DE2652939C2 - Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl.

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DE2652939C2 DE19762652939 DE2652939A DE2652939C2 DE 2652939 C2 DE2652939 C2 DE 2652939C2 DE 19762652939 DE19762652939 DE 19762652939 DE 2652939 A DE2652939 A DE 2652939A DE 2652939 C2 DE2652939 C2 DE 2652939C2
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    • H01H19/186Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift with travelling nuts

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Description

Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Verstellvorrichtung für die Exzenterstange aus einem außerhalb der Vorrichtung sitzenden Hebel besteht, der zwischen zwei Stellungen verkippbar ist, in deren einer die Exzenterstange in einem Langloch in den Schalterträgern nur als Führung für diese dient und die Taster der Endschalter aus der Bahn des Schaltorgans herausg2kippt sind, während sie in der anderen Stellung die Schalterträger gegen ein Widerlager festklemmt und die Taster der Endschalter wieder in die Bahn des Schaltorgans zurückgeschwenkt sind.
Durch impulsartiges Einschalten des Wickelmoiors wird also das Schaltorgan in der gewünschten Richtung soweit verfahren, bis der von ihm mitgenommene Endschalter eine Stellung erreicht hat, die der gewünschten Aufwickelstellung des Ladenpanzers od. dgl. entspricht Nunmehr kann der Ladenpanzer od. dgl. wieder soweit zurückgefahren werden, daß der Hebel für die Betätigung des Exzenters leicht zugänglich ist. Du^ch Betätigung dieses Hebels werden die Endschalter in der Endstellung festgeklemmt und sichern zukünftig, daß der Ladenpanzer od. dgl. in der seiner Lage entsprechenden Stellung abgeschaltet wird.
Das gleiche kann selbstverständlich auch für den unteren Abschaltpunkt vorgenommen werden, wenn die Länge des Ladenpanzers od. dgl. so groß ist, daß auch eine Verschiebung in die Richtung zum unteren Abschaltpunkt hin erforderlich ist
Vorzugsweise werden die Schalterträger auf den Stangen mit Selbsthemmung geführt, um ein zufälliges ,Verschieben aus der gefundenen Endstellung zu verhindern.
Da es mitunter, insbesondere bei ungeschulten Personen, möglich ist, daß die gesuchte Endstellung etwas überfahren wird, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, den Exzenter in eine dritte Stellung verstellbar zu machen, in der er die Selbsthemmung der Schalterträger aufhebt. Zweckmäßig erfolgt dies dadurch, daß das Langloch in den Schalterträgern einen erweiterten Teil aufweist, in den der Exzenter in dieser dritten Stellung einrückt Für diese dritte Stellung ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die beiden Schalterträger durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind, so daß sie hei der Aufhebung der Selbsthemmung automatisch wieder aufeinanderzu in eine Ausgangsstellung zurückfahren.
Auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, daß duivh Unachtsamkeit der Endschalter durch das Schaltorgan bis an die Begrenzung der Vorrichtung vorgeschoben wird, wobei dann bei fehlender Abschaltung der Endschalter und das Schaltorgan zerstört werden würden. Dieses Problem läßt sich aber in Weiterbildung der Erfindung in einfacher Weise dadurch lösen, daß ein dreiarmiger Hebel vorgesehen wird, der auf dem Schaltorgan wenigstens begrenzt leicht schwenkbar ist und zwei sich in Bewegungsrichtung des Schaltorgans erstreckende Hebelarme sowie einen dazu senkrecht stehenden Hebelarm aufweist, der bei aus der Bahn des Schaltorgans herausgekippten Tasten, d. h. also in der Stellung, die beim Suchen der Endstellung eingenommen wird, in der Bahn der Taster steht utid beim Auftreffen eines der beiden anderen Hebelarn'e auf die entsprechende Begrenzung der Vorrichtung auf den zugeordneten Taster zuschwenkt und diesen dadurch betätigt Damit wird der Motor in ähnlicher V^eise abgeschaltet wie in der gesuchten Endstellung dßs Ladenpanzers od. dgl. Es ist also sichergestellt, daß di<i Wickelwelle in jedem Falle am Ende der Be-
grenzung der Vorrichtung zum Stillstand kojnmt auch wenn zum Beispiel der Ladenpanzer dabei mehrfach überschlagen sein sollte.
Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g. 1 in der Verschiebestellung des den Exzenter betätigenden Hebels;
F i g. 3 den gleichen Schnitt nach F i g. 2 jedoch mit in der Festklemmstellung stehendem Hebel für den Exzenter;
F i g. 4 den gleichen Schnitt wie in F i g. 2 und 3, jedoch bei in der Freigabestellung für die endschalterstehendem Betätigungshebel für den Exzenter; und in
Fig.5 eine Draufsicht auf den dreiarmigen Hebel zum Schütze der Mikroschalter.
