DE2649795B2 - Sicherheitshaken - Google Patents
SicherheitshakenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
- B66C1/36—Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/45—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
- Y10T24/45225—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
- Y10T24/45272—Projection passes through cavity then moves toward noninserted portion of its member to complete interlock [e.g., snap hook]
- Y10T24/45288—Hook type projection member
- Y10T24/45304—Noninserted portion of projection member includes movably connected gate for closing access throat
- Y10T24/45319—Pivotally connected gate
- Y10T24/45335—Pivotally connected gate having means biasing gate about pivot
- Y10T24/4534—Pivotally connected gate having means biasing gate about pivot and position locking-means for gate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitshaken, insbesondere zum Heben und Senken von Lasten sowie zum
Spannen von Zuggliedern, mit einem durch die Hakenöse verlaufenden Bolzen, an dem ein Sperrbügel
von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gelagert ist, der aus einer Offenstellung in eine das Hakenmaul
verschließende Sperrstellung auf die Hakenspitze niederschwenkbar ist.
Ein derartiger Sicherheitshaken ist bereits bekannt (»Hebezeuge und Fördermittel« 1972, Heft 3, Seite 90).
Der Sperrbügel bewegt sich mit einem am Bolzen angeordneten Schäkel gegenüber dem Haken, so daß
der Sperrbügel durch eine am Haken hängende Last selbsttätig in die Sperrstellung bewegt wird. Im
Interesse erhöhter Unfallsicherheit verriegelt sich dabei der Sperrbügel mit der Hakenspitze und zum öffnen des
Hakens bzw. Freigeben der Last ist ein Eingreifen von Hand erforderlich.
Mit diesem bekannten Haken läßt sich jedoch nicht in der zu wünschenden Weise einfach hantieren. Das liegt
insbesondere daran, daß zum öffnen des Sperrbügels der Haken gegenüber dem Schäkel verschwenkt und
beim Einhängen eines Seils, einer Kette oder dgl. in dieser Relativstellung gehalten werden maß, weil der
Sperrbügel sonst nicht in seiner Offenstellung verbleibt Außerdem muß der bekannte Haken über einen
Schäkel aufgehängt sein, damit er die vorgenannte Schließsicherheit aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Haken ίο auf einfache Weise so auszubilden, daß nicht nur der
Sperrbügel in der Sperrstellung einwandfrei gesichert ist, sondern daß er darüber hinaus auch ein leichtes
Hantieren beim Ein- und Aushängen der Last ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Sperrbügel eine unter Vorspannung stehende
Druckfeder angeordnet ist, die sich im wesentlichen radial zur Hakenöse erstreckt und zwischen einer am
Sperrbügel nahe dessen freiem Ende angeordneten Querwand und einem an der Hakenöse vorgesehenen
Widerlager eingespannt ist, das an der Hakeninnenseite so angeordnet ist, daß bei einer mittleren Schwenkstellung
des Sperrbügels zwischen seiner Offenstellung und seiner Sperrstellung die Druckfeder und das Widerlager
auf einer Geraden durch die Achse des durch die Hakenöse verlaufenden Bolzens liegen.
Eine Feder zur Sicherung der Sperrstellung eines Sperrbügels an einem Sicherheitshaken zu verwenden,
ist allerdings bekannt (US-PS 35 75 458). Hier ist der Sperr bügel jedoch ständig in die Sperrstellung vorgespannt,
was ein einfaches Einhängen der Last in den Haken behindert.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung dient die Druckfeder auch dazu, den Sperrbügel in seiner voll
geöffneten Offenstellung zu halten, wenn der Sperrbügel zunächst einmal um einen vorbestimmten Winkel
gegenüber dem Haken in Richtung auf die Offenstellung aufgeschwenkt wurde. Daher schnappt der Sperrbügel
unter der Einwirkung der Druckfeder von der Sperrstellung in die Offenstellung (alternativ in die
Sperrstdlung) über. Es ist ersichtlich, daß daher sowohl der Forderung nach Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes
Öffnen des Hakens und Abgleitens der Last wie nach einem einfachen Einhaken der Last ohne besonderen
Handgriff zum öffnen bzw. Offenhalten des Hakens entsprochen wird. Im übrigen kann der Haken auch
ohne Schäkel benutzt werden, da sein Sperrbügel bereits lastunabhängig durch die Druckfeder in die
Sperrstellung (alternativ in die Offenstellung) vorgespannt ist.
