DE2652815C2 - Hydraulische Lenkeinrichtung - Google Patents

Description

Uitung^eo^ur^itun^^l^^geVentU^utd^^,. til.27₇bei_:Strprj}ausfall_idi§ Lenkungspumpe 20 wieder

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die Torsionsfeder, 11 bzw?, <ias Lenkrad.Ί& betätigbar: Die beiden bruckrä.umej^iünd_;i9.amι ^_rxpkbi|i(in"lp sind durch eine Leitung 63. mitejmander.verhundeh, in. der ein Bypassventil 64"mit Durchgangsstellung I uhä Sperrstellung. H. an geordnet ist und das, durclil eineii Elektromagneten 65.betätigt wird. lader Aütomaijk-' einrichtung £ ist noch ein Dnicksphalter^angepriiiet, der über.eine Leitung 67-mit,der.Leitiing57verbunden.

Wenn das Fahrzeug von HamLgelenktwh-cL befindet sich das Umschaltventil 27-in seiner Stellung 1 und das von der Pumpe 20 geförderte. Druckmittel fließtüber die Leitungen 24. und 59; uhä das Wegeventil i2 zur, Servolenkeinrichtüng 15, un&je nach LenkraJausschlag wird über den Servokolben 17 und das. Gestänge 39 das Fahrzeugrad^ eingestellt

Soll aromatisch gefahren werden, z. B, entlang einer Leitschiene, dann wird auf Automatikbetrieb umgeschaltet Dabei wird das Umschaltventil 27 in seine in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung" II gebracht Druckmittel fließt nun von der. Leitung 24 Ober das Umschaltventil 27 in die Leitung 57 und über das Proportipnalventil 52 je nach SchaltsteUung I oder III zum Druckraum 47 oder 4$ des Arbeitszylinders 45. Die verschiedenen Schaltstellungen des Proportionalventils 52 werden durch die Elektromagnete 53 und 54 vorgegeben, die selbst wieder über Sensoren und ein elektronisches Steuergerät angesteuert werden. Da nun der Arbeitszylinder 45 die Stellung des Fahrzeugrads 42 vorgibt, muß der Servokolben 17 der. S«ivoleniieinncbtiuig foeigaA,-gig sein, d h. er muß, über das Gestänge 3j|. mitgeschleppt werden können. Dies wird dadurch ermögkciit, daß das Bypassventil 64 in seine Durchflu3stellung Γ geschaltet wird Dadurch sind die beiden Druckräume 18 und 19 miteinander verbunden.

Da die Volumen der beiden Druckräume 47 und 48. am Arbeitszylinder 45 verschieden groß sind muß bei Handbetrieb und nunmehrigem Mitschleppen des Servokolbens 4* ein Volumenausgleich stattfinden. Dies geschieht dadurch, daß am Proportionalventil 52 in der Schaltstellung II sämtliche Anschlüsse miteinander verbunden sind. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Schwimmstellung, in welcher Verbindung zwischen den beiden Druckräumen 47 und 48 und dem Behälter 22 hergestellt ist Diese Schwimmstellur g ist dann eingeschaltet, wenn die Automatik ausgeschaltet wird und sich das Umschaltventil 27 in der Schaltstellung I befindet, d. h. dann, wenn das Fahrzeug von Hand gelenkt wird Wesentlich ist ηοώ. daß in der Leitung 29 ein so geringer Überdruck herrscht, was z. B. dadurch erreicht wird, daß der Behälter 22 geodätisch höher liegt als die Leitung 29, oder durch eine Pumpe oder einen Druckspeicher. Zweckmäßig ist es auch, die Leitung 29 widerstandsarm auszubilden. Würde in der Leitung 29 Unterdruck herrschen, könnte dies zu Gasanreicherung und damit Störung der Lenkfunktion führen.

Beim Unterschreiten eines bestimmten Mindestdrucks in der Leitung 57 unterbricht der Druckschalter die elektrische Stromzufuhr zur Automatikeinrichlung (Kasten B), wodurch diese abgeschaltet wird Ein Automatikbetrieb ist also ohne einen gewissen Mindestdruck nicht möglich.

