DE2640211B2 - Prufmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen - Google Patents

Prufmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen

Info

Publication number
DE2640211B2
DE2640211B2 DE2640211A DE2640211A DE2640211B2 DE 2640211 B2 DE2640211 B2 DE 2640211B2 DE 2640211 A DE2640211 A DE 2640211A DE 2640211 A DE2640211 A DE 2640211A DE 2640211 B2 DE2640211 B2 DE 2640211B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
acid
detection
active substances
peroxidatively active
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2640211A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2640211C3 (de
DE2640211A1 (de
Inventor
Charles Tak Wai Lam
Raymond L. Mast
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Corp
Original Assignee
Miles Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miles Laboratories Inc filed Critical Miles Laboratories Inc
Publication of DE2640211A1 publication Critical patent/DE2640211A1/de
Publication of DE2640211B2 publication Critical patent/DE2640211B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2640211C3 publication Critical patent/DE2640211C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/26Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving oxidoreductase
    • C12Q1/28Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving oxidoreductase involving peroxidase
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10S436/904Oxidation - reduction indicators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
  • Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)

Description

in der Ri ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Hydroxy- oder Thiophenylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom, eine Carboxy-, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe und R5 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe ist, als Verstärkungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmittel als wasserlösliches Säureadditionssalz oder Addukt einer Mineralsäure oder einer organischen Säure vorhanden ist.
Der Nachweis kleiner Mengen peroxidativ wirksamer Substanzen, wie okkultem Blut, Hämoglobin, Myoglobin, Leukozyten und Bakterien usw. in Körperflüssigkeiten und Exkrementen wurde seit langem als unerläßliche Hilfe für den medizinischen Praktiker zur Diagnose verschiedener krankhafter (abnormer) Zustände angesehen. Zum Beispiel findet sich Blut im Mageninhalt, im Erbrochenen, im Urin und im Stuhl bei Krankheitszuständen, die oft verbunden sind mit einer Erosion der Schleimhautmembranen des Magens und Darms. Im Urin kann das Vorhandensein peroxidativ wirksamer Substanzen ein Zeichen für Erkrankungen wie Typhus, Skorbut, Purpura, Pyämie, Nephritis, Verbrennungen dritten Grades, karzinogene Zustände, Erkrankungen und Infektionen des Harnsystems, hämolytische Toxine und Zustände nach einem Herzinfarkt sein. Da peroxidative Substanzen üblicherweise in Körperflüssigkeiten und Exkrementen nicht in makroskopischen Mengen vorhanden sind, ist es häufig schwierig, das Vorhandensein dieser Substanzen nur durch klinische Verfahren allein schnell nachzuweisen, selbst durch mikroskopische Untersuchung. Daher wird es als äußerst wünschenswert angesehen, einen empfindlichen, schnellen und zuverlässigen Test für derartige Substanzen zur Verfügung zu haben.