In den Zeichnungen ist lediglich die Vorrichtung zum Abschalten wiedergegeben, wobei bei A noch ein Teil der Wickelwelle angedeutet ist, welche mit einem Abschlußring 1 der Abschaltvorrichtung beispielsweise über strichpunktierte angedeutete Schraubverbindungen verbunden ist
An die in F i g. 1 wiedergegebene Vorrichtung schließt sich nach rechts der Elektromotor an, der in geeigneter Form mit dem Rahmen für die Abschaltvorrichtung derart verbunden ist daß seine Wicklung ortsfest bezüglich des Mehrkants 2 sitzt, der im nicht gezeichneten Rollokasten oder im Mauerwerk unverdrehbar gelagert ist
Der vom Motor angetriebene Rotor ist mit der Wikkelwelle A über eine Kupplung oder ein Mehrkantprofil verschraubt oder gesteckt, so daß bei Inbetriebsetzung des Motors die Wickelwelle A und damit auch der Abschlußring 1 umlaufen und damit der Ladenpanzer, das Markisentuch od. dgl. auf der Wickelwelle A aufgwewickelt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen mit dem Mehrkant 2 festen oder mit ihm einstückigen Begrenzungsteil 3 und einen mit diesem Begrenzungsteil 3 über Stangen 4,5 und 6 verbundenen Begrenzungsteil 8 (vgl. auch die F i g. 2 bis 4). Die Stange 4 dient als Führungsstange für die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Schalterträger 9, 10 mit zylindrischer Führung.
Außerdem erstreckt sich zwischen den Begrenzungsteilen 3 und 8 eine drehbar gelagerte Spindel 11, die an ihrem dem Begrenzungsteil 3 benachbarten Ende ein Zahnrad 12 trägt, welches mit einem Innenzahnkranz 13 im Abschlußring 1 in Eingriff steht, so daß bei Drehung
so der Wickelwelle A und damit auch des mit ihr festen Abschlußringes 1 das Zahnrad 12 und die Spindel 11 in Drehung versetzt wird. Auf der Spindel 11 wandert das in Art einer Wandermutter ausgebildete Schaltorgan 14 je nach der Drehrichtung der Wickelwelle A und des mit ihr fest verbundenen Abschlußrirges 1 in die Richtung der Pfeile B oder C. Ferner erstreckt sich zwischen den Begrenzungsteilen 3 und 8 eine Exzenterstange 15, die über einen an der Exzenterwelle 16 angesetzten Betätigungshebel 17 in drei verschiedene Stellungen verschwenkt werden kann, die im einzelnen in den F i g. 2 bis 4 angedeutet sind. Die Stange 6 dient als Widerlager für den Exzenter 15 und kann gegebenenfaüs eine aufgerauhte Oberfläche aufweisen oder mit Riefen, Rillen od. dg', versehen sein.
In den Schalterträgern 9, 10 befindet sich jeweils ein Langloch 18, durch das die Exzenterstange 15 hindurchgeführt ist (vgl. F i g. 2 bis 4).
In der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung der Exzen-
•terstange 15 befindet sich jeder Schaiterträger 9 bzw. äO in einer solchen Schwenkstellung auf der Führungsstange 4, daß die Schalterträger 9 bzw. 10 bei entsprechender Drehbewegung der Spindel 11 durch das Schaltorgan 14 in Richtung des Pfeiles B oder C nach der einen oder anderen Seite mitgenommen werden können. Dabei sind ferner die Schalterträger 9 bzw. 10 durch die Exzenterstange 15 so verschwenkt, daß der vordere Betätigungsteil 14a des Schaltorgans 14 nicht auf die Taster 19 bzw. 20 der Mikroschalter 21 bzw. 22 treffen kann. Somit kann man also durch impulsartige Betätigung des Wickelmotors den entsprechenden Mikroschalter bis zur gewünschten Endstellung verschieben, weil eine Drehung der Wickelwelle A zwangsläufig über die Zahnkranz-Zahnradverbindung eine Drehung der Spindel 11 und damit ein Wandern des Schaltorgans 14 zur Folge hat, das den entsprechenden Mikroschalter 21 bzw. 22 in die entsprechende Richtung mitnimmt. Werkseitig wird die Vorrichtung in der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung geliefert und es kann somit beispielsweise der Mikroschalter 22 durch langsames Hochwinden des Ladenpanzers bis in die Nähe des Begrenzungsteiles 8 verschoben werden, bis der Ladenpanzer unter der oberen Begrenzung des Fensterausschnittes steht und damit der obere Abschaltpunkt gefunden ist.