Sollte aus irgendeinem Grund die Druckmittelversorgung ausfallen, so ist es möglich, die elektrisch angetriebene Notpumpe 30 in Betrieb zu setzen. Hierfür ist der Druckschalter 34 vorgesehen.
Aus Sicherheitsgründen verbindet das Umschalten-

.jj}fj,d§ ugpumpe 20 wieder Serxplej|klin^" wobei, das Bypassyentil in phaJtei^u^*i^JI_:gpsci^t,et wfird, Öie" Pumpe 20 ejne;" ijif^^ejitficheji' konstante Flüssigkeits-

ΟίζΓζιί t'Biat^Zeichnijtigen.

Claims (1)

1 2

löst

Patentansprüche: Die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung hat den Vorteil, daß sie vielseitiger verwendbar ist, d. h. sie kann

1. Hydraulische Lenkeinrichtung mit einer Servo- außer von Hand auch durch ein Probramm oder durch lenkung, die von einer Servopumpe mit Druckmittel 5 eine Leitschiene od. dgL beeinflußt und betätigt werden, versorgt wird und Ober ein Steuerventil einen Servo- In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildunkolb;n beaufschlagt, der Ober ein Gestänge die gen und Verbesserungen des Gegenstandes nach dem Fahrzeugräder entsprechend dem Lenkradaus- Hauptanspruch angegeben.

schlag einstellt, dadurch gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist in der

daß an das Gestänge (39) der Servolenkeinrichtung io Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Bc-

(15) zusätzlich ein doppeltwirkender Arbeitszylinder Schreibung näher erläutert Die einzige Figur zeigt eine

(45) angelenkt ist der von der Servopumpe (20) über schematische Darstellung der Lenkeinrichtung,

ein Umschaltventil (27) und ein diesem nachgeschal- Die eigentliche Servolenkung der erfindungsgemä-

tetes Proportionalventil (52) ebenfalls mit Druckmit- ten Lenkeinrichtung ist nur andeutungsweise in dem te! versorgt werden kann, daß das Proportionalven- 15 strichpunktierten Kasten A dargestellt und hat ein

til (52) in seiner Mittelstellung, wie an sich bekannt, Lenkrad 10, das gegen die Kraft einer Torsionsfeder 11

eine Schwimmstellung aufweist in der alle Anschlüs- betätigbar ist Vom Lenkrad wird ein 4/3-Wegeventil 12

se miteinander verbunden sind und daß in einer vom betätigt, von den Leitungen 13 und 14 zu einer Servo-

Arbeitszylinder (45) über das Proportionalventil (52) lenkeinrichtung 15 fahren. Diese besteht im wesentli-

zum Behälter (22) fahrenden Leitungsverbindung 20 chen aus einem in einer Gehäusebohrung 16 dicht glei-

(49,29) stets ein höherer Druck herrscht als der Gas- tend angeordneten Servokolben 17, der von zwei

ausfalldruck des Druckmitteis. Druckräumen 18 und 19 her über die Leitungen 13 und

2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 14 beaufschlagbar ist

kennzeichnet daß die beiden Druckräume (18 und Das für die Lenkeinrichtung notwendige Druckmittel

19) beiderseits des Servokolbens (17) der Servolenk- 25 kommt von einer Lenkungspumpe 20, die vom Motor 21

einrichtung (15) durch ein Bypasr-Ventil (64) mitein- des Fahrzeugs angetrieben ist Sie saugt Druckmittel

ander verbindarsind. aus einem Behälter 22 über ein Filter 23 an und fördert

3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- es in eine Leitung 24, die über ein Rückschlagventil 25 durch gekennzeichnet daß das Proportionalventil und ein Filter 26 zu einem Umschaltventil 27 führt und (52) als elektromagnetisch betätigbares 4/3-Wege- 30 von diesem zum Wegeventil 12. Vom Wegeventil 12 ventil ausgebildet ist fahrt eine Leitung 28 zu einer Rückleitung 29, die zum

