DE2651495A1 - Vorrichtung zum aufrichten und aufreihen von flaschen, dosen, formteilen oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum aufrichten und aufreihen von flaschen, dosen, formteilen oder dergleichenInfo
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Description
265H95
Anmelder: Ludwigshaf en/Hh., 11.11.1976
TTationotor-Maschineijbau GmbH -μ ^ohil ττ/>
Aleheimer Straße 1 l ydn 11/Der
6.L521 Ilillesheim/Rheinhessen
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
Bisinarckstr. 64-
6700 Ludwigshafen/Rheh
Vorrichtung zum Aufrichten und Aufreihen von Flaschen, Dosen, Formteilen od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten
und Aufreihen von Flaschen, Dosen, Formteilen oder dergleichen verschiedener Form und Größe in eine
stehende Position bei obenliegender Einfüllöffnung, wobei die Teile an eine Transporteinrichtung übergeben
werden.
Es ist beispielsweise eine derartige Vorrichtung bekannt (US-PS 3 690 4-37), "bei der die aufzurichtenden
bzw. aufzureihenden Gegenstände in einem trichterförmigen Behälter angeordnet werden und aus diesem
trichterförmigen Behälter dann mehrere parallele Bahnen herausführen, die die Teile liegend übernehmen. Die
Teile werden dann über schräg ansteigende Förderbänder pendelnden Schlaufen zugeführt, wo ein Aufrichten erfolgt,
worauf die Teile dann durch Fallschächte auf darunter angeordnete waagerecht verlaufende Bahnen
bzw. eine Sammelbahn fallen. Es erfolgt hierbei im
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Grunde genommen aus der Standposition eine Beschleunigung
entsprechend der Geschwindigkeit des Sammelbandes. Diese bekannte Vorrichtung ist nicht auf verschiedene Flaschengrößen
umstellbar und kann maximal zwei Formen verarbeiten, wobei im Hinblick auf die vielen bewegten Teile diese
Vorrichtung sehr verschleißempfindlich ist. Außerdem können beim Aufrichten Störungen auftreten und zwar dann,
wenn beispielsweise der anzuhaltende Teil der Flasche, d.h. also der Flaschenhals in der Schlaufe nicht hängen
bleibt. Weiterhin bedingt dieses System, daß die aufgerichteten Flaschen unmittelbar auf das Sammelband aufgesetzt
werden, wobei durch die verwendete Ausstoßeinrichtung die Flaschen sehr leicht umfallen können. Eine
entsprechende leistungsfähige Vorrichtung läßt sich nur mit einem beachtlichen vorrichtungstechnischen Aufwand
bauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu vermeiden, d.h. eine derartige Vorrichtung insbesondere
so auszubilden, daß die unterschiedlichsten Flaschen in Höhe, Durchmesser und Form eingesetzt werden können und
dies mit einem einfachen vorrichtungstechnischen Aufwand erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß innerhalb eines Begrenzungsgehäuses eine schräg gestellte
rotierende Scheibe vorgesehen ist, in deren Außenrand Durchtrittsöffnungen eingearbeitet sind, an die nach
unten gerichtete Fallschächte anschließen, daß unmittelbar unterhalb des Scheibenrandes, d.h. im Bereich der
Durchtrittsöffnungen ein feststehender Boden angebracht ist, der für den Durchtritt der Teile unterbrochen ist,
daß der Durchtritt der Teile in etwa am höchsten Punkt der Scheibe erfolgt und daß an der Übergabesteile der
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Teile an die Transporteinrichtung die Achse der Fallschächte
senkrecht verläuft.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Fallschächte unten durch einen am Gehäuse angebrachten
feststehenden oder rotierenden Boden verschlossen
sind, und daß an der Übergabestelle das Gehäuse
einen Ausschnitt aufweist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Eandbereich der
rotierenden Scheibe aus auswechselbaren Segmenten mit den Durchtrittsöffnungen besteht.
