DE2646305A1 - Antibakterielle mittel vom cephalosporintyp - Google Patents
Antibakterielle mittel vom cephalosporintypInfo
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- DE2646305A1 DE2646305A1 DE19762646305 DE2646305A DE2646305A1 DE 2646305 A1 DE2646305 A1 DE 2646305A1 DE 19762646305 DE19762646305 DE 19762646305 DE 2646305 A DE2646305 A DE 2646305A DE 2646305 A1 DE2646305 A1 DE 2646305A1
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- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
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- C07D501/16—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
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Description
Case
-■ir
Syntex (U.S.A.) Inc., Palo Alto (Calif., USA)
Antibakterielle Mittel vorn Cephalosporintyp
Hintergrund der Erfindung ;
1. Die Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungen vom Cephalosporintyp mit antibiotischer"Aktivität sowie
auf Zwischenprodukte und Verfahren zur Herstellung derartiger Verbindungen. Gemäss einer weiteren Ausführungsform
bezieht sich die Erfindung auf 3~B-(l~Methyl*
tetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]~73-acetamido~ceph-3-em-l|-carbonsäuren
mit α-substituierter Acetamido™ gruppe 5 70-Acetamido-3-[3-(l>2,il-triazol~5-ylthio)-
15-9.76/Dr.PB/gVvw
709816/1207
prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäuren mit α-substituierter
Acetamidogruppe, und Ester und Salze davon
sowie auf Verfahren zur Herstellung derartiger Verbindungen. Gemäss einer anderen Ausführungsform bezieht
sich die Erfindung auf pharmazeutische Präparate und
antiseptische Mittel, die derartige Verbindungen enthalten, und auf Verfahren zum Zerstören und/oder Hemmen
des Wachstums von gramnegativen und/oder grampositiven Bakterien.
2. Stand, der Technik
Seit zum erstenmal entdeckt wurde, dass bestimmte Derivate von Cephalosporin C eine starke antibiotische
Aktivität aufweisen, wurde eine grosse Anzahl von Verbindungen vom Cephalosporintyp wegen ihrer
möglichen verbesserten oder andersartigen antibiotischen Aktivität und Selektivität synthetisiert; siehe
z.B. die USA-Patente Nr. 3*769.277, 3.630.700, 3.853.860,
3.859.274, 3-864.338, 3.867.380 und 3.88O.851. Eine allgemeine
Diskussion der Cephalosporine findet sich in " 'Cephalosporins and Penicillins Chemistry and Biology*
Herausgeber E.H. Flynn, Academic Press, Inc. (1972),
Zusammenfassung Zusammengefasst können die erfindungsgemässen
Verbindungen durch die folgende allgemeine Formel wie-709816/1207
dergegeben werden:
R3-CH2
!(trans)
worin R l-Methyltetrazol-5-yl oder l,2,l|-Triazol-5-yl
bedeutet, R Wasserstoff oder eine der folgenden Schutzgruppen:
Diphenylmethyl, Benzyl, o-Nitrobenzyl, p-Nitro~
benzyl, 335-Dinitrobenzyls p-Methoxybenzyl, ter-t.-Butyl,
Pivaloyloxymethylj Phenacyl oder Polyhalogenalkyl mit
bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B.. 252,2-Trichloräthyl5 bedeutet
und R Thiophen-2-yl, Trifluormethylthio, Phenoxy,
Phenylthio, (lH)-Tetrazol-l-yl oder Sydnon-3-yl bedeutet,
2 3
wobei R Wasserstoff darstellt, wenn R Thiophen-2-yl
darstellt.
Die Erfindung umfasst auch die pharmazeutisch unbedenklichen Salze der obigen Verbindung. Auch ist,
wie aus Formel I ersichtlich ist, die sterische Konfiguration der Propeny!doppelbindung trans4 und der Substituent
der Formel: 0
R5CH2CNH-in
der 7-Stellung ist ß-ständig.
Zusammengefasst ist eines der erfindungsge-
709816/1207
massen Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass man eine
Verbindung der Formel:
1 "5S 2 ·
worin R und R die obigen Bedeutungen haben und R wie R oben definiert ist, aber von Wasserstoff verschieden
ist? hydrolysiert*
Zusammengefasst ist ein anderes erfindungsgemässes Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass man eine
Verbindung der Formel:
oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon,
1 2
worin R und R die obigen Bedeutungen haben, acyliert.
worin R und R die obigen Bedeutungen haben, acyliert.
Zusammengefasst ist ein drittes erfindungsgemässes Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass man gegebenenfalls
eine freie Säure in das entsprechende 709816/1207
pharmazeutisch unbedenkliche Salz überführt oder gegebenenfalls ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz
in die entsprechende freie Säure überführt oder gegebenenfalls eine freie Säure oder ein pharmazeutisch
unbedenkliches Salz davon in den Ester einer geeigneten Schutzgruppe überführt.
Zusammengefasst sind diese pharmazeutischen Präparate und antiseptischen Mittel gemäss der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass sie die *l-Carbonsäuren
der Formel I und/oder pharmazeutisch unbedenkliche Salze davon sowie einen pharmazeutisch unbedenklichen
Träger oder antiseptischen Träger enthalten.
Zusammengefasst ist das erfindungsgemässe
Verfahren zur Verringerung oder Hemmung von bakteriellen Infektionen dadurch gekennzeichnet, dass man Säugetieren,
die an derartigen Infektionen leiden, eine wirksame Menge der Carbonsäuren der Formel I oder ihrer
pharmazeutisch unbedenklichen Salze verabreicht oder im Falle von ungewünschtem Bakterienwachstum auf unbelebten
Gegenständen eine wirksame Menge der oben erwähnten Verbindungen in einem antiseptischen Träger auf diese
Gegenstände aufbringt.
709816/1207
Weitere Beschreibung der Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen
Die erfindungsgemässen Verbindungen können durch die folgenden Unterformein wiedergegeben werden;
II
III
N ^ H Ti \ Il H j J , N-CH^-C-N^, \s"
R1 0^~"N
IV
VI
709816/1207
! 45
I -
I
i
i
worin R1 l-Methyltetrazol-5-yl oder !^,'J-Triazol-S
bedeutet j R Wasserstoff oder eine der folgenden Schutzgruppen:
Diphenylmethyl, Benzyl, o-Nitrobenzyl, p-Nitrobenzyl,
3,5-Dinitrobenzol, p-Methoxybenzyl, tert.-Butyl,
Pivaloyloxymethyl, Phenacyl oder Polyhalogenalkyl mit 2
bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B. 2,2,2-Trichloräthyl, bedeutet und X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet.
Die pharmazeutisch unbedenklichen Salze der obigen Verbindungen werden ebenfalls von der Erfindung
umfasst.
Ferner ist, wie vorstehend bemerkt, der- Amino-
oder Carbonylaminosubstituent am Kohlenstoffatom 7
j3-ständig und die Propenyldoppelbindung eine transDoppelbindung .
Typische Beispiele von Verbindungen der Formel II finden sich in den folgenden Beispielen 3? 3A5
3B und 4a.
Typische Beispiele von Verbindungen der Formel III finden sich in den folgenden Beispielen 11 und
12 j typische Beispiele von Verbindungen der Formel IV finden sich in den Beispielen 7» 8>
9 und 10j typische Beispiele der Verbindungen der Formel V finden sich in
den Beispielen 5 und 6; typische Beispiele von Verbindungen der Formel VI finden sich in den Beispielen 13 und
709816/1207-
Im Hinblick auf die antibiotische Aktivität werden diejenigen Verbindungen der Formel I bevorzugt,
worin R l-Methyltetrazol-5-yl bedeutet; die bevorzugten
Substituenten R^ sind (lH)-Tetrazol-l-yl, Trifluormethylthio
und Sydnon-3-yl. Die besonders bevorzugten Verbindungen der Formel I sind 7ß~fa~(lH)-Tetrazol-lylacetamido]-3~[3-(l""methyltetrazol~5~ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure5
73-(a-Trifluormethylthioacetamido)-3-[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-eny1]-ceph-3~em-Η-carbonsäure,
7ß~(a~Sydnon-3-ylacetamido)-3-[3~(l-methyltetrazol-5~ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-1l-carbonsäure
und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze«
Der Bequemlichkeit halber werden die Natriumsalze bevorzugt; entsprechend sind die besonders bevorzugten
Salze die Natriumsalze der bevorzugten und besonders bevorzugten Verbindungen der Formel L
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen
Verbindungen kann schematisch durch die folgende Reihe von Gesamtreaktionsgleichungen wiedergegeben werden:
709816/1207
c ·
O IJH
(A)
Cl)'
asenkatalysierte/ wasserfrei Umlagerung
C2)·
oxydative Umlagerung
COPY
709816/1?07 ORiQlMAL INSPECTED
f ?
Hydrolyse (7)
Cn)
Hydrolyse (6)
(E)
Cl")
12* "5
worin R9R und R die obigen Bedeutungen haben
71 -τ
und R gleich definiert ist wie R , aber von Thiophen-2-yl
verschieden ista während R die Gruppe der Formel;
709818/1207
darstellt.
Stufe 1 des obigen Verfahrens kann zweckmässig
ausgeführt werden, indem man das Ausgangsmaterial der Formel A mit einer geeigneten Vinylgrignardverbindung,
vorzugsweise in einem geeigneten inerten organischen Lösungsmittel» umsetzt. Im typischen Falle
wird diese Behandlung bei Temperaturen im Bereich von -100 bis -20 0C3 vorzugsweise ca. -60 bis -80 0C, ca.
0,25 bis 2,0 Stunden lang* vorzugsweise ca. 0,25 bis
0,5 Stunden lang, ausgeführt. Im typischen Falle wird ein Molverhältnis von Grignardverbindung zu Verbindung
der Formel A von ca. 3 bis 10, vorzugsweise ca. k bis 5, angewendet. Im typischen Falle und vorzugsweise
wird die Behandlung unter wasserfreien Bedingungen und unter einer inerten Atmosphäre, z.B. unter Stickstoff,
ausgeführt. Geeignete inerte organische Lösungsmittel, die verwendet werden können, sind z.B. Tetrahydrofuran,
Dimethoxyäthan, Dioxan und dergleichen sowie Mischungen davon. Geeignete Grignardverbindungen,
die verwendet werden können, sind z.B. Vinylmagnesium-709816/1207
Chlorid, Vinylmagnesium.bromid und dergleichen. Das resultierende Produkt ist ein Gemisch aus α- und (3~Hydroxy~
isomeren, das gewünsentenfalls nach herkömmlichen Verfahren gespalten werden kann. <
Die Ausgangsmaterialien der Formel A .sind bekannte Verbindungen und können nach bekannten Verfahren,
wie sie beispielsweise im USA-Patent Nr. 3»864*338 und
in den weiter unten folgenden Herstellungen beschrieben, sind, oder durch naheliegende Abwandlungen d5.eser Verfahren, z.B. durch Ersatz von Schutzgruppen, hergestellt
werden.
Stufe 2 des Verfahrens kann zweekmässig. ausgeführt
werden, indem man die Verbindung der Formel B (entweder die einzelnen α- oder β-Hydroxyisomeren oder
Mischungen davon) mit einem mercaptosubstituierten Heterozyklus, der dem gewünschten Substituenten SR
entspricht, in Gegenwart einer kleinen Menge einer starken Säure (im typische Falle ca. 0*01 bis 0sl Mol pro
Mol der Verbindung der Formel B) behandelt. Im typischen Falle wird diese Behandlung bei Temperaturen im Bereich
von ca. 0 bis 50 0C9 vorzugsweise ca. 35 bis '15 0C* ca.
2 bis 24 Stunden lang, vorzugsweise ca. 6 bis 8 Stunden lang, ausgeführt, wobei man Molverhältnisse von Mercaptoheterozyklus
zu Verbindung der Formel B von ca.
