DE2642129C2 - Machine for the automatic packing of loose goods in containers - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zürn automatischen Abpacken von schüttfähigem Gut in Behältnisse, wie Säcke oder Beutel, die aus einer doppellagigen und durch Quernähte oder durch eine Querverbindung mittels textiler Bindung unterteüten Materialbahn bestehen, mit einer Fördervorrichtung, durch die die hochkant stehende Materialbahn nach Abwickeln von einer Vorratsrolle intermittierend einer Einfüllstation Luführbar ist, derart, daß sich jeweils ein zwischen zwei Quernähten befindendes, das zu füllende Behältnis bildendes Teilstück der Materialbahn unterhalb einer Einfüllöffnung der mit einer Vorrichtung zum Öffnen des Behältnisses ausgestatteten Einfüllstation befindet, welche Fördervorrichtung zwei Förderbänder aufweist, die z. T. entlang den einander gegenüberliegenden Längsseiten einer stationären Führungsvorrichtung geführt sind und durch welche Förderbänder zum Transport der Materialbahn jeweils einer deren beiden oberen Längsränder zwischen sich und einer Spreizschiene der Führungsvorrichtung erfaßbar sind (DE-OS 26 20 507 des Anmelders).The invention relates to an automatic machine Packing of loose goods in containers, such as sacks or bags, which consist of a double-layer and consist of transverse seams or a transverse connection by means of a textile binding, sub-tied material web, with a conveyor through which the upright material web after unwinding from a Supply roll air can be fed intermittently to a filling station is such that there is one between two transverse seams located, the container to be filled forming section of the material web below a filling opening the filling station equipped with a device for opening the container is located, which Conveyor has two conveyor belts which, for. T. along the opposite long sides a stationary guide device are guided and through which conveyor belts for transporting the Material web in each case one of its two upper longitudinal edges between itself and an expanding rail of the guide device are detectable (DE-OS 26 20 507 of the applicant).

Sofern auf Abpackmaschinen der eingangs beschriebenen Art als Raschelware ausgebildete, doppellagige Materialbahnen verarbeitet werden, deren Lagen aus Maschenstäbchen bildenden Kettfaden sowie zwischen den Maschenstäbchen hin- und herlaufenden Schußfäden aufgebaut sind, ergeben sich.Schwierigkeiten betreffs des exakten Einlaufs der beiden oberen Längsränder der Materialbahn zwischen die Förderbänder und die Spreizschiene der Führungsvorrichtung sowie hinsichtlich der durch die Förderbänder im Zusammenwirken mit der Spreizschiene zu bewerkstelligenden Materialmitnahme. Dies liegt einmal darin begründet, daß die aus Maschenstäbchen gebildeten Kettfäden der Raschelware rippenartig strukturiert und demgemäß um ein Vielfaches dicker sind als die aus Kunststoffbändchen bestehenden Schußfäden und zum anderen liegt die Ursache darin, daß sich die relativ dicken Kettfäden beim Einlauf der Materialbahn in die Fördervorrichtung in Förderrichtung erstrecken, während die bändchenartig ausgebildeten Schußfäden hierzu senkrecht angeordnet sind und somit von oben nach unten verlaufen.If on packaging machines of the type described above, double-layered goods are designed as Raschel goods Material webs are processed, their layers of wales forming warp thread and between The wales are built up weft threads running back and forth, there are difficulties regarding the exact entry of the two upper longitudinal edges of the material web between the conveyor belts and the spreader bar of the guide device and in terms of the interaction between the conveyor belts Material to be carried along with the spreader bar. This is due to the fact that the Raschel warp threads formed from wales have a rib-like structure and are accordingly rearranged are many times thicker than the weft threads made of plastic tapes and on the other hand lies the cause is that the relatively thick warp threads when the material web enters the conveyor extend in the conveying direction, while the ribbon-like weft threads are arranged perpendicular to this and thus run from top to bottom.

