DE2638528C3 - Chinolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung derselben - Google Patents
Chinolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung derselbenInfo
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- DE2638528C3 DE2638528C3 DE2638528A DE2638528A DE2638528C3 DE 2638528 C3 DE2638528 C3 DE 2638528C3 DE 2638528 A DE2638528 A DE 2638528A DE 2638528 A DE2638528 A DE 2638528A DE 2638528 C3 DE2638528 C3 DE 2638528C3
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Description
mit einer Dicarbonsäure der allgemeinen Formel
O
Il
C OH
I
N
N
CIl
O C
C-I
Cl CM
C O
CI
Br
C ! Br
Ur
Br C OH
Ii
ο
worin dem Symbol Y die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung zukommt, oder einem reaktionsfähigen
Derivat hiervon umsetzt, wobei in den Formeln R, Γι Xi und der Ring A die im Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben.
12. Verwendung einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 als Pigment.
13. Verwendung einer Verbindung gemäß Ansprü-■tn
chen 1 bis 10 zum Färben von polymeren Materialien oder Polymerisaten.
10. Verbindung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Formel
CH,
OC
C O
Il
Il
ο
Cl
Cl
Cl Die Erfindung betrifft neue Chinolinderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
als Farbstoffe bzw. Pigmente.
Es sind bereits zahlreiche Chinolinderivate, insbesondere Chinophthalonverbindungen, bekannt. So ist es
beispielsweise aus der US-PS 36 22 583 bekannt. Verbindungen der allgemeinen Formel:
j!
f
N
CFI
(IV)
O C
C O
11.Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Chino- worin X4 und X5 unabhängig voneinander Chlor- oder
Bromatome darstellen, als gelbe Farbstoffe zu verwenden. Die aus der genannten US-PS bekannten
Chinolinderivate besitzen jedoch keine ausreichende thermische Stabilität und kranken daran, daß sie sich bei
Verwendung im Rahmen von mit Polymerisaten, insbesondere Kunstharzen hoher Verformungstemperatur,
z. B. Polyolefinen oder Polycarbonaten, durchgeführten Schmelzformgsbungsverfahxen verfärben.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue, insbesondere als gelbe Pigmente verwendbare Chinolinderivate
verbesserter thermischer Stabilität und Witterungsbeständigkeit sowie ein Verfahren zur
Herstellung dieser Chinolinderivate zu schaffen.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die thermische Stabilität der Verbindungen der Formel
IV deutlich verbessern läßt wenn man in 4-Stellung des
Chinongerüsts einen kurzkettigen Alkylrest oder einen Phenylrest, insbesondere einen Methylrest, einführt.
Gegenstand der Erfindung sind somit Verbindungen der allgemeinen Formel:
(I)
R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl,
Xi Chlor oder Brom und
Y ein Rest der allgemeinen Formeln
Unter dem Ausdruck »H&logenatom« sind hier und
im folgenden Chlor-, Brom-, Jod- und Fluoratome, vorzugsweise Chlor- und Bromatome, zu verstehen.
Wenn in der Formel I der Ring A substituiert ist, kann
er einen oder zwei Substituenten, zweckmäßigerweise einen Substituenten, tragen. Die Substituenten können
in 5-, 6- und 7-Stellung des Chinolinrings hängen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1
können entsprechend folgendem Schema tautomere Formen bilden:
(1-1
O C | / | ι | ι | O | X1 | ο | |
Y | J \ | Λ N |
Il C / \ Y |
||||
N | χ, - , | ^ / | |||||
/ χ· | C | ||||||
C | I | ||||||
Oil | |||||||
X, X,
ί O
ι Λ Ιΐ I C
cn υ
(1-2)
O C C" O
χ,
χ,
X,
X1 X1
wobei X2 und X] jeweils Chlor oder Brom und π eine
ganze Zahl von 2 bis 4 sind,
und der Ring A noch durch einen Alkylresl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder ein Halogcnatom weiter
substituiert sein kann.
Unter dom Ausdrück »Alkyl« bzw. »Alkylrest« sind
hier und im folgenden sowohl gerad- als auch verzweigtketlige Alkyle bzw. Alkylreste mit I bis 4
Kohlenstoffatomen zu verstehen. Beispiele hierfür sind Methyl, Äthyl, n- oder iso-Propyl, n-, iso-, see- oder
tefl.-Bütyl, vorzugsweise Methyl.
o c
Ii
X1
(1-3)
Unter Berücksichtigung dessen umfassen die durch die allgemeine Formel I, d. h. im vorliegenden Falle
durch die Formel 1-2, dargestellten Chinolinderivate
gemäß der Erfindung selbstverständlich auch sämtliche
tautomercn Formen der Formeln 1-1,1-2 und 1-3.
