DE2652939C2 - Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl.Info
- Publication number
- DE2652939C2 DE2652939C2 DE19762652939 DE2652939A DE2652939C2 DE 2652939 C2 DE2652939 C2 DE 2652939C2 DE 19762652939 DE19762652939 DE 19762652939 DE 2652939 A DE2652939 A DE 2652939A DE 2652939 C2 DE2652939 C2 DE 2652939C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- switching element
- armor
- shop
- eccentric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/88—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B2009/6809—Control
- E06B2009/6872—Control using counters to determine shutter position
- E06B2009/6881—Mechanical counters
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/14—Operating parts, e.g. turn knob
- H01H19/18—Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
- H01H19/186—Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift with travelling nuts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Verstellvorrichtung für die Exzenterstange aus einem
außerhalb der Vorrichtung sitzenden Hebel besteht, der zwischen zwei Stellungen verkippbar ist, in deren einer
die Exzenterstange in einem Langloch in den Schalterträgern nur als Führung für diese dient und die Taster
der Endschalter aus der Bahn des Schaltorgans herausg2kippt sind, während sie in der anderen Stellung die
Schalterträger gegen ein Widerlager festklemmt und die Taster der Endschalter wieder in die Bahn des
Schaltorgans zurückgeschwenkt sind.
Durch impulsartiges Einschalten des Wickelmoiors wird also das Schaltorgan in der gewünschten Richtung
soweit verfahren, bis der von ihm mitgenommene Endschalter eine Stellung erreicht hat, die der gewünschten
Aufwickelstellung des Ladenpanzers od. dgl. entspricht Nunmehr kann der Ladenpanzer od. dgl. wieder soweit
zurückgefahren werden, daß der Hebel für die Betätigung des Exzenters leicht zugänglich ist. Du^ch Betätigung
dieses Hebels werden die Endschalter in der Endstellung festgeklemmt und sichern zukünftig, daß der
Ladenpanzer od. dgl. in der seiner Lage entsprechenden Stellung abgeschaltet wird.
Das gleiche kann selbstverständlich auch für den unteren Abschaltpunkt vorgenommen werden, wenn die
Länge des Ladenpanzers od. dgl. so groß ist, daß auch eine Verschiebung in die Richtung zum unteren Abschaltpunkt
hin erforderlich ist
Vorzugsweise werden die Schalterträger auf den Stangen mit Selbsthemmung geführt, um ein zufälliges
,Verschieben aus der gefundenen Endstellung zu verhindern.
Da es mitunter, insbesondere bei ungeschulten Personen, möglich ist, daß die gesuchte Endstellung etwas
überfahren wird, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, den Exzenter in eine dritte Stellung
verstellbar zu machen, in der er die Selbsthemmung der Schalterträger aufhebt. Zweckmäßig erfolgt dies dadurch,
daß das Langloch in den Schalterträgern einen erweiterten Teil aufweist, in den der Exzenter in dieser
dritten Stellung einrückt Für diese dritte Stellung ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung
die beiden Schalterträger durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind, so daß sie hei der Aufhebung
der Selbsthemmung automatisch wieder aufeinanderzu in eine Ausgangsstellung zurückfahren.
Auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, daß duivh Unachtsamkeit der Endschalter
durch das Schaltorgan bis an die Begrenzung der Vorrichtung vorgeschoben wird, wobei dann bei fehlender
Abschaltung der Endschalter und das Schaltorgan zerstört werden würden. Dieses Problem läßt sich aber in
Weiterbildung der Erfindung in einfacher Weise dadurch lösen, daß ein dreiarmiger Hebel vorgesehen
wird, der auf dem Schaltorgan wenigstens begrenzt leicht schwenkbar ist und zwei sich in Bewegungsrichtung
des Schaltorgans erstreckende Hebelarme sowie einen dazu senkrecht stehenden Hebelarm aufweist, der
bei aus der Bahn des Schaltorgans herausgekippten Tasten,
d. h. also in der Stellung, die beim Suchen der Endstellung eingenommen wird, in der Bahn der Taster
steht utid beim Auftreffen eines der beiden anderen Hebelarn'e
auf die entsprechende Begrenzung der Vorrichtung auf den zugeordneten Taster zuschwenkt und
diesen dadurch betätigt Damit wird der Motor in ähnlicher V^eise abgeschaltet wie in der gesuchten Endstellung
dßs Ladenpanzers od. dgl. Es ist also sichergestellt,
daß di<i Wickelwelle in jedem Falle am Ende der Be-
grenzung der Vorrichtung zum Stillstand kojnmt auch
wenn zum Beispiel der Ladenpanzer dabei mehrfach überschlagen sein sollte.
