DE2651659A1 - Verfahren zur herstellung beschichteter tennissaiten - Google Patents

Verfahren zur herstellung beschichteter tennissaiten

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DE2651659A1
DE2651659A1 DE19762651659 DE2651659A DE2651659A1 DE 2651659 A1 DE2651659 A1 DE 2651659A1 DE 19762651659 DE19762651659 DE 19762651659 DE 2651659 A DE2651659 A DE 2651659A DE 2651659 A1 DE2651659 A1 DE 2651659A1
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Germany
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strings
rubber
tennis
plastics
coated
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DE19762651659
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English (en)
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Ruediger Lothar Von Di Reppert
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Reppert ruediger Lothar Von dipl-Ing
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Reppert ruediger Lothar Von dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/20Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wires
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/02Strings; String substitutes; Products applied on strings, e.g. for protection against humidity or wear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description

  • "Verfahren zur Herstellung beschichteter Tennissaiten"
  • Es sind Tenninschläger bekannt, deren Bespannungen durch in der Mitte mit dünnen Saiten erzeugten Verknotungen lasch und rauh gemacht wor-den sind. Auf diese Weise ergibt sich beim Schlagen des Balles ein Verzögerungseffekt, der einen die Fluglinie det Balles verändernden Effet bewirkt. Die mit derartigen Beßpannungen geschlagenen 3älle haben einen starken Vorwärtsdrall.
  • Sie werden dabei so überrissen, daß sie unkontrollierbar auf der Seite des Gegners mit starker Verzögerung herunterfallen und dann beinahe senkrecht nach oben springen. Sie sind kaum zu berechnen und daher nur sehr schwer richtig zu treffen0 Es ist daher nicht weiter verunderlich, wenn r8 damit auch schwächeren Spielern auf einmal gelingt, wesentlich stärkere Gegner zu bezwingen gegen die sie bisher kaum eine Chance hatten.
  • Derartige Bespannungen weisen indessen erhebliche Nachteile auf.
  • Ihr Preis ist zudem durch die meist ton Hand eingeflochtenen Verknotungen ungewöhnlich hoch, außerdem haben derartige Bespannungen einen relativ hohen Ballverschleiß zur Folge und nicht zuletzt bekommen fast alle Spieler, die mit so ausgerüsteten Tennisschlägern spielen, meistens schon nach relativ kurzer Zeit den gefürchteten "Tennisarm", eine schmerzhafte Verletzung am Unterarm, und oft sogar darüber hinaus auch noch chornische Verletzungen an den Gelenken und der Muskulatur.
  • Die Vermeidung dieser Nachteile hat sich nun die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht.
  • Es wurde ein Verfahren zur Herstellung beschichteter Tennis satten gefunden, wobei auf aus Darm, Kunststoffen, Schnüren oder Draht bestehende Kernsaiten im Tauchverfahren eine oder mehrere Schichten aus weichen Kunststoffen, vorzugsweise geschäumten Kunstharzen, aus natürlichen oder künstlichen Gummi, vorzugsweise Schaumgummi, aufgebracht werden.
  • Dabei können die auf die Kernsaiten aufgebrachten Schichten zusätzlich mit höcker-, bürsten oder stiftartigen, rauhen Erhebungen vorsehen werden, die in die weichen, noch nicht ganz erhärteten, als Überzug verwandten Stoff eingeprägt oder auf diese aufgegossen werden.
  • An Stelle der im Tauchverfahren aufgebrachten Schichten können die Kernsaiten auch mit aus Kunststoffen, Gummi oder Textilien bestehenden, rauhe bis spitze Erhebungen tragenden Fäden umwoben und diese auf der Oberfläche der Zaiten mit geeigneten Klebern festgelegt werden.