Besonders gut geeignete Verbindungen der Formel I sind solche, in denen R für Methyl steht. Eine weitere
bevorzugte Gruppe von erfindiingsgemäßcn Verbindungen
sind solche der Formel I, in welcher Y für einen Rest der Formel:
mit Xi in der angegebenen Bedeutung steht. Eine
weitere bevorzugte Gruppe von erfindungsgemäßen
, Verbindungen der Forriicl I sind solche, in denen der Ring A unsubstituiert !st.
Bevorzugte Chinolinderivate sind somit solche der
Formel:
(1-a)
JIl
(3) 2-(4'r5',6'i7'-Tetrach!or-l'3'-indandionyl-2')-4-methyl-8-tetrabromphthalimidochinolin,
(4) 2-(4',5',6',7'-Tetrabrom-r,3'-indandionyl-2')-4-methyl-R-telrabromphlhalimidochinolin,
(5) 2-[4',5',6',7'-Telfachlof- (oder -Tetrabröm)-l',3'-indandtony!-2']-4-äthyl-8-tetrachlor-
(oder4etrabrom)-phthalimidochinolin,
(6) 2-[4',5',6',7'-Tetrachlor- (oder -Tctrabrom)-l',3'-indandionyl-2']-4-butyl-84etrachlor-(oder-tetrabrom)-phthalimidochinolin,
(7) 2-[4',5',6',7'-Tetrachlor- (oder -Tetrabrom)-l',3'-indandionyl-2']-4-phenyl-8-tetrachlor-
(oder-tetrabrom)-phthalimidochinolin,
(8) 2-[5',6'-(!",4"-Dibrom)-benzo-l',3';indan;
dionyU2']-4-methyl-8-tetfachlor-(oder-tetrabrom)-phthalimidochinolin,
(9) 2-[5',6'-(I ",4"-Dichior)-benzo-1 ',3'-indandionyl-2']-4-melhyl-8-tetrachIor-
(oder-tetrabrom)-phthalimidochinolin,
(10) 2-[5',6'-(l",2",3",4"-Tetrabrom)-benzor,3'-indandionyl-2']-4-methyl-8-tetrachlor-(oder-tetrabromj-phthalimidochinolin,
(11) 2-[4',5',6',7'-Tetrachlor-1 ',3'-indandionyl-2']-4,5-dimethyl-8-tetrach!orphthalimidochinolin,
(12) 2-[4',5',6',7'-Tetrabrom-l',3'-indandionyi-2']-4,6-dimethyI-8-tetrabromphthaIimidochinoIin,
(13) 2-[4',5',6',7'-Tetrachlor-r,3'-indandionyl-2']-4-methyl-5-chlor-8-tetrabromphrhalimidochiriolin.
Die Verbindungen der Formel I lassen sich ohne weiteres beispielsweise durch Umsetzen eines Chinolinderivats
der Formel:
r>
worin R' für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht
und Xi und X2die angegebene Bedeutung besitzen. 4ii
Im Hinblick auf die besonders gute thermische Stabilität werden die 4-methylsubstituierten Chinolinderivate
der Formel:
4>
(I-b) X1
worin den Symbolen R, Xi und dem Ring A die
angegebenen Bedeutungen zukommen, mit einer Aryldicarbonsäure der allgemeinen Formel:
X1
worin Xi und Xj die angegebene Bedeutung besitzen,
am meisten bevorzugt.
Typische Beispiele für Verbindungen der Formel I, I-a
oder I-b gemäß der Erfindung sind:
(1) 2-(4',5',6',7'-Tetrachlor-lV3'-indandionyl-2')-4-methyl-8-tetrachIorphthalimidochinolin,
(2) 2-(4',5',6',7'-Tetrabrom-l '3'-indandionyI-2')-4-methyl-8-tetrachlorphthalimidochinolin,
faO
O
C-OH
C-OH
V-OH
I!
(III)
worin dem Symbol Y die angegebene Bedeutung
909 612/445
ίο
zukommt, oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben
herstellen.
Die Umsetzung zwischen dem Chinölinderivat der Formel Il und der Aryldicarbonsäure der Formel III
oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
In der Regel wird sie jedoch in Anwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt. Geeignete Lösungsmittel
sind Unter den Reaktionsbedihgungen inerte organische
Lösungsmittel, beispielsweise Kohlenwasserstoffe, wie Decalin, Tetralin oder Trimethylbehzoi, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Dichlorbenzol, Trichlorbenzol oder Chlornaphthalin, nitrierte Kohlenwasserstoffe, wie
Nitrobenzol, Äther, wie Diphenyläther, und N-Methylpyrrolidon. 1-5
Die Umsetzung erfolgt zweckmäßigerweise unter Erwärmen. Die Temperatur kann je nach Art und
Menge der Ausgangsverbindungen und der Art des Lösungsmittels sehr verschieden sein. In der Regel
beträgt sie 100 bis 350°C, vorzugsweise 150 bis 300°C. ?.d
Obwohl die Umsetzung unter vermindertem oder erhöhtem Druck durchgeführt werden kann, wird sie
üblicherweise unter normalem Atmosphärendruck durchgeführt. Innerhalb des angegebenen Temperaturbereichs
ist die Umsetzung in der Regel in 2 bis 10 h beendet.
