DE2649521A1 - Wellenlaengenselektive lichtunterbrechungsvorrichtung - Google Patents

Wellenlaengenselektive lichtunterbrechungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2649521A1
DE2649521A1 DE19762649521 DE2649521A DE2649521A1 DE 2649521 A1 DE2649521 A1 DE 2649521A1 DE 19762649521 DE19762649521 DE 19762649521 DE 2649521 A DE2649521 A DE 2649521A DE 2649521 A1 DE2649521 A1 DE 2649521A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
monochromator
sulfur hexafluoride
light
saturable absorption
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762649521
Other languages
English (en)
Inventor
Genevieve Girard
Maurice Michon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent SAS
Original Assignee
Compagnie Generale dElectricite SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Generale dElectricite SA filed Critical Compagnie Generale dElectricite SA
Publication of DE2649521A1 publication Critical patent/DE2649521A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/23Arrangements of two or more lasers not provided for in groups H01S3/02 - H01S3/22, e.g. tandem arrangements of separate active media
    • H01S3/2308Amplifier arrangements, e.g. MOPA
    • H01S3/2316Cascaded amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/11Mode locking; Q-switching; Other giant-pulse techniques, e.g. cavity dumping
    • H01S3/1123Q-switching
    • H01S3/113Q-switching using intracavity saturable absorbers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S2301/00Functional characteristics
    • H01S2301/04Gain spectral shaping, flattening
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/005Optical devices external to the laser cavity, specially adapted for lasers, e.g. for homogenisation of the beam or for manipulating laser pulses, e.g. pulse shaping
    • H01S3/0078Frequency filtering

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Jürgen WEINMILLER
PATENTASSESSOR J 2B. Qftf,
8OOOMünchen SO
Zeppelinstr. 63
COMPAGNIE GENERALE D'ELECTRICITE S.a. 54, rue La Boetie, 75382 PARIS CEDEX O8 Prankreich
WELLENLANGENSELEKTIVE LICHTUNTERBRECHUNGSVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine wellenlängenselektive Lichtunterbrechungsvorrichtung, die in der Bahn eines zwischen zwei Laserverstärkermedien verlaufenden Lichtimpulses angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist für jede Laserart geeignet, die im Pulsbetrieb arbeitet, und findet insbesondere auf Laser Anwendung, die zur Verstärkung Gasmedien verwenden, wie beispielsweise im Infrarotbereich strahlende Kohlendioxydlaser.
Es ist bekannt, daß im Pülsbetrieb arbeitende Hochleistungslaser einen Oszillator aufweisen, dem eine Reihe von Verstärkern nachgeschaltet ist, wobei der vom Oszillator ausgesandte Lichtimpuls in der Verstärkerreihe verstärkt wird, um am Ausgang einen Hochleistungslichtimpuls zu liefern.
709820/0688
ORIGINAL iMSPECTED
Dieser Impuls wird industriell vielfach ausgenutzt, beispielsweise für Schweißvorgänge, Aufspüren von Gegenständen, Lenkaufgaben, kontrollierte Schmelzversuche durch Laser und das Aufheizen von Plasma.
Die verschiedenen Verstärkungsmedien werden durch Lichterregung oder elektronische Erregung gepumpt, bevor der von einem Oszillator ausgesandte Lichtimpuls durch sie zwecks Verstärkung hindurchgeführt wird. In Kohlendioxydgaslasern, beispielsweise mit Quererregung, kehrt eine Elektronenentladung die Populationen der Vibrations-Rotationsniveaus des Kohlendioxydgasmoleküls vor den Durchlauf des vom Oszillator ausgesandten Lichtimpulses um.