1,0 bis 5,0, vorzugsweise ca. 1,1 bis 1,5* anwendet.
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Geeignete inerte organische Lösungsmittel, die verwendet werden können, sind z.B. Tetrahydrofuran,
Dirnethoxyäthan, Dioxan, Chloroform, Methylenchlorid
und dergleichen. Geeignete starke Säuren, die verwendet werden können, sind z.B. Perchlorsäure, Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und dergleichen«
Geeignete organische Säuren, die verwendet werden können, sind z.B. p-Toluolsulfonsäure, Trifluoressigsäure
und dergleichen. Im typischen Falle werden bei-Verwendung von p-Toluolsulfonsäure bessere Ergebnisse
erhalten.
Stufe 3a die Umlagerung der Cephemdoppelbindung
und der Orientierung der Estergruppe am Kohlenstoffatom 4, kann zweckmässig ausgeführt werden, indem
man die Verbindung der Formel C mit einer katalytischen Menge Triäthylamin in Pyridin behandelt. Im typischen
Falle wird diese Behandlung unter wasserfreien Bedingungen bei Temperaturen im Bereich von ea. O bis
kO 0C, vorzugsweise ca. 20 bis 25 0C, ca. 10 bis 72 Stunden
lang, vorzugsweise ca. 24 bis 36 Stunden lang, ausgeführt,
wobei man Molverhältnisse von Triäthylamin zu Verbindung der Formel C von ca. 0,01 bis 1,0, vorzugsweise
ca. 0,05 bis 0,1, anwendet. Geeignete organische Lösungsmittel, die verwendet werden können, sind z.B.
Pyridin, Chinolin, Ν,Ν-Dimethylanilin und dergleichen
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sowie Mischungen davon. Anstelle von Triäthylamin könnten auch die folgenden Reagentien verwendet werden:
Diisopropyläthylamins 1,6-Diazabicyclo- [5**4,0] -undecajnon-1-en,
l,5-Diazabicyclo^-[ils3iO}~non~l-en und
dergleichen. Diese Umlagerung kann auch in zwei Stufen (3a und 3b) über das Zwischenprodukt D' ausgeführt
werden. Die Stufe 3a kann zweckmässig ausgeführt werden, indem man die Verbindung der Formel C in einem
geeigneten inerten organischen Lösungsmittel mit m-Chlorperbenzoesäure behandelt * Im typischen Falle
wird diese Behandlung bei Temperaturen im Bereich von
ca. -10 bis +25 0C3 vorzugsweise ca, 0 bis 5 °C, ca.
O35 bis 24 Stunden lang, vorzugsweise ca, 3 bis 5
Stunden lang, ausgeführt, wobei man Molverhältnisse von m-Chlorperbenzoesäure zu Verbindung der Formel C
von ca. 1,0 bis 1,2 anwendet. Vorzugsweise sollte dieses Molverhältnis nahe bei 1 liegen (ca. ls05 bis 1,1),
um eine weitere Oxydation der Thiogruppe zur Sulfonylgruppe zu verhindern. Geeignete inerte organische Lösungsmittel,
die verwendet werden können, sind z.B. Methylenchlorid, Chloroform und dergleichen sowie
Mischungen davon. Anstelle von m-Chlorperbenzoesäure könnten auch die folgenden Reagentien verwendet werden: Perbenzoesäure, Peressigsäure, Wasserstoffperoxyd,
Natriummetaperjodat, Ozon und dergleichen. Stufe 3b
709816/1207
kann zweckmässig ausgeführt werden, indem man das SuIfoxyd
der Formel D1 in einem geeigneten inerten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise unter· einer inerten
Atmosphäre, mit einem Gemisch aus Stannochlorid und Acetylchlorid behandelt. Im typischen Falle wird diese
Behandlung bei Temperaturen im Bereich von ca, -10 bis +25 0C, vorzugsweise ca. 0 bis 5 0C, ca, 0,25 bis 5>O
Stunden lang, vorzugsweise ca. 1,0 bis 2,0 Stunden lang,
ausgeführt, wobei man Molverhältnisse von Stannoehloriö zu Verbindung der Formel D1 von ca. 1,5 bis 5,0, vorzugsweise
ca. 2,0 bis 390, anwendet. Anstelle von 'Stannochlorid und Acetylchlorid könnten auch die folgenden
Reagentien verwendet werden\ Phosphortr-iehlorid, Phosphortribromid
und dergleichen sowie Mischungen davon«
Stufe 4 des Verfahrens kann zweckmässig ausgeführt werden, indem man die Verbindung der Formel
in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart von Pyridin mit Phosphorpentachlorid behandelt. Dieser
Teil der Stufe 4 wird im typischen Falle unter wasserfreien Bedingungen und unter einer inerten Atmosphäre
bei Temperaturen im Bereich von ca. 10 bis 30 0C ca.
2,0 bis 4,0 Stunden lang ausgeführt, wobei man 1,1 bis 1,3 Mol Pyridin und ca. 1,1 bis 1,2 Mol Phosphorpentachlorid
pro Mol der Verbindung der Formel II' verwendet. Nachdem die resultierende Reaktion praktisch zu
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Ende ist, werden zu dem erzeugten Gemisch ca. 2 bis
Mol Isobutylalkohol, vorzugsweise ca. 5 Mol Isobutylalkohol,
pro Mol Verbindung der Formel IIf zugesetzt,
worauf die Behandlung bei Temperaturen im Bereich von
ca. -20 bis'+30 0C, vorzugsweise ca. 0 bis 5 0C, ca. 0,25
bis 2,0 Stunden lang, vorzugsweise ca« 0,5 bis 1,0 Stunden lang, fortgesetzt wird. Dann wird eine kleine Menge
Wasser zugegeben, um die letzte Umsetzung bei dieser Behandlung zu bewirken. Diese letzte Stufe wird im
typischen Falle bei Temperaturen im Bereich von -20 bis
+30 0C, vorzugsweise ca* 0 bis 5 0C, ca. O5I bis 1,0 Stunden
lang, vorzugsweise ca, 0,25 bis 0,5 Stunden lang,
ausgeführt. Geeignete inerte organische Lösungsmittel, die für diese Behandlung verwendet werden können, sind
z.B. Chloroform und dergleichen. Anstelle von Pyridin könnten auch z.B. die folgenden Verbindungen verwendet
werden: Chinolin, N, N-Dime thy !anilin und dergleichen,«
Anstelle von Isobutylalkohol könnten auch andere niedere Alkanole verwendet werden, z.B. Methanol, Aethanol
und dergleichen oder Mischungen davon.
Die nächsten beiden Stufen des Verfahrens, d.h. die Acylierung der Aminogruppe und gewünschtenfalls
die Entfernung der Estergruppe, können in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden. Somit kann zuerst
die Estergruppe gespalten werden (Stufe 7) und dann
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die Aminogruppe acyliert werden (Stufe 8) oder umgekehrt
(d.h. Stufen 5 und 6). Stufe 7 oder 6 und Stufe 4a können nach herkömmlichen Methoden ausgeführt wer~
den, die vom Fachmann zur Spaltung von Estergruppen angewandt werden, wobei die entsprechende freie Säure
erhalten wird; z.B. können Benzhydryl- und p-Methoxybenzylester
zweckmässig durch Behandlung mit einem Gemisch aus Trxfluoressigsäure und Anisol (typischerweise
im Molverhältnis 2:1 bis 6:1) bei ~5O bis + 50 Xf
vorzugsweise bei 0 bis 5 0C, ca. 2 bis 60 Minuten lang,
vorzugsweise 2 bis 5 Minuten lang, in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Methylenchlordd, Benzol und dergleichen,
gespalten werden.
Die Stufen 5 und 8 können mittels herkömmlicher Methoden zur Acylierung von Aminogruppen ausgeführt
werden. Z.B. können die Stufen 5 und 8 zweckmässig ausgeführt werden, indem man die Verbindungen der Formel D bzw. E mit ca. 1,1 bis 1*5 stöchiometrischen
Aequivalenten eines Acylhalogenides mit der gewünschten
R -Methylencarbonylacylgruppe in einem inerten organischen Lösungsmittel (z.B. Dichlormethan, Chloroform usw.)
in Gegenwart einer organischen oder anorganischen Base (z;B. Natriumbicarbonat, Pyridin, Triäthylamin und
dergleichen) bei Temperaturen im Bereich von -20 bis
+60 0C, vorzugsweise von 0 bis 5 0C, ca. 0,5 bis 1 Stunde
709816/1207
lang behandelt. Im typischen Falle werden ca. 2 bis
stöehiometrische Aequivalente der Base verwendet. Die Acylierung kann auch durch Behandlung mit einer Carbon™
säure mit dem gewünschten R-5-Rest (d.h, einer Carbonsäure
der Formel R^COOH) und einem geeigneten Kupplungsmittel, z.B. Dicyc lohexy lcarbodiimid oder N-Aethoxycarbonyl-2-äthoxy-la2-dihydrochinolini
in einem geeigneten inerten Lösungsmittel, z.B. Diehlormethan, ausgeführt werden.
Es wird im allgemeinen bevorzugt, dass die einzelnen Produkte jeder der oben beschriebenen Ver·"
fahrensstufen vor ihrer Verwendung als Ausgangsmaterial
für anschliessende Stufen abgetrennt und/oder isoliert werden. Die Abtrennung und Isolierung kann mittels beliebiger
geeigneter Trennungs- oder Reinigungsverfahren erfolgen, wie z.B. durch Eindampfen, Kristallisation,
S äulenchr omat ο gr aphi e s Dünn s c h i c h t c hr-oraat ο graph ie,
Destillation usw. Spezifische Erläuterungen von typischen Trennungs- und Isolierungsverfahren finden sich
in den entsprechenden Beispielen, die weiter unten folgen. Jedoch könnten auch andere gleichwertige
Trennungsverfahren angewandt werden. Es ist auch festzuhalten,
dass dort, wo typische Reaktionsbedingungen (z.B. Temperaturen, Molverhältnisse und Reaktionsdauern)
angegeben worden sind, auch Bedingungen sowohl oberhalb 709816/1207
als auch unterhalb dieser Bereiche angewandt werden
können, obgleich sie im allgemeinen weniger zweck-, massig sind. .. - .-·..,·
Die erfindungsgemässen pharmazeutisch unbedenklichen Salze können nach dem, Fachmann wohlbekannten
Verfahren hergestellt -werden :i .beispielsweise ■ ·
durch einfache. Behandlung der freien .Säure der For^
mel I mit einer anorganischen oder- organischen Base5
die das für das Salz gewünschte Kation bildet, z.B. ..-■-..
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxyd,- Triäthylamin,; Aethanolamin,
Tris-(-hydroxyme."&hyl)-.aminoinethan usw,. Die. Na^
triumsalze können auch zweckmässig-hergestellt werden,
indem man eine Lösung der Säure in Aethylacetat ,mit
einem Ueberschuss an Natrium-2-äthylhexanoat behandelt.
Die erfindungsgemässen Säuren und Salze haben ein breites Spektrum der antibakteriellen Aktivität gegen
sowohl grampositive als auch gramnegative Organismen, wie Staphylococcus aureus, Proteus vulgaris,
Escherichia coli, Streptococcus pyogenes, Klebsiella
pneumoniae und Shigella sonnei. Die Verbindungen können verwendet werden, um Infektionen dieser Art bei
Menschen und Säugetieren zu bekämpfen oder prophylaktisch
zu verhindern, und können in der gleichen Weise verabreicht werden, wie Cephalothin oder Gephalosporin-
derivate im allgemeinen verabreicht werden (im typischen
709816/1207
XL
Falle parenteral oder oral). Die Verbindungen können
in den verschiedensten. Darreichungsformen verabreicht
werden^ entweder allein oder in Kombination mit ande~
ren pharmazeutisch verträglichen Medikamenten in Form von pharmazeutischen Präparaten, die sich für die orale
oder parenterale Verabreichung qignen. Die Darreichungsformen
enthalten im typischen Falle die Verbindungen (im typischen Falle als_ pharmazeutischunbedenkliche Salze) und einen pharmazeutischen Träger
und werden vorzugsweise in Form von Dosierungseinheiten formuliert^ um <lie einfache Verabreichung, von genauen.
