DE2646520A1

DE2646520A1 - Abtastgeraet fuer axiale tomografie mit einer vorrichtung zum halten der zu einer roentgenstrahlenquelle fuehrenden kabel

Info

Publication number: DE2646520A1
Application number: DE19762646520
Authority: DE
Inventors: Jack V White; James C Wing
Original assignee: Syntex USA LLC
Current assignee: Syntex USA LLC
Priority date: 1975-10-20
Filing date: 1976-10-15
Publication date: 1977-06-08
Also published as: US4001593A; JPS5252595A; NL7611410A; FR2329133A1

Description

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PATENTANWÄLTE

DipL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dipl.-Ing. G. DAN N EN BERG · Dr. P. VVEINHOLD - Dr. D. GUDEL

• 281134 6 FRANKFURT AM MAIN

TELEFON (0611) /

287014 (Λ GH. ESCHENHEIMER STBASSE 36

14. Oktober 1976

PW/Ar Case PA-774

S3Titex (U.S.A.) Inc. 3401 Killview Avenue Palo Alto, Calif. 94304 U.S.A.

Abtastgerät für axiale Tomografie mit einer Vorrichtung zum Kalten der zu einer Röntgenstrahlenquelle führenden Kabel.

Als Auszug aus der Erfindungsbeschreibung ist folgendes anzugeben: Ein axial arbeitendes tomografisch.es Abtastgerät besitzt eine Vorrichtung zum Halten mehrerer Kabel, die zu der Röntgenstrahlenquelle führen. Das Gerät enthält einen Bügel, auf dem die Röntgenstrahlenquelle angebracht ist, ferner ein erstes Halteglied, das auf dem Bügel benachbart zur Röntgenstrahl enquelle angebracht ist und dazu dient, Bewegung der Kabel zu behindern, ferner ein zweites Halteglied, das auf dem Bügel entfernt von der Röntgenstrahlenquelle angebracht ist und dazu dient, eine Kabelbewegung zu behindern, und ferner Mittel, die zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied angeordnet sind und die Kabel festhalten, die in einem allmählichen Bogen durch

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die Halteglieder hindurchgehen, wobei ein unzulässiges Biegen der Kabel und eine unerwünschte Bewegung der Kabel in eine Stellung, in der Teile des axial arbeitenden tomografischen Abtastgeräts einen störenden Einflussvon den Kabeln erhalten oder auf diese ausüben wurden, verhindert wird. Die Mittel, die die Kabel halten und zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied angeordnet sind, weisen ein Paar von biegsamen langgestreckten Bändern auf, die sich an gegenüberliegenden Seiten der Kabel von dem ersten Halteglied zu dem zweiten Halteglied erstrecken, und eine Kabelführung, deren eines Ende fest an dem einen der Bänder angreift, während sie an ihrem anderen Ende einen Teil des anderen Bandes umgreift und seitliche Bewegung des Bandes behindert, wobei die Seitenteile der Kabelführung dazu bestimmt sind, eine Querbewegung der durch die, Kabelführung hindurchgehenden Kabel zu verhj.ndern, so dass das Paar von Bändern und diejenigen Teile der Kabel, die zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied liegen, während aller Drehbewegungen des Bügels und etwaiger Translationsbewegungen der Röntgenstrählenquelle in einer im allgemeinen planeren bzw. ebenen und gebogenen Gestalt gehalten werden.

Einleitung zur Erfindungsbeschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten mehrerer biegsamer Kabel in der Weise, dass unzulässige störende gegenseitige Beeinflussung der Kabel und anderer Teile eines axial arbeitenden tomografischen Abtastgeräts verhindert wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Halten mehrerer Kabel, die zu einer Röntgenstrählenquelle führen, in der Weise, dass eine unzulässige Biegung der Kabel und eine unerwünschte Bewegung der Kabel in eine Stellung verhindert wird, in der eine Störung anderer Teile oder der Kabel' durch andere Teile des Geräts für axiale tomografische Abtastung auftreten würde.