Eins der sich aus dem Vorhandensein aufeinanderfolgender Verstärker mit großem Verstärkungsfaktor ergebenden Hauptprobleme besteht im mit der Erscheinaig der übergroßen Strahlungsdichte verbundenen Leistungsverlust. Die übergroße Strahlungsdichte ergibt sich aus der Verstärkung des im Zeitraum zwischen der Erregung des Verstärkermilieus und dem Durchlauf des Lichtimpulses durch spontane Abgabe von Photonen entstehenden Photonenflusses. Die durch spontane Emission im gepumpten Milieu auftauchenden Photonen werden nämlich durch die Verstärkungsmilieus verstärkt; dabei entsteht ein Lichtbündel, das, wenn es einem zweiten Verstärkermilieu zugeführt wird, erheblich verstärkt wird, was dazu führt, daß die Laserübergangsniveaus in diesem zweiten Milieu ihre Populationen verlieren und nicht mehr für die Verstärkung des vom Oszillator ausgesandten Laserimpulses zur Verfügung stehen. Außerdem kann
709820/0688
dieses Störlicht für verschiedene Anwendungen hinderlich sein.
Ziel der Erfindung ist es daher, zwischen den verschiedenen Verstärkermili.eus eine wellenlängenselektive Unterbrechungsvorrichtung anzuordnen, mit der vermieden wird, daß eine Strahlung, die durch Verstärkung des in einem Verstärker durch spontane Photonenabgabe erzeugten Lichts entsteht, in den folgenden Verstärker gelangt und dort zu einer Populationsausdünnung führt. Dieses Sperren der Überstrahlungsdichte geringen Energieniveaus soll ohne spürbare Absorption des verstärkten Lichtimpulses hoher Energie erfolgen, der zu Beginn vom Oszillator ausgesandt und in der Verstärkerkette verstärkt wird.
Dieses Ziel wird durch die im Hauptanspruch aufgezählten Merkmale erreicht.
Diese beiden Organe, der Monochromator und das sättigungsfähxge Absorptionsmilieu, können dabei in beliebiger Reihenfolge zwischen zwei Verstärkermilieus in der Bahn des vom Oszillator ausgesandten Lichtimpulses angeordnet werden.
Beim Monochromator kann es sich um ein- beliebiges dispersives Organ, beispielsweise um ein Beugungsgitter, um ein Fabry-Perot-Meßgerät oder um ein Lichtbrechungsprisma handeln, das in Abhängigkeit von der auszuwählenden Wellenlänge und der gewünschten Auflösung gewählt wird.
Bei CO„-Verstärkungsmilieus, die im Infrarotbereich um 10,6 Mikron herum strahlen, ist das sättigungsfähxge Absorptionsmilieu beispielsweise gasförmiges Schwefelhexafluorid oder eine Mischung aus gasförmigem Schwefelhexafluorid und Helium.
709820/0688
Es ist schwierig, sättigungsfähige Absorptionsmilieus zu finden, die über einen so breiten Wellenlängenbereich absorbieren können, daß auf einen Monochromator verzichtet werden könnte. Das Vorhandensein eines sättigungsfähigen Absorptionsmilieus mit engem Absorptionsspektrum hätte, falls es allein verwendet würde, den Nachteil, die Verstärkung der Laserstrahlung nur für eine bestimmte Anzahl von Linien zu verhindern, jedoch die Verstärkung von Wellenlängen, die den Übergängen zwischen zwei gepumpten Linien des Verstärkermilieus entsprechen, deren Wellenlängen außerhalb des Absorptionsspektrums liegen, zuzulassen. Es ist daher im allgemeinen Fall eines sättigungsfähigen Äbsorptionsmilieus mit engem Absorptionsspektrum notwendig, zusätzlich einen Monochromator zwischen den beiden Verstärkungsmilieus anzuordnen, der nur die Wellenlängen durchläßt, die zum vom sättigungs fähigen Absor-ptionsmilieu absorbierten Wellenlängenbereich gehören. Die vom Monochromator übertragenen Wellenlängen werden im Spektrum der in den Verstärkermilieus gepumpten Übergänge in Abhängigkeit der Einsatzbedürfnisse der Laserkette ausgewählt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert,
Fig. 1 zeigt die Gesamtheit der nutzbaren Energieniveaus des Kohlendioxyds sowie das Absorptionsspektrum des Schwefelhexafluorids.