Das Verhältnis von Chinölinderivat der Formel I zu der Aryldicarbonsäure der Formel II oder deren
reaktionsfähigem Derivat ist nicht kritisch, es kann vielmehr je nach den Ausgangsverbindungen oder den j«
Reiktionsbedingungen über einen weiten Bereich variiert werden. In der Regel ist es von Vorteil, die
Aryldicarbonsäure der Formel II oder ihr reaktionsfähiges Derivat in einer zum Chinölinderivat mindestens
äquimolaren Menge, zweckmäßigerweise in geringem Überschuß (1,2- bis 3rnolar), vorzugsweise in der etwa
1,5moiaren Menge, zu verwenden.
Die Umsetzung schreitet beim Erhitzen der beiden Ausgangsverbindungen unter den angegebenen Reaktionsbedingungen
ausreichend rasch fort. Zweckmäßigerweise wird jedoch die Umsetzung in Gegenwart
einer katalytischen Menge eines Friedel-Craft-Katalysators,
z. B. Zinkchlorid, Aluminiumchlorid, Antimonpentoxid, Eisentrichlorid, Zinntetrachlorid oder Titantetrachlorid,
insbesondere in Gegenwart von wasserfreiem Zinkchlorid, durchgeführt Dies ist insbesondere
dann erforderlich, wenn bei relativ niedriger Reaktionstemperatur, beispielsweise bei einer Temperatur von
höchstens etwa 250°C, gearbeitet wird. Bei derart niedrigen Temperaturen sinkt nämlich die Reaktionsgeschwindigkeit.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Chinolinderivate der Formel II stellen neue Verbindungen dar,
die sich beispielsweise durch Umsetzen eines 8-Amjnochinaldihderivats
der Formel: - - - ■ · ■ _5
(V)
Bedeutungen zukommen^ mit einer AryldiGarbonsäure der Formel:
X1 O
(Vl)
worin X| die angegebene Bedeutung besitzt, oder einem
reaktionsfähigen Derivat derselben herstellen lassen.
Die Umsetzung zwischen einer Verbindung der Formel V und einer Verbindung der Formel VI oder
einem reaktionsfähigen Derivat derselben kann durch Erwärmen der beiden Reaktionsteilnehmer in Abwesenheit,
vorzugsweise in Anwesenheit eines Lösungsmittels des beschriebenen Typs durchgeführt werden. In
der Regel wird die Umsetzung unter milderen Reaktionsbedingungen durchgeführt als sie bei der
Umsetzung des Chinolinderivals der Formel Il mit der Aryldicarbonsäure der Formel 111 oder einem reaktionsfähigen
Derivat derselben eingehalten werden. So beträgt beispielsweise die Erhitzungstemperatur in der
Regel (nur) 100 bis etwa 25O0C. Mit zunehmender Reaktionstemperatur kommt es nicht nur zu einer
Kondensation des Aminorestes in 8-Stellung der
Verbindung der Formel V mit der Verbindung der Formel VI oder ihrem reaktionsfähigen Derivat, es ist
auch eine verstärkte Neigung des Methylrests in 2-Stellung, von der Verbindung der Formel VI
angegriffen zu werden, festzustellen. Bei Einhaltung einer derart hohen Reaktionstemperatur sollten geeignete
Maßnahmen, z. B. eine Verkürzung der Reaktionsdauer, getroffen werden, damit vornehmlich die
Verbindung der Formel II gebildet wird. Diese Reaktion erfordert keine Katalysatoren, wenn ein reaktionsfähiges
Derivat der Verbindung der Formel VI verwendet wird.
Das Verhältnis von Verbindung der Formel V zur Verbindung der Formel VI ist nicht kritisch, zweckmä
ßigerweise sollte jedoch das Molverhältnis der ersteren zur letzteren auf etwa 1:1 bis etwa 1 :1,2 eingestellt
werden.