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In erster Linie bezweckt die Erfindung, eine neue Vorrichtung zum Befestigen einer Vielzahl biegsamer Kabel an einem in axialer Richtung arbeitenden tomografischen Abtastgerät zu schaffen.

Ferner bezweckt die Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen einer Mehrzahl biegsamer Kabel an dem Bügel des Abtastgeräts für axiale Tomografie so zu schaffen, dass durch diese Vorrichtung verhindert wird, dass die Kabel unangemessen gebogen werden und eine unerwünschte Bewegung in eine Stellung ausführen, in der sie andere Teile des tomografischen Abtastgeräts stören oder von diesen störend beeinflusst würden.

Ferner bezweckt die Erfindung, ein axial-tomografisches Abtastgerät zu schaffen, das die erfindungsgemässe Haltevorrichtung für die biegsamen Kabel enthält.

Ausserdem bezweckt die Erfindung, ein axial-tomografisches Abtastgerät zu schaffen, das eine Röntgenstrahlenquelle und eine Haltevorrichtung für eine Mehrzahl von Kabeln aufweist, die zu der Röntgenstrahlenquelle führen, wobei ein.unzulässiges Biegen der Kabel und unerwünschte Bewegung der Kabel in eine Stellung verhindert wird, in der eine störende Beeinflussung von anderen Teilen oder durch andere Teile des axial arbeitenden tomografischen Abtastgeräts (axial tomographic scanner) eintreten würde.

Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung im einzelnen.

Die vorgenannten und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass man ein axial arbeitendes tomografisches Abtastgerät schafft, das Vorrichtungen zum Halten mehrerer Kabel aufweist, die zu einer an dem Gerät angebrachten Röntgenstrahlenquelle führen, wobei das Abtastgerät folgende Teile besitzt: Einen Bügel, auf dem die Röntgenstrahlenquelle montiert ist, ferner ein

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erstes Halteglied, das auf dem Bügel benachbart zur Rontgenstrahlenquelle angebracht ist und zum Behindern oder Arretieren einer Kabelbewegung dient, ferner ein zweites Halteglied, das auf dem Bügel entfernt von der.Rontgenstrahlenquelle angebracht ist und zum Behindern oder Verhindern einer Kabelbewegung dient, ferner ein zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied angeordnetes Halteelement zum Festhalten der Kabel * die durch dieseß Halteelement in einem sanften Bogen hindurchgehen, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied erstreckt, wobei unzulässiges Biegen der Kabel und unerwünschte Bewegung der Kabel in eine Stellung, in der sie andere Teile des tomografischen Abtastgeräts stören oder von diesen gestört werden, (d.h. z.B. Kollimatoren, die Bahn des Röntgenstrahlenbündels usw.) verhindert wird. Die die Kabel haltende Vorrichtung, die zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied angebracht ist, besitzt ein Paar von biegsamen langgestreckten Bändern, die sich an entgegengesetzten Seiten des Kabels von dem ersten Halteglied zu dem zweiten Halteglied erstrecken, und besitzt ferner eine Kabelführung, deren eines Ende fest an einem der Bänder angreift, während ihr anderes Ende einen Teil des anderen Bandes umgreift und eine seitliche Bewegung dieses Bandes verhindert oder behindert. Die Seitenteile der Kabelführung verhindern eine Querbewegung der durch die Führung hindurchgehenden Kabel in der Weise, dass das Paar von Bändern und diejenigen Teile der Kabel, die sich zwischen dem ersten Halteglied und dem zweiten Halteglied befinden, in einer im allgemeinen planaren, gebogenen Gestalt während aller Drehbewegungen des Bügels und etwaiger Translationsbewegungen der Rontgenstrahlenquelle gehalten werden.

