DE2643043A1 - Spielgeraet - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
? Γ. Λ 3
31 764
JULIUS ELIiMAN, Brooklyn, New York (V. St. A.) GEORGE LERNER, Preeport, New York (V. St. A.)
Spielgerät
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, das insbesondere zum Abfangen einer sich bewegenden Kugel
dient. Zu dem Spiel gehören mindestens zwei Spielstationen, die zweckmäßig miteinander durch einen Sockel
verbunden sind. Auf diesem steht ein zentraler Tragkörper, in dem ein Ausleger drehbar gelagert ist. Am
einen Endteil des Auslegers ist eine Kugel und in nächster Nähe derselben ein abwärtsgerichteter Zapfen befestigt.
In jeder Spielstation ist ein Fanghebel schwenkbar gelagert, der in seinem einen Endteil mit Ausnehmungen
ausgebildet ist. Wenn ein Spieler angespielt hat, kann jeder Spieler versuchen, den Ball zu schlagen oder zu fangen,
indem er den abwärtsgerichteten Zapfen in einer der Ausnehmungen auffängt, so daß die Kugel nicht weiter umlaufen
kann.
Es sind Spiele bekannt, bei denen auf einen Gegenstand geschlagen oder ein Gegenstand angehalten oder
aufgefangen wird. Dabei kann ein solcher Gegenstand z. B. eine Kugel oder ein Ball sein. Beispielsweise ist unter
der Bezeichnung "tether-ball" ein Spiel bekannt, bei dem
eine Schnur am einen Ende an einem Ball und am andern Ende an einem aufrechtstehenden, starren und unbeweglichen
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Pfosten befestigt ist. Mit Hilfe der Hände oder von geeigneten Schlägern wird nun der Ball vor und zurückgeschlagen.
Derartige oder ähnliche Spiele sind in den US-Patentschriften 786 997, 1 708 796, 3 809 406, 3 764 HO,
3 729 195, 3 521 885 und 3 455 552 beschrieben.
Bs sind ferner Spiele bekannt, bei denen auf das untere Ende eines Hebels ein Ball gelegt wird, der mittels
einer Schnur oder einer Stange mit einer Stütze verbunden ist. Wenn der obere !Teil des Hebels abwärtsgedrückt wird,
bewegt sich das untere Ende des Hebels aufwärts, so daß der Ball in die Luft geschleudert wird. Bann schlägt man
mit einem geeigneten Schläger auf den Ball. Die Schnur begrenzt die Bewegung des Balles und verhindert einen
Verlust desselben. Derartige Spielgeräte sind in mehreren Patentschriften beschrieben, beispielsweise den
USA-Patentschriften 3 243 620 und 3 161 409.
In weiteren Spielen soll mit einer Stange eine Kugel gefangen werden, die in ihrer Oberfläche
mehrere Ausnehmungen besitzt. Ein derartiges Spiel ist in der US-PS 609 390 angegeben. In den US-Patentschriften
1 252 957 und 2 211 330 sind ähnliche Spiele angegeben, in denen eine mit Ausnehmungen versehene, sich
abwälzende Kugel mittels eines Speeres oder einer Stange angehalten wird·
In den bekannten Spielen wird eine Kugel oder ein Ball entweder geschlagen oder eine Kugel oder ein
Ball angehalten oder gefangen. Es sind aber keine Spiele bekannt, in denen beide Funktionen vereinigt sind.
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ORiGlNAL INSPECTED
V /: 3 O 4
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in
der Schaffung eines Spielgeräts, mit dem eine Kugel
geschlagen und gefangen werden kann.