Vorteilhaft geht man so vor, daß bei einem Überschneidebereich
zwischen Ubergabestelle und Durchtritt der Teile in die Fallschächte ein weiterer feststehender Boden ragt.
Es ist vorteilhaft, daß die untere Hälfte der rotierenden
Scheibe von einem keilförmig nach außen ansteigenden feststehenden Bodenteil abgedeckt ist und zwischen Gehäusewand
und Keilstirnfläche ein Spalt gebildet ist;
dabei läßt sich das Bodenteil vorteilhaft mit Hilfe eines Exzenterantriebes hin- und herbewegen.
Weiterhin ist es vorteilhaft,' daß bei flaschen die
Länge der Durchtrittöffnung der Gesamtlänge der Flasche
vermindert um die Länge des Verschlusses entspricht, wobei der Verschluß am Rand der .öffnung aufliegt.
Vorteilhaft wird vorgeschlagen, daß bei dosenartigen Behältern, entgegen der Laufrichtung der Scheibe gesehen,
ein Formstück in die öffnung ragt und daß in Laufrichtung
der Scheibe, gesehen am Fallschacht, eine vorspringende Nase anbringbar ist.
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Schließlich geht man vorteilhaft so vor, daß an der Übergabestelle in die -aufbahn der Fallschächte
wenigstens ein Ausweiser ragt.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß Flaschen, Dosen, Formteile der verschiedensten Größen
und Formen verarbeitet werden können, wobei lediglich einfache ßingsegiBnteausgewechselt werden müssen. Weiterhin
ergibt sich der Vorteil, daß die Formteile schonend behandelt werden, so daß selbst kleine Glasfläschchen
gefahren werden können, wobei außerdem Aufdrucke und ähnliches nicht beschädigt werden. Weiterhin erfolgt
vorteilhaft eine standfeste Übergabe der Formteile auf die Transporteinrichtung. Da bei der Vorrichtung nur
wenig bewegliche Teile vorhanden and, ist der Verschleiß äußerst gering. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht
darin, daß die Fallschächte an ihrem Boden auf einem engeren Durchmesser zusammenlaufen als oben,
so daß bei der Übergabe die aufgerichteten Formteile unmittelbar nebeneinander stehen. Gleichzeitig ist aber
gewährleistet, daß zur Aufnahme der Teile in die FaIlechächte
eine ausreichende Liegelänge zur Verfügung steht. Es ist dabei gleichgültig, nach welcher Richtung
die Flasche, Dose oder das Formteil an der Durchtrittsöffnung zum Liegen kommt, wobei gewährleistet ist, daß
das betreffende Teil immer in der richtigen Form in den Fallschacht gelangt. Es ist möglich, auch komplizier
tere Formteile aufzurichten, wie-beispielsweise Nagellackpineel
mit einer Verschlußkappe, so wie sie beispielsweise heute bei Kosmetikartikeln verwendet werden.
Die Vorrichtung arbeitet äußerst geräuscharm, wobei infolge ihres einfachen Aufbaus die Herstellungskosten
gegenüber vergleichbaren Maschinen erheblich geringer sind.
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Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielsen
näher erläutert.
Es zeigen, Figur 1
Figur 2 Figur 5
Figur 4 Figur 5
Figur 6 Figur 7
Figur 8 Figur 9
Figur Figur
eine Ausführungsform nach der Erfindung im Aufriß,
einen Grundriß von Figur 1,
eine vergrößerte Darstellung der Maschine gemäß Figur 1 im Schnitt,
eine Draufsicht auf die Maschine in Axialrichtung der sich drehenden Scheibe,
eine vergrößerte Ansicht eines Fallschachtes in Verbindung mit einer Flasche,
einen Grundriß von Figur 5,
die Darstellung gemäß Figur 5» wobei jedoch die Flasche in den Schacht fällt,
einen Grundriß von Figur 7i
eine Ansicht dee Schachtes bei Verwendung
einer offenen Dose,
einen Grundriß von Figur 9»
eine Ansicht des Schachtes gemäß Figur 9» wobei jedoch die Dose um 180° gedreht ist,
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fir -
Figur 12 einen Schnitt nach, der Linie A - A in
Figur 11,
Figur 15 einen Grundriß von Figur 11,
Figur 14- eine Ansicht des Fallschachtes in Verbindung
mit einem Pinsel mit Schraubkappe als Formteil,
Figur 15 . einen Schnitt nach der Linie B - B in
Figur 14 und
Figur 16 einen G-rundriß von Figur IA-.
