DE2649653A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents
WerkzeugmaschineInfo
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- DE2649653A1 DE2649653A1 DE19762649653 DE2649653A DE2649653A1 DE 2649653 A1 DE2649653 A1 DE 2649653A1 DE 19762649653 DE19762649653 DE 19762649653 DE 2649653 A DE2649653 A DE 2649653A DE 2649653 A1 DE2649653 A1 DE 2649653A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
- B23B31/261—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
- B23B31/265—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank by means of collets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/70—Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/309352—Cutter spindle or spindle support
- Y10T409/309408—Cutter spindle or spindle support with cutter holder
- Y10T409/309464—Cutter spindle or spindle support with cutter holder and draw bar
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- Gripping On Spindles (AREA)
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Description
G R. BEETZ SEN.» DlPL-ING. K. LAMPRECHT
ΓιιΓη. BEETZ JR. - RA D.PL-PHYS. U. HE.DRICH
DR -ING. W. TIMPE - DIPL-ING. J. SIEGFRIED
StilindorfslraBe 10 = 8000 München 22
572-26.2O8P(26.2O9H) 29. 10. 1976
SUNDSTRAND CORPORATION, Rockford (Illinois), V.St.A.
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem Kopf und einem drehbaren Werkzeughalter.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Werkzeugmaschine mit einer Konstruktion zum Abstützen eines Werkzeugs an einem
annehmbar großen Durchmesser für ein besseres Arbeiten, während gleichzeitig ein fester und vollständiger Sitz zwischen dem
Konus des Werkzeugs und der Spindel sowie ein Sitz zwischen dem Werkzeugflansch und der Abstützhalterung für das Werkzeug
gewährleistet wird. Die Erfindung betrifft zusätzlich eine Konstruktion in einer mit einer Stange arbeitende Maschine,
bei der die Stange auf verschiedene Arbeitsstellungen ausgefahren werden kann zum Bearbeiten mit kleinen Werkzeugen,
wobei auch eine zurückgezogene Bearbeitungsstellung vorhanden ist, bei der die Abstützhalterung für ein Werkzeug mit großer
oder ausgedehnter Länge vorgesehen ist.
Viele Werkzeugmaschinen weisen eine Spindel mit einem universell aufgenommenen Konus auf, der allgemein bekannt ist als ein
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NMTBA-Konus (NMTBA = National Machine Tool Builders
Association = Nationaler Verband der Werkzeugmaschinenhersteller, USA), der einen passenden Konus an einem Werkzeug
oder einem Werkzeugadapter aufnimmt zur Festlegung des Werkzeugs an der Spindel in konzentrischer Beziehung hiermit. Wenn
die Werkzeugmaschine größere Fräser oder Fräser mit erweiterter Länge verwenden soll, können diese Werkzeuge tatsächlich viel
steifer werden, wenn .sie an einem annehmbar großen Durchmesser abgestützt werden. Es besteht dann das Erfordernis, daß die
Konen einen engen Sitz erreichen und zusätzlich, daß ein Flansch an einem großen Werkzeug oder ein ein solches Werkzeug
haltender Werkzeugadapter gegen eine Stützhalterung drückt zur Erzeugung der Versteifung des Werkzeugs. Ein Weg, dies zu erreichen,
ist in der US-PS 3 136 217 gezeigt, wo ein mit einem Flansch versehener Werkzeugadapter an seinem Schaft gehaltene