Die bei letzterer Umsetzung gebildete Verbindung der Formel II kann entweder direkt (ohne Isolierung)
oder nach einer Isolierung zur Herstellung der Chinonderivate gemäß der Erfindung verwendet werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können Verbindungen der Formel:
NH7
60
65
(I -c)
worin dem Symbol R und dem Ring A die angegebenen: worin den Symbolen R und Xi und dem Ring A die
angegebenen Bedeutungen zukommen* direkt aus dem 8-Aminochinaldinderivat der Formel V hergestellt
werden, wenn man die Aryldicarbonsäure der Formel VI oder ein reaktionsfähiges Derivat derselben als
Aryldicarbonsäure der Formel ill oder deren reaktionsfähiges Derivat verwendet. Die Verbindungen der
Formel l-c entsprecnen denjenigen der Formel I, in
welchen Ϋ der Formel:
entspricht.
In diesem Falle kann das 8-Aminochinaldinderivat der
Formel V mit der Aryldicarbonsäure der Formel VI öder ihrem reaktionsfähigen Derivat unter denselben
Reaktionsbedingungen, wie sip für die Umsetzung des Chinolinderivats der Formel Il mit der Aryldicarbonsäure
der Formel III oder ihrem reaktionsfähigen Derivat geschildert wurden, umgesetzt werden. Das Verhältnis
zwischen der Verbindung der Formel V und der Verbindung der Formel VI ist nicht kritisch, zweckmäßigerweise
werden mindestens 2 Mol (vorzugsweise bis zu etwa 6 Mol) Verbindung der Formel VI pro Mol
Verbindung der Formel V verwendet.
Typische Beispiele für als Ausgangsmaterialien bei der geschilderten Umsetzung verwendbare 8-Aminochinaldinderivate
der Formel V sind
4-Methyl-8-aminochinaldin,
4-ÄthyI-8-aminochina!din,
4-Butyl-8-aminochinaldin,
4-Phenyl-8-aminochinaIdin,
4,5-Dimethyl-8-aminochinaldin,
4,6-Dimethyl-8-aminochinaldinund
4-Methyl-5-ch!or-8-aminochinaldin.
Beispiele für mit dem Chinolinderivat der Formel Il oder dem 8-Aminochinaldinderivat der Formel V
umsetzbare AryldicarbonsäUiiin der Formel III oder VI
sind:
Verbindungen der Formel VI:
Tetrachlorphthalsäure und
Tetrabromphthalsäure
Verbindungen der Formel ill:
Verbindungen der Formel ill:
Neben den für Verbindunden der Formel VI angegebenen Verbindungen eignen sich erfindungsgemäß
auch noch
S.S-Dichlornaphthalin^.S-diearbonsäure,
S^-Dibromnaphthalin^^-dicarbonsäure,
5,6,7,8-Tetrachlornaphthalin23-dicarbonsäure
und
5,6,7,8-Tetrabromnaphthalin-23-dicarbonsäure.
Die reaktionsfähigen Derivate dieser Aryldicarbonsäuren sind beispielsweise deren Anhydride oder Ester,
inbesondere deren kurzkettige Alkylester.
Die gebildete Verbindung der Formel I kann in an sich bekannter Weise vom Reaktionsgemisch abgetrennt
und gereinigt werden. So wird beispielsweise das Reaktionsgemisch nach beendeter Umsetzung abgekühlt,
worauf der gebildete Niederschlag beispielsweise durch Filtrieren oder Zentrifugieren abgetrennt und
gewonnen wird. Die derart abgetrennte und gewonnene Verbindung der Formel I besitzt eine ausreichend hohe
Reinheit und läßt steh direkt auf den im folgenden
beschriebenen Applikationsgebieten zum Einsatz bringen. Gegebenenfalls kann sie jedoch durch Waschen mit
1S organischen Lösungsmitteln, beispielsweise Alkoholen,
wie Methanol und Äthanol, Ketonen, wie Aceton oder Methyläthylketon, oder Amiden, wie Dimethylformamid
oder Dimethylacetamtd, weilergereinigt werden. Die Verbindungen der Formel I können einer auf dem
in Gebiet der Pigmentchemie üblichen bekannten Pigrrientbildüngsbehandlung
unterworfen werden. So können sie beispielsweise in konzentrierter Schwefelsäure
gelöst werden, worauf die erhaltene Lösung zur Wiederausfäliung der betreffenden Verbindungen in
r> Form eines feinen Pulvers in Wasser eingegossen wird.
Andererseits können die Verbindungen mittels einer Pulverisiervorrichtung, z. B. einer Kugelmühle, feinpulverisiert
werden.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung besitzen eine
Si gelbe Für'üc und eins hervorragende thermische
Stabilität, Witterungsbeständigkeit und Beständigkeit gegen Wandern bzw. Ausbluten. Von den Verbindungen
der Formel I besitzen insbesondere die Verbindungen der Formel I-b eine herausragende thermische Stabilij
tat, weswegen sie bevorzugt werden.