Dosierungen zu erleichtern. Der pharmazeutische
Träger kann entweder ein festes Material oder eine Flüssigkeit, in der die Verbindunggelöst, dispergiert
oder suspendiert ist, sein. Die Darreichungsform kann gegebenenfalls andere verträgliche Medikamente } Konservierungsmittel,
Emulgatoren, Netzmittel und/oder pH-Puffermittel enthalten. Geeignete Konservierungsmittel,
die verwendet werden können, sind z,B. Benzylalkohol
und dergleichen. G.eeignete Puffermittel sind z.B. Natriumacetat und pharmazeutische Phosphorsäuresalze
und dergleichen. Zu den flüssigen Darreichungsformen gehören z.B. Lösungen, Suspensionen, Emulsionen,
Sirupe, Elixiere usw. Zu den flüssigen Trägern
gehören z.B. Wasser, Kochsalzlösung usw. Feste Dar-7 0 9 3 16/1207
reichungsformen sind z.B. Tabletten, Pulver, Kapseln,
Pillen usw. Geeignete feste Träger sind z.B. pharmazeutische Sorten von Stärke^ Lactose, Natriumsaccharin,
Natriumbisulfit und dergleichen«
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden im typischen Falle in Dosierungen von ca. 10 bis 100 mg
pro kg Körpergewicht und pro Tag verabreicht. Die genaue wirksame Dosierung hängt natürlich von der Art der Ver~
abreichung, dem Zustand, der behandelt wird, und dem Patienten ab.
Die Verbindungen können auch als antiseptische Mittel in Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln, im
typischen Falle in Form einer Lösung oder Suspension
in einem flüssigen Träger oder in einem Aerosolspray,
verwendet werden.
Die folgenden Ausdrücke bedeuten in dieser Beschreibung folgendes, wenn nicht ausdrücklich das
Gegenteil angegeben wird: der Ausdruck. "Niederalkyl"
bezieht sich auf Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und umfasst sowohl unverzweigte als auch verzweigte Alkylreste, wie beispielsweise Methyl, Aethyl,
Isopropyl, tert.-Butyl, Pentyl, n-Hexyl, Isohexyl und
dergleichen. Der Ausdruck "Niederalkoxy" bezieht sich
auf -Alkoxygruppen mit 1 bis 6- Kohlenstoffatomen, die
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als Gruppe -OR1 definiert werden können, worin R.f
Niederalkyl gemäss obiger Definition bedeutete Der Ausdruck "Halogen" bzw. "Halogenid" bezieht sich auf
Fluor, Chlor, Brom und Jod bzw« die entsprechenden Halogenide. Der Ausdruck "pharmazeutisch unbedenkliche
Salze" bezieht sich auf diejenigen Salze der Stamm-Verbindung, die die pharmazeutischen Eigenschaften
(z.B. Toxizität, Wirksamkeit usw.) der Starnmverbindung
nicht signifikant ungünstig beeinflussen, wie sie beispielsweise herkömmlicherweise auf pharmazeutischem
Gebiet verwendet werden. Mc erfindungsgemässen ßalze
sind Salze mit pharmazeutisch unbedenklichen Kationen bezüglich der Säure- und Sulfogruppen der- Verbindungen
der Formel III und IV; im Falle von Verbindungen der FormelIII, worin R Carboxyl oder SuIfο bedeutet,
können sowohl Mono- als auch Bis-salze hergestellt
werden. Geeignete pharmazeutisch unbedenkliche Kationen sind z.B. die Alkalimetallionen, z.B. Natrium/ Kalium
usw., die Erdalkalimetallionen, z.B. Calcium usw., ferner Ammoniumionen und organische Kationen von TrI-äthylamln,
Diethylamin, Tris~(hydi*oxymethyl)-amino.-methan,
Aethanolamin, Cholin, Coffein und dergleichen.
Der Ausdruck "l-Methyltetrazol-5-yl" bezieht sich auf
den Rest der Formel:
709816/1207
und der Ausdruck ni32a i}-Triazol-5~yl" bezieht sich auf
den Rest der Formel:
Der Ausdruck "KaXm1 temperätür" bezieht sich.
auf ca. 20 0C; alle Temperaturen und1 Temperaturbereiche
sind" in Grad C angegeben. Alle Prozente bedeuten Ge- .
wichtsprozente, und der Ausdruck "äquimolare Menge"
bezieht sich auf eine Menge, die dem anderen Reaktionsteilnehmer
in der betreffenden Reaktion stöchiometrisch
äquivalent ist.
Der Ausdruck. "Benzhydryl" bezieht sich auf
den Dxphenylmethylrest der Formel:
1207
Der Ausdruck "Sydnon-3-yl" bezieht sich auf den
Rest der Formel:
Die folgenden Herstellungen und Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen werden die magnetischen
Protonenresonanzspektren (NMR) bei 100 mHz bestimmt (die Zeichen der Kopplungskonstanten sind nicht bezeichnet),
und die Signale werden als Singuletts (s), breite Singuletts (bs)s Dubletts (d)s doppelte Dubletts (dd)? Tripletts (t),
doppelte Tripletts (dt), Quartetts (q) und Multipletts (ra)
bezeichnet.
3-Acetoxymethyl-7ß-(thiophen~2-yl~äc'etami^^
carbonsäure
In dieser Herstellung werden k2 g Cephalothin
[d.h. 3-Acetoxy/methyl-7ß-(thibphen-2-ylacetamido)-ceph~3~
em-4-carbonsäure] unter Erwärmen in 130 ml Pyridin gelöst
und die Lösung dann auf ca. 18 0C abgekühlt. 13 ml Essigsäureanhydrid
werden zugesetzt, worauf man das resultierende Gemisch 2 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen lässt,
wobei sich ein kristalliner Niederschlag bildet. Dann wer-709816/1207
den 250 ml eines Gemisches aus Aethyläther und Aethylacetat
im Volumenverhältnis 65:35 zugegeben, worauf das resultie™
rende Gemisch 1 Stunde lang gerührt und dann filtriert wird* Die gewonnenen Kristalle v/erden mit 65 ml eines Gemisches
aus Aethylacetat und Aethyläther im Volumenverhältnis 65?35
gewaschen und im Vakuum getrocknet s wobei man >41 g des Pyridiniumsalzes
von 3-Acetoxymethyl-7ß-(thiophen~2-ylacetamido)' ceph-2-em-4-carbonsäure erhält. Dieses Salz wird zu einem
Gemisch aus 65O ml Wasser und 650 ml Aethylacetat gegeben^
das dann unter Verwendung von 20 £-iger wässriger Salzsäure bis pH = 2 angesäuert wird. Die Aethylacetatschicht wird abgetrennt und die wässrige Schicht weiter mit '400 ml Aethylacetat
extrahiert. Die vereinigten Aethylacetatextrakte ■ werden zweimal mit Kochsalzlösung gewaschen und-über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, worauf das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt wird; man erhält 3*1 g
3-Acetoxymethyl-7ß-(thiophen«2-ylaeetamido)-ceph-2~em~4-carbonsäure.
■Herstellung " 2
3-Hydroxymethyl-7ß-(thiopheri-2-^y^l·^a^c^e·t·amid.·o·)·-·e^eph"^2^-^em''/l"-carbonsäure
In dieser Herstellung werden 3*1 g 3-Acetoxymethyl-7ß-(thiophen-2-ylacetamido)-ceph~2~em-4-carbonsäure
709816/1207
zu einer Lösung von 8,4 g Lithiurnhydroxydmonohydrat in
1000 ml Wasser gegeben. Das Qemisch wird unter- Stickstoff '
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und dann mit
600 ml Aethylacetat der Schichtbildung unterworfen. Der
pH-Wert des Gemisches wird dann durch Zugabe von ungefähr 50 ml 20 ?-iger wässriger Salz säure wieder- auf pH ~ 2 gebracht.
Die Aethylacetatschicht wird abgetrennt und die wässrige Schicht zweimal mit je 500 ml Aethylacetat extrahiert.
Die vereinigten Aethylacetatextrakte werden zweimal mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und unter' vermindertem Druck zur Trockene
eingedampft 3 wobei man 24 f 2 g 3"Hydroxyinethyl~7i5-(thiophan-2-ylacetamido)-ceph-2-em-4~carbonsäure
erhält.
3-Hydroxymethyl-7ß-(thiophen-2"ylacetamido)-:ceph"2-em--jl"
carbonsäurebenzhydrylester
In dieser Herstellung werden 2*1,2 g 3~Hydroxymethyl-7ß-(thiophen-2-ylaceta.mido)-ceph~2~em-1l~carbonsäure
in 800 ml Tetrahydrofuran gelöst und dann mit 15 g Diphenyldiazomethan versetzt, worauf das resultierende Qemisch 3
Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt wird« Das Gemisch wird unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und
der Rückstand mit 250 ml einer Mischung aus Aethylather und
709816/1207
Methylenchlorid im Volumenverhältnis 90:10 versetzt.«' Nachdem
das Gemisch 1J Stunden lang gerührt worden ist, wird der-Peststoff
durch Filtration gewonnen^, mit 100 ml eines Gemi-^
sches aus Aethyläther und Methylenchlorid im Volumenverhältnis
90:10 gewaschen und dann getrocknet>
wobei man.. 28,5 g
3=Hydroxymethyl~7P-(thiophen-2--ylacetaiTi3.do)"ceph-2-'ejri'-i4-carbonsäurebenzhydrylester
erhält«
Herstellung k ' ■ .
5-Formyl-7ß~( thiophen-2-ylacet amido)-cep'h-2"Bm-^t-carbonsäurebenzhydrylester
In dieser Herstellung werden 31 g getrocknetes
Chromtrioxyd zu einem Gemisch aus 51 g trockenem Pyridin
und 800 ml trockenem Met hy "Ie nc hl or id gegeben, worauf .das
Gemisch unter Stickstoff 20 Minuten lang bei 15 0C gerührt
wird. 26 g 3-Hydroxymethyl~7ß-(thiophen~2-y!acetamido)-eeph-2-em-4-carbonsäurebenzhydrylester
in 250 ml trockenem Methylenchlorid werden auf einmal zugegeben. Das resultierende
Gemisch wird 30 Minuten lang gerührt und dann durch Diatomeenerde filtriert. Der Inhalt des Reaktionskolbens
und die Diatomeenerde werden mit 500 ml Methylenchlorid
dieses
gewaschen und/mit dem vorhergehenden Piltrat vereinigt j
diese Flüssigkeit wird mit ^00 ml einer 5 ?-igen wässrigen
Kaliumhydroxydlösung, 500 ml 20 %-iger wässriger Salzsäure
709916/1207
und zweimal mit je 400 ml Kochsalzlösung gewaschen. Die
wässrigen Waschflüssigkeiten werden mit 500 ml Methylen-:
Chlorid rückextrahiert und die Extrakte zu dem vorher gewaschenen ' Methylenchlor idf iltrat gegeben j worauf die Flüssigkeit
über Natriumsulfat getrocknet und dann 1 Stunde lang mit 30 g Kieselgel gerührt wird. Das Gemisch wird filtriert
und das Kieselgel mit 1IOO nil eines Gemisches aus Aethylaeetat
und Methylenchlorid im Volumenverhältnis 1:1 gewaschen. Die vereinigten Filtrate werden unter vermindertem Druck
zur Trockene eingedampft, worauf der resultierende Rückstand (26 g) aus einem Gemisch aus Aethyläther und Methylenchlorid
umkristallisiert wird und 21,^1 g 3-Formyl-7ß~(thiophen··*
2-ylacetamido)-ceph-2-em-^-carbonsäurebenzhydrylester ergibt .
