DE2652130A1

DE2652130A1 - Verpackungszuschnitt

Info

Publication number: DE2652130A1
Application number: DE19762652130
Authority: DE
Inventors: Rolf Urban Andersson; Goete Anders Hasselgren; Sven Ake Lindskog
Original assignee: Akerlund and Rausing AB
Current assignee: Akerlund and Rausing AB
Priority date: 1975-12-09
Filing date: 1976-11-16
Publication date: 1977-06-23
Also published as: SE7513834L; DK149180C; SE398332B; GB1563419A; DK149180B; FI57566B; NO764173L; FI763414A; NO147374B; NO147374C; DK522176A

Description

yERPACKU_N_GSZUS_C]INITT T2.H0v.i976

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AB AKERLUND & RAUSING
Fack, 221 01 Lund
Schweden

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Priorität vom 9. Dezei«ber__1975__>iii_Sch.weden^_Anmeldung_Nr₁_752383^7

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungszuschnitt zwecks Bildung einer Verpackung mit einem Boden, balkenähnlichen Seitenwänden und vorzugsweise einem Deckel, wobei der Zuschnitt aus einem Stück ausgestanzt und dann gefaltet und beispielsweise durch Leimen derartig fixiert ist, dass er eine Hülse bildet, die aus einem Bodenfeld, Seitenwandfeldern sowie einem diese verbindenden Kopffeld besteht, das mittels Schlitze o.dgl. under Bildung von wenigstens zwei und vorzugsweise vier Innenwandfeldern aufgeschnitten ist, die in der aufgerichteten Verpackung die Innenwände der balkenähnlichen Seitenwände bilden, sowie eine Anzahl von Verbindung sfelderη.

Verpackungen der oben erwähnten Art werden vom Hersteller an den Benutzer in Form von Zuschnitten geliefert, die mehr oder weniger bearbeitet sein können. Eine Möglichkeit besteht darin, vollständig ebene Zuschnitte in ihrer ausgestanzter Form zu liefern. In der Praxis hat es sich jedoch herausgestellt, dass es geeigneter ist, die erwähnte Hülsenform und den anhängenden Deckel schon beim Hersteller durch Leimen o.dgl. zu erzeugen. Die balkenähnlichen Seitenwände werden dabei vom Benutzer dadurch hergestellt, dass die in einer Ebene liegende Hülse zuerst in ihre aufgerichtete Lage aufgepresst worden ist, worauf Teilfelder des Kopffeldes abwärtsgepresst und gegen das Bodenfeld fixiert werden. Insbesondere für die letzterwähnte Operation sind beim Benutzer komplizierte Maschinen erforderlich. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, wenigstens zwei balkenähnliche Wände zu erzeugen,

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die bereits vom ursprünglichen Hersteller fertig geleimt und dann pl'angefaltet werden können, sodass der Zuschnitt trotzdem in ebener Lage geliefert werden kann um später in einer sehr einfachen Weise von Benutzer aufgerichtet zu werden.

Dieses Problem wurde durch die Erfindung dadurch gelöst, dass zwei gegenüberliegende Felder der erwähnten Verbindungsfelder an in dem eben zusammengefalteten Zuschnitt nebenliegenden Verpackungsfeldern unter Bildung von zwei eben zusammengepressten, balkenähnlichen Wänden geleimt oder in einer anderen Weise befestigt sind, die dann aufgerichtet und in aufgerichteter Lage mittels an den Enden der Hülse vorgesehener Endklappen fixiert werden können.

Die Erfindung wird unten mit Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben, die als Beispiel eine vorgezogene Ausführungsform der Erfindung darstellen.

Fig. 1 zeigt einen in einer Ebene ausgebreiteten Verpackungszuschnitt, der gemäss der vorliegenden Erfindung gefaltet und fixiert werden soll.

Fig. 2 zeigt den fertiggefalteten Zuschnitt etwas aufgerichtet um zu zeigen wie er teils eine rein plangefaltete Lage und teils eine wesentlich hülsenförmige oder prismatische Lage einnehmen kann.

Fig. 3 zeigt den Verpackungszuschnitt -in seiner wesentlich aufgerichteten Lage. ■

Wie am besten aus einem Vergleich der drei Figuren hervorgeht, besteht der Verpackungszuschnitt gemäss der Erfindung aus einem Bodenfeld 1, einem Kopffeld 2, einem diese verbindenden Seitenwandfeld 3 und zwei Aussenwandfeidern 4 and 5, die in der fertigen Verpackung eine doppelte Aussenwand bilden. Das Aussenwandfeld 4 ist durch ein Verlängerungsfeld 6 verlängert. Infolge dieses Verlängerungsfeldes 6 wird die Zusammenfügung- der Felder 4 and 5 und insbesondere die Zusammenpressung derselben trotz des nebenliegenden, dickeren Deckels 11 erleichtert. Dieser Deckel ist von Deckelfeldern 7, 8, 9 und 10 gebildet, die in die in Fig, 3 gezeigte Form zusammengefaltet und zusammengeleimt werden. Aus Fig. 1 geht ferner hervor, dass der Zuschnitt Verbindungsklappen 12, 13, 14 und 15 sowie Endklappen 17, 18, 19 und 20 aufweist.

Das Kopffeld 2 umfasst einen äusseren, wesentlich rechteckigen, ganz zusammenhängenden Rahmen 21. Ganz äusserst wird dieser Rahmen von den Biegungslinien 22, 23, 24 und 25 begrenzt, die Begrenzungslinien für die Felder 2, 18, 4 bzw. 20 bilden. Nach innen wird der Rahmen von den Biegungslinien 26, 27, 28 und 29 begrenzt. Die letzterwähnten Biegungslinien bilden die äusseren Begrenzungsliiiien für Felder 30, 31, 32 bzw. 33, die in der fertigen Verpackung vier Innenwände bilden. Die Innenwandfelder 30 und 32 sind mittels Biegungslinien 34 bzw. 35 mit Verbindungs feldern 36 bzw. 37 vereinigt.