Die erfindungsgemäßeri Verbindungen der Formel 1 eignen sich als gelbe organische Pigmente, die
entsprechend üblichen organischen Pigmenten auf den verschiedensten Einsatzgebieten, z. B. zum Anfärben
jo polymerer Formkörper, als färbende Komponenten von
Lacken, Druckfarben, Zeichenstiften, Malfarben oder Farben zum Bedrucken von Textilwaren, zum Einsatz
gebracht werden können.
Insbesondere eignen sich die erfindungsgemäßen
ir> Verbindungen der Formel I in höchst vorteilhafter
Weise zum Anfärben von Polymerisaten, z. B. Polyolefinen, Polystyrol, Acrylharzen, Vinylharzcn. Polyamiden,
Polyestern. Acetalharzen, Polycarbonaten, Aminoharzen.
regenerierter Cellulose, Epoxyharzen, Phcnolharzen. Harnstoffharzen, Melaminharzcn und Polyimiden.
Im vorliegenden Falle sind unter dem Ausdruck »Polymerisaten« oder »polymeren Materialien' nicht
nur aus den genannten Harzen hergestellte Formkörper oder Formlinge, sondern auch diese Harze als
Ar> Bindemittel. Träger oder Grundlage enthaltende Massen,
z. B. Lacke, Druckfarben und Textildruckpasten, zu verstehen.
Eine Möglichkeit zum Anfärben eines Formkörpers oder Formlings aus einem Harz unter Verwendung
einer Verbindung der Formel I besteht darin, die betreffende Verbindung der Formel I in der gewünschten
Menge (beispielsweise 0,05 bis 1, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Harz) in das
Harz einzuarbeiten, die erhaltene Mischung aufzu-
ssiischmelzen oder einem Schmelzknetvorgang zu unterwerfen
und schließlich die Mischung nach üblichen bekannten Harzverarbeitungsverfahren, z. B. Formpressen,
Spritzguß, Kalandrieren oder Strangpressen, zu einem Formkörper der gewünschten Form, z. B.
einem Film, einer Folie, einer Platte, einem Rohr, einem Schlauch, einem Faden oder zu Pellets, zu verarbeiten.
Bei einer anderen Arbeitsweise wird die Verbindung der Formel I vorher den zur Herstellung des betreffenden
Harzes dienenden Monomeren oder Vorpolymerisaten einverleibt, worauf das Gemisch polymerisiert und
(beispielsweise nach einem Gießverfahren) zu einem gefärbten Formkörper oder Formling aus dem betreffenden
Harz verarbeitet wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen def Föfftfil I
eignen sit.h auch zum Anfärben von Fasern, Geweben
oder (Jestricken, Gespinsten, Gewirken und dergleichen.
Sie können, ähnlich wie Dispersionsfarbstoffe, durch Tauchfärbung oder durch Bcdiuckcn (von
Textilgut) applizierl werden.
Die Verbindungen der Formel I könen ferner als färbende Komponenten in Lacken und Druckfarben
verwendet werden. Ferner können sie zu Lacken oder Druckfarben verarbeitet werden, indem sie üblichen
Bestandteilen üblicher Anstriche, Lacke, backender Anstriche, Pülveranstrichmassen, wäßriger Emulsions^
•nstriche oder Druckfarben zugemischt werden.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele tollen die Erfindung näher veranschaulichen.
34,4 Teile 4-Methyl-8-arriinochinaldin und 143 Teile
Teirachlorphthalsaureanhyflrifl wr.rden mit 240 Teilen
ft-Chlornaphthalin versetzt, worauf das Gemisch auf
Rückflüitemperalur erhitzt wird. Untel Entfernung von
Wasser aus dem Reaktionssystem wird die Umsetzung 5 h lang ablaufengelassen. Dann wird das Reaktionsgemisch
heiß filtriert, wobei man ein gelbes Reaktionsprodukt erhält. Das erhaltene Reaktionsprodukt wird zum
Waschen unter Rühren mit 360 Teilen «-Chlornaphthalin erwärmt, dann heiß filtriert Und schließlich
getrocknet, wobei 113 Teile eines gelben Produkts der
Formel VII:
(VII)
ίο
!5
20
Cl
eines Fp. von über 360° C — erhalten werden.
Eine Elementaranalyse der erhaltenen Verbindung C2JH8O4N2CI8 ergibt folgende Werte:
Ber.: C 45,81%. H 1,14%, N 3,96%, Cl 40,06%;
gef.: C 45.95%. H 1,08%, N 4,04%, CI 40,25%.
gef.: C 45.95%. H 1,08%, N 4,04%, CI 40,25%.
iR-Äbsofptionsspgktrum(IR/KBr):
1790,1735cm '(-CO-N-CO-),
1673,1623cm '(-CO-C-CO-),
1380 Cm-1J-H
1673,1623cm '(-CO-C-CO-),
1380 Cm-1J-H
Sichtbares Absorptionssprektrum
(in Dimcthylformamidlösung):
(in Dimcthylformamidlösung):
λπ«,:424ηιμ.