Die Zeichnungen zeigen in
Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g. 1 in
der Verschiebestellung des den Exzenter betätigenden Hebels;
F i g. 3 den gleichen Schnitt nach F i g. 2 jedoch mit in der Festklemmstellung stehendem Hebel für den Exzenter;
F i g. 4 den gleichen Schnitt wie in F i g. 2 und 3, jedoch
bei in der Freigabestellung für die endschalterstehendem Betätigungshebel für den Exzenter; und in
Fig.5 eine Draufsicht auf den dreiarmigen Hebel
zum Schütze der Mikroschalter.
In den Zeichnungen ist lediglich die Vorrichtung zum Abschalten wiedergegeben, wobei bei A noch ein Teil
der Wickelwelle angedeutet ist, welche mit einem Abschlußring 1 der Abschaltvorrichtung beispielsweise
über strichpunktierte angedeutete Schraubverbindungen verbunden ist
An die in F i g. 1 wiedergegebene Vorrichtung schließt sich nach rechts der Elektromotor an, der in geeigneter Form mit dem Rahmen für die Abschaltvorrichtung derart verbunden ist daß seine Wicklung ortsfest bezüglich des Mehrkants 2 sitzt, der im nicht gezeichneten Rollokasten oder im Mauerwerk unverdrehbar gelagert ist
An die in F i g. 1 wiedergegebene Vorrichtung schließt sich nach rechts der Elektromotor an, der in geeigneter Form mit dem Rahmen für die Abschaltvorrichtung derart verbunden ist daß seine Wicklung ortsfest bezüglich des Mehrkants 2 sitzt, der im nicht gezeichneten Rollokasten oder im Mauerwerk unverdrehbar gelagert ist
Der vom Motor angetriebene Rotor ist mit der Wikkelwelle A über eine Kupplung oder ein Mehrkantprofil
verschraubt oder gesteckt, so daß bei Inbetriebsetzung des Motors die Wickelwelle A und damit auch der Abschlußring
1 umlaufen und damit der Ladenpanzer, das Markisentuch od. dgl. auf der Wickelwelle A aufgwewickelt
wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen mit dem Mehrkant 2 festen oder mit ihm einstückigen Begrenzungsteil
3 und einen mit diesem Begrenzungsteil 3 über Stangen 4,5 und 6 verbundenen Begrenzungsteil 8
(vgl. auch die F i g. 2 bis 4). Die Stange 4 dient als Führungsstange für die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Schalterträger 9, 10 mit zylindrischer Führung.
Außerdem erstreckt sich zwischen den Begrenzungsteilen 3 und 8 eine drehbar gelagerte Spindel 11, die an
ihrem dem Begrenzungsteil 3 benachbarten Ende ein Zahnrad 12 trägt, welches mit einem Innenzahnkranz 13
im Abschlußring 1 in Eingriff steht, so daß bei Drehung
so der Wickelwelle A und damit auch des mit ihr festen Abschlußringes 1 das Zahnrad 12 und die Spindel 11 in
Drehung versetzt wird. Auf der Spindel 11 wandert das
in Art einer Wandermutter ausgebildete Schaltorgan 14 je nach der Drehrichtung der Wickelwelle A und des mit
ihr fest verbundenen Abschlußrirges 1 in die Richtung der Pfeile B oder C. Ferner erstreckt sich zwischen den
Begrenzungsteilen 3 und 8 eine Exzenterstange 15, die über einen an der Exzenterwelle 16 angesetzten Betätigungshebel
17 in drei verschiedene Stellungen verschwenkt werden kann, die im einzelnen in den F i g. 2
bis 4 angedeutet sind. Die Stange 6 dient als Widerlager für den Exzenter 15 und kann gegebenenfaüs eine aufgerauhte
Oberfläche aufweisen oder mit Riefen, Rillen od. dg', versehen sein.