Ferner !besteht eine Aufgabe der Erfindung
in der Schaffung eines leicht transportierbaren Spielgeräts.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Spiels, das an beliebigen Stellen
gespielt werden 'kann, auch in begrenzten Räumen, beispielsweise
in einem Wohnzimmer.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben werden
zwei Spielstationen durch einen Tragkegel miteinander
-verbunden. Jede Spielst at ion besitzt ein aufrechtstehea&des
Gehäuse«, In dem eine oben offene Ausnehmung gebildet
ist· In der Ausnehmung jedes Gehäuses ist mit Zapfen
ein Fanghebel schwenkbar gelagert. Dieser Fanghebel hat an seinem äußeren Ende «eine ebene Fläche, so daß ein Spieler
dar auf schlagen kann« Der andere Endteil des Hebels ist mit drei Vertiefungen oder Löchern ausgebildet· Der Tragkegel
ist an. seiner Basis mit Ansätzen versehen, die mit Nuten der beiden Spielstationen so zusammenwirken, daß die drei
feile mit einander verbunden werden. In dem Iragkegel ist ein horizontal angeordneter Ausleger mit einem abwärtsgerichteten
Drehzapfen um eine Drehachse frei drehbar gelagert* Am einen Ende des Auslegers sind eine Kugel und ein
dieser zugeordneter, abwärtsgerichteter Zapfen befestigt. Durch einen Schlag gegen die auf dem Ausleger befindliche
Kugel wird der Ausleger in Drehung versetzt. Danach kann
man abwärts auf die äußeren Enden der Fanghebel schlagen, so daß man den der Kugel zugeordneten Zapfen in den Vertiefungen
oder Löchern des Fanghebels auffangen und dadurch die Kugel anhalten kann.
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V ·■ 3 O 4 -χ- S
Die Erfindung besteht aus Konstruktionsmerkmalen,
Kombinationen von Elementen und Anordnungen von Teilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 schaubildlich die bevorzugte Ausführ-ungsform der Erfindung,
Fig. 2 schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen die Ausbildung und Anordnung des Sockels, des Tragkegels,
des Auslegers und der Drehlagerung,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 im Querschnitt längs der Linie 4 - 4 in Fig. 1 einen Hebel,
Fig. 5 in einer Draufsicht eine Ausführungsform
der Erfindung mit drei Spielstationen, die in Winkelabständen von 120 ° voneinander angeordnet sind,
Fig. 6 in einer Druntersieht eine weitere Ausführungsform
der Erfindung mit Spielstationen, die in Winkelabständen von 90 ° voneinander angeordnet sind,
Fig. 7 in einer Teildarstellung schaubildlich eine weitere Ausführungsform, in welcher der Fanghebel mit dem
Zapfen und der Ausleger mit den Vertiefungen oder Ausnehmungen ausgebildet ist, und
Fig. 8 schaubildlich eine Ausführungsform, in welcher der Ausleger in einer Vertikalebene rotiert.
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2 ^'3 0
Das in Fig. 1 dargestellte Spielgerät umfaßt zwei zusammenpassende Spielstationen 10, die so miteinander
verbunden sind, daß sie in der Mitte einen Sockel bilden. In dieser Ausführungsform der Erfindung besteht der
Sockel 12 aus zwei Teilen, die mit je einer der Spielstationen 10 einstückig sind.
Im Rahmen der Erfindung können die Spielstationen
auch von dem Sockel getrennt sein. In diesem Fall kann man die Spielstationen und den Sockel gegebenenfalls auf einer
gemeinsamen Grundplatte montieren, damit der Abstand zwischen den Spielstationen besser aufrechtgehalten werden
kann. Wenn der Sockel nicht aus mit je einer Spielstation einstückigen Teilen besteht, müssen die Spieler
darauf achten, daß alle Spielstationen unbeweglich in gleichen Abständen von dem Sockel angeordnet sind. Ferner
dürfen die Spielstationen nur so weit von dem Sockel entfernt sein, daß sich der nachstehend beschriebene Ausleger
62 über die Spielstationen bewegen kann.
Jede Spielstation 10 ist im wesentlichen trapezförmig
und von ihrem inneren Ende 14 zu ihrem äußeren Ende 16 in der Breite verjüngt. Die Spielstationen 10 können
auch dreieckig sein oder jede andere geeignete Form haben. Man kann die Spielstationen und den Sockel aus den verschiedenartigsten
Werkstoffen herstellen, beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder Holz.
Jede Spielstation 10 ist an ihrem äußeren Ende 16 mit zwei aufwärtsgekehrten Lagerkörpern 20 versehen,
die vorzugsweise mit der Spielstation einstückig sind und eine oben offene Ausnehmung 34 begrenzen. In
den einander zugekehrten Seiten der Lagerkörper 20 können Nuten 35 ausgebildet sein. Jede der einander zugekehrten
Seiten der Lagerkörper 20 ist mit einer Vertiefung oder einer Ausnehmung 22 ausgebildet. Diese beiden
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ORIGINAL INSPEGTiO
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Vertiefungen oder Ausnehmungen 22 liegen in einer gemeinsamen
Horizontalebene«
In der Ausnehmung 34 ist ein Fanghebel 24 schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck ist der Fanghebel 24 mit miteinander
fluchtenden Zapfen 26 versehen, die auf jeder Seite des Fanghebels 24 symmetrisch angeordnet sind. Dabei sind
die Nuten in den einander zugekehrten Seiten der Lagerkörper 20 natürlich nicht unbedingt erforderlich.