Dieses Beispiel erläutert Stufe 1 des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen* In
diesem Beispiel werden 2,5 g 3-Formyl-7ß~(thiophen-2-y!acetamido
J-ceph-^-em-^-carbonsäurebenzhydrylest er in 50 ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran unter Stickstoff bei -70 0C gerührt und im Verlauf von 5 Minuten tropfenweise mit 10 ml
einer 235-molaren Lösung von Viny!magnesiumchlorid versetzt.
Nach 15 Minuten werden 50 ml einer Pufferlösung vom pH = 7
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Isomer 2 (niedrigerer Rf-Wert), NMR (CDCl,)
J:3,79s, 2H (CH2-J[^jI); 4,63m, IH (HC-OH); 5,0-5,8m, 6H
(H-6, H-7, H-4 + CH=CH2); 6,25s, IH (H-2); 6,8-7,5m, l4H
(CH252 + Ό!)·
Dieses Beispiel erläutert Stufe 2 des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen, In
diesem Beispiel werden 2,7 g 3-(l-Hydroxyprop-2-enyl)~7ß-(thiophen-2-ylacetamido)-ceph-2-em-il-carbonsäurebenzhydrylester
in 30 ml Tetrahydrofuran gelöst und bei *IO 0C gerührt5
worauf 0,6 g 5-Mercapto-l-methyltetrazol und ca. 50 mg
p-Toluolsulfonsäure zugesetzt werden. Das Gemisch wird 5
Stunden lang bei 1JO 0C gerührt, dann in 200 ml gesättigte
wässrige Natriumbicarbonatlösung gegossen und zweimal mit je 200 ml Aethylacetat extrahiert,. Die Aethylacetatextrakte
werden vereinigt und mit Kochsalzlösung gewaschen^ über Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck zur · Trockene eingedampft, wobei man 2,8 g eines orangen OeIs
erhält. Dieses wird über 200 g Kieselgel chromatographiert,
wobei man mit einem Gemisch aus Aethylacetat und Hexan im Volumenverhältnis 6:H eluiert. Die Fraktionen, die gemäss
Dünnschichtchromatographie homogen sind, werden vereinigt, wobei man 2,1 g 3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-70-(thiophen-2-ylacetamido)-ceph-2-em-4-carbon-709816/1207
ι Hl
säurebenzhydrylester als blassgelbes Glas erhält j [a]D (CHCl3)"+ 321°; UV (EtOH) 284 ran (£ 21.600);
IR (KBr) 1780, 171K), 1675 cm"1; NMR (CDCl7) :3580ss 3H
(N-Me); 3,82s, 2H (CH2-IL3Jl ); /»3,8, 2H (CH2-S5 überdeckt
durch die vorhergehenden Signale); 5,2, 2H (H-6 + H-4);
5,56dd, J 4, 8Hz, IH (H-7); 5,7at, J 7, l6Hzs IH (H-2»)j
6,2d, J ΙβΗζ, IH (H-I1); 6,27s, IH (H-2); 6,51d, J 8Hz,
IH (N-H); 6,8-7,4m, 14H (CHo2 + I^gJ) ).
In ähnlicher Weise wird 3-[3-(l*2,1-Triazol~5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(thiophen-1-y!acetamido)-ceph-2-eiD-4-carbonsäurebenzhyd]-iy:i
ester [OeI, NMR (CDCl7): 3^60d?
J 7Hz, 2H (3'-CH2), 3,82s, 2H ( C^l-CH2); 55l6d5 J 4
IH (H-6); 5,20s, IH (H-4); 5?49dd, J 4,5, 8Hz, IH (H-7)
5,69dt, J 16, 7 Hz, IH (H-2f); 5>98d, J l6Hz, IH (H-I')
6,14s, IH (H-2); 6,83s, IH (CHi52); 6,9-7,^m, 13H («52 + U^3Jj );
N—Jj^-
8,02s, IH ( Ji 'Λ )] nach dem gleichen Verfahren herge-
8,02s, IH ( Ji 'Λ )] nach dem gleichen Verfahren herge-
H
teilt, wobei man aber 5-Mercapto-l,2,4~triazol anstelle von
teilt, wobei man aber 5-Mercapto-l,2,4~triazol anstelle von
5-Mercapto-l-methyltetrazol verwendet«
Dieses Beispiel erläutert Stufe 3 des erfindungsgemässen
Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen
Verbindungen. In diesem Beispiel wird eine Lösung von 0,9 g
709816/1207
i
3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(thiophen-2-ylacetamido)-eeph-2-em-4-carbonsäurebenzhydrylester in 5 ml trockenem Pyridin mit 0,1 ml Triäthylamin behandelt. Man lässt das Gemisch bei Raumtemperatur 20 Stunden lang stehen und dampft es dann unter vermindertem Druck zur Trockne ein. Der resultierende Rückstand wird über 100 g Kieselgel chromatographierts wobei man mit 15 Vol.--? Aethylacetat enthaltendem.Benzol eluiert und 300 mg 3~[3-(l~Me~ thyltetrazol-5-ylthio)~prop-l-(t)-enyl]-7i3-(thiophen~2~yl~ acetamido)-ceph-3-em-4-earbonsäurebenzhydrylester und 500 mg des Ausgangsmaterials 3~ [3~(l"Methyltetj'iazol-5"y3-thio)-propl~(t)-enyl]-7P-(thiophen-2-ylacetamido)"Ceph-2-em-^-carbonsäurebenzhydrylester erhält. Das zurückgewonnene Ausgangsmaterial wird in der gleichen Weise wie oben behandelt,
3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(thiophen-2-ylacetamido)-eeph-2-em-4-carbonsäurebenzhydrylester in 5 ml trockenem Pyridin mit 0,1 ml Triäthylamin behandelt. Man lässt das Gemisch bei Raumtemperatur 20 Stunden lang stehen und dampft es dann unter vermindertem Druck zur Trockne ein. Der resultierende Rückstand wird über 100 g Kieselgel chromatographierts wobei man mit 15 Vol.--? Aethylacetat enthaltendem.Benzol eluiert und 300 mg 3~[3-(l~Me~ thyltetrazol-5-ylthio)~prop-l-(t)-enyl]-7i3-(thiophen~2~yl~ acetamido)-ceph-3-em-4-earbonsäurebenzhydrylester und 500 mg des Ausgangsmaterials 3~ [3~(l"Methyltetj'iazol-5"y3-thio)-propl~(t)-enyl]-7P-(thiophen-2-ylacetamido)"Ceph-2-em-^-carbonsäurebenzhydrylester erhält. Das zurückgewonnene Ausgangsmaterial wird in der gleichen Weise wie oben behandelt,
weitere
wobei man/150 mg 3-[3-(l-Methyltetrazol~5-ylthio)-prop-l~ (t)-enyl]-7ß-(thiophen-2-ylacetamido)"ceph-3~em-il"carbonsäurebenzhydrylester und 250 mg zurückgewonnenen 3"[3"c(l~'Methyitetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]~7ß""(thiophen-2-ylacet'-amido)-ceph-2-em-4-earbonsäurebenzhydrylester als weisse Festsubstanz erhält; Smp. 90-95 0C (Zers.); [α]β"158ο (CHCl3); UV (EtOH) :301 nm (£ 19.1IOO); IR (KBr): 1785, 1720P I68O cm"1; NMR (CDCl ):3,4m, 2H (2-CH2); 3,8Os5 2H
wobei man/150 mg 3-[3-(l-Methyltetrazol~5-ylthio)-prop-l~ (t)-enyl]-7ß-(thiophen-2-ylacetamido)"ceph-3~em-il"carbonsäurebenzhydrylester und 250 mg zurückgewonnenen 3"[3"c(l~'Methyitetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]~7ß""(thiophen-2-ylacet'-amido)-ceph-2-em-4-earbonsäurebenzhydrylester als weisse Festsubstanz erhält; Smp. 90-95 0C (Zers.); [α]β"158ο (CHCl3); UV (EtOH) :301 nm (£ 19.1IOO); IR (KBr): 1785, 1720P I68O cm"1; NMR (CDCl ):3,4m, 2H (2-CH2); 3,8Os5 2H
2g ); 3,83s3 3H (N-Me); 3,9Id3 J 7-,5Hz5 2H (3'
4,95d, J 4,5Hz, IH (H-6); 5,79dd, J 4,5, 9 Hz3 IH (H-7)
6,O8dt, J 16, 7,5Hz, IH (H-21); 6,63d, J 9Hz, IH (N-H);
7 098 1"B/120 7
6,8-7,5m, 15H (CHo2 + E[gjl +H-I');
Analyse für C3iH28N6°4S3:
Ber.: C 57,75; H 4,38; N 13,03 %
Gef.: C-58,06; H 4,65; N 12,58 55«
In ähnlicher Weise wird 3",,^
ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-70 -(thiophen-2-ylacetamido)-ceph-3-em-4-carbonsäurebenzhydrylesterC
Srap. I83-I85 0Cj
[a]D -87° (Dioxan); UV (EtOH) 306 nra (£ I9.IOO); IR (KBr)
179O5 I705, 1665 cm"1; NMR-(DMSO-dg); 3,33bs, 2H
J 7Hz, 2H (3f-CH2)5 3,79s, 2H ( ζΧ.0Η )ί
J 4,5Hzs IH (H-6); 5,75dds J.4,5, 8 Hz, IH (H~7); 6i22dt
J 16, 7 Hz, IH (H-2·); 6,69dA J l6Hz, ih (H-I1); 6,9-7,61
τι—π Ν™1ι
13H (O2 + 1IgA); 8,39s, IH (U^N ).
Analyse für C,.,H„ N^OnS,:
jx c.[j^j H
Ber.: C 59,12; H 4,32; N 11,12 %
Gef.: C 58,93; H 4,55; N 10,96 %] nach dem gleichen Verfahren
hergestellt, wobei man aber 3-[3-(l52,4-Triazol~5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-7ß-(thiophen-2-ylacetamido)-ceph-2-em-4-carbonsäurebenzhydrylester
anstelle von 3~[3~(l~Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-70-(thiophen-2-ylacetamido)-ceph-2-em-4-carbonsäurebenzhydrylester
verwendet
709816/1207
Dieses Beispiel erläutert Stufe 3a des erfindungsgemässen Verfahrens zur Herstellung der erfindurigsgemassen
Verbindungen. In diesem Beispiel wird I5O g 3~ [3-(1-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]~7ß-(thiophen-2-yiacetamido)-ceph-2-em-ii-carbonsäurebenzhydrylester
bei 0 0C in 25 ml Methylenchlorid gerührt und im Verlaufe von
2 Stunden mit 0,3 g m-Chlorperbenzoesäure in einzelnen Portionen versetzt. Das Gemisch wird mit Methylenchlorid weiter
verdünnt und mit überschüssiger verdünnter wässriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei ein gelber Schaum entsteht. Dieser wird über
Kieselgel chromatographiert, wobei man mit einem Gemisch
aus Aceton und Methylenchlorid im Volumenverhältηis 15:85
eluiert. Die reinen Fraktionen werden vereinigt und liefern 0,6 g 3-[3-(l-Methyltetrazol-5~ylthio)-prop-l~(t)~enyl]-7/3-(thiophen-2-ylacet
amido) -ceph^-em-^-carbonsäurebenzhydrylester-1-oxyd
als weisse kristalline Festsubstanz; Smp. 125-127 0C; [cx]D -204° (CHCl3); UV (EtOH) 307 nm (6 20.200);
IR (KBr) 1790, 1720, I68O cm"1; NMR (CDCl ) 3,O6d, 3,95ds
J 19Hz, 2H (H-2a und H-2ß); 3,82s, 2H (CH2-JL3J ); 3,85s,
3H (N-Me); 3,92d, J 7Hz (3'-CH2); M7d, J H,5Hz (H-6);
5,9-6,3m, 2H (H-7 und H-2*); 6,8-7,6m, ΙβΗ (CHc5 ' + iLj)
H-I'+ NH). 709816/1207
Analyse für C31 H28N6°5S3:
Ber.: C 56,35; H 4,27; N 12,72 %
Gef.: C 56,16; H 4,18; N 12,49 %.