In der Literatur sind verschiedene Verfahren, Mittel und Vorrichtungen zum Nachweis von okkulten, peroxidativ wirksamen Substanzen beschrieben. Zum Beispiel sind in den US-PS 22 90436, 27 99 660, 28 38 377,30 12 976,30 92 463 und 30 92 464 verschiedene Prüfmittel beschrieben, die angewandt wurden, um einen einfachen und zuverlässigen Test für okkultes Blut zu ermöglichen. Diese Prüfmittel beruhen auf der peroxidativen oder katalytischen Aktivität d,er prosthetischen Gruppe, die im Blut vorhanden ist Die peroxidativ wirksamen Substanzen, die in Hämoglobin identifiziert worden sind, gehören zu der allgemeinen Gruppe der Hämoproteine, konjugierte Proteine, die alle die gleiche prosthetische Gruppe besitzen, nämlich Eisenprotoporphyrin oder Harn. Diese prosthetische Gruppe besitzt die Fähigkeit, die Übertragung von Sauerstoff von einer Sauerstoffquelle an einen Akzeptor zu katalysieren, der oxidiert wird. Wenn der Akzeptor eine Farbstoffvorstufe ist, die bis sie oxidiert wird farblos und in der oxidierten Form gefärbt ist, wird das Vorhandensein einer peroxiiativ wirksamen Substanz durch die Farbentwicklung angezeigt Die Schnelligkeit der Farbänderung und die Tiefe oder Intensität der Farbe ist, wenn sie mit einer Reihe von Standards verglichen wird, dann ein Maß für die quantitative Abschätzung des vorhandenen Blutes.
2r) Obwohl die oben beschriebenen Mittel geeignet sind zum schnellen Nachweis von okkultem Blut, sind sie verhältnismäßig unempfindlich besonders gegenüber sehr geringen Mengen von peroxidativ wirksamen Substanzen, entsprechend Blutverdünnungen von weniger als etwa 1 :20 000, d. h. ungefähr 200 bis 300 intakten roten Blutkörperchen pro μΐ Probe (RBC/μΙ). In der US-PS 32 90 117 ist angegeben, daß die Empfindlichkeit dieser Prüfmittel zum Nachweis von okkultem Blut deutlich verbessert und potenziert werden kann durch
Γ) Zugabe von Chinolin oder bestimmten Chinolinderivaten, wie Chinin. Durch Zugabe dieser Chinolinderivate zu den bekannten Mitteln zur Bestimmung von okkultem Blut ist es möglich, 5 bis 50 RBC/μΙ Probe nachzuweisen entsprechend einer so hohen Blutverdün-
4(i nung wie 1 :1 000 000. In der US-PS 38 53 472 ist die Verwendung kondensierter polycyclischer Derivate von Chinolin als Potentierungs- oder Aktivierungsmittel unter Erreichung ähnlicher Empfindlichkeiten angegeben.
Viele der bekannten empfindlichen Prüf mittel sind aufgrund der Flüchtigkeit der zugesetzten Verstärkungsmittel bei Raumtemperatur oder leicht darüber liegenden Temperaturen instabil. Außerdem werden bei nahezu allen bekannten Mitteln Verstärkungsmittel
r>o angewandt, die in Wasser unlöslich sind und in organischen Lösungsmitteln suspendiert werden müssen, bevor sie in ein Prüfmittel eingebaut werden. Zum Beispiel werden nach der US-PS 32 90 117 die bekannten Verstärkungsmittel in einem organischen
)r> Lösungsmittel, enthaltend die Indikatoren, suspendiert bzw. gelöst. Dadurch werden die Indikatoren in Gegenwart dieser Verstärkungsmittel häufig schnell verfärbt und müssen verworfen werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Prüfmittel zur
bo Verfügung zu stellen, die nicht nur schnelle Ergebnisse liefern und sehr empfindlich sind, sondern auch ihre Empfindlichkeit, ohne daß eine Verfärbung des Indikatorsystems eintritt, sowohl bei der Herstellung als auch bei längerer Lagerung, beibehalten.
br> Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Prüfmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen in Körperflüssigkeiten, Exkrementen und ähnlichem, insbesondere zum Nachweis bzw. zur
Bestimmung von okkultem Blut, bestehend aus einem Indikator, der in Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert wird, einem Oxidationsmittel, das den Indikator oxidieren kann und einem Chinolinderivat der allgemeinen Formel
