DE2648754A1 - Chwimmende fussbodenkonstruktion aus vorgefertigten bauelementen und verfahren zur herstellung dieser schwimmenden fussbodenkonstruktion - Google Patents

Chwimmende fussbodenkonstruktion aus vorgefertigten bauelementen und verfahren zur herstellung dieser schwimmenden fussbodenkonstruktion

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DE2648754A1
DE2648754A1 DE19762648754 DE2648754A DE2648754A1 DE 2648754 A1 DE2648754 A1 DE 2648754A1 DE 19762648754 DE19762648754 DE 19762648754 DE 2648754 A DE2648754 A DE 2648754A DE 2648754 A1 DE2648754 A1 DE 2648754A1
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Roland Kohler
Hansjoachim Schade
Walter Ing Grad Simon
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STREIF oHG
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02194Flooring consisting of a number of elements carried by a non-rollable common support plate or grid
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    • E04F15/082Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass in combination with a lower layer of other material
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Schwimmende Bußbodenkonstruktion aus vorgefertigten
  • Bauelementen und Verfahren zur Herstellung dieser schwimmenden Pußbodenkonstrulrtion.
  • Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Bauelement für eine schwimmende Bußbodenkonstruktion gemäß Anmeldung P 25 18 858.3 mit schall- und wärmeisolierenden Eigenschaften. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Fußbodenkonstruktion mittels dieser vorgefertigten Bauelementen.
  • Ein ebener Fußbodenbelag für Büro-, Wohn- und Industriebauten setzt eine Fußbodenunterkonstruktion voraus.
  • Üblicherweise werden hierfür Estriche verwendet.
  • Estriche als fugenloser Bodenbelag werden in der herkömmlichen Art aus Frischmörtel auf der Basis Zement, Anhydrit, Gips oder Asphalt hergestellt.
  • Nach Nach den geltenden, technischen Baubestimmungen für Schall- und Wärmeschutz müssen Zwischenschichten eingebaut werden, so daß der bei Benutzung des Fußbodens eintretende Xrittschall gedämmt wird. Dazu verwendet man leichte Stoffe in loser oder gebundener Form, die so verlegt werden, daß der Fußboden "in der Schalldämmung schwimmt11. Bei der Herstellung schwimmender Estriche wird Schicht für Schicht nacheinander eingebaut.
  • Es sind auch Bauweisen bekannt, bei denen Gipekartonplatten GM 6 927 684 Preßspanpiatten oder ähnliches in Trockenbauweisel' auf Ausgleichschüttungen verlegt werden und die Funkction von Estrichen übernehmen.
  • Die herkömmlichen Estriche besitzen viele Nachteile.
  • Für alle gemeinsam gilt, daß ihre Verlegung zeitaufwendig ist, weil die einzelnen Schichten in mehreren Arbeitsgängen verlegt werden müssen, hohe Lohnkosten erfordern und aus diesen Gründen mit einem schnellen BauSortsohritt nicht mehr zu vereinbaren sind. Bei Gußasphalt besteht der Nachteil, daß Punktbelastungen durch Wohnungsgegenstände namentlich dort örtliche Eindrückungen verursachen, wo durch Sonneneinstrahlung die Bodentemperatur über die Raumtemperatur ansteigt.
  • Die naß verlegten Estriche bestehen aus feinkörnigen Mörtels mit hohem Wasseranspruch und brauchen deshalb sehr sehr lange bis sie trooken sind. Auf nasse Estriche kann man jedoch keine Beläge verlegen, so daß lange Wartezeiten entstehen die den Baufortechritt hemmen.
  • Um die Wartezeiten zu verkürzen, werden auf noch feuchtem Estrich Spachtelechichten aufgetragen, die zusätzliche Kosten verursachen, aber auch zusätzliche Schadenuquellen darstellen. Es hufen sich die Sohäden auch deshalb Weil es an Fachpersonal mangelt. Die richtige Mörtelbereitung und der fachmännische Einbau setzt gute Saohkenntnisse voraus. Schon bei geringfügigen Abweichungen in der Rezeptur, der erforderlichen Vorbereitung des Untergrunds, Verlegung der Dämmschichten, dem Estricheinbau, von den Wartezeiten bis zur Austrocknung, ziehen Schaden nach sich, deren Behebung mitunter teurer, als der Estrich selbst ist.
  • Es wird immer wieder festgestellt, daß naß verlegte Estriche sehr unterschiedliche Schichtdicken besitzen, was darauf zurückzuführen ist, daß die lose verlegten Schalldämmschichten während der Arbeiten zusammengedrückt qder verändert werden. An den dünnen Stellen der Estriche entstehen bei Belastung dann Risse oder gar Ausbrüche.
  • Die Die Wirksamkeit der Schall- und Wärmedämmung hängt entscheidend von der Zuverlässigkeit der damit betrauten Personen ab. Dicken- und Dichtenunterschiede der Dämmung wirken sich nachteilig aus und führen zum Einsinken des Estrichs, unter Umstanden sogar zur Rißbildung und zum Ausbruch einzelner Stellen, sowie zu Kälte-und Schallbrücken.
  • Die Schadens empfindlichkeit ist ein erheblicher Nachteil der Naßestriche.
  • Die Nachteile der bekannten in Trockenbauweise erstellten Fußbodenunterkonstruktionen liegen im wesentlichen an der anfälligen Verbindung der druckverteilenden Schicht, weil sie bei Belastung Quietsch-und Knarrgeräusche erzeugt. Namentlich bei Druckverteilungsschichten aus Holz bzw. Preßspanplatten entstehen beim Begehen unangenehm empfundene Dröhngeräusche. Der hohe Nachhall wird als nachteiliger Dröhn- oder auch Trommeleffekt, mit einem angenehmen Wohnklima als nicht vereinbar angesehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vorgefertigte Bauelemente so zu gestalten, daß sie auf einfache Weise eingebaut werden können mit dem Ziel, die nachteiligen Quietsch-, Knarr- und Dröhngeräusche zu zu vermeiden, aber dennoch alle Anforderungen, welche die nutzung stellt zu efüllen.
  • Die Erfindung ist ein mehrschichtiges Bauelement in vorzugsweise rechteckiger Form, deren Schichten untereinander so in Verbund stehen, daß keine einseitige Verwölbung auftritt und der Dröhneffekt nahezu ganz ausgeschlossen wird.
  • Die Druckverteilungssohioht als Belagträger besteht aus mindestens zwei versetzt angeordneten, mit elastoplastisch terbundenen, vorzugsweise aus minerallsch gebundenent faserbewehrten Werkstoffen bestehenden Platten Wie z.B. Gipsfaserplatten, Asbestfaserplatten, Glasfaserbetonplatten, zementgebundener Spanplatten und dergl., deren Oberfläche gegen Feuchtigkeit und Qhemikalien widerstandsfähig ist. An diese druckverteilende Verbundplatte ist der Schall- und Wärmedämmstoff fest mit angebracht.
  • Die zwei obersten Schichten des Bauelement 8 sind so zueinander versetzt, daß ein Falz entsteht, der durch die Verfüllung der Stoßfuge mit geeignetem Material zu einer fugenlosen Oberfläche führt. Die untere der beiden oberen Schichten berühren sich im Stoß nicht mehr, sondern bilden eine offene Fuge, welche der Kanrr- und Quietschgeräusohebildung begegnet. Pür die dritte dritte Schicht von oben wird ein schall- und wärmedämmender Stoff geringer Dichte verwendet, dessen Dicke auch auf seinen Elastizitätsmodul abgestimmt ist, damit eine günstige Druckverteilung sich einstellt.
  • Die druckvertellenden Schichten stehen in keinem starren Verbund zueinander. Zu ihrer Verbindung wird ein Material mit elastoplastischen Eigenschaften in einer solchen Dicke verwendet, daß die Biegesteifigkeit gering bleibt, aber vor allem deshalb, um Energie zu verzehren und dadurch zu einer entscheidenden Verminderung des Dröhneffekte beizutrageh. Dieser elastoplastische Verbund bewirkt darüber hinaus das Ebenbleiben der Mehr schChtenp'latte aus Stoffen unter1ohiedlicher Dichte, gegenüber bekannten vorgefertigten Bauelementen unterscheidet sich das erfindungsmäßige dadurch, daß die lastverteilende Tragschicht aus zwei Schichten gleicher mechanischer Eigenschaften besteht, von denen die oberste beim Verlegen zu einem Kontinuum zusammengefügt wird und die übrigen Schichten sich in den Stoßfugen nicht berühren. Bei der Vorfertigung ist eine hohe Maßgenauigkeit eingehalten, so daß beim Verlegen der Bauelemente durch das erfindungsmäßige Verfahren eine quasi ebene Fußbodenkonstruktion entsteht steht, die sofort nach Fertigstellung genutzt werden kann.
  • Der Fortschritt des vorgefertigten Bauelemente hoher Maßgenauigkeit liegt in der idealen Kombination tragender Schichten hoher Dichte mit isolierenden Schichten geringer Dichte zu einem Verbundelement, das zur rationellen, lohnsparenden Erstellung einer schwimmenden Fußbodenkonstruktion Grundvoraussetzung ist.
  • Das aus mindestens drei Schichten hergestellte vorgefertigte Bauelement ist in den Stoßfugen so ausgebildet, daß beim Verlegen im Falz eineVerbindung vorgenommen werden kann. Geschieht dies dadurch, daß ein Kleber auf die Lagerfugen aufgetragen wird, so ist um einen bündigen Stoß an den Verbindungsstellen zu erzielen, entlang der Fugen solange eine Auflast notwendig, bis der Kleber ausgehärtet ist.
  • Der Nachteil dieses Vorgehens besteht darin, daß nicht ausgeschlossen werden kann, daß in der Fuge eine Höhendifferenz sich einstellt, die wegen der gewünschten ebenen Oberfläche Nachbesserung nach sich zieht.
  • Trotz der hohen Maßhaltigkeit des vorgefertigten Mehrschichtenelements ist auf diese Weise nicht in jedem Fall sichergestellt, daß die Ebenflächigkeit der Oberfläche tatsächlich erreicht wird. Selbst wenn wenn durch partielle hohe Belastung versucht werden sollte, eine Anpressung der Lagerfugen zu erzwingen, so stellen sich wegen der nachgiebigen Schall- und Wärmedämmschicht elastische Zusammendrückungen ein.
  • Die Folge ist eine Verklebung im stark verformten Zustand, welche nach Entlastung wiederum keine ebene Oberfläche erwarten läßt.
  • Andererseits kann auf eine Verbindung der Elemente untereinander nicht verzichtet werden.
  • Bei Belastung treten Verformungen auf, welche ein Öffnen und Schließen der Stoßfugen zur Folge haben, mitunter sogar ein Aufstehen der Ränder verursachen würden. Abgesehen von den damit verbundenen Knarr-und Quietschgeräuschen würde eine mit Mehrschichtenelementen in Trockenbauweise erstellte Fußbodenunterkonstruktion hohe Beanspruchungen auf den Belag im Bereich der Fugen nach sich ziehen. Die erfindungsmäßigen Vorteile der vorgefertigten Bauelemente würden ohne eine Verbindung in den Fugen nicht genützt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher auch die Aufgabe zugrunde, mittels vorgefertigten Bauelementen eine Fußbodenunterkonstruktion in der Weise herzustellen, daß in jedem Fall eine ebene, fugenfreie Oberfläche erzielt wird wird, vergleichbar mit der geschlossenen Flächigkeit der Naßestriche.
  • Das erfindungsmäßige Verfahren beruht darin, daß nach Auftrag des Klebers im Falz der vorgefertigten Bauelemente mittels selbstschneidender Schnellschrauben ein Zusammenpressen der Klebeflächen erzeugt wird.
  • Lurch dio Verwendung einen trloll elektrisch oder wahlwelse eines pneumatisch betriebenen Schraubers mit eingestelltem Drehmoment läßt sich der Anpressdruck in -der Klebefläche genau definieren durch die Anzahl der Schrauben pro Seitenlänge (Abstand der Schrauben) und das angewandte Drehmoment. Die Schnellschrauben werden in jedem Pall soweit in die Oberfläche eingedreht, daß sie aus der Ebene nicht hervorstehen. Sie sind so dimensioniert, daß sie lediglich die Sicherung der Falzverklebung übernehmen, hingegen Scherkräfte nur im vernachlässigbaren Ausmaß übertragen.
  • Das Herstellverfahren der Fußbodenunterkonstruktion mit vorgefertigten Bauelementen ist gekennzeichnet durch folgende Arbeitstakte: 1. Prüfung der Rohdeckenebenheit 2. Soweit erforderlich Auftrag einer aushärtenden Ausgleichsschicht 3. Verlegung der vorgefertigten Bauelemente 4. Auftrag des Klebers im Falz der Tragschicht 5. Heftung und Pressung der Falzklebung mittels Schnellechrauben 6. Beseitigung aus den Stoßfugen austretenden Klebers mit Spachtel An einer Raumecke boglnnond worden cntlirng der lange Raumseite die Bauelemente mit einer Fuge zur Wand verlegt. Das letzte Bauelement der Reihe muß entsprechend der Raumabmessung zugeschnitten werden.
  • Bei der anschließenden zweiten Reihe wird nun mit einem geschnittenen Bauelement begonnen. Auf diese Weise entstehen keine Kreuzfugen, sondern ähnlich wie im Mauerwerkeverband ein Läuferverband, also ein Versatz der Stoßfugen. Beim Zuschnitt der Bauelemente wird darauf geachtet, daß das Restelement sich auch noch verwenden läßt.
  • Ein aus der Fuge austretender Kleber wird mit der Spachtel nach dem Verschrauben abgezogen, so daß eine voll verfüllte Stoßfuge am Falz der Bauelemente entsteht. Die nach dem erfindungsmäßigen Verfahren verlegten mehrschichtigen vorgefertigten Bauelemente ergeben eine ebene, fugenlose Oberfläche, in einer Art und Weise, daß nach der Verlegung überhaupt nicht mehr mehr erkennbar ist, daß der Trockenestrich aus Einzelelementen hergestellt worden ist.
  • Die Vorteile der Erfindung beruhen darin, daß die Verbindung der Einzelelemente auf der Baustelle unabhängig wird von der Aushärtegeschwindigkeit des Klebers, der herrschenden Temperaturen und der Sorgfalt der Arbeitskräfte. Nach dem erfindungsmäßigen Verfahren wird sichergestellt, daß die fertig verlegte Fußbodenunterkonstruktion in jedem Fall gleich nach Fertigstellung belegt und oder benützt werden kann.
  • In der Zeichnung Fig. 1 ist beispielsweise veranschaulicht, wie aus Einzelelementen die Fußbodenunterkonstruktion zusammengesetzt wird und der dabei einzuhaltende Fugenraster entsteht. In Fig. 2 ist ein Stoß der Elemente im Schnitt dargestellt.
  • Das erste vorgefertigte Bauelement wir mit seiner Längsseite parallel zur Längsseite des Raumes in der Raumecke mit einem Fugenabstand verlegt und im Falz der Kleber aufgetragen. Das nächste Element wird knirsch an das erste Element angelegt und mittels Schnellechrauben geheftet. In dieser Weise wird Bauelement für Bauelement in einer Reihe verlegt, wobei das letzte Bauelement der Reihe auf die Raumbreite abgelenkt abgelängt werden muß. Der anfallende Abschnitt A des letzten Bauelements der ersten Reihe wird als erstes Element in der zweiten Reihe eingebaut. Auf diese Weise wird der Verschnitt, der unumgänglich ist, auf ein Minimum gesenkt, aber auch erreicht, daß keine Kreuzfugen entstehen.
  • In Fig. 2 ist im Schnitt der Stoß dreischiohtiger Bauelemente dargestellt, die entlang des Falzes 1 in der tragschicht geklebt und mittels Schnellschrauben 2 geheftet und zusammengepresst werden.
  • Dadurch wird eine stufenfreie oberste Dragschicht auf der Baustelle hergestellt. Es entsteht nach dem erfindungsmäßigen Verfahren so ein aus Einzelelementen hergestelltes Kontinuum, das auf der durch offene Fugen unterbrochenen untersten Schicht 3 schwimmt. So läßt sich mit dem erfindungsmäßigen, vorgefertigten Bauelement in Verbindung mit dem Verfahren eine Fußbodenkonstruktion im Trockenverfahren rationell, lohnsparend und damit wirtschaftlich herstellen, das den gestellten Anforderungen in mechanischer, wärme- und schalltechnischer Hinsicht gerecht wird und die Vorteile bekannter Konstruktionen integriert, ohne mit deren Nachteil behaftet zu sein.
  • Eerangezogene Druckschriften:

Claims (4)

  1. Patentansprüche Schwimmende Fußbodenkonstr£ntion aus vorgefertigten.
    Bauelementen mit mehrschichtigem Aufbau, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bauelement in der lastverteilenden Xragschicht aus mindestens zwei Schichten mit Falz besteht, der so maßgenau ausgebildet ist, daß bei Zusammenfügung eine knirsche Berührung nur in der obersten Schicht stattfindet, die übrigen Schichten aber zur Vermeidung von Geräuschen durch offene Fugen getrennt bleiben und dadurch, daß die Schichten untereinander so verklebt sind, daß sie durch einen elastoplastischen Verbund schallenergieabsorbierend wirken.
  2. 2. Vorgefertigtes Bauelement für schwimmende Fußböden nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Form quadratisch oder rechteckig ist und die Flächenmaße der einzelnen Schichten abhängig von ihrer Zusammendrückbarkeit und Querdelatation unterschiedlich sind.
  3. 3.
    3. Verfahren zur Herstellung schwimmender Bußbodenkonstruktionen mit vorgefertigten Bauelementen nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei der Verlegung der Bauelemente die Fälze in der Tragschicht geklebt und mittels selbstschneidender Schnellsohrauben ge-}Lo:Ctot und zuunmmongepreßt w!rtlon, llo, daß tn dor Fuge keine Stufe, sondern eine ebene geschlossene Oberfläche entsteht mit einer kontinuierlichen ragschicht.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung schwimmender Zußbodenkonstruktionen gemäß Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schrauben phosphatiert, geölt mit lrompetenkopf und Hi-Lo-Gewinde sowie Nadelspitze mit Schraubern, vorzugsweise elektrisch oder pneumatisch angetrieben, mit einstellbarem Drehmoment, eingedreht werden und so einen definierten Anpreßdruck erzeugen.
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