Teile aufweist, die den Spindelkonus eng berühren können, wobei der Werkzeugadapterflansch sich an einer Halterung mit verhältnismäßig
großem Durchmesser an der Spindel abstützt. Die in dieser Patentschrift angegebene Konstruktion ergibt ein gewisses
Opfer hinsichtlich der Steifheit des Werkzeugadapters, eine mit dem Adapter verbundene verhältnismäßig teuere Spezialkonstruktion
und einen großen Flansch an der Spindel, der nicht in verhältnismäßig kleine Hohlräume ausgefahren werden kann.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Werkzeugmaschine, die einen vollständigen Sitz zwischen den
Konen der Spindel und dem Werkzeug sowie einen Sitz zwischen der Stützhalterung und dem Flansch des Werkzeugs ohne irgendeine
mit dem Werkzeug verbundene abgeänderte oder zusätzliche Konstruktion vorsieht und ohne das Erfordernis von extrem engen
Präzisionstoleranzen in der geometrischen Beziehung des Werkzeugflansches
zum Konus und ohne das Erfordernis von extrem engen Toleranzen in der Werkzeugmaschine. Dies erleichtert die
Austauschbarkeit von VJerkzeugen in Werkzeugmaschinen.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Werkzeugmaschine mit einer Spindel mit einer axial bewegbaren
Stange, die zum Bearbeiten in verschiedene Stellungen einstellbar ist, und mit einem Konus zur Aufnahme des passenden
Konus eines Werkzeugs oder eines Werkzeugadapters und eines drehbaren Stangenhalters,der axial in seiner Lage fixiert,
jedoch mit der Stange drehbar ist und zum Haltern eines Flansches eines Werkzeugs oder· Werkzeugadapters mit einer Fläche
versehen ist, wodurch er beim Einführen eines Werkzeugs oder Werkzeugadapters in die Spindel der Flansch zuerst den Stangenhalter
berührt, bevor die Konen dicht aneinanderpassen. Dann erfolgt eine axiale Auswärtsbewegung der Stange, um die Konen
ganz aufsitzen zu lassen, während das Werkzeug von dem den Stangenhalter berührenden Flansch in einer festen Lage gehalten wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Werkzeugmaschine
mit einer Einrichtung zum Erzielen einer Stützbeziehung zwischen einem Flansch eines Werkzeugs oder Werkzeugadapters
sowie eines engen Sitzes eines Spindelkonus und eine's mit eiern Werkzeug verbundenen passenden Konus durch eine axiale
Eewegung der Spindel, wobei sich dieser Sitz aus Reaktionskräften zwischen dem Flansch und seiner Stützhalterung ergibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Werkzeugmaschine der Stangenbauart, bei der die Stange eine axiale Bewegung in unterschiedlich ausgefahrene Stellungen
aufweist zum Bearbeiten mit kleinen Werkzeugen, und wobei die
Stange eine zurückgezogene Bearbeitungsstellung aufweist zur Verwendung einer Vielzahl von Werkzeugen einschließlich Werkzeugen
mit großem Durchmesser oder erweiterter Länge, wobei für solche Werkzeuge eine Stützhalterung an einem annehmbar großen
Durchmesser vorhanden ist. Die Stange weist einen Konus auf zur Aufnahme eines passenden mit dem Werkzeug verbundenen Konus,
während ein drehbarer Stangenhalter, der die Stange umgibt und gegen axiale Bewegung festgelegt, jedoch zusammen mit der
Stange drehbar ist, eine Fläche aufweist, die eine Stützhalterung für den mit dem Werkzeug verbundenen Flansch bildet.