Das axial arbeitende tomografische Abtastgerät besitzt bei einer Ausführungsform eine Rontgenstrahlenquelle oder Gammastrahlenquelle, die dazu eingerichtet ist, ein Strahlenbündel oder mehrere der Strahlung durch eine planare· bzw. ebene Scheibe des zu prüfenden Objekts hindurch zu übertragen; das Gerät besitzt ferner einen Detektor zum Nachweisen des

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durch die Scheibe übertragenen Strahlenbündels oder der Strahlenbündel, nachdem es bzw. diese durch das Objekt hindurchgegangen sind. Ferner v/eist das Abtastgerät eine Vorrichtung auf, durch die aufeinanderfolgend während der radiografischen Prüfung die Strahlenquelle und der Detektor um das Objekt herum verschoben und gedreht werden. Ein solches Abtastgerät ist z.B. in der .US-PS 3 778 614 dargestellt. Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie in der schwebenden US-Patentanmeldung 528 026, angemeldet am 29. November 1974, auf den Namen Douglas Boyd u.a., dargestellt ist, wird ein fächerförmiges Strahlenbündel von durchdringender Strahlung durch eine Scheibe oder Schicht des zu analysierenden Objekts hindurch zu einem auf die Strahlung empfindlichen Detektor geleitet, um einen Satz von Daten zu erhalten, der der Übertragung oder Absorption der durchdringenden Strahlung durch das Objekt entspricht, die entlang divergenten Linien verläuft, welche von der Strahlenquelle zum Detektor gehen. Eine Anzahl von Sätzen solcher Daten ergeben sich für unterschiedliche Drehwinkel des fächerförmigen Strahlenbündels in Bezug auf die Mitte der zu prüfenden Scheibe. Der grundsätzliche Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der weiter oben beschriebenen Ausführungsform besteht darin, dass bei der letztgenannten Ausführungsform eine seitliche Verschiebung oder Translationsbewegung der Strahlenquelle und des Detektors nicht Vorgesehen ist, sondern die Strahlungsquelle und der Detektor lediglich um das zu prüfende Objekt herum gedreht zu werden brauchen, um so viele Sätze von Daten zu erzeugen, wie sie zur Rekonstruktion der speziellen zu prüfenden Scheibe notwendig sind. Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung kann in Verbindung mit der einen oder der anderen vorstehend beschriebenen Ausführungsform oder in Verbindung mit anderen axialtomografischen Geräten verwendet werden, die sich von den obigen Ausführungsformen unterscheiden, oder in Verbindung mit anderen mit Röntgenstrahlen oder Gammastrahlen arbeitenden Geräten und in Verbindung mit Ausführungen, die eine Halte-

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vorrichtung für eine Mehrzahl biegsamer Kabel benötigen, und zwar in e'iner Weise verwendet werden, dass alle erwünschten Bewegungen möglich sind, ohne dass ein unzulässiges Biegen der Kabel oder eine unerwünschte Bewegung der Kabel in eine Stellung eintritt, in der sie einen störenden Einfluss auf Teile des Geräts ausüben oder von diesen erfahren. Auf die US-PS 3 778 614 und die schwebende US-Patentanmeldung 528 026 vom 29. Nov. 1974 wird nachstehend insoweit Bezug genommen, als es zur Vervollständigung und E_rläuterung der Offenbarung der vorliegenden Erfindung notwendig ist.

Die Haltevorrichtung an sich besitzt ein erstes Halteglied, das auf dem Bügel des axial arbeitenden tomografischen Abtastgeräts in der Nähe der Röntgenstrahlenquelle angebracht ist und zum Behindern oder Verhindern einer Kabelbewegung dient, ferner ein zweites Halteglied, das auf dem Bügel entfernt von der Röntgenstrahlenquelle angebracht ist und zum Behindern oder Verhindern von Kabelbewegungen dient, und eine Vorrichtung, die zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied angebracht ist und zum Festhalten der Kabel dient, die durch diese Halteglieder in einem flachen Bogen hindurchgehen, wobei eine unzulässige Biegung der Kabel und eine unerwünschte Bewegung der Kabel in eine Stellung, in der sie einen störenden Einfluss auf andere Teile des tomografischen Abtastgeräts ausüben oder von diesen erhalten wurden, verhindert wird. Insbesondere weist die die Kabel haltende Vorrichtung, die zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied angeordnet ist, ein Paar von biegsamen langgestreckten Bändern auf, die an ihren Enden mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Halteglied verbunden sind. Die Bänder sind an gegenüberliegenden Seiten derjenigen Teile der Vielzahl -von Kabeln angeordnet, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied erstrecken;" in Kombination mit diesen Teilen der biegsamen Kabel bilden die Bänder im allgemeinen ein dickes, planares, bogenförmiges Gebilde. Die Kabel-Festhaltevorrichtung besitzt ferner eine im wesentlichen rechteckige Kabelführung, deren