  • Für die Anwendung von geschäumten Kunstharzen haben sich vorzugsweine Carbamid- oder Harnstoff-Formaldehyd-Harze sowie Ploystyrol als besenders geegnet erwiesen.
  • Nit den so hergestellten, im Tauchverfahren oder durch Umweben aufgebrachten, vorzugsweise irgendwelche Erhebungen tragenden Schichten ist es nicht nur möglich, verschiedenartige Effekte beim Schlagen des Balles zu bewirken und den heute oft ton starken Spielern herbeigeführten "top-spin" zu erreichen, sondern gleichzeitig auch durch die Art der Bespannung hart geschlagene Bälle des Gegners problemlos zurückzuschlagen, das der Ball durch die erfindungsgemäß verwandten Saiten stark abgebremst wird und es gleichzeitig gelingt, ihng in einen nahezu toten "stop-Ball" oder in einen hohen, nach hinten wegspringenden "lob" zu verwandeln.
  • Wird nun für derartige Saiten an Stelle von Darm- oder Kunststoffsaiten Draht, als Kernsaite, verwandt und dieser mit vorzugsweise wieder die vorgenannten Erhebungen tragenden Stofen en überzogen, dann kann man damit zweierlei bewirken. Einmal die vorgenannten Effekte, dann ist es aber, was gerade für: Angriffspieler bzwO für solche SpielXer von Bedeutung ist, die ein schelles Spiel bevorzugen, durch den als Kernsaite verwandten Draht, ebenfalls möglich, mit derartigen Bespannungen auch sehr hart zu schlagen, was mit den singangs erwähnten Verknotungen tragenden Bespannungen nicht möglich ist. Die Variationsmöglichkeiten werden also für Spieler, die derartige mit Schichtsaiten ausgerüsteten Tennisschläger# spielen, besonders groß und wird das damit ausgeübte Tennisspiel auf eine völlig neue Grundlage gestellt.
  • Derartige Saiten sind auch für eine Verwendung in "Badminton" Schlagern recht interessant, dadurch dieses Spiel damit verändert und, was den dafür erforderlichen Kraftaufwanf anbelangt wesentlich vereinfacht werden, kann.
  • Besonders wichtig ist aber die Verwendung derartiger Saiten im Hinblick auf die ### #### die Verknotungen tragenden Bespannungen deshalb, weil mit den erfindungsgemäß hergestellten Saiten bzw. den damit bespannten Schlägern kaum noch Verletzungen eintreten können, Ja diese werden sogar fast völlig vermieden, weil die Spieler jetzt nicht mehr, unter Aufbietung aller Kräfte und unter ständiger, unnatürlicher Belastung von Muskulatur, Gelenken, Arm int Schulter, auf die Bälle "draufdreschen" museen, um den gewünschten Effel zu erzielen.
  • Es wurde weiter gefunden, daß aus Darm oder Draht bestehende Saiten zum Schutz vor Feuchtigkeit bzw. zur besseren Elsatizität im Tauchverfahren mit weichen Kunststoffen, vorzugsweise Superpolyamid, überzogen werden.
  • Die so erhaltenen Saiten sind besonders haltbar, außerdem kann nan mit deratigen Bespannungen extrem hart zuschlagen, ohne dabei auf die notwendlge Elastizität verzichten zu müssen. Derartige Saiten sind also nicht nur haltbarer als die bekannten Saiten, sondern kann man mit diesen auch sein Spiel erheblich verbessern und sehr viel schneller und trickreicher gestalten.
  • Beispiel 1 Eine 1 mm im Durchmesser betragende Tennis saite aus Darm, Kunststoff oder Draht wird ganz allmählich durch ein aus einer Latex-Lösung bestehendes Bad gezogen, worauf man anschließend auf die so erhaltene, noch etwas weiche Schicht - die Saiten haben Jetzt etwa den doppelten Durch messer - laufend ein Rderwerk bzw. ein Zieh- oder hammerartiges Werkzeug einwirken läßt.
  • Dadurch entstehen auf der Oberfläche der Saiten, nach dem Erkalten, höckerartige Erheb#ungen. Man bespannt jetzt den Tennisschläger mit den so erhaltenen, sich durch die spitzen Erhebungen rauh fühlenden Bespannung, und man bekommt beim Spielen mit einem so ausgerüsteten Schläger ein völlig neues Schlaggefühl. Man kann gleichseitig damit überraschende Wirkungen erzielen. Einmal können durch die beim Treffen des Schlägers mit dem Ball etwas nachgebend.