in der Ri ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Hydroxy- oder Thiophenylgruppe, R2 ei.i Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom, eine Carboxy-, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe und R5 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe ist, als Verstärkungsmittel, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das Verstärkungsmittel als wasserlösliches Säureadditionssalz oder Addukt einer Mineralsäure oder einer organischen Säure vorhanden ist Der Ausdruck »niedere« bezeichnet Gruppen, die bis zu 4 Kohlenstoffatome enthalten.
Da die erfindungsgemäß zu verwendenden Verstärkungsmittel, d. h. die Säureadditionssalze bzw. Addukte von bestimmten Chinolinen wasserlöslich sind, kann die Herstellung des Prüfmittels in zwei Stufen erfolgen, wobei, wie in Beispiel 1 ausführlich gezeigt, in der ersten Stufe zunächst die Matrix mit einer wäßrigen Lösung, welche das Verstärkungsmittel enthält, imprägniert und erst in einer zweiten Stufe eine zweite und diesmal organische Imprägnierlösung, die den Indikator enthält, aufgebracht wird. Dadurch werden eine unerwünschte Verfärbung des Indikators bei der Herstellung und damit verbundene Ungenauigkeiten bei der Anwendung mit Sicherheit und auf einfache Weise vermieden. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Prüfmittel besser lagerbeständig als die bekannten.
Die Verbindungen, die sich erfindungsgemäß als geeignet erwiesen haben, umfassen die Säure-Salze oder Addukte der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit den meisten Mineralsäuren oder organischen Säuren, vorausgesetzt, daß die Säure mit den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) unter Bildung eines Produktes, d. h. des wasserlöslichen Säure-Salzes oder Adduktes reagieren kann. Geeignete Mineralsäuren, die ein Addukt bilden können, sind unter anderem Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure und ähnliche. Geeignete organische Säuren sind unter anderem Zitronensäure, Malonsäure, Sulfosalicylsäure, Weinsäure und ähnliche. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), die für die erfindungsgemäßen Mittel besonders geeignet sind, umfassen die Säure-Salze oder Addukte von in 4-, 6- oder 7-Stellung substituiertem Chinolin. Geeignete Mittel enthalten z. B. die Säuresalze oder Addukte von Chinolin, 6-Methoxychinolin, 6-Methylchinolin, 7-Methylchinolin, 2,6-Dimethylchinolin und 4,6-Dimethylchinolin. Bevorzugte Mittel enthalten die sauren Salze oder Addukte von Chinolin selbst und 6-Methoxychinolin. Andere geeignete Verbindungen sind Chinolinsulfat, 6-Methoxychinolinsulfat, 6-Methoxychinolinhydrochlorid, 6-Methoxychinolinphosphat, 6-Methoxychinolinmalonat, 6-Methoxychinolinsulfosalicylsäuresalz und 6-Methoxychinolinweinsäuresalz.
Die oben beschriebenen Säure-Salze sind entweder im Handel erhältlich oder können leicht ijus im Handel erhältlichen Substanzen hergestellt werden. Zum Beispiel können die Säure-Salze oder Addukte bequem hergestellt werden, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einem organischen Lösungsmittel, wie Äthanol, suspendiert und dazu eine
ίο ausreichende Menge einer der oben erwähnten Mineralsäuren oder organischen Säuren zusetzt Es entsteht nahezu sofort ein starker Niederschlag des Säuresalzes oder Addukts. Der Niederschlag wird dann von dem organischen Lösungsmittel abgetrennt, wieder