Fig. 2 zeigt eine Blockdiagrammdarstellung der verschiedenen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
709820/0688
In Fig. 1 werden in Abhängigkeit von der Wellenlänge (in /Um) die relativen Amplituden der verschiedenen Übergänge zwischen den Vibrations- Rotationsniveaus von Kohlenstoffaxyd dargestellt. Die relativen Amplituden dieser verschiedenen
Übergänge kennzeichnen die Energieabgabewahrscheinlichkeit
für diese Wellenlängen. Diese Figur zeigt, daß die wahrscheinlichste Strahlungslinie die Linie P(18) im Abschnitt 10,6 Aim ist. In derselben Figur ist das Absorptionsspektrum (Linie 2) des Schwefelhexafluorids (bei einem bestimmten Druck) in Abhängigkeit von der Wellenlänge dargestellt. Zur Vermeidung
von Sprüngen im Spektrum entspricht dieses Absorptionsspektrum einem ausreichend hohen Schwefelhexafluoriddruck, um die verschiedenen Absorptionsniveaus zu verbreitern und eine durchgehende Absorptionskurve durch Überlagerung der verschiedenen Absorptionslinien zu erhalten. Man sieht, daß das sättigungsfähige Absorptionsmittel, das Schwefelhexafluorid, die Strahlung um 10,6 Mikron herum absorbiert. Dieses Absorptionsmilieu ist daher nur dann verwendbar, wenn man einen Laser ohne Überstrahlungsdichteverlust um 10,6 Mikron herum schwingen lassen will, und der Monochromator muß dann sämtliche außerhalb dieses Absorptionsspektrums liegenden Wellenlängen entfernen. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Monochromator mit ausreichend hoher Auflösung verwendet, um zwei Vibrations-Rotationslinien um P(18) herum zu trennen, d.h. ein Monochromator mit einer Auflösung von etwa 200 Ä.
In Fig. 2 wird ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt ein sättigungsfähiges Absorptionsmilieu 3 und einen Monochromator 5 (Dispersions-
709820/0688
prisma. Beugungsgitter;oder Fabry-Perot-Meßgerät), die zwischen zwei Verstärkermilieus 7 und 9 angeordnet sind. Das einem von einem nicht dargestellten Oszillator ausgesandten Lichtimpuls entsprechende Lichtbündel 11 möge von linksnach rechts verlaufen.
In Fig. 3 wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung genauer gezeigt. Diese Vorrichtung umfaßt zwischen zwei Verstärkern 16 und 18 ein sättigungsfähiges Absorptxonsmilieu 4 und einen aus einem Gitter 6 und zwei Konkavspiegeln 8 und 10 bestehenden Monochromator. Die reflektierenden Flächen der Spiegel liegen einander gegenüber. Im gemeinsamen Brennpunkt dieser beiden Spiegel 8 und 10 befindet sich ein Behälter 12 unter Unterdruck mit einer Blende 14. Der von einem hier nicht dargestellten Oszillator ausgesandte Laeerimpuls 20 durchläuft die gesamte Verstärkerkette. Bei dem Beugungsgitter 6 handelt es sich um ein Gitter aus beispielsweise 90 Strichen pro Millimeter, das um 10,6 Mikron herum im "blaze" arbeitet, wobei der Einfallswinkel i etwa 27 beträgt. Die beiden konkaven Spiegel 8 und 10 besitzen beispielsweise einen Brennpunktabstand von 3 Metern, d.h. einen Krümmungsradius von 6 Metern. Gestrichelt ist ein vom Verstärker ausgesandter Lichtstrahl 24 eingezeichnet, der einer Linie entspricht, die nicht die ausgewählte Linie P(18) ist; dieser Lichtstrahl wird von der Blende 14 gesperrt und nicht zum folgenden Verstärker 18 übertragen.