DE2642526C3 - Vorrichtung zum Austausch eines unmittelbar innerhalb der Behälterflüssigkeit angeordneten Meßfühlers - Google Patents

Vorrichtung zum Austausch eines unmittelbar innerhalb der Behälterflüssigkeit angeordneten Meßfühlers

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DE2642526C3
DE2642526C3 DE19762642526 DE2642526A DE2642526C3 DE 2642526 C3 DE2642526 C3 DE 2642526C3 DE 19762642526 DE19762642526 DE 19762642526 DE 2642526 A DE2642526 A DE 2642526A DE 2642526 C3 DE2642526 C3 DE 2642526C3
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Friedrich 2059 Buechen Stahlkopf
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FA OTTO TUCHENHAGEN 2059 BUECHEN
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FA OTTO TUCHENHAGEN 2059 BUECHEN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Austauschbare, in Reinigungsmittel-Vorratsbehältern unmittelbar angeordnete Meßfühler zur Messung physikalischer Größen der Reinigungsflüssigkeit, wie Druck, Temperatur, elektrische Leitfähigkeit u. a. sind hinreichend bekannt Da sich die Meßfühler innerhalb der Reinigungsflüssigkeit befinden, ist ein Austausch derselben nur möglich, wenn der Reinigungsmittel-Vorratsbehälter druckentlastet und bis unterhalb der Meßfühlerdurchführung von Reinigungsflüssigkeit entleert wird. Die damit verbundenen Betriebsunterbrechungen sind in der Regel dann vertretbar, wenn die jeweilige Standzeit des Meßfühlers groß ist, oder wenn so der Austausch des Meßfühlers mit regelmäßigen anderweitigen, die Unterbrechung des Betriebsablaufs bedingende Inspektionen zusammenfällt. Auf die unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit der Reinigungsflüssigkeit ansprechende Meßfühler müssen zur Erhaltung « der Meßgenauigkeit während des Betriebsablaufes in kürzeren Zeitabständen gereinigt werden, da sie innerhalb der sie benetzenden Reinigungsflüssigkeit verschlammen. Mit den bekannten Vorrichtungen zur Anordnung und Halterung derartiger Meßfühler in der t>o Behälterwand unterhalb des Flüssigkeitsspiegels ist ein Austausch der benetzten Meßfühler ohne Betriebsunterbrechung, d. h. ohne teilweise oder vollständige Entleerung des Reinigungsmittel-Vorratsbehälters nicht möglich. b5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Austausch eines unmittelbar innerhalb der Behälterflüssigkeit angeordneten Meßfühlers im benetzten Zustand,
d. h. auch während des Betriebes zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst daß ein mit einer Sitzfläche und einer Dichtung versehenes Verschlußstück vorgesehen ist durch das das Durchführungsstück an seiner Sitzfläche selbsttätig verschließbar ist
Ein von der Bohrung für den Meßfühler innerhalb des Behälters angeordnetes, selbsttätig arbeitendes Verschlußstück verschließt die Bohrung, noch bevor der Meßfühler diese vollständig verlassen hat Das Verschlußstück ist mit einer Sitzfläche und mit einer innerhalb der Sitzfläche angeordneten Dichtung ausgestattet In der Schließstellung, d. h. nach Entfernung des Meßfühlers aus dem Behälter, liegt das Verschlußstück, angetrieben durch rückstellende Kräfte, die im Antriebselement gespeichert wurden, mit seiner Sitzfläche unter Vorspannung auf der Sitzfläche des Durchführungsstückes auf.
Es liegt auf der Hand, daß sich der Einsatzbereich der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht auf mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Reinigungsmittel-Vorratsbehälter, d. h. auf Meßfühleranordnungen innerhalb von Flüssigkeiten beschränkt. Die Vorrichtung ist gleichermaßen geeignet den Austausch von Meßfühlern unter den eingangs genannten Prämissen in Behältern zu ermöglichen, die mit gasförmigen, unter Druck stehenden Fluiden befüllt sind.
Die Antriebsenergie für den Schließvorgang des Verschlußstückes kann im Antriebselement mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder in diesbezüglich geeigneten kombinierten Formen gespeichert werden. Die Zufuhr der Antriebsenergie erfolgt mittelbar oder unmittelbar durch den diesbezüglich als Energieübertragungsglied fungierenden Meßfühler, und zwar beim Einsetzen desselben in seine Meßposition innerhalb der Behälterwand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur der Zeichnung erläutert.