DE2643215A1 - Cancerostatisch wirksame praeparationen aus tumorzellen und ein verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Cancerostatisch wirksame praeparationen aus tumorzellen und ein verfahren zu ihrer herstellung

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DE2643215A1 DE19762643215 DE2643215A DE2643215A1 DE 2643215 A1 DE2643215 A1 DE 2643215A1 DE 19762643215 DE19762643215 DE 19762643215 DE 2643215 A DE2643215 A DE 2643215A DE 2643215 A1 DE2643215 A1 DE 2643215A1
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tumor cells
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Description

Bayer Aktiengesellschaft
Zentral bereich Paxente, Marken und Lizenzen
5090 Leverkusen, Bayerwerk
Er/Di
2 4. Sep. 197S
Cancerostatisch wirksame Präparationen aus Tumorzellen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung "betrifft neue cancerostatisch wirksame Präparationen aus Tumorzellen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt geworden, daß man verschiedene Tumoren mittels immunbiologischer Methoden beeinflussen kann. Diese Methoden sind in der Regel sehr aufwendig.
Es wurde nun gefunden, daß man Tumorzellen in einfacher Weise durch Behandlung mit einem elektrischen Wechselstrom in wäßriger Suspension dahingehend verändern kann, daß sie ihre Pathogenität und Cancerogenität verlieren und nur noch eine das Immunsystem stimulierende antigene Wirkung gegen sich selbst besitzen.
Weiterhin wurde gefunden, daß man nach bekannten physikalischchemischen Methoden auch aus den mit Wechselstrom behandelten wäßrigen Tumorzellsuspensionen immunogen wirksame Fraktionen gewinnen kann.
Es ist neu und überraschend, daß mit Hilfe eines elektrischen Wechselstromfeldes in solch einfacher Weise ein derartiger Effekt bei Tumorzellen erreicht werden kann.
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ORiGfNAL INSPECTED
si
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt somit einen großen und überraschenden Fortschritt auf dem Gebiet der Human- und Veterinärmedizin dar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einem Reaktionsgefäß unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Als zweckmäßig hat sich dabei die aus Figur 1 ersichtliche Apparatur herausgestellt. Die Apparatur besteht aus einer flachen Flasche aus Glas mit 3 Öffnungen. Die Öffnung am Flaschenhals (3) ist durch einen Stopfen enthaltend ein Auslaufrohr verschlossen, die anderen beiden Öffnungen sind ebenfalls durch Stopfen verschlossen, durch welche die Elektroden aus Edelmetall (beispielsweise Gold, Platin oder Silber, vorzugsweise Silber, aber auch Edelmetalllegierungen sind möglich) geführt werden, welche an eine elektrische Wechselstromspannungsquelle angeschlossen sind. Zur Kontrolle ist in der Flasche ein Thermometer angebracht (5) .-Im Glasgefäß befindet sich die mit dem elektrischen Wechselstrom zu behandelnde Suspension der Tumorzellen. Die zu wählenden Versuchsbedingungen (Temperatur, Dauer der Behandlung mit elektrischem Wechselstrom, Wechselstromspannung, Strom.stärke, pH-Wert usw) sind von der Beschaffenheit des zu behandelnden pathogenen und cancerogenen Zellmaterials abhängig. Außerdem ist die Wirkung der einzelnen Faktoren, zum Teil miteinander gekoppelt, so daß man eine niedrigere Stromstärke beispielsweise durch eine längere Einwirkungszeit des Wechselstrom ausgleichen kann.
Man kann zur Erreichung höherer Spannungs- und Stromstärkewerte das Gefäß auch mit einem Kühlmantel versehen.
Als Tumorzellen kann man beim erfindungsgemäßen Verfahren sämtliche in der Literatur bekannt gewordene Tumoren einsetzen, als Beispiele seien im einzelnen aufgeführt;
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Mäuseleukämie-Tumoren (ζ. B. ML III und ML IV und EARAD 1), Jensen Sarkom, Walker-Tumor, Menschliches Colon - Karzinom, Chondro-Sarkom, Adeno-Karzinom, Rauscher-Virus-Leukämie, verschiedene Mamma-Tumoren, Ehrlich-Karzinom, Leukämie L 1210-Tumor, Mammakarzinom (benzidin induziert), Plasmocytom und andere.
Folgende Verfahrensbedingungen haben sich im einzelnen als zweckmäßig erwiesen.
Wechselstromspannung; i. a. arbeitet man zweckmäßigerweise mit der vorliegenden Netzspannung, welche bei unseren Versuchen 220 V betrug, natürlich kann man auch mit anderen Spannungswerten, beispielsweise 110 oder 330 V arbeiten. In einem solchen Falle sind die anderen Reaktionsbedingungen anzugleichen.
Stromstärke; als zweckmäßig hat sich bei einer Wechselspannung von 220 V eine Stromstärke von 200 - 300 mA erwiesen. Natürlich sind in Abhängigkeit von der Stromspannung auch andere Stromstärkewerte denkbar.