Der Fanghebel 24 ist in seinem vorderen Endteil mit mindestens einer Vertiefung, beispielsweise einem Blindloch
oder einer Ausnehmung 33, und in der vorliegenden Ausbildungsform
mit drei kreisförmigen Ausnehmungen versehen. Wenn mehr als eine derartige Ausnehmung vorgesehen ist, liegen
diese Ausnehmungen in einer zu der Ebene des Fanghebels rechtwinkligen Ebene. An seinem anderen Ende besitzt der
Fanghebel einen Betätigungsteil 28, der jede geeignete Form haben kann und in der dargestellten Ausführungsform aus einer im wesentlichen trapezförmigen Platte 30
besteht, die mit dem Fanghebel 24 einstückig sein kann.
An dem äußeren Ende 16 der Spielstation 10 ist diese einstückig mit einem Anschlag 18 ausgebildet, der
gemäß Fig. 3 die Form eines Keils haben kann.
Beim Herunterdrücken des Betätigungsteils 28 (Pfeil A in Fig. 1} wird der vordere Endteil 36 aufwärtsbewegt
(Pfeil B in Fig. 1)· Die Abwärtsbewegung des Betätigungsteils 28 und damit auch die Aufwärtsbewegung des
vorderen Endteils 36 wird durch den Anschlag 18 begrenzt,
damit sich die den. abwärtsgerichteten Zapfen 80 aufnehmenden Ausnehmungen 38 nicht so weit aufwärtsbewegen können,
daß der vordere Endteil 36 an der Unterseite des rotierenden Auslegers 62 anschlagen und diesen beschädigen kann.
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In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist jede Spielstation 10 mit einem Teil des Sockels 12 einstückig.
Der Sockel 12 kann jede gewünschte Form und Größe haben. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Sockel 12 kreisförmig
und mit einer zentralen Vertiefung 40 und in dieser mit mehreren vertikalen Nuten 42 und horizontalen Nuten
ausgebildet. Die Vertiefung 40 kann gegebenenfalls auch mit mehreren Zapfen 46 versehen sein, die das fluchtende Einsetzen
des nachstehend beschriebenen Tragkegels 56 erleichtern. Wenn die Spielstationen 10 mit je einem Teil des Sockels
ausgebildet sind, haben diese Teile gemäß Fig. 2 die Form von Halbkreisen.
Zum Verbinden der Spielstationen 10 sind diese an ihren inneren Stirnflächen 48 mit je einem Satz von
Ansätzen 50 und Nuten 52 versehen, die beim Zusammensetzen der Stationen so ineinandergreifen, daß die inneren
Stirnflächen unter Bildung einer Teilfuge 54 (Fig. 1) glatt aneinanderlxegen.
Für den Ausleger 62 ist ein Tragkörper vorgesehen, der jede beliebige Größe und Form haben kann
und dessen Unterteil in seiner Form dem Sockel 12 angepaßt sein soll. Beispielsweise soll bei einem kreisförmigen
Sockel 12 der Tragkörper einen kreisförmigen Unterteil haben. In der vorliegenden Ausführungsform
besteht der Tragkörper aus einem Kegel 56 mit einem kreisförmigen Unterteil 57· Von dem Unterteil auswärts
vorspringende Ansätze 53 stehen mit den vertikalen und
horizontalen Nuten 42 und 44 des Sockels 12 im Eingriff.
Der Unterteil 57 des Tragkegels 56 wird so in die Vertiefung 40 eingesetzt, daß die Ansätze 58 in die
vertikalen Nuten 42 eingreifen. Dann wird der Tragkegel
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-#- ix
3 O 4 3
so weit gedreht, daß die Ansätze 5S in die horizontalen
Nuten 44 eingreifen. In dieser Stellung kann der Tragkegel 56 nicht aus der Vertiefung 40 des Sockels 12 herausgehoben
werden und sind die Spielstationen 10, der Sockel und der Tragkegel 56 formschlüssig miteinander verbunden.