In den Schalterträgern 9, 10 befindet sich jeweils ein Langloch 18, durch das die Exzenterstange 15 hindurchgeführt
ist (vgl. F i g. 2 bis 4).
In der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung der Exzen-
•terstange 15 befindet sich jeder Schaiterträger 9 bzw. äO
in einer solchen Schwenkstellung auf der Führungsstange 4, daß die Schalterträger 9 bzw. 10 bei entsprechender
Drehbewegung der Spindel 11 durch das Schaltorgan 14 in Richtung des Pfeiles B oder C nach der einen
oder anderen Seite mitgenommen werden können. Dabei sind ferner die Schalterträger 9 bzw. 10 durch die
Exzenterstange 15 so verschwenkt, daß der vordere Betätigungsteil 14a des Schaltorgans 14 nicht auf die Taster
19 bzw. 20 der Mikroschalter 21 bzw. 22 treffen kann. Somit kann man also durch impulsartige Betätigung
des Wickelmotors den entsprechenden Mikroschalter bis zur gewünschten Endstellung verschieben,
weil eine Drehung der Wickelwelle A zwangsläufig über die Zahnkranz-Zahnradverbindung eine Drehung der
Spindel 11 und damit ein Wandern des Schaltorgans 14 zur Folge hat, das den entsprechenden Mikroschalter 21
bzw. 22 in die entsprechende Richtung mitnimmt. Werkseitig wird die Vorrichtung in der in F i g. 2 wiedergegebenen
Stellung geliefert und es kann somit beispielsweise der Mikroschalter 22 durch langsames
Hochwinden des Ladenpanzers bis in die Nähe des Begrenzungsteiles 8 verschoben werden, bis der Ladenpanzer
unter der oberen Begrenzung des Fensterausschnittes steht und damit der obere Abschaltpunkt gefunden
ist.
Sollte der Ladenpanzer eine beträchtliche Länge aufweisen und damit der Verschiebeweg für den Mikroschalter
22 nicht ausreichen, wird zuerst der Mikroschalter 21 in Richtung des Pfeiles C verschoben, ohne
daß der Ladenpanzer bereits an der Wickelwelle A befestigt ist. Nach Erreichen der gewünschten Endstellung
wird der abgerollte Ladenpanzer an der Wickelwelle A befestigt Dann erfolgt das Suchen des oberen Abschaltpunktes
in der vorher beschriebenen Weise, nach dessen Auffinden der Betätigungshebel 17 aus der Stellung
nach Fig.2 in die Stellung nach Fig.3 verschwenkt
wird. In dieser Stellung rückt der vordere Betätigungsteil 14a des Schaltorgans 14 zwischen die Taster 19, 20
der Mikroschalter 21, 22. Bei auch nur geringfügigem Hochfahren des Ladenpanzers schaltet der Wickelmotor
ab, weil der vordere Betätigungsteil 14a des Schaltorgans 14 auf den Taster 20 des Mikroschalters 22 trifft
und damit die Stromzufuhr zum Wickelmotor ausschaltet Das Umlegen des Betätigungshebels 17 kann auch in
einer beliebigen Zwischenstellung zwischen voll aufgewickeltem Ladenpanzer und voll abgewickeltem Ladenpanzer
erfolgen, weil die Schalterträger 9, 10 in ihrer Endstellung mit Klemmsitz stehen und damit diese Stellung
nicht freiwillig wieder verlassen, so daß der Ladenpanzer od dgl. durch impulsartiges Betätigen des Wikkelmotors
in jede beliebige Zwischenstellung verfahren werden kann, von denen es mindestens bei voll abgewikkeltem
Ladenpanzer die Möglichkeit gibt, leicht und mühelos an den Betätigungshebel 17 heranzukommen,
ihn aus der Stellung nach F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 3 zu verschwenken und damit die Schalterträger 9,
10 in den gefundenen Abschaltstellungen zu fixieren. Sie werden nämlich zwischen der Stange 6 und der Exzenterstange
15 festgeklemmt
Der Ladenpanzer od. dgl. wird somit beim Abwärtsfahren
durch Auftreffen des vorderen Betätigungsteiles 14a des Schaltorgans 14 auf den Taster 19 des Schalters
21 in seiner untersten Stellung zum Anhalten gebracht, während er bei Betätigung des Wickelmotors in anderer
Richtung hochfährt, bis der Taster 20 am Schalter 22 vom vorderen Betätigungsteil 14a des Schaltorgans 14
getroffen wird und den Stromzufluß zum Wickelmotor abschaltet.