Temperaturen:
Die Behandlung mit dem elektrischen Wechselstrom wird i. a. bei Temperaturen von 4 bis 600C, vorzugsweise bei 20 bis 40°C und insbesondere bei 370C (physiologische Temperatur) durchgeführt. Die angewandte Temperatur ist beispielsweise abhängig Ύοη der Thermostabilität der eingesetzten Tumorzellen. Man kann die Temperatur der zu behandelnden Tumorzellen-Suspension bei gleichbleibender Stromspannung einstellen, in dem man die Stromstärken in dem Maße variiert, daß ein konstanter Temperaturwert in der zu behandelnden Tumorzellen-Suspension vorliegt.
Dauer der Behandlung mit elektrischem Wechselstrom Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Tumorzellen von 1 bis 120 Stunden, insbesondere von 10 bis 48 Stunden in einem elektrischen Wechselstromfeld zu behandeln. Es sind
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aber in Abhängigkeit in der Natur der eingesetzten Tumorzellen und der angewandten Verfahrensbedingungen (wie z. B. Art der Elektroden, Temperaturen, Suspensionsmittel, Stromspannung und Stromstärke) und Zeitwerte unterhalb 1 bzw. oberhalb 120 Stunden möglich.
Als Ausgangsmaterialien dienen die entsprechenden soliden Tumoren, die man mit Hilfe von Enzymen wie z. B. Trypsin nach an sich bekannten Methoden in eine wäßrige Zellsuspension überführt. Ebenso geeignet sind im Falle der leukämischen Tumoren die aus der sog."Buffy coat"isolierbaren Zellen.
Die verfahrensgemäß erhaltene Suspension der mit elektrischen Wechselstrom behandelten Tumorzellen wird entweder als solche appliziert oder zur Gewinnung definierter Antigenfraktionen nach an sich bekannten physikalisch-chemischen Methoden, wie z. B. Zentrifugieren fraktionierte Präzipitation, Dialyse etc. weiter aufgetrennt und danach für Applikationszwecke eingesetzt. Hierbei wurden die mit elektrischen Wechselstrom behandelten Tumorzellen bzw. die gegebenenfalls daraus isolierten Antigenfraktionen gegebenenfalls unter Zusatz von Formulierhilfsstoffen zum cancerostatisch wirksamen Präparationen verarbeitet.
Als derartige Formulierhilfsstoffe kommen beispielsweise in Frage:
Trägerstoff, Emulgier- bzw. Dispergiermittel wie:
Wasser, nichttoxische organische Lösungsmittel bzw. Verdünnungsmittel wie Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), pflanzliche Öle (z. B. Erdnuß-/Sesam-Öl), mehrwertige Alkohole wie Glycerin, Glykole (z. B. Propylenglykol, Polyäthylenglykol), feste Trägerstoffe,wie z. B. natürliche Gesteinsmehle (z. B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate), Zucker (z. B. Rohr-, Milch- und Traubenzucker); Emulgiermittel, wie nichtionogene
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und anionische Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate), Dispergiermittel (z. B. Lignin, Methy!cellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z. B. Magnesiums te ar at, .Talkum, Stearinsäure und Natriumlaurylsulfat).
Die Applikationsmengen bei der Behandlung des menschlischen und tierischen Organismus müssen von Fall zu Fall ermittelt v/erden.
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COFr
Beispiel 1
Aus Tumorzellen (Mäuseleukämie Stamm ML III isoliert aus den soliden Tumor von NMRI-Mäusen) wird mit Hilfe von Trypsin eine wäßrige Zellsuspension hergestellt.
Diese wäßrige Zellsuspension wird bei 370C, 24 Stunden lang einem elektrischen Wechselstromfeld (220 V Spannung, 230 mA Stromstärke, Silber-Elektroden) ausgesetzt. Mit der so behandelten Tumorzellsuspension wurden folgende Versuche durchgeführt .
Immunisierungsversuche mit im elektrischen Feld veränderten. ganzen Mäuseleukämie ML III - Tumorzellen
Durchführung:
Von den Zellen wird eine Suspension hergestellt, die pro 0,1
7
ml 10' Zellen enthält. Von dieser Ausgangssuspension werden Verdünnungen in Zehnerpotenzen hergestellt, die dann 10 , 10-3 ... etc. bis 10° = 1 Zelle enthalten. Mit der Ausgangssuspension und den Verdünnungsstufen werden sodann Mäuse subkutan geimpft und 6 Wochen später mit einer in der Regel
7
letalen Dosis von 10 unbehandelten Tumorzellen infiziert.
Die Ergebnisse sind im Detail nachstehender Tabelle zu entnehmen. Die Kontrollmäuse entwickelten in den ersten 4 Wochen nach der Infektion Tumoren und starben daran.
Tab.: Ergebnisse von Immunisierungsversuchen mit Hilfe von im elektrischen Feld behandelten Tumorzellen bei Verwendung von Silberelektroden bei Mäusen (Stamm NMRI) am Beispiel der Leukämie ML III.
