DE2650771C3 - Temperaturfühlervorrichtung für eine Schmelzfixiereinrichtung - Google Patents
Temperaturfühlervorrichtung für eine SchmelzfixiereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Temperaturfühlervorrichtung für eine Schmelzfixiereinrichtung zum Anschmelzen
von Tonerbildern auf einem Trägermaterial mit einer drehbaren, beheizten Anschmelzwalze und einer
mit dieser in Andruckberührung stehenden Druckwalze, zwischen denen das das Tonerbild tragende Trägermaterial
hindurchführbar ist. wobei die Temperaturfühlervorrichtung
ein im wesentlichen senkrecht zur Achse der Anschmelzwalze mittels einer Halterung angeordnetes
und elastisch gegen die Mantelfläche der Anschmelzwalze andrückbares, bandförmiges Thermoelement
umfaßt, welches zumindest teilweise mit der Mantelfläche in thermischem Kontakt steht.
Mit einer beheizten Anschmelswalze arbeitende
Schmelzfixiereinrichtungen für elektrofotografische Geräte weisen einen hohen thermischen Wirkungsgrad
•uf und sind wegen der geringen Brandgefahr vorteilhaft. Bei einer solchen Schmdzfixiereinrichtung
ist in der beheizten Anschmelzwalze normalerweise ein Heizelement eingebaut. Die Oberfläche der Anschmelz*
Walze ist mit einem Material mil geringem AnhäftUngs-·
Vermögen, wie Tetfafluoräthylenharz oder dgl- be*
»chichtet, um ein Anhaften des Toners an der
Walzenoberfläche zu verhindern. Ferner ist die Mantelfläche einer aus Metall bestehenden Druckwalze
mit einem elastischen Material mit geringem Anhäf*
tungsvermögen wie Silikongummi usw. belegt, an dem der Toner nicht anzuhaften vermag.
Die Temperatur der beheizten Anschmelzwalze wird innerhalb eines Temperaturbereiches geregelt, der
entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit eines ein Tonerbild tragenden Trägermaterials und der physikalischen
Eigenschaften des Toners vorbestimmt ist, um eine vorteilhafte SchmelzFixierung ohne Einführung des
sogenannten »Offset«-Prozesses zu bewirker. Die
Schmelzfixiereinrichtung ist deshalb notwendigerweise mit einer Temperaturfühlervorrichtung versehen, um
ein Abweichen der Temperatur an der Oberfläche der Anschmelzwalze vom vorbestimmten Temperaturbereich
feststellen zu können. Die Temperaturfühlervorrichtung ist mit einer auf die Meßtemperatur ansprechenden
Regeleinrichtung zur Steuerung des Heizelementes verbunden, so daß die Oberflächentemperatur
der Anschmelzwalze innerhalb des vorbestimmten Temperaturbereiches gehalten wird.
Aus der GB-PS 8 08 183 ist eine Temperaturfühlervorrichtung
bekannt, die ein im wesentlichen senkrecht zur Achse einer Walze mittels einer Halterung
angeordnetes und elastisch gegen die Mantelfläche der Walze andrückbares, bandförmiges Thermoelement
umfaßt, welches zumindest teilweise mit der Mantelfläche in thermischem Kontakt steht Eine solche
Temperaturfühlervorrichtung kann gemäß dieser Patentschrift bei Trocknungszylindern bei der Papierherstellung
eingesetzt werden.
Bei dieser bekannten Temperaturfühlervorrichtung steht das bandförmige Thermoelement mit der Mantelfläche
der Walze, deren Temperatur gemessen werden soll, nicht in direkter Berührung. In direkter Berührung
mit der Mantelfläche steht ein dünnes Metallband, in dem eine Öffnung ausgebildet ist, welche dem
Thermoelement gegenüberliegt. Es wird also nicht direkt die Temperatur der Mantelfläche gemessen,
sondern die Temperatur des Luftvolumens, welches zwischen der Mantelfläche, dem Thermoelement und
dem Rand der Öffnung eingeschlossen ist Wenn die Temperaturfühlervorrichtung auf der Mamelfläche
angeordnet ist, so erfolgt der Andruck des Thermoelementes bzw. des Metallstreifens gegen die Mantelfläche
mittels einer komplizierten, federnden Anordnung.