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen : Das Schwefelhexafluorid in der Zelle 4 sperrt den Durchlaß für die Überlichtstärke lediglich für einige um die Linie P(18) bei etwa 10,6 Mikron herum liegende Linien. Der vom Gitter 6 und den beiden der Blende 14 zugeordneten Spiegeln 8 und 10 gebildete Monochromator sperrt den Durchlaß für alle Linien außer für die
709820/0688
Linie P(18). Der Behälter 12 steht unter der Pumpwirkung einer Pumpe 13, um durch die hohe Leistung des Lichtimpulses bedingte Überschläge zu vermeiden. Der Druck des Schwefelhexafluorids in der Zelle 4 oder der Mischung aus Schwefelhexafluorid und Helium wird entweder experimentell oder mit Hilfe von theoretischen Überlegungen bestimmt, die nachstehend genannt werden. Im wesentlichen muß das sättigungsfähige Absorptionsmilieu mehrere Bedingungen erfüllen :
a) Sein Absorptionsspektrum muß so flach wie möglich sein, da bei niedrigem Druck das Spektrum von Schwefelhexafluorid Sprünge aufweist; die Linien der feinen Absorptionsstruktur beginnen sich erst bei einem Druck von etwa zehn Torr zu überdecken.
Um ein sprmgfreies Absorptionsspektrum zu erreichen, wählt man einen Gesamtdruck für das Schwefelhexafluorid oder die Mischung aus Schwefelhexafluorid und Helium von gleich oder größer 50 Torr.
b) Das Schwefelhexafluorid muß während der gesamten Durchlaufzeit des Laserimpulses durchsichtig bleiben. Es darf während des Durchgangs des Laserimpulses zu keiner Rotationsübertragung zwischen verschiedenen Niveaus des Schwefelhexafluorid« kommen. Unter Berücksichtigung der Breite des Impulses und der Tatsache, daß im Durchschnitt für eine Rotationsübertragung drei Kollisionen notwendig sind, läßt sich der zu beachtende Höchstdruck ableiten.
c) Das Schwefelhexafluorid muß bei niedrigen Lichtniveaus, also für die Überstrahlung, eine hohe Absorptionsfähigkeit aufweisen. Die Absorption für niedrige Lichtniveaus hat den Wert <XQ =Cs ·Ν, wobei Ä der Koeffizient und <5 der effektive Wirkungsquerschnitt des Schwefelhexafluorids bei dem betrachteten Druck und
709820/0688
N die Anzahl von Schsefelhexafluoridmolekülen ist, auf die der Lichtstrahl auftrifft; daraus ergibt sich das Produkt aus dem zu verwendenden Druck P und der Länge 1 der Zelle 4.
In einem Äusführungsbeispiel, bei dem man für eine Breite des vom Oszillator ausgesandten Lichtimpulses von einer Nanosekunde eine Dämpfung von 10 000 für die Überstrahlungsdichte erreichen will, muß der Absorptionskoeffizient tk gleich 40 dB sein. Dies entspricht bei einer Kollisionsfrequenz -9 —1
von 3.10 .s einem Höchstdruck von 300 Torr.