1,5 Teile der neuen Verbindung der Formel VII
werden mit 1000 Teilen eines Polyäthylcnharzes gemischt, worauf das erhaltene Gemisch unter Verwendung
eines Schmelzexlrudcrs bei einer Temperatur von 23O0CzU gelbgcfärbten Pellets extrudicrt wird.
Die erhaltenen Pellets werden unter den in Tabelle I angegebenen Bedingungen durch Spritzguß zu plattenförmigen
Formungen verarbeitet.
Unter Verwendung eines durch eiriniinüligen Spritzguß
bei einer Temperatur von 240°C hergestellten plattenförmigen Formlinge als Standard wird der
Farbun',erschied AE der erhaltenen plattenförmigen Formlinge mittels eines Farbunterschiedmeßgeräts
unter Verwendung eines Lab-Systems eitler gleichmäßigen Färbungsskala gemessen. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle 1 enthalten.
Unter entsprechenden Bedingungen und unter
Verwendung einer Verbindung der Formel:
311
(VIII)
C-I
werden plattenförmige Preßlinge hergesteXf, worauf in
gleicher Weise die Δ E-Werte mittels eines Farbunterschiedmeßgeräts
bestimmt werden.
Die in Tabelle I enthaltenen Zahlenangaben stellen Relativwerte dar, die sich auf ΔΕ—Ό bei 240°C
beziehen.
Tabelle I | Verbindung | Zvlindertemperatur f C) 240 240 |
260 | 280 | 300 |
Aufenthaltsdauer (min) 1 5 |
5 | 5 | 5 | ||
AE | ΔΕ | AE | AE | ||
VII | Standard (0) +0,85 | +1,15 | +1,84 | +3,71 | |
Beispiel 1 | VIII | Standard (0) +1,14 | +2,40 | +8,16 | +13,92 |
Vergleichsbeispiel 1 | |||||
Aus Tabelle I geht hervor, daß die neue und Wird der durch einminütigen Spritzguß bei einer
erfindungsgemäße Verbindung der Formel VII eine weit 65 Temperatur von 240°C hergestellte plattenförmige
geringere Farbänderung erfährt als die Verbindung der Preßling in einem Bewitterungsgerät bewittert, ist seine
Formel VIII und folglich eine bessere thermische Lichtbeständigkeit besser als der Wert 6 auf einer
Stabilität besitzt Blauskala.
Die im Beispiel 1 geschilderten Maßnahmen werden wiederholt, wobei jeoch anstelle des Tetrachlorphthalsäureanhydris
232 Teile Tetrabromphthalsäureanhydrid verwendet werden. Hierbei werden 166 Teile einer
gelben Verbindung der folgenden Formel:
Br
Br
IO
Eine Elementaranalyse der erhaltenen Verbindung C27H8O4N2Cl4Br4 ergibt folgende Werte:
Ben: C 36,61, H 0,91, N 3,16, Halogen 52,10%;
gef.: C 36,45, H 0,96, N 3,02, Halogen 51,63%.
gef.: C 36,45, H 0,96, N 3,02, Halogen 51,63%.
IR-Absorptionsspektrum (IR/KBr):
1782,1733 cm"1 (-CO-N-CO-),
1670,1618Cm-IC- CO-C-CO-),
1380 cm-'(-CH3).
Sichtbares Absorptionsspektrum
(in Dimethylformamidlösung):
Sichtbares Absorptionsspektrum
(in Dimethylformamidlösung):
Br
erhalten.
Eine Elementaranalyse der erhaltenen
C27H8O4N2Br8 ergibt folgende Werte:
C27H8O4N2Br8 ergibt folgende Werte:
62 Teile e-Tetrabromphthalimid^methylchinoIdin
und 43 Teile Tetrachlorphthalsäureanhydrid werden in 200 Teilen Diphenyläther gelöst, worauf das Reaktionsgemisch 5 h lang auf Siedetemperatur erhitzt wird.
Dann wird das Reaktionsgemisch bei einer Temperatur vor 1200C heiß filtriert und in 100 Teilen Dimethylformamid
dispergiert Die erhaltene Dispersion wird 6 h lang bei einer Temperatur von 120° C gerührt. Nach dem
Abfiltrieren wird das erhaltene Reaktionsprodukt mit Verbindung 25 Äthanol gewaschen, wobei 54 Teile einer gelben
Verbindung der Formel:
Ber.: C 30,48%, H 0,67%, N 2,63%, Br 60,11%;
f?ef.: C 30,55%, H 0,82%, N 2,49%, Br 60,34%.
f?ef.: C 30,55%, H 0,82%, N 2,49%, Br 60,34%.