Es kann nun vorkommen, daß der Schalterträger 10 für den oberen Abschaltpunkt des Ladenpanzers
od. dgl. zu weit hochgefahren wird. Auch das ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein Problem. Das
Schaltorgan 14 wird ein Stück zurückgefahren, indem man den Wickelmotor in Abwärtsrichtung betätigt.
Dann wird der Betätigungshebel 17 in die Stellung nach Fig.4 verbracht, in der sich die Exzenterstange 15 in
ίο den erweiterten Teil des Langlochs 18 bewegt hat, so daß nunmehr die Hemmung der Schalterträger 9,10 auf
der Exzenterstange 15 aufgehoben ist, und die beiden Schalterträger durch die zwischen ihnen ausgespannte
Feder 23 in eine beliebige Ausgangsstellung zurückkehren, von der aus durch Herantasten an die gewünschten
Stellungen der Vorgang der Einstellung der Abschaltpunkte des Wickelmotors wiederholt wird.
Wenn der Betätigungshebel 17 bei voll aufgewickeltem Ladenpanzer nicht ohne Schwierigkeiten erreichbar
ist, so wird der beim Suchen der Abschaltpunkte in der Stellung nach Fig.2 stehende Betätigungshebel 17
in dieser Stellung vorerst belassen und der in eine beliebige Zwischenstellung verbrachte Ladenpanzer ergibt
einen leichten Zugang zum Betätigungshebel 17. Die Schalterträger 9 und 10 bleiben dabei wegen der strengen
Führung des Langlochs 18 auf der Exzenterstange 15 trotz des Vorhandenseins der Feder 23 in der jeweiligen
Endstellung stehen, weil nur in der Stellung des Betätigungshebels 17 nach F i g. 4 die Feder 23 wirksam
werden kann. Um zu vermeiden, daß die Endschalter 21 und 22 vom Betätigungsorgan 14 in der Stellung des
Betätigungshebels nach F i g. 2 gegen einen der Begrenzungsteile 3 bzw. 8 angeschoben und mangels Abschaltung
durch den vom vorderen Betätigungsteil 14a in dieser Stellung des Betätigungshebels 17 nicht erreichbaren
Tasters 19 bzw. 20 zerstört werden, ist zur Sicherung der Endschalter ein vorzugsweise aus Kunststoff
bestehender dreiarmiger Hebel 24 vorgesehen, der über den Zapfen 25 auf dem Schaltorgan 14 schwenkbar gelagert
ist und mit einem Arm 26 zwischen die Schalter 21 und 22 greift wobei er sich in der Stellung des Betätigungshebels
17 nach Fi g. 2 zwischen die Taster 19 und 20 der Schalter 21 und 22 setzt Gerät nun beispielsweise
der Schalterträger 9 an den linken Begrenzungsteil 3, so trifft zuerst die Spitze des Armes 27 auf den Begrenzungsteil
3 auf und verschwenkt dadurch den Arm 26 um den Zapfen 25 in Richtung auf den Taster 19, so daß
noch vor Auftreffen des Schalterträgers 9 und damit des Schalters 21 auf den Begrenzungsteil 3 der Wickelmotor
ausgeschaltet wird. Das gleiche gilt selbstverständlich auch bei einer Bewegung des Schalterträgers 10 nach
rechts, wo dann der Arm 28 auf den Begrenzungstell 8 trifft und damit der Arm 26 in Richtung auf den Taster
20 verschwenkt wird, der den Wickelmotor ausschaltet Durch die zusätzliche Anordnung des dreiarmigen
Hebels 24 ist also in jedem Falle gewährleistet, daß am Ende der Bewegungsbahn der Schalterträger 9 bzw. 10
rechtzeitig die Taster 19 bzw. 20 betätigt und damit der Wickelmotor abgeschaltet wird. Die Anordnung ist deshalb
in vollem Umfange auch gegen ein Überlaufen bei der Einstellung der Abschaltpunkte des Wickelmotors
geschützt