Berechnungen, die durch Experimente bei Umgebungstemperatur mit einem Impuls von einer Nanosekunde und einem Koeffizienten *t = O,27 dB/cm/Torr bestätigt wurden, erlauben die Bestimmung der ausreichenden Parameter : Für eine Zellenlänge 1 von 1 cm muß der Schwefelhexafluorxddruck gleich 150 Torr sein; für eine Zellenlänge von 3 cm muß der SFg-Druck 50 Torr sein und für eine Zellenlänge von 9 cm kann ein SFß-Druck von 16,7 Torr und ein Heliumdruck von 33,3 Torr gewählt werden. Diese Parameter werden nur als Beispiele angegeben, da in Versuchen der zu erreichende Absorptionsgrad für die Überstrahlungsdichte ohne erhebliche Dämpfung des Hauptstrahls des vom Oszillator ausgesandten Lichtimpulses bestimmt werden kann. Die Wahl des Beugungsgitters und die Öffnungsweite der Blende hängen im wesentlichen vom Aufbau ab. Nachfolgend wird ein besonderes Ausführungsbeispiel mit einem Beugungsgitter aus 9O Strichen pro Millimeter mit "blaze" erster Ordnung um 10,6 Mikron herum behandelt, was einen Winkel i von etwa 27 voraussetzt. Der Wellenlängenabstand zwischen zwei Rotationslinien, wie er in Fig. 1 dargestellt wird, beträgt etwa 200 A. Dies entspricht
709820/0688
einer Reflexionswinkeländerung auf dem Beugungsgitter di = —r
wobei i der Einfallswinkel auf das Gitter, a der Gitterschritt und dX der Abstand von 200 A zwischen zwei Linien ist. Man erhält dann für di = 0,2 . 10 Radianten. Für einen Brennpunktabstand der Spiegel von 3 m setzt dies eine Blendenöffnung von etwa 6 mm voraus.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hochleistungslaser angepaßt werden, die mit Feststoff oder Flüssigkeitsverstärkermilieus im Pulsbetrieb arbeiten. Außerdem ist es natürlich durchaus möglich, das sättigungsfähige Milieu in Verstärkermilieus wie beispielsweise 16 und 18 aufzulösen, anstatt es in einem getrennten Behälter unterzubringen. Dies bietet den Vorteil, eine isotropischere Unterdrückung der ÜberStrahlungsdichte im Verstärkermilieu zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich leicht anwenden, da es sich bei ihr hauptsächlich um eine passive Vorrichtung handelt, die zwischen zwei Verstärkungsmilieus angeordnet ist und keine zeitlich genau festgelegte Aktivierung in Abhängigkeit vom Abgabezeitpunkt des Laserimpulses vom Oszillator erfordert.
Patentansprüche
7 09820/0688

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 - Wellenlängenselektive Lichtunterbrechervorrichtung, die in der Bahn eines Lichtimpulses zwischen zwei Laserverstärkermilieus angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein sättigungsfähiges Absorptionsmilieu, das mindestens für eine der einem Laserübergang der Verstärkermilieus entsprechende Linien Licht absorbiert, sowie einen Monochromator umfaßt, der den Lichtimpuls lediglich für diesen Linien entsprechende Wellenlängen durchläßt.
    2 - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn ζ e i chnet, daß der Monochromator aus einem Beugungsgitter, einem Fabry-Perot-Meßgerät oder einem Dispersivprisma besteht.
    3 - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Monochromator ein ebenes Beugungsgitter besitzt, das im "blaze" für die Wellenlänge der einem Laserübergang der .Verstärkermilieus entsprechenden Linie
    wird ^
    verwendetyTand daß sich im gemeinsamen Brennpunkt der zwei Konkavspiegel eine in einem evakuierten Behälter untergebrachte Blende befindet.
    4 - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Verstärkermilieus um CO -Verstärkermilieus handelt.
    709820/0688
    26491321
    -VL-
    5 - Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem sättigungsfähigen Äbsorptionsmilieu um gasförmiges Schwefelhexafluorid handelt.
    6 - Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem sättigungsfähigen Absorptionsmilieu um eine Mischung aus gasförmigem Schwefelhexafluorid und Helium handelt.
    7 - Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige sättigungsfähige Absorptionsmilieu in den Verstärkungsmilieus aufgelöst ist.
