DE2641682A1 - Wanddurchfuehrung fuer kabel, rohre o.dgl. - Google Patents

Wanddurchfuehrung fuer kabel, rohre o.dgl.

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DE2641682A1
DE2641682A1 DE19762641682 DE2641682A DE2641682A1 DE 2641682 A1 DE2641682 A1 DE 2641682A1 DE 19762641682 DE19762641682 DE 19762641682 DE 2641682 A DE2641682 A DE 2641682A DE 2641682 A1 DE2641682 A1 DE 2641682A1
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Hauff Technik GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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Description

  • Wanddurchfiihrung für Kabel, Rohre oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Wanddurchführung für Kabel, Rohre oder dergl., mit einem zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge mindestens der Wanddicke entsprechenden Futterrohr, das an seiner Außenseite eine das Rohr umgebende, radial auswärts vorspringende Schulter und einen vor der Schulter angeordneten, radial über die Schulter nach außen vorstehenden Dichtring trägt.
  • Derartige Wanddurchführungen sind beispielsweise aus der DT-OS 23 36 237 bekannt. Bei diesen bekannten Wanddurchführungen dient die u Futterrohr vorgesehene äußere Schulter allein zur Bildung einer innenseitigen, bis zum Rohrende verlaufenden Erweiterung, die zur Aufnahme eines Dichtringes und eines den Dichtring fixierenden Haltekragens bestimmt ist und dadurch die Voraussetzung für die Halterung und den dichten Abschluß von Einsätzen im Futterrohr schafft, in welchen sich die eigentlichen, den durchzuführenden Kabeln, Leitungen oder dergl. angepaßten Durchführungistutzen befinden. Um das Futterrohr außen gegen die Wand abzudichten,ist die äußere Umfangsfläche des Rohres mit einem elastischen porösen Material belegt, das einerseits an der Rohrwand haftet, andererseits von den Beton- bzw. Mörtelbestandteilen der Wand soweit durchdrungen wird, daß im Ergebnis eine Verbindung zwischen dem Futterrohr und der Wand entsteht, die auch beim Abbinden und Trocknen der Wand erhalten bleibt. Anstelle solcher porösen Beschichtungen ist es auch bekannt, die Außenfläche des Futterrohres mit umlaufenden Rillen, Ritzen usw.
  • zu versehen oder sie auch nur aufzurauhen, in jedem Fall also der Oberfläche des Futterrohres eine Strukturierung zu geben, in deren Vertiefung der Beton oder Mörtel eindringen kann, so daß nach dem Abbinden und Trocknen der Wand zwischen dieser und dem Futterrohr eine Art Labyrinthdichtung entsteht Immer trägt aber der vor der Schulter angeordnete elastische Dichtring nur wenig zu dieser Abdichtung bei, da er nicht verpreßt werden kann. - Wanddurchführungen dieser Art haben sich in der Praxis zwar gut bewährt, sie zeigen jedoch die Schwierigkeit, daß eine sichere Abdichtung zwischen dem Futterrohr und der Wand gegen Feuchtigkeit oder Gase nur solange möglich ist, wie der Druck, gegen den abgedichtet werden soll, verhältnismäßig gering ist, etwa 1/10 Atmosphäre nicht über steigt. Derartige Vanddurchffihrungen können daher beispielsweise in größerer Tiefe als 1 Meter unter dem Grundwasserspiegel nur noch mit Vorbehalten eingebaut werden Im übrigen sind aus der US-PS 2 788 992 Wanddurchführungen bekannt, deren Futterrohr ein Außengewinde trägt, mit dem es in eine zuvor in der Wand hergestellte und mit einem entsprechenden Muttergewinde vetsehene Wandöffnung eingeschraubt werden kann, bis sich eine dichtende Verspannung des Dichtringes zwischen der Schulter und einer der beiden äußeren Wandflächen ergibt. Derartige Wanddurchführungen sind jedoch für einen Einbau durch Einmauern oder Eingießen in eine Wand nicht geeignet, auch ermöglichen sie keinen bündigen Abschluß des Futterrohres mit der Wand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wanddurchführung der eingangs genannten Art so-#auszubilden, daß sie bei einfachem Aufbau und einfacher Montagemöglichkeit auch gegen höhere Flüssigkeits- und/ oder Gasdrucke einen sicheren Dicht abschluß zur Wand ermöglicht, und insbesondere mit bündigem Abschluß in die Wand eingebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rohr mit einem Außengewinde versehen ist, das sich auf der Seite des Dichtringes entweder bis zum Rohrende oder bis zu einem endseitigen Rohrabschnitt erstreckt, der außenseitig zylindrisch ist oder sich vom Rohrende bis zum Gewindeanfang verjüngt, und dessen Außendurchnesser überall mindestens gleich dem Außendurchmesser des Gewindes ist, daß der Dichtring in einem gegen das Gewinn. hin an die Schulter anschließenden Bett liegt, das durch eine zylindrische oder sich gegen die Schulter verjüngende Ringfläche gebildet ist, zu der das Gewinde hin ausläuft, und die im Durchmesser höchstens gleich dem Kerndurchmesser des Gewindes ist, und daß der Dichtring dichtschließend sowohl der Schulter bis zu ihrem Außenrand als auch der Ringfläche anliegt.