Der gesamte Aufbau der Vorrichtung ist in den Figuren bis 4- dargestellt, wobei die Vorrichtung eine schräg gestellte
rotierende Scheibe 1 aufweist, die innerhalb eines Gehäuses 2 angeordnet ist. Das Gehäuse 2 besteht
im wesentlichen auö einem zylindrischen oberhalb der Scheibe 1 angeordneten Gehäuseteil 5» während das Gehäuse
unterhalb der Scheibe 1 als trichterförmiger Teil 4 ausgebildet ist. Im Rand der Scheibe 1 sind in regelmäßigen
Abständen Durchtrittsöffnungen 5 vorgesehen, an « die nach unten reichende Fallschächte 6 anschließen. Die
Länge der Durchtrittsöffnungen 5 sei später anhand der verschiedenen Ausführungsformen für die entsprechenden
Formteile erläutert. Um die Möglichkeit zu schaffen, gegebenenfalls die verschiedensten Formteile, wie Flaschen,
Dosen und dergleichen zu verarbeiten, ist die Scheibe an ihrem Rand als Segmentring 7 ausgebildet, wobei zum
Verbinden der beiden Teile 1, 7 eine Stützscheibe 8 angeordnet ist. Über den Antrieb '9 mit der Welle 10 und
dem Rohr 11 wird die Scheibe 1 angetrieben, wobei die
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Lagerung in dem Lagerbock 12 erfolgt, der an dem Ständer 13 befestigt ist.
Der Fallschacht 6 besteht aus einer Rückwand 14 sowie
seitlichen Begrenzungen 15, während nach außen hin der Abschluß durch die Gehäusewand 4 erfolgt. Unten sind
die Schächte durch einen feststehenden Boden 16 abgedeckt, der am Gehäuse 2 befestigt ist. Dieser Boden 16
kann auch mit den Fallschäohten 6 rotieren, sofern besonders
empfindliche Teile verarbeitet werden und eine Reibungsverminderung durch Anbringen von Teppichteilen
und dergleichen nicht ausreichend ist. Die Höhe des Fallschachtes ist derart gewählt, daß wenigstens ein Formteil
aufrechtstehend darin angeordnet werden kann. Um jedoch die Maschine optimal auszunutzen, ist es zweckmäßig die Höhe derart zu wählen, daß zwei Formteile
übereinander angeordnet sein können, insbesondere in
dem Bereich, wo die Formteile in den Schacht fallen und andererseits an einer Übergabestelle 17 auf eine
Transporteinrichtung 18 gelangen. Um zunächst ein Hineinfallen
in die Fallschächte zum jeweiligen Zeitpunkt zu ermöglichen, befindet sich unmittelbar unterhalb der
Scheibe 1, am Gehäuse 2 befestigt, ein feststehender Boden 19, der die Durchtrittsöffnungen 5 nach unten hin
verschließt. Dieser Boden reicht in etwa bis zum obersten
Eurvenpunkt jier Bewegung des Randes der Scheibe 1 und ist
dann für ein kurzes Stück unterbrochen, das aber wenigstens so lang sein muß, daß die Formteile in die Fallschächte
gelangen können. Der zweite Boden 20, der ebenfalls am Gehäuse 2 befestigt ist und in die Bahn der Fallschächte
6 ragt, erstreckt sich nur in dem Bereich, wo infolge der Übergabe der Teile an die Transporteinrichtung
bzw. des Fallpunktes der Teile in die Schächte 6 eine Überschneidung besteht. In die Seitenwandungen 15 der
Schächte 6 sind Schlitze 21 bzw. 22 eingearbeitet, in
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die die feststehenden Böden 19, 20 reichen.