    χ χ
    709820/0688
DE19762649521 1975-11-13 1976-10-29 Wellenlaengenselektive lichtunterbrechungsvorrichtung Withdrawn DE2649521A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7534625A FR2331900A1 (fr) 1975-11-13 1975-11-13 Dispositif interrupteur selectif en longueur d'onde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2649521A1 true DE2649521A1 (de) 1977-05-18

Family

ID=9162351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762649521 Withdrawn DE2649521A1 (de) 1975-11-13 1976-10-29 Wellenlaengenselektive lichtunterbrechungsvorrichtung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4143332A (de)
JP (1) JPS5261491A (de)
BE (1) BE847643A (de)
DE (1) DE2649521A1 (de)
FR (1) FR2331900A1 (de)
GB (1) GB1526548A (de)
IT (1) IT1064379B (de)
NL (1) NL7612497A (de)
SE (1) SE411984B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2402956A1 (fr) * 1977-09-08 1979-04-06 Comp Generale Electricite Chaine d'amplification laser
US4264869A (en) * 1978-11-13 1981-04-28 Hunter Robert O Compressed pulse laser
JPS5593282A (en) * 1979-01-08 1980-07-15 Crosfield Electronics Ltd Improvement of laser device
JPH01270369A (ja) * 1988-04-22 1989-10-27 Mitsubishi Electric Corp レーザ装置
US5042040A (en) * 1990-03-30 1991-08-20 At&T Bell Laboratories Amplitude noise reduction for optically pumped modelocked lasers
US5260823A (en) * 1990-05-21 1993-11-09 University Of Southampton Erbium-doped fibre amplifier with shaped spectral gain
US5115338A (en) * 1990-05-30 1992-05-19 At&T Bell Laboratories Multi-stage optical amplifier
US5155621A (en) * 1990-07-31 1992-10-13 Fujitsu Limited Optical fiber amplifier
JPH0697886A (ja) * 1992-09-14 1994-04-08 Ando Electric Co Ltd 変位素子を光スイッチとする波長可変光パルス発生器
US8654438B2 (en) 2010-06-24 2014-02-18 Cymer, Llc Master oscillator-power amplifier drive laser with pre-pulse for EUV light source
CN100364184C (zh) * 2004-12-31 2008-01-23 中国科学院西安光学精密机械研究所 激光脉冲放大***
JP5086677B2 (ja) * 2006-08-29 2012-11-28 ギガフォトン株式会社 極端紫外光源装置用ドライバーレーザ
US8480715B2 (en) * 2007-05-22 2013-07-09 Zimmer Spine, Inc. Spinal implant system and method
US20100195193A1 (en) * 2008-03-24 2010-08-05 Olympus Corporation Optical pulse source device
JP5587578B2 (ja) 2008-09-26 2014-09-10 ギガフォトン株式会社 極端紫外光源装置およびパルスレーザ装置
US10663866B2 (en) * 2016-09-20 2020-05-26 Asml Netherlands B.V. Wavelength-based optical filtering
CN111817116A (zh) * 2020-07-20 2020-10-23 中国科学院长春光学精密机械与物理研究所 一种长波二氧化碳激光隔离装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3622908A (en) * 1970-03-20 1971-11-23 United Aircraft Corp Dithered gain characteristic stabilization of a gas laser
US3638137A (en) * 1969-01-10 1972-01-25 Hughes Aircraft Co Method of q-switching and mode locking a laser beam and structure
DE1766421C (de) * 1972-12-14 Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München Anordnung mit einem optischen Filter, das aus einer selektiv sättigbaren absorbierenden Substanz besteht
US3766488A (en) * 1971-06-17 1973-10-16 Bell Telephone Labor Inc Dye laser with pump cavity mode matched to laser resonator

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3754190A (en) * 1964-03-02 1973-08-21 Lear Siegler Inc Saturable filter
US3493885A (en) * 1964-03-09 1970-02-03 Ibm Photobleachable q-spoiler dye for laser operation
US3586998A (en) * 1969-07-28 1971-06-22 Gordon Gould Pulsed laser output control