4. Lenkeinrichtung na^h einem der Ansprüche 1 Behälter 22 fahrt

bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalt- In der Lenkeinrichtung ist weiterhin eine Notpumpe

ventil (27) als 4/2-Wegeventi! ausgebildet ist 30 vorgesehen, die von einem Elektromotor 31 angetrie-

5. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 35 ben ist und über eine ein Rückschlagventil 32 enthaltenbis 4, dadurch gekennzeichnet daß alle Ventile elek- de Leitung 33 in die Leitung 24 Druckmittel einspeisen tromagnetisch betätigbar sind und insbesondere von kann. Die Notpumpe wird durch einen hydraulischen einem elektronischen Steuergerät ansteuerbar sind. Druckschalter 34 zugeschaltet

6. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 Am Servokolben 17derServolenke'mrichtungisteine bis 5, dadurch gekennzeichnet daß dem Proportio- 40 äußere Geradverzahnung 35 ausgebildet die mit einem nalventil (52) ein hydraulischer Druckschalter (66) Zahnsegment 36 in Eingriff steht das um eine Achse 37 vorgeschaltet ist der bei Unterschreiten eines be- drehbar ist und einen Hebelarm 38 hat an den ein Mehrstimmten Mindestdrucks den Automatikbetrieb un- fachgestänge 39 angelenkt ist an dessen Ende sich ein terbricht zweiarmiger Hebel 40 befindet Der Hebel 40 ist um

7. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 45 eine Achse 41 drehbar und stellt das Fahrzeugrad 42 ein. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkeinrich- An den Hebelarm 40" des Hebels 40 ist eine Kolbentung eine elektrisch betriebene Notpumpe (30) zu- stange 43 angelenkt auf der ein Kolben 44 sitzt der in geordnet ist die durch einen Druckschalter (34) ein- einem doppeltwirkenden Arbeitszylinder 45 dicht gleischaltbar ist tend geführt ist Der Arbeitszylinder 45 ist gelenkig am

50 Fahrzeugrahmen 46 angelenkt und hat zwei Druckräu-

me 47 und 48, in welche Leitungen 49 bzw. 50 münden.

Der Arbeitszylinder 45 ist Teil einer die Servolenkeinrichtung erweiternden Automatikeinrichtung, welche

Die Erfindugn geht aus von einer hydraulischen Lenk- mehrere Ventile aufweist, die in der Zeichnung in einem einrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs an- 55 strichpunktierten Kasten B dargestellt sind. Dazu gegegebenen Gattung. Hierbei handelt es sich um eine hört ein elektrohydraulisches Proportionalventil 52, das bekannte Servolenkeinrichtung, die den von Hand ein- als 4/3-Wegeventil ausgebildet ist mit Schwimmstellung geleiteten Lenkvorgang erleichtert aber sonst für kei- in der Mittelstellung IL Das Proportionalventil 52 wird nen anderen Zweck dient, d. h. sie bildet ein abgeschlos- durch Elektromagnete 53 und 54 betätigt An seinem senes, nur für diesen einen Zweck dienendes System. 60 Auslaß sind die Leitungen 49 und 50 angeschlossen. An Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hy- den einen Eingang des Proportionalventils 52 mündet draulische Lenkeinrichtung der eingangs genannten Art die Leitung 29, während an den anderen Eingang des zu schaffen, durch die ein Fahrzeug entlang einer Leit- Proportionalventils 52 eine Leitung 57 angeschlossen schiene oder einem Leitkabel geführt oder durch ein ist, die zum Umschaltventil 27 führt Dieses ist als bestimmtes Programm gesteuert werden kann. 65 4/2-Wegeventil ausgeführt mit zwei Schaltstellungen I Diese Aufgabe wird mit einer Lenkeinrichtung nach und Il und wird von einem Elektromagnet 58 betätigt, dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den im Kennzei- Vom Umschaltventil 27 führt eine Leitung 59 zum Wcchenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ge- geventil 12. Vom Umschaltventil 27 führt weiterhin eine