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Eine Einrichtung, die zwischen einen·. Werkzeug und der Stange
einen Eingriff herstellt, besorgt ein axiales Bewegen der Stange in einer Richtung für einen engen Sitz der Konen der Stange
und des Werkzeugs, während der Flansch des Werkzeugs in einer festen Lage an der Fläche des Stangenhalters gehalten wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Werkzeugmaschine der Stangenbauart, bei der eine lösbare
Verriegelungseinrichtung der Stange in einer gewünschten axialen Lage hält und während des Einbaus des Werkzeugs in die Stange
gelöst ist, während eine feste und wahlweise bewegbare Anschläge enthaltende Einrichtung die axiale Stellung der Stange
steuert.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Einrichtung, die
den Werkzeughalter für eine axiale Bewegung im Kopf befestigt, durch eine Einrichtung, die den Werkzeughalter gegen die axiale
Bewegung lösbar verriegelt, durch eine Einrichtung an einem Ende
des Werkzeughalters, die einen Konus bildet zur Aufnahme eines passenden Konus an einem Werkzeug zum konzentrischen Festlegen
des Werkzeugs zum Werkzeughalter und zu einem Flanschteil des Werkzeugs an einem bezüglich des Kopfs festen Ort, und
durch eine Einrichtung im Werkzeughalter, die zwischen dem Werkzeug und dem drehbaren Werkzeughalter wirkt, während der
Werkzeughalter sich frei bewegen kann, um den Werkzeughalterkonus und den Werkzeugkonus durch eine axiale Bewegung des
Werkzeughalters zusammenzuziehen, während der Werkzeugflanschteil am festen Ort bleibt.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt ein Werkzeugmaschine
mit einem Kopf mit einer drehbaren Spindel, die eine ausfahrbare Stange aufweist zum Halten eines Werkzeugs und die axial
bewegbar ist zwischen voll zurückgezogenen und voll ausgefahrenen Stellungen mit verschiedenen zusätzlichen Zwischenbearbeitungsstellungen,
die durch selektiv betätigbare Anschläge hergestellt werden. Werkzeuge mit einem großen Durchmesser und
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mit einem Flansch sowie einem Befestigungskonus (was etwa durch einen Werkzeugadapter vorgesehen sein kann, der das Werkzeug
befestigt) können mit einem vollständigen Sitz des Befestigungskonus zusammen mit einem Spindelkonus und einer Abstützhalterung
des Werkzeugs an dessen Flansch verwendet werden. Die Werkzeugmaschine
enthält einen drehbaren und axial festgelegten Stangenträger, der mit dem Werkzeugflansch in Eingriff gebracht werden
kann zum Halten des Werkzeugflanschs in einer festen Lage. Eine axiale Auswärtsbewegung der Spindelstange bringt die Konen-in
einen vollständigen Sitz, während der Werkzeugflansch in
einer festen Stellung am Stsngenträger gehalten wird. Dies vermeidet
die Notwendigkeit von Präzisionstoleranzen zwischen der Konuswurzellinie und der Rückseite des Flansches.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. IA einen teilweisen mittigen und senkrechten Schnitt durch
eine Werkzeugmaschine mit einer Kopf- und Spindelkonstruktion
;
Fig. IB einen der Fig. IA ähnlichen Schnitt des rechten Teils
der Spindel und der zugehörigen Konstruktion, v/obei der Schnitt an der linken Seite eine gebrochene senkrechte
Linie aufweist, die zu einer ähnlichen senkrechten gebrochenen Linie an der rechten Seite von Fig. IA
paßt;
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt 2-2 in Fig. IB; Fig. 3 einen senkrechten Schnitt 3-3 in Fig. IA;
Fig. 4 einen teilweise weggebrochenen Schnitt 4-4 in Fig. 3 durch die Spindel und ein Werkzeug mit einer Darstellung
eines Werkzeugs und eines Werkzeugadapters in einer anfänglich eingesetzten Stellung in der Spindel;
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Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Schnitt mit einer Darstellung der endgültigen Positionierung der Spindelteile
zum Werkzeug und Werkzeugadapter;
Fig. 6 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der Spindelstange
in ausgefahrener Stellung, die ein Werkzeug mit kleinem Durchmesser trägt.