Bei 29 erkennt man eine Öffnung im Begrenzungsteil 8 zur Zuführung des Stromkabels zu den einzelnen
Schalterelementen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1 2
dazu senkrecht stehenden Hebelarm (26), der bei aus
Patentansprüche: der Bahn des Schaltorgans (14) herausgekippten Tastern
(19,20) der Endschalter (21,22) in deren Bahn
!.Vorrichtung zum Abschalten des elektromotori- steht und beim Auftreffen eines der beiden Hebelschen
Antriebs von Rolladen, Markisen od. dig. in 5 arme (27,28) auf eine der Begrenzungsteile (3,8) der
den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentu- Vorrichtung auf den entsprechenden Taster (19,20)
ches od. dgl, in deren hohler Wickelwelle ein elektri- zuschwenkt und diesen dadurch bestätigt
scher Wickelmotor eingebaut ist, der in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuchs od. dgl.
scher Wickelmotor eingebaut ist, der in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuchs od. dgl.
mittels einer auf einer vom Wickelmotor angetriebe- ι ο
nen Spindel entsprechend der Drehrichtung in Art
nen Spindel entsprechend der Drehrichtung in Art
einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschal-
und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet wird, ten des elektromotorischen Antriebs von Rolladen,
wobei die Endschalter einzeln in Richtung der Spin- Markisen od. dgl. in den Endstellungen des Ladenpandelachse
von außen her verstellbar gelagert sind und 15 zers, Markisentuches od. dgl, in deren hohler Wickeldas
bei Drehung der Spindel auf dieser hin- und welle ein elektrischer Wickelmotor eingebaut ist, der in
herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufneh- den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches
rs.en, dadurch gekennzeichnet, daß beide od.dgl. mittels einer auf einer vom Wickelmotor ange-Endschalter
(21, 22) auf je einem Schalterträger (9, triebenen Spindel entsprechend der Drehrichtung in Art
10) montiert sind, die auf einer parallel zu der Spin- 20 einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und
del (11) verlaufenden Führungsstange (4) und einer herwandernden Schaltorgans abgeschaltet wird, wobei
dazu parallelen Exzenterstange (15) verschiebbar die Endschalter einzeln in Richtung der Spindelachse
gelagert sind, wobei die Exzenterstange (15) von au- von außen her verstellbar gelagert und das bei Drehung
Ben her in zwei Stellungen verstellbar ist, in denen der Spindel auf dieser hin- und herwandernde Schaltorsich
die Schalterträger (9, 10) jeweils in einer Stel- 25 gan zwischen sich aufnehmen.
lung befinden, in der das Schaltorgan (14) nur auf die Bei einer solchen z.B. aus der CH-PS 4 47 565 be-
Schalterträger (9, 10) bzw. auf die Endschalter (21, kannten Vorrichtung ist die Lage des Abschaltpunktes
22) trifft. entsprechend der Länge des Ladenpanzers, Markisen-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- tuches od. dgl. einstellbar. Diese Einstellung am oberen
zeichnet, daß die Verstellvorrichtung für die Exzen- 30 und unteren Abschaltpunkt braucht im allgemeinen nur
terstange (15) aus einem außerhalb der Vorrichtung einmal vorgenommen zu werden, nämlich beim Einbau
sitzenden Hebel (17) besteht, der zwischen zwei Stel- des Rolladens, der Markise od. dgl.