Wenn diese Temreraturfühlervorrichtung an einer
Mantelfläche angeordnet ist, welche aus einem nicht sehr harten Material besteht, ist es möglich, daß der
Rand der Öffnung eine Beschädigung der Manteloberfläche hervorruft.
Inder DE-AS 22 50 012 ist ein Gerät zum Messender
Temperatur von gewölbten Flächen beschrieben, welches relativ kompliziert ausgestaltet ist. Das zum
Teniperaturmessen vorgesehene Thermoelement ist zwischen zwei Kunststoffstreifen angeordnet. Kunststoff
hat jedoch eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, so
daß eine Ansprechverzögerung entsteht.
Aus der DE-PS 5 74 977 ist ein Gerät zur Bestimmung der Oberflächentemperaturen von bewegten Gegenständen
bekannt, welches nur tür Oberflächen aus Hartmetall geeignet ist, da ein Graphitblock, in dem
eine Meßlötstelle angeordnet ist, gegen die Oberfläche gedrückt wird, deren Temperatur bestimmt werden soll.
Gemäß den Ausführungen dieser Patentschrift paßt sich das Graphit durch Ausschleifen der Form der bewegten
Oberfläche selbsttätig an, da es relativ weich ist. Bei Oberflächen, die nicht aus Hartmetall bestehen, ist
infolgedessen die Gefahr einer Beschädigung gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Temperaturfühlervorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie einen einfachen
Aufbau aufweist, und keine Gefahr für die Beschädigung der sich bewegenden Oberfläche gegeben ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Temperaturfühlervorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die Halterung als ein elektrisch isolierendes Tragelement ausgebildet ist, um welches
das bandförmige Thermoelement geführt ist, und daß zwischen dem fragelement und dem bandförmigen IQ
Thermoelement ein das Thermoelement zumindest teilweise überdeckendes, blockförmiges Element aus
einem elastischen und wärmebeständigen Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit angeordnet ist, durch
welches das bandförmige Thermoelement unmittelbar gegen die Mantelfläche der Anschmelzwalze andrückbar
ist
Bei der erfindungsgemäßen Temperaturfühlervorrichtung wird ein elastisches, blockförmiges Element
verwandt durch dessen Zusammendrücken der für das Thermoelement erforderliche Andruck erzielt wird. Es
handelt sich also um eine besonders einfache Konstruktion. Dadurch, daß das Thermoelement in direkter
Berührung mit der Mantelfläche der Walze stehi, spricht
dieses Thermoelement unmiitelbar auf Temperaturänderungen
der Mantelfläche ohne Verzögerung an.
Bei Schmelzfixiereinrichtungen mit einer Anschmelzwalze werden besonders hohe Anforderungen an die
Güte der Mantelfläche gestellt damit Kopien guter Qualität erhalten werden. Diese Mantelflächen bestehen
normalerweise aus einem Material, welches keine große mechanische Festigkeit aufweist. Infolgedessen
können hier sehr leicht Beschädigungen der Mantelfläche auftreten, mit der Folge, daß die Qualität der
erhaltenen Kopien beeinträchtigt wird. Bei der erfindungsgemäßen Temperaturfühlervorrichtung erfolgt
der Andruck des Thermoelementes über ein elastisches, blockförmiges Element, so daß ein sehr gleichmäßiger
Andruck im Beriihrungsbereich zwischen der Mantelfläche und dem Thermoelement erzielt wird, ohne Gefahr
IU laufen, daß die Mantelfläche beschädigt wird. Infolgedessen tritt auch nur ein äußerst geringer
Verschleiß der Schicht aus Kunstharz auf, mit dem die Walze beschichtet ist und welches weicher als das
bandförmige Thermoelement ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung drr Erfindung, bei der die Schmelzfixiereinrichtung ein Reinigungsband
umfaßt, welches mit der Mantelfläche der Anschmelz walze zur Entfernung von auf ihr abgelagerten
Tonerteilchen in Berührung steht und zwischen einer Vorratsspule und einer Aufwickelspule läuft, ist dadurch
gekennzeichnet, daß das bandförmige Thermoelement über die Reinigungsbahn gegen die Mantelfläche der
Anschmelzwalze andrückbar ist. Obgleich bei dieser Weiterbildung keine unmittelbare Berührung zwischen
dem Thermoelement und der Mantelfläche der An· lchmelzwalze vorliegt, wird trotzdem eine schnelle und
zuverlässige Temperaturmessung erhalten.