IR-Absorptionsspektrum (IR/KBr):
1770,1725 cm-'(--CO-N-CO-),
1668,1610 cm-· (-CO-C-CO),
1370 cm-1(-CH3).
Sichtbares Absorptionsspektrum
(in Dimethylformamidlösung):
Sichtbares Absorptionsspektrum
(in Dimethylformamidlösung):
Am„:428m^
17 Teile 4-Methyl-8-aminochinaldin und 29 Teile Tetrachlorphthalsäureanhydrid werden in 200 Teilen
Trichlorbenzol erhitzt und 2 h lang bei Siedetemperatur miteinander umgesetzt, während gleichzeitig das gebildete
Wasser aus dem Reaktionssystem entfernt wird. Dann werden 69 Teile Tetrabromphthalsäueanhydrid
und 4 Teile Zinkchlorid zugesetzt und das Ganze erneut 3 h lang reagierengelassen. Nach Zusatz von 50 Teilen
Dimethylformamid wird das Reaktionsgemisch erneut I h lang erhitzt. Das hierbei erhaltene Reaktionsprodukt
wird bei einer Temperatur von l?0° C abfiltriert, mit 100 Teilen Dimethylformamid und dann mit Äthanol
gewaschen und getrocknet, wobei 52 Teile einer gelben Verbindung der folgenden Formel:
CH,
CH3
JO
40
Br
O=C | A | C | N | C=O | / | / / |
0 | / | C | Br | Br | / | Br | |
/ ■ | I | Ή | i! | Il | I | |||||||||
- N''ν | \ Cl |
C | 0 | /\ | \ | |||||||||
/ | / Cl |
1 Ϊ | ||||||||||||
erhalten werden. | ||||||||||||||
N | I | |||||||||||||
Br | ||||||||||||||
erhalten werden.
Eine Elementaranalyse der erhaltenen Verbindung C27H8O4N2Cl4Br4 ergibt folgende Werte:
Ber.: C 36,61, H 0,91, N 3,16, Halogen 52,10%;
gef.: C 36,53. H 1,02, N 3,23, Halogen 51,89%.
gef.: C 36,53. H 1,02, N 3,23, Halogen 51,89%.
IR-Absorptionsspektrum (IR/KBr):
1770.1725Cm-Ii-CO-N-CO-),
1660,1614 cm-!(-CO-C-CO-).
1370 cm-'(-CH3).
1770.1725Cm-Ii-CO-N-CO-),
1660,1614 cm-!(-CO-C-CO-).
1370 cm-'(-CH3).
Sichtbares Absorptionsspektrum (in Dimethylforrnamidlösung):
Am„: 425 Γημ.
Am„: 425 Γημ.
3 Teile eines Chinophthalonpigments der Formel VII
1,0 von Beispiel 1 werden mit 1500 Teilen Polycarbonat
gemischt, worauf die erhaltene Mischung bei einer
Temperatur von 260 bis 265° C zu gelbfarbenen Pellets
schmelzextrudiert wird. Die erhaltenen Pellets werden
in üblicher bekannter Weise bei einer Temperatur Von
280°C durch Spritzguß zu einem plattenförmigen
Formling verarbeitet. Wird der erhaltene plattenförmi-
ge Preßling in einem Bewitterungsgerät getestet und
seine Wittertingsbeständigkeit auf einer Blauskala
909 612/445
bewertet, ist seine Witterungsbeständigkeit besser als der Wert 6.
0,6 Teile eines Chionphthalonpigments der Formel
VII von Beispiel 1 und 3 Teile eines Titanoxids vom Rutiltyp werden mit 600 Teilen eines Polypropylenharzes
gemischt Dann wird das erhaltene Gemisch mittels eines Extruders bei einer Temperatur von 220 bis 2300C
zu gelbgefärbten Pellets schmelzextrudiert. Die erhaltenen Pellets werden unter den in der folgenden Tabelle II
angegebenen Bedingungen durch Spritzguß zu kräftiggelbgefärbten plattenförmigen Formungen verarbeitet
Hierbei ist keine Farbänderung aufgrund unterschiedlicher Bedingungen beim Spritzguß festzustellen. Sämtliche
Produkte besitzen eine hervorragende thermische Stabilität.