Die Neigung der Scheibe 1 ist im wesentlichen von der
Größe, der Form und der Beschaffenheit der aufzureihenden Formteile abhängig, wobei die übergabestelle
17 in etwa am höchsten Punkt der Bewegung der Scheibe 1 erfolgt und dort die Achse des Fallschachtes
senkrecht verlaufen muß, um ein einwandfreies Übergeben des Formteiles auf die Transporteinrichtung 18 zu gewährleisten-
Diese Transporteinrichtung 18 verläuft dabei tangential zur Drehrichtung der Scheibe 1. Gleichzeitig
wird auch in diesem Bereich der betreffende Fallschacht 6 gefüllt, so daß sich über einen bestimmten Bereich
jeweils zwei Formteile in dem Fallschacht befinden, wobei der obere Teil auf dem Boden 20 aufsteht, während
der untere Formteil vom Boden 16 abgestützt wird.
Der untere Teil der Scheibe 1 wird von einem keilförmigen
Bodenteil 23 abgedeckt, das von der Antriebsachse aus nach außen hin ansteigt. Dieses Teil 23 läßt jedoch einen
Spalt 24 zur Gehäusewand 3 frei, so daß die Durchtrittsöffnungen
5 frei bleiben. Dieses Teil dient der Vorsortierung,
d.h. die Teile können sich innerhalb dieses Spaltes 24 bereits entsprechend ausgerichtet in die
Durchtrittsöffnungen 5 legen. Um eine Brückenbildung in diesem Bereich zu vermeiden, wird dieser Bodenteil 23
mit Hilfe eines Exzenterantriebes 25 hin- und herbewegt.
Die Figuren 5 his 8 zeigen den Aufrichtvorgang anhand
eines flaschenförmigen Formteiles 26, wobei mit dem Pfeil 29 die Laufrichtung eingezeichnet ist. Gemäß Figur 5
und 6 befindet sich die Flasche 26 in der waagerechten Position und liegt noch auf dem festen Boden 19 auf, wo-
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"bei sie sich ferner mit ihrem Flaschenhals 30 am Sand
der Durchtrittsöffnung 5 abstützt. Die Länge der Durchtrittsöffnung
ist in diesem Falle so gewänlt, daß der Flaschenkörp.er in die Durchtrittsöffnung 5 ragt und
diese öffnung 5 in etwa um die Halslänge 30 vermindert
ist. Wie die Figuren 5 und 7 zeigen ist es dabei gleichgültig,
wie die Flaschen 26 innerhalb der Durchtrittsöffnung 5 zu liegen kommen. In den Figuren 5 und 7 ist
außerdem unten eine Flasche 26' eingezeichnet, die aufrechtstehend
unmittelbar aus diesem Bereich an die Transporteinrichtung 18 gelangt.
Die weiteren Figuren 9 bis 13 zeigen den Fallvorgang anhand eines nach eiper Seite hin offenen Bechers bzw.
einer Dose 27. Dazu befindet sich an der Segment scheibe
entgegen der Laufrichtung 29 ein Formstück 31» das bei
entsprechender Lage der Dose 27 in diese hineinragt (Figuren 9 und 10) und somit das Abkippen verursacht.
Wenn die Dose 27 um 180° gedreht innerhalb der öffnung liegt, dann ist dafür an der Seitenwandung 15 des Fallschachtes
6 in Laufrichtung 29 gesehen, eine vorspringende Nase 32 eingebaut, die den notwendigen Kippwinkel für
die Dose 27 erzeugt, wenn die Durchtrittsöffnung 5 frei ist (Figuren 11 bis 13). In den Figuren 9, 11 und 12 ist
auch noch der Ausweiser 33 sichtbar, der"die Dosen 27'
tangential zur Scheibe 5 aus dem Schacht 6 herausführt und an die Transporteinrichtung 18 weitergibt.
