kupplung 84, welche auf der Meile 40
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angeordnet ist. Die Ein-Weg-Kupplung 84 ist so ausgebildet, daß der Riemen 82 im Uhrzeigersinn angetrieben
wird, wenn sich die Welle 40 in dieser Richtung dreht, um eine Karte nach links zu bewegen (Fig. 1); der
Riemen 82 wird jedoch nicht angetrieben, wenn sich die Welle 40 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Riemen 82
ist so auf der Rolle 72 und der Kupplung 84 angeordnet, daß bei Erregung des Elektromagneten 24 die äußere
Fläche des Riemens mit der oberen Fläche einer Karte zusammenzuarbeiten vermag, wodurch diese Karte in
Richtung des Kartenlesers 16 bewegt wird.
Die genaue Wirkungsweise wird nunmehr anhand der Fig. 3 bis 6 im einzelnen beschrieben. Zur Veranschaulichung sei angenommen, daß eine normale Verwendung der Identifikationskarte innerhalb der
Maschine stattgefunden hat, wobei zunächst die Karte aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig.
gezeigte Stellung zum Lesen und/oder Aufzeichnen mittels des Kartenlesers 16 gebracht wurde, :.d daß
die Karte anschließend durch die Fördervorrichtung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht wird, in
der sie aus dem Schlitz 12 der Karteneingabeführung hervorsteht, so daß sie vom Besitzer Karte wieder
entnommen werden kann.
Wenn die nach rechts bewegte Karte in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gelangt, dann unterbricht
sie den Lichtpfad zwischen Lichtquelle 30 und Lichtsensor 32. Dies hat zur Folge, daß in der in Fig. 3
dargestellten Steuereinheit die Zeitgabeschaltung 90
in Gang gesetzt wird, und zwar für einen Zeitabschnitt mit vorbestimmter Dauer, welche beispielsweise zwei
Minuten betragen kann, obwohl auch eine beliebige andere Zeitdauer gewählt werden kann.
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Falls innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer der Benutzer seine Karte entnimmt, wird der Lichtpfad
zwischen Lichtquelle 30 und Lichtsensor 32 wieder hergestellt und es wird kein weiterer Vorgang ausgelöst. Wird jedoch die Karte innerhalb der genannten
Zeitspanne nicht entnommen, dann wird ein von dem Zeitgeber 90 abgegebenes Signal der zentralen
Verarbeitungs- und Steuereinheit 92 zugeführt, welche die Erregung des Elektromagneten 24 bewirkt und den
Motor 68 so einschaltet, daß er die Welle 66 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Führungsglied 18 bis jetzt auch in der in Fig. 1
gezeigten Stellung gehalten wurde, obwohl der Elektromagnet 24 nicht erregt war, und zwar aufgrund
der Tatsache, daß sich die Karte sowohl durch den Schlitz 22 des Führungsgliedes 18 als auch durch
den Schlitz 12 der EingabefUhrung 10 erstreckt. Durch die Erregung des Elektromagneten 24 wird das
Führungsglied 18 nur geringfügig verschwenkt, so daß es nicht mehr von der Karte gehalten wird, und die
Erregung des Elektromagneten 24 bewirkt ferner, daß der Riemen 82 fest gegen die obere Fläche der Karte
gedrückt wird, so daß durch die durch den Motor 68 bewirkte Drehbewegung des Riemens im Gegenuhrzeigersinn die Identifikationskarte aus der in Fig. 4
gezeigten Stellung nach links bewegt wird. Durch Bewegung der Karte nach links wird der Lichtweg zum
Sensor 32 wieder hergestellt, wodurch der Elektromagnet 24 entregt wird. Dadurch wird der Riemen 82
von der Kartenfläche abgehoben und das Führungsglied
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-M-
und der Führungsfinger 21 werden in die in Fig. 6
gezeigte Stellung gebracht. Während dieser Zeit wurde jedoch die Karte von den zusammenarbeitenden
Rollen 34, 36 und anschließend von den Rollen 44 und 46 erfaßt. Die Karte wird demzufolge in die in
Fig. 6 gezeigte Stellung gefördert, in welcher der Lichtweg zu dem in der Nähe des Kartenlesers 16
angeordneten Sensor 33 unterbrochen wird. Das dadurch zu der zentralen Verarbeitungs- und Steuereinheit 92 (Fig. 3) gelangende Signal bewirkt die
Umsteuerung des Motors 68 in seine entgegengesetzte Drehrichtung, so daß die Karte nunmehr nach rechts
gefördert wird. Da sich nunmehr das Führungsglied in seiner aus Fig. 6 ersichtlichen gekippten
Stellung befindet, gleitet die Karte so lange auf der oberen Fläche des Führungsgliedes entlang bis
die hintere Kartenkante den Wirkungsbereich der Rollen 44, 46 verlassen hat. Infolge der Schwerkraft fällt die Karte nunmehr längs des Führungsfingers 21 nach unten in den Aufnahmebehälter 29.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Ein-Weg-Kupplung 84 verwendet wird, um die Karte
mittels des Riemens 82 nach links zu fördern. Würde der Riemen 82 auch für die nach rechts gerichtete
Bewegung der Karte verwendet werden, dann würde die Karte so weit aus dem Schlitz 12 hinausbewegt
werden, daß sie nicht mehr in das Gerät zurückbewegt werden könnte, falls sie vom Besitzer der
Karte nicht innerhalb der genannten Zeitspanne entnommen wird.