Tabelle II | Aufenthaltsdauer |
Zylindertemperatur | (min) |
CQ | 10 |
230 | 20 |
230 | 30 |
230 | 10 |
250 | 20 |
250 | 30 |
250 | |
I Teil eines Chinophthalonpigmeius der Formel;
CH3
CH3
Cl
Cl
O=C
Br
386 Teile Calciumcarbonat, 4 Teile Zinkstearat, 2a Teile
monomeren Styrols und 35 Teile feinteiligen Polyäthylens werden mittels einer Kugelmühle vermählen. Das
erhaltene Gemisch wird mit 300 Teilen Glasfasern, 240 Teilen eines ungesättigten Polyesterharzes vom isophthalsäuretyp
und 10 Teilen Calciumhydroxid gemischt Nach Zugabe eines Polymerisationsanspringmittels
wird das Gemisch bei einer Temperatur von 180" C
zu einem Formling verarbeitet Hierbei erhält man einen verstärkten Polyesterformling, der kräftiggelbgefärbt
ist.
Sämtliche gemäß den vorhergehenden Beispielen hergestellten pulverförmigen Pigmente (in der folgenden
Tabelle III durch die Zahl des jeweiligen Beispiels identifiziert) werden mit den in Tabelle III angegebenen
verschiedenen Harzen gemischt Hierauf werden die einzelnen Harzmischungen aufgeschmolzen und unter
vier verschiedenen Temperaturbedingungen (jeweils zwei Temperaturen an beiden Enden jedes Temperaturoder
Zeitbereichs und zwei Punkte im Bereichsinneren) durch Spritzguß zu Formungen verarbeitet Die
Unterschiede in der Farbe zwischen den plattenförmigen Formungen werden zur Bewertung der thermischen
Stabilität visuell bestimmt.
Die erhaltenen plattenförmigen Preßlinge werden mittels eines Bewitterungstestgeräts mit einer Kohlenbogenlampe
beleuchtet, worauf die Witterungsbeständigkeit der einzelnen Prüflinge auf einer Blauskala
bewertet wird.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt:
Tabelle | III | Gehalt | Harz | Bedingungen beim | Bewertung | Witterungs- bcstiindigkcit |
Versuch | 0,1 | Polystyrol | Spritzguß | thermische Stabilität |
über dem Wert 6 | |
Nr. | 0,1 | Polystyrol | 220-280 C, 2 min | keine Verfärbung | über dem Wert 6 | |
8-1 | Versuchsbedingungen | 0,1 | Polyäthylen | 220-280 C, 2 min | keine Verfärbung | über dem Wert 6 |
8-2 | Pigment des Bei spiels |
0,15 | Polycarbonat | 240-280 C, 5 min | keine Verfärbung | über dem Wert 6 |
8-3 | 1 | 0,1 | Polypropylen (mit 0,5 % TiO2) |
300 C, 2-20 min | keine Verfärbung | — |
8-4 | 2 | 0,1 | Polystyrol | 230 C, 10 min, bis 250 C, 30 min |
keine Verfärbung | über dem Wert 6 |
8-5 | 2 | 0,1 | Polyäthylen | 220-280 C, 2 min | keine Verfärbung | über dem Wert 6 |
8-6 | 2 | 0,15 | Polycarbonat | 240-^280°C, S min | keine Verfärbung | über dem Wert 6 |
8-7 | 2 | 0,1 | Polypropylen (mit 0,5 % TiO2) |
30Ö°c; 2-20 min | keine Verfärbung | |
8-8 | 3 | 23O0Q 10 min, bis 25O0C, 30 min |
keine Verfärbung | |||
8^9 | 3 | |||||
4 | ||||||
4 |
Claims (1)
- Patentansprüche; I, Verbindungen der allgemeinen Formel:M)Ii20in derR Alkyl mh 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl,Χι Chlor oder Brom und
Y ein Rest der allgemeinen Formeln4. Verbindungen gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring A nicht weiter substituiert ist.5. Verbindungen nach Anspru<-h !,gekennzeichnet durch die allgemeine FormelX1 X,in derR' Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen undXi und X2 jeweils Chlor oder Brom6. Verbindungen nach Anspruch !,gekennzeichnet durch die allgemeine Formelcn,sind, 4')wobei Xj und Xj jeweils Chlor oder Brom und η eine ganze Zahl von 2 bis 4 sind,und der Ring A noch durch einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder ein Halogenatom weiter substituiert sein kann. m2. Verbindungen gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß R Methyl ist.3. Verbindungen gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß y, Y ein Rest der allgemeinen Formel65X, X1in derXi und X2 jeweils Chlor oder Brom7. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formelist, in welcher X2 Chlor oder Brom ist.Cl8. VerbindungnnchAnspruch („gekennzeichnet durch die FormelBr3r9. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formellinderivul der uligemeinen Formel
R
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GB1184547A (en) * | 1966-05-25 | 1970-03-18 | Geigy Uk Ltd | Improvements relating to Quinophthalone Pigments |
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-
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- 1976-08-26 US US05/718,198 patent/US4067870A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-08-31 GB GB35974/76A patent/GB1526874A/en not_active Expired
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