In ähnlicher Weise wird 3-[3-(l,2,4-Triazol-5-ylthio
) -prop-1- (t) -enyl] -7ß - (thiophen~2-y!acetamido ) -ceph-3-em-4-carbonsäurebenzhydrylester-l-oxyd
nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wobei man aber 3-[3~(l,2,4-Triazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(thiophen-2-y
!acetamido)-ceph-2-em-4-carbonsäurebenzhydrylester
als Ausgangsmaterial verwendet
.
Diese Beispiel erläutert Stufe 3b des erfindungsgemässen Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen
Verbindungen. In diesem Beispiel werden 0,5 g 3~[3-(l~Methy
It etrazol-5-ylthio) -prop-1- (t)-enyl]~7ß-(thiophen~2~ylacetamido)-ceph-3-em-4-carbonsäurebenzhydrylester-l-oxyd
in 10 ml trockenem Dimethylformamid gelöst, worauf die Lösung bei 0 0G unter Stickstoff gerührt wird, während 0,5 g Stannochlorid
und 1 ml Acetylchlorid zugesetzt werden; das Gemisch wird 15 Minuten lang bei 0 0C gerührt. Man rührt weiter,
während die Lösung auf Raumtemperatur erwärmt wird, und
rührt weitere 20 Minuten nach. Das Gemisch wird dann mit
Wasser verdünnt und zweimal mit Aethylacetat extrahiert. -
während die Lösung auf Raumtemperatur erwärmt wird, und
rührt weitere 20 Minuten nach. Das Gemisch wird dann mit
Wasser verdünnt und zweimal mit Aethylacetat extrahiert. -
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Die vereinigten Extrakte v/erden zweimal mit Wasser und
Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, vrobei man 0,6 g eines
• *
gelben OeIs erhält. Dieses wird über Kieselgel chromatographiert,
wobei man mit einem Gemisch aus Aceton und Methylenchlorid im Volumenverhältnis 5; 95 eluiert und 0,*»0'g 3-D"
(1-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]~73-(thiophen-2-ylacetamido)-ceph-3-em-4-carbonsäurebenzhydrylester
als weisse kristalline Pestsubstanz erhält.· ·
In ähnlicher Weise wird 3- [3"(lA2>'4~Triazol~5- ·
ylthio)-prop-1-(t)-enyl}=73-(thiopben-2~y!acetamido)-cepjb-3-em-4-carbonsäurebenzhydrylester
nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wobei man aber 3- [3~(lJ2,il~Triazol~5-yl'-thio)-prop-1-(t)-enyl]-70-(thiophen-2-ylacetamido)-ceph-:
3-em-4-carbonsäurebenzhydrylester-l-oxyd als Ausgangsmaterial verwendet.
Dieses Beispiel erläutert Stufe ^i des erfindungs
gemässen Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen. In diesem Beispiel werden 0,25 g 3~C3-(I-Me-*
thyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-73-(thiophen-2-ylacetamido)-ceph-3-em-il-carbonsäur
ebenzhydrylest er in 6 ml
unter
trockenem Methylenchlorid/Stickstoff bei Raumtemperatur ge-r
trockenem Methylenchlorid/Stickstoff bei Raumtemperatur ge-r
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rührt und mit 60 ^uI Pyridin und 100 mg Phosphorpentachlorid
versetzt. Das Gemisch wird 2 Stunden lang bei Räumtempera*·
tür gerührt, dann auf 0 0C abgekühlt, mit 0,1 ml Isobutylalkohol
versetzt und weitere 1JO Minuten lang gerührt. Dann
werden 0,5 ml Wasser zugesetzt, worauf das Gemisch 15 Minu~
ten lang kräftig gerührt wird. Das Gemisch wird dann mit überschüssiger verdünnter wässriger Natriumbicarbonatlösung
verdünnt und zweimal mit Aethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei man rohen 3~i3-(l~Methyltetra™=
zol-5-ylthio) -prop-1- (t) -enyl] —T/3 -aminoceph-J-em-^ -carbonsäurebenzhydrylester
als braunes OeI erhält; NMR (CDCl-,) 3,51m, 2H (2-CH2); 3,85s, 3H (N-Me); ^3,9, 2H (3f~CH2S
überlappt durch N-Me); 3,75d, 3>95d> J "51Hz, 2H (H-6 + H-7)j
6,ldt, J 16, 7,5Hz, IH (H-2r)i 6,880, J l6Hz, IH (H-I')j
7,O4s, IH (CH«52); 7,1-7,6m, 1OH (c52).
In ähnlicher Weise wird 3~ß-(l,2,4-Triazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-aminoceph-3-em-4-carbonsäurebenzhydrylester
nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wobei man 3-[3-(l,2,4-Triazol-5-ylthio)~prop-l(t)~enyl]~
7ß - (thiophen-2-yiac et amido) -ceph-3~em-ii -carbonsäurebenzhydrylester
als Ausgangsmaterial Verwendet.
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Dieses Beispiel erläutert Stufe 4a des erfindungsgemässen
Verfahrens. In diesem Beispiel werden 0,2 g 3-C3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-»(athiophen-2-ylacetamido)-ceph-3~em-'i}-carbonsäurebenzhydrylester
und 0,5 ml Anisol zusammen bei 0 0C gerührt und mit
2,5 ml Trifluoressigsäure versetzt. Das Gemisch wird 2 Minuten lang kräftig gerührt und dann unter vermindertem
Druck schnell zur Trockne eingedampft. Die resultierende rohe 3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(a-thiophen-2-ylacetamido)-ceph-3~eni~ii-carbonsäure
wird in Tetrahydrofuran gelöst und die Lösung dann filtriert. Das resultierende Filtrat wird mit einem Ueberschuss einer Lösung
von Natrium-2-äthylhexanoat in Tetrahydrofuran behandelt
und dann zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit Isopropanol gemischt und bei Raumtemperatur 1 Stunde
lang gerührt. Die resultierende Festsubstanz wird durch Filtration isoliert, dreimal mit Isopropanol gewaschen und
im Vakuum getrocknet, wobei man 0,11 g Natrium-3-*[3-(l-m.ethyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(a-thiophen-2-ylacetamido)-ceph-3-em-4-carboxylat
als nicht ganz weisses Pulver erhält, das sich vor dem Schmelzen zersetzt; UV (Wasser) 296 nm (£ 20.100); IR (KBr) I76O, I66O, I600 cm"1;
NMR (DMS0-d6) 3,1JbS, 2H (2-CH2) ; 3,75s, 2H "CCH2-CgJJ ) j *
3,92s, 3H (N-Me); 4,00d, J 7,5Hz, 2H (3'-CH9); 4,97d, J 5Hz,
709816/1207
2846305 SO
IH (6-H); 5,47dd, J 5, 9Hz, IH (7-H); 5,71dt, J 7,5, 15Hz,
IH (2'-H); 6,8-7,Om, 2H (Thiophen); 7,1Od, J 15Hz, IH
(l'-H); 7,25-7,1Jm, IH (Thiophen); 9>O6d, J 9Hz, IH (NH).
Das Natriumsalz von 7ß-(a-Thiophen-2-ylacetamido)-3-[3-(l,2,4-triazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3--era-i|-
carbonsäure wird hergestellt, indem man ein Gemisch aus
80 mg 3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl3-7ß-(a-thiophen-2-ylacetamido)-ceph-3-em-i}-carbonsäurebenzhydrylester
und 0,5 ml Anisol bei 0 0C rührt und dann 2,5 ml Trifluoressigsäure zusetzt. Das Gemisch wird 2 Minuten lang
kräftig gerührt und dann unter vermindertem Druck schnell zur Trockene eingedampft. Die resultierende rohe 7ß~(a~Thio~
phen-2-ylacetamido )-3-[3-(1?2,4 -tr iazol-5-ylthio) -prop-lit )-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure wird mit Aethyläther gemischt,
wobei ein weisse Festsubst.anz entsteht, die sich abscheidet und dann durch Filtration isoliert wird« Die
Festsubstanz wird in Tetrahydrofuran gelöst, die Lösung filtriert und das Filtrat mit einem Ueberschuss einer Lösung
von Natrium-2-äthylhexanoat in Tetrahydrofuran behandelt. Das Gemisch wird zur Trockene eingedampft und der
Rückstand mit Isopropanol gemischt. Eine weisse Festsubstanz scheidet sich aus und wird dann durch Filtration isoliert,
mehrere Male mit Isopropanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei man k2 mg Natrium-7ß-(a-thiophen-2-ylacetamido)~
3- [3-(1,2,4-triazol-5-ylthio) -prop-1-(t)-enyl] -ceph-3~em-ii-709816/1207
carboxylat erhält, das sich ebenfalls vor dem Schmelzen
zersetzt; UV (Wasser) 297 nm (£ 19.000); IR (KBr) 1755,
1660, 1610 cm"1· NMR (DMSO-dg): 3,41Is, 2H (2-CH2); 3,78s,
2H (CK2-C~P); 3,8bd, 2H (3'-CH2); *J,98d, J 5Hz, 1-H (6-H)
., J 5, 9Hz, IH (T-H); 5,7Mt,'J 7, 15Hz5 IH (2'-H)j
6,8-7,Om, 2H (Thiophen); 7,O7d/ J 15Hz, IH (lf-H); 753-755m?
IH (Thiophen); 8,22s, IH (1J^ J-); 9,08(1, J .9Hz, IH (NHCO).
Dieses Beispiel erläutert die Acylierungsstufen des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen.
In diesem Beispiel wird ein Gemisch aus 0,15 g 7ß-Amino-3-[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio)~prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäurediphenylmethylester
und 0,5 ml Pyridin in 5 ml Chloroform bei Raumtemperatur gerührt und mit
0,1 g lH-Tetrazol-1-ylacetylchlorid in 2 ml Chloroform ver- setzt.
Das Gemisch wird 30 Minuten lang gerührt ^ dann mit Chloroform weiter verdünnt, mit verdünnter wässriger Salzsäure
und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat .getrocknet und dann unter vermindertem Druck
eingedampft, wobei man 0,25 g eines braunen öligen Rückstandes erhält. Der Rückstand wird unter Anwendung der Dickschichtchromatographie
über Kieselgel gereinigt, wobei man
mit einem Gemisch aus Aceton und Dichlormethan im Verhältnis 7 0 9 8 16/1207
si
1:4 eluiert uHd 0,12 g 7£~Ea-(IH)-
3-13- (l-methyltetrazOl-5-ylthio 5 -pröp-l-(15 -eiiyl] -ceph-3-em~4-carbonsäurediphenylffiethylester
als weisses Glas .erhält;
» (CDCl3): 3,45bs, 2H (2-CH2)j 3,78s*
J ?Hz, 2H (3'-CH2); 4,92(3, J" 5Hz, IH (6-Ή);. 5,19s, 2H
(i^i-CH^COJi 5,T7dd, J 5, 9Hs^ IH (7-H); 6,12dt, J 7,
IB (2'-H) j 6,8-7,6m, (CHc^+l-H); 8,89S, IH (Z. ^ )t
In ähnlicher Weise wird 7i!-[ä-(lH)-tetrazol-l«yl-"
acetamido]-3-(1,2,4-triazol-5-ylthio)-prop~l-(t)-enyl]-ceph-3-eiH-4-carbonsäurediphenylmethylester
nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wobei man aber 70-Amino-3-[3-"(1»2,4-■fcriazol--5-ylthio)-prop-l-(t
)-enyl] -ceph-J-era-^-carbonsäurediphenylmethylester
als Äusgangsmaterial verwendet,
Dieses Beispiel erläutert die Hydrolyse der Carbonsäureester-Schutzgruppe
und die Herstellung der erfindungsgemässen Salze.