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eines seitliches Ende eine Aussparung aufweist, in die eines der Bänder fest eingreift; gleichwohl verhindert das Band im wesentlichen, dass eine andere unerwünschte Bewegung des Bandes und/oder der Kabelführung auftritt. Die Mehrzahl der biegsamen Kabel geht durch eine im wesentlichen rechteckige Öffnung des grösseren Teils des verbleibenden Teils der Kabelführung hindurch; jedoch ist ein Querglied vorgesehen, das eine gesonderte rechteckige Öffnung begrenzt, durch die das andere Band hindurchgeht. Diese gesonderte rechteckige Öffnung behindert eine Querbewegung des Bands, erlaubt aber genügende Bewegungsfreiheit der Kabelführung, so dass eine unerwünschte Bewegung derjenigen Teile der Kabel, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied erstrecken verhindert und/.oder behindert wird. Während jeglicher etwaiger Drehbewegungen des Bügels, auf dem die Röntgenstrahlenquelle angebracht ist, und während jeglicher etwaiger Translationsbewegungen der Röntgenstrahlenquelle bei Verschiebung der zu dieser Bewegungvorgesehenen Organe verhindert somit die erfindungsgemässe Kabelhaltevorrichtung eine unzulässige Biegung des Bündels von biegsamen Kabeln, durch die deren Lebensdauer verkürzt würde; die Kabelhaltevorrichtung verhindert ausserdem eine seitliche Bewegung der Ka.bel oder eine sonstige Bewegung der Kabel, die einen störenden Einfluss auf die beabsichtigte Arbeitsweise anderer Teile des axial arbeitenden tomografischen Abtastgeräts haben würde.

Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden Einzelbeschreibung anhand der Zeichnungen, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines axial arbeitenden tomografischen Abtastgeräts, wobei die Kabelfesthaltevorrichtung nach der Erfindung für den Fall dargestellt ist, dass sich die Röntgenstrahlenquelle in ihrer so weit wie möglich links gelegenen seitlichen Stellung befindet;

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Fig. 2 eine Vorderansicht des in axialer Richtung arbeitenden tomografischen Abtastgeräts nach Fig. 1, wobei die Kabelfesthaltevorrichtung nach der Erfindung für den Fall dargestellt ist, dass die Röntgenstrahlenquelle sich in einer so weit wie möglich rechts gelegenen seitlichen Stellung befindet;

Fig. 3 eine Seitenansicht des tomografischen Abtastgeräts und der Kabelfesthaltevorrichtung nach Fig. 1;

Fig. 4 - teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, eine Ansicht zur Darstellung der erfindungsgemässen Kabelführung, und

Fig. 5 - teilweise im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 eine Ansicht zur Darstellung der Klammer zur Anbringung des Bündels von Kabeln an dem Bügel des tomografischen Abtastgeräts.

