DE2641236A1 - Teleskopantenne - Google Patents
TeleskopantenneInfo
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- DE2641236A1 DE2641236A1 DE19762641236 DE2641236A DE2641236A1 DE 2641236 A1 DE2641236 A1 DE 2641236A1 DE 19762641236 DE19762641236 DE 19762641236 DE 2641236 A DE2641236 A DE 2641236A DE 2641236 A1 DE2641236 A1 DE 2641236A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/085—Flexible aerials; Whip aerials with a resilient base
- H01Q1/087—Extensible roll- up aerials
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/22—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
- H01Q1/24—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
Landscapes
- Support Of Aerials (AREA)
Description
- Teleskopantenne
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopantenne für ein Fernsehempfangsgerät oder ein RundfunkempfangsÆund/oder Sendegerät.
- Teleskopantennen der genannten Art sind üblicherweise aus mehreren, teleskopartig ineinander angeordneten Antennenstäben aufgebaut, die mittels einer besonderen Halterung an einem Gerätegehäuse befestigt sind.
- Die bei vielen Geräten sehr dünnen Stäbe sind gegen Biegebeanspruchungen wenig widerstandsfähig, so daß sie im Einzel+ fall nicht mehr eingezogen werden können, und im Sonderfall sogar abbrechen. Hinzu kommt, daß diese Antennenstäbe bekannter Teleskopantennen aus unterschiedlich starken Rohren gefertigt sind und ihre Herstellung doch verhältnismäßig aufwendig ist.
- Die Erfindung bezweckt, hier Abhilfe zu schaffen und sieht daher vor, daß der Antennenstab als profilierte Rollfeder ausgebildet ist.
- Derartige, auf einer Lagerwelle in einem Gehäuse angeordnete Rollfedern sind an sich bekannt. Ihre Verwendung als Teleskopantenne bringt jedoch eine Reihe besonderer Vorteile: mit sich.
- Zur Verbesserung des Rindum-Empfangs können in weiterer Ausgesbghng der Erfindung zwei einander zugewandte Rollfederfl verwendet werden, die mindestens in einem Endbereich starr miteinander verbunden sind.
- Die Lagerwelle der Rollfeder kann erfindungsgemäß in mindestens einer Ebene schwenkbar in einem Gerätegehäuse gelagert sein. Die erfindungsgemäße Antenne kann jedoch auch in einem gesonderten Gehäuse angeordnet sein, welches eine Vorrichtung zur elektrischen Verbindung mit dem angeschlosse nen Gerät, z.B. einer Anschlußbuchse aufweist.
- Für die Ausgestaltung des Antennenstabs einer erfindungsgemäßen Teleskopantenne eignen sich eine Reihe von unterschiedlichen Profilen, die je für sich besondere Vorteile hinsichtlich der Steifigkeit undXoder der Empfangscharakteristik aufweisen.
- Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt Fig. 1 schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemäßen, in einem Gehäuse angeordneten Antenne, Fig. 2 schematisch die Anordnung einer erfindungsgemäßen Antenne in einem Gerätegehäuse, iig. 3 eine Draufsicht auf ein Gerätegehäuse nach Fig. 2, Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform mit zwei entgegengesetzt gelagerten Rollfedern und Fig. 5 einige Querschnittsprofile für eine Rollfeder.
- Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1, welches eine mittige Lagerwelle 2 trägt. Auf dieser Lagerwelle ist in dem Gehäuse spiralig eine Rollfeder 3 angeordnet, die durch eine Öffnung in einer Stufe 4 des Gehäuses durchtritt und in dem nach außen vorragenden Bereich einen Antennenstab 5 bildet. Dieser weist an seinem Ende zur besseren Handhabung und zum Schutz gegen Verletzungen einen Knopf 6 auf.
- Es ist ersichtlich, daß der Antennenstab 5 leicht in einer beliebigen Länge aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, so daß eine Abstimmung auf die günstigsten Empfangsbedingungen möglich ist. Um diese Einstellung zu erleichtern, kann die als Antennenstab dienende Rollfeder in vorbestimmten Abständen mit entsprechenden Markierungen für die zugeordnete Frequenz versehen sein.
- Zur elektrischen Verbindung mit einem Gerät ist die Lagerwelle 2 an ihrem einem Ende als Steckbuchse 7 ausgebildet.
- Das Gehäuse 1 trägt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Stifte 8, die der Verbindung mit einem Gerätegehäuse dienen. Es ist denkbar, einen dieser Verbindungsstifte 8 als Kontaktsift für den Antennenanschluß für ein Gerät auszubilden.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist in einem Gerätegehäuse 10 eines Rundfunkempfanggerätes nahe der einen oberen Seitenkante ein Lagerbock 11 angeordnet, welcher die Lagerwelle 12 einer Rollfeder 13 trägt. Diese ist in einem Gehäuse 14 angeordnet, welches einseitig offen sein kann.
- Die Anordnung ist so getroffen, daB das Gehäuse 14 um die Lagerwelle 2 schwenkbar ist, so daß der Antennenstab in unterschiedliche in Fig.2 in unterbrochenen Linien angedeutete Grenzlagen verschwenkbar ist. Um dies zu ermöglichen ist auf der Oberseite des Gerätegehäuses 10 ein Schlitz 15 angeordnet. Ein gleicher Schlitz ist in der Seitenfläche des Gehäuses 10 angebracht.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind in einem gemeinsamen Gehäuse zwei Rollfedern 21 und 22 einander zugewandt gelagert. Die herausragenden Enden 23 und 24 der beiden Rollfedern sind durch Klammern oder durch Nieten 25 und durch einen an dem Ende angeordneten Knopf 26 fest miteinander verbunden.
- Diese Anordnung bietet nicht nur eine erhöhte Steifigkeit der Rollfedern bei längerem Auszug aus dem Gehäuse, vielmehr ermöglicht er eine Verbesserung der Empfangscharakteris tik. ! In Fig. 5 sind unterschiedliche Profile a bis e mit zum Teil +bertriebenem Profilquerschnitt schematisch dargestellt.
- Dabei bezeichnet A einen Profilquerschnitt, wie er für RolIl federn allgemein üblich ist. Das Profil b hat etwa halbellip tischen Querschnitt, während das Profil c ein Grundprofil oder ein annähernd rundes Profil ist. Das Profil d ist ein flaches Winkelprofil und das Profil e ein Sickenprofil.
- Diese Profilformen bieten nicht nur eine genügend hohe Steifigkeit eines Aiftennenstabes, sie ermöglichen auch, das Vorhandensein oder das Fehlen bestimmter Richtcharakteristiken auszunutzen.
- Für den Gebrauch als Antennenstab sind die verwendeten Profilze in an sich bekannter Weise verkupfert und vernickelt oder verchromt, um eine Korrosion vorzubeugen.
- Die beschriebene, erfindungsgemäße Teleskopantenne eignet sich nicht nur für die Verwendung in einem gesonderten Gehäuse oder in einem Gerätegehäuse sonden vielmehr auch als Autoantenne, die in nicht dargestellter Weise einfach betätigbar ist. Bei dieser Verwendung ist lediglich Vorsorge zu treffen, daß die Anordnung und die Wahl des Profilquerschnittes so getroffen werden, daß ein Abknicken unter dem Einfluß des Fahrtwindes vermieden wird.
- Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, weitere Ausführungsformen möglich, wobei Einzelheiten der jeweiligen Verwendung angepaßt werden können.
Claims (7)
- A n s p r ü c h e 1.1 Teleskop-Antenne für ein Fernseh- oder Rundfunkempfangs-und/oder -sendegerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab als profilierte Rollfeder (3) ausgebildet ist.
- 2. Antenne nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß sie in einem gesonderten Gehäuse (1) angeordnet ist, welches eine Anschlußbuchse (7) aufweist.
- 3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels ihrer Lagerwelle (12) in mindestens einer Ebene schwenkbar in einem Gerätegehäuse (10) gelagert ist.
- 4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine schlitzförmige Durchbrechung (15) in dem Geräte gehäuse (10) hindruchragt.
- 5. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab (23) durch eine zweit, entgegengesetzt gelagerte Rollfeder (24) verstärkt ist (Fig. 4).
- 6. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennengehäuse (1) mit Vorrichtungen (8) zur Halterung an einem Gerätegehäuse versehen ist.
- 7. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfeder in Abständen den Sende-bzw. Empfangsfrequenzen entsprechende Markierungen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641236 DE2641236A1 (de) | 1976-09-14 | 1976-09-14 | Teleskopantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641236 DE2641236A1 (de) | 1976-09-14 | 1976-09-14 | Teleskopantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641236A1 true DE2641236A1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5987830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762641236 Pending DE2641236A1 (de) | 1976-09-14 | 1976-09-14 | Teleskopantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2641236A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988000777A1 (en) * | 1986-07-18 | 1988-01-28 | Consolidated Technology Pty. Ltd. | Radio beacon device |
EP0343847A2 (de) * | 1988-05-27 | 1989-11-29 | Nokia Mobile Phones (U.K.) Limited | Einziehbare Antenne |
WO1998013895A1 (en) * | 1996-09-27 | 1998-04-02 | Ericsson Inc. | Retractable antenna |
-
1976
- 1976-09-14 DE DE19762641236 patent/DE2641236A1/de active Pending
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EP0343847A3 (en) * | 1988-05-27 | 1990-09-19 | Technophone Limited | Retractable antenna |
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US5835070A (en) * | 1996-09-27 | 1998-11-10 | Ericsson Inc. | Retractable antenna |
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