In diesem Beispiel wird ein Gemisch aus 0,11 g 70-[a-(lH)-Tetrazol-l-y!acetamido]-3-[3-(1-methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-lJ-carbönsäurediphenylmethylester
und 0,5 ml Anisol bei 0 0C gerührt und dann mit 2,5 ml Trifluoressigsäure versetzt. Das Gemisch wird 2 Minuten
lang kräftig gerührt und dann unter vermindertem Druck 70 9816/1207
schnell zur Trockene eingedampft. Die resultierende rohe
70-[öt-(lH)-tetrazol-l-ylacetainido]-3-[3-(l-inethyltetra2;ol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-1l-carbonsäure
wird mit Aethyläther behandelt. Eine weisse Pestsubstanz scheidet"-sich
aus und wird durch Filtration isoliert, dann in Tetrahydrofuran gelöst und die Lösung filtriert, worauf das FiI-trat
mit einem Ueberschuss einer Lösung von Natrium-2-äthyl~
hexanoat in Tetrahydrofuran behandelt wird. Das Gemisch wird zur Trockene eingedampft und der resultierende Rückstand
mit Isopropanol gemischt. Eine weisse Festsubstanz scheidet sich aus und wird durch Filtration isoliert, dreimal mit
Isopropanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei 4,5 mg Natrium-7ß-[a-(lH)-tetrazol-l-ylacetamido]-3-C3-(lr
methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]~ceph-3-em-il-carboxylat
als weisses Pulver erhalten werden, das sich ohne Schmelzen oberhalb von 170 0C zersetzt; UV (Wasser) 296 nm
(£ 21.000); IR (KBr) 1775, 1700, I6l5 cm"1; NMR
(DMSO-dg): 3,1I1Is, 2H (2-CH2); 3,92s, 3H (N-Me): 3,99d,
J 7Hz, 2H (3'-CH2); 4,99d, J 5Hz, IH (6-H); 5,37s, 2H
(^N-CH2CO); 5,51dd, J 5, 9Hz, IH (7~H); 5,73dt, J 7, l6Hz,
IH (2'-H); 7,Hd, J l6Hz, IH (lr-H); 9,37s, IH (1J^N ),
9,5d, J 9Hz, IH (NH). . " H
In ähnlicher Weise wird Natrium-7ß-[a-(lH)-tetrazol-l-y!acetamido]-3-[3-(1,2,iJ-triazol-iJ-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-1t-carboxylat
nach dem gleichen Verfahren 709816/1207
hergestellt, wobei man aber 7ß-[a-(lH).-iTetrazol-l-ylacet~
amido] -3- [3- (1,2,,4-.tr iazol-5-ylthio) -prop-l-( t) -enyl] -ceph-3-em-4-carbonsäurediphenylmethylester
als Ausgangsmaterial verwendet. " , ...
Dieses Beispiel erläutert die Acylierungsstufen zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen. In die-=
sem Beispiel wird ein Gemisch aus 0,15 g 7ß-Amino-3-[3-(lmethyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]~eeph-3-em-4-carbonsäurediphenylmethylester
und Oj.5 ml Pyridin in 5 ml
Chloroform bei 0 0C gerührt und dann mit 0,1 ml Phenoxyaeetylchlorid
versetzt, worauf das Gemisch 30 Minuten lang gerührt wird. Das Gemisch wird dann mit Aethylacetat verdünnt
und nacheinander mit verdünnter wässriger Salzsäure, verdünnter wässriger Natriumbicarbonatlösung und Kochsalzlösung
gewaschen. Das Gemisch wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck zur
Trockene eingedampft, wobei man 0,25 g eines braunen OeIs
erhält. Das OeI wird durch Dickschichtchromatographie über
Kieselgel gereinigt, wobei man mit einem Gemisch aus Aceton und Dichlormethan im Verhältnis 1:20 eluiert und 0,12 g 3~
[3-Cl-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß"phenoxy"
acetamidoceph-3-em-4-carbonsäurediphenylmethylester als blassgelbes OeI erhält;
709818/1207
nmr p y ^ 2) %, ys fy
C6-H);: '5,9'1Kt^ J 5, 9fe, -Iff (T-if) j
In ätoXicher Weise w-ii*ä-. Tß
(1,2 j 4-tr ia«ol-5-yl€hio) -p-rop-l-- (t)".-bonsäurediph^nylraetliylestep
nach aera gleichen Verfahren
hergestellt, wobei man aber ■Tß~AminQ-3--f3~i t,2r4^triä- . ;
zol-5-ylthio)-ppop-1-(t)-eny1}-ceph^-em-ft-cärbonsäuredi- .
phenylraethylester als Ausgangsmaterial verwendet.
- ".-■ Beispiel 8 . ..'...
Dieses Beispiel erläutert die Hydrolyse der -Carbonsäureester-Schutzgruppe
und die Herstellung der erfindungsgemässen
Salze. In diesem Beispiel wird ein.Gemisch aus 80 rag 3-[3-(l-*Methyltetrazol"!5-ylthio)~prop-l-(t)-enyll"-7ß-(a-phenoxyacetamido)-eeph-3-em-il--earbpnsäurediphenylme-
thylester und 0,5 ral Anisol bei O 0C gerührt und dann mit
2,5 ml Trifluoressigsäure versetzt. Das Gemisch wird 2 Minu·4-ten
lang kräftig gerührt und dann unter vermindertem Druck
schnell zur Trockene eingedampft. Die resultierende rohe
3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-'(t)-enyl]-7ß-(aphenoxyacetamide)-ceph-3-em-^-carbonsäure,
die als Rückstand zurückbleibt, wird mit Aethyläther behandelt und liefert ■
7098 16/1207
eine blassgelbe Pestsubstanz, die dann durch Filtration
isoliert wird. Die Pestsubstanz wird in Tetrahydrofuran
gelöst, die Lösung filtriert und das Filtrat mit einem Ueberschuss einer Lösung von Natrium-2-äthylhexanoat in
Tetrahydrofuran behandelt. Das Gemisch wird zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit Isopropanol versetzt
und ergibt eine weisse Festsubstanz, die sich ausscheidet und dann durch Filtration isoliert, mehrere Male mit Iso-*
propanol gewaschen und im Vakuum getrocknet wird^ wobei
man 35 mg Natrium-3-[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio)~propl-(t)-enyl]-7ß-(a-phenoxyacetamido)-ceph-3-em-4-carboxylat
erhält, das sich ohne Schmelzen zersetzt; UV (Wasser)" 293 nm (£ 15.900); IR (KBr) 1765, 1675, l600 cm"*1; NMR
(DMS0-d6): 3,4bs, 2H (2-CH2); 3,92s, 3.H (N-Me); 3,99d,
J 7Hz, 2H (3'-CH2); 4,60s, 2H (OCH2CO); 5,00d, J 5Hz, IH
(6-H); 5,5Odd, J 5, 9Hz, IH (7-H); 5,72dt, J 7, 15Hz, IH
(2'-H); 6,8-7,4m, 6H (<z5+1·-H); 9,00d, J 9Hz, IH (NH); ".
In ähnlicher Weise wird Natrium-7ß-(a-phenoxyacetamido)-3-[3-(l,2,4-triazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carboxylat
nach dem gleichen Verfahren hergerr. stellt, wobei man aber 7ß-(cc-Phenoxyacetamido)-3-[3-(l,2>4-triazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-ceph-3-em-il
-carbonsäurediphenylmethylester als Ausgangsmaterial verwendet.
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Dieses Beispiel erläutert die Acylierungsstufen zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen r In
diesem Beispiel wird ein Gemisch aus 0,15 g 73-Amino-3-[3~
(l-methyltetrazol-5-ylthio) -prop-1- (t) -enyl] -ceph-3-era-iiearbonsäurediphenylmethylester
und 0,5 ml Pyridin in 5 ml Chloroform bei 0 0C gerührt und dann mit 0,1 ml Phenylthio-
acetylchlorid versetzt, worauf das Gemisch 30 Minuten lang
gerührt wird. Das Gemisch wird dann mit Aethylacetat verdünnt und nacheinander mit verdünnter wässriger Salzsäure,
verdünnter wässriger Natriumbicarbonatlösung und Kochsalzlösung
gewaschen. Das Gemisch wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockene
eingedampft. Der Rückstand wird durch Dickschichtchromatographie über Kieselgel gereinigt, wobei man mit einem Gemisch
aus Aceton und Dichlormethan im Verhältnis 1:20 eluiert
und 3-[3-(l-Methyltetrazol-5~ylthio)-prop-l-(t)-enyl]~
7ß-phenylthioacetamidoceph-3-em-il-carbonsäurediphenylmethyl~
ester erhält.
In ähnlicher Weise wird 7ß-Phenylthioacetamido-3-[3-(l,2,^-triazol-5-ylthio)-prop»l-(t)~enyl3-ceph-3-em"4-earbonsäurediphenylmethylester
nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wobei man aber 7ß-Amino-3-[3-( 1,2,4-triazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-ceph-3-em-ii-carbonsäurediphenyl-
methylester als Ausgangsmaterial verwendet. 7098Ί671207
Dieses Beispiel erläutert die Hydrolyse der Carb'onsäureester-Schutzgruppe und die Herstellung der erfindungsgemässen
Salze. In. diesem Beispiel wird ein Gemisch aus 80 mg 3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)~prop-l-(t)™enyl]"
.7ß-(a-phenylthioacetamido)-ceph-3-em-i}-carbonsäurediphenyl"
methylester und 0,5 ml Anisol bei 0 0C gerührt und dann mit
2,5 ml Trifluoressigsäure versetzt. Das Gemisch wird 2 Mi- ·
nuten lang kräftig gerührt und dann unter vermindertem Druck schnell zur Trockene eingedampft. Der aus roher 3-[3-(1-Methyltetrazol-5-ylthio)~prop-l-(t)-erjyl3-7ß"(a-phenylthio;-acetamido)-ceph-3-em-4-carbonsäure
bestehende Rückstand wird mit Aethyläther behandelt und dann abfiltriert. Die isolierte Pestsubstanz wird in Tetrahydrofuran gelöst, die
Lösung filtriert und das Piltrat mit einem lieberschuss einer Lösung von Natrium-2-äthylhexanoat in Tetrahydrofuran
behandelt. Das Gemisch wird zur Trockne eingedampft. Der
Rückstand wird mit Isopropanol gemischt und dann filtriert. Die isolierte Pestsubstanz wird mehrer Male mit Isopropanol
gewaschen und dann im Vakuum getrocknet, wobei man Natrium-3-[3-(l-raethyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)~enyl]~7ß~(aphenylthioacetamido)-ceph-3-em-4-carboxylat
erhält*
In ähnlicher Weise wird Natrium-7ß-(a-phenylthioacetamido)-3-[3-(l,2,4-triazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]T
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ceph-3-em-1!-carboxylat nach dem gleichen Verfahren hergestellt,
wobei man 7ß-(oc-Phenylthioacetamido)-3-[3-(l,2,Jj~
triazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-ceph-3-em-il -carbonsäurediphenylmethylester
als Ausgangsmaterial verwendet.
Dieses Beispiel eräutert die Acylierungsstufen des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen Vex»'-:"
bindungen.
In diesem Beispiel wird eine Lösung von 0,25 g
7ß-Amino-3-[3-(l-methyltetrazol~5-'ylthio)-prop-1-(t)-enyllceph-3-em-4-carbonsäurediphenylmethyle.<3ter
in 10 ml Chloroform mit 0,15 g Trifluormethylthioessigsä,ure und 0,2 g Dicyclohexylcarbodiimid
behandelt» Das Gemisch wird 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert, um den
Dicyclohexylharnstoff zu entfernen. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft und der Rückstand unter Anwendung der·
DickschichtChromatographie über Kieselgel gereinigt, wobei man mit einem Gemisch aus Aceton und Dichlormethan im Verhältnis
1:20 eluiert und 3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(a-trifluormethylthioacetamido)-ceph-3·"
em-4-carbonsäurediphenylmethylester erhält«.