Bevorzugt wird jedoch ein Haken mit einem Schäkel verwendet, wobei am Sperrbügel Anschläge vorgesehen
sind, die mit den beiden Schenkeln des mit dem Bolzen verbundenen Schäkels zusammenwirken und
dadurch ein Aufschwenken des Sperrbügels ohne Mitschwenken des Schäkels verhindern. Über diese
bereits bei dem eingangs beschriebenen Haken vorgesehenen Maßnahmen hinaus weist der Sperrbügel
zweckmäßigerweise Anschläge auf, die ihn in beiden Schwenkrichtungen um den Bolzen mit dem Schäkel
verriegeln. Auf diese Weise wird nicht nur ein selbsttätiges Schließen, sondern auch ein selbsttätiges
Öffnen des Sperrbügels durch ein entsprechendes Verschwenken des Hakens gegenüber dem Schäkel
erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Querwand des Sperrbügels das abgebogene Ende einer
Wand, welche die dem Hakenmaul zugewandte Seite
des Sperrbügels vom U-förmigen Querschnitt abschließt Dabei kann die Wand mit ihrer der Querwand
gegenüberliegenden Stirnseite in Sperrstellung des Sperrbügels an der Innenseite des Hakenhalses
anliegen. Durch diese Maßnahmen wird die Druckfeder im besonderen Maße abgeschirmt und geschützt, so daß
ihre einwandfreie Funktion über kuge Betriebszeit gesichert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen mit
weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Sicherheitshakens und
F i g. 2 eine Ansicht des Hakens entsprechend F i g. 1 von rechts.
Der Sicherheitshaken hat ein Hauptteil 1 mit einem Hals 2 und einer Hakenöse 3 zur Aufnahme eines
Bolzens 4 eines Schäkels 5. Es ist wichtig, daß der Haken und der Schäkel 5 nicht leicht voneinander lösbar sind.
Der sichernde Sperrbügel 6 hat U-förmigen Querschnitt, wobei seine seitlichen Schenkel 7 und 8, die die
Flanken der Hakenöse 3 im wesentlichen bedecken, mit Löchern zur Aufnahme des Bolzens 4 versehen sind und
sich am freien Ende des Sperrbügels 6 von außen an die Spitze 9 des Hauptteils 1 des Hakens anzulegen
vermögen. Im Innern des Sperrbügels 6 ist nahe seinem freien Ende ein Wandabschnitt 10 angeordnet, der in
einem der Hakenöffnung im wesentlichen entsprechenden Bereich die öffnung zwischen den Schenkel ι 7 und
8 verschließt, sowie eine Querwand 11, die den Sperrbügel 6 an seinem freien Ende abschließt. Die
Hakenöse 3 ist mit einem radial herausragendsn Widerlager 12 für eine Druckfeder 13 versehen, deren
anderes Ende sich an der Querwand 11 des Sperrbügels
6 abstützt.
Beim Schwenken des Sperrbügels 6 um die Achse des Bolzens 4 zwischen den beiden in F i g. 1 gezeigten
Stellungen ist folglich zum Zusammendrücken der
Druckfeder 13 eine große Kraft erforderlich, da sich das Widerlager 12 für die Druckfeder 13 näher an der
Querwand 11 befindet als die Schwenkachse des Sperrstückes 6.
Der Sperrbügel 6 hat weiterhin zwei Flansche 14 und 15, von denen jeder mit einem Schenke! des Schäkels 5
verriegelbar ist, so daß der Sperrbügel 6 gezwungen ist, allen Schwenkbewegungen des Schäkels 5 gegenüber
dem Haken zu folgen.