Der in Fig. 1 gezeigte Verpackungszuschnitt soll in die wesentlich in Fig. 2 gezeigte Form,, oder richtiger, irr eine etwas mehr plangefaltete Form gefaltet werden.

In Fig. 2 sind nähmlich die verschiedenen Felder etwas auseinaridergeführt, um

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besser zu zeigen_;wie der fert^.ggefaltete und fertiggeleirate Zuschnitt leicht von einer ganz plangefalteten Lage in eine wesentlich hülsenförmige Lage aufgerichtet werden kann. Bei der Faltung des Zuschnittes gemäss Fig. 1 in die in Fig. 2 dargestellte Form wird das grössere Verbindungsfeld 36 gegen das Bodenfeld-1 befestigt. Dasselbe geschieht mit dem kleineren Verbindungsfeld 37. Das letzterwähnte Feld wird jedoch zuerst zusammen mit den Innenwandfeld 32 umgefaltet. Ferner werden vorzugsweise die beiden Aussenwandfelder 4 und 5 sowie die verschiedenen Deckelfelder 7, 8, 9 und 10 zusammengeleimt. Sämtliche diese Zusammenfügungen können leicht durch Leimen in konventionellen Maschinen oder in einer anderen beliebigen Weise durchgeführt werden. Das Ganze wird dadurch abgeschlossen, dass die in Fig. 2 gezeigte Form vollständig plangepresst wird. In dieser Lage wird dann der Verpackungszuschnitt an den Benutzer geliefert, der mit einer einfachen Vorrichtung den Verpackungszuschnitt in die in Fig. 3 gezeigte Form aufrichten kann, worauf lediglich übrig bleibt, die Verbindungsklappen 12 und 13 sowie die Endklappen 17 und 18 in derselben Weise zu verschliessen, wie bereits mit den entsprechenden Klappen 14 und 15 bzw. 19 und 20 am anderen Ende vorgenommen worden ist, und die Verpackung mit einer eventuellen Tnneneinrichtungzu versehen.

Die Erfindung ist selbstverständlich nicht nur auf den oben beschriebenen Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern kann innerhalb des Rahmens der folgenden Patentansprüche variiert werden. So kann beispielsweise die Form der verschiedenen Felder des Kopffeldes 2 innerhalb weiter Grenzen geändert werden ohne dass der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

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Claims

Patentansprüche

1.\ Verpackungszuschnitt zur Bildung einer Verpackung mit einem Boden, balkenähnlichen Seitenwänden und vorzugsweise einem Deckel, wobei der Zuschnitt aus einem Stück ausgestanzt und dann gefaltet und beispielsweise durch Leimen derartig fixiert ist, daß er eine Hülse bildet, die aus einem Bodenfeld, Seitenwandfeidern sowie einem diese verbindenden Kopffeld besteht, das mittels Schlitze oder dergleichen unter Bildung von wenigstens zwei bzw. vier Innenwandenaufgeschnitten ist, die in der aufgerichteten Verpackung die Innenwände der balkenähnlichen Seitenwände bilden, sowie eine Anzahl von Verbindungsfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Felder der Varbindungsfeider (36, 37) an i-ⁿ dem eben zusammengefalteten Zuschnitt nebenliegende Verpackungsfelder (1) unter Bildung von zwei eben zusammengepreßten Wänden geleimt oder in einer anderen Weise befestigt sind, die dann aufgerichtet und in aufgerichteter Lage mittels an den Enden der Hülse vorgesehener Endklappen (12-15» 17-20) fixierbar sind,

2. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopffeld (2) einen äußeren rechteckigen Rahmen (21) aufweist, der ganz außen von den oberen Kanten (22-25) des benachbarten Seitenfeldes und nach innen von

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vier Biegungslinien (25-29) begrenzt ist, die die oberen Begrenzungslinien für die vier Innenwandfelder (30-33) bilden, wobei zwei gegenüberliegende Felder (30» 32) von diesen vier Innenwandfeldern (30-33) an ihrer unteren Kante mit den gegenüberliegenden Verbindungsfeldern {36, 37) zusammenhängen.

3· Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei gegenüberliegenden Verbindungsfeider {36, 37) etwa rechteckig sind, während die vier Innenwandfelder (3Ο-33) etwa paralleltrapezförmig sind.

k. Verpackungszuschnitt nach irgendeinem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die nächst dem Deckel liegende, balkenähnliche Wand eine doppelte Außenwand aufweist, die aus Außenwandfeldern (4, 5) gebildet ist, und daß das eine Feld (5) mit dem in dem eben ausgebreiteten Zuschnitt zunächstliegenden Deckelfeld (8) und das andere Feld (k) mit dem zusammenhängenden Rahmen (21) des Kopffeldes (2) zusammenhängend ausgebildet ist.

5· Verpackungszuschnitt nach Anspruch k, dadurch, gekennzeichnet, daß das andere Außenwandfeld (4) mit einem Verlängerungsfeld (6) versehen ist, das in der aufgerichteten Verpackung zur Erleichterung des Zusammenpressens der beiden Außenwandfelder (4, 5) bei ihrem Zusammenleimen innerhalb der balkenähnlichen Seitenwand liegt.

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6. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungsfeld (37) eine Breite hat, die etwa der Breite des zusammenhängenden Rahmens (21) entspricht, wobei dieses Verbindungsfeld (37) gegenüber dem Rahmen (21) planparallel mit demselben in der aufgerichteten Verpackung liegt.

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