is in neuem Lösungsmittel suspendiert, um überschüssige Säure auszuwaschen, erneut abgetrennt und getrocknet Die so hergestellten Säuresalze oder Addukte können leicht durch übliche Verfahren identifiziert werden und ihre scharfen Schmelzpunkte zeigen, daß sie ohne weitere Reinigung verwendet werden können.
Die Prüfmittel, die durch Zusatz der oben beschriebenen Säuresalze oder Addukte verbessert werden können, enthalten mindestens einen Indikator und ein Oxidationsmittel und können in Tablettenform oder in Form eines Prüfmittels, umfassend einen Träger oder eine Matrix, wie eine absorbierende Matrix, hergestellt werden. Geeignete Indikatoren sind solche, die in Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert werden können, und umfassen bekannte Substanzen wie o-Tolidin, o-Toluidin, p-Toluidin, o-Phenylendiamin, N,N'-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N'-Diäthyl-p-phenylendiamin, Benzidin, p-Anisidin, Dianisidin, o-Kxesol, m-Kresol, «-Naphthol, /J-Naphtol, Catechol, Guaiacol, Pyrogallol
j > oder solche der heterocyclischen Reihe ζ. B. Bis-(N-äthylchinol-2-on)-azin oder (N-Methylbenzthiazol-2-on)-(l-äthyl-3-phenyl-5-methriazol-2-on)-azin. Als Oxidierungsmitte! können z. B. Cumolhydroperoxid, Diisopropylbenzolhydroperoxid, Paramethanhydroperoxid, 2,5-Dimethylhexan-2,5-dihydroperoxid und andere bekannte Oxidationsmittel angewandt werden, die die Indikatoren oxidieren können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen verbesserten Prüfmittel auf oder in eine Matrix eingebaut und werden in Form einer Vorrichtung zum Eintauchen und Ablesen angewandt. Die Prüfvorrichtung kann auf verschiedene bekannte Arten hergestellt werden, wie Imprägnieren eines absorbierenden Matrixmaterials mit einer Lösung oder Lösungen des Prüfmittels und anschließendes Trocknen der imprägnierten Matrix, wodurch in die Matrix ein feinteiliges inniges Gemisch der Bestandteile eingebaut wird und auf ähnliche Arten. Geeignete absorbierende Matrices, die angewandt werden können, umfassen Papier, Cellulose, Holz, Bahnen aus synthetischen Harzen, Glasfaserpapier, Polypropylenvliesstoff, andere gewebte oder gefilzte Stoffe und ähnliches. Die bevorzugte Herstellungsart besteht darin, die Matrix in zwei getrennten Stufen zu imprägnieren. Zum Beispiel
bo wird die Matrix zunächst mit einem wäßrigen Gemisch imprägniert, enthaltend mindestens ein Oxidationsmittel und das Säuresalz oder Addukt der allgemeinen Formel (I) und anschließend getrocknet. Die getrocknete Matrix wird dann mit einem zweiten Gemisch imprägniert, enthaltend mindestens einen Indikator und ein organisches Lösungsmittel, und erneut getrocknet. Die so hergestellte getrockente imprägnierte Matrix wird vorteilhaft -zur leichteren Anwendung an einem
Träger befestigt
Neben den oben angegebenen Bestandteilen des Prüfmittels, die aktiv an der Testreaktion teilnehmen, können in dem erfindungsgemäßen Prüfmittel oder der Vorrichtung auch weitere Bestandteile, wie Verdikkungsmittel, Netzmittel, Puffer, Emulgatoren und andere bekannte Zusätze vorhanden sein. Zum Beispiel können als Verdickungsmittel verschiedene Substanzen, wie Gelatine, Algin, Carragenin, Casein, Albumin, Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon und ähnliches angewandt werden. Als Netzmittel wird vorzugsweise Natriumlaurylsulfat angewandt, aber es können auch andere langkettige organische Sulfate oder Sulfonate angewandt werden, wie Dioctylnatriumsulfosuccinat oder Natriumdodecylbenzolsulfonat Als Puffersysteme sind unter anderem Tartrat-, Phosphot-, Phthalat-, Zitrat-, Acetat- oder Succinatpuffer geeignet Vorzugsweise wird das Prüfmittel auf einen pH-Wert von ungefähr 4,0 bis 7,0 gepuffert Als Emulgatoren kommen unter anderen Polyvinylalkohol, Gu.nmi arabicum, Carboxyvinylpolymere und ähnliches in Frage. Die organischen Lösungsmittel, die geeignet sind den Indikator zu suspendieren, umfassen die meisten nicht reagierenden flüchtigen Lösungsmittel, wie Chloroform, Äthylendichlorid, Benzol, Äthylacetat und ähnliche.