Zur Freigabe dieser Teile wird der Tragkegel 56 in der entgegengesetzten Richtung wie beim Einsetzen gedreht und dann
aus der Vertiefung 40 herausgehoben.
Der Sockel 12 kann auch eine beliebige andere Form haben, mit der er zum Tragen, Halten und/oder Pestlegen
eines Tragkörpers für einen rotierenden Ausleger geeignet ist. Man kann den Tragkörper auch weglassen und anstattdessen
einen besonders langen Drehzapfen 64 vorsehen. In diesem Fall muß der Drehzapfen 64 so lang sein,
daß sich der rotierende Ausleger 62 in der richtigen Höhe befindet. Dabei wird der Drehzapfen 64 natürlich in
dem Sockel 12 in geeigneter Weise gelagert. Diese Variante ist vorteilhaft bei einem Spielgerät, in dem die
Spielstationen 10 nicht mit Teilen des Sockels 12 einstückig sind.
Der Tragkegel 56 oder ein anderer geeigneter Tragkörper ist am oberen Ende zweckmäßig mit einer Buchse
60 versehen, die zur drehbaren Lagerung des Auslegers 62 in dem Tragkegel 56 dient. Der Ausleger 62 ist mit einem abwärt
sgerichteten Drehzapfen 64 versehen, der in der Buchse
drehbar gelagert ist. Zum Festlegen des in der Buchse 60 des Tragkegels 56 drehbar gelagerten Drehzapfens 64 am unteren
Ende der Buchse 56 dient gemäß Fig. 3 eine Schraube 65. Im unteren Endteil der Buchse 60 und an beiden Enden des Drehzapfens
64 sind Lager 66 vorgesehen, so daß zwischen diesen relativ zueinander drehbaren Teilen nur eine geringe Reibung
vorhanden ist. Diese Lager können aus jedem geeigneten reibungsarmen Material bestehen, beispielsweise aus Teflon. In
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-er-
der vorliegenden Ausführungsform des Spielgeräts ist der Ausleger 62 in einer Horizontalebene frei drehbar,
wie in Fig. 1 durch, den Pfeil C angedeutet ist.
Im Rahmen der Erfindung kann man natürlich
auch den Ausleger mit der Buchse und den Tragkörper mit dem Drehzapfen versehen. Wie nachstehend an Hand
der Fig. 8 erläutert wird, kann der Ausleger auch in einer Vertikalebene drehbar sein.
Der Ausleger 62 ist zum Gewichtsausgleich an seinem einen Ende 82 mit einem geeigneten Gegengewicht
versehen, beispielsweise mit einem Bleigewicht 84 oder einem anderen in dem Ausleger eingebetteten Gewicht.
Infolge dieses Gewichtsausgleichs ist der Ausleger 62 leicht drehbar·
Der Ausleger 62 ist an seinem Ende 68 vorzugsweise von einer Ausnehmung 72 durchsetzt. Die Kugel 70 besteht
zweckmäßig aus zwei Halbkugeln 74 und 74'· Die obere Halbkugel 74 ist mit einem Zapfen 75 versehen, der ein Gewindeloch
besitzt und sich abwärts durch die Ausnehmung 72 erstreckt, so daß die obere Halbkugel 74 auf dem Endteil 68
des Auslegers 62 ruht. Die untere Halbkugel 74' ist ebenfalls mit einem Zapfen 75* versehen, der ein durchgehendes
Übermaßloch und in seinem unteren Teil eine konzentrische Flachsenkung 78 besitzt, so daß ein geeignetes Befestigungselement,
beispielsweise eine Schraube 76, durch den Zapfen 75* gesteckt werden kann. Während man die untere
Halbkugel 74' an die obere Halbkugel 74 anhält, wird die Schraube 76 in das Loch 78 gesteckt und in den Zapfen 75
geschraubt. Dadurch werden die beiden Hälften der Kugel
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ORIGINAL INSPECTED
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an dem von ihnen aufgenommenen Endteil 68 des Auslegers 62 festgelegt. In je einer der Halbkugeln ausgebildete Kerben
bilden in der Kugel 70 eine Ausnehmung 71» die bewirkt, daß die Kugel 70 zunächst mit Spiel auf den Ausleger 62 aufgesetzt
und auf dem Endteil 68 des Auslegers 62 leicht in die richtige Stellung gebracht werden kann.