Sollte der Ladenpanzer eine beträchtliche Länge aufweisen und damit der Verschiebeweg für den Mikroschalter 22 nicht ausreichen, wird zuerst der Mikroschalter 21 in Richtung des Pfeiles C verschoben, ohne daß der Ladenpanzer bereits an der Wickelwelle A befestigt ist. Nach Erreichen der gewünschten Endstellung wird der abgerollte Ladenpanzer an der Wickelwelle A befestigt Dann erfolgt das Suchen des oberen Abschaltpunktes in der vorher beschriebenen Weise, nach dessen Auffinden der Betätigungshebel 17 aus der Stellung nach Fig.2 in die Stellung nach Fig.3 verschwenkt wird. In dieser Stellung rückt der vordere Betätigungsteil 14a des Schaltorgans 14 zwischen die Taster 19, 20 der Mikroschalter 21, 22. Bei auch nur geringfügigem Hochfahren des Ladenpanzers schaltet der Wickelmotor ab, weil der vordere Betätigungsteil 14a des Schaltorgans 14 auf den Taster 20 des Mikroschalters 22 trifft und damit die Stromzufuhr zum Wickelmotor ausschaltet Das Umlegen des Betätigungshebels 17 kann auch in einer beliebigen Zwischenstellung zwischen voll aufgewickeltem Ladenpanzer und voll abgewickeltem Ladenpanzer erfolgen, weil die Schalterträger 9, 10 in ihrer Endstellung mit Klemmsitz stehen und damit diese Stellung nicht freiwillig wieder verlassen, so daß der Ladenpanzer od dgl. durch impulsartiges Betätigen des Wikkelmotors in jede beliebige Zwischenstellung verfahren werden kann, von denen es mindestens bei voll abgewikkeltem Ladenpanzer die Möglichkeit gibt, leicht und mühelos an den Betätigungshebel 17 heranzukommen, ihn aus der Stellung nach F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 3 zu verschwenken und damit die Schalterträger 9, 10 in den gefundenen Abschaltstellungen zu fixieren. Sie werden nämlich zwischen der Stange 6 und der Exzenterstange 15 festgeklemmt
Der Ladenpanzer od. dgl. wird somit beim Abwärtsfahren durch Auftreffen des vorderen Betätigungsteiles 14a des Schaltorgans 14 auf den Taster 19 des Schalters 21 in seiner untersten Stellung zum Anhalten gebracht, während er bei Betätigung des Wickelmotors in anderer Richtung hochfährt, bis der Taster 20 am Schalter 22 vom vorderen Betätigungsteil 14a des Schaltorgans 14 getroffen wird und den Stromzufluß zum Wickelmotor abschaltet.
Es kann nun vorkommen, daß der Schalterträger 10 für den oberen Abschaltpunkt des Ladenpanzers od. dgl. zu weit hochgefahren wird. Auch das ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein Problem. Das Schaltorgan 14 wird ein Stück zurückgefahren, indem man den Wickelmotor in Abwärtsrichtung betätigt. Dann wird der Betätigungshebel 17 in die Stellung nach Fig.4 verbracht, in der sich die Exzenterstange 15 in ίο den erweiterten Teil des Langlochs 18 bewegt hat, so daß nunmehr die Hemmung der Schalterträger 9,10 auf der Exzenterstange 15 aufgehoben ist, und die beiden Schalterträger durch die zwischen ihnen ausgespannte Feder 23 in eine beliebige Ausgangsstellung zurückkehren, von der aus durch Herantasten an die gewünschten Stellungen der Vorgang der Einstellung der Abschaltpunkte des Wickelmotors wiederholt wird.