Bei der Anwendung wird die imprägnierte Matrix der Prüfvorrichtung in die Flüssigkeit oder flüssige Suspension der nachzuweisenden Substanz eingetaucht und sofort daraus entfernt. In Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz ergibt das Prüfmittel eine positive Farbreaktion. Die entstehende Farbe wird dann mit vorher hergestellten und geeichten Farbstandards verglichen zur Abschätzung der quantitativen Mengen an peroxidativ wirksamer Substanz in der Probe. Intakte peroxidativ wirksame Substanzen, wie intakte rote Blutzellen, erscheinen als Punkte oder Flecken auf der sonst nicht gefärbten Matrix. Hämolysierte peroxidativ wirksame Substanzen färben die Matrix einheitlich und können leicht von intakten peroxidativ wirksamen Substanzen unterschieden werden. Neben dem visuellen Vergleich können verschiedene instrumenteile Verfahren angewandt werden, um die Art der entwickelten Farben zu bestimmen, wodurch die Genauigkeit des Test erhöht wird, indem man die subjektive Bestimmung der Farben durch das menschliche Auge vermeidet.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen verbesserten Prüfmittel und Vorrichtungen nicht nur stabil, sondern auch hoch empfindlich sind. Sie sind geeignet zum Nachweis selbst von einzelnen intakten peroxidativ wirksamen Substanzen in so geringen Konzentrationen wie 5 bis 50 RBC/μΙ Probe, entsprechend einer so hohen Blutverdünnung wie 1 :1 000 000. Diese hohe Empfindlichkeit der Prüfmittel enthaltend die Säuresalze oder Addukte der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) ist höchst überraschend. Aufgrund der Wasserlöslichkeit der Säuresalze oder Addukte der Verbindung der allgemeinen Formel (I) können diese Verbindungen in wäßrigen Suspensionen dispergiert werden (gelöst). Auf diese Weise kann bei der Herstellung der Prüfmittel ein direkter Kontakt in Lösung mit dem Indikator, der ein organisches Lösungsmittel erfordert, um in Lösung zu gehen, vermieden werden. Dadurch kann die Gefahr der Verfärbung des Indikatorsystems wesentlich verringert werden. Die erfindungsgemäßen Prüfmittel sind daher sehr viel zuverlässiger als die bekannten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Dieses Beispiel beschreibt ein typisches Verfahren zur Herstellung eines Säuresalzes oder Adduktes von Verbindungen der allgemeinen Forme! (I) und den Einbau eines verbesserten Prüfmittels in einen Träger.
5 g Chinolin wurden in ungefähr 50 ml absolutem Äthanol suspendiert Zu dieser Lösung wurden dann 2 ml konzentrierte Schwefelsäure unter Mischen zugegeben. Es entstand sofort ein reichlicher weißer Niederschlag, der von dem Lösungsmittel abfiltriert wurde. Der Niederschlag wurde in neuem Äthanol suspendiert, wieder abgetrennt und getrocknet Das so gewonnene Material war Chinolinsuifat Fp. 1300C
Die folgenden Bestandteile wurden nacheinander vermischt, um eine erste Imprägnierlösung zu erhalten.
Bestandteil
Menge
(1) Gummi arabicum
(2) Gelatine
(3) Natriumlaurylsulfat
(4) Cumolhydroperoxid
(5) Natriumeitrat
(6) Zitronensäure, wasserfrei
(7) Chinolinsuifat
(8) destilliertes Wasser
pH des Gemisches
15g
0,5 g
1,0g
3,0 ml
8,92 g
1,86 g