lungen verkippbar ist, in deren einer die Exzenter- Bei der bekannten Vorrichtung sitzen die Endschalter
stange in einem Langloch (18) in den Schalterträgern jeweils auf Schraubenspindeln, die mit einem Ende aus
(9,10) nur als Führung für diese dient und die Taster 35 einem die Abschaltvorrichtung aufnehmenden Gehäuse
(19, 20) der Endschalter (21, 22) aus der Bahn des nach außen vorstehen und an diesem Ende Rändelmut-Schaltorgans
(14) herausgekippt sind, während sie in tern tragen. Dreht man an einer dieser Rändelmuttern,
der anderen Stellung die Scha'terträger (9,10) gegen dann wandert der entsprechende Endschalter, weil er
ein Widerlager (6) festklemmt und die Taster (19,20) gegen ein Drehen gesichert ist, auf der Schraubenspinder
Endschalter (21, 22) wieder in die Bahn des 40 del, wodurch die Lage der beiden das Schaltorgan zwi-Schaltorgans
(14) zurückgeschwenkt sind. sehen sich aufnehmenden Endschalter und damit auch
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- der obers und untere Abschaltpunkt des elektromotorizeichnet,
daß die Schalterträger (9,10) auf den Stan- sehen Antriebs festlegbar sind.
gen (4,15) mit Selbsthemmung geführt sind. Während die Einstellung des unteren Abschaltpunk-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 45 tes des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl. im allgegekennzeichnet,
daß das Widerlager als mit aufge- meinen keine Schwierigkeiten bereitet, ist die Einstelrauhter
Oberfläche, Riefen, Rillen od. dgl. versehene lung und Fixierung des oberen Abschaltpunktes mit
Stange ausgebildet ist. Schwierigkeiten verbunden, weil in dem ohnehin be-
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- grenzten, die Wickelwelle aufnehmenden Raum sich
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 50 nunmehr auch der voll aufgewickelte Ladenpanzer
daß die Exzenterstange (15) in eine dritte Stellung od. dgl. befindet und damit den Zugang zu den Rändelverstellbar
ist, in der die Selbsthemmung der Schal- muttern erschwert oder sogar vollständig versperrt
terträger (9,10) aufgehoben ist Aufgabe der Erfindung ist es, die Abschaltvorrichtung
terträger (9,10) aufgehoben ist Aufgabe der Erfindung ist es, die Abschaltvorrichtung
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- so auszubilden, daß die Fixierung des Abschaltpunkts
zeichnet, daß das Langloch (18) in den Schalterträ- 55 des Ladenpanzers od. dgl. bequem durchgeführt werden
gern (9, 10) einen erweiterten Teil aufweist, in den kann, d. h. gegebenenfalls auch bei wenigstens teilweise
die Exzenterstange (15) in der dritten Stellung ein- ' abgewickeltem Ladenpanzer, Markisentuch od. dgl, ohrückt.