Fig. IA und IB zeigen insgesamt eine Werkzeugmaschine mit einem
Kopf 11, der eine Spindel mit einer axial bewegbaren und drehbaren Stange 15 befestigt, die auf einem Teil ihrer Länge von
einem drehbaren Stangenträger 16 umgeben ist. Der Antrieb der Spindel erfolgt von einem Motor 20 aus, der eine in Lagern 22
gelagerte Welle 21 antreibt, die zwei Zahnräder 23 und 24 aufweist für einen Eingriff mit einem bewegbaren Zahnrad 25. Das
Zahnrad 25 ist auf einer Zwischenwelle 26 befestigt, die an ihren gegenüberliegenden Enden in Lagern 27 drehbar gelagert
ist. Es werden zwei unterschiedliche Drehzahlbereiche vorgesehen, wobei ein Drehzahlbereich erhalten wird durch einen Eingriff
des Zahnrads 25 in ein am Stangenträger 16 befestigtes Zahnrad 28. Der andere Drehzahlbereich wird durch eine Verschiebung
des Zahnrads 25 nach links (gesehen in Fig. IA) vorgesehen, wodurch ein am Zahnrad 25 befestigtes und sich hiermit drehendes
Zahnrad 29 in ein Zahnrad 30 mit größerem Durchmesser eingreift, das am Stangenträger 16 befestigt ist, wobei das zwischenliegende
Zahnrad 25 in das Zahnrad 23 an der Welle 21 eingreift.
Der Stangenträger 16 ist an seinem rechten Ende in Lagern 31 und an seinem äußeren linken Ende in Kegelrollenlagern 32 gelagert,
vgl. Fig. IA. Die Drehung des Stangenträgers 16 durch die Zahnräder 28 oder 30 ergibt eine Drehung der Stange 15 über
eine Antriebsverbindung mit einem Treibkeil 33, der sich von der Innenseite des Stangenträgers einwärts in eine Antriebsbeziehung mit einem langgestreckten Antriebseinschnitt 34 auf
der Außenseite der Stange 15 erstreckt. Die Antriebsverbindung erzeugt eine gleichzeitige Drehung der Stange und des Stangen-
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trägers, während sie eine axiale Bewegung der Stange 15 gegenüber dem Stangenträger 16 zuläßt.
Die Stange 15 besteht aus zwei Teilen 15a und 15b, die durch einen Block 35 (Fig. IB) miteinander verbunden sind, der am
linken Ende des Stangenteils 15b durch eine Befestigungseinrichtung 36 befestigt ist. Diese Befestigungseinrichtung
trägt eine Reihe von Lagern 37, deren innere Laufbahnen am Stangenteil 15a befestigt sind, wodurch die Stangenteile 15a
und 15b für eine gemeinsam erfolgende axiale Bewegung starr miteinander verbunden sind, während eine Drehbewegung des
Stangenteils 15a zugelassen wird, während der Stangenteil 15b gegen eine Drehbewegung gehalten wird.
Die Stange 15 wird axial bewegt durch einen Motor in Form eines Zylinders 4O, der an einem feststehenden Teil 41 der Werkzeugmaschine
befestigt ist und einen Stab 42 aufweist, der mit einem Arm 43 verbunden ist, der am rechten Ende des Spindelteils 15b befestigt ist, vgl. Fig. IB.
Die Stange 15 weist verschiedene axiale Stellungen gegenüber dem Kopf 11 auf zusammen mit zwei im Abstand befindlichen Anschlägen
44 und 45, die am Rahmen des Kopfs 11 befestigt sind für ein Zusammenwirken mit den an der Stange 15 befestigten Teilen
35 und 46. Das Teil 46 weist ein Anlageglied 47 auf, das in Eingriff mit dem Anschlag 45 steht, wenn sich die Stange 15 in
der voll zurückgezogenen Stellung befindet. Wenn das Anschlagglied 48 am Stangenteil 35 den Anschlag 44 berührt, befindet
sich die Stange in der voll ausgefahrenen Stellung. Es kann eine Reihe von zwischenliegenden Bearbeitungsstellungen für das Ausfahren
der Stange 15 vorliegen, die durch die selektiv betätigbaren Anschläge 49, 50 und 51 vorgesehen sind. Jeder dieser
Anschläge enthält einen bewegbaren Stößel, der in die für den Anschlag 51 gezeigte Stellung bewegt werden kann, um sich in
einer Linie mit dem Anlageglied 48 zu befinden und somit das
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Ausfahren der Stange aus dem Kopf 11 zu begrenzen. Jeder bewegliche
Anschlag 49 bis 51 weist ein Betätigungsglied 52 auf, etwa ein Solenoid oder einen Zylinder, der hiermit verbunden
ist für eine Bewegung des Anschlags zwischen der, etwa für den Anschlag 51 gezeigten, ausgefahrenen Stellung und der zurückgezogenen
Stellung für die Anschläge 49 und 50.