In Fig. 1 sind mit durchgezogenen Linien die Relativstellungen eingezeichnet, die der Haken, der
Schäkel 5 und der Sperrbügel 6 bei belastetem Haken einnehmen, wobei die Richtung des Schäkels 5 dann mit
einer geraden Linie zusammenfällt, die durch die Achse des Bolzens 4 und den Hakengrund geht, während der
Sperrbügel 6 bei sicherer Anlage am freien Ende 9 des Hakens die Hakenöffnung verschließt In diesen
Relativstellungen ist es nicht möglich, den Sperrbügel 6 zu öffnen und ein Seil auszuhaken, da der Schäkel 5 und
der Haken durch die Last in der gezeigten relativen Ausrichtung blockiert sind und die Flansche 14 und 15
den Sperrbügel 6 gegenüber dem Schäkel 5 blockieren.
in Fig. 1 sind mit gestrichelten Linien die Relativstellungen
eingezeichnet die der Schäkel 5 und der Sperrbügel 6 bei unbelastetem Haken einnehmen. Der
Haken läßt sich dann gegenüber dem Schäkel 5 drehen und wenn der Sperrbügel 6 und der Schäkel 5 mit den
Flanschen 14 und 15 verriegelt sind, nimmt der Sperrbügel 6, wie gezeigt, eine Stellung außerhalb der
Hakenöffnung ein, so daß eine oder mehrere Seilösen, ein oder mehrere Schäkel od. dgl. am Haken ein- oder
ausgehakt werden können, wobei die Relativstellungen des Hakens und des Schäkels 5 durch die Druckfeder 13
gesichert sind.
Infolge der Anordnung des die Schraubenfeder 13 abstützenden Widerlagers 12 muß zwischen dem
Schäkel 5 und dem haken oder dem Sperrbügel 6 eine Kraft aufgebracht werden, um die Druckfeder 13
zusammenzudrücken, welche während der Schwenkbewegung des Sperrbügels 6 relativ zum Haken durch eine
neutrale Mittelstellung hindurchgeht, in der durch die Achse des Bolzens 4, das Widerlager 12 und die
Druckfeder 13 eine gerade Linie gezogen werden kann. Der Sperrbügel 6 hat folglich relativ zum Haken zwei
deutlich definierte Stellungen, zwischen denen es nicht unbeabsichtigt schwenkbar ist.
Die Druckfeder 13 ist im Inneren des U-förmigen
AO Sperrbügels fi im "nteren Wandabschnitt 10 desselben
unter allen Umständen gut geschützt und nicht zugänglich und kann nur dann ausgebaut werden, wenn
der Schäkel 5 vom Haken gelöst worden ist, was ein vollständiges Auseinanderbauen der Haken-Einheit
bedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sicherheitshaken, insbesondere zum Heben und Senken von Lasten sowie zum Spannen von
Zuggliedern, mit einem durch die Hakenöse verlaufenden Bolzen, an dem ein Sperrbügel von im
wesentlichen U-förmigem Querschnitt gelagert ist, der aus einer Offenstellung in eine das Hakenmaul
verschließende Sperrstellung auf die Hakenspitze niederschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Sperrbügel (6) eine unter Vorspannung stehende Druckfeder (13) angeordnet
ist, die sich im wesentlichen radial zur Hakenöse (3) erstreckt und zwischen einer am Sperrbügel (6) nahe
dessen freiem Ende angeordneten Querwand (11) und einem an der Hakenöse vorgesehenen Widerlager
(bei !2) eingespannt ist, das an der Hakeninnenseite
so angeordnet ist, dab bei einer mittleren Schwenkstellung des Sperrbügels (6) zwischen
seiner Offenstellung und seiner Sperrsteilung die Druckfeder (13) und das Widerlager (bei 12) auf
einer Geraden durch die Achse des durch die Hakenöse (3) verlaufenden Bolzens (4) liegen.
2. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, bei dem am Sperrbügel Anschläge vorgesehen sind, die mit den
beiden Schenkeln eines mit dem Bolzen verbundenen Schäkels zusammenwirken und dadurch ein
Aufschwenken des Sperrbügels ohne Mitsch'venken des Schäkels verhindern, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrbügel (6) Anschläge (14, 15) aufweist, die ihn in beiden Schwenkrichtungen um den Bolzen
(4) mit dem Schäkel (5) verriegeln.
3. Sicherheitshaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (11) des
Sperrbügels (6) das abgebogene Ende einer Wand (10) ist, welche die dem Hakenmaul zugewandte
Seite des Sperrbügels vom U-förmigen Querschnitt abschließt.
4. Sicherheitshaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (10) jnit ihrer der
Querwand (11) gegenüberliegenden Stirnseite in Sperrstellung des Sperrbügels (6) an der Innenseite
des Hakenhalses (2) anliegt.
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