DE2641196A1 - Ventil zum steuern der arbeitsdruckluft von setzmaschinen - Google Patents

Ventil zum steuern der arbeitsdruckluft von setzmaschinen

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DE2641196A1
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settling tank
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DE19762641196
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Guenter Gebhardt
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Ventil zum Steuern der Arbeitddruckluft von Setzmaschinen
  • Die Erfindung betrifft ein mit einem Steuermedium betätigtess in einem Kanal angeordnetes Ventil, insbesondere zum Steuern der Arbeitsdruckluft in den Luftkammern einer Setzmaschine.
  • In derartigen Maschinen wird eine Sortierung von Mineralgemischen dadurch erreicht, daß das Mineralgemisch, das als Körnerkollektiv in einer für den Setzvorgang geeigneten Korngröße vorliegt und sich auf einem siebartigen Setzgatträger befindet, durch einen pulsierenden Flüssigkeitsstrom nach der Dichte geschichtet wird, wobei der Flüssigkeitsstrom senkrecht zu den Schichtungsebenen gerichtet ist. Dabei wird die pulsierende Strömung durch mit der Flüssigkeit, im folgenden als Trennflüssigkeit bezeichnet, in Berührung stehende Luftkammern erzeugt, deren Luftvolumina periodisch expandieren, wobei deren Expansionshub und -frequenz über Ventile gesteuert werden. Es ist für die QueAitAt des Setzergebnisses von entscheidender Bedeutung, daß Hub und Frequenz der Trennflüsnigkeit, der Zusammensetzung des Mineralgemisches entsprechend, genau eingestellt werden können.
  • Es ist bekannt, zur Einstellung von Hub und Frequenz der Trennflüssigkeit pneumatisch gesteuerte Tellerventile vorzusehen (DOS 2 352 7983. Diese Tellerventile bestehen aus einer Kolben-Zylinder-Einheit sowie einem auf der Kolbenwtange befestigten Ventilteller und erfüllen die ihnen gestellte Aufgabe zufriedenstellend. Es handelt sich jedoch um relativ schwere Tellerventile mit einer relativ großen Masse der beweglichen Teile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein steuerbares Ventil zu schaffen, das sich durch einen möglichst geringen Anteil an bewegter Masse, einen einfachen Aufbau, kurze, das heißt, insbesondere für den Setzprozeß geeignete Steuerzeiten und weitgehende Verschleißfreiheit auszeichnet. Dies wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß das Ventil mit einem hoh&n, formelastischen Spreizkörper versehen ist, der einen mit einem Kanalsystem zum Zuführen und Ableiten des Steuermediums versehenen, im Kanal vorzugsweise zentrisch angeordneten Tragkorper umschließt. Die Anordnung eines Tragkörpers ergibt eine einfache Befestigungsmöglichkeit des formelastischen Spreizkörpers. Gleichzeitig verringert sich durch die Raumverdrängungedes Tragkörpers die zum Öffnen und Schließen des Ventils benötigte Menge des Steuermediums, woraus eine Verkürzung der Steuerzeiten folgt. Die geometrisch günstige, vorzugsweise zentrische Anordnung des Tragkörpers im Kanal bedeutet, daß zum Durchströmen ein ringähnlicher Querschnitt zur VerfUgung steht, der mit Hilfe des Spreizkörpers gesperrt werden kann. Die Steuerung eines dem Ringquerschnitt flächengleichen Kreisquerschnittes würde eine größere radiale Verformung des Spreizkörpers erfordern als diejenige eines Ringquerschnittes. Auch dieser Effekt wirkt sich verkürzend auf die Steuerzeiten aus. Das Kanalsystem im Innern des Tragkörpers trägt zu einer über den Umfang gleichmäßigen Zu- und Abfuhr des Steuermediums bei. Schließlich ergibt sich aus der Elastizität des Spreizkörpers der Vorteil, daß zum Öffnen des Ventils keine zusätzlichen Rückstellelemente benötigt werden, beziehungsweise Vorkehrungen zum Rückstellen getroffen werden müssen, da sich der Spreizkörper nach dem Abschalten des Steuermediums aufgrund seiner Elastizität sofort formschlüssig um den Tragkörper legt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragkörper strömungsgünstig, vorzugsweise stromlinienförmig ausgebildet.
  • Auf diese Weise ergibt sich in Verbindung mit einer verhältnismäßig großen Durchströmungsfläche ein Ventil, dessen Druckverluste gering sind.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Tragkörper durch mindestens einen, im Querschnitt stromlinienförmig ausgebildeten Haltearm an der Kanalwand befestigt.
  • Durch diese Ausführung werden sowohl eine stabile Lge des Tragkörpers gewährleistet als auch die Verluste bei der Durchströmung gering gehalten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Anschlußleitung für das Kanalsystem durch den Haltearm geführt. Diese doppelte Funktion des Haltearms, einmal als Befestigungsvorrichtung und zum anderen als Leitung für das Steuermedium unterstreicht die Einfachheit des mechanischen Aufbaues des Ventils.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet der an einem Ende des Kanals angeordnete Tragkörper den Abschluß des Kanals, wobei die Wand des Kanals mindestens eine Öffnung, vorzugsweise eine Hehrzahl von über den Umfang verteilten Öffnungen aufweist. Auf diese Weise kann das Volumen des Tragkörpers groß im Verhältnis zum Volumen des Spreizkörpers bei Sperrstellung des Ventils ausgebildet werden, wodurch die benötigte Verformung des Spreizkörpers bis zur Sperrung des Kanals verkleinert wird. Aus der so erreichten Verringerung der zum offenen und Schließen des Ventils zu bewegenden Menge an Steuermedium folgt eine Verkürzung der Steuerzeiten.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Ventil über ein Steuerelement wahlweise mit einem Oberdruckraum oder mit einem Unterdruckraum verbunden. Der Spreizkörper erfährt durch die Beaufschlagung mit Unterdruck während des Öffnungsvorganges eine sich zu der elastischen Rückstellkraft addierende Kraft, wodurch die Zeit für das Öffnen des Kanals erheblich verkürzt wird. Werk stoffliche Vernderungen der elastischen Eigenschaften des Spreizkörpers, die sich in einem ungenauen Anliegen am Tragkörper äußern und die Strömungsverhältnisse ungünstig beeinflussen würden, haben keine Bedeutung, da der Spreizkörper bei Sperrstellung durch die Uberdruckwirkung des Steuermediums und die Wand des Kanals,bei Durchlaßstellung durch die Unterdruckwirkung des Steuermediums und den Tragkörper einer stabilen Führung unterliegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung zu den in den Zeichnungen schematisch dargestellten AusführunÜsbeispielen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer Seitenansicht einer Druckluftkammer und einer Abluftkammer einer Setzmaschine mit jeweils zwei Ventilen gemäß der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ventils gemäß der Erfindung im Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung eines Ventils im Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung eines Ventils im Schnitt, Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung eines Teiles der Steuerung einer erfindungsgemä'ßen Ausführung eines Ventils im Schnitt.
  • Fig. l zeigt einen Teil einer Seitenansicht einer Druckluftkammer (1) und einer Abluftkammer (2-) einer Setzmaschine mit Abluftrohr (3) im Schnitt. Ein Zwischenstück -t4-) ist im oberen Teil hosenarki# so ausgebildet, daß ein Ende (5) in die Druckluftkanmer (1) und das andere Ende (6-) in die Anluftkammer (2) einmündet. Das Ende (5) wird durch das Ventil (7) und das Ende (6) durch das Ventil (8) angeschlossen.
  • Auf der dem hosenartigen Teil des Zwischenstücks t4-) abge kehrten Seite sind zwei Rohre (9) angeordnet, wobei jedes Rohr mit einer Luftkammer -(10) in Verbindung steht. Die Trennflüssigkeit (ll-) bildet den unteren Abschluß der Luftkammer (10).
  • Eine in Fig. l nicht dargestellte elektronische Regelung der Steuerluft bewirkt ein periodisches Öffnen und Schließen der Ventile (7, 8-) wobei die Ventile (7>- als Einlaßventile, die Ventile t8) als Auslaßventile eingesetzt sind. Bei geöffenten Ventilen (7), wobei die Ventile (8) geschlossen sind, strömt Luft in die Luftkammer (10) und bewirkt ein Absenken des Pegels (12) der Trennflüssigkeit (11). Nach dem Schließen der Ventile (7) erfolgt mit zeitlicher Verzögerung ein Öffnen der Ventile (8), wodurch der Pegel (12) der Trennflüssigkeit (11) steigt. Auf diese Weise entsteht eine pulsierende Bewegung der Trennflüssigkeit, die auf dem in Fig. 1 nicht dargestellten Setzgutträger das Setzgut durchströmt und so die gewünschte Schichtung nach der Dichte bewirkt. Dabei wird oft je nach der Zusammensetzung des Setzgutes eine Verzögerung des Setzvorganges des Setzgutes auf dem Setzgutträger herbeigeftihrt, um den einzelnen Körnern die Möglichkeit zu geben, sich nach ihrer Gleichfälligkeit abzusetzen.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Ventils (l3) gemäß der Erfindung im Schnitt, das in einem Kanal (14) angeordnet ist. Dabei deuten die Pfeile (14') schematisch die Richtungen an, in denen das zu steuernde Arbeitsmedium den Kanal (14)' durchströmen kann0 Ein mit einem Kanalsystem (15)- versehener, vorzugsweise stromlinienförmiger Tragkörper (1, den ein elastischer Spreizkörper -(17-) umschließt, ist durch mehrere Haltearme (18) an der Wand (19) des Kanals (14) befestigt. Dabei kann sowohl die Verbindung des Tragkörpers (16) mit den Haltearmen (18), als auch die Verbindung der Haltearme (18) mit der Wand (19) des Kanals auf eine einem Fachmann geläufige und dem Einzelfall angepaßte Weise durch Schraubung, Schweißung oder Hartlötung erfolgen. Das Kanalsystem (15) führt durch den oberen Teil (20) des Tragkörpers (16) in eine Anschlußleitung (21), die an der Stelle (22) die Wand (19) durchdringt. Die Art der Anschlußleitung (21), ihre Verbindung mit dem oberen Ende (20) des Tragkörpers (16), sowie die Befestigung der Anschlußleitung in der Wand (19) an der Stelle (22>--- steht im Ermessen des Fachmannes.
  • Bei der Zufuhr von Steuerluft über die Anschlußleitung (21) dehnt sich der Spreizkörper (17) in Richtung auf die Wand (l9) hin aus und sperrt den Kanal (14). Nach dem Abschalten der Steuerluft legt sich der Spreizkörper (17) aufgrund seiner Elastizität wieder fest an den Tragkörper (13) und gibt einen ungefähr ringförmigen Teilquerschnitt des Kanals (14) frei.
  • Auf diese Weise steht ein verhältnismäßig großer Querschnitt der Arbeitsdruckluft zum Durchströmen zur Verfügung.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung eines Ventils (13) im Schnitt, das in einem Kanal (14) angeordnet ist. Die Pfeile (l4'-} deuten schematisch die Richtungen an, in denen das zu steuernde Arbeitsmedium den Kanal (14) durchströmen kann. Ein Tragkörper (16), mit einem Kanalsystem (15), das am oberen Ende 120) des Tragkörpers in die Anschlußleitung (21, 18-) führt, die an der Stelle (22> die Wand (19) durchdringt, ist durch diese Anschlußleitung (21, 18) im Inneren des Kanals gehalten.
  • Dabei liegt die Art der Anschlußleitung (21), die Verbindung der Anschlußleitung mit dem oberen Ende -(20) des Tragkörpers (16) sowie die Befestigung der Anschlußleitung in der Wand -tl9-) im Ermessen eines Fachmannes. Ein elastischer Spreizkörper (17) umgibt formschlüssig den Tragkörper (16).
  • Die Zufuhr von Steuerluft über die Anschlußleitung (21) bewirkt eine Ausdehnung des Spreizkörpers 117-) in Richtung auf die Wand (1fl hin und somit eine Sperrung des Kanals (14).
  • Nach dem Abschalten der Steuerluft legt sich der Spreizkörper (17) aufgrund seiner Elastizität wieder fest an den Tragkörper (16) und gibt einen ungefähr ringförmigen Teil querschnitt des Kanals (14) frei. Dadurch, daß keine weiteren Befestigungsvorrichtungen vorhanden sind, außer dem Haltearms der zugleich das Steuermedium leitet, ergibt sich ein im Aufbau sehr einfaches Ventil.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht einer weiteren Ausführung des Ventils (13) gemäß der Erfindung im Schnitt. Dabei deuten die Pfeile (14') schematisch die Richtungen an, in denen das zu steuernde Arbeitsmedium das Ventil durchströmen kann.
  • Der Tragkörper (16) mit dem ihn ummantelnden Spreizkörper (17) bildet den Abschluß des Kanals (14). Dabei kann der Tragkörper in vorteilhafter Weise mit dem oberen Ende 120) an der entsprechend ausgebildeten Wand (19) des Kanals (14) befestigt sein, wobei die Befestigungsart, zum Beispiel unter Berücksichtigung einer einfachen Ein- und Ausbaumöglichkeit im Ermessen des Fachmannes steht. In der Wand (19) sind mehrere, vorzugsweise am Umfang gleichmäßig verteilte Öffnungen (23) vorgesehen, durch die das zu steuernde Arbeitsmedium strömen kann.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung des Ventils wird in vorteilhafter Weise eine Verkürzung der Steuerzeiten dadurch erreicht, daß das Volumen des Tragkörpers groß im Verhältnis zum Volumen des Spreizkörpers ausgebildet werden kann.
  • Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Teiles der Steuerung einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Ventils im Schnitt Ein Unterdruckraum (25) und ein Uberdruckraum -(24) sind über ein Steuerelement (26), zum Beispiel ein Dreiwegeventil, mit der Anschlußleitung (21) des Ventils (13) verbunden.
  • Zum Sperren des Kanals (14) wird Uber das Steuerelement (26) der Uberdruckraum (24) mit der Anschlußleitung (21) verbunden, wobei das Steuerelement (26) gleichzeitig eine Verbindung zwischen der Anschlußleitung t21-) und dem Unterdruckraum (25) sperrt. Auf diese Weise strömt das Steuermedium durch das Kanalsystem (15) in den Spreizkörper (17), der den Kanal (14) sperrt. Zur Durchlaßstellung des Ventils (13) wird der Überdruckraum (24) mittels des Steuerelementes (26) von der Anschlußleitung getrennt, die gleichzeitig mit dem Unterdruckraum (25) verbunden wird. Auf diese Weise entströmt das Steuern medium dem Spreizkörper so lange, bis es zu einem straffen Anliegen am Tragkörper (16) kommt.
  • In vorteilhafter Weise werden so nachteilige Veränderungen der elastischen Eigenschaften des Werkstoffes des Spreizkörpers in ihren Auswirkungen auf die Strömungsverhältnisse bei geöffnetem Ventil aufgefangen, da ein straffes Anliegen am Tragkörper (16) sichergestellt ist.
  • Wie die vorangegangenen Ausführungen zeigen, wird durch die Erfindung ein im mechanischen Aufbau einfaches und durch eine strömungsgünstige Ausführung verlustarmes Ventil beschrieben, das sich außerdem wegen des geringen Anteils an bewegter Masse durch Verschleißarmut und kurze Steuerzeiten auszeichnet.
  • Patentansprtiche L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Mit einem Steuermedium betätigten, in einem Kanal angeordnetes Ventil, insbesondere zum Steuern der Arbeitsdruckluft in den Luftkammern einer Setzmaschine, gekennzeichnet durch einen hohlen, formelastischen Spreizkörper (17), der einen mit einem Kanalsystem 115) zum Zuführen und Ableiten des Steuermediums versehenen im Kanal (14) vorzugsweise zentrisch angeordneten Tragkörper (16) umschließt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalsystem (15) mit einer Anschlußleitung 121) für das Steuermedium versehen ist, die durch die Wand (19) des Kanals 114) geführt ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper 116-) strömungsgünstig, vorzugsweise stromlinienförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (16) durch mindestens einen, im Querschnitt vorzugsweise stromlinienförmig ausgebildeten Haltearm t-18) an der Kanalwand befestigt ist.
  5. 5. Ventil nach eine der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung t21) fUr das Kanalsystem (15) durch den Haltearm (18) führt.
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende des Kanals 114) angeordnete Tragkörper (16) den Abschluß des Kanals (14) bildet, wobei die Wand (19) des Kanals (14) mindestens eine Öffnung (23), vorzugsweise eine Mehrzahl von über den Umfang verteilten Öffnungen (23) aufweist.
  7. 7. Ventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es über ein Steuerelement (26) wahlweise mit einem Überdruckraum (24) oder mit einem Unterdruckraum t25) verbunden ist.
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