Die Werkzeugmaschine weist eine Einrichtung zum Verriegeln der Stange 15 in der zurückgezogenen Stellung oder einer gewünschten
Stellung des Ausfahrens auf, die durch irgendeinen der Anschläge
44, 49 bis 51 gesteuert wird. Diese Einrichtung weist eine Klemmbüchse 55 auf, die in einem festen Rahmenteil 56
angebracht ist und den Stangenteil 15b umgibt. Diese Büchse ist als Speith-Klemmbüchse bekannt, bei der die Zuführung von
unter Druck stehendem Fluid durch eine Leitung 57 Verformungskräfte an den Büchsenelementen erzeugt, die den Stangenteil 15b
fest ergreifen und die Stange einschließlich dem Teil 15a gegen eine axiale Bewegung verriegeln. Das Lösen der hydraulischen
Kräfte löst, die verformbaren Büchsenelemente zur Freigabe der Stange für eine axiale Bewegung.
In Fig. IA, 4 und 5 ist das äußere Ende der Stange 15 mit einer
konusförmigen Öffnung 60 versehen, die für gewöhnlich als NMTBA-Konus (NMTBA = National Machine Tool Builders Association
= Nationaler Verband der Werkzeugmaschinenhersteller, USA) bezeichnet wird und einen passenden Konus an einem Werkzeug
aufnimmt, um dieses für eine Drehung zusammen mit der Stange zu halten und dazwischen eine konzentrische Beziehung vorzusehen.
Dieser passende Konus kann unmittelbar auf dem Werkzeug, oder wie in der Zeichnung dargestellt, auf einem Werkzeugadapter
64 mit einem Konus an einem Teil 65 hiervon vorgesehen werden. Der Werkzeugadapter 64 weist einen zylindrischen
Flansch 66 mit einer Umfangsnut 67 auf zum bekannten Handhaben in einem automatischen Werkzeugwechsler. Der Flansch 66 bildet
eine Stützhalterung für ein Werkzeug, etwa einen Fräser 68 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser, der am Werkzeug-
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adapter 64 befestigt ist. Die Merkmale der Erfindung sind bei einem mit einem Konus und einem Flansch versehenen Werkzeug
oder Werkzeugadapter mit dieser Konstruktion anwendbar.
Das innere Ende des Werkzeugadapters 64 weist einen Knopf oder Kopf 7O auf, der mit der innerhalb der Stange 15 eingebauten
Konstruktion zur Ausführung des Aufsitzens der Konen zusammenarbeitet. Eine Konstruktion dieser zu beschreibenden allgemeinen
Art ist insgesamt von der in der US-PS 3 242 819 angegebenen Art. Eine Spannzange mit mehreren Federfingern 52 an einem Ende
ist innerhalb der Stange 15 eingebaut und bewegt sich axial hierzu. Eine an der Stange 15 befestigte Hülse 73 umgibt die
Federfinger 72 und weist an einem Ende eine Nockenfläche 74 auf, die mit Nockenflächen 75 auf den Außenseiten der Federfinger
zusammenarbeitet und die Federfinger 72 von einer in Fig. 4 gezeigten zurückgezogenen Stellung in eine in Fig. 5
gezeigte aktive Stellung bewegt, in der die Federfinger hinter den Kopf 70 greifen. Diese Nockenbewegung ergibt sich aus der
Bewegung der Spannzange 71 in Fig. 4 und 5 nach rechts, wobei zwischen der Spannzange 71 und der Stange 15 eine Relativbewegung
stattfindet. Die Spannzange 71 wird normalerweise in die in Fig. 5 gezeigte Stellung durch eine Reihe von Tellerfedern
80 gedrückt, die zwischen einem Verschlußstopfen 81 an der feststehenden Hülse 73 in der Stange 15 (Fig. IB) und einem
ringförmigen Federsitz 82 an einer Betätigungsstange 71a für die Spannzangen 71 wirken, wobei der Federsitz 82 mit einem
an der Betätigungsstange 71a befestigten ringförmigen Glied in Eingriff steht. Die Betätigungsstange 71a und die Zangenbzw.