Die Figuren 14- bis 16 zeigen schließlich die besondere
Ausgestaltung des Fallschachtes 6, wenn ein Formteil verarbeitet werden soll, wobei es sich bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel um einen bei Kosmetikartikeln verwendeten Pinsel handelt, der an der Schraubkappe be-
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festigt ist. In diesem Fall sind zwei Ausweiser 33 vorgesehen, wobei der Schacht 6 der besonderen Form dieses
Teiles 28 angepaßt ist.
Grundsätzlich werden die Formteile 26, 27, 28 noch in den Schächten 6 befindlich auf die Transporteinrichtung 18
Übergeben, wodurch eine besonders standfeste Übergabe erfolgt.
In diese Vorrichtung kann eine weitere Wendevorrichtung zum Ausrichten von Flaschen, z. B. mit Grifflaschen (Griff
rechts oder links) oder mit Aufdruck rechts oder links, integriert werden. Dies ist durch Aufragen einzelner
Schächte 6 durch eine Steuervorrichtung möglich.
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L e e r s e i t
Claims (9)
1) !Vorrichtung zum Aufrichten und Aufreihen von Flaschen,
V-/Dosen, Formteilen oder dergleichen verschiedener Form
und Größe in eine stehende Position bei obenliegender Einfüllöffnung, wobei die Teile an eine Transporteinrichtung
übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Begrenzungsgehäuses (2) eine schräg
gestellte rotierende Scheibe·(l) vorgesehen ist, in deren Außenwand Durchtrittsöffnungen (5) eingearbeitet
sind, an die nach unten gerichtete Fallschächte (6) anschließen, daß unmittelbar unterhalb des Scheibenrandes,
d.h. im Bereich der Durchtrittsöffnungen (5) ein feststehender Boden (19) angebracht ist, der für
den Durchtritt der Teile (26,27,28) unterbrochen ist, daß der Durchtritt der Teile (26,27,28) in etwa am
höchsten Punkt der Scheibe (l) erfolgt und daß an der
Übergabestelle (17) der Teile (26,27,28) an die Transporteinrichtung (18) die Achse der Fallschächte (6)
senkrecht verläuft.
2) Vorrichtμng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fallschächte (6) unten durch einen am Gehäuse (2) angebrachten feststehenden oder rotierenden
Boden (16) verschlossen sind, und daß an der Übergäbest eile (17) das Gehäuse (2) einen Ausschnitt aufweist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich der rotierenden Scheibe (l)
aus auswechselbaren Segmenten (7) mit den Durchtrittsöffnungen
(5) besteht.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekenn-
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zeichnet, daß "bei einem Überschneidebereich, zwischen
Übergabestelle (17) und Durchtritt der Teile (26,27,28)
in die Fallschächte (6) ein weiterer feststehender .Boden (20) ragt.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte der rotierenden
Scheibe (1) von einem keilförmig nach außen ansteigendem feststehenden Bodenteil (23) abgedeckt ist
und zwischen Gehäusewand und.Keilstirnfläche ein Spalt (24) gebildet ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil χ(23) mit Hilfe eines Exzenterantriebes (25) hin- und herbewegt wird.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Flaschen (26) die Länge der Durchtrittsöffnung
(5) der Gesamtlänge der Flasche (26), vermindert um die Länge des Verschlusses (30),entspricht,
wobei der Verschluß (30) am Rand der öffnung (5) aufliegt.
8) Vorrichtung nach Anspruch .1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß bei dosenarfcigen Behältern (27) entgegen
der Laufrichtung (29) der Scheibe (1) gesehen, ein Formstück (31) in die öffnung (5) ragt und daß in
Laufrichtung (29) der Scheibe (1) gesehen, am FaIlachacht
(6) eine vorspringende Nase (32) anbringbar ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergabestelle (17) in die Laufbahn der
Fallschächte (6) wenigstens ein Ausweiser (33) ragt.
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