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem als Feder ausgebildeten Antriebselement 9. Mit der Behälterwand 1 ist das den in horizontaler Meßposition befindlichen Meßfühler 3, der beispielsweise mit seinen Elektroden 3a auf unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit der Reinigungsflüssigkeit anspricht, aufnehmende Durchführungsstück 2 stoffschlüssig verbunden. Die Abdichtung des Spaltes zwischen der Bohrung 2a des Durchführungsstückes 2 und dem Meßfühler 3 übernimmt der Radialdichtring 10, der in der Radialnut 2c fixiert ist. Der Axialdichtring U ist in der Axialnut 2c/ fixiert, die in der in die Behälterumgebung weisende Stirnfläche des Durcnführungsstückes 2 eingearbeitet ist. Der Axialdichtring 11 wird erst wirksam, wenn der als Zentrierkegel 3b ausgebildete Kopf des Meßfühlers 3 mittels der Überwurfmutter 5 in die Zentrierbohrung 2e des Durchführungsstückes 2 hineingedrückt wird. In jeder anderen axialen Meßfühlerposition — beim Einsetzen oder Herausziehen des Meßfühlers 3 in den bzw. aus dem Behälter — übernimmt der Radialdichtring 10 die Abdichtung zwischen Meßfühler 3 und Durchführungsstück 2. Die Bohrung 2 erweitert sich an ihrem zum Behälterinnern zugewandten Ende in die kegelförmige Sitzfläche 2b. In einem von einem Bügel 8 gehaltenen Lager 6 ist koaxial zur Bohrung 2 ein Verschlußstück 4 verschiebbar gelagert. Lager 6 und Verschlußstück 4 bilden zusammen den Lagerspalt 7. An seiner dem Meßfühler 3 zugewandten Stirnseite ist das
Yerschlußstück 4 mit einer kegelförmigen Sitzfläche 4a versehen, in deren Nut 4c die Sitzdichtung 4Z> eingelegt ist Das als Feder ausgebildete Antriebselemt nt 9 ist so bemessen, daß nach dem Herausziehen des Meßfühlers 3 aus der Bohrung 2a des Durchführungsstückes 2 die sich paarenden Sitzflächen 2b, 4a des Durchführungsbzw. Verschlußstückes 2, 4 ausreichend gegeneinander verspannt sind.
Beim Herausziehen des Meßfühlers 3 aus dem Durchführungsstück 2 bewegt sich das Verschlußstück 4 zusammen mit dem Meßfühler 3, gegen dessen Stirnseite es durch das Antriebselement 9 gedrückt wird, in Richtung auf das Durchführungsstück 2. Noch bevor beim Herausziehen der in der Meßposition in den Behälter hineinragende Teil des Meßfühlers 3 den die
Dichtwirkung erzeugenden Kontakt mit dem Radialdichtring 10 verliert, legt sich das Verschlußstück 4 mit seiner Sitzfläche 4a und der Dichtung 46 auf die Sitzfläche 2b des Durchführungsstückes 2 und verschließt damit die Bohrung 2a. Ein Austreten von Reinigungsflüssigkeit oder eines anderen im Behälter befindlichen Fluides wird damit verhindert Beim Einsetzen des Meßfühlers wird zunächst der die Abdichtung zwischen Meßfühler 3 und Durchführungsstück 2 erzeugende Kontakt zwischen Meßfühler 3 und Radialdichtring 10 hergestellt, bevor die dem Behälterinneren zugewandte Stirnseite des Meßfühlers 3 das Verschlußstück 4 aus seiner Schließstellung in die andere Endlage, die bestimmt wird durch die Meßposition des Meßfühlers, überführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Austausch eines unmittelbar innerhalb der Behälterflüssigkeit angeordneten Meßfühlers, insbesondere für Reinigungsmittel-Vor- :> ratsbehälter in Reinigungsanlagen, bestehend aus einem an der Meßstelle in der Behälterwand angeordneten Durchführungsstück (2), das den von der Behälterflüssigkeit benetzten Meßfühler (3) in seiner Bohrung (2a) dichtend und gegen Verschiebung in Richtung der Bohrungsachse sichernd aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Sitzfläche (Aa) und einer Dichtung (4b) versehenes Verschlußstück (4) vorgesehen ist, durch das das Durchführungsstück (2) an seiner Sitzfläche (2b) selbsttätig verschließbar ist
2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (4) innerhalb des Behälters in einem konstruktiv mit der Behälterwand (1) verbundenen Lager (6) koaxial zur Achse der Bohrung (2a)geführt wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (3) als Energieübertragungsglied in zweifacher Richtung dient, der die dem Antrieb des Verschlußstückes (4) dienende Energie direkt oder indirekt auf ein bzw. von einem Antriebselement (9) überträgt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung der Antriebsenergie im Antriebselement (9) mechanisch, pneumatisch, jo hydraulisch oder in kombinierten Formen derselben erfolgt
DE19762642526 1976-09-22 1976-09-22 Vorrichtung zum Austausch eines unmittelbar innerhalb der Behälterflüssigkeit angeordneten Meßfühlers Expired DE2642526C3 (de)

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DE2642526A1 DE2642526A1 (de) 1978-03-23
DE2642526B2 DE2642526B2 (de) 1978-11-16
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DE8714327U1 (de) * 1987-10-28 1987-12-23 ASYS-GmbH Gesellschaft für die Herstellung und den Vertrieb von Systemen für die Automatisierung, 7060 Schorndorf Verschraubung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen

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DE2642526B2 (de) 1978-11-16
DE2642526A1 (de) 1978-03-23

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