Federfinger 72 werden in die Stellung von Fig. 4 gegen die Wirkung der Tellerfedern 80 durch eine hydraulische Einrichtung
bewegt, die einen hohlen Kolben 85 enthält, der im Stangenteil 15b enthalten und verschiebbar an der Betätigungsstange
71a befestigt ist. Der Kolben weist eine Hubbegrenzung auf durch einen damit verbundenen Bund 86, wodurch die Lieferung
von unter Druck stehendem Fluid gegen die rechte Fläche des Kolbens 85 diesen Kolben nach links verschiebt, wo er das
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ringförmige Glied 83 berührt mit einer resultierenden Bewegung der Betätigungsstange 71a und der Spannzange 71 nach links unter
Zusammendrückung der Tellerfedern 80.
Beim Befestigen eines Werkzeugs oder Werkzeugadapters mit einem passenden Konus und einem Flansch an der Spindel befindet
sich die Stange 15 in der voll zurückgezogenen Stellung, wobei das Anlageglied 47 auf den festen Anschlag 45 drückt und
die Verriegelungseinrichtung 55 gelöst ist. Das Werkzeug wird dann von Hand oder durch einen automatischen Werkzeugwechsler
in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt und bringt den Flansch 66 in Anlage und tragende Beziehung mit einer mit einem verhältnismäßig
großen Durchmesser versehenen Außenfläche 90 des drehbaren Stangenträgers 60 und stellt dazwischen einen antreibenden
Eingriff her durch das Zusammenpassen von Antriebskeilen 91 am Stangenträger mit Antriebsschlitzen 92 im Adapterflansch
66. Dies ist die in Fig. 4 gezeigte Stellung, bei der die Spannzange 71 durch die auf den Kolben 85 ausgeübte Kraft
nach links verschoben ist, damit die Federfinger 72 zurückgezogen sind. Danach wird die Kraft vom Kolben 85 weggenommen mit
dem Ergebnis, daß die Tellerfedern 80 von den Druckkräften entlastet werden und die Spannzangen 71 nach rechts drücken, vgl.
Fig. 4 und 5, um eine Einwärtsbewegung der Federfinger 72 zu bewirken, die hinter den Kopf 70 greifen und in einer Richtung
wirken, in der sie das Werkzeug nach rechts bewegen. Diese Bewegung des Werkzeugs wird durch die Berührung des Adapterflansches
66 mit der Stützfläche 90 des Stangenträgers 16 mit dem Ergebnis verhindert, daß sich die Stange 15 in Fig. 5 nach
links bewegt und den Spindelkonus 60 in einen engen Sitz mit dem passenden Konus 65 des Werkzeugadapters bringt. Diese Wirkung
wird durch die Eingriffseinrichtung zwischen der Stange 15 und. dem Werkzeugadapter verursacht, wobei die Eingriffseinrichtung
die Spannzange 71 und die verbindenden Tellerfedern 80 sowie die Freiheit der Stange 15, sich axial zu bewegen, enthält.
Nach einer geringfügigen Axialbewegung aus der Stange 15, die die Konen zum engen Sitzen bringt, wird die Klemmbüchse 55
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durch Fluiddruck über die Leitung 57 betätigt und verriegelt den Stangenteil 15b gegen eine axiale Bewegung, was auch den Stangenteil
15a gegen eine solche Bewegung verriegelt. Die Klemmbuchse 55 läßt jedoch eine Drehung des Stangenteils 15a zusammen
mit dem Stangenträger 16 zu für das Bearbeiten eines Teils durch das Werkzeug 68. Während eines solchen Bearbeitens
wird für das Werkzeug 68 eine zusätzliche Abstützung vorgesehen durch die Berührung des Adapterflansches 66 mit der
Stützfläche 9O des Stangenträgers 16.