Die Erfindung wire im folgenden anhand einer Ausführungsform untei Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es Zeigt
Fig.l eine schema tische Schnittdarstellung einer
Schmelzfixiereinrichturig, bei der eine Temperatur*
fühlervorrichtung nach der Erfindung eingesetzt ist,
F ί g, 2 eine perspektivische Darstellung der Schmelz··
fixiereinrichtung gemäß F ί g. 1 und
Fig.3 einen lotrechten Schnitt längs der Linie ΑΆ in
Fig,2 im vergrößerten Maßstab zur näheren Erläuterung
der Temperaturfühlervorrichtung gemäß F ig. I.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform einer
Schmelzfixiereinrichtung dargestellt, bei der die erfin·
dungsgemäße Temperaturfühlervorrichtung anwendbar ist Diese Einrichtung umfaßt eine beheizte Anschmelzwalze
1 mit einem in sie eingebauten Heizelement 2, deren metallene Mantelfläche mit einer gegenüber dem
Toner nicht haftfähigen Tetrafluoräthylenharz-Schicht belegt ist Die Anschmelzwalze 1 wird durch eine nicht
dargestellte Antriebseinrichtung in Pfeilrichtung in Drehung versetzt Eine mit der Walze 1 in Andruckberührung
stehende Druckwalze 3 läuft in derselben Richtung mit praktisch derselben Drehzahl um wie die
beheizte Walze 1. Die metallene Mantelfläche der Druckwalze 3 ist mit einem wärmebständigen, elastischen
Silikongummi beschichtet an dem der Toner nicht zu haften vermag. Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein Trägermaterial 5 (im folgenden als
Kopieblatt bezeichnet), auf dem ein Tonerbild Ti ausgebildet ist, zum Fixieren zwischen der beheizten
Anschmelzwalze 1 und der Druckw;· y.e 3 hindurchgeführt.
Eine wärmebständige, dünne Reinigungsbahn 4 mit einer Dicke von 0,1—0,15 mm läuft von einer Vorratsspule
5 zu einer Aufwickelspule 6 und kommt dabei gemäß c"on Figuren mit der Oberfläche der beheizten
Anschmelzwalze 1 in Berührung, um an deren Oberfläche anhaftende, (an)geschmolzene Tonerteilchen
zu entfernen und dadurch zu verhindern, daß diese anhaftenden, geschmolzenen Tonerteilchen auf das
nächste Kopieblatt oder nach dem Durchlauf des Kopieblatts auf die Oberfläche der Druckwalze 3
übertragen werden. Die Aufwickelspule 6 ist mit einer passenden Einrichtung zur intermittierenden Förderung
der Reinigungsbahn 4 gekoppelt. Als Werkstoffe für diese Reinigungsbahn eignen sich z. B. ein wärmefestes,
dünnes Gespinst oder ein Glasfasergespinst. Bei Verwendung einer solchen Reinigungsbahn wird das
Ansprechverhalten der Temperaturfühlervorric.itung auf Temperaturänderungen der Anschmelzwalzen-Oberfläche
nicht beeinträchtigt.
Die bei 7 dargestellte Temperaturfühlervorrichtung nach der Erfindung steht mit ihrem Thermoelement in
Andruckberührung mit der Rückseite der Rpinigungsbahn
4, um die Oberflächentemperatur der Anschmelzwalze 1 durch die Reinigungsbahn 4 hindurch zu messen.
Selbstverständlich ist die Temperaturfühlervorrichtung 7 dabei mit einer nicht dargestellten Temperaturregelvorrichtung
verbunden. Die Temperaturregelung kann durch Erhöhung oder Verminderung des dem Heizelement
2 zugeführten Stromes oder durch abwechselndes Ein- und Ausschalten des Heizelements 2, wenn die
Oberflächentemperatur der beheizten Walze vom vo-be. .mimten Temperaturbereich abweicht, oder auf
andere an sich bekannte Weise erfolgen.
