DE2649004C3 - Doppelsitz-Stellventil - Google Patents

Doppelsitz-Stellventil

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DE2649004C3
DE2649004C3 DE19762649004 DE2649004A DE2649004C3 DE 2649004 C3 DE2649004 C3 DE 2649004C3 DE 19762649004 DE19762649004 DE 19762649004 DE 2649004 A DE2649004 A DE 2649004A DE 2649004 C3 DE2649004 C3 DE 2649004C3
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DE
Germany
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seat element
valve seat
valve
control valve
closure piece
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Expired
Application number
DE19762649004
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English (en)
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DE2649004A1 (de
DE2649004B2 (de
Inventor
Juergen Dipl.-Ing. 7100 Heilbronn Baelz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Helmut Baelz GmbH
Original Assignee
Helmut Baelz GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/44Details of seats or valve members of double-seat valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Doppelsitz-SteUventil mit einem becherförmigen Verschlußstück und einem entsprechend becherförmig ausgebildeten Ventilsitzelement dessen Mantelfläche Durchtrittsöffnungen aufweist.
Bei einem bekannten Doppelsitz-SteUventil der oben genannten Art ist das das becherförmig ausgebildete Ventilsitzelement übergreifende glockenförmige Verschlußstück einerseits an der Außenseite des Ventilsitzelementes und andererseits an der Innenseite einer Führungsbüchse geführt, die im Abstand zu dem Ventilsitzelement in eine entsprechende Bohrung einer Trennwand des Ventilgehäuses eingesetzt ist. Da Ventile der hier in Betracht kommenden Art nur für große Ventilnennweiten eingesetzt werden, sind der Außendurchmesser des Ventilsitzelementes und der Innendurchmesser des Verschlußstückes verhältnismäßig groß. Um ein Klemmen des Verschlußstücks zu vermeiden, muß zwischen der Außenfläche des Ventilsitzelementes und der Innenfläche des Verschlußstückes auf der einen Seite und der Außenfläche des Verschlußstückes und der Innenfläche der Führungsbüchse auf der anderen Seite ein verhältnismäßig großes Spiel vorliegen, weil bei größerem Durchmesser eine genau eng tolerierte Fertigung dieser Flächen außerordentlich schwierig ist. Die Führungsbüchse und das Ventilsitzelement sowie das Verschlußstück müssen außerhalb des Ventilgehäuses getrennt für sich allein bearbeitet werden. Alle Einbautoleranzen, die durch die r>5 das Ventilsitzelement und die Führungsbüchse aufnehmenden Gewinde bedingt sind, gehen in die Führungsgenauigkeit ein. Es ist deshalb außerordentlich schwierig, bei der bekannten V^ntilkonstruktion ein exaktes Abdichten an den Sitzflächen zu erzielen. feo
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Stellventil der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß das becherförmige Verschlußstück gegenüber dem entsprechend becherförmig ausgebildeten Ventilsitzelement genau geführt ist. Zur Lösung dieser t>5 Aufgabe ist gemäß der Erfindung das Verschlußstück mittels eines zentrischen Ansatzes in der Bodenwand des Ventilsitzelementes geführt. Zweckmäßig besteht der Ansatz aus einem eine Verlängerung der das Verschlußstück tragenden Ventilstange darstellenden Zapfen, der einer an der Bodenwand sitzenden, zylindrischen, hohlen und an ihrem freien Ende verschlossenen Nabe geführt ist
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Stellventils ist eine sehr genaue Führung des Verschlußstücks bezüglich des Ventilsitzelementes zu erzielen. Der lediglich einen kleinen Durchmesser aufweisende zentrische Führungsansatz kann sehr genau bearbeitet werden, was in gleichem Maße für die Innenwandung der Bohrung in dem zugeordneten Führungsteil des Ventilsitzelementes gilt Demgemäß kann auch das Spiel zwischen der Außenwand des Ventilsitzelementes und der Innenwand des Verschlußstückes klein gehalten werden. Auch können die die Lage des Ventilsitzelementes im Ventilgehäuse bestimmende Außenkontur des Ventilsiteelementes und das die Lage des Verschlußstücks gegenüber dem Ventilsiteelement bestimmende Führungsteil an diesem in einer Aufspannung gedreht werden, so daß eine genaue Zuordnung des Verschlußstücks zu dem Ventilsitzelement zustande kommt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Stellventil gemäß der Erfindung in einem senkrechten axialen Schnitt und