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Alter
der
Mäuse
Anzahl geimpfter Mäuse
Dosis Überlebensrate (Zeil- tot / lebend zahl) nach 6 Wochen
Überleb ensrate nach Belastung mit 10' Tumorzellen tot / lebend
4 Wochen 10 10 10 10 10 10 10 10
10'
10I
10-
10-102
10C
1
0
0
2
1
0
0
0
/ 9 / 10
/ ίο
/ 8 / 9 / 10 / 10 / 10
3 6 5 2 7 10
9 10
6 4 5 6 2 0 1 0
5 Tage
10 10 10 10 10 10 10 10
10'
10I
ίο-
101 10C
2
1
2
0
0
1
1
0
/ 8 / 9 / 8 / 10 / 10 / 9 / 9 / 10
1 2 4 8 9 8 9 8
7 7
4 2 1 1 0 2
0 Tage
10 10 10 10 10
10Z
10C
2
0
0
0
/ 8 / 10 / 10 / 10 / 9
4 2 5
10 8
4 8 5 0
Beispiel 2
Anschließend werden aus der gemäß Beispiel 1 mit elektrischen Wechselstrom behandelten Tumorzellensu.spension Antigenfraktionen wie folgt isoliert:
(1) Die Zellsuspension wird 20 Min. bei 2200 g zentrifugiert.
(2) Sediment und Überstand werden getrennt und separat aufgearbeitet: Das Sediment zur Gewinnung des "kleinen",
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ätherstaMlen Antigens mit einem Molekulargewicht von 2400 genannt "p 24"; der Überstand zur Gewinnung des "größeren" Antigens mit einem Molekulargewicht von ca. 60 000, genannt "gp" (-Glykoproteid).
(3) "p24"-Gewinnung:
Das Sediment wird im Verhältnis 1 : 8 in Boratpuffer (pH 8.55) aufgenommen und mit Hilfe eines mechanischen Zerkleinerungsgerätes (z. B. Ultraturax) im Eisbad homogenisiert und anschließend dreimal bei -6O0C eingefroren und aufgetaut. Es folgt eine Zentrifugierung (2200 g; 10 min.); dann wird 1 Teil Überstand mit 2 Teilen Äthyläther gemischt und 30 min. lang bei 40C geschüttelt. Anschließend wird wieder zentrifugiert (2200 g, 10 min.), das Sediment verworfen und der Äther über Vakuum ausgetrieben. Was übrig bleibt, wird als "p24" verwendet.
(4) "gp"-Gewinnung:
Der Überstand von (2) wird mit Ammoniumsulfat versetzt (30 g je 100 ml Überstand) und 1 Std. gerührt. Danach lagert man 72 Std. bei + 40C. Anschließend wird der klare Überstand verworfen und der übrige Teil 30 min. lang bei 1500 g zentrifugiert. Der Überstand wird wieder verworfen und das Sediment in PBS (Phosphatgepufferte physiologische Kochsalzlösung) aufgenommen (in einer Menge, die einem Zehntel des Ausgangsvolumen entspricht. Nach der Lagerung über Nacht bei 40C wird wieder zentrifugiert (1500 g, 15 min) und das Sediment verworfen. Der Überstand wird in der Vakuumdialyse auf 1/100 des ursprünglichen Volumes ■■ eingeengt und danach 1 Std. bei 30 000 g zentrifugiert. Die Reinigung erfolgt dann mit Hilfe einer Säule mit CON A-Sepharose ^, (eine Agarose der Firma Pharmacia Fine Chemicals, Uppsala, Schweden). Beide Antigene werden zum Nachweis von Antikörpern spezifischer Natur bei der Rinder- und Mäuseleukose (bisher) bzw. -leukämie und zur Immunisierung verwendet.
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JO
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    (l). Verfahren zur Herstellung von cancerostatisch wirksamen Präparationen aus Tumorzellen, dadurch gekennzeichnet, daß man wäßrige Suspensionen von Tumorzellen, gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen unter sterilen Bedingungen einem elektrischen Wechselstromfeld aussetzt, die so behandelten Tumorzellen-Suspensionen als solche isoliert und gegebenenfalls unter Zusatz von an sich bekannten Formulierhilfsstoffen zu cancerostatischen Präparationen verarbeitet oder gegebenenfalls aus der mit elektrischen Wechselstrom behandelten Tumorzellen-Suspension nach an sich bekannten physikalischen Methoden spezielle Antigenfraktionen abtrennt und diese gegebenenfalls unter Zusatz von an sich bekannten Formulierhilfsstoffen zu cancerostatischen Präparationen verarbeitet.
  2. 2. Cancerostatisch wirksame Präparationen hergestellt nach dem Verfahren von Anspruch 1.
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    8098U/0035
DE19762643215 1976-09-25 1976-09-25 Cancerostatisch wirksame praeparationen aus tumorzellen und ein verfahren zu ihrer herstellung Pending DE2643215A1 (de)

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