Wenn der Betätigungshebel 17 bei voll aufgewickeltem Ladenpanzer nicht ohne Schwierigkeiten erreichbar ist, so wird der beim Suchen der Abschaltpunkte in der Stellung nach Fig.2 stehende Betätigungshebel 17 in dieser Stellung vorerst belassen und der in eine beliebige Zwischenstellung verbrachte Ladenpanzer ergibt einen leichten Zugang zum Betätigungshebel 17. Die Schalterträger 9 und 10 bleiben dabei wegen der strengen Führung des Langlochs 18 auf der Exzenterstange 15 trotz des Vorhandenseins der Feder 23 in der jeweiligen Endstellung stehen, weil nur in der Stellung des Betätigungshebels 17 nach F i g. 4 die Feder 23 wirksam werden kann. Um zu vermeiden, daß die Endschalter 21 und 22 vom Betätigungsorgan 14 in der Stellung des Betätigungshebels nach F i g. 2 gegen einen der Begrenzungsteile 3 bzw. 8 angeschoben und mangels Abschaltung durch den vom vorderen Betätigungsteil 14a in dieser Stellung des Betätigungshebels 17 nicht erreichbaren Tasters 19 bzw. 20 zerstört werden, ist zur Sicherung der Endschalter ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender dreiarmiger Hebel 24 vorgesehen, der über den Zapfen 25 auf dem Schaltorgan 14 schwenkbar gelagert ist und mit einem Arm 26 zwischen die Schalter 21 und 22 greift wobei er sich in der Stellung des Betätigungshebels 17 nach Fi g. 2 zwischen die Taster 19 und 20 der Schalter 21 und 22 setzt Gerät nun beispielsweise der Schalterträger 9 an den linken Begrenzungsteil 3, so trifft zuerst die Spitze des Armes 27 auf den Begrenzungsteil 3 auf und verschwenkt dadurch den Arm 26 um den Zapfen 25 in Richtung auf den Taster 19, so daß noch vor Auftreffen des Schalterträgers 9 und damit des Schalters 21 auf den Begrenzungsteil 3 der Wickelmotor ausgeschaltet wird. Das gleiche gilt selbstverständlich auch bei einer Bewegung des Schalterträgers 10 nach rechts, wo dann der Arm 28 auf den Begrenzungstell 8 trifft und damit der Arm 26 in Richtung auf den Taster 20 verschwenkt wird, der den Wickelmotor ausschaltet Durch die zusätzliche Anordnung des dreiarmigen Hebels 24 ist also in jedem Falle gewährleistet, daß am Ende der Bewegungsbahn der Schalterträger 9 bzw. 10 rechtzeitig die Taster 19 bzw. 20 betätigt und damit der Wickelmotor abgeschaltet wird. Die Anordnung ist deshalb in vollem Umfange auch gegen ein Überlaufen bei der Einstellung der Abschaltpunkte des Wickelmotors geschützt
Bei 29 erkennt man eine Öffnung im Begrenzungsteil 8 zur Zuführung des Stromkabels zu den einzelnen Schalterelementen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2
dazu senkrecht stehenden Hebelarm (26), der bei aus
Patentansprüche: der Bahn des Schaltorgans (14) herausgekippten Tastern (19,20) der Endschalter (21,22) in deren Bahn
!.Vorrichtung zum Abschalten des elektromotori- steht und beim Auftreffen eines der beiden Hebelschen Antriebs von Rolladen, Markisen od. dig. in 5 arme (27,28) auf eine der Begrenzungsteile (3,8) der den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentu- Vorrichtung auf den entsprechenden Taster (19,20) ches od. dgl, in deren hohler Wickelwelle ein elektri- zuschwenkt und diesen dadurch bestätigt
scher Wickelmotor eingebaut ist, der in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuchs od. dgl.
mittels einer auf einer vom Wickelmotor angetriebe- ι ο
nen Spindel entsprechend der Drehrichtung in Art
einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschal- und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet wird, ten des elektromotorischen Antriebs von Rolladen, wobei die Endschalter einzeln in Richtung der Spin- Markisen od. dgl. in den Endstellungen des Ladenpandelachse von außen her verstellbar gelagert sind und 15 zers, Markisentuches od. dgl, in deren hohler Wickeldas bei Drehung der Spindel auf dieser hin- und welle ein elektrischer Wickelmotor eingebaut ist, der in herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufneh- den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches rs.en, dadurch gekennzeichnet, daß beide od.dgl. mittels einer auf einer vom Wickelmotor ange-Endschalter (21, 22) auf je einem Schalterträger (9, triebenen Spindel entsprechend der Drehrichtung in Art 10) montiert sind, die auf einer parallel zu der Spin- 20 einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und del (11) verlaufenden Führungsstange (4) und einer herwandernden Schaltorgans abgeschaltet wird, wobei dazu parallelen Exzenterstange (15) verschiebbar die Endschalter einzeln in Richtung der Spindelachse gelagert sind, wobei die Exzenterstange (15) von au- von außen her verstellbar gelagert und das bei Drehung Ben her in zwei Stellungen verstellbar ist, in denen der Spindel auf dieser hin- und herwandernde Schaltorsich die Schalterträger (9, 10) jeweils in einer Stel- 25 gan zwischen sich aufnehmen.