US3700307A (en) * 1971-04-05 1972-10-24 United Aircraft Corp Adjustable nonlinearly transmissive optical device
GB1465526A (en) * 1973-02-08 1977-02-23 Quantel Sa Process for filtering and amplifying laser beams
US3986130A (en) * 1974-10-09 1976-10-12 University Of Rochester Laser apparatus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1766421C (de) * 1972-12-14 Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München Anordnung mit einem optischen Filter, das aus einer selektiv sättigbaren absorbierenden Substanz besteht
US3638137A (en) * 1969-01-10 1972-01-25 Hughes Aircraft Co Method of q-switching and mode locking a laser beam and structure
US3622908A (en) * 1970-03-20 1971-11-23 United Aircraft Corp Dithered gain characteristic stabilization of a gas laser
US3766488A (en) * 1971-06-17 1973-10-16 Bell Telephone Labor Inc Dye laser with pump cavity mode matched to laser resonator

Non-Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Appl.Optics, Vol. 9, Nr. 2, 1970, S. 515-516 *
Applied Physics Letters, Vol. 11, Nr. 3, 1967, S. 88-89 *
Applied Physics Letters, Vol. 15, Nr. 6, 1969, S. 157-158 *
Applied Physics Letters, Vol. 7, Nr. 10, 1965, S. 270-273 *
IEEE J. Quant.Electronics, Vol. QE-11, Nr. 6, 1975, S. 241-247 *
Laser + Elektro-Optik, Nr. 2/1973, S. 43-46 *

Also Published As

Publication number Publication date
SE7612694L (sv) 1977-05-14
NL7612497A (nl) 1977-05-17
GB1526548A (en) 1978-09-27
BE847643A (fr) 1977-04-26
IT1064379B (it) 1985-02-18
FR2331900B1 (de) 1981-03-20
FR2331900A1 (fr) 1977-06-10
SE411984B (sv) 1980-02-11
JPS5261491A (en) 1977-05-20
US4143332A (en) 1979-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649521A1 (de) Wellenlaengenselektive lichtunterbrechungsvorrichtung
DE3883130T2 (de) Transversal gepumpter modenangepasster Festkörperlaser mit hohem Wirkungsgrad.
EP0474683B1 (de) Frequenzverdoppelter laser
DE69011928T2 (de) Ramankonverter und Ramanlasersysteme mit solchen Konvertern.
DE69200510T2 (de) Multifokale in Rückwärtsrichtung betriebene Raman-Laser-Vorrichtung.
EP1252688B1 (de) Laserverstärkersystem
DE10222852A1 (de) Streulichtschneidstruktur für optische Vorrichtung
DE4335585C2 (de) Laser mit instabilem Resonator und Abschattungsvorrichtung
DE69202401T2 (de) Ramanlaser.
EP0063205B1 (de) Laservorrichtung
DE2831813A1 (de) Optisches filter
DE102006031183A1 (de) Laserquelle für verschiedene Wellenlängen im IR-Bereich
EP0680118A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung kurzer Laserpulse
CH663495A5 (de) Hohlleiterlaser.
DE2812438A1 (de) Optisch gepumpte laseranordnung
DE10161076A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Licht guter Strahlqualität aus Halbleiter-Laserchips
EP0152570B1 (de) Gaslaser insbesondere TE-Laser
DE4311454C2 (de) Raman-Laser und dessen Verwendung
DE3633469C2 (de)
DE2649847A1 (de) Lasergenerator fuer eine wellenlaenge von etwa 1,3 mikron
DD233248A1 (de) Verfahren und anordnung zur erzeugung ultrakurzer lichtimpulse
DE69020689T2 (de) Schmalband-Laservorrichtung.
DE102009020257B3 (de) Anordnung mit einem einen akusto-optischen Modulator aufweisenden akusto-optischen Schalter
EP0360165A2 (de) Laseranordnung mit ein- und ausschaltbarer Frequenzkonversion
DE4401131C2 (de) Laser zur Erzeugung schmalbandiger und abstimmbarer Emission

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal