DE2648391C3 - Verbundfolie - Google Patents

Verbundfolie

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DE2648391C3
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Karl-Heinz Klug
Heinz Schellwat
Dietmar Ing.(Grad.) 3429 Rhumspringe Scholz
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Homapal Plattenwerk & Co Kg 3420 Herzberg D GmbH
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Hpw Herzberger Plattenwerke & Co Kg 3420 Herzberg GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbundfolie, die eine mit einer kunstharzimprägnierten Papierlage verbundene Aluminiumfolie aufweist und unter Anwendung von Druck und Temperatur hergestellt ist.
Bei einer bekannten Folie oder Platte dieser Art hat die Aluminiumfolie eine Dicke von mindestens 0,1 mm }0 und sie wird mit mehreren phenolharzimprägnierten Papierlagen unter Temperatur und Druck verpreßt. Dies führt zu plattenartigen Bauelementen, welche zwar aufgrund der Verwendung der phenolharzimprägnierten Papierlagen und der einseitigen Anordnung einer κ Aluminiumfolie schwer entflammbar sind, die aber den Nachteil haben, daß sie nicht für Auskleidungen mit Abwinkelungen mit relativ geringen Biegeradien verwendet werden können.
Aus der US-PS 20 03 752 ist ein biegsames Verbund- *o material bekannt, welches auch im Winkel gebogen werden kann, ohne daß sich die Schichten trennen oder daß es im Biegebereich rissig oder brüchig wird. Bei diesem Material sind aufeinanderfolgend eine Metallschicht, eine zusammendrückbare Faserschicht — die Ί5 auch Asbest sein kann — und eine harzgetränkte Schicht — die auch aus einem kunstharzgetränkten Papierbogen bestehen kann — angeordnet sind. Da bei dieser bekannten Anordnung die kunstharzgetränkte Schicht auf der Außenseite der Verbundfolie angeord- so net ist. Die Verbundfolie ist daher von dieser Seite her relativ leicht entflammbar.
Die zusammendrückbare Schicht bleibt in zusammendrückbarem Zustand erhalten und dient dazu, in anderen Schichten Spannungen auszugleichen und ein Reißen der Fasern der kunstharzgetränkten Schicht(en) zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbundfolie der eingangs genannten Art zu schaffen, die praktisch nicht entflammbar ist und für Auskleidungen u. dgl. mit Abwinklungen mit geringen Biegeradien verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aluminiumfolie eine Dicke im Bereich von 0,03 bis 0,1 mm hat, daß die Papierlage nur aus einem einzigen Papierbogen besteht, daß sich auf der der Aluminiumfolie abgewandten Seite eine Schicht aus Asbestpapier befindet, die etwa zu 90% aus Asbest und zu etwa 10% aus einem Bindemittel besteht und die eine Ausgangsdicke von etwa 0,4 mm hat, und daß die Verbundfolie eine Enddicke von etwa 0,3 bis 0,6 mm hat.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß eine relativ dünne Verbundfolie erzeugt wird, die praktisch nicht entflammbar und geeignet ist, feuergefährdete Räume oder Bauteile insbesondere im Schiff- und Flugzeugbau auszukleiden bzw. zu umkleiden. Auf beiden Außenseiten der Verbundfolie sind nämlich nicht entflammbare Materialien angeordnet.
Außerdem ist die Verbundfolie aufgrund ihrer relativ geringen Wandstärke duktil und auch in sehr kleinen Biegeradien biegbar. Sie weist nämlich nur verhältnismäßig geringe Rückstellkräfte auf, so daß sie um relativ scharfe Kanten mit entsprechend kleinen Biegeradien herumknickbar ist. Durch die Aufbringung des Asbestpapieres und dessen Verformbarkeit wird nämlich die dem ausgehärteten Kunstharzbogen innewohnende Rückstellkraft weitgehend kompensiert.
Die Verbundfolie kann mit Klebern, die ihrerseits schwer entflammbar sind, auf verschiedenen Trägern verklebt werden, z. B. auf Stahl und auf Mauerwerk. Sie wirkt als Hitzebarriere, so daß der darunterliegende Träger geschützt ist.
Durch die Anordnung des kunstharzimprägnierten Papierbogens auf der Aluminiumfolie werden beide Materialien beim Biegen gegeneinander festgehalten, wobei aufgrund der Struktur des Papierbogens ein Hineindrücken von Fasern in die Aluminiumfolie nicht auftreten kann. Bei einer Biegung mit der Aluminiumfolie auf der Innenseite liegt der Papierbogen in der Mitte, so daß die größeren Dehnungen von der außenliegenden Asbestschicht ohne weiteres aufgenommen werden, während die Dehnungen der Papierschicht vergleichsweise gering sind. Außerdem ist die dünne Aluminiumfolie durch den Papierbogen vor der Asbestschicht und vor einem Hineindrücken der Asbestfasern in die Aluminiumfolie geschützt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beim Preßvorgang, der unter etwa 145°C bei etwa 50 bis 100 kp/cm2 vor sich gehen kann, die Verbundfolie soweit zusammengepreßt ist, daß ihre Enddicke etwa 75% der Summe der Dicken der Ausgangsmaterialien beträgt.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbundfolie dargestellt. Eine Aluminiumfolie 1 mit einer Dicke von etwa 0,03 bis 0,1 mm ist mit einem kunstharzgetränkten Papierbogen 2 mit einer Ausgangsdicke von 0,1 bis 0,3 mm unterlegt, auf welchen eine Schicht aus Asbestpapier 3 mit einer Ausgangsdicke von etwa 0,4 mm folgt. Beim Preßvorgang wird die gesamte Verbundfolie mit einer Summe 51 der Dicken der Ausgangsmaterialien auf eine Enddicke 52 zusammengedrückt, die etwa 75% der Ausgangsdicke beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbundfolie, die eine mit einer kunstharzimprägnierten Papierlage verbundene Aluminiumfolie aufweist und unter Anwendung von Druck und Temperatur hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumfolie (1) eine Dicke im Bereich von 0,03 bis 0,1 mm hat, daß die Papierlage aus einem einzigen Papierbogen (2) besteht, daß sich auf der der Aluminiumfolie (1) "> abgewandten Seite eine Schicht aus Asbestpapier (3) befindet, die etwa zu etwa 90% aus Asbest und zu etwa 10% aus einem Bindemittel besteht und die eine Ausgangsdicke von etwa 0,4 mm hat, und daß die Verbundfolie eine Enddicke (S 2) von etwa 0,3 bis '5 0,6 mm hat
2. Verbundfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enddicke (S 2) etwa 75% der Summe (S 1) der Dicken der Ausgangsmaterialien (1,
2,3) beträgt.
DE2648391A 1976-10-26 1976-10-26 Verbundfolie Expired DE2648391C3 (de)

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DE2648391A1 DE2648391A1 (de) 1978-04-27
DE2648391B2 DE2648391B2 (de) 1980-02-28
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925218B1 (de) 1979-06-22 1981-01-08 Lingl Anlagenbau Vorrichtung zum Gruppieren von Formlingsreihen

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DE3444916A1 (de) * 1984-12-08 1986-06-12 Resopal Werk H. Römmler GmbH, 6800 Mannheim Verfahren zum herstellen eines verbundelementes

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DE2648391A1 (de) 1978-04-27
DE2648391B2 (de) 1980-02-28

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