0,75 g
auf 100,0 ml
4,8
Whatman 3MM-Filterpapier wurde mit der Lösung imprägniert und bei einer Temperatur von ungefähr 100° C getrocknet. Das trockene Papier wurde dann in eine zweite Imprägnierlösung, bestehend aus 0,4 g o-Tolidin, in 100 ml Chloroform getaucht und 5 bis 10 min bei einer Temperatur von ungefähr 50° C getrocknet. Das imprägnierte Papier, das weiß bis cremefarben war, wurde in Quadrate von ungefähr 5x5 mm geschnitten, die dann jeweils an einem Polystyrolträgerstreifen befestigt wurden, um eine Prüfvorrichtung zu erhalten.
Um die Empfindlichkeit des Prüfmittels zu untersuchen, wurde der Matrixteil der entstehenden Prüfvorrichtung augenblicklich in Urinproben getaucht und daraus entfernt, die verschiedene Mengen an intakten roten Blutzellen enthielten. Es zeigte sich, daß das Prüfmittel mit intakten roten Blutzellen unter Bildung grün bis blauer Flecken auf dem imprägnierten Papier
so reagierte und damit eine positive Reaktion anzeigte. Dieses Prüfmittel erwies sich empfindlich bis heran zu einer Menge von 2 bis 5 intakten Blutzellen pro μΐ Urin, entsprechend einer Blutverdünnung von 1 :1 000 000. Ähnlich hergestellte Prüfmittel erwiesen sich als ähnlich empfindlich gegenüber hämolysierten Blutzellen, reagierten in diesen Fällen jedoch durch eine gleichmäßige Verfärbung des imprägnierten Papiers.
Beispiel 2
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zur Herstellung des Säuresalzes oder Adduktes wurde 6-Methoxychinolin in Äthanol suspendiert und mit 50 ml Äthanol, enthaltend 7 g Sulfosalicylsäure, vermischt Der entstehende Niederschlag wurde auf ähnliche Weise abgetrennt, gewaschen und getrocknet. Die gewonnene Substanz wurde identifiziert als 6-Methoxychinolinsulfosalicvlsäuresalz. Fd. 2250C.
Verbesserte Prüfmittel wurden dann entsprechend Beispiel 1 hergestellt, wobei anstelle des Chinolinsulfats 0,75 g ö-Methoxychinolinsulfosalicylsäuresalz verwendet wurde. Die Empfindlichkeit gegenüber intakten roten Blutzellen und hämolisiertem Blut der Prüfvorrichtungen, enthaltend dieses Prüfmittel, erwies sich als in der gleichen Größenordnung wie diejenige des Prüfmittel nach Beispiel 1.
Beispiel 3
Entsprechend Beispiel 1 wurden Prüfmittel hergestellt unter Ersatz des Chinolinsulfats durch eines der im folgenden angegebenen Säuresalze oder Addukte:
Süuresalz oder Addukt
o-Methoxychinolin-hydrochlorid
6-Methoxychinolin-phosphat
6-Methoxychinolin-malonat
6-MethoxychinoIin-weinsäuresalz
6-Methoxychinolin-sulfat
6-Methylchinolin-sulfat
7-Methylchinolin-sulfat
Fp
2121C
1800C
116"C
105X
2151C
92 C
Die Empfindlichkeit gegenüber intakten roten Blut zellen und hämolysiertem Blut der Prüfvorrichtungeri enthaltend die entsprechenden Prüfmittel, war in de gleichen Größenordnung wie diejenige der Prüfvorrich tungnach Beispiel 1.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Prüfmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen in Körperflüssigkeiten, Exkrementen und ähnlichem, insbesondere zum Nachweis bzw. zur Bestimmung von okkultem Blut, bestehend aus einem Indikator, der in Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert wird, einem Oxidationsmittel, das den Indikator oxidieren kann und einem Chinolinderivat der allgemeinen Formel
DE2640211A 1975-09-08 1976-09-07 Prufmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen Granted DE2640211B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/611,152 US3986833A (en) 1975-09-08 1975-09-08 Test composition, device, and method for the detection of peroxidatively active substances