F1 g. 3 veranschaulicht in vergrößertem Maßstab eine
Temperaturfühlervorrichtung 7 nach der Erfindung, bei welcher zwei veischiedene dünne Metallstreifen 711
und 712 mit einer Dicke von vorzugsweise etwa 0,05 mm und einer Breite von vorzugsweise etwa 1 mm.
z. B. ein Thermopaar aus Kupfer· und Konstantanfolie
oder aus NiCf-Ni-Metallfolie, an ihren Έηάεη so
miteinander Verbunden sind, daß sie eine biegsame, flexible, dünne Metallfolie in Form eines Thermoelementes
bilden. Die Thermoelementfolie 71 lf 712 Umschlingt stirnbandaftig ein isolierendes Tragelement
713 zur Verhinderung eines Kontakts zwischen den beiden Folien mit Ausnahme an ihrer Verbindungsstelle.
Zwischen das Tragelement 713 und das Thermoelement 711, 712 ist ein wärmebeständiges, elastisches blockför*
miges Element 714 mit geringer Wärmeleitfähigkeit eingesetzt, das sich vorzugsweise längs der Achse der
beheizten Anschmelzwalze 1 praktisch über deren Gesamtlänge erstreckt. Das Thermoelement 711, 712
wird durch das Gewicht der Temperaturfühlervorrichtung selbst oder durch eine geeignete zusätzliche Kraft
in enge Berührung mit der Reinigungsbahn 4 gebfacht. Außerdem kann dabei eine Isolierplatte 715 vorgesehen
sein, welche auf passende Weise τ. Β. durch Verkleben, an ihrer Oberseite das Tragelement 713 und an ihrer
Unterseite das elastische Element 714 abstützt und welche sich über die Gesamtlänge des elastischen
Elements 714 erstreckt. An den gegenüberliegenden Enden der Isolierplatte 715 ist je ein nach oben ragender
Arm mit einer durchgehenden Bohrung 8 vorgesehen, so daß die Temperaturfühlervorrichtung an die
Bohrungen 8 durchsetzenden Schwenkzapfen schwenkbar aufgehängt werden kann. Gemäß Fig. 3 wird das
elastische Element 714 entsprechend der elastischen Verformung der Thermoelementfolien mit einem
bogenförmigen Eindruck zusammengedrückt, so daß es eine Rückstellkraft erzeugt, durch welche das Thermoelement
gegen die Reinigungsbahn 4 angedrückt und dadurch die Berührungsfläche der Thermoelementfolien
gegenüber der Mantelfläche der beheizten Walze 1 über die dünne Reinigungsbahn 4 vergrößert wird.
Im Vergleich zu der Berührungsfläche, die ohne Verwendung des elastischen Elements 714 zwischen den
Thermoelementfolien und der Mantelfläche der Anschmelzwalze 1 erreicht wird, ist die durch die
beschriebene Anordnung gewährleistete Berührung um soviel größer, daß eine schnelle und zuverlässige
Temperaturregelung erreicht wird. Für das elastische Element verwendbare Werkstoffe sind beispielsweise
ein wärmefester Filz oder ein anorganischer, wärmebeständiger Schwamm. Das elastische Element kann eine
Dicke von etwa 1—20 mm, vorzugsweise von etwa 2 — 5 mm besitzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die beheizte Anschmelzwalze 1 und die Druckwalze 3 werden in gegenseitiger Andruckberührung in Drehung
versetzt, wobei mhieis einer geeigneten Biattvorscnubeinrichtung
ein Kopieblatt S, auf dem Tonerbilder Γι
ausgebildet sind, zwischen die Walzen eingeführt wird. Die Mantelfläche der beheizten Walze 1 kommt dabei in
unmittelbare Berührung mit den Tonerbildern, so daß diese nacheinander auf dem Kopieblatt angeschmolzen
werden, während die beheizte Walze 1 mit dem Kopieblatt in Berührung bleibt. Die Tonerteilehen
besitzen gegenüber dem Kopierpapier eine wesentlich größere Adhäsion als gegenüber der beheizten Walzen-Mantelfläche,
so daß die Tonerteilchen beim Durchlauf 7-wischen den Walzen 1 und 3 in (an)geschmolzenem
Zustand auf dem Papierblatt zurückbleiben. Anschließend werden die angeschmolzenen Tonerbilder Ti
durch Luft gekühlt und dadurch auf dem Kopieblatt fixiert. Die bei diesem Anschmelzvofgang an der
Oberfläche der beheizten Anschmelzwalze 1 anhaftenden angeschmolzenen Tonerteilchen können mittels der
Reinigungsbahn 4 entfernt werden.