Das äußere Ende des Stangenträgers 16 weist zwei in dessen Stirnseite eingefräste Einschnitte auf (Fig. 4 und 5), die
zwei Antriebskeile 91 aufnehmen (Fig. 3, 4 und 5). Die Antriebskeile 91 sind durch Kopfschrauben 93 befestigt und erstrecken
sich nach außen über die Stirnseite 90.
Der Stangenabschnitt 15a weist zwei Einschnitte (Fig. 4 und 5) auf, die in sein äußeres Ende gefräst sind und zwei Antriebs-,
keile 100 (wie in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt durch Kopfschrauben 100a befestigt) aufnehmen für eine antreibende Beziehung mit
dem Flansch 101 eines kleinen Werkzeugadapters 105r vgl. Fig.
Der Betrieb der Werkzeugmaschine mit der zum Bearbeiten mit einem kleinen Werkzeug ausgefahrenen Stange ist in Fig. 6 gezeigt.
Der Werkzeugadapterflansch 66 weist Antriebseinschnitte 92 auf, deren radiale Tiefe ausreicht, um beide Sätze von Antriebskeilen
91 und 100 zu überspannen, vgl. Fig. 4 und 5. Die Breite der Antriebskeile 100 für die Stange 15 ist kleiner als die
Breite der Antriebskeile 91 für den Stangenträger 16 (vgl. Fig.3),
wodurch die Antriebskeile 100 unwirksam sind, wenn der Stangenträger 16 zusammen mit dem Werkzeugadapterflansch 66 einen
großen Werkzeugadapter antreibt.
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Die Antriebseinschnxtte 9 2 im Werkzeugadapterflansch sind von
unterschiedlicher radialer Tiefe (vgl. Fig. 3), wobei die inneren Enden der Antriebskeile 100 unterschiedliche Abstände von
der Drehachse der Spindel haben, wodurch der Werkzeugadapter nur in einer Drehlage mit den Antriebskeilen 100 fluchten kann.
Die Antriebseinschnxtte des in Fig. 6 gezeigten kleinen Werkzeugadapters 105 sind in ähnlicher Weise aufgebaut und arbeiten
mit den radial versetzten Antriebskeilen 100 zusammen, wodurch eine Befestigung in nur einer einzigen Drehlage sichergestellt
ist.
Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt, ist das mit großem Durchmesser versehene
Werkzeug 68 mit dem Werkzeugadapterflansch 66 durch Bolzen verbunden, die einen in den Flansch eingepaßten runden Querschnitt
und einen in die Keilnuten im Werkzeug 68 eingepaßten quadratischen Kopf 110 haben.