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2640211A1 DE2640211A1 (de) 1977-04-07
DE2640211B2 true DE2640211B2 (de) 1978-11-09
DE2640211C3 DE2640211C3 (de) 1987-07-09

Family

ID=24447853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2640211A Granted DE2640211B2 (de) 1975-09-08 1976-09-07 Prufmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3986833A (de)
JP (2) JPS5831873B2 (de)
CA (1) CA1052243A (de)
DE (1) DE2640211B2 (de)
FR (1) FR2323148A1 (de)
GB (1) GB1527030A (de)

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5263794A (en) * 1975-11-21 1977-05-26 Shionogi Seiyaku Kk Test piece for latent blood
CA1118328A (en) * 1978-05-01 1982-02-16 Christopher Hill Device for detecting deoxyribonuclease production
US4175923A (en) * 1978-06-26 1979-11-27 Friend William G Method and apparatus for occult blood testing in the home
US4148611A (en) * 1978-06-28 1979-04-10 Miles Laboratories, Inc. Test composition, device and method for the detection of peroxidatively active substances
DE2906732C2 (de) * 1979-02-21 1981-10-01 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Verfahren und Reagenz zur Bestimmung der Peroxidase
DE2926271A1 (de) * 1979-06-29 1981-01-08 Behringwerke Ag Mittel zum nachweis peroxidatisch wirksamer substanzen
US4278439A (en) * 1979-12-17 1981-07-14 Miles Laboratories, Inc. Sensitizers for peroxidative activity tests
US4251222A (en) * 1979-12-17 1981-02-17 Miles Laboratories, Inc. Sensitizers for peroxidative activity tests
US4251223A (en) * 1979-12-17 1981-02-17 Miles Laboratories, Inc. Sensitizers for peroxidative activity tests
US4956300A (en) * 1982-01-05 1990-09-11 Helena Laboratories Corporation Aid for determining the presence of occult blood, method of making the aid, and method of using the aid
US5702913A (en) * 1983-12-21 1997-12-30 Helena Laboratories Corporation Chromgen-reagent test system
US5273888A (en) * 1984-01-16 1993-12-28 Helena Laboratories Corporation Chemical test kit and method for determining the presence of blood in a specimen and for verifying the effectiveness of the chemicals
DE3425219A1 (de) * 1984-07-09 1986-02-06 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Verwendung von anilinderivaten als kupplungskomponente in oxidativen farbbildungsreaktionen
US4939097A (en) * 1986-06-02 1990-07-03 Litmus Concepts, Inc. Fecal occult blood test methods
EP0196743A3 (de) * 1985-01-31 1988-10-19 Savyon Diagnostics Ltd. Chromogenstoffe und Superoxide enthaltende stabile chemische Zusammensetzungen und Verfahren zu deren Gewinnung
IL74205A (en) * 1985-01-31 1990-01-18 Savyon Diagnostics Ltd Method for carrying out enzyme assays utilizing stable chemical compositions containing hydrogen peroxide and a chromogen
US4755472A (en) * 1986-01-16 1988-07-05 Miles Inc. Stable composition for the determination of peroxidatively active substances
US4935346A (en) * 1986-08-13 1990-06-19 Lifescan, Inc. Minimum procedure system for the determination of analytes
US5081040A (en) * 1987-06-29 1992-01-14 Helena Laboratories Corporation Composition and kit for testing for occult blood in human and animal excretions, fluids, or tissue matrixes
US5053342A (en) * 1987-12-24 1991-10-01 Litmus Concepts, Inc. Fecal occult blood test reagents
US5182191A (en) * 1988-10-14 1993-01-26 Pacific Biotech, Inc. Occult blood sampling device and assay
US5196167A (en) * 1989-04-04 1993-03-23 Helena Laboratories Corporation Fecal occult blood test product with positive and negative controls
US5217874A (en) * 1989-04-04 1993-06-08 Helena Laboratories Corporation Fecal occult blood test product with positive and negative controls
US5182213A (en) * 1991-03-18 1993-01-26 Miles Inc. Method for detecting the presence of peroxidatively active substance in basic media
US5518891A (en) * 1993-03-25 1996-05-21 Actimed Laboratories, Inc. Dye forming composition and detection of hydrogen peroxide therewith
US5447868A (en) * 1993-09-14 1995-09-05 Propper Manufacturing Co. Inc. Method, reagent and kit for the detection of fecal occult blood
US5885789A (en) * 1997-03-20 1999-03-23 Stc Technologies Incorporated Solution-based assay for peroxidatively-active substances in bodily fluids
US6376252B1 (en) * 1999-08-19 2002-04-23 Environmental Test Systems, Inc. Preparation and method for cat box filler additive capable of detecting feline lower urinary tract disease (FLUTD)
US6458326B1 (en) 1999-11-24 2002-10-01 Home Diagnostics, Inc. Protective test strip platform
US6541266B2 (en) 2001-02-28 2003-04-01 Home Diagnostics, Inc. Method for determining concentration of an analyte in a test strip
US6525330B2 (en) 2001-02-28 2003-02-25 Home Diagnostics, Inc. Method of strip insertion detection
US6562625B2 (en) 2001-02-28 2003-05-13 Home Diagnostics, Inc. Distinguishing test types through spectral analysis
AU2002309769B2 (en) * 2001-05-17 2008-04-17 Wyeth Processes for the synthesis of derivatives of 2,3-dihydro-1,4-dioxino-[2,3-f] quinoline