In ähnlicher V/eise wird 3- C3-(l, 2,4-Triazol~5-ylthio)
-prop-1- (t) -enyl] -70- (a-trif luormethylthioacetamido.) ceph-3-em-it-carbonsäurediphenylmethylester
nach dem gleichen
709816/12 07
Verfahren hergestellt s wobei-man aber 7ß-Amino-3-[3-(1,2,4-triazol
— 5-ylthio) -prop-1- (t) -enyl] -eeph-3-em-Jl-earbonsäurediphenylmethylester
als Ausgangsmaterial verwendet.
Dieses Beispiel erläutert die Hydrolyse der Car-.bonsäureester-Schutzgruppe
und die Herstellung der erf'indungsgemässen
Salze. In diesem Beispiel wird ein Gemisch aus 80 mg 3-[3--(l-Methyltetrazol-5-ylthio)~prQp-l-(t)-enyl]-7ß-(a-trifluormethylthioacetamido)-ceph~3-em-fl-carbonsäurediphenylmethylester
und 0s5 ml Anisol bei O 0C gerührt und
dann mit 2,5 ml Trifluoressigsäure versetzt. Das Gemisch
wird 2 Minuten lang kräftig gerührt und dann unter vermindertem Druck schnell zur Trockene eingedampft. Die als Rückstand
erhaltene rohe 3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-70
-(a-trifluormethylthioacetamido)~ceph-3~em-4-carbonsäure
wird mit Aethyläther behandelt und dann abfiltriert. Die isolierte Festsubstanz wird in Tetrahydrofuran
gelöst9 die Lösung filtriert und das Piltrat mit einem Ueberschuss
einer Lösung von Natrium-2-äthylhexanoat in Tetrahydrofuran behandelt. Das Gemisch wird zur Trockene eingedampft.
Der Rückstand wird mit Isopropanol gemischt und dann abfiltriert.
Die isolierte Festsübstanz wird mehrere Male mit Isopropanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei man Na-
trium-3- [3~ (l-njehtyltetrazol-5-ylthio) -prop-1- (t) -enyl] -7ß-
7 09o16/1207
(α-trifluormethylthioacetamido)-ceph-3-em-^-carboxylat erhält
.
In ähnlicher Weise wird Natrium-3-[3-(l,2,4-triazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]^ß-Ca-trifluormethylthioacefcamido)-ceph-3~em-4-carboxylat
nach dem gleichen Verfahren hergestellt,' wobei man aber 3-[3-(l,2,4~Triazol-5-ylthio)~
prop-1-(t)-enyl]-70-(a-trifluormethylthioacetamido)-ceph-3-em-4-carbonsäurediphenylmethylester
als Ausgangsmaterial verwendet.
Dieses Beispiel erläutert die Acylierungsstufen des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen Ver-:'
bindungen. ' .
In diesem Beispiel wird eine Lösung von 0,25 g 70~Amino-3-[3-(l-methyltetrazol~5-ylthio)-prop~l-(t)-enyl3~
ceph-3-em-4-carbonsäurediphenylmethylester und 0,2 g Sydnon-3-essigsäure
in Aethylacetat mit 0,20 g Dicyclohexylearbodiimid behandelt. Das Gemisch wird 2 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt, dann filtriert und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird der DickschichtChromatographie über Kieselgel unterworfen, wobei man mit einem Gemisch aus Aceton
und Dichlormethan im Verhältnis 1:10 eluiert und 3-D-(I-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-70-(sydnon-3-yl-.
acetamido)-ceph~3-em-4-carbonsäurediphenylmethylester erhält
709818/1207
In ähnlicher Weise wird 7ß-(Sydnon-3-ylacetamido)-3-[3-(l,2,4-triazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-i|--
carbonsäurediphenylmethylester nach dem gleichen Verfahren hergestellta wobei man aber 7ß-Amino-3-[3-(:i , 2,.4-triazol-5-ylthio)-prop-l--(t)-enyl]-ceph^-em-ll-carbonsäurediphenyl-methylester
als Ausgangsmaterial verwendet.
Dieses Beispiel erläutert die Hydrolyse der Carbonsäureester-Schutzgruppe
und die Herstellung der erfindungsgemässen Salze. In diesem Beispiel wird ein Gemisch
aus 80 mg 3-[3-(l-Methyltetrazol~5-ylthio)-prop-l~(t)-enyl]~
7J3 -(a-sydnon-3-ylacet amido) -c eph-3~em-4 -carbonsäurediphenylmethylester
und 0,5 ml Anisol bei 0 0C gerührt und dann mit
2,5.ml Trifluoressigsäure versetzt. Das Gemisch wird 2 Minuten
lang kräftig gerührt und dann unter vermindertem Druck schnell zur Trockene eingedampft. Die als Rückstand erhaltene
rohe 3-[3-(l-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß
- (a-sydnon-3-ylacetamido)-ceph-3-em-il-carbonsäure wird
mit Aethylather behandelt und dann abfiltriert. Die isolierte
Pestsubstanz wird in Tetrahydrofuran gelöst, die Lösung
filtriert und das Piltrat mit einem Ueberschuss einer Lösung von Natrium-2-äthylhexanoat in Tetrahydrofuran behandelt«
Das Gemisch wird zur Trockene eingedampft. Der Rückstand
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wird mit Isopropanol gemischt und dann abfiltriert. Die
isolierte Pestsubstanz wird mehrere Male mit Isopropanol gewaschen und dann im Vakuum getrocknet, wobei man Natrium-3-[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-7ß~(α»
sydnon-3-ylacetamido)-ceph-3-em-4-carboxylat erhält«
In ähnlicher Weise wird Natrium~7ß-(a~sydnon~3-yl~
acetamido)-3-[3-(1*2s4-triazol-5-ylthio)"prop-l~(t)~enyl3"-ceph-3-em-4-carboxylat
nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wobei man aber 7ß-(a-Sydnon-3-ylaeetamido)~3-t3-(1,2,4-triazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-ceph~3-em-4-carbonsäurediphenylmethylester
als Ausgangsmaterial verwendet„
Zwecks Reinigung und Isolierung der freien Säure wird ein kleiner Anteil (10 mg) jedes der nach den Beispielen
*IA, 6, 8, 10, 12 und 1*1 hergestellten Natriumsalze wieder in die 4-Carbonsäure übergeführt, indem man das Salz in
Wasser löst, den pH-Wert unter Verwendung von verdünnter Salzsäure auf 1,5 einstellt und zweimal mit Aethylacetat extrahiert.
Die vereinigten Extrakte werden mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der
Rückstand wird mit Aethyläther gemischt und das gereingite H-Carbonsäureprodukt durch Filtration isoliert«
7 0 9 8 16·/ 120 7
Die antibakterielle Aktivität von bestimmten findungsgemässen Verbindungen wird in den folgenden Tests
in vitro und in vivo erläutert.
A. Test in vitro
TestOrganismen:
1. Streptococcus pyogenes (ATCC 8668)"- S.p.
2. Escherichia coli (ATCC 25922-1) - E.c.
Die Mindesthemmkonzentrationen (MIC) wurden für
verschiedene Testverbindungen und für Cephalothin Sodium'C (ein im Handel erhältliches Cephalosporinantibiotikum) unter
Verwendung eines Arnes Handititer 2 zur Herstellung von zweifachen Reihenverdünnungen von 200 jig/ml bis 0,0008 ug/ml
bestimmt. Nährböden wurden in Volumenmengen von je 0,05 ml in Schalen in einem Verdünnungstrog verteilt, und 0,05 ral-Verdünnungsösen
wurden verwendet, um Flüssigkeit für die Reihenverdünnung zu übertragen. Jede Schale wurde mit 1 ul
Inokulum geimpft, das durch eine 1:10-Verdünnung in Hirn-Herz-Infusionsbrühe
aus der Bakterienkultur erzeugt worden war, die bei 37 0C 18 Stunden lang in Hirn-Herz-Infusionsbrühe
gezüchtet worden war. Nach der Impfung wurden die Tröge in ortsfester Stellung 16 Stunden lang bei 37 0C bebrütet.
Nach dem Bebrüten wurden die Tröge auf einen roten Nieder-
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cc
schlag untersucht und die Endpunkte unter Verwendung eines Redox-Indikatorfarbstoffes (Os33 ml einer 2 5&-igen Lösung
.von Tetrazoliumchlorid pro 100 ml Nährboden) bestimmt, Je
3 Tröge wurden für jede Testverbindung bzw. jeden Standard gegen jedes Bakterium verwendet. Wenn für die Mehrfachversuche
mehr als ein Endpunkt gefunden wurde, wurde angenommen, dass die mittlere Verdünnung den Endpunkt darstellte.
Die bakteriostatischen Endpunkte, d.h. die Konzentrationen f
bei denen das Wachstum verhindert wird, werden als Mindesthemmkonzentrationen
(MIC) in ng/ml wiedergegeben,
MIC | ,OOO81 | ^g/ml) | ,0125 | |
TestOrganismen | Testverbindung | ,122 | ||
S.p. | <o | ,OO163 | Cephalothin Sodium | ,0125 |
E.c. | 3 | ,OO62511 | 0 | .0125 |
S.p. | O | ' . 25 | ||
S.p. | O | 0 | ||
0 |
Pussnote:
1 = Natrium-3-[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)~
enyl]-7ß-(a-thiophen-2-ylacetamido)-ceph~3-em-*l-carboxy-.
lat;
2 = Natrium-7ß-[a-(lH)-tetrazol-l-ylacetamido]-3-[3-(l-me~
thyltetrazol-5-ylthio) -prop-1- (t) -enyl] ~ceph-3-em-i}-carboxylat;
3 = Natrium-7ß-(a-thiophen-2-ylacetamido)-3-[3-(l,2,U-tria"
zol-5-ylthio) -prop-l-(t) -enyl] -ceph-3-em-il-carboxy lat;
709816/1207 .
4 = Natriura-3-[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)"
enyl]-7ß-(a-phenoxyacetamido)-ceph-3-em-il-carboxylate
B. Test in vivo
Testorganismus = Staphylococcus Aureus
19-21 g wiegende weibliche Swiss-Webster-Mäuse wurden
in Gruppen von 10 untergebracht j wobei Putter und Wasser
ad libitum zur Verfügung standen. Staphylococcus aureus, Smith-Stamm, erhalten vom Sterling-Winthrop Research Institute, Rensselaer, New York, wurde in Röhrchen mit Hirn-Herz-Infusionsbrühe
beimpft und bei 37 0C unter Schütteln mit 220 Umdrehungen pro Minute l8 Stunden lang gezüchtet. Die
Kulturen wurden für die Verabreichung durch Injektion an Mäuse in 5 /£-igem sterilem Magenmucin auf das 1 χ 10 fache
verdünnt. Jeder Maus wurde durch intraperitoneale Injektion
-4
0,5 ml der 10 -Verdünnung verabreicht« 0,2 ml einer Lösung
der Testverbindung in sterilem Wasser wurden 30 Minuten und
4 Stunden nach der Reizung subkutan in den Bereich zwischen den Schulterblättern der Mäuse injiziert, wobei man *1 verschiedene
Dosierungen und 10 Mäuse pro Dosierung verwendete. Die nicht behandelten Vergleichstiere und die Testtiere
wurden zweimal täglich beobachtet und die Todesfälle pro Beobachtungsperiode bis zu 72 Stunden nach der Reizung aufgezeichnet.
Die EDj-0 für 72-stündiges Ueberleben wurde unter
Anwendung der Probitanalyse oder des Verfahrens von Reed
709816/1207
und Muench nach America!.. Journal of Hygiene '27_s ^93-^97 C".