lung befinden, in der das Schaltorgan (14) nur auf die Bei einer solchen z.B. aus der CH-PS 4 47 565 be-
Schalterträger (9, 10) bzw. auf die Endschalter (21, kannten Vorrichtung ist die Lage des Abschaltpunktes
22) trifft. entsprechend der Länge des Ladenpanzers, Markisen-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- tuches od. dgl. einstellbar. Diese Einstellung am oberen zeichnet, daß die Verstellvorrichtung für die Exzen- 30 und unteren Abschaltpunkt braucht im allgemeinen nur terstange (15) aus einem außerhalb der Vorrichtung einmal vorgenommen zu werden, nämlich beim Einbau sitzenden Hebel (17) besteht, der zwischen zwei Stel- des Rolladens, der Markise od. dgl.
lungen verkippbar ist, in deren einer die Exzenter- Bei der bekannten Vorrichtung sitzen die Endschalter stange in einem Langloch (18) in den Schalterträgern jeweils auf Schraubenspindeln, die mit einem Ende aus (9,10) nur als Führung für diese dient und die Taster 35 einem die Abschaltvorrichtung aufnehmenden Gehäuse (19, 20) der Endschalter (21, 22) aus der Bahn des nach außen vorstehen und an diesem Ende Rändelmut-Schaltorgans (14) herausgekippt sind, während sie in tern tragen. Dreht man an einer dieser Rändelmuttern, der anderen Stellung die Scha'terträger (9,10) gegen dann wandert der entsprechende Endschalter, weil er ein Widerlager (6) festklemmt und die Taster (19,20) gegen ein Drehen gesichert ist, auf der Schraubenspinder Endschalter (21, 22) wieder in die Bahn des 40 del, wodurch die Lage der beiden das Schaltorgan zwi-Schaltorgans (14) zurückgeschwenkt sind. sehen sich aufnehmenden Endschalter und damit auch
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- der obers und untere Abschaltpunkt des elektromotorizeichnet, daß die Schalterträger (9,10) auf den Stan- sehen Antriebs festlegbar sind.
gen (4,15) mit Selbsthemmung geführt sind. Während die Einstellung des unteren Abschaltpunk-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 45 tes des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl. im allgegekennzeichnet, daß das Widerlager als mit aufge- meinen keine Schwierigkeiten bereitet, ist die Einstelrauhter Oberfläche, Riefen, Rillen od. dgl. versehene lung und Fixierung des oberen Abschaltpunktes mit Stange ausgebildet ist. Schwierigkeiten verbunden, weil in dem ohnehin be-
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- grenzten, die Wickelwelle aufnehmenden Raum sich hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 50 nunmehr auch der voll aufgewickelte Ladenpanzer daß die Exzenterstange (15) in eine dritte Stellung od. dgl. befindet und damit den Zugang zu den Rändelverstellbar ist, in der die Selbsthemmung der Schal- muttern erschwert oder sogar vollständig versperrt
terträger (9,10) aufgehoben ist Aufgabe der Erfindung ist es, die Abschaltvorrichtung
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- so auszubilden, daß die Fixierung des Abschaltpunkts zeichnet, daß das Langloch (18) in den Schalterträ- 55 des Ladenpanzers od. dgl. bequem durchgeführt werden gern (9, 10) einen erweiterten Teil aufweist, in den kann, d. h. gegebenenfalls auch bei wenigstens teilweise die Exzenterstange (15) in der dritten Stellung ein- ' abgewickeltem Ladenpanzer, Markisentuch od. dgl, ohrückt. ne daß durch das Abwickeln der einmal gefundene Ab-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch schaltpunkt in irgendeiner Weise beeinflußt wird,
gekennzeichnet, daß die beiden Schalterträger (9, 60 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 10) durch eine Zugfeder (23) miteinander verbunden daß beide Endschalter auf je einem Schalterträger monsind. tiert sind, die auf einer parallel zu der Spindel verlaufen-
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- den Führungsstange und einer dazu parallelen Exzenhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ei- terstange verschiebbar gelagert sind, wobei die Exzennen dreiarmigen, auf dem Schaltorgan (14) wenig- 65 terstange von außen her in zwei Stellungen verstellbar stens begrenzt leicht schwenkbaren Hebel (24) mit ist, in denen sich die Schalterträger jeweils in einer Stelzwei sich in Bewegungsrichtung des Schaltorgans lung befinden, in der das Schaltorgan nur auf die Schal-(14) erstreckenden Hebelarmen (27, 28) und einen terträger bzw. auf die Endschalter trifft.
DE19762652939 1976-11-22 1976-11-22 Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl. Expired DE2652939C2 (de)

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