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3485587A (en) * 1956-02-29 1969-12-23 Miles Lab Protein indicator
NL126365C (de) * 1963-06-24
US3506404A (en) * 1967-12-19 1970-04-14 Hoffmann La Roche Colorimetric method for determining iron in blood
US3667915A (en) * 1970-04-28 1972-06-06 Hoffmann La Roche Colorimetric methods and compositions for determining iron in blood
US3654179A (en) * 1971-03-01 1972-04-04 Miles Lab Indicator for detecting hydrogen peroxide and peroxidative compounds containing bindschedler's green
DE2235152C2 (de) * 1972-07-18 1975-07-10 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Blut und anderen peroxidatisch wirksamen Substanzen in Körperflüssigkeiten

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5831873B2 (ja) 1983-07-08
JPS5233594A (en) 1977-03-14
CA1052243A (en) 1979-04-10
US3986833A (en) 1976-10-19
FR2323148B1 (de) 1982-07-16
DE2640211C3 (de) 1987-07-09
JPS57172253A (en) 1982-10-23
FR2323148A1 (fr) 1977-04-01
GB1527030A (en) 1978-10-04
DE2640211A1 (de) 1977-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640211B2 (de) Prufmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen
DE2235152C2 (de) Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Blut und anderen peroxidatisch wirksamen Substanzen in Körperflüssigkeiten
DE69022393T2 (de) Verbesserte Zusammensetzung, Vorrichtung und Verfahren zur Untersuchung einer peroxidativ aktiven Substanz.
DE3012368C2 (de) Verfahren und diagnostische Mittel zum Nachweis von Redox-Reaktionen
DE69013882T2 (de) Zusammensetzung, Vorrichtung und Verfahren zur Untersuchung einer peroxidativ aktiven Substanz.
DE69535522T2 (de) Kupplungsfarbstoff zur spektrophotometrischen Bestimmung von Analyten
DE2510633C3 (de) Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Eiweiß in Körperflüssigkeiten und dafür geeignete Indikatorfarbstoffe
EP0054689B1 (de) Stabilisierte Zubereitung von Tetrazoliumsalzen
US4148611A (en) Test composition, device and method for the detection of peroxidatively active substances
DE2548279A1 (de) Diagnostische teststreifen zum nachweis und zur halbquantitativen bestimmung von blut und haemoglobin in biologischen fluessigkeiten und produkten
DE3586336T2 (de) Triarylmethan-leukofarbstoffe enthaltende zusammensetzungen und elemente und verfahren zur verwendung derselben.
DE2644501B2 (de) Prüfmittel zur Bestimmung von Bilirubin in Urin
DE2920292B2 (de) dessen Säureadditions- oder Alkalisalze, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Bestimmung der Aktivität von γ -Glutamyltranspeptidase
DE1598133B2 (de) Verfahren und diagnostisches Mittel zur Bestimmung von Hydroperoxiden bzw. peroxidatisch wirksamen Substanzen
DE1598756A1 (de) Mittel zur Bestimmung von Harnstoff in Fluessigkeiten
DE2521402C3 (de) Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Urobilinogen
DE2857298C2 (de) Mittel zur Bestimmung von peroxidativ wirksamen Substanzen
EP0009164B1 (de) Diagnostisches Mittel und dessen Verwendung zum Nachweis von Urobilinogen
CH646792A5 (de) Testvorrichtung fuer die bestimmung von harnsaeure.
DE2855433C2 (de) Testmittel zum Nachweis von Harnsäure
EP0728843B1 (de) Störungsvermindertes Redox-Nachweissystem
DE3227893C2 (de)
DE3813503A1 (de) Traegergebundenes mehrkomponentiges nachweissystem zur kolorimetrischen bestimmung esterolytisch oder/und proteolytisch aktiver inhaltsstoffe von koerperfluessigkeiten
DE2922748C2 (de) Testmittel zur Bestimmung des Harnstoffgehaltes in Flüssigkeiten
DD211874A5 (de) Verbesserter proben-teststreifen und testverfahren fuer okkultes blut

Legal Events

Date Code Title Description
8281 Inventor (new situation)

Free format text: MAST, RAYMOND L. LAM, CHARLES TAK WAI, ELKHART, IND., US

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)