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Le e rs e i te
Claims (1)
- -W-Patentansprüche:1. Kartenbearbeitungsvorrichtung mit einer KartenaufnahmestelIe zur Aufnahme einer Karte eines Benutzers des Gerätes, einer Kartenauswertevorrichtung, einer Kartenfördervorrichtung und einer Steuervorrichtung zur Steuerung der genannten Kartenfördervorrichtung, um eine Karte von der Kartenaufnahmestel Ie in die Kartenauswertevorrichtung und nach der Auswertung wieder in eine solche Stellung zu bewegen» daß sie teilweise aus der Kartenaufnahmevorrichtung herausragt, gekennzeichnet durch eine Zeitgabevorrichtung (90), weiche in Abhängigkeit von einer in der teilweise hervorstehenden Stellung befindlichen Karte nach einer vorbestimmten Zeitdauer ein Signal an die genannte Steuervorrichtung (92) liefert, wodurch die genannte Kartenfördervorrichtung (34, 36, 44, 46, 82) so gesteuert wird, daß die Karte zu einer in der Kartenbearbeitungsvorrichtung enthaltene Kartensammelstelle (29) gefördert wird.2. Kartenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kartenaufnahmestelle Abtastmittel (30, 32) enthält, um das Vorhandensein einer Karte in der genannten teilweise hervorstehenden Stellung festzustellen und um ein Abtastsignal zu liefern, wodurch die genannte Zeitgabevorrichtung (90) in Gang gesetzt wird.30. November 1976709825/08793. Kartenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kartenfördervorrichtung (34, 36, 44, 46, 82) die aufgenommene Karte längs einer Förderstrecke, welche sich von der Kartenaufnahmestelle (10) zu der Kartenauswertevorrichtung (16) erstreckt, nach einwärts und auswärts fördert, und daß die Vorrichtung ein Führungsglied (18) enthält, welches zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist, wobei die Förderstrecke in der einen Stellung gesperrt und in der anderen frei ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in Abhängigkeit von dem genannten Signal die genannte Kartenfördervorrichtung (34, 36, 44, 46, 82) die Karte zunächst einwärts in eine vorbestimmte Stellung der Förderstrecke befördert, wobei das genannte Führungsgiied sich in der genannten zweiten Stellung befindet, und anschließend nach außen führt, bis die Karte durch das Führungsglied (18), welches sich nunmehr in seiner ersten Stellung befindet, ausgelenkt wird, um anschließend in den genannten Kartensammelbehälter (29) zu gelangen.4. Kartenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kartenfördervorrichtung in zwei Richtungen wirkende Antriebsmittel (34, 36, 44, 46) enthält, welche die Karte in die genannte Einwärts- und Auswärtsrichtung zu fördern vermögen, und daß sie ferner ein nur in einer Richtung wirkendes Antriebsmittel (82) enthält, welches in Abhängigkeit davon, ob sich das genannte Führungsglied (18) in seiner ersten oder in seiner zweiten Stellung befindet, zwischen einer aktiven und einer inaktiven Stellung hin- und herbewegt werden kann,709825/0679 30. November 1976wobei das genannte Antriebsmittel in seiner aktiven Stellung mit der genannten Karte in ihrer teilweise hervorstehenden Stellung zusammenwirkt, um die Karte nach einwärts zu führen, und daß in der genannten inaktiven Stellung die genannte Karte, wenn sie durch das in seiner ersten Stellung befindliche Führungsglied (18) ausgelenkt wird, in einen abgelenkten Pfad geführt wird, um sie dem genannten Sammelbehalter (29) zuzuführen.5. Kartenbearbeitungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Karte in ihrer genannten teilweise hervorstehenden Stellung in der Lage ist, das genannte Führungsglied (18) in der genannten zweiten Stellung zu halten.6. Kartenbearbeitungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Richtung wirkende Antriebsmittel einen bewegbaren endlosen Riemen (82) enthält.30. November „„709825/0679
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