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Claims (1)
- - V5 -264965-}PatentansprücheWerkzeugmaschine mit einem Kopf und einem drehbaren Werkzeughalter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Werkzeughalter (15) für eine axiale Bewegung im Kopf (11) befestigt, durch eine Einrichtung (55), die den Werkzeughalter (15) gegen die axiale Bewegung lösbar verriegelt, durch eine Einrichtung an einem Ende des Werkzeughalters (15), die einen Konus (60) bildet zur Aufnahme eines passenden Konus (65) an einem Werkzeug (68) zum konzentrischen Festlegen des Werkzeugs (68) zum Werkzeughalter (15) und zu einem Flanschteil (66) des Werkzeugs (68) an einem bezüglich des Kopfs (11) festen Ort, und durch eine Einrichtung (71) im Werkzeughalter (15), die zwischen dem Werkzeug (68) und dem drehbaren Werkzeughalter (15) wirkt, v/ährend der Werkzeughalter (15) sich frei bewegen kann, um den Werkzeughalterkonus (60) und den Werkzeugkonus (65) durch eine axiale Bewegung des Werkzeughalters (15) zusammenzuziehen, während der Flanschteil (66) des Werkzeugs (68) am festen Ort bleibt.2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkonus (65) und der Werkzeugflanschteil von einem das Werkzeug (68) tragenden Werkzeugadapter (64) gebildet werden, und daß der Adapterflanschteil (66) und das Ende eines Stangenträgers (16) eine ineinanderpassende Antriebsverbindung haben, die durch einen Keil (33) und eine Nut (34) gebildet wird.3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der drehbare Werkzeughalter eine Stange (15), ist, daß der Stangenträger (16) die Stange (15) umgibt und hiermit drehbar ist und gegen eine axiale Bewegung gegenüber dem Kopf (11) gehalten wird, und daß das Ende des Stangenträgers (16)für einen Eingriff mit dem Flanschteil(66)des Werkzeugs (68) angeordnet ist und das Werkzeug (68) am festen Ort gegenüber dem Kopf (11) hält.4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in der Stange (15) angeordnete und das Werkzeug (68) ergreifende Spannzange (71), die mit einem Ende eines in der Stange (15) angeordneten Werkzeugs (68) in Eingriff bringbar ist, und durch eine Einrichtung (42) , die zwischen der Spannzange (71) und der Stange (15) angeordnet ist und die Spannzange (71) gegenüber der Stange (15) einwärts drückt, um eine relative Bewegung des Werkzeugs (68) einwärts gegenüber der Stange (15) zu erzeugen.5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindende Einrichtung zwischen der Spannzange (71) und der Stange (15) einen Stab (42) aufweist, der mit der Spannzange (71) verbunden ist, daß eine Federanordnung (80)" zwischen der Stange (15) und dem Stab (42) wirkt und die Spannzange (71) einwärts gegenüber der Stange (15) drückt, und daß eine selektiv betätigbare Einrichtung (85) zwischen dem Stab (42) und der Stange (15) wirkt, die Federanordnung (80) zusammendrückt und Spannzange (71) gegenüber der Stange (15) auswärts bewegt.6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) innere (15b) und äußere (15a) Teile aufweist, die durch Lager (37) miteinander verbunden sind für eine gegenseitige Drehung, und daß die Stangenverriegelungseinrichtung eine hydraulisch betätigte Klemmbüchse (55) enthält, die mit dem inneren Teil (15b) der Stange (15) in Eingriff bringbar ist.7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei im Abstand angeordnete Anschläge (44, 45) am Kopf und durch709821/0S3Seine Einrichtung (35) an der Stange (15), die mit den jeweiligen Anschlägen (44, 45) in Eingriff bringbar ist zum Festlegen der voll zurückgezogenen und voll ausgefahrenen Stellungen.δ. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mehrere bewegbare Anschläge (49-51) zwischen den im Abstand angeordneten Anschlägen (44, 45) zum Festlegen einer ausgefahrenen Stellung der Stange kurz vor der voll ausgefahrenen Stellung, durch eine Einrichtung zum Positionieren irgendeines bewegbaren Anschlags (49-51) indder Bahn der Einrichtung (35) an der Stange (15) und durch eine Einrichtung (55) zum Verriegeln der Stange (15) in der von einem bewegbaren Anschlag (49-51) hergestellten Stellung oder in der voll ausgefahrenen Stellung.9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) aus zwei gegeneinander drehbaren Teilen (15a, 15b) besteht, wobei ein Teil (15b) von der Verriegelungseinrichtung (55) verriegelt werden kann, während der andere ein Werkzeug (68) tragende Teil (15a) sich frei drehen kann.10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen antreibenden Keil (100) am Ende der Stange (15), der in einen Flansch (66) an einem in der Stange (15) befestigten verhältnismäßig kleinen Werkzeug (68) eingreift.
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Owner name: WHITE CONSOLIDATED INDUSTRIES, INC., 44111 CLEVELA |
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