'In Fig. 1 bis 3 ist ein in axialer Richtung arbeitendes tomografisches Abtastgerät 10 dargestellt, das einen Bügel 12 besitzt, auf dem eine Röntgenstrahlenquelle 14 und ein Detektor

15 angebracht sind. Ein Paar von biegsamen Kabeln oder Leitungen

16 und 18 dient zur Beförderung eines strömenden Kühlmediums zur Röntgenstrahlenquelle 14 und von dieser weg, und ein Paar von elektrischen Kabeln 20 und 22 ist, wie ersichtlich, mit der Röntgenstrahlenquelle 14 verbunden. Ein erstes Halteglied 24 ist auf dem Bügel 12 in der Nähe der Röntgenstrahlenquelle 14 angebracht. Ein zweites Halteglied 26 ist gleichfalls auf dem Bügel 12, aber in Abstand von der ,Röntgenstrahlenquelle 14, im allgemeinen um einen Winkel von 130° oder ähnlich um den Bügel herum von der Röntgenstrahlenquelle entfernt angebracht. Die Kabel sind ferner durch (nicht gezeichnete) weitere Halteglieder an der Rückseite des Bügels 12 befestigt und von hier aus lose zu den anderen Enden der zugehörigen.Bauteile geschlungen, derart, dass sie eine vollständige Drehung des Abtastgeräts

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10 erlauben, ohne dass dazu grosser Rauraaufwand und eine umständliche Anlage erforderlich ist. Das erste Halteglied 24 und das zweite Halteglied 26 reichen, wie angenommen wird, für sich allein nicht dazu aus, das Bündel von Kabeln 16, 18, 20 und 22 (entlang dem Bogen zwischen den Haltegliedern) zu tragen oder festzuhalten, da die Kabel während der Drehbewegung des Bügels 12 und etwaiger Translationsbewegungen der Röntgenstrahlenquelle 14 eine unzulässige Biegung erfahren würden, die die Lebensdauer der Kabel verkürzen würde (jegliches Ausfallen eines der Kabel während des Betriebs des Geräts könnte in&er Tat ausserordentlich nachteilig sein). Die Kabel könnten möglicherweise in eine Stellung gebogen v/erden, in der sie andere Teile des tomografischen Abtastgeräts berühren oder stören oder von diesen gestört werden (solche Teile sind z.B. die Kollimatoren, die Bahn des Röntgenstrahlenbündels von der Röntgenstrahlenquelle zum Detektor usw.). Demzufolge schafft die Erfindung weitere Halteglieder, die während geglicher Drehbewegungen des Bügels und etwaiger Translationsbewegungen der Röntgenstrahlenquelle die gewünschte Stellung der biegsamen Kabel gewährleisten. Im einzelnen dienen als solche Halteglieder biegsame langgestreckte Bänder 28 und 30, die an den einander gegenüberlieg enden seitlichen Enden der Halteglieder 24 und 26 befestigt sind, wobei die Bänder die Bewegung der biegsamen Kabel aus ihrer allgemeinen Bogenbahn heraus verändern, die die Kabel für gewöhnlich zwischen den Haltegliedern 24 und 26 einnehmen. Zusätzlich ist eine nachstehend mehr im einzelnen beschriebene Kabelführung- 32 vorgesehen, die Kabelbewegung in der anderen Richtung (d.h. in der Querrichtung) behindert, wobei die Bänder und diejenigen Teile der biegsamen Kabel, die sich zwischen den Haltegliedern 24 und 26 erstrecken, in einer im allgemeinen diken, planaren bzw. ebenen Gestalt gehalten werden, wodurch die Ziele der Erfindung erreicht werden.

In Pig. 4 ist die Kabelführung 32 im einzelnen dargestellt. Sie hat im allgemeinen rechteckige Gestalt und besitzt seitliche Endwandungen 34 und 36 sowie Seitenwandungen 38 und 40. Die Gruppe von biegsamen Kabeln 16, 18, 20 und 22 ist so ausgebildet, 709823/0621

dass die Kabel durch die langgestreckte rechteckige Öffnung hindurchgehen _f- die an dem der Seitenwandung 36 benachbarten Ende in eine Aussparung 44 übergeht. Das biegsame Band 28 geht dui'ch die Aussparung 44 hindurch und ist an dieser mittels einer Vielzahl von Kopf schrauben 45 befestigt. Am Ende der Kabelführung 32 und benachbart zu ihrer Seitenwand 34 ist eine zweite rechteckige Öffnung 46 vorgesehen, durch die das biegsame Band 30 hindurchgeht. Wenn erwünscht, kann das Band 30 fest an der Führung 32 angebracht sein und kann das Band dafür eingerichtet sein, während der Drehbewegung des Bügels 12 und während etwaiger Translationsbewegung der Röntgenstrahlenquelle 14 grösseren Bewegungsspejilraum zu geben. Wie oben ausgeführt, halten die Bänder 28 und 30 die Form des im allgemeinen dMcen, planaren Gebildes aus biegsamen Kabeln in der seitlichen Richtung aufrecht, während die Seitenwandungen 38 und 40 der Kabelführung 32 die im allgemeinen dicke, planare Form in der-Querrichtung aufrechterhalten. Unbeschadet der besonderen Kräfte, die der Kabelbewegung entgegenstehen, erlaubt die Qesamtgestalt der Kabelhalteglieder erfindungsgemäss die notwendige Bewegung der biegsamen Kabel, wobei dennoch dauernd verhindert wird, dass ein störender Einfluss auf andere Teile der tomografischen Abtastvorrichtung oder von diesen Teilen ausgeübt wird.

In Fig. 5 ist ein Kabel-Halteelement dargestellt, das je einen Teil der Halteglieder 24 und 26 bildet. Das Halteglied 50 besitzt kreisförmige Bohrungen 52 und 54 zur Aufnahme der dickeren, Kühlmittel führenden Kabel 16 bzw. 18, und verhältnismässig kleinere Bohrungen 56 und 58 für die 'verhältnismässig kleineren elektrischen Kabel 20 und 22. Wie dargestellt, ist ein einzelnes Kabelhalteelement 50 durch einen Träger 60 an einer Rückenplatte 62 (Fig. 3) befestigt, während zwei Kabel-Halte elemente 50 in Verbindung mit dem ersten Halteglied 24 verwendet werden.

Die Kabel 16, 18, 20 und 22 erstrecken sich weiter von dem Halteglied 26 zu ihren (nicht gezeichneten) Kabelklemmen,

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die sich an dem von der Röntgenstrahlenquelle 14 am weitesten abgelegenen Ende der Kabel befinden. Die Kabel sind mit einer (nicht gezeichneten) Kabeltrommel oder Kabelwinde verbunden, die sich nach Maßgabe der Spannung, die auf die Kabel durch die Bewegung des Abtastmechanismus während des Abtastkreislaufs oder der Abtastkreisläufe ausgeübt wird, auf-und abbewegt. Diese Verbindung der Kabel mit der Kabeltrommel vereinfacht den Mechanismus zum Halten der Kabel noch mehr in einer Weise, durch die die Lebensdauer bzw. Nutzungsdauer der Kabel verlängert wird.

Wie·oben angegeben, ist die erfindungsgemässe Kabelhaltevorrichtung insbesondere zum Gebrauch in Verbindung mit einem in axialer Richtung arbeitenden tomografischen Abtastgerät geeignet, bei dem die Kabel, die zu der Röntgenstrahlungsquelle oder Gammastrahlungsquelle und von dieser Quelle wegführen, einem harten Arbeitskreislauf unterworfen sind, (d.h. einem Arbeitskreislauf, bei dem die Kabel starken Biegebewegungen unterworfen sind, die durch eine grosse Anzahl von mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Querdurchgängen der Strahlungsquelle seitlich zum Objekt und/oder durch eine grosse Anzahl stark bogenförmiger Drehbewegungen um das Objekt herum verursacht werden). Dieser harte Arbeitskreislauf macht Mittel erforderlich, durch die ein unzulässiges Biegen der Kabel verhindert wird, so dass ihre Lebensdauer nicht verkürzt wirdj diese Aufgabe Tnird durch die hier beschriebene Haltevorrichtung erfüllt.

Verschiedene Änderungen der Ausführung der Erfindung, z.B. gemäss den Ansprüchen, ergeben sich für den Fachmann. Äquivalente Mittel können im Rahmen des Erfindungsgedankens eingesetzt werden.

-Ansprüche-

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Claims

PW/Ar/Gu/Schu Syntex (U.S.A.) Inc,

9. Februar 1977 Case PA-774

"¹CV- iT

Patent- bzw. Schutzansprüche

J Haltevorrichtung für eine Mehrzahl biegsamer Kabel an einem beweglichen Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Halteglied (24) vorgesehen ist, das dazu dient, in einer ersten Stellung an dem Bügel (12) angebracht zu werden, daß ein zweites Halteglied (26) vorgesehen ist, das dazu dient, an dem Bügel in einer zweiten Stellung angebracht zu werden, die von der ersten Stellung entfernt ist, daß ferner mindestens ein Halteelement (28, 30, 32) zwischen dem ersten Halteglied und dem zweiten Halteglied angeordnet ist und dazu dient, die biegsamen, durch diese Halteglieder hindurchgehenden Kabel (16, 18, 20, 22) in einem flachen Bogen zu halten und ein unzulässiges Biegen der biegsamen Kabel zu verhindern, daß ferner zwischen dem ersten Halteglied und dem zweiten Halteglied ein Paar von biegsamen langgestreckten Bändern (28, 30) vorgesehen ist, die sich auf entgegengesetzten Seitenflächen der biegsamen Kabel erstrecken sollen, welche sich ihrerseits von dem ersten Halteglied zu dem zweiten Halteglied erstrecken, und daß eine Kabelführung (32) vorgesehen ist, deren eines seitliches Ende fest an dem einen (30) der Bänder angreift, während das andere Ende der Kabelführung einen Teil des anderen Bandes (28) umgreift und seitliche Bewegung dieses Bandes behindert oder verhindert, wobei die Seitenteile der Kabelführung dazu dienen, eine Querbewegung der biegsamen Kabel, die durch die Führung hindurchgehen und an dem umgriffenen Band vorbeigehen, zu verhindern, und wobei diese Bänder und diese Teile der beweglichen Kabel, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied er-

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strecken, in Form eines im allgemeinen dicken, ebenen, bogenförmigen Körpers gehalten werden»

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteglied (24) und das zweite Halteglied (26) an dem Bügel (12) starr "befestigt sind.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführung (32) eine im wesentlichen rechteckige Gestalt besitzt und eine erste im wesentlichen rechteckige Öffnung (42) aufweist, die dazu bestimmt ist, das Bündel von biegsamen Kabeln (16, 18, 20, 22) aufzunehmen, und die in einer Ausnehmung (44) endet, die das eine (28) der Bänder (28, 30) aufnimmt, und daß eine zweite im wesentlichen rechteckige Öffnung (46) der Führung vorgesehen ist, die zur Aufnahme des anderen (30) der Bänder dient.

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführung (32) Mittel, vorzugsweise Schrauben (45), aufweist, die dazu dienen, das Band (28), das in der Aussparung (44) sitzt, fest mit der Kabelführung zu verbinden.

5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es an einem in axialer Richtung arbeitenden tomographischen Abtastgerät vorgesehen ist, welches eine axial-tomographische Vorrichtung zum Sammeln einer Vielzahl von Sätzen von Daten besitzt, die den Durchgang oder die Absorption einer Vielzahl von Bündeln einer durchdringenden Strahlung Strahlung durch eine planare Scheibe