(1938) berechnet. Bei jedem Test wurde auch ein im Handel erhältliches Cephalosporinantibiotikum (d.h. Cephalothin '
Sodium und/oder Cefazolin Sodium mitverwendets so dass ein
direkter Vergleich mit der Testverbindung vorgenommen werden konnte.
ED50 (mg/kg)
<O,5
Cephalothin Sodium ' Cefazolin Sodium
1,48
Os53 0,45
Fussnote:
1 = Natrium-3-[3-(l-methyltetrazol~5~ylthio)-prop~l-(t)-
enyl] -7ß~ (ot-thiophen-2~ylacet amido)~ceph~3-em-il-carboxy lat ;
2 = Natrium-7ß-Co-(IH)-tetrazol-l-ylacetamido]-3-[3-(l-me
thyltetrazol-5-ylthio)-prop-l~(t)~enyl3-ceph~3-em-ilcarboxylat.
Die akute orale Toxizität (d.h. LDr--,) von Natrium-7ß-[a-(lH)-tetrazol-l-ylacetamido]~3~[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carboxylat
bei Mäusen ist j wie gefunden wurde, grosser als 512 mg/kg.
ORIGINAL INSPECTED
709816/1207
Claims (48)
- 264630S .Patentansprüche, IVVerbindung der Formel:worin die Propeny!doppelbindung trans-ständig ist, R.■l-Methyltetrazol-5-yl oder 1ί2?'·Ι·-Ίνίαζο1~5'-γ1 bedeutet^R Wasserstoff, Diphenylmethyl, p~Methoxybenzyl; p-Nitrobenzyl, o-Nitrobenzyl, Benzyl, tert.-Butyl, 2,2S2-Trichloräthyl, Phenacyl oder Pivaoioyloxymethyl bedeutet und Rr Thiophen-2-yl, Trifluormethylthio, Phenoxy, Phenylthio, (lH)-Tetrazol-l-yl oder Sydnon~3~yl bedeutet, und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze, wobei, falls R^ Thiophen-2-yl bedeutet, R2 Wasserstoff oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Kation darstellt«.
- 2) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formelr709816/1207- 98-CO2HII1 2entspricht, worin R und R wie in Anspruch 1 definiert sind, und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze, -
- 3) Verbindung nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, dass R 1-Methyltetrazol~5~yl bedeutet,.
- 4) Verbindung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass es sieh um 3"[3~(l~Methyltetrazol~ 5-ylthio) -prop-l-(t )-enyl'J -7ß-(a-thiophen-2-y !acetamido )-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt.
- 5) Verbindung nach Anspruch 'I5 dadurch gekennzeichnet, dass es sich um das Natriumsalz handelte
- 6) Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass R l,2,4-Triazol"5-yl bedeutet.
- 7) Verbindung nach Anspruch 65 dadurch gekennzeichnet, dass es sich um 7ß~(a~Thiophen-2~yl~ acetamido)-3-[3-(la2,U-triazol-5~ylthio)"prop-l~(t )-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt«,
- 8) Verbindung nach Anspruch 75 dadurch ge~ 709816/1207kennzeichnet, dass es sich um das Natriumsalz handelt.
- 9) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie der: Formel:III1 7entspricht, worin R und R vde in Anspruch 1 definiert sind, und deren pharmazeutisch unbedenkliche
Salze . - 10) Verbindung nach Anspruch 9, dadurch ge-kennzeichnet, dass R Diphenylmethyl bedeutet,
- 11) Verbindung nach Anspruch 9S dadurch ge-kennzeichnet, dass R Wasserstoff oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Kation bedeutet.
- 12) Verbindung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass R l-Methyltetrazol-5-yl bedeutet.
- 13) Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um J5- [3-(l~Methyltetrazol-5~ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-7ß-(a-trifluormethylthio-8^18/1207acetamido)-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt.
- 14) Verbindung nach Anspruch 13 5 dadurch,
gekennzeichnet, dass es sich um das Natriumsais handelt . - 15) Verbindung nach Anspruch 9> dadurch
gekennzeichnet, dass R 1,2.i4-Triazol-5-yl bedeutet, - 16) Verbindung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich um 3-[3-(ls2,4-Triazol-5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(a-trifluormethylthioacetamido)-ceph-3-em-i}-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt. - 17) Verbindung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich um das Natriumsalz handelt. - 18) Verbindung nach Anspruch 1? dadurch
gekennzeichnet, dass sie der Formel:Hh ? ¥IV709816/1207entspricht, worin X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet und R und R wie in Anspruch 1 definiert sind, sowie deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze. - 19) Verbindung nach Anspruch 18, dadurchgekennzeichnet, dass R Diphenylmethyl bedeutet.
- 20) Verbindung nach Anspruch 18, dadurchgekennzeichnet, dass R Wasserstoff oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Kation bedeutete
- 21) Verbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass R l-Methyltetrazol-5-yl bedeutet. *
- 22) Verbindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um 3- [3-Cl-Methyltetrazol' 5-ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-7ß-(a-phenoxyacetamido)-ceph-3-em-il-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt,
- 23) Verbindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um das Natriumsalz handelt.
- 2k) Verbindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um 3-[J5-(l*-Methyltetrazol-5-ylthio)-prop-1-(t)-enyl]~7ß-(a-phenylthioacetamido)-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt.·
- 25) Verbindung nach Anspruch 2*1, dadurch 709816/1207gekennzeichnet, dass es sich tun das Natriumsalz handelt.
- 26) Verbindung nach Anspruch 18, dadurchτ ♦gekennzeichnet, dass R 1,2,4-TrIaZoI-S-JTl bedeutet»
- 27) Verbindung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um 7ß~(a-Phenoxyacetamido)-3-[3-(la2,A-triazol-5-ylthio)"prop~l-(t)-enyl3-ceph-3~eni-i{-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt.
- 28) Verbindung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um das Natriumsalz handelt.
- 29) Verbindung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um 7ß~(ot-Phenylthioacetamido)-3-[3-(l52,4-triazol-5-ylthio)-prop~l-(t)~ enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt.
- 30) Verbindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um das Natriumsalz handelt.
- 31) Verbindung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel:709616/1207r\H ? ?
N-CH„-C-R-C-1 2entspricht, worin R und R wie in Anspruch 1 definiert sind, und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze. . - 32) Verbindung nach Anspruch 31 > dadurchgekennzeichnet, dass R Dipheny!methyl bedeutet.
- 33) Verbindung nach Anspruch 31* dadurchgekennzeichnet, dass R Wasserstoff oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Kation bedeutet.
- 34) Verbindung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, dass R l-Methyltetrazol-5-yl bedeutet..
- 35) Verbindung nach Anspruch 3*1* dadurch gekennzeichnet, dass es sich 7ß~[a-(lH)-Tetrazol~iylacetamido]-3-[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio)-propl-(t)-enyl]-ceph-3-em-ii-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt.
- 36) Verbindung nach Anspruch 35> dadurch gekennzeichnet, dass es sich um das Natriumsalz handelt.7 0 9 8 16/1207
- 37) Verbindung nach Anspruch 31* dadurch gekennzeichnet, dass R la2,4-Triazol-5-yl bedeutet.
- 38) Verbindung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Jß- [ot-(lH)-Tetrazol~ 1-ylacetamido]-3-[3-(1,2,4-triazol-5~ylthio)-prop-1-(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt;
- 39) Verbindung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel:i-CHVI1 2entspricht, worin R und R wie in Anspruch 1 definiert sind, und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze.
- 40) Verbindung nach Anspruch 39, dadurchgekennzeichnet, dass R Diphenylmethyl bedeutet.
- 41) Verbindung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass R Wasserstoff oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Kation bedeutet.'■ 709818/1207
- 42) Verbindung nach Anspruch 39* dadurch gekennzeichnet, dass R l-Methyltetrazol-5-yl bedeutet .
- 43) Verbindung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um 7ß-(a~Sydnon-3~ylacetamido)-3-[3-(l-methyltetrazol-5-ylthio) -prop-1*- (t)-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt.
- 44) Verbindung nach Anspruch 43 j dadurch gekennzeichnet, dass es sich um das Natriumsalz handelt.
- 45) Verbindung nach Anspruch 39? dadurch gekennzeichnet, dass R l,2,4~Triazol-5-yl bedeutet. .
- 46) Verbindung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um 7ß-(a-Sydnon~3~ylacetamido) -3- [3-(1,2,4-triazol-5-yIthio)-prop-l~(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt.
- 47) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um 7ß-(a~(lH)~Tetrazoll-ylacetamido)-3-[3-(l-methyltetrazol~5~ylthio)-prop" l-(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure, 7ß-(oc-Trifluormethylthioacetamido)-3-[3-(l-methyltetrazol~5-ylthio)~ prop-1- (t) -enyl] -ceph-3~em-4-carbonsäure, 7ß- (ct-Sydnon-. 709816/1207/ο3-ylacetamido)-3-[3-(l-methyltetrazol~5~ylthio)-prop-l-(t)-enyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze handelt,
- 48) Verfahren zur Herstellung von neuen Verbindungen der Formel:R3-CHworin die Propeny!doppelbindung trans-ständig ist, R l-Methyltetrazol-5-yl oder 1,2,4-Triazol-5-yl2
bedeutet, R Wasserstoff, Diphenylmethyl, p-Methoxybenzyl, p-Nitrobenzyl, o-Nitrobenzyl,. Benzyl,, tert«~ Butyl, 2,2,2-Trichloräthyl, Phenacyl oder Pivaloyloxymethyl bedeutet und R^ Thiophen-2-yl3 Trifluormethylthio, Phenoxy, Phenylthio, (lH)-Tetrazol-l-yl oder Sydnon-3-yl bedeutet, und deren pharmazeutisch unbedenklichen Salzen, wobei es sich, falls Rp.Thiophen-2-yl bedeutet, um Verbindungen mit R gleich Wasserstoff und deren pharmazeutisch unbedenklichen Salze handelt, dadurch gekennzeichnet, dass man709816/1207JJl(A) eine Verbindung der Formel:R3-CHO-C-N.τ -z ptworin R und R die obigen Bedeutungen haben und Reine der oben für R angegebenen Bedeutungen mitAusnahme von Yiasser stoff hat, hydrolysiert oder (B) eine Verbindung der Formel:12 ·worin R und R die obigen Bedeutungen haben, oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz davon acyliert und(C) gegebenenfalls eine erhaltene freie Säure in die entsprechenden pharmazeutisch unbedenklichen Salze überführt oder ' ' .(D) gegebenenfalls ein erhaltenes pharmazeutisch unbedenkliches Salz in die entsprechende freie Saure überführt oder7 0 9 8 16/1207(E) gegebenenfalls eine erhaltene freie* Säure oder ein erhaltenes pharmazeutisch unbedenk- ".""" liches Salz in eine entsprechende Verbindung mit einer geeigneten Esterschutzgruppe Überführt. ~ "kB) Pharmazeutisches "Präparatjr. dadurch . *-·" gekennzeichnet, dass es eine Pharmakologiechwirksame nicht toxische Menge einer Verbindung nach ■ '" f einem der vorangehenden Ansprüche enthält, ' '*'.._" ';7098 1 G/12Ö7
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3019462A1 (de) * | 1979-05-23 | 1980-12-04 | Rhone Poulenc Ind | Neue 3-vinyl-cephalosporin-derivate und verfahren zu deren herstellung |
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US4342758A (en) | 1979-08-15 | 1982-08-03 | Merck & Co., Inc. | Allylsulfoxide enzyme inhibitors |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3019462A1 (de) * | 1979-05-23 | 1980-12-04 | Rhone Poulenc Ind | Neue 3-vinyl-cephalosporin-derivate und verfahren zu deren herstellung |
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NL7611291A (nl) | 1977-04-18 |
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BE847211A (fr) | 1977-04-13 |
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