Während dieses Anschmelzvorganges greifen die
Während dieses Anschmelzvorganges greifen die
(5 Thermoelementfolien 711, 712 durch die Reinigungsbahn 4 hindurch die Oberflächentemperatur der
beheizten Anschmelzwalze 1 unter Erzeugung einer thermoelektrischen Kraft ab, um eine nicht dargestellte
Temperaturregelanlage für die Steuerung des Heizelements 2 in der Weise zu betätigen, daß die
Oberflächentemperatur der beheizten Walze 1 in einem vorbestimmten Temperaturbereich bleibt.
Obgleich die erfindungsgemäße Temperaturfühlervorrichtung
vorstehend zur besseren Verdeutlichung in Verbindung mit einer Schmelzfixiereinrichtung im
Zusammenwirken mit einer Reinigungsbahn beschrieben ist, können die Thermoelementfolien auch in
unmittelbarer Berührung mit der beheizten Anschmelzwalze stehen. Hierbei kann eine beliebige geeignete
Reinigungseinrichtung verwendet werden. In diesem Fall kann sich die eine hohe Flexibilität besitzende
Thermoelementfolie bezüglich ihrer Form ebenfalls an die Verformung des unter Andruckberührung stehenden
elastischen Elements anpassen. Hierdurch kann die Möglichkeit für eine Beschädigung der Mantelfläche der
beheizten Walze durch die Metallfolie(n) weitgehend ausgeschaltet und im Vergleich zu den bisher verwendeten
Vorrichtungen dieser Art eine schnelle und sichere Temperaturregelung gewährleistet werden.
Obgleich die Erfindung vorstehend in einer derzeit bevorzugten Ausführungsform in einzelnen dargestellt
und beschrieben ist, eignet sich die erfindungsgemäße Temperaturfühlervorrichtung auf für den Fachmann
ersichtliche Weise ebenso für die messung lief
Oberflächentemperatur bei einer Vielfalt anderer beheizter Walzen, beispielsweise für das Trocknen von
Lagen- oder Bahnmaterialien, zum Erwärmen von Kunstharzbahnen oder -folien usw.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Temperaturfühlervorrichtung für eine Schmelzfixiereinrichtung zum Anschmelzen von Tonerbildern
auf einem Trägermaterial mit einer drehbaren, beheizten Anschmelzwalze und einer mit dieser in
Andruckberührung stehenden Druckwalze, zwischen denen das das Tonerbild tragende Trägermaterial
hindurchführbar ist, wobei die Temperaturfühlervorrichtung ein im wesentlichen senkrecht zur
Achse der Anschmelzwalze mittels einer Halterung angeordnetes und elastisch gegen die Mantelfläche
der Anschmelzwalze andrückbares, bandförmiges Thermoelement umfaßt, welches zumindest teilweise
mit der Mantelfläche in thermischem Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung als ein elektrisch isolierendes Tragelement (713) ausgebildet ist, um welches das
bandförmige Thermoelement (711, 712) geführt ist, und daß zwischen dem Tragelement (713) und dem
bandförmigen Thermoelement (711, 712) ein das Thermoelement zumindest teilweise überdeckendes,
blockförmiges Element (714) aus einem elastischen und wärmebeständigen Material mit geringer
Wärmeleitfähigkeit angeordnet ist, durch welches das bandförmige Thermoelement (711, 712) unmittelbar
gegen die Mantelfläche der Anschmelzwalze (1) andrückbar ist.
2. Temperaturfühlervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schmelzfixiereinrichtung ein Reinigungsband umfaßt, welches mit der Mantelfläche der
Anschmelzwalze zur Entfernung von auf ihr abgelagerten Tonerteilchen in E rührung steht und
zwischen einer Vorratsspule und einer Aufwickelspule läuft, dadurch gekennze .hnet, daß das
bandförmige Thermoelement (711, 712) über die Reinigungsbahn (4) gegen die Mantelfläche der
Anschmelzwalze (1) andrückbar ist.
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