ne daß durch das Abwickeln der einmal gefundene Ab-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch schaltpunkt in irgendeiner Weise beeinflußt wird,
gekennzeichnet, daß die beiden Schalterträger (9, 60 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 10) durch eine Zugfeder (23) miteinander verbunden daß beide Endschalter auf je einem Schalterträger monsind. tiert sind, die auf einer parallel zu der Spindel verlaufen-
gekennzeichnet, daß die beiden Schalterträger (9, 60 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 10) durch eine Zugfeder (23) miteinander verbunden daß beide Endschalter auf je einem Schalterträger monsind. tiert sind, die auf einer parallel zu der Spindel verlaufen-
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- den Führungsstange und einer dazu parallelen Exzenhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ei- terstange verschiebbar gelagert sind, wobei die Exzennen
dreiarmigen, auf dem Schaltorgan (14) wenig- 65 terstange von außen her in zwei Stellungen verstellbar
stens begrenzt leicht schwenkbaren Hebel (24) mit ist, in denen sich die Schalterträger jeweils in einer Stelzwei
sich in Bewegungsrichtung des Schaltorgans lung befinden, in der das Schaltorgan nur auf die Schal-(14)
erstreckenden Hebelarmen (27, 28) und einen terträger bzw. auf die Endschalter trifft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652939 DE2652939C2 (de) | 1976-11-22 | 1976-11-22 | Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl. |
CH1416177A CH624450A5 (en) | 1976-11-22 | 1977-11-21 | Device for switching off an electromotive drive of roller shutters or blinds |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652939 DE2652939C2 (de) | 1976-11-22 | 1976-11-22 | Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652939A1 DE2652939A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2652939C2 true DE2652939C2 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=5993657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762652939 Expired DE2652939C2 (de) | 1976-11-22 | 1976-11-22 | Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH624450A5 (de) |
DE (1) | DE2652939C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131316A1 (de) * | 1981-08-07 | 1983-02-24 | Paul Spahr GmbH & Co, 7024 Filderstadt | Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. |
DE3405881A1 (de) * | 1984-02-18 | 1985-09-05 | Ernst Selve GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Rohrmotor zum auf- und abwickeln von rollaeden, rolltoren, markisen u.dgl. |
FR2588308B1 (fr) * | 1985-10-09 | 1987-12-24 | Simu Soc Ind Metal Usine | Dispositif de fins de course pour la commande automatique des stores, volets roulants ou autres appareils de levage a tambour tournant |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH388128A (de) * | 1961-09-13 | 1965-02-15 | Schenker Storen Maschf | Elektrischer Storenantrieb |
-
1976
- 1976-11-22 DE DE19762652939 patent/DE2652939C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-11-21 CH CH1416177A patent/CH624450A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH624450A5 (en) | 1981-07-31 |
DE2652939A1 (de) | 1978-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4230729A1 (de) | Vorrichtung zur antriebsabschaltung des motors elektrisch betriebener rollaeden, rolltore, markisen o. dgl. | |
DD146986A5 (de) | Rollokonstruktion | |
DE2652939C2 (de) | Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen o.dgl. | |
DE3011260C2 (de) | Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb von Rolläden, Rollvorhängen o.dgl. | |
DE102017101018B4 (de) | Sonnenschutzrollo mit teilweise geschlossener klappe bei ausgefahrenem behang | |
DE69200753T2 (de) | Elektromechanische Antriebsvorrichtung für Kipptor, insbesondere für Garagenkipptor. | |
DE69723652T2 (de) | Antriebsvorrichtung für Rolladen oder dergleichen | |
EP0377844B1 (de) | Aufzugsvorrichtung eines Vorhanges | |
CH647578A5 (en) | Roller shutter with electric drive and automatic control | |
DE644943C (de) | Verschlussvorrichtung mit selbsttaetig veraenderlicher OEffnung fuer Kinoapparate | |
DE3131316A1 (de) | Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. | |
DE1016158B (de) | Einrichtung zum automatischen OEffnen und Schliessen der Fluegel von Tueren od. dgl. mit einem elektromotorischen Laufrollenantrieb | |
DE636861C (de) | Fensteraufstellvorrichtung | |
DE1763441C3 (de) | Elektromotorische Jalousie-Antrlebsvorrichtung | |
DE19818548C1 (de) | Kurbelhalterung für Markisen | |
DE815507C (de) | Zeitgesteuertes Betaetigungsgeraet | |
DE10103043B4 (de) | Druckmaschine mit einer Reinigungseinrichtung | |
DE921728C (de) | Selbsttaetiges Angelgeraet | |
DE2544332B2 (de) | Fadenwächter | |
DE2310932B2 (de) | Uhrwerksantrieb für ein in Abhängigkeit von einer einstellbaren Zeitperiode betätigbares Ventil | |
DE1753047A1 (de) | Fernsehmoebel | |
DE442687C (de) | Steuerung fuer den Verschluss kinematographischer Aufnahmeapparate | |
DE149701C (de) | ||
DE636023C (de) | Elektrischer Zugschalter | |
DE1175339B (de) | Einrichtung fuer die automatische Steuerung von Fertigungsmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |