DE2640211B2 - Prufmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen - Google Patents
Prufmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer SubstanzenInfo
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Description
in der Ri ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Hydroxy- oder Thiophenylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R4
ein Wasserstoffatom, eine Carboxy-, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe und R5 ein Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe ist, als Verstärkungsmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsmittel als wasserlösliches Säureadditionssalz oder Addukt einer Mineralsäure
oder einer organischen Säure vorhanden ist.
Der Nachweis kleiner Mengen peroxidativ wirksamer Substanzen, wie okkultem Blut, Hämoglobin, Myoglobin,
Leukozyten und Bakterien usw. in Körperflüssigkeiten und Exkrementen wurde seit langem als unerläßliche
Hilfe für den medizinischen Praktiker zur Diagnose verschiedener krankhafter (abnormer) Zustände angesehen.
Zum Beispiel findet sich Blut im Mageninhalt, im Erbrochenen, im Urin und im Stuhl bei Krankheitszuständen,
die oft verbunden sind mit einer Erosion der Schleimhautmembranen des Magens und Darms. Im
Urin kann das Vorhandensein peroxidativ wirksamer Substanzen ein Zeichen für Erkrankungen wie Typhus,
Skorbut, Purpura, Pyämie, Nephritis, Verbrennungen dritten Grades, karzinogene Zustände, Erkrankungen
und Infektionen des Harnsystems, hämolytische Toxine und Zustände nach einem Herzinfarkt sein. Da
peroxidative Substanzen üblicherweise in Körperflüssigkeiten und Exkrementen nicht in makroskopischen
Mengen vorhanden sind, ist es häufig schwierig, das Vorhandensein dieser Substanzen nur durch klinische
Verfahren allein schnell nachzuweisen, selbst durch mikroskopische Untersuchung. Daher wird es als
äußerst wünschenswert angesehen, einen empfindlichen, schnellen und zuverlässigen Test für derartige
Substanzen zur Verfügung zu haben.
In der Literatur sind verschiedene Verfahren, Mittel und Vorrichtungen zum Nachweis von okkulten,
peroxidativ wirksamen Substanzen beschrieben. Zum Beispiel sind in den US-PS 22 90436, 27 99 660,
28 38 377,30 12 976,30 92 463 und 30 92 464 verschiedene
Prüfmittel beschrieben, die angewandt wurden, um einen einfachen und zuverlässigen Test für okkultes Blut
zu ermöglichen. Diese Prüfmittel beruhen auf der peroxidativen oder katalytischen Aktivität d,er prosthetischen
Gruppe, die im Blut vorhanden ist Die peroxidativ wirksamen Substanzen, die in Hämoglobin
identifiziert worden sind, gehören zu der allgemeinen Gruppe der Hämoproteine, konjugierte Proteine, die
alle die gleiche prosthetische Gruppe besitzen, nämlich Eisenprotoporphyrin oder Harn. Diese prosthetische
Gruppe besitzt die Fähigkeit, die Übertragung von Sauerstoff von einer Sauerstoffquelle an einen Akzeptor
zu katalysieren, der oxidiert wird. Wenn der Akzeptor eine Farbstoffvorstufe ist, die bis sie oxidiert wird
farblos und in der oxidierten Form gefärbt ist, wird das Vorhandensein einer peroxiiativ wirksamen Substanz
durch die Farbentwicklung angezeigt Die Schnelligkeit der Farbänderung und die Tiefe oder Intensität der
Farbe ist, wenn sie mit einer Reihe von Standards verglichen wird, dann ein Maß für die quantitative
Abschätzung des vorhandenen Blutes.
2r) Obwohl die oben beschriebenen Mittel geeignet sind
zum schnellen Nachweis von okkultem Blut, sind sie verhältnismäßig unempfindlich besonders gegenüber
sehr geringen Mengen von peroxidativ wirksamen Substanzen, entsprechend Blutverdünnungen von weniger
als etwa 1 :20 000, d. h. ungefähr 200 bis 300 intakten roten Blutkörperchen pro μΐ Probe (RBC/μΙ). In der
US-PS 32 90 117 ist angegeben, daß die Empfindlichkeit
dieser Prüfmittel zum Nachweis von okkultem Blut deutlich verbessert und potenziert werden kann durch
Γ) Zugabe von Chinolin oder bestimmten Chinolinderivaten,
wie Chinin. Durch Zugabe dieser Chinolinderivate zu den bekannten Mitteln zur Bestimmung von
okkultem Blut ist es möglich, 5 bis 50 RBC/μΙ Probe nachzuweisen entsprechend einer so hohen Blutverdün-
4(i nung wie 1 :1 000 000. In der US-PS 38 53 472 ist die
Verwendung kondensierter polycyclischer Derivate von Chinolin als Potentierungs- oder Aktivierungsmittel
unter Erreichung ähnlicher Empfindlichkeiten angegeben.
Viele der bekannten empfindlichen Prüf mittel sind aufgrund der Flüchtigkeit der zugesetzten Verstärkungsmittel
bei Raumtemperatur oder leicht darüber liegenden Temperaturen instabil. Außerdem werden bei
nahezu allen bekannten Mitteln Verstärkungsmittel
r>o angewandt, die in Wasser unlöslich sind und in
organischen Lösungsmitteln suspendiert werden müssen, bevor sie in ein Prüfmittel eingebaut werden. Zum
Beispiel werden nach der US-PS 32 90 117 die bekannten Verstärkungsmittel in einem organischen
)r> Lösungsmittel, enthaltend die Indikatoren, suspendiert
bzw. gelöst. Dadurch werden die Indikatoren in Gegenwart dieser Verstärkungsmittel häufig schnell
verfärbt und müssen verworfen werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Prüfmittel zur
bo Verfügung zu stellen, die nicht nur schnelle Ergebnisse
liefern und sehr empfindlich sind, sondern auch ihre Empfindlichkeit, ohne daß eine Verfärbung des Indikatorsystems
eintritt, sowohl bei der Herstellung als auch bei längerer Lagerung, beibehalten.
br> Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Prüfmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen in Körperflüssigkeiten, Exkrementen und
ähnlichem, insbesondere zum Nachweis bzw. zur
Bestimmung von okkultem Blut, bestehend aus einem Indikator, der in Gegenwart einer peroxidativ wirksamen
Substanz unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert wird, einem Oxidationsmittel, das den Indikator
oxidieren kann und einem Chinolinderivat der allgemeinen Formel
in der Ri ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-,
Hydroxy- oder Thiophenylgruppe, R2 ei.i Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R4 ein
Wasserstoffatom, eine Carboxy-, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe und R5 ein Wasserstoffatom oder
eine niedere Alkylgruppe ist, als Verstärkungsmittel, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das Verstärkungsmittel
als wasserlösliches Säureadditionssalz oder Addukt einer Mineralsäure oder einer organischen Säure
vorhanden ist Der Ausdruck »niedere« bezeichnet Gruppen, die bis zu 4 Kohlenstoffatome enthalten.
Da die erfindungsgemäß zu verwendenden Verstärkungsmittel, d. h. die Säureadditionssalze bzw. Addukte
von bestimmten Chinolinen wasserlöslich sind, kann die Herstellung des Prüfmittels in zwei Stufen erfolgen,
wobei, wie in Beispiel 1 ausführlich gezeigt, in der ersten Stufe zunächst die Matrix mit einer wäßrigen Lösung,
welche das Verstärkungsmittel enthält, imprägniert und erst in einer zweiten Stufe eine zweite und diesmal
organische Imprägnierlösung, die den Indikator enthält, aufgebracht wird. Dadurch werden eine unerwünschte
Verfärbung des Indikators bei der Herstellung und damit verbundene Ungenauigkeiten bei der Anwendung
mit Sicherheit und auf einfache Weise vermieden. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Prüfmittel
besser lagerbeständig als die bekannten.
Die Verbindungen, die sich erfindungsgemäß als geeignet erwiesen haben, umfassen die Säure-Salze
oder Addukte der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit den meisten Mineralsäuren oder
organischen Säuren, vorausgesetzt, daß die Säure mit den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) unter
Bildung eines Produktes, d. h. des wasserlöslichen Säure-Salzes oder Adduktes reagieren kann. Geeignete
Mineralsäuren, die ein Addukt bilden können, sind unter anderem Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure und
ähnliche. Geeignete organische Säuren sind unter anderem Zitronensäure, Malonsäure, Sulfosalicylsäure,
Weinsäure und ähnliche. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), die für die erfindungsgemäßen
Mittel besonders geeignet sind, umfassen die Säure-Salze oder Addukte von in 4-, 6- oder 7-Stellung
substituiertem Chinolin. Geeignete Mittel enthalten z. B. die Säuresalze oder Addukte von Chinolin, 6-Methoxychinolin,
6-Methylchinolin, 7-Methylchinolin, 2,6-Dimethylchinolin
und 4,6-Dimethylchinolin. Bevorzugte Mittel enthalten die sauren Salze oder Addukte von
Chinolin selbst und 6-Methoxychinolin. Andere geeignete Verbindungen sind Chinolinsulfat, 6-Methoxychinolinsulfat,
6-Methoxychinolinhydrochlorid, 6-Methoxychinolinphosphat,
6-Methoxychinolinmalonat, 6-Methoxychinolinsulfosalicylsäuresalz
und 6-Methoxychinolinweinsäuresalz.
Die oben beschriebenen Säure-Salze sind entweder im Handel erhältlich oder können leicht ijus im Handel
erhältlichen Substanzen hergestellt werden. Zum Beispiel können die Säure-Salze oder Addukte bequem
hergestellt werden, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einem organischen Lösungsmittel,
wie Äthanol, suspendiert und dazu eine
ίο ausreichende Menge einer der oben erwähnten
Mineralsäuren oder organischen Säuren zusetzt Es entsteht nahezu sofort ein starker Niederschlag des
Säuresalzes oder Addukts. Der Niederschlag wird dann von dem organischen Lösungsmittel abgetrennt, wieder
is in neuem Lösungsmittel suspendiert, um überschüssige
Säure auszuwaschen, erneut abgetrennt und getrocknet Die so hergestellten Säuresalze oder Addukte können
leicht durch übliche Verfahren identifiziert werden und ihre scharfen Schmelzpunkte zeigen, daß sie ohne
weitere Reinigung verwendet werden können.
Die Prüfmittel, die durch Zusatz der oben beschriebenen
Säuresalze oder Addukte verbessert werden können, enthalten mindestens einen Indikator und ein
Oxidationsmittel und können in Tablettenform oder in Form eines Prüfmittels, umfassend einen Träger oder
eine Matrix, wie eine absorbierende Matrix, hergestellt werden. Geeignete Indikatoren sind solche, die in
Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert werden können,
und umfassen bekannte Substanzen wie o-Tolidin, o-Toluidin, p-Toluidin, o-Phenylendiamin, N,N'-Dimethyl-p-phenylendiamin,
N,N'-Diäthyl-p-phenylendiamin, Benzidin, p-Anisidin, Dianisidin, o-Kxesol, m-Kresol,
«-Naphthol, /J-Naphtol, Catechol, Guaiacol, Pyrogallol
j > oder solche der heterocyclischen Reihe ζ. B. Bis-(N-äthylchinol-2-on)-azin
oder (N-Methylbenzthiazol-2-on)-(l-äthyl-3-phenyl-5-methriazol-2-on)-azin.
Als Oxidierungsmitte! können z. B. Cumolhydroperoxid, Diisopropylbenzolhydroperoxid,
Paramethanhydroperoxid, 2,5-Dimethylhexan-2,5-dihydroperoxid und andere bekannte
Oxidationsmittel angewandt werden, die die Indikatoren oxidieren können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen verbesserten Prüfmittel auf oder in
eine Matrix eingebaut und werden in Form einer Vorrichtung zum Eintauchen und Ablesen angewandt.
Die Prüfvorrichtung kann auf verschiedene bekannte Arten hergestellt werden, wie Imprägnieren eines
absorbierenden Matrixmaterials mit einer Lösung oder Lösungen des Prüfmittels und anschließendes Trocknen
der imprägnierten Matrix, wodurch in die Matrix ein feinteiliges inniges Gemisch der Bestandteile eingebaut
wird und auf ähnliche Arten. Geeignete absorbierende Matrices, die angewandt werden können, umfassen
Papier, Cellulose, Holz, Bahnen aus synthetischen Harzen, Glasfaserpapier, Polypropylenvliesstoff, andere
gewebte oder gefilzte Stoffe und ähnliches. Die bevorzugte Herstellungsart besteht darin, die Matrix in
zwei getrennten Stufen zu imprägnieren. Zum Beispiel
bo wird die Matrix zunächst mit einem wäßrigen Gemisch
imprägniert, enthaltend mindestens ein Oxidationsmittel und das Säuresalz oder Addukt der allgemeinen
Formel (I) und anschließend getrocknet. Die getrocknete Matrix wird dann mit einem zweiten Gemisch
imprägniert, enthaltend mindestens einen Indikator und ein organisches Lösungsmittel, und erneut getrocknet.
Die so hergestellte getrockente imprägnierte Matrix wird vorteilhaft -zur leichteren Anwendung an einem
Träger befestigt
Neben den oben angegebenen Bestandteilen des Prüfmittels, die aktiv an der Testreaktion teilnehmen,
können in dem erfindungsgemäßen Prüfmittel oder der Vorrichtung auch weitere Bestandteile, wie Verdikkungsmittel,
Netzmittel, Puffer, Emulgatoren und andere bekannte Zusätze vorhanden sein. Zum Beispiel
können als Verdickungsmittel verschiedene Substanzen, wie Gelatine, Algin, Carragenin, Casein, Albumin,
Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon und ähnliches angewandt werden. Als Netzmittel wird vorzugsweise
Natriumlaurylsulfat angewandt, aber es können auch andere langkettige organische Sulfate oder Sulfonate
angewandt werden, wie Dioctylnatriumsulfosuccinat oder Natriumdodecylbenzolsulfonat Als Puffersysteme
sind unter anderem Tartrat-, Phosphot-, Phthalat-, Zitrat-, Acetat- oder Succinatpuffer geeignet Vorzugsweise
wird das Prüfmittel auf einen pH-Wert von ungefähr 4,0 bis 7,0 gepuffert Als Emulgatoren kommen
unter anderen Polyvinylalkohol, Gu.nmi arabicum, Carboxyvinylpolymere und ähnliches in Frage. Die
organischen Lösungsmittel, die geeignet sind den Indikator zu suspendieren, umfassen die meisten nicht
reagierenden flüchtigen Lösungsmittel, wie Chloroform, Äthylendichlorid, Benzol, Äthylacetat und ähnliche.
Bei der Anwendung wird die imprägnierte Matrix der Prüfvorrichtung in die Flüssigkeit oder flüssige Suspension
der nachzuweisenden Substanz eingetaucht und sofort daraus entfernt. In Gegenwart einer peroxidativ
wirksamen Substanz ergibt das Prüfmittel eine positive Farbreaktion. Die entstehende Farbe wird dann mit
vorher hergestellten und geeichten Farbstandards verglichen zur Abschätzung der quantitativen Mengen
an peroxidativ wirksamer Substanz in der Probe. Intakte peroxidativ wirksame Substanzen, wie intakte
rote Blutzellen, erscheinen als Punkte oder Flecken auf der sonst nicht gefärbten Matrix. Hämolysierte peroxidativ
wirksame Substanzen färben die Matrix einheitlich und können leicht von intakten peroxidativ wirksamen
Substanzen unterschieden werden. Neben dem visuellen Vergleich können verschiedene instrumenteile Verfahren
angewandt werden, um die Art der entwickelten Farben zu bestimmen, wodurch die Genauigkeit des
Test erhöht wird, indem man die subjektive Bestimmung der Farben durch das menschliche Auge vermeidet.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen verbesserten Prüfmittel und Vorrichtungen nicht nur
stabil, sondern auch hoch empfindlich sind. Sie sind geeignet zum Nachweis selbst von einzelnen intakten
peroxidativ wirksamen Substanzen in so geringen Konzentrationen wie 5 bis 50 RBC/μΙ Probe, entsprechend
einer so hohen Blutverdünnung wie 1 :1 000 000. Diese hohe Empfindlichkeit der Prüfmittel enthaltend
die Säuresalze oder Addukte der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) ist höchst überraschend.
Aufgrund der Wasserlöslichkeit der Säuresalze oder Addukte der Verbindung der allgemeinen Formel (I)
können diese Verbindungen in wäßrigen Suspensionen dispergiert werden (gelöst). Auf diese Weise kann bei
der Herstellung der Prüfmittel ein direkter Kontakt in Lösung mit dem Indikator, der ein organisches
Lösungsmittel erfordert, um in Lösung zu gehen, vermieden werden. Dadurch kann die Gefahr der
Verfärbung des Indikatorsystems wesentlich verringert werden. Die erfindungsgemäßen Prüfmittel sind daher
sehr viel zuverlässiger als die bekannten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Dieses Beispiel beschreibt ein typisches Verfahren zur Herstellung eines Säuresalzes oder Adduktes von
Verbindungen der allgemeinen Forme! (I) und den Einbau eines verbesserten Prüfmittels in einen Träger.
5 g Chinolin wurden in ungefähr 50 ml absolutem Äthanol suspendiert Zu dieser Lösung wurden dann
2 ml konzentrierte Schwefelsäure unter Mischen zugegeben. Es entstand sofort ein reichlicher weißer
Niederschlag, der von dem Lösungsmittel abfiltriert wurde. Der Niederschlag wurde in neuem Äthanol
suspendiert, wieder abgetrennt und getrocknet Das so gewonnene Material war Chinolinsuifat Fp. 1300C
Die folgenden Bestandteile wurden nacheinander vermischt, um eine erste Imprägnierlösung zu erhalten.
Bestandteil
Menge
(1) Gummi arabicum
(2) Gelatine
(3) Natriumlaurylsulfat
(4) Cumolhydroperoxid
(5) Natriumeitrat
(6) Zitronensäure, wasserfrei
(7) Chinolinsuifat
(8) destilliertes Wasser
pH des Gemisches
15g
0,5 g
1,0g
3,0 ml
8,92 g
1,86 g
0,75 g
auf 100,0 ml
4,8
Whatman 3MM-Filterpapier wurde mit der Lösung imprägniert und bei einer Temperatur von ungefähr
100° C getrocknet. Das trockene Papier wurde dann in
eine zweite Imprägnierlösung, bestehend aus 0,4 g o-Tolidin, in 100 ml Chloroform getaucht und 5 bis
10 min bei einer Temperatur von ungefähr 50° C getrocknet. Das imprägnierte Papier, das weiß bis
cremefarben war, wurde in Quadrate von ungefähr 5x5 mm geschnitten, die dann jeweils an einem
Polystyrolträgerstreifen befestigt wurden, um eine Prüfvorrichtung zu erhalten.
Um die Empfindlichkeit des Prüfmittels zu untersuchen, wurde der Matrixteil der entstehenden Prüfvorrichtung
augenblicklich in Urinproben getaucht und daraus entfernt, die verschiedene Mengen an intakten
roten Blutzellen enthielten. Es zeigte sich, daß das Prüfmittel mit intakten roten Blutzellen unter Bildung
grün bis blauer Flecken auf dem imprägnierten Papier
so reagierte und damit eine positive Reaktion anzeigte. Dieses Prüfmittel erwies sich empfindlich bis heran zu
einer Menge von 2 bis 5 intakten Blutzellen pro μΐ Urin,
entsprechend einer Blutverdünnung von 1 :1 000 000. Ähnlich hergestellte Prüfmittel erwiesen sich als ähnlich
empfindlich gegenüber hämolysierten Blutzellen, reagierten in diesen Fällen jedoch durch eine gleichmäßige
Verfärbung des imprägnierten Papiers.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zur Herstellung des Säuresalzes oder Adduktes wurde
6-Methoxychinolin in Äthanol suspendiert und mit 50 ml Äthanol, enthaltend 7 g Sulfosalicylsäure, vermischt
Der entstehende Niederschlag wurde auf ähnliche Weise abgetrennt, gewaschen und getrocknet. Die
gewonnene Substanz wurde identifiziert als 6-Methoxychinolinsulfosalicvlsäuresalz.
Fd. 2250C.
Verbesserte Prüfmittel wurden dann entsprechend Beispiel 1 hergestellt, wobei anstelle des Chinolinsulfats
0,75 g ö-Methoxychinolinsulfosalicylsäuresalz verwendet
wurde. Die Empfindlichkeit gegenüber intakten roten Blutzellen und hämolisiertem Blut der Prüfvorrichtungen,
enthaltend dieses Prüfmittel, erwies sich als in der gleichen Größenordnung wie diejenige des
Prüfmittel nach Beispiel 1.
Entsprechend Beispiel 1 wurden Prüfmittel hergestellt unter Ersatz des Chinolinsulfats durch eines der im
folgenden angegebenen Säuresalze oder Addukte:
Süuresalz oder Addukt
o-Methoxychinolin-hydrochlorid
6-Methoxychinolin-phosphat
6-Methoxychinolin-malonat
6-MethoxychinoIin-weinsäuresalz
6-Methoxychinolin-sulfat
6-Methylchinolin-sulfat
7-Methylchinolin-sulfat
Fp
2121C
1800C
116"C
105X
2151C
92 C
Die Empfindlichkeit gegenüber intakten roten Blut zellen und hämolysiertem Blut der Prüfvorrichtungeri
enthaltend die entsprechenden Prüfmittel, war in de gleichen Größenordnung wie diejenige der Prüfvorrich
tungnach Beispiel 1.
Claims (1)
- Patentanspruch:Prüfmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen in Körperflüssigkeiten, Exkrementen und ähnlichem, insbesondere zum Nachweis bzw. zur Bestimmung von okkultem Blut, bestehend aus einem Indikator, der in Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert wird, einem Oxidationsmittel, das den Indikator oxidieren kann und einem Chinolinderivat der allgemeinen Formel
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