Beim Einlauf der beiden oberen Längsränder der Materialbahn zwischen jeweils eine Längsseite der Spreizschiene und ein Förderband werden deshalb üblicherweise lediglich ein oder zwei Kettfäden für den Transport der Materialbahn festgeklemmt, während die Schußfäden zwischen Spreizschiene und Förderbändern im wesentlichen lose verbleiben. Wenn sich dann ein Behältnis der an der Spreizschiene entlanggeführten Materialbahn der Einfüllstation nähert und entweder im Zuge dieser Bewegung sukzessive auf seine volle Weite gebracht oder erst dann geöffnet wird, wenn es sich vollständig unter dieser Station befindet, so zeigt sich, daß durch das Festklemmen hauptsächlich der Kettfäden die Materialbahn beim Auseinanderspreizen nur bedingt dehnbar ist, so daß die Schußbändchen und damit der Sack bzw. Beutel zumindest im Bereiche seiner offenen Seite stark verzogen wird. Die Folge davon ist, daß die oberen Sack- bzw. Beutelränder Überdehnt und deshalb wellig werden und unter Umständen beim Auseinanderspreizen sogar reißen können.When the two upper longitudinal edges of the material web run in between each longitudinal side of the spreader bar and a conveyor belt therefore usually only needs one or two warp threads for transport the material web clamped while the weft threads between the spreader bar and conveyor belts remain essentially loose. If there is then a container that is guided along the spreader bar Material web approaches the filling station and either successively to its full width in the course of this movement is brought or is only opened when it is completely under this station, it shows, that by clamping mainly the warp threads the material web only when spreading apart is conditionally stretchable, so that the weft ribbon and thus the sack or bag at least in the area of his open side is severely warped. The consequence of this is that the upper edges of the sack or bag are overstretched and therefore become wavy and may even tear when spread apart.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei Abpackmaschinen der eingangs beschriebenen Art, den Transport der Materialbahn so zu gestalten, daßThe invention is therefore based on the object, in packaging machines of the type described at the outset, to design the transport of the material web so that

M deren beide Matcriallagen an der offenen Seite der auseinanderzuspreizenden Behältnisse gut dehnbar und nachgiebig gehalten sind, um dadurch ein Verziehen und gegebenenfalls ein Reißen der Längsränder an der offe-M their two matric layers on the open side of the one to be spread apart Containers are kept well stretchable and pliable to avoid warping and possibly tearing of the longitudinal edges on the open

nen Seite der Behältnisse zu vermeiden.on the other side of the container.

Diese Aufgabe wird bei Abpackmaschinen der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemaft. dadurch gelöst, daß zum Abpacken des Gutes in Behältnisse aus einer als Raschelware ausgebildeten doppellagigen Materialbahn aus Kunststoff die Förderbänder in bekannter Weise im Abstand hinter dem von der Einfüllstation abgekehrten Vorderende der Spreizschiene an diese herangeführt sind, daß in den den Förderbändern benachbarten Längsseiten der Spreizschiene, ausgehend vom Schienenvorderende, jeweils mindestens eiße sich in Förderrichtung erstreckende Nut zur Aufnahme eines zwischen Spreizschiene und Förderband einlaufenden Kettfadens dar Längsränder der Materialbahn angeordnet ist und daß der Spreizschiene vor den Förderbändern eine Niederhaltevorrichtung zugeordnet ist, reit deren Hilfe die Kettfaden nach Einlaufen in die Nuten der Spreizschiene mindestens entlang eines Abschnittes ihres sich von den Förderbändern befindenden Nutteilstückes niedergehalten sind.This object is achieved according to the invention in packaging machines of the type described at the outset. solved by that for packing the goods in containers made of a double-layer material web designed as a Raschel product made of plastic, the conveyor belts in a known manner at a distance behind that of the filling station facing away front end of the spreader bar are brought up to this that in the adjacent to the conveyor belts Long sides of the spreader bar, starting from the front end of the bar, at least each time Groove extending in the conveying direction for receiving an incoming between the expanding rail and the conveyor belt Warp thread is arranged on the longitudinal edges of the material web and that the spreader bar in front of the conveyor belts a hold-down device is assigned, the aid of which rides the warp thread after it has entered the grooves the spreader bar along at least one section their groove section located by the conveyor belts are held down.

Durch eine derartige Konstruktive Ausbildung wird demgemäß die Dicke der zwischen die Spreizschiene und die Förderbänder einlaufenden Kettfaden, indem sie von den in der Spreizschiene angeordneten Nuten aufgenommen werden, kompensiert, was zur Folge hat, daß die Schußbändchen der Materialbahn zwischen Führungsleiste und Förderbändern zum Transport festgeklemmt bzw. von den Förderbändern erfaßt werden. Aufgrund dessen, daß sich aber die Schußbändchen durch große Dehnbarkeit auszeichnen, ist somit die gewünschte nachgiebige Halterung der oberen Längsränder der Materialbahn in der Fördervorrichtung gewährleistet Es kann dabei völlig ausreichen, wenn die Breite der Förderbänder derart gewählt ist, daß diese lediglich einen Kettfaden an der Führungsleiste abdecken, der ja mit Hilfe der Niederhaltevorrichtung schon vor Einlauf in die eigentliche Fördervorrichtung in die Nut der Spreizschiene, eingelegt wird. Es können in der Spreizschiene aber auch mehrere, im Parallelabstand nebeneinanderliegende Nuten vorgesehen sein, die dann jeweils einen Kettfaden der Materialbahn aufnehmen. Auch in diesem Falle kann es ausreichend sein, wenn mit Hilfe der Niederhaltevorrichtung lediglich einer der Kettfaden in eine Nut der Führungsleiste eingedrückt wird, da hierdurch zwangsläufig auch eine Ausrichtung der oberen Längsränder der Materialbahn zur Fördervorrichtung bewirkt wird, so daß die benachbarten Kettfäden, wenn sie zwischen die Förderbänder und die Spreizschiene gelangen, von den Förderbändern zwangsläufig in die betreffenden Nuten hineingedrückt werden. Die Anordnung von mindestens zwei Nuten an wenigstens einer Längsseite der Spreizschiene erweist sich insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich um Materialbahnen handelt, die an mindestens einem ihrer oberen Längsränder mindestens einen Faden, Draht oder Band mit einer von der Abpackmaschine erfaßbaren Eigenschaft zur Steuerung der Maschine aufweisen. Ein solches Steuerelement kann dabei als Kettfaden ausgebildet und elektrisch leitend sein. Solche Kettfaden fallen besonders dick aus, was jedoch in keiner Weise ins Gewicht fallen kann, weil die betreffende Nut diesen vollständig aufzunehmen vermag.With such a structural design, the thickness of the between the spreading rail is accordingly and the conveyor belts entering the warp thread by pulling them from the grooves arranged in the spreader bar be recorded, compensated, with the result that the weft ribbon of the material web between Guide bar and conveyor belts are clamped for transport or grasped by the conveyor belts. Due to the fact that the weft ribbons are characterized by great extensibility, this is the desired one guaranteed resilient retention of the upper longitudinal edges of the material web in the conveyor It can be completely sufficient if the width of the conveyor belts is chosen so that they only cover a warp thread on the guide bar, which is already in place with the help of the hold-down device is inserted into the actual conveyor device in the groove of the spreader bar. It can be in the splint but also several, parallel spaced apart grooves can be provided, each of which take up a warp thread of the material web. In this case, too, it can be sufficient if with With the help of the hold-down device, only one of the warp threads is pressed into a groove in the guide bar is because this inevitably also aligns the upper longitudinal edges of the material web with the conveyor device is effected so that the adjacent warp threads when they are between the conveyor belts and the Spreader bar get, inevitably pushed into the relevant grooves by the conveyor belts will. The arrangement of at least two grooves on at least one longitudinal side of the spreader bar proves is particularly advantageous when it comes to material webs that at least one of their the upper longitudinal edges of at least one thread, wire or tape with one that can be grasped by the packaging machine Have property for controlling the machine. Such a control can be used as a warp thread designed and electrically conductive. Such warp threads are particularly thick, but not in any way can be significant because the groove in question is able to accommodate this completely.

Bei einer bevorzugten Konstruktion weist die Niederhaltevorrichtung an beiden Längsseiten der Spreizschiene ein durch eine Flachfeder gebildetes Niederhalteglied auf, das unter Vorspannung an einem der beiden an der Spreizschiene vorbeibewegten oberen Längsränder der Materialbahn anliegt, wobei es, wie bereits erläutert, vorteilhaft sein kann, wenn die Breite der Flachfeder kleiner ist als der gegenseitige Abstand der beiden seitlich des in der Nut der Spreizschiene laufenden Kettfadens angeordneten Kettfaden dar beiden Längsränder der Materialbahn. Sofern dabei die Flachfeder mit ihrem einen Ende senkrecht an einem beispielsweise stangenförmigen Träger angeordnet sind, der seinerseits um seine Längsachse verstellbar und feststellbar in einer Aufnahmevorrichtung gehalten ist, besteht die Möglichkeit, den Anlagedruck der Flachfedern in der Spreizschiene auf einfache Weise dadurch zu verändern, daß der Träger relativ zur Aufnahmevorrichtung entsprechend verdreht und festgestellt wird.In a preferred construction, the hold-down device a hold-down member formed by a flat spring on both long sides of the spreader bar on, which is pretensioned on one of the two upper longitudinal edges moving past the spreader bar the web of material rests, wherein, as already explained, it can be advantageous if the width of the flat spring is smaller than the mutual distance between the two sides of the warp thread running in the groove of the spreader bar arranged warp thread on both longitudinal edges of the material web. Provided that the flat spring is included their one end are arranged perpendicular to a, for example, rod-shaped carrier, which in turn is held adjustable about its longitudinal axis and lockable in a receiving device, there is Possibility of changing the contact pressure of the flat springs in the spreader bar in a simple way by that the carrier is correspondingly rotated and determined relative to the receiving device.

Es folgt die Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Abpackmaschine. In der Zeichnung zeigt in schematischer DarstellungThe following is a description of an exemplary embodiment of an inventive embodiment shown in the drawing Packing machine. In the drawing shows in a schematic representation

F i g. 1 eine Draufsicht auf die funktionswesentlichen Vorrichtungen der Abpackmaschine;F i g. 1 shows a plan view of the functionally essential devices of the packaging machine;

Fig. 2 eine Vorderansicht der Abpackmaschine;Fig. 2 is a front view of the packaging machine;

F i g. 3 eine Seitenansicht des Vorderendes der Führungsleiste der Fördervorrichtung und die die oberen Längsränder der Materialbahn an die Längsseiten der Führungsleiste anlegende Niederhaltevorrichtung;F i g. Figure 3 is a side view of the front end of the guide rail of the conveyor and the upper ones Hold-down device which rests the longitudinal edges of the material web on the longitudinal sides of the guide bar;

F i g. 4 eine Seitenansicht des Vorderendes der Führungsleiste ohne Niederhaltevorrichtung;
F i g. 5 eine Stirnansicht der Führungsleiste;
F i g. 6 einen horizontalen Teilschnitt der Führungsleiste entlang der Linie 6-6 der F i g. 4.F i g. 4 is a side view of the front end of the guide bar without a hold-down device;
F i g. 5 is an end view of the guide bar;
F i g. 6 shows a horizontal partial section of the guide strip along the line 6-6 of FIG. 4th

Im Gehäuse 10 der Abpackmaschine ist eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Einfüllstation vorgesehen, der ein vorbesttmmtes Quantum eines Schüttgutes, beispielsweise Zwiebeln, Kartoffeln oder dergleichen, zugeführt werden kann, das von dort unmittelbar in ein Behältnis 14, z. B. in Form eines Sackes, gelangt. Die Einfüllstation weist zwei gestellfeste, bogenförmige, einander gegenüberliegende Führungsleisten 16,18 auf, um deren konvex gekrümmten Außenflächen jeweils ein endloses Transportband 20 bzw. 20' einer als Ganzes mit 24 bezeichneten Fördervorrichtung herumgeführt ist. Die Transportbänder sind über Umlenkrollen 26,28, 30,32 bzw. 26', 28', 30', 32' derart geführt, daß sie in der Symmetrieebene der Führungsleisten 16, 18 eine Förderbahn definieren, entlang der vor und nach der Einfüllstation 12 eine doppellagige, als Raschelware ausgebildete Materialbahn 34 aus Kunststoff geführt wird. Die Lagen der Materialbahn sind aus Maschenstäbchen bildenden Kettfäden 31 sowie zwischen den Maschenstäbchen hin- und herlaufenden, aus Kunststoffbändchen gebildeten Schußfäden 33 gebildet. Die Materialbahn wird von einer außerhalb des Gehäuses 10 auf einem Abrollbock 36 angeordneten Vorratsrolle 38 abgewickelt. Die Vorratsrolle ist um eine vertikale Achse drehbar auf dem Abrollbock angeordnet, so daß die Materialbahn 34 hochkant stehend und derart in die Abpackmaschine einläuft, daß deren Maschenstäbchen bzw. Kettfäden 31 sich in Förderrichtung erstrecken. Die Materiallagen, in F i g. 1 mit 40 und 42 bezeichnet, sind längs der mit 44 bezeichneten, unteren Längskante der Materialbahn fest miteinander verbunden, während sie längs der mit 46 bezeichneten oberen Längskante nicht miteinander verbunden sind.In the housing 10 of the packaging machine, a filling station designated as a whole with 12 is provided a predetermined quantity of bulk material, for example onions, potatoes or the like, is supplied can be, which from there directly into a container 14, z. B. in the form of a sack. the Filling station has two frame-fixed, arc-shaped, opposing guide strips 16, 18 to whose convexly curved outer surfaces each have an endless conveyor belt 20 or 20 'as a whole with 24 designated conveyor is passed around. The conveyor belts are over pulleys 26,28, 30, 32 and 26 ', 28', 30 ', 32' are guided in such a way that they have a conveyor track in the plane of symmetry of the guide strips 16, 18 define, along the upstream and downstream of the filling station 12, a double-layer, designed as a Raschel fabric Material web 34 is made of plastic. The layers of the material web are made of wales forming warp threads 31 and between the wales reciprocating, made of plastic tapes formed weft threads 33 formed. The material web is applied from an outside of the housing 10 a roll stand 36 arranged supply roll 38 unwound. The supply roll is about a vertical axis rotatably arranged on the roll stand, so that the web of material 34 standing on edge and so in the Packing machine comes in that its wales or warp threads 31 extend in the conveying direction. The material layers in FIG. 1 designated 40 and 42, are along the designated 44, lower longitudinal edge the material web firmly connected to one another, while they are along the designated 46 upper longitudinal edge are not connected to each other.

Λ 'JS F i g. 2 ist des weiteren zu ersehen, daß die beiden Materiallagen 40,42 in gleichbleibenden Abständen a in Querrichtung miteinander fest verbunden sind, was einmal mittels einer textlien Bindung oder durch Quernähte 48 bewerkstelligt sein kann. Demgemäß bildet die Materialbahn eine Vielzahl von zusammenhängenden Λ 'JS F i g. 2 it can also be seen that the two layers of material 40, 42 are firmly connected to one another at constant intervals a in the transverse direction, which can be achieved either by means of a textile bond or by transverse seams 48. Accordingly, the web of material forms a plurality of contiguous

Behältnissen, beispielsweise Säcke, die an ihrer Oberseite offen sind.Containers, such as bags, on their top are open.

Die Führungsleiste 18 der Einfüllstation ist an ihrem, gemäß Fig. 1, linken Ende geradlinig verlängert und dieses verlängerte Teilstück der Führungsleiste ist mit 50 bezeichnet und bildet einen Bestandteil einer als Ganzes mit 52 bezeichneten Führungsvorrichtung. Das Führungsleistenteilstück 50 erstreckt sich zwischen die beiden Förderbänder 20, 20' der Fördervorrichtung an der Zulieferseite zur Einfüllstation und ist derart angeordnet, daß es sich zumindest teilweise unterhalb der oberer. Längskante 46 der Materialbahn befindet. Aus F i g. 1 ist deutlich zu ersehen, daß das eine Spreizschiene bildende Führungsleistenteilstück 50 aus dem Bandförderer mit seinem Vorderende 50' herausragt. Dieses is Vorderende ist eine als Ganzes mit 53 bezeichnete Niederhaltevorrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe die oberen Längsränder der Materialbahn an die einander gegenüberliegenden Längsseiten 54, 56 des Führungsleistenteilstückes 50 anlegbar sind. Auf den Zweck dieser Niederhaltevorrichtung 53 wird weiter unten noch näher eingegangen. Vor der Niederhaltevorrichtung 53 ist eine als Ganzes mit 58 bezeichnete Trennvorrichtung angeordnet, mit deren Hilfe die Materialbahn bis in die Nähe ihrer oberen Längskante 46 abschweißbar ist. Hinter der Einfüllstation bzw. der Fördervorrichtung 24 ist eine als Ganzes mit 60 bezeichnete Verschließvorrichtung, beispielsweise in Form einer Nähmaschine, vorgesehen, der ein Förderrollenpaar 59 und diesem noch eine Trennvorrichtung 62 nachgeschaltet ist. Vor der Trennvorrichtung 58 ist noch eine als Ganzes mit 64 bezeichnete Zuführvorrichtung zum Abziehen der Materialbahn von der Vorratsrolle 38 und zum Zuführen derselben in die Fördervorrichtung 24 vorgesehen.The guide bar 18 of the filling station is at its, 1, the left end is elongated in a straight line and this elongated section of the guide bar is denoted by 50 and forms part of an as The whole with 52 designated guide device. The guide strip section 50 extends between the two conveyor belts 20, 20 'of the conveyor device on the delivery side to the filling station and is arranged in such a way that it is at least partially below the top. Longitudinal edge 46 of the material web is located. the end F i g. 1 it can be clearly seen that the guide strip section 50, which forms an expanding rail, is from the belt conveyor with its front end 50 'protrudes. This is The front end is assigned a hold-down device, designated as a whole by 53, with the help of which the upper longitudinal edges of the material web on the opposite longitudinal sides 54, 56 of the guide strip section 50 can be applied. The purpose of this hold-down device 53 will be discussed further below entered into more detail. In front of the hold-down device 53 is a separating device designated as a whole by 58 arranged, with the help of which the material web can be welded up to the vicinity of its upper longitudinal edge 46. Behind the filling station or the conveying device 24 is a closing device designated as a whole with 60, for example in the form of a sewing machine, provided that a pair of conveyor rollers 59 and this a separating device 62 is also connected downstream. In front of the separating device 58 is another one as a whole with 64 designated feed device for pulling the material web from the supply roll 38 and for feeding the same is provided in the conveyor device 24.

Die Einfüllstation weist einen als Ganzes mit 65 bezeichneten Öffner auf, der in Pfeilrichtung steuerbar ist und mit dessen Hilfe sich die unter die Einfüllöffnung der Einfüllstation transportierten Säcke öffnen lassen, was jedoch nicht näher dargestellt ist.The filling station has one designated as a whole by 65 Opener, which can be controlled in the direction of the arrow and with the help of which the under the filling opening the filling station transported bags can be opened, but this is not shown in detail.

Wie oben bereits erwähnt und aus F i g. 3 deutlich zu ersehen ist, läuft die Maierialbahn derart in die Fördervorrichtung ein, daß sich deren Kettfäden 3! in Förderrichtung erstrecken. Aus den Fig. 4 bis δ geht hervor, daß aus diesem Grunde in die Längsseiten 54, 56 der Spreizschiene 50. beginnend an deren Vorderende 50', beispielsweise jeweils zwei im Parallelabstand zueinander vorgesehene Nuten 66, 68 bzw. 66', 68' eingebracht sind, die dazu dienen, beispielsweise die beiden vorletz- ;en Kettfäden 31 der beiden Längsränder 40, 42 der Materialbahn, die von den in F i g. 5 strichpunktiert an- ^cdeut^'sn Förderbändern 20,20' erfaßt v/erdsn sufzunehmen. 50 daß durch die Förderbänder während des TransportvOrganges die Schußbändchen 33 der Materialbahn an die Längsseiten der Spreizschiene angepreßt werden. Dadurch wird erreicht, daß beim Vorgang des Öffnens, aufgrund der Nachgiebigkeit der Schußbändchen, die oberen Längsränder der Behältnisse gut dehnbar und nachgiebig gehalten sind, so daß das Material insgesamt während des offnens geschmeidig ist und nachgibt und dadurch ein Verziehen oder gegebenenfalls ein Reißen der Längsränder nicht eintreten kann.As already mentioned above and from FIG. 3 can be clearly seen, the Maierialbahn runs in this way into the conveying device one that their warp threads 3! extend in the conveying direction. From FIGS. 4 to δ it can be seen that that for this reason in the longitudinal sides 54, 56 of the spreader bar 50. starting at the front end 50 ', for example, two grooves 66, 68 or 66 ', 68' provided at a parallel distance from one another are introduced that are used to, for example, the two penultimate ; en warp threads 31 of the two longitudinal edges 40, 42 of Material web, which is of the in F i g. 5 dash-dotted lines an- ^ cdeut ^ 'sn conveyor belts 20, 20' recorded v / erdsn sufnahm. 50 that the weft ribbon 33 of the web of material through the conveyor belts during the transport process be pressed against the long sides of the spreader bar. This ensures that during the process of When opening, the upper longitudinal edges of the containers are easily stretchable due to the flexibility of the weft cords and are resilient so that the material is pliable overall during opening and yields and as a result warping or possibly tearing of the longitudinal edges cannot occur.

Die erwähnte, am Vorderende 50' der Spreizschiene 50 vorgesehene Niederhaltevorrichtung 53 hat dabei die Aufgabe, wenigstens einen der beiden Kettfäden beider Längsränder 40, 42 der Malerialbahn, die von den Nuten 66, 68 der Spreizschiene aufgenommen werden, in die entsprechende Nut hineinzulegen, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist. Aufgrund dessen, daß die Kettfaden 31 rippenartig ausgebildet sind und beim Einlegen in die Nuten damit auch Führungsfunktion für die Materialbahn übernehmen, ist ein exakter Einlauf deren Längsränder in die Fördervorrichtung sichergestellt. Um einen oder auch beide Kettfaden in die entsprechende Schienennut einzulegen, weist die Niederhaltevorrichtung auf jeder Seite der Spreizschiene einen stangenförmigen Träger 70 bzw. 72 auf, an deren unterem Ende jeweils ein vorzugsweise durch eine Flachfeder 74 gebildetes Niederhalteglied angeordnet ist, das unter Vorspannung an der Spreizschiene bzw. an der Außenseite der Längsränder der Materialbahn anliegt. Die Ausbildung und Anordnung dieser Niederhalteglieder ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel derart getroffen, daß lediglich einer der beiden, von Nuten aufgenommenen Kettfaden in eine Nut eingedrückt wird und aus diesem Grunde befindet sich die Flachfeder 74 beispielsweise neben der Nut 68 und bewirkt zwangsläufig das Hineinlegen beispielsweise des von der oberen Längskante der oberen Längsränder aus gesehen, dritten Kettfadens in die Nut 68. Die Niederhalteglieder 74 können auch anderer Ausbildung sein, doch zeichnet sich die gezeigte Konstruktion durch besondere Einfachheit und Zweckmäßigkeit aus, denn durch entsprechendes Verdrehen der Träger 70,72 läßt sich der Anlagedruck der Niederhalteglieder an der Spreizschiene stufenlos verändern. Wie aus F i g. 1 deutlich zu ersehen ist, befinden sich die Niederhalteglieder am Vorderende der Spreizschiene in relativ großem seitlichem Abstand von dieser und nähern sich ihr allmählich, so daß das Vorderende 50' der Spreizschiene seiner Aufgabe, nämlich das Auseinanderspreizen der beiden Längsränder der zu transportierenden Materialbahn, voll entsprechen kann.The aforementioned hold-down device 53 provided at the front end 50 'of the spreader bar 50 has the Task, at least one of the two warp threads of both Longitudinal edges 40, 42 of the Malerialbahn, which are received by the grooves 66, 68 of the spreader bar, in insert the corresponding groove, as shown in FIG. 3 can be seen. Due to the fact that the warp thread 31 are rib-like and thus also guide function for the material web when inserted into the grooves take over, an exact entry of their longitudinal edges into the conveyor is ensured. In order to insert one or both warp threads into the corresponding rail groove, the hold-down device on each side of the spreader bar on a rod-shaped carrier 70 or 72, on the lower one At the end, a hold-down member, preferably formed by a flat spring 74, is arranged rests under bias on the spreader bar or on the outside of the longitudinal edges of the material web. The design and arrangement of these hold-down members is made in the present embodiment in such a way that that only one of the two warp threads received by grooves is pressed into a groove and For this reason, the flat spring 74 is, for example, next to the groove 68 and inevitably causes the insertion, for example, of the third as seen from the upper longitudinal edge of the upper longitudinal edges Warp thread in the groove 68. The hold-down members 74 can also be of other training, but draws the construction shown is characterized by particular simplicity and practicality, because by corresponding If the carrier 70, 72 is rotated, the contact pressure of the hold-down members on the spreader bar can be increased change continuously. As shown in FIG. 1 can be clearly seen, the hold-down links are at the front end the spreader bar at a relatively large lateral distance from this and gradually approach it, so that the Front end 50 'of the spreader bar does its job, namely spreading the two longitudinal edges apart the material web to be transported, can fully correspond.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims (3)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Maschine zürn automatischen Abpacken von schüttfähigem Gut in Behältnisse, wie Säcke oder Beutel, die aus einer doppellagigen und durch Quernähte oder durch eine Querverbindung mittels textiler Bindung unterteilten Materialbahn bestehen, die mit einer Fördervorrichtung, durch die die hochkant stehende Materialbahn nach Abwickeln von einer Vorratsrolle intermittierend einer Einfüllstation zuführbar ist, derart, daß sich jeweils ein zwischen zwei Quernähten befindendes, das zu füllende Behältnis bildenden Teilstück der Materialbahn unterhalb einer Einfüllöffnung der mit einer Vorrichtung zum offnen des Behältnisses ausgestatteten Einfüllstation befindet, welche Fördervorrichtung zwei Förderbänder aufweist, die zum Teil entlang den einander gegenüberliegenden Längsseiten einer stationären Führungsvorrichtung geführt sind und durch welche Förderbänder zum Transport der Materialbahn jeweils einer deren beiden oberen Längsränder zwischen sich und einer Spreizschiene der Führungsvorrichtung erfaßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abpacken des Gutes in Behältnisse (14) aus einer als Raschelware ausgebildeten, doppellagigen Materialbahn (34) aus Kunststoff, deren Lagen (40, 42) aus Maschenstäbchen bildenden Kettfaden (31) sowie zwischen den Maschinenstäbchen hin- und herlaufenden, aus Bändchen gebildeten Schußfäden (33) aufgebaut sind und deren Maschenstäbchen (31) sich in Förderrichtung erstrekken, die Förderbänder (20, 20') in bekannter Weise im Abstand hinter dem von der Einfüllstation (12) abgekehrten Vorderende der Spreizschiene (50) an diese herangeführt sind, daß in den den Förderbändern (20, 20') benachbarten Längsseiten (54,56) der Spreizschiene (50), ausgehend vom Schienenvorderende (50'), jeweils mindestens eine sich in Förderrichtung erstreckende Nut (66) zur Aufnahme eines zwischen Spreizschiene (50) und Förderband (20 bzw. 20') einlaufenden Kettfadens (31) der Längsränder der Materialbahn (34) angeordnet ist und daß der Spreizschiene (50) vor den Förderbändern (20, 20') eine Niederhaltevorrichtung (53) zugeordnet ist, mit deren Hilfe die Kettfaden (31) nach Einlaufen in die Nuten (66) der Spreizschiene (50) mindestens entlang eines Abschnittes ihres sich vor den Förderbändern (20,20') befindenden Nutteilstückes niedergehalten sind.1. Machine for the automatic packing of loose goods in containers such as sacks or Bags made from a double-layer and cross-stitched or cross-linked by means of textile Binding subdivided webs of material are made with a conveyor through which the edgewise standing material web after unwinding from a supply roll intermittently fed to a filling station is in such a way that in each case a container to be filled is located between two transverse seams forming part of the web of material below a filling opening with a device for opening of the container-equipped filling station is located, which conveyor device has two conveyor belts has, in part along the opposite longitudinal sides of a stationary Guiding device are guided and through which conveyor belts for transporting the material web each one of the two upper longitudinal edges between them and an expanding rail of the guide device are detectable, characterized in that that for packing the goods in containers (14) made of a Raschel product, double-layer material web (34) made of plastic, the layers (40, 42) of which are formed from wales Warp thread (31) and between the machine rods running back and forth, formed from small tapes Weft threads (33) are built up and their wales (31) extend in the conveying direction, the conveyor belts (20, 20 ') in a known manner at a distance behind that of the filling station (12) remote front end of the spreader bar (50) are brought up to this that in the conveyor belts (20, 20 ') adjacent longitudinal sides (54, 56) of the expanding rail (50), starting from the rail front end (50 '), in each case at least one groove (66) extending in the conveying direction for receiving a between the spreader bar (50) and the conveyor belt (20 or 20 ') incoming warp thread (31) of the longitudinal edges the material web (34) is arranged and that the spreader bar (50) in front of the conveyor belts (20, 20 ') is assigned a hold-down device (53), with the help of which the warp threads (31) after entering the grooves (66) of the spreader bar (50) at least along a portion of it in front of the conveyor belts (20, 20 ') located groove section are held down. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltevorrichtung (53) an beiden Längsseiten (54, 56) der Spreizschiene (50) ein durch eine Flachfeder gebildetes Niederhalteglied (74) aufweist, das unter Vorspannung an einem der beiden an der Spreizschiene (50) vorbeibewegten oberen Längsränder der Materialbahn (34) anliegt.2. Machine according to claim 1, characterized in that the hold-down device (53) on both Long sides (54, 56) of the spreader bar (50) a hold-down member formed by a flat spring (74) which, under prestress, moves past one of the two on the spreader bar (50) rests on the upper longitudinal edges of the material web (34). 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Flachfeder (74) kleiner ist als der Abstand der beiden seitlich des in der Nut (66) der Spreizschiene (50) laufenden Kettfadens (31) angeordneten Kettfaden (31) der beiden Längsränder der Materialbahn.3. Machine according to claim 2, characterized in that the width of the flat spring (74) is smaller is the distance between the two sides of the warp thread (31) running in the groove (66) of the spreader bar (50) arranged warp thread (31) of the two longitudinal edges of the material web.