In nächster Nähe der Kugel 70 ist der Endteil 68 des Auslegers 62 mit einem abwärtsgerichteten Zapfen 80 versehen,
der vorzugsweise mit dem Endteil 68 einstückig ist und beim Spielen in die Vertiefungen oder Ausnehmungen 38
des Fanghebels 24 jeder Spielstation so eingreifen kann, daß der rotierende Ausleger 62 angehalten wird.
Beim Spielen befindet sich in der Nähe des äußeren Endes 16 jeder Spielstation 12 ein Spieler und wird ein
Spieler für das Anspiel ausgewählt. Jeder Spieler hält einen Schläger 86, mit dem er zum Anspielen gegen die Kugel 70
schlägt, so daß der Ausleger 62 fortlaufend rotiert. Jeder Spieler versucht nun, den Zapfen 80 in einer der Vertiefungen
oder Ausnehmungen 62 seiner Spielstation 10 aufzufangen, und drückt zu diesem Zweck den Betätigungsteil 28
des Fanghebels 24 seiner Spielstation herunter, so daß sich das vordere Ende 36 des Fanghebels aufwärtsbewegt. Der Spieler,
der den rotierenden Ausleger 62 auf diese Weise anhält, hat die Hunde gewonnen. Dabei kann man jeder Ausnehmung
einen bestimmten Wert zuweisen, beispielsweise jeder äußeren Ausnehmung einen Wert von einem Punkt und der
mittleren Ausnehmung einen Wert von zwei Punkten. Das Spiel wird fortgesetzt, bis einer der Spieler eine vorherbestimmte
Punktzahl, beispielsweise 11 Punkte, erzielt hat. Bei jedem Vorbeigang der Kugel 70 vor einem Spieler
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kann dieser in der vorstehend beschriebenen Weise versuchen,
die Kugel zu fangen; er kann aber auch mit seinem Schläger
so gegen die Kugel schlagen, daß der Ausleger in derselben oder der entgegengesetzten Richtung rotiert, oder er braucht
gar nichts zu tun. Wenn ein Spieler die Kugel unbeeinflußt vorbeilaufen läßt, läuft die Kugel danach etwas langsamer
um, so daß dieser Spieler die Kugel möglicherweise fangen kann, wenn der Gegner die Kugel verfehlt.
In der in Pig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Tragkegel 56* mit dem Sockel 12* und den Stationen
10* einstückig und besitzt das Spielgerät drei Spielstationen
10*.
Das in Fig. 6 dargestellte Spielgerät besitzt vier Spielstationen 10", an deren unteren Flächen ein
Bandscharnier 82 befestigt ist, so daß nach dem Abnehmen des Tragkegels 56 die Spielstationen 10" für den
Versand oder zur Aufbewahrung auf kleinen Raum zusammengeklappt werden können.
Eine weitere Ausführungsform des Spielgeräts ist in Fig. 7 dargestellt· Der vordere Endteil 36· des
Fanghebels 24* besitzt keine Ausnehmungen, sondern ist mit einem aufwärtsgerichteten Zapfen 80* versehen. Ferner
ist der Endteil 68* des Auslegers 62 nicht mit einem Zapfen 80, sondern mit mehreren Ausnehmungen 38* versehen.
Diese Ausnehmungen 38* sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die zu der Längsebene und der Vertikalebene
des Auslegers 62 rechtwinklig ist.
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ORIGINAL INSPECTS:
Γ: * '.3043
Die Ausführungsfora gemäß Fig. 8 besitzt einen Ausleger 62*tf, der in einer Vertikalebene um eine den
Tragkegel 56·lf durchsetzende, horizontale Achse drehbar
ist. Der Zapfen 80"' erstreckt sich parallel zu dieser Achse einwärts. Die Spielstationen sind mit abgewinkelten
Fanghebeln 24'ft versehen, die bei ihrer
Betätigung durch einen Spieler um geeignete Achsen schwenken, so daß die Vertiefungen oder Ausnehmungen 38"· den
Zapfen 80111 aufnehmen können.
Vorstehend wurden in den Zeichnungen dargestellte, praktisch verwirklichte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt ist, da im Rahmen des Erfindungsgedankens auch
weitere Ausführungsformen möglich sind.