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oder Schicht eines zu analysierenden Objekts wiedergeben, wobei das Gerät eine Vorrichtung zum Lokalisieren eines zu analysierenden Objekts, eine Strahlenquelle (14) und einen Detektor (15) enthält, die auf dem Bügel angebracht sind und dazu dienen, einen oder mehrere Bündel der durchdringenden Strahlung von dieser Strahlungsquelle durch das Objekt hindurch zu dem Detektor zu lenken, daß ferner mit der Strahlungsquelle eine Mehrzahl von biegsamen Kabeln (20, 22) verbunden ist, daß eine Vorrichtung zum Drehen des Bügels (12) und der Strahlungsquelle (14) und des auf dem Bügel angebrachten Detektors um das Objekt herum vorgesehen ist, wobei eine Vielzahl von Sätzen von Daten gesammelt v/ird, die den Durchgang oder die Absorption des Objekts für eine Vielzahl von Bündeln der durchdringenden Strahlung wiedergeben, daß ferner eine Vorrichtung zum Halten einer Vielzahl von biegsamen Kabeln vorgesehen ist, die zur Strahlenquelle führen, daß die Vorrichtung zum Halten der Kabel ein erstes Halteglied (24), das auf dem Bügel in der Nähe der Strahlungsquelle zum Behindern der Kabelbewegung angebracht ist, und ein zweites Halteglied (26) aufweisen, das auf dem Bügel entfernt von der Strahlungsquelle angebracht ist und zum Behindern der Kabelbewegung dient, daß ferner zwischen dem ersten und dem zweiten Halteglied mindestens ein Halteelement (28, 30, 32) zum Festhalten der Kabel vorgesehen ist, die in einem flachen Bogen durch die Halteelemente hindurchgehen, während eine unzulässige Biegung dieser Kabel verhindert wird, daß ferner da.?. Halteelement zum Halten der Kabel aus einem Paar biegsamer langgestreckter Bänder (28, 30) besteht,die sich auf den einander entgegengesetzten seitlichen Flächen derjenigen Teile der biegsamen Kabel erstrecken, die sich ihrerseits von dem ersten Halteglied zum zweiten Halteglied und zu einer Kabelführung (32) erstrecken, wobei ein seitliches Ende der Kabelführung

fest an dem einen (30) der Bänder angreift und das andere seitliche Ende der Kabelführung einen Teil des anderen Bandes (28) umgreift, wodurch seitliche Bewegung der Bänder behindert wird, daß die Kabelführung quer verlaufende Seitenteile besitzt, die die seitlichen Enden der Kabelführung miteinander verbinden, die dazu dienen, eine Querbewegung der Kabel und der durch die Kabelführung hindurchgehenden Bänder zu verhindern, wobei das Paar von Bändern und diejenigen Teile der Kabel, die sich zwischen dem ersten Halteglied und dem zweiten Halteglied erstrecken, während jeglichen Drehbewegungen des Bügels und etwaigen Translationsbewegungen der Strahlungsquelle in einer im allgemeinen dicken, planaren, bogenförmigen Gestalt gehalten werden.

Haltevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (14) ein divergentes Bündel durchdringender Strahlung durch das Objekt hindurch lenkt und daß die Vorrichtung zum Drehen des Bügels (12) eine relative Winkelbewegung zwischen dem divergenten Strahlenbündel durchdringender Strahlung und dem Objekt in einer Weise bewirkt, daß eine im wesentlichen seitliche Relativverschiebung zwischen dem Strahlenbündel und dem Objekt praktisch nicht auftritt.

Haltevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (14) ein divergentes Bündel einer durchdringenden Strahlung durch das Objekt lenkt und daß die Vorrichtung zum Drehen des Bügels (12) um das Objekt Mittel enthält, durch die eine Translationsbewegung der Strahlenquelle zur Seite hin quer zum Objekt zwischen aufeinanderfolgenden Drehungen des Bügels erzielbar ist, die

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ihrerseits durch die Drehvorrichtung bewirkt werden kann.

8. Haltevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteglied (24) und das zweite Halteglied (26) auf dem Bügel (12) starr angebracht sind.

9. Haltevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführung (32) eine im wesentlichen rechteckige Form mit einer ersten, im wesentlichen rechteckigen Öffnung (42) besitzt, die zur Aufnahme einer Mehrzahl biegsamer Kabel (16, 18, 20, 22) dient und die in einer Aussparung (44) endet, die zur Aufnahme des einen (28) der Bänder (28, 30) bestimmt ist, während eine zweite im wesentlichen rechteckige Öffnung zur Aufnahme des anderen (30) dieser Bänder dient.

10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführung (32) Mittel (45) zur sicheren Befestigung des Bandes (28), das in der Aussparung (44) aufgenommen ist, an der Führung (32) aufweist.

Der Patentanwalt

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