  • Bespannung selbst extrem harte, vom Gegener geschlagene Bälle, ohne irgendwelche Schwierigkeiten mit einem besonderen, je nach der angewandten Schlagart, ständig wechselnden Effe#t zurückgeschlagen werden.
  • Einmal bremst die Saite den ankommenden Ball, dann wieder werden damit durch die auf der Oberfläche der Saiten vorhandenen Erhebungen zusätzliche, mannigfache Effekte erzielt, die in einfacher Weise auch du Spielen von "stop-Bällen", "top-spins" und von nach hinten wegspringenden "lobs" erlauben.
  • Beispiel 2 Drah wird in gleicher Weise, wie in Bespiel 1) beschrieben, gans allmählich durch eine z.B. aus Superpolyamid bestehende Lösung gesogen. Auf diese Weise bildet sich nach dem Erhärten eine Schicht und die jetzt aus einem Drahtkern und einem Kunststoffüberung bestehende Schichtsaite ist unbegrenzt haltbar und auch gegen Witterungseinflüsse beständig.
  • Gegenüber den bekannten, auf dem Markt befindlichen Kunstsaiten haben derartige Schichtsaiten den großen Vorteil, daß man mit so bespannten Schlägern# sehr viel härter schlagen kann, ohne dabei auf eine gewisse und wünschenswerte Elastizität, die von den als Überzug verwandten, weichen Kunststoff herrührt, verzichten zu müssen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung beschichteter Tennissaiten, dadurch gekennzeichnet, daß auf aus Darm, Kunststoffen, Schnüren oder Draht bestehende Kernsaiten im Tauchverfahren eine oder mehrere Schichten aus weichen Kunststoffen, vorzugsweise geschäumten Kunstharzen, aus natürlichem oder künstlichem Gummi, vorsugsweise Schaumgummi, aufgebracht werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kernsaiten aufgebrachten Schichten zusätzlich mit höcker-g bürsten- oder stiftartigen, rauhen Erhebungen versehen werden, die in die weichen, noch nicht ganz erhärteten, als Überzug verwandten Stoffe eingeprägt oder auf diese aufgegossen werden.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Kernsaiten mit aus Kunststoffen, Gummi oder Textilien bestehenden, rauhe bis spitze Erhebungen tragenden Fäden umwoben und diese auf der Oberfläche mit Klebern festgelegt werden.
  4. 4) Verfahren nach aspruch 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, daß geschäumte Kunstharze vorzugsweise Carbamid- oder Harnstoff-Formaldehyd-Harze oder Polystyrol verwandt werden, 5) Verfahren nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß aus Barm oder Draht bestehende Saiten zum Schutz vor Feuchtigkeit bzwO zur besseren Elasizität im Tauchverfahren mit weichen Kunststoffen, vorzugsweise Superpolyamid, überzogen werden.
DE19762651659 1976-11-12 1976-11-12 Verfahren zur herstellung beschichteter tennissaiten Pending DE2651659A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001797A1 (en) * 1979-12-22 1981-07-09 A Cadonau Guts for tennis rackets and similar games
FR2491098A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-02 Cousin Freres Sa
DE3133231A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-10 Otto 8000 München Schwertl Tennissaite, deren herstellung und verwendung fuer eine tennisschlaegerbesaitung

Cited By (4)

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WO1981001797A1 (en) * 1979-12-22 1981-07-09 A Cadonau Guts for tennis rackets and similar games
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EP0049196A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-07 Cousin Freres S.A. Saiten aus Kunststoffen für Tennisschläger
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