DE2638854A1 - Lenkrolle - Google Patents

Lenkrolle

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Publication number
DE2638854A1
DE2638854A1 DE19762638854 DE2638854A DE2638854A1 DE 2638854 A1 DE2638854 A1 DE 2638854A1 DE 19762638854 DE19762638854 DE 19762638854 DE 2638854 A DE2638854 A DE 2638854A DE 2638854 A1 DE2638854 A1 DE 2638854A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
castor
plug
axle
lubrication hole
lubricant
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Withdrawn
Application number
DE19762638854
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ing Grad Ertle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wanzl GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wanzl Metallwarenfabrik GmbH filed Critical Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Publication of DE2638854A1 publication Critical patent/DE2638854A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Lenkrolle
  • ( Zusatz zu Patentanmeldung 25 59 440.5 ) Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle mit einer schwenkbar am Fahrzeug, insbesondere an Einkaufswagen gelagerten Radgabel an deren freien Enden das Rad drehbar gelagert ist und bei der eine, eine Schmiervorrichtung aufweisende Radachse mit der Radgabel vernietet ist.
  • Diese Ausführung ist durch die Patentanmeldung 25 59 440.5 bereits bekannt. Darin wird u. a. eine Schmiervorrichtung beschrieben, bei der ein im Durchmesser kleiner als die Schmierbohrung gestalteter Stöpsel aus elastischem Material in die Schmierbohrung eingesetzt und durch Anstauchung der Schmierbohrung axial derart begrenzt ist, daß er unter Vorspannung steht und ein Austreten des Schmiermittels unter seiner Vorspannwirkung gegenüber der Anstauchung der Schmierbohrung verhindert.
  • Inzwischen hat sich nun gezeigt, daß der durch die Durchmesserunterschiede von Schmierbohrung und Stöpsel gebildete Zwischenraum für die Schmiermittelzuführung zwar ausreichend, jedoch nicht optimal gestaltet ist.
  • Der Erfindung lag daher, ausgehend von der Lehre der Patent an meldung P 25 59 440.5 die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle zu entwickeln, bei welcher der in die Schmierbohrung der Radachse eingesetzte Stöpsel derart gestaltet ist, daß eine selbsttätige Zentrierung des Stöpsels in der Schmierbohrung erfolgt und daß der den Schmiermitteldurchfluß ermöglichende Zwischenraum zwischen Stöpsel und Schmierbohrung vergrößert wird.
  • Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß der Stöpsel mindestens drei, in seinem Querschnitt zylindrisch angeordnete, in axialer Richtung verlaufende, tragende bzw. zentrierende, spitzige oder geringfügig abgeflachte Kanten aufweist.
  • Die Erfindung wird anhand von Beispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1: Schnitte durch einen in eine Schmierbohrung eingesetzten Stöpsel.
  • Fig. 2: Schnitte durch einen eingebauten, mit Nuten ausgestatteten Stöpsel.
  • Fig. 1 zeigt einen in die Schmierbohrung (22) eingesetzten Stöpsel (25) welcher beispielsweise einen quadratischen Querschnitt aufweist. Im Schnitt "A-B" erkennt man, daß durch die quadratische Form des Stöpsels (25) in der Schmierbohrung (22) vier gleich große Kammern (32) oder Kreisabschnitte entstehen die zur Aufnahme und Weiterleitung des Schmiermittels in die senkrechte Schmierbohrung (33) erforderlich sind. Man erkennt weiter, daß der Stöpsel (25) sich mit Hilfe seiner 4 Kanten (34) in der Schmierbohrung (22) in zentrischer Weise selbst fixiert.
  • Beim Schnitt llC-Dt ist strichpunktiert eine die Kreisabschnitte bzw. Kammern (32) geometrisch tangierende, innerhalb des quadratischen Stöpselquerschnittes größtmögliche Kreisfläche (36) eingezeichnet. Es ist klar, daß der Durchmesser "D" der Kreisfläche (36) größer sein muß als der Durchmesser "d" der durch Anstauchung gebildeten Öffnung (37) der Schmierbohrung (22) um das Austreten von Fett aus der Schmierbohrung (22) zu verhindern, das Einpressen von Schmiermitteln hingegen zu ermöglichen.
  • Fig. 2 offenbart den quadratischen Stöpsel (25') ebenfalls in eingebautem Zustand. Bei diesem Beispiel weist der Stöpsel (25') in seinem mittleren Abschnitt nutenförmige Einschnitte (35) auf, welche die Kanten (34) durchdringen. Auf diese Weise wird eine räumliche Verbindung der Kammern (32) untereinander hergestellt.
  • Es erweist sich somit gegenüber dem in der Patentanmeldung P 25 59 440.5 offenbarten zylindrischen Stöpsel als besonders vorteilhaft, daß sich die mit Kanten ausgebildeten Stöpsel in der Schmierbohrung selbst zentrieren, daß die kreisabschnittartig entstehenden Kammern eine Vergrößerung des für das Schmiermittel zur Verfügung stehenden Raumes bewirken und daß die von den nutartigen Einschnitten unterbrochenen Kanten der Stöpsel einen annähernd gleichmäßigen Schmiermitteldurchfluß ermöglichen.
  • Patentansprüche: STÜCKLISTE 20 Radgabel 21 Radachse 22 Schmierbohrung 25,25' Stöpsel 31 Rad 32 Kammer (Kreisabschnitt) 33 senkrechte Schmierbohrung 34 Kante 35 nutenförmiger Einschnitt 36 größtmögliche Kreisfläche 37 Öffnung Zeichnung:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE I I Il.lenkrolle, mit einer schwenkbar am Fahrzeug, insbesondere an Einkaufswagen, gelagerten Radgabel an deren freien Enden das Rad drehbar gelagert und bei der eine, eine Schmiervorrichtung aufweisende Radachse mit der Radgabel vernietet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Stöpsel (25) mindestens drei, in seinem Querschnitt zylindrisch angeordnete, in axialer Richtung verlaufende, tragende bzw. zentrierende, spitzige oder geringfügig abgeflachte Kanten (34) aufweist.
  2. 2.) Lenkrolle nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Durchmesser der die kreisabschnittförmigen Kammern (32) geometrisch tangierenden, größtmöglichen Kreisfläche (36) der an der Schmierbohrungöffnung anliegenden Fläche des Stöpsels (25) größer ist, als der Durchmesser der durch die Anstauchung gebildeten Öffnung (37) der Schmierbohrung (22).
  3. 3.) Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kanten (34)-durch nutenförmige Einschnitte (35) unterbrochen sind.
DE19762638854 1976-08-28 1976-08-28 Lenkrolle Withdrawn DE2638854A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4731901A (en) * 1985-02-12 1988-03-22 Guy-Raymond Engineering Company Limited Castor wheel with non continuous ribs for lubricant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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