F i g. 2 das Verschlußstück und das Ventilsitzelement des Stellventils (Einzelheit Zder F i g. U in vergrößerter Darstellung, ebenfalls in einem senkrechten axialen Schnitt
In das Gehäuse 1 des Stellventils ist ein die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen 2 enthaltendes, becherförmiges Ventilsitzelement 3 mit einem Gewinde 4 eingeschraubt, wobei sich eine Dichtkante 5 des Ventilsitzelementes gegen eine Dichtschulter 6 des Gehäuses anlegt, so daß das Ventilsitzelement gleichzeitig in dem Ventilgehäuse 1 zentriert wird. Das einseitig offene Ventilsitzelement 3 ist oben durch eine Bodenwand 7 abgeschlossen. An der Bodenwand 7 ist eine nach unten in den Hohlraum des Ventilsitzelementes 3 hineinragende Nabe 8 befestigt, die eine Bohrung 9 enthält.
Über das Ventilsitzelement 3 greift das bewegliche, entsprechend becherförmig ausgebildetet Verschlußstück 10 hinweg. Im Schließzustand des Ventils legt es sich mit zwei kreisrunden Dichtkanten U und 12 gegen zwei entsprechende Dichtschrägen 13 und 14 des Ventilsitzelementes 3 an, welch letztere die beiden Sitze des Stellventils bilden.
In der an ihrem unteren Ende verschlossenen Nabe 8, die in der Bodenwand 7 des Ventilsitzelementes 3 sitzt, ist ein Zapfen 15 geführt, der eine Verlängerung der Ventilstange 16 darstellt, über welche das Verschlußstück 10 bewegt wird. Der Zapfen 15 weist an seinen unteren Ende eine axiale, nach der Bohrung 9 der Nabe 8 zu offene Bohrung 17 auf, die an ihrem unteren Ende über eine Querbohrung 18 mit der Außenluft in Verbindung steht. Wie sich aus F i g. 1 ergibt, ist die Ventilstange 16 über die Abdichtung 19, die im Ventilhals 20 angeordnet ist, nach außen geführt. Sie ist über eine Antriebsvorrichtung verstellbar.
Bei der Verstellung des Ventils kommt über die Bohrungen 17 und 18 des Zapfens 15 in dem Hohlraum der Nabe 8 ein Druckausgleich zustande. Ebenso dienen öffnungen 22 in der waagerechten Wand 23 des Verschlußstücks 10 zur Druckentlastung bei der Versteilung des Ventils.
Da das Ventilsitzelement 3 in dem Gehäuse 1 durch
seine Dichtkanten 5 zentriert wird, die sich gegen die Dichtschulter 6 des Gehäuses 1 anlegen und andererseits das Verschlußstück 10 aber einen Zapfen 15 in der Bohrung 9 der Nabe 8 des Ventilsitzelementes 3 zentriert wird, wobei sowohl die Dichtkan^e 5 als auch die Bohrung 9 des Ventilsitzelementes 3 in der gleichen Aufspannung erzeugt worden sind, sind das Verschlußstück 10 und das VentUsitzelement 3 genau einander zugeordnet Daher kommen auch die Dichtkanten U und 12 des Verschlußstückes 10 und die Dichtschrägen 13 und 14 des Ventilsitzelementes 3 in der Schließstellung des Ventils in eine einwandfreie Lage zueinander, und es kommt ein völlig dichter Verschluß de? Flüssigkeitsdurchlaufs in dem Stellveritil zustande.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Doppelsitz-Stellventil mit einem becherförmigen Verschlußstück und einem entsprechend becherförmig ausgebildeten Ventilsitzelement, dessen Mantelfläche Durchtrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (10) mittels eines zentrischen Ansatzes (15) in der Bodenwand (7) des Ventilsitzelementes (3) geführt ist
2. Stell ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Ansatz (IS) aus einem eine Verlängerung der das Verschlußstück (10) tragenden Ventilstange (16) darstellenden Zapfen (15) besteht der in einer an der Bodenwand sitzenden, zylindrisehen, hohlen und an ihrem freien Ende verschlossenen Nabe (8) geführt ist
3. Stellventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Zapfen (15) an seinem unteren Ende eine axiale, nach dem Hohlraum der Nabe (8) zu offene Bohrung (17) aufweist, die an ihrem anderen Ende mit der Außenluft verbunden ist
DE19762649004 1976-10-28 1976-10-28 Doppelsitz-Stellventil Expired DE2649004C3 (de)

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Publications (3)

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DE2649004A1 DE2649004A1 (de) 1978-05-03
DE2649004B2 DE2649004B2 (de) 1978-11-23
DE2649004C3 true DE2649004C3 (de) 1979-07-19

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DE2649004A1 (de) 1978-05-03
DE2649004B2 (de) 1978-11-23

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