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Claims (24)
- 2B430A3Patentansprüche:•1. Spielgerät, gekennzeichnet durch einen Sockel, einen Ausleger, der mittels einer Drehlagerung auf dem Sockel drehbar gelagert ist, mindestens eine Spielstation, wobei bei mehreren Spielstationen diese in gleichen Abständen von der Drehachse des Auslegers angeordnet sind, und eine in jeder Spielstation vorgesehene und von einem Spieler betätigbare Fangeinrichtung ziuii Anhalten des rotierenden Auslegers.
- 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger in einer Horizontalebene rotiert ·
- 3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger eine Ausnehmung und die Fangeinrichtung einen in der Spielstation vorgesehenen Teil aufweist, der ebensoweit von der Drehachse des Auslegers entfernt ist wie die Ausnehmung und in diese eingreifen kann.
- 4« Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger einen vorspringenden Teil und die Fangeinrichtung einen in der Spielstation gelagerten Teil aufweist, der mit einer Ausnehmung versehen ist, die ebenso weit von der Drehachse des Auslegers entfernt ist wie der vorspringende Teil und diesen aufnehmen kann.
- 5. Spielgerät nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Fangeinrichtung einen in der Spielstation schwenkbar gelagerten Fanghebel aufweist.7 0 9 8 1 U Π 1 7%2-^3043
- 6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghebel in einem Endteil mit mindestens einer Ausnehmung ausgebildet ist.
- 7. Spielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung des Fanghebels in der Spielstation zwei einander zugekehrte Lagerkörper angeordnet sind, zwischen denen eine Ausnehmung vorhanden ist und die in ihren einander zugekehrten Flächen miteinander fluchtende Ausnehmungen besitzen, und der Fanghebel mit zwei in den Ausnehmungen der Lagerkörper gelagerten Zapfen versehen ist, die eine Schwenkachse für den Fanghebel bestimmen.
- 8. Spielgerät nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghebel an seinem der oder den Ausnehmungen des Fanghebels entgegengesetzten Ende einen Betätigungsteil hat.
- 9· Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielstation einen Anschlag besitzt, der die Abwärtsbewegung des Betätigungsteils und damit die Aufwärtsbewegung des anderen Endes des Fanghebels begrenzt.
- 10. Spielgerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerung für den Ausleger einen auf dem Sockel montierten, stehenden Tragkörper aufweist.
- 11. Spielgerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerung für den Ausleger einen auf dem Sockel montierten, stehenden Tragkörper aufweist.7098U/0722
- 12. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger mit einem abwärtsgerichteten Drehzapfen versehen ist, der in einer Ausnehmung am oberen Ende des stehenden Tragkörpers in der genannten Horizont al ebene drehbar gelagert ist·
- 13· Spielgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur drehbaren Lagerung des Drehzapfens in der Ausnehmung am oberen Ende des stehenden Tragkörpers·
- 14- Spielgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel mehrere horizontale und vertikale Nuten und der stehende Tragkörper Ansätze aufweist, die zum formschlüssigen Yerbinden des stehenden Tragkörpers und des Sockels in die vertikalen und horizontalen Nuten einführbar sind.
- 15· Spielgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der stehende Tragkörper kegelförmig ist.
- 16· Spielgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Spielstation mit einem Teil des Sockels einstückig ist.
- 17. Spielgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spielstation mit einem Satz von Nuten und Ansätzen versehen ist, so daß die Spielstationen satt aneinandergelegt werden können·
- 18· Spielgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel, der stehende Tragkörper und die Spielstationen Miteinander einstückig sind.7098U/07222 :'3043
- 19. Spielgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielstationen durch eine Scharnieranordnung miteinander verbunden sind.
- 20. Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger einen Endteil hat, der einen Gewichtsausgleich bewirkt.
- 21. Spielgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Ausleger vorspringende Teil aus einem mit dem Ausleger einstückigen, abwärtsgerichteten Zapfen besteht.
- 22. Spielgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausleger in nächster Nähe des abwärtsgerichteten Zapfens eine Kugel montiert ist.
- 23» Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger in einer Vertikalebene rotiert.
- 24. Spielgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der der Fangeinrichtung zugeordnete Endteil des Auslegers radial weiter auswärts angeordnet ist als der einen Gewichtsausgleich bewirkende Endteil des Auslegers, so daß der Spieler im allgemeinen nicht den einen Gewichtsausgleich bewirkenden Endteil des Auslegers, sondern dessen der Fangeinrichtung zugeordneten Teil fangen kann.7098U/0722
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