  • Für die in die Wand eingegossene oder eingemörtelte Wanddurchführung bildet die Wand nach dem Abbinden und Aushärten das Muttergewinde für das Außengewinde des Futterrohres, und zwar derart daß das Futterrohr ohne weiteren axialen Anschlag an der Wand im Muttergewinde der Wand verdreht, infolge dessen in der Wand axial verstellt und mit seiner Schulter über den Dichtring gegen die Wand angezogen werden kann, bis der Dichtring zwischen der Wand und der ihm anliegenden Schulter des Futterrohres dichtend verspannt ist. Diese Verspannung des elastischen Dichtringes zwischen Wand und Futterrohr gewährleistet Dichtigkeit auch bei hohen Drucken der abzudichtenden Medien, Flüssigkeiten wie Gasen, bis etwa 8 bis 10 Atmosphären. Die erfindungsge mäße Wanddurchführung ist sehr einfach aufgebaut und kann, da der Dichtring innerhalb der Wand liegt, mit beidseits bündiger Abschluß des Futterrohres in die Wand eingegossen werden. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen benötigt die Außenfläche des Futterrohres der erfindungsgemäßen Wanddurchführung außer dem Gewinde keine weitere poröse oder andere, einen Verbund mit der Wand bewerkstelligende Strukturierung oder Auflage. Im Gegenteil muß ein solcher Verbund sogar vermieden werden, da gerade das beim Abbinden oder Trocknen der Wand in Erscheinung tretende Abspringen des Wandmaterials vom Futterrohr das anschließende Verdrehen des Futterrohres in der Wand bis zur Verspannung des Dichtringes ermöglicht. Im Ergebnis wird durch die Erfindung der natürliche Schwindprozeß des abbindendçn oder aushärtenden Wandmaterials und die dadurch entstehende Spaltbildung zwischen der Wand und dem Futterrohr zur sicheren Abdichtung ausgenutzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring axial geringzügig schmaler als die seinen Sitz bildende Ringfläche ist. Dadurch kann die Stirnseite des Dichtringes in voller radialer Höhe zur Abdichtung pgen das Wandmaterial genutzt werden. Zweckmäßig ist die Schulter durch einen Flansch gebildet, dessen äußere Umfangsfläche sich axial von der Schulter aus im Durchmesser verjüngt. Dann kann sich der Flansch bis zum Rohrende erstrecken und seine dem Dichtring abgekehrte Stirnfläche bündig mit der Wand abschließen. Die Rohroberfläche kann mit einem wasserunlöslichen Gleitmittel beschichtet oder bestrichen sein, das das Abspringen des Wandmaterials beim Abbinden und Aushärten vom Futterrohr erleichtert. Auch kann es sich empfehlen, auf dem Futterrohr vor dem Dichtring einen Ring aus dauerelastischer Dichtmasse anzuordnen9 die beim Verspannen des Dichtringes in zum Futterrohr und zum Dichtring hin offene Lunker oder andere Hohlräume der Wand eindringen und diese ausfüllen und abdichten kann. Zum leichteren Verdrehen kann das Futterrohr stirnseitig Löcher zum Ansetzen eines Schlüssels aufweisen. Das Gewinde ist vorteilhaft als Sägengewinde mit großen Flankenflächen ausgebildet, so daß spitzkantige Gewindegänge, insbesonderte auch im Wandmaterial, mit entsprechend hoher Bruchgefahr, vermieden werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigend Fig. 1 eine Stirnansicht einer Wanddurchführung nach der Erfindung, Fig. ?2 einen Axialschnitt in Richtung II - II durch die Wanddurchführung nach Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist die Wanddurchführung ohne einen, den oder die eigentlichen Durchführungsstutzen für die nicht dargestellten Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl.
  • tragenden Einsatz dargestellt. Die Figuren zeigen daher im wesentlichen jeweils nur das in eine Betonwand 1 eingegossene, in seiner Länge im wesentlichen der Wanddicke entsprechende Futterrohr 2. Während des Eingießens des Futterrohres 2 kann die Rohröffnung beidseits durch lediglich bei 3 angedeutete Einsätze verschlossen werden, die das Eindringen von Wandmaterial in das Futterrohr verhindern. Im Bereich seines einen Endes ist das Futterrohr 2 an seiner Außenseite von einer radial auswärts vorspringenden Schulter 4 umgeben, vor der auf den Rohr ein olastischer Dichtring 5, in Ausffihrungabeispiel von etwa rechteckigem Querschnitt, angeordnet ist. Die radiale Höhe dieser Schulter i ist kleiner als die radiale Dicke des Dichtringes 5, so daß letzterer radial über die Schulter 4 nach außen vorsteht. Das Futterrohr 2 ist weiter nit einen Außengewinde 6 versehen, das sich auf der Seite des Dichtringes 5 bis zum Rohrende 7 erstreckt. Zwischen der Schulter 4 und den Gewinde 6 befindet sich eine Ringfläche 13, die ein Bett für den Dichtring 3 bildet. Die Ringfläche 13 schließt unnittelbar an die Schulter 4 an. Andererseits läuft das Gewinde 6 in der Ringfläche 15 aus, deren Durchnesser überall kleiner als der Kerndurchmesser des G-windes 6 ist, Die Ringfläche ist in übrigen eine Rotationsfläche von zylindrischer oder sich leicht zur Schulter 4 hin verjüngender Gestalt. Die Schulter 4 ist durch einen Flansch B gebildet, dessen äußere Bufangsfläche 9 sich axial von der Schulter 4 aus bis zum anderen Rohrende 10 hin im Durchmesser etwa konisch verjüngt. Der Dichtring 3 liegt dichtschließend sowohl der Schulter 4 bis zu ihrem Außenrand 16 als auch der Ringfläche 15 an Im Ergebnis ird verhindert, daß das Wandmaterial nach dem Abbinden und Aushärten außer gegenüber dem Dichtring 5 einen Anschlag bildet, der das spätere Verdrehen und axiale Verstellen (Pfeil 11) des Futterrohres 2 zum Verspannen des Dichtringes 5 in der fertigen Mauer 1 verhindern könnte.
  • Insbesondere kann auch keinE Wandmaterial zwischen den Dichtring 3 und die Schulter 4 gelangen. Der Dichtring 5 ist axial geringfügig schmaler als die Ringfläche 13. Daher kann unbeeinträchtigt durch den Anfang des Gewindes 6 die Stirnfläche 17 des Dichtringes 5 in radial voller Höhe für die Abdichtung genutzt werden.
  • Die Verjüngung der äußeren Umfangsfläche 9 des Flansches 8 erleichtert das Abspringen des Wandmaterials vom Flansch 8 beim Verstellen des Futterrohres 2 in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles 11. Das Rohrende 10 kann daher bündig mit der Wand 1 abschließen. Die Rohroberfläche kann zur weiteren Erleichterung des Abspringen dss Wandmaterials mit einem in der Zeichnung nicht dargeatelltn wasssrunlöslichen Gleitmittel beschichtet sein. Im übrigen kann auf dem Gewinde des noch nicht eingebauten Futterrohres 2 unmittelbar vor dem Dichtring 3 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Ring aus dauerelastischer Dichtmasse angeordnet sein. Wird das eingebaute Futterrohr dann nach dem Aushärten der Wand zum Verspannen des elast4schen Dichtringes 5 verdreht, so kann der Dichtring 5 die vor ihm befindliche dauerelastische Diohtiasse verdrängen und längs des Gewindes 6 in im Vandinaterial vorhandene Linker oder sonstige Hohlräume drücken und diese abdichten.
  • In übrigen ist das Futterrohr 2 stirnseitig mit Löchern 12 zum Ansetzen eines Schlüssels versehen, der das Verdrehen des Rohres erleichtert. Das Gewinde 6 ist als Sägengewinde mit großen Flankenflächen ausgebildet, wodurch spitzwinklige Gewindegänge, insbesondere in den von Wandinaterial gebildeten Muttergewinde und damit die Gefahr von Brüchen dieser Gewindegänge, vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist der Fall dargestellt, daß die Länge des Futterrohres 2 in wesentlichen der Dicke der Wand 1 entspricht und sich das Gewinde 6 bis zum Rohrende 7 erstreckt. Das muß in Rahmen der Erfindung jedoch nicht sein. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß das Futterrohr 2 an seinem dem Flansch 8 gegenüberliegenden Ende 7 noch einen in Fig. 2 lediglich gestrichelt angedeuteten gewindelosen Rohrabschnitt 13 aufweist. Reicht dieser Rohrabachnitt 13 noch in die Wand 1 hinein, so ist es erforderlich, daß er außenseitig zylindrisch ist oder eich# Ge windeanfang 14 etwa konisch verjüngt, und daß sein Außendurchmesser überall mindestens gleich den Außendurchnesser des Rohrgewindes 6 ist. Nur in diesem Fall besteht bein Verdrehen und axialen Verstellen des Futterrohres 2 in Richtung des Pfeiles 11 die Möglichkeit, daß sich der Rohrabschnitt 13 von der Wand 1 ldst und daß die vorderen Gevindegänge des Rohrgewindes 6 aus den von der Wand 1 gebildeten Muttergewinde in den ~irsprünglich von Rohrabschnitt 13 in der Wand 1 geschaffenen Hohlraum eintreten k~nn n.
  • Lee rs ei te

Claims (7)

  1. Ansprüche (%l5Äx,anddurchführung für Kabel, Rohre oder dergl., mit einem zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge mindestens der Wanddicke entsprechenden Futterrohr,das an seiner Außenseite aine das Rohr umgebend., radial auswärts vorspringende Schulter und einen vor der Schulter angeordneten, radial über die Schulter nach außen vorstehenden Dichtring trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (2) mit einem Außengewinde (6) versehen ist, das sich auf: der Seite des. Dichtringes (5) entweder bis zum Rohrende (7)< oder bis zu einem endseitigen Rohrabschnitt (13) erstreckt, der außenseitig zylindrisch ist oder sich vom. Rohrende (7) bis zum Gewindeanfang (14) verjüngt, und dessen Außendurchmesser überall mindestens gleich dem Außendurchmesser des Gewindes (6) ist, daß der Dichtring (5) in einem gegen das Gewinde (6) hin an die Schulter (4) anschließenden Bett liegt, das durch eine zylindrische oder sich gegen die Schulter (4) verjüngende Ringfläche (tag) gebildet ist, zu der das Gewinde (6) hin ausläuft, und die im Durchmesser höchstens gleich dem Kerndurchmesser des Gewindes (6) ist und daß der Dichtring (5) dichtschließend sowohl der Schulter (4}bis zu ihrem Außenrand (16) als auch der Ringfläche (15) anliegt.
  2. 2. Wanddurchführung nach Anspruch t, dadurch gekennzeich net, daß der Dichtring (3) axial geringfügig schmaler als die Ringfläche (t5) ist.
  3. 3. WanddurchfUhrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schulter (4) durch einen Flansch (8) gebildet ist, dessen äußere Umfangsfläche (9) sich axial von der Schulter (4) aus im Durchmesser verjüngt.
  4. 4. Vanddurchführung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohroberfläche mit einem wasserunlöslichen Gleitmittel beschichtet ist.
  5. 3. Vanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Futterrohr (2) vor den Dichtring (3) sin Ring aus dauerelastischer Dichtnasse angeordnet ist.
  6. 6. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (2) stirnseitig Locher (12) zum Ansetzen eines Schlüssels aufweist.
  7. 7. Vanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (6) als Sägengewinde mit hohen Flankenflächen ausgebildet ist.
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DE2641682B